Studiengangsbeschreibung

Inhalt

Die effiziente, termin- und kundengerechte Bereitstellung von Gütern, Dienstleistungen, und Informationen ist heute ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Herstellung komplexer Produkte in weltweit vernetzten Unternehmen. Logistikexperten steuern und gestalten dabei die Flüsse innerhalb und zwischen den Unternehmen. Logistik erfordert eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur, die gleichzeitig auch die Voraussetzung für die Mobilität von Personen ist. Verkehrssysteme eröffnen Menschen Zugang zu Arbeitsplätzen, Bildungseinrichtungen, Freizeit- und Einkaufsangeboten. Eine effiziente und umweltverträgliche Mobilität von Personen ist daher eine wichtige Zukunftsaufgabe.

Die Gestaltung und Steuerung vernetzter Verkehrs- und Logistiksysteme aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht erfordert in besonderem Maße die Fähigkeit zum Verständnis komplexer Zusammenhänge, die geeignete Methoden- und Prozesskompetenz sowie das notwendige Wissen über Technik und Wirtschaft und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Der interdisziplinäre Master-Studiengang "Logistik, Infrastruktur und Mobilität" ist daher ingenieurwissenschaftlich ausgerichtet, vermittelt das notwendige wirtschaftswissenschaftliche Wissen und ermöglicht die Vertiefung in einem der beiden Anwendungsbereiche "Produktion und Verkehr" oder "Infrastruktur und Mobilität". Der Studiengang verfolgt eine verkehrsträgerübergreifende Perspektive.


Berufliche Perspektiven

Der klassische Zugang zum Berufsfeld Planung, Bau und Betrieb von Verkehrsinfrastruktur sowie zum Personenverkehr war früher der Studiengang Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Verkehr. Im Berufsfeld Logistik liegen die klassischen Wurzeln entweder in der Materialflusstechnik im Maschinenbau oder in der betriebswirtschaftlichen Logistik. Eine sektorale Betrachtung ist heute in vielen Fällen jedoch nicht mehr ausreichend. Eine alleinige Optimierung des Güter- oder Personenverkehrs kann schon alleine deswegen nicht erfolgreich sein, da gemeinsame Infrastrukturen genutzt werden. Daraus ergibt sich die Bandbreite, die auch im Titel des Studiengangs zum Ausdruck kommt. Zukünftige Logistikexperten sollen auch ein Verständnis von Abläufen und Rahmensetzungen des Personenverkehrs bekommen und die Anforderungen an Verkehrsinfrastrukturen kennen. Umgekehrt sollen die zukünftigen (Personen-) Verkehrsexperten vom Know-how der Logistik profitieren.

Der Masterstudiengang bereitet einerseits auf die genannten Anforderungen in der beruflichen Praxis vor, versteht sich aber durch eine enge Verzahnung von Lehre und Forschung auch als potenzielle Heranführung an Forschungsthemen, für eine spätere mögliche Weiterqualifikation von interessierten Absolventinnen und Absolventen im Rahmen einer Promotion.     


Lernziele

Der Studiengang soll die Studierenden sowohl auf eine praktische berufliche Tätigkeit als auch auf eine mögliche Karriere in der Wissenschaft vorbereiten. Das hierfür notwendige fachliche und methodische Wissen wird im Rahmen des Studiums erworben. Die Lernziele des Studiengangs werden durch ein Zusammenspiel von überwiegend ingenieurwissenschaftlichen mit betriebswirtschaftlichen Modulen erreicht. Die Lernziele sind im Folgenden eingeteilt in die Kategorien Wissen, Fertigkeiten, Sozialkompetenz und Selbstständigkeit.

Wissen

Der Studiengang zielt im Schwerpunkt auf die Vermittlung von Fachwissen aus Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, bezieht aber auch angrenzende Disziplinen ein. Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage,

  • anspruchsvolle Methoden, Verfahren und Zusammenhänge der Logistik und der Verkehrsplanung zu erläutern.
    • Methoden, Verfahren und Zusammenhänge aus ingenieurwissenschaftlichen Teilbereichen in der Tiefe zu erklären.
  • ihre Kenntnisse aus den Wirtschaftswissenschaften, der Betriebswirtschaftslehre und dem Management in der Tiefe zu erläutern.
  • technische, betriebswirtschaftliche, ökonomische und soziale Anforderungen an Verkehrs- und Logistiksysteme zu explizieren.
  • auf Grundlage ihres Wissens die vielfältigen Abhängigkeiten innerhalb komplexer Verkehrssysteme (Straßen-, See-, Luft- und Bahnverkehr) zu erklären.

Fertigkeiten

Der Studiengang zielt darauf, dass das erlernte Wissen für die Lösung spezifischer Probleme zur Anwendung gebracht werden kann. Die Absolventinnen und Absolventen sind insbesondere in der Lage,

  • Planungsprozesse von Verkehrs- und Logistiksystemen zu gestalten.
  • unter Verwendung der gelernten Methoden inter- und multimodale Verkehrs- und Logistiksysteme zu entwerfen und auch eigenständige technische Lösungen zu entwickeln.
  • Probleme in Verkehrs- und Logistiksystemen zu identifizieren, Ziele für ihre Optimierung zu setzen,auf dieser Grundlage technische und betriebliche Maßnahmen zu entwickeln und diese aus ökonomischer, ökologischer, sozialer oder technischer Perspektive zu beurteilen.
  • quantitative und qualitative Verfahren in Verkehrsplanung und Logistik anzuwenden.

Sozialkompetenz

Absolventinnen und Absolventen werden in der Regel in ihrem späteren Berufsleben in vielfältiger Interaktion mit anderen Menschen stehen. Absolventinnen und Absolventen sind deshalb in der Lage,

  • auch bei geringen Vorgaben zum Prozessablauf in Teams zusammenzuarbeiten, Teilaufgaben zu definieren, diese zu verteilen und gemeinsame Arbeitsergebnisse vor anderen zu vertreten.
  • gemeinsame Arbeit auch in interdisziplinären Teams erfolgreich zu gestalten.
  • sowohl mit Fachkolleginnen und -kollegen als auch mit Laien oder der Öffentlichkeit über fortgeschrittene Inhalte fach- und adressatengerecht zu kommunizieren.

Selbstständigkeit

Um in Eigenverantwortung und selbstgesteuert Aufgaben erledigen zu können, sind Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs in der Lage,

  • eigene Wissenslücken zu identifizieren und selbstständig aufzuarbeiten.
  • rationale Entscheidungen in einem komplexen Umfeld mit teilweise neuen und/oder unbekannten Einflussgrößen zu treffen.
  • selbstständig und kreativ mit Problemen umzugehen, um innovative und effektive Lösungen auch für fachübergreifende Probleme zu finden.
  • eigenständig wissenschaftlich zu arbeiten und eine Promotion zu beginnen.

Studiengangsstruktur

Der Studiengang soll den komplexen Wechselwirkungen und interdisziplinären Anforderungen des Logistik- und Verkehrssektors gerecht werden, berücksichtigt mit seinen Anwendungsbereichen aber gleichzeitig die spezifischen Anforderungen und auch Unterschiede in den Berufsfeldern. Die Struktur des Studiengangs beinhaltet somit: 
  • Fachspezifische Pflichtfächer (für alle Studierenden im Studiengang), 36 LP
  • Wahlpflichtfächer in zwei Vertiefungsbereichen (Studierende wählen einen der beiden Anwendungsbereiche Produktion und Logistik oder Infrastruktur und Mobilität, 36 LP
  • Wahlpflichtfächer BWL/VWL, 6 LP
  • Nichttechnische Wahlfächer, 6 LP
  • Projektarbeit, 6 LP
  • Masterarbeit, 30 LP 

Damit ergibt sich ein Gesamtaufwand von 120 LP.

Fachmodule der Kernqualifikation

Modul M0979: Systemtheorie und Planungsanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Planungsanalyse (L1178) Projektseminar 1 3
Systemtheorie und -analyse (L0605) Vorlesung 2 2
Systemtheorie und -analyse (L0606) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • die historische Entwicklung und verschiedene Sichtweisen der Systemtheorie wiedergeben
  • mit Grundbegriffen und Definitionen ausgewählter Systemtheorien sicher umgehen
  • die Relevanz des Systemdenkens für die Logistik erläutern




Fertigkeiten

Studierende können...

  • Logistische Systeme mit Hilfe der Systemtheorie beschreiben und analysieren
  • Planungsanalyse anwenden und methodisch einordnen
  • Methoden der Prozessanalyse und -visualisierung anwenden und methodisch einordnen
  • Papiercomputer nach Vester anwenden und methodisch einordnen
  • Stakeholder-Management Cycle anwenden


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • in Teams kleine Aufgaben und Probleme lösen
  • ein gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein entwickeln



Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Selbstständig kleine Forschungsarbeiten verfassen
  • den Forschungsgang präsentieren.




Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Übungsaufgaben
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Seminararbeit in Gruppen ca. 15 Seiten pro Person, Gruppenpräsentation 30 Minuten. Studienleistung: 10 semesterbegleitende Übungsaufgaben (min. 80%)
Zuordnung zu folgenden Curricula Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L1178: Planungsanalyse
Typ Projektseminar
SWS 1
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 76, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Praktische Anwendung der Planungsanalyse und deren Diskussion
Literatur

Flämig, H.: Wirtschaftsverkehrssysteme in Verdichtungsräumen - Empirirsche Analysen, Umsetzungsprozesse, Handlungsempfehlungen. Dissertation, Hamburg 2004.

Lehrveranstaltung L0605: Systemtheorie und -analyse
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Heike Flämig, Sandra Lunkeit, Kerstin Mareike Rosenberger
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Grundbegriffe und -ideen der Systemtheorie
  • Grundlagen der Systemanalyse und -modellierung
  • Ausgewählte Ansätze der Verkehrssystemanalyse
  • Einführung in die Planungsanalyse zur Analyse und Gestaltung von Unternehmens- und Planungsprozessen aus systemtheoretischer und politikwissenschaftlicher Perspektive, mit den Analyseebenen:
    • Erzeugung von Systemverständnis und -abgrenzung
    • Vorgehen bei Zielsystembeschreibung und -analyse
    • Maßnahmenanalyse: Maßnahmenbeschreibung
    • Handlungswirkungsanalyse: Ermittlung der Diskrepanz wischen realisiertem und gewünschtem Handeln.
    • Maßnahmenwirkungsanalyse: Methoden zur Ermittlung der substantiellen Wirkung
    • Determinantenanalyse zur Ermittlung von Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur Ableitung von Handlungsempfehlungen durch
      • Nachzeichnung der Umsetzungsprozesse
      • Stakeholder-Management-Cycle
  • Praxisbeispiele


Literatur --
Lehrveranstaltung L0606: Systemtheorie und -analyse
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0981: Betrieb von öffentlichen Verkehrssystemen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betrieb von öffentlichen Verkehrssystemen (L1179) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • ÖV-Systeme mit Fachvokabular beschreiben
  • Das Gesamtsystem ÖV mit den Interdependenzen der verschiedenen Systemelemente skizzieren
  • die Anforderungen an ein ÖV-System aus verschiedenen Perspektiven erklären
  • die Rolle des ÖV im Personenverkehr erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • ein Verkehrssystem systematisch entwickeln, für das es keine eindeutig richtigen oder falschen Lösungen gibt
  • sich in einer unübersichtlichen und unvollständigen Datenlage zurechtfinden
  • unterschiedliche Alternativen entwickeln und abwägen
  • angemessene Analysemethoden und Darstellungsformen auswählen oder entwickeln  
  • ihr eigenes Verkehrskonzept unter Berücksichtigung konkurrierender Anforderungen reflektieren und beurteilen


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • die Projektarbeit in einer Arbeitsgruppe erledigen, d.h. auch die Arbeit inhaltlich sinnvoll auf alle Gruppenmitglieder verteilen
  • angemessenes Feedback geben und mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • eigene Ergebnisse vor anderen vertreten


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • in einem vorgegebenem Rahmen eigenständig ein Buskonzept entwerfen
  • den Schwerpunkt der Arbeit selbstständig bestimmen und begründen
  • den Arbeitsprozess inhaltlich und zeitlich einteilen und abarbeiten
  • eine schriftliche Arbeit selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung als Gruppenarbeit mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1179: Betrieb von öffentlichen Verkehrssystemen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung stehen planerische und betriebliche Organisationsprozesse von öffentlichen Verkehrssystemen im Vordergrund. In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden die Inhalte am Beispiel eines Busnetzes vertieft. Folgende Themenfelder und Systemelemente werden behandelt:

  • Netzplanung
  • Fahrplangestaltung
  • Betriebskonzepte
  • Anforderungen Fahrzeugtechnik und Betriebssteuerung
  • Bauliche Anforderungen
  • Inter- und multimodale Vernetzung von Verkehrsträgern
  • Einbindung in Gesamtverkehrskonzepte
  • Finanzierung, Wettbewerb
  • Organisationsstrukturen
Die Themen werden mit Gastreferenten diskutiert und in einer Exkursion veranschaulicht.


Literatur

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen / VDV-Förderkreis (Hrsg.) (2010) Nachhaltiger Nahverkehr. Köln. (2 Bände)

Wuppertal Institut (2009) Handbuch zur Planung flexibler Bedienungsformen im ÖPNV : ein Beitrag zur Sicherung der Daseinsvorsorge in nachfrageschwachen Räumen. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Bonn.

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2009) HVÖ - Hinweise für den Entwurf von Verknüpfungsanlagen des öffentlichen Personennahverkehrs. FGSV Verlag. Köln.

Kirchhoff, Peter (2002) Städtische Verkehrsplanung – Konzepte, Verfahren, Maßnahmen. Vieweg+Teubner Verlag. Wiesbaden.

Kirchhoff, Peter & Tsakarestos, Antonius (2007) Planung des ÖPNV in ländlichen Räumen, Ziele – Entwurf- Realisierung. Vieweg+Teubner Verlag. Wiesbaden

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2008) Richtlinien für integrierte Netzgestaltung: RIN. FGSV-Verlag. Köln.


Modul M0524: Nichttechnische Angebote im Master

Modulverantwortlicher Dagmar Richter
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Nichttechnischen Angebote  (NTA)

vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. 

Die Lehrarchitektur

besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im nichttechnischen Bereich gewährleistet.

Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit.

Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen.

Die Lehr-Lern-Arrangements

sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert.

Die Lehrbereiche

basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Migrationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert.

Das Kompetenzniveau

der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen.

Fachkompetenz (Wissen)

Die Studierenden können

  • ausgewähltes Spezialgebiete des jeweiligen nichttechnischen Bereiches erläutern,
  • in den im Lehrbereich vertretenen Disziplinen grundlegende Theorien, Kategorien, Begrifflichkeiten, Modelle,  Konzepte oder künstlerischen Techniken skizzieren,
  • diese fremden Fachdisziplinen systematisch auf die eigene Disziplin beziehen, d.h. sowohl abgrenzen als auch Anschlüsse benennen,
  • in Grundzügen skizzieren, inwiefern wissenschaftliche Disziplinen, Paradigmen, Modelle, Instrumente, Verfahrensweisen und Repräsentationsformen der Fachwissenschaften einer individuellen und soziokulturellen Interpretation und Historizität unterliegen,              
  • können Gegenstandsangemessen in einer Fremdsprache kommunizieren (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).



Fertigkeiten

Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen

  • grundlegende und teils auch spezielle Methoden der genannten Wissenschaftsdisziplinen anwenden.
  • technische Phänomene, Modelle, Theorien usw. aus der Perspektive einer anderen, oben erwähnten Fachdisziplin befragen.
  • einfache und teils auch fortgeschrittene Problemstellungen aus den behandelten Wissenschaftsdisziplinen erfolgreich bearbeiten,
  • bei praktischen Fragestellungen in Kontexten, die den technischen Sach- und Fachbezug übersteigen, ihre Entscheidungen zu Organisations- und Anwendungsformen der Technik begründen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind fähig ,

  • in unterschiedlichem Ausmaß kooperativ zu lernen
  • eigene Aufgabenstellungen in den o.g. Bereichen in adressatengerechter Weise in einer Partner- oder Gruppensituation zu präsentieren und zu analysieren,
  • nichttechnische Fragestellungen einer Zuhörerschaft mit technischem Hintergrund verständlich darzustellen
  • sich landessprachlich kompetent, kulturell angemessen und geschlechtersensibel auszudrücken (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist)



Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,

  • die eigene Profession und Professionalität im Kontext der lebensweltlichen Anwendungsgebiete zu reflektieren,
  • sich selbst und die eigenen Lernprozesse zu organisieren,
  • Fragestellungen vor einem breiten Bildungshorizont zu reflektieren und verantwortlich zu entscheiden,
  • sich in Bezug auf ein nichttechnisches Sachthema mündlich oder schriftlich kompetent auszudrücken.
  • sich als unternehmerisches Subjekt zu organisieren,   (sofern dies ein gewählter Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).




Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Lehrveranstaltungen
Die Informationen zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie dem separat veröffentlichten Modulhandbuch des Moduls.

Modul M1002: Produktions- und Logistikmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Operatives Produktions- und Logistikmanagement (L1198) Vorlesung 2 2
Strategisches Produktions- und Logistikmanagement (L1089) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Wolfgang Kersten
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre


Die zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls erforderlichen Vorkenntnisse werden im Rahmen eines E-Learning-Angebots vermittelt. Einen Zugang sowie weitere Informationen zu dem zugehörigen Online-Lernmodul erhalten die Studierenden bei ihrer Einschreibung.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können
•    zwischen strategischem und operativem Produktions- und Logistikmanagement differenzieren;
•    Gestaltungsfelder des Produktions- und Logistikmanagements beschreiben;
•    den Unterschied zwischen traditionellen und neueren Produktionsplanungs- und
-steuerungskonzepten verstehen;
•    die aktuellen Herausforderungen und Forschungsfelder des Produktions- und Logistikmanagement, insbesondere in einem internationalen Kontext, wiedergeben und erläutern.



Fertigkeiten

Die Studierenden sind auf Basis des erlernten Wissens in der Lage,
-    Methoden des Produktions- und Logistikmanagements in einem internationalen Kontext anzuwenden,
-    für die Lösung praktischer Probleme geeignete produktionswirtschaftliche Methoden und Werkzeuge auszuwählen,
-    geeignete Vorgehensweisen des Produktions- und Logistikmanagements auch für nicht standardisierte Fragestellungen auszuwählen,
-    Entscheidungsfelder im Produktions- und Logistikmanagement sowie zugehörige Einflussgrößen ganzheitlich zu beurteilen,

-    eine Produktions- und Logistikstrategie sowie einen Global Manufacturing Footprint systematisch zu gestalten.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,
-    Diskussionen und Teamsitzungen anzuleiten,
-    in Gruppen zu Arbeitsergebnissen zu kommen und diese zu dokumentieren,
-    in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen zu erarbeiten und diese vor anderen zu vertreten,
-    Probleme und Lösungen vor Fachpersonen zu vertreten und Ideen weiterzuentwickeln.
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- mögliche Konsequenzen ihres beruflichen Handelns einzuschätzen,

- sich eigenständig Aufgaben zu definieren, hierfür notwendiges Wissen zu erschließen sowie
geeignete Mittel zur Umsetzung einzusetzen
- Forschungsaufgaben unter Reflexion möglicher gesellschaftlicher Auswirkungen zu definieren
und durchzuführen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 2.5 % Übungsaufgaben Online-Modul
Nein 15 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung PBL
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bioverfahrenstechnik: Vertiefung C - Bioökonomische Verfahrenstechnik, Schwerpunkt Management und Controlling: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L1198: Operatives Produktions- und Logistikmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Thorsten Blecker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertiefende Kenntnisse des operativen Produktionsmanagements

  • Traditionelle Produktionsplanung und –steuerungskonzepte

  • Neuere Produktionsplanung und –steuerungskonzepte

  • Verständnis und Anwendung quantitativer Methoden

  • Weitere Konzepte des operativen Produktionsmanagements


Literatur


Corsten, H.: Produktionswirtschaft: Einführung in das industrielle Produktionsmanagement, 12. Aufl., München 2009.

Dyckhoff, H./Spengler T.: Produktionswirtschaft: Eine Einführung, 3. Aufl., Berlin Heidelberg 2010.

Heizer, J./Render, B: Operations Management, 10. Auflage, Upper Saddle River 2011.

Kaluza, B./Blecker, Th. (Hrsg.): Produktions- und Logistikmanagement in Virtuellen Unternehmen und Unternehmensnetzwerken, Berlin et al. 2000.

Kaluza, B./Blecker, Th. (Hrsg.): Erfolgsfaktor Flexibilität. Strategien und Konzepte für wandlungsfähige Unternehmen, Berlin 2005.

Kurbel, K.: Produktionsplanung und ‑steuerung, 5., Aufl., München - Wien 2003.

Schweitzer, M.: Industriebetriebslehre, 2. Auflage, München 1994.

Thonemann, Ulrich (2005): Operations Management, 2. Aufl., München 2010.

Zahn, E./Schmid, U.: Produktionswirtschaft I: Grundlagen und operatives Produktionsmanagement, Stuttgart 1996

Zäpfel, G.: Grundzüge des Produktions- und Logistikmanagement, 2. Aufl., München - Wien 2001


Lehrveranstaltung L1089: Strategisches Produktions- und Logistikmanagement
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Wolfgang Kersten
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Identifikation von Aufgabenschwerpunkten und Gestaltungsfeldern des Produktions- und Logistikmanagements
  • Berücksichtigung aktueller Herausforderungen bei der Formulierung der Produktions- und Logistikstrategie
  • Charakterisierung, Entwicklung und Analyse geeigneter Wettbewerbsstrategien
  • Produktion und Logistik als Wettbewerbsfaktor
  • Identifikation und Gestaltung von Entscheidungsfeldern der Produktionsstrategie (Fertigungstiefenstrategie, Technologiestrategie, Standortstrategie, Kapazitätsstrategie) im Unternehmenskontext
  • Verstehen internationaler Rahmenbedingungen bei der Entwicklung einer Produktions- und Logistikstrategie
  • Vermittlung unterschiedlicher Rollen und Gestaltungsaspekte eines Global Manufacturing Footprint
  • Beurteilung der Produktions- und Logistikstrategien verschiedener Branchen und Unternehmen
  • Vermittlung vertiefender Kenntnisse von Konzepten des Produktions- und Logistikmanagements
  • Vermittlung vertiefender Kenntnisse von Lean Management und verwandten Konzepten; wesentliche Ziele und Maßnahmen; Einfluss von Lean auf Produktions- und Logistikstrategien
  • Analyse des Einflusses der Digitalisierung auf Produktions- und Logistikstrategien
  • Vorstellung und Diskussion aktueller Forschungsergebnisse im Produktions- und Logistikmanagement
  • Integration umfangreicher Problem-Based-Learning Einheiten zur Bearbeitung vorlesungsrelevanter Fallbeispiele;  gemeinsame Erarbeitung und Entwicklung von Problemlösungsvorschlägen im Rahmen der interkulturellen Teamarbeit; Aufbereitung der Ergebnisse mit Hilfe moderner Präsentationsmedien


Literatur

Arvis, J.-F. et al. (2018): Connecting to Compete - Trade Logistics in the Global Economy, Washington, DC, USA: The World Bank Group, Download: https://openknowledge.worldbank.org/handle/10986/29971

Corsten, H. /Gössinger, R. (2016): Produktionswirtschaft - Einführung in das industrielle Produktionsmanagement, 14. Auflage, Berlin/ Boston: De Gruyter/ Oldenbourg.  

Heizer, J./ Render, B./ Munson, Ch. (2016): Operations Management (Global Edition), 12. Auflage, Pearson Education Ltd.: Harlow, England.

Kersten, W. et al. (2017): Chancen der digitalen Transformation. Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management, Hamburg: DVV Media Group

Nyhuis, P./ Nickel, R./ Tullius, K. (2008): Globales Varianten Produktionssystem - Globalisierung mit System, Garbsen: Verlag PZH Produktionstechnisches Zentrum GmbH.

Porter, M. E. (2013): Wettbewerbsstrategie - Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten, 12. Auflage, Frankfurt/Main: CampusVerlag.

Schröder, M./ Wegner, K., Hrsg. (2019): Logistik im Wandel der Zeit - Von der Produktionssteuerung zu vernetzten Supply Chains, Wiesbaden: Springer Gabler

Slack, N./ Lewis, M. (2017): Operations Strategy, 5/e Pearson Education Ltd.: Harlow, England.

Swink, M./ Melnyk, S./ Cooper, M./ Hartley, J. (2011): Managing Operations across the Supply Chain, New York u.a.

Wortmann, J. C. (1992): Production management systems for one-of-a-kind products, Computers in Industry 19, S. 79-88

Womack, J./ Jones, D./ Roos, D. (1990): The Machine that changed the world; New York.

Zahn, E. /Schmid, U. (1996): Grundlagen und operatives Produktionsmanagement, Stuttgart:  Lucius & Lucius

Zäpfel, G.(2000): Produktionswirtschaft: Strategisches Produktions-Management, 2. Aufl., München u.a.


Modul M1251: Recht und Logistik, der Einfluss des Rechts auf komplexe Logistikströme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Recht und Logistik, der Einfluss des Rechts auf komplexe Logistikströme (L1698) Seminar 3 6
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Modul Rechtliche Grundlagen Transport, Verkehr und Logistik
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können ...

  • die Interaktion von Logistik und Recht abbilden
  •  komplexe Logistikströme besser erfassen und die Risiken abschätzen


Fertigkeiten

Studierende können ...

  • Rechtsfragen zu internationalen Logistikketten analysieren und lösen
  • Rechtsfälle, diskutieren, systematisch bewerten und mit den anwendbaren Gesetzen prüfen


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und diese dokumentieren.

Selbstständigkeit

Studierende können ...

  • systematisches Denken fortentwickeln
  • eigenständig Gesetzesrecherchen und Analysen durchführen
  • Rechtsfragen selbstständig beantworten



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 138, Präsenzstudium 42
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung und Kurzpräsentation
Zuordnung zu folgenden Curricula Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1698: Recht und Logistik, der Einfluss des Rechts auf komplexe Logistikströme
Typ Seminar
SWS 3
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 138, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Oliver Peltzer
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Die Auswirkungen der Blockchains auf den internationalen Warenverkehr
  • Konnektivität in Supplychains
  • Allgemeine Deutsche Spediteursbedingungen
  • Internationale Landtransporte über viele Grenzen
  • Risiken des Logistikers bei der Einfuhr von Gütern
  • Die zweckgerichtete Verwendung von Schiffen im Seehandel
  • Die Nutzung der Incoterms durch Logistiker
Literatur

Aktueller Text des Bürgerlichen Gesetzbuches und Handelsgesetzbuches

Modul M1119: Quantitative Methoden in der Logistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Optimierung in der Logistik (L1454) Vorlesung 2 3
Simulationsmethoden (L1453) Integrierte Vorlesung 2 2
Übung: Optimierung in der Logistik (L1455) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Kathrin Fischer
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse der Linearen Algebra und Analysis; grundlegende Statistikkenntnisse; grundlegende OR-Kenntnisse.

Hinweise: Die Veranstaltung "Simulationsmethoden" findet als Blockveranstaltung an zweimal zwei direkt aufeinanderfolgenden Tagen statt. Der erste Block findet bereits in der ersten Semesterwoche (Master-Einführungswoche im Oktober) statt, der zweite Block im November; die Termine werden vor Semesterbeginn im StudIP bekanntgegeben.

Für die Veranstaltung Simualtionsmethoden sollte zudem an allen Terminen ein Rechner (Notebook, Tablet) mitgebracht werden, da es sich um eine interaktive Veranstaltung handelt. Daher besteht in diesem Kurs auch Teilnahmepflicht!

Weitere Hinweise zu den Veranstaltungen finden sich im StudIP.



Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Wissen:  Die Studierenden kennen

  • Methoden der linearen und ganzzahligen Optimierung zur Lösung von logistischen Planungsproblemen und geeignete Software zur Lösung dieser Problemstellungen;
  • fortgeschrittene Methoden und Techniken der Transport- und Distributionsplanung, wie z.B. Verfahren zur Lösung von Umlade- und Flussproblemen;
  • spezielle Modelle der ganzzahligen Programmierung, die zur Lösung von logistischen Planungsproblemen, z.B. aus dem Bereich der Standortplanung oder der Rundreiseplanung, herangezogen werden können, sowie geeignete exakte und heuristische Methoden zur Lösung dieser Problemstellungen;
  • quantitative Modelle zur Lagerhaltungsplanung und -optimierung;
  • das Potential der Simulationsmethode für die Untersuchung logistischer Szenarien;
  • gängige Simulationsmethoden, die zur Analyse von Logistikszenarien und in der betriebswirtschaftlichen Forschung generell Einsatz finden;
  • Konzepte und Tools für die Umsetzung und Analyse von Simulationsmodellen.
Fertigkeiten

Die Studierenden sind auf Basis des erlernten Wissens in der Lage,

  • eine gegebene Problemstellung aus dem Feld der Logistik in einem geeigneten quantitativen - linearen bzw. ganzzahligen - Modell zu erfassen;
  • ausgewählte fortgeschrittene Methoden und Techniken der Transport- und Distributionsplanung sowie der Lagerhaltungsplanung auf praxisnahe Problemstellungen anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren;
  • Methoden der ganzzahligen Programmierung zur Lösung von betrieblichen Planungsproblemen, z.B. strategischen Problemen aus dem Bereich der Standortplanung, anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren;
  • zur Lösung der jeweiligen Problemstellungen  geeignete Software einzusetzen, mittels Software Problemlösungen zu generieren und diese Lösungen zu interpretieren;
  • Logistische Planungsprobleme, z.B. im Bereich globaler Wertschöpfungsnetzwerke,  geeignet zu modellieren, mit Methoden des Operations Research zu analysieren und Lösungen zu entwickeln sowie die Ergebnisse zu interpretieren und kritisch zu bewerten;
  • geeignete Simulationsmethoden und -tools für ein gegebenes Problem auszuwählen und deren Vor- und Nachteile zu diskutieren;
  • ein Simulationsmodell, zum Beispiel über ein Logistikszenario, konzeptionell aufzubauen;
  • Simulationsexperimente systematisch aufzubauen und die Ergebnisse zur Beantwortung der Problemstellung zu analysieren.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

  • fachspezifische und fachübergreifende Diskussionen zu Themen aus dem Feld "Optimierung und Simulation in der Logistik" zu führen;
  • ihre Arbeitsergebnisse, die unter Anwendung von Optimierungs- und Simulationsmethoden erzielt wurden, darzustellen und zu vertreten;
  • erfolgreich und respektvoll in einem Team zu arbeiten.
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

  • Komplexe Planungsaufgaben eigenständig und in einem Team von Studierenden zu modellieren und zu lösen und dabei geeignete Software einzusetzen;
  • sich Wissen über das Fachgebiet selbstständig zu erarbeiten und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen zu transferieren
  • die Ergebnisse ihrer Arbeit kritisch zu bewerten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 10 % Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Workshops mit begleitender Leistungserbringung, schriftliche Abschlussprüfung (90 Minuten)
Zuordnung zu folgenden Curricula Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L1454: Optimierung in der Logistik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kathrin Fischer
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Rückblick auf Lineare Programmierung: Wiederholung der wichtigsten Konzepte 
  • Transportplanung: Modellierung von (kapazitierten) Transportproblemen und von Umladeproblemen in globalen Netzwerken; Lösung solcher Probleme mittels geeigneter Verfahren
  • Netzwerkoptimierung: Modellierung von Produktions- und Logistiknetzwerken, Lösung von Planungs- und Optimierungsaufgaben in Netzwerken, z.B. Netzwerkflussprobleme
  • Ganzzahlige Optimierung: Modellierung mit ganzzahligen Variablen, z.B. bei strategischen Standortentscheidungen; Lösung mittels geeigneter exakter Verfahren und mittels geeigneter Heuristiken
  • Lagerhaltungs- und Bestellmengenplanung: Optimierung der Bestell- und Lagermengen unter unterschiedlichen Voraussetzungen sowie integrierte Modelle für Produktion und Lagerhaltung oder Lagerhaltung und Transport;
  • Lösung der Planungsprobleme mittels geeigneter Software.
Literatur

Ausgewählte Bücher:

D.R. Anderson / D.J. Sweeney / T.A. Williams / Martin: Quantitative Methods for Business. 11th Edition, Thomson, South Western 2008.

Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 7. Auflage, Springer, Berlin et al. 2007.

Domschke, W. / A. Drexl / R. Klein / A. Scholl / S. Voß: Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research, 6. Auflage, Springer, Berlin et al. 2007

Domschke, W.: Logistik: Transport. 5. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2007.

Domschke, W., Scholl, A.: Logistik: Rundreisen und Touren. 5. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2010.

Domschke, W.: Logistik: Standorte. Oldenbourg Verlag 1995.

Eiselt, H.A., Sandblom, C.-L.: Integer Programming and Network Models, Springer 2000.

Eiselt, H.A., Sandblom, C.-L.: Decision Analysis, Location Models, and Scheduling Problems, Springer 2004.

Hillier, F.S., Lieberman, G.J.: Introduction to Operations Research. 8th Edition, McGraw-Hill, 2005.

Williams, H.P.: Model Building in Mathematical Programming. 5th edition, Wiley & Sons, 2013.


Zudem: Skript und Unterlagen, die  zur Vorlesung herausgegeben werden.

Lehrveranstaltung L1453: Simulationsmethoden
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Jan Spitzner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Simulation ist eine relevante Forschungsmethode in der Logistik. Über die Abstrahierung und Analyse von Prozessen und Interaktionen auf verschiedenen Detailstufen, kann ein tieferes Verständnis der Szenarien und ihrer relevanten Zusammenhänge erreicht werden. Über Simulationsexperimente können Variationen der Szenarien betrachtet und auf ihre Auswirkungen auf die Performance untersucht werden.

Diese Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die gängigen Simulationsmethoden und deren Anwendungsbereiche in Forschung und Praxis. Hierbei werden insbesondere die Vorteile, Nachteile und zu beachtenden Herausforderungen der einzelnen Simulationsmethoden in ihrer Anwendung diskutiert. Kriterien zur Auswahl der passenden Simulationsmethode werden adressiert und sollen auf eine eigenständige Anwendung der Simulation vorbereiten. Die Beschreibung des kompletten Prozesses zur Anwendung einer Simulation, von der Festlegung der Fragestellung, über Modellierung und Erstellung des Simulationsmodells bis hin zur Durchführung der Simulationsexperimente und Kommunikation der Ergebnisse, soll die Studierenden befähigen ein Simulationsprojekt zu planen und durchzuführen.

  • Insbesondere beinhaltet die Vorlesung die folgenden Themen:

Simulation - Definition, Anwendung, Vorteile und Grenzen

  • Simulationsmethoden und ihre Anwendungen
    • Monte-Carlo-Simulation
    • Ereignis-diskrete Simulation
    • Agentenbasierte Simulation
    • System Dynamics
    • Kurzüberblick: Nachbildung bestehender Systeme, Szenarioanalyse und Business Wargaming

                jeweils mit Beispielen in MS-Excel bzw. NetLogo (je nach Methode)

  • Hinweise zur Anwendung von Simulationen in der Praxis
  • Eigenständige Modellierung anhand von Beispiel-Fragestellungen
Literatur
  • Andlinger, Gerhard R. (1958): Business Games - Play One!, in: Harvard Business Review 36, No. 2, S. 115-125.
  • Barth, Rolf/Meyer, Matthias/Spitzner, Jan (2012): Typical Pitfalls of Simulation Modeling - Lessons Learned from Armed Forces and Business, in: Journal of Artificial Societies and Social Simulation 15 (2) 5, 2012. http://jasss.soc.surrey.ac.uk/15/2/5.html
  • Dörner, Dietrich (1989): Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen, Rowohlt Verlag, Reinbek 1989.
  • Forrester, Jay Wright (1972): Grundzüge einer Systemtheorie, Gabler Verlag, Wiesbaden 1972.
  • Gilbert, Nigel/Troitzsch, Klaus Gerhard (2005): Simulation for the Social Scientist, Open University Press, Maidenhead 2005.
  • Kolonko, Michael (2008): Stochastische Simulation. Grundlagen, Algorithmen und Anwendungen, Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2008.
  • Law, Averill M. (2007): Simulation Modeling and Analysis, McGraw-Hill, International Edition, Singapore 2007.
  • Metropolis, Nicholas Constantine/Ulam, Stanislaw (1949): The Monte Carlo Method, Journal of the American Statistical Association, Vol. 44, No. 247, (Sep. 1949), S. 335-341.
  • Oriesek, Daniel F./Schwarz, Jan Oliver (2009): Business Wargaming. Unternehmenswert schaffen und schützen, Gabler Verlag, Wiesbaden 2009.
  • Railsback, Steven F./Grimm Volker (2012): Agent-based and individual-based modeling. A practical introduction, Princton University Press, Princton, NJ, 2012.
  • Romeike, Frank/Spitzner, Jan (2013): Von Szenarioanalyse bis Wargaming. Betriebswirtschaftliche Simulationen im Praxiseinsatz, Wiley-VCH, Weinheim, 2013.
  • Spaniol, Otto/Hoff, Simon (1995): Ereignisorientierte Simulation. Konzepte und Systemrealisierung, International Thomson Publishing, Bonn 1995.
  • Stachowiak, Herbert (1973): Allgemeine Modelltheorie, Springer Verlag, Wien 1973.
  • Von Reibnitz, Ute (1992): Szenario-Technik. Instrumente für die unternehmerische und persönliche Erfolgsplanung, Gabler Verlag, Wiesbaden 1992.
Lehrveranstaltung L1455: Übung: Optimierung in der Logistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Kathrin Fischer
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Rückblick auf Lineare Programmierung: Wiederholung der wichtigsten Konzepte 
  • Transportplanung: Modellierung von (kapazitierten) Transportproblemen und von Umladeproblemen in globalen Netzwerken; Lösung solcher Probleme mittels geeigneter Verfahren
  • Netzwerkoptimierung: Modellierung von Produktions- und Logistiknetzwerken, Lösung von Planungs- und Optimierungsaufgaben in Netzwerken, z.B. Netzwerkflussprobleme
  • Ganzzahlige Optimierung: Modellierung mit ganzzahligen Variablen, z.B. bei strategischen Standortentscheidungen; Lösung mittels geeigneter exakter Verfahren und mittels geeigneter Heuristiken
  • Lagerhaltungs- und Bestellmengenplanung: Optimierung der Bestell- und Lagermengen unter unterschiedlichen Voraussetzungen sowie integrierte Modelle für Produktion und Lagerhaltung oder Lagerhaltung und Transport;
  • Lösung der Planungsprobleme mittels geeigneter Software.
Literatur

Ausgewählte Bücher:

D.R. Anderson / D.J. Sweeney / T.A. Williams / Martin: Quantitative Methods for Business. 11th Edition, Thomson, South Western 2008.

Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 7. Auflage, Springer, Berlin et al. 2007.

Domschke, W. / A. Drexl / R. Klein / A. Scholl / S. Voß: Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research, 6. Auflage, Springer, Berlin et al. 2007

Domschke, W.: Logistik: Transport. 5. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2007.

Domschke, W., Scholl, A.: Logistik: Rundreisen und Touren. 5. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2010.

Domschke, W.: Logistik: Standorte. Oldenbourg Verlag 1995.

Eiselt, H.A., Sandblom, C.-L.: Integer Programming and Network Models, Springer 2000.

Eiselt, H.A., Sandblom, C.-L.: Decision Analysis, Location Models, and Scheduling Problems, Springer 2004.

Hillier, F.S., Lieberman, G.J.: Introduction to Operations Research. 8th Edition, McGraw-Hill, 2005.

Williams, H.P.: Model Building in Mathematical Programming. 5th edition, Wiley & Sons, 2013.

Zudem: Skript und Unterlagen, die  zur Vorlesung herausgegeben werden.

Modul M0750: Economics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Außenwirtschaftslehre (L0700) Vorlesung 2 4
Konzepte der Volkswirtschaftstheorie und -politik (L0641) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Kathrin Fischer
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Basic Knowledge in Economics.

Relevant previous knowledge is taught and tested by an online module.


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students know

  • the most important principles of individual decision making in a national and international context
  • different market structures
  • types of market failure
  • the functioning of a single economy (including money market, financial and goods markets, labor market)
  • the difference between and the interdependence of short and long run equilibria
  • the significance of expectations on the effects of economic policy
  • the various links between economies
  • different economic policies (trade, monetary, fiscal and exchange rate policy) and their effects on the home and foreign economies
Fertigkeiten

The students are able to model analytically or graphically

  • the most important principles of individual decision making in a national and international context
  • the market results of different market structures  and market failure
  • the welfare effects of the market results
  • expectations hypothesis
  • the functioning of an economy (including money market, financial and goods markets, labor market)
  • links between economies
  • the effects of economic policies (trade, monetary, fiscal and exchange rate policies)
  • to understand advanced economic models.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students are able

  • to anticipate expectations and decisions of individuals or groups of individuals. These may be inside or outside of the own firm.
  • to take these decisions into account while deciding themselves
  • to understand the behavior of markets and to assess the opportunities and risks with respect to the own business activities.


Selbstständigkeit

With the methods taught the students will be able

  • to analyze empirical phenomena in single economies and the world economy and to reconile them with the studied theoretical concepts.
  • to design, analyze and evaluate micro- and macroeconomic policies against the background of different models.



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 5 % Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 2 Stunden
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Management: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0700: International Economics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Annette Olbrisch-Ziegler
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • International Trade Theory and Policy: 
    • Comparative Advantage, the Ricardian Model
    • The Heckscher-Ohlin Model
    • The Standard Trade Model
    • Intrasectoral Trade
    • International Trade Policy
  • Open Economy Macroeconomics
    • The Foreign Exchange Market
    • Determinants of Prices, Interest Rates, Exchange Rates, Output in the Short Run
    • Determinants of Prices, Interest Rates, Exchange Rates, Output in the Long Run
    • Monetary and Fiscal and Exchange Rate Policies in Open Economies in the Long and the Short Run


Literatur

Krugman/Obstfeld: International Economics, Longman, 9th ed. 2011

Mankiw/Taylor: Economics, South-Western 2008

Documents and notes handed out during the lecture.



Lehrveranstaltung L0641: Main Theoretical and Political Concepts
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Annette Olbrisch-Ziegler
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Introduction: Ten Principles of Economics
  • Microeconomics:
    • Theory of the Household
    • Theory of the Firm
    • Competitive Markets in Equilibrium
    • Market Failure: Monopoly and External Effects
    • Government Policies
  • Macroeconomics:
    • A Nation’s Real Income and Production
    • The Real Economy in the Long Run: Capital and Labour Market
    • Money and Prices in the Long Run
    • Aggregate Demand and Supply: Short-Run Economic Fluctuations
    • Monetary and Fiscal Policy in the Short and the Long Run


Literatur

Mankiw/Taylor: Economics, South-Western 2008

Pindyck/Rubinfeld: Microeconomics, Prentice Hall International , 7th ed.  2010

Documents and notes handed out during the lecture.



Modul M0558: Business Optimization - Vertiefung Operations Research

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Business Optimization und Operations Research (L0155) Vorlesung 2 2
Projekt Modellierung im Operations Research (L1793) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Seminar Operations Research (L0156) Seminar 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Kathrin Fischer
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse aus dem Modul „Quantitative Methoden“ in den Bereichen Lineare Programmierung, Netzwerkoptimierung und ganzzahlige Optimierung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Wissen: Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls vertiefte Kenntnisse in den folgenden Bereichen erworben: Sie können

  • Modellierungskonzepte für komplexe lineare und ganzzahlige Probleme in betrieblichen Entscheidungssituationen - z.B. Produktionsentscheidungen oder Investitionsentscheidungen - erläutern;
  • die Dualitätstheorie für lineare Programme verstehen und erklären sowie moderne Lösungsmethoden zur Lösung linearer Programme - z.B. Varianten des Simplexverfahrens (revidierter Simplexalgorithmus, Innere-Punkt-Methoden) darstellen;
  • Erweiterungen der linearen Programmierung um mehrfache Zielsetzungen und Datenunsicherheit erkennen und vornehmen;
  • Anwendungsgebiete entsprechender Modelle, z.B. in der internationalen humanitären Logistik, beschreiben;
  • Ganzzahlige Modelle zur Erfassung logischer Bedingungen und Abhängigkeiten erklären und Anwendungen der ganzzahligen und kombinatorischen Optimierung auf betriebliche Planungsprobleme, insbesondere aus den Bereichen Logistik und internationales Supply Chain Management, beschreiben;
  • Methoden der ganzzahligen Optimierung, wie Branch-and-Bound Verfahren, Schnittebenen-Verfahren und Metaheuristiken erläutern;
  • Strukturen ausgewählter dynamischer und nicht-linearer betrieblicher Problemstellungen erkennen;
  • geeignete Software-Paketen zur Lösung von betrieblichen Optimierungsproblemen einsetzen;
  • Forschungsprojekte aus dem Bereich des Operations Research verstehen und in Aufbau und Ergebnissen nachvollziehen.

Fertigkeiten

Fertigkeiten: Die Studierenden sind auf Basis des erlernten Wissens in der Lage,

  • Komplexe und auch ihnen noch unbekannte betriebswirtschaftliche und technische  Planungsprobleme, z.B. im Bereich globaler Produktions- und Wertschöpfungsnetzwerke,  geeignet zu modellieren, mit den Methoden des  Operations Research zu analysieren und Lösungen zu entwickeln sowie die Ergebnisse zu interpretieren und kritisch zu bewerten;
  • Die Dualitätstheorie für lineare Programme bei der Analyse betriebswirtschaftlicher Probleme einzusetzen und duale Programme inhaltlich zu interpretieren sowie verschiedene Lösungsmethoden zur Lösung linearer Programme - z.B. Varianten des Simplexverfahrens, Innere-Punkt-Methoden - erfolgreich zur Problemlösung anzuwenden;
  • Lineare Probleme mit mehrfacher Zielsetzung und unter Berücksichtigung von Datenunsicherheiten zu analysieren und zu lösen;
  • Betriebliche Fragestellungen, insbesondere unter Verwendung logischer Bedingungen, als ganzzahlige Optimierungsprobleme zu formulieren und solche Probleme mittels geeigneter exakter - z.B. Branch and Bound Verfahren, Schnittebenenverfahren - und heuristischer - z.B. Metaheuristiken - Verfahren zu lösen sowie die erhaltenen Lösungen zu interpretieren;
  • Methoden der dynamischen Programmierung für zusammenhängende bzw. abhängige Entscheidungen einzusetzen und ausgewählte Probleme der nicht-linearen Optimierung zu analysieren;
  • für eine vorliegende Problemstellung geeignete Methoden des Operations Research zu ihrer Lösung auszuwählen, diese anzuwenden und das theoretische Wissen über einschlägige Methoden somit auch erfolgreich in die Praxis zu übertragen;
  • Zur Lösung der jeweiligen Problemstellungen geeignete Software einzusetzen, mittels Software Problemlösungen zu generieren und diese Lösungen zu interpretieren;
  • ein begrenztes Forschungsprojekt im Rahmen einer Gruppenarbeit zu durchdringen und eigenständig eine Implementierung für das gegebene Forschungsthema zu entwickeln;
  • diese Entwicklung nachvollziehbar zu dokumentieren und zu erläutern.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Sozialkompetenz: Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

  • sich in einem Team von Studierenden erfolgreich selbst zu organisieren und zu koordinieren sowie komplexe betriebliche Planungsaufgaben in vorgegebener Zeit im Team zu lösen;
  • strukturiertes Feedback entsprechend anerkannter Feedbackregeln zu geben und selber Feedback von ihren Kommilitonen anzunehmen;
  • fachspezifische und fachübergreifende Diskussionen zu Themen aus dem Feld des Operations Research und zu Gebieten, in denen die Methoden des Operations Research Anwendung finden, zu führen;
  • ihre Arbeitsergebnisse in verständlicher Form schriftlich zusammenzufassen und mündlich zu präsentieren sowie diese gegenüber anderen zu vertreten;
  • erfolgreich und respektvoll in einem Team zu arbeiten.


Selbstständigkeit

Selbständigkeit: Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

  • sich Teilbereiche des Fachgebietes anhand von einschlägiger Fachliteratur (Journal Papers) selbständig zu erarbeiten;
  • ein ausgewähltes Thema forschend weiterzuentwickeln;
  • das erworbene Wissen zusammenzufassen und verständlich zu präsentieren und es auch auf komplexe neue Fragestellungen zu übertragen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 10 % Gruppendiskussion
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Prüfungsbestandteile sind: Semesterbegleitende Ausarbeitungen, Hausarbeit und zugehöriges Referat
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung I. Management: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0155: Business Optimization und Operations Research
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kathrin Fischer
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Formulierung komplexer quantitativer Modelle („Die Kunst der Modellierung“): Spezielle lineare Modelle, z.B. periodenübergreifende Lagerhaltung, Beschaffung und Produktion, Portfolio-Modelle, Projektplanungsmodelle, Modelle für das Revenue Management
  • Vertiefung der linearen Programmierung: Dualitätstheorie, Dualitätssätze und ihre Anwendung bei der Interpretation und der Konstruktion von Lösungsverfahren; spezielle Strukturen wie obere und untere Schranken für Variablen; neuere Lösungsverfahren wie revidiertes Simplexverfahren und Innere-Punkt-Methoden
  • Probleme unter mehrfacher Zielsetzung und unter Unsicherheit: Erweiterungen der linearen Programmierung um praxisnahe Aspekte wie mehrere konkurrierende Ziele und unsichere Daten
  • Aktuelle Problemstellungen aus der humanitären Logistikforschung, dem Revenue Management und weiteren Forschungsgebieten des Instituts
  • Vertiefung der ganzzahligen Programmierung: Modellierung komplexer Planungsprobleme, z.B. aus dem Bereich der Tourenplanung, und logischer Bedingungen; strukturelle Analysen, Komplexitätstheorie; Lösungsverfahren für ganzzahlige Probleme wie z.B. Branch and Bound Verfahren, Schnittebenen-Verfahren, Greedy-Verfahren, Metaheuristiken
  • Dynamische und nicht-lineare Programmierung und ihre Anwendung in der Betriebswirtschaftslehre
  • Anwendungen der Modelle und Methoden im Bereich Logistik und internationales Supply Chain Management, z.B. bei der Planung neuer Standorte oder von Auslieferungstouren: Modellstrukturen und Lösungsverfahren für ausgewählte Problemstellungen


Literatur

Bücher:

Albright, C., Winston, W.: Management Science Modeling. Revised Third Edition, South-Western 2009.

Eiselt, H.A., Sandblom, C.-L.: Linear Programming and its Applications, Springer 2007.

Eiselt, H.A., Sandblom, C.-L.: Integer Programming and Network Models, Springer 2000.

Eiselt, H.A., Sandblom, C.-L.: Decision Analysis, Location Models, and Scheduling Problems, Springer 2004.

Suhl, L., Mellouli, T.: Optimierungssysteme. Springer, Berlin et al., 2. Auflage, 2009.

Williams, H.P.: Model Building in Mathematical Programming. 5th edition, Wiley & Sons, 2013.

Winston, W., Venkataramanan, M.: Mathematical Programming. Operations Research, Volume 1, 4th Edition, Thomson, London et al. 2003.

Sowie ein Skript, das zur Vorlesung herausgegeben wird.


Lehrveranstaltung L1793: Projekt Modellierung im Operations Research
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Kathrin Fischer
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten Studierende in Teams eine Realisierung für ein anwendungsnahes Planungsproblem.

Dabei sind die Schritte

  • Modellierung der Planungssituation
  • Implementierung und Dokumentation
  • Ggf. Generierung geeigneter Testdaten
  • Tests sowie ggf. Sensitivitätsanalysen bzw. Parametervariationen
  • Dokumentation der Ergebnisse und deren kritische Analyse

zu durchlaufen.

Literatur

Siehe Vorlesung Operations Research

Lehrveranstaltung L0156: Seminar Operations Research
Typ Seminar
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kathrin Fischer
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Seminar werden durch Hausarbeiten und Vorträge zu speziellen Themen aus Bereichen der Vorlesung „Operations Research“ die Kenntnisse der Teilnehmer in einigen ausgewählten Gebieten, z.B. im Feld der Humanitären Logistik oder des Internationalen Supply Chain Management, weiter vertieft.

Grundlage der Hausarbeiten und Vorträge bilden dabei in der Regel aktuelle Fachpublikationen aus hoch­rangigen englischsprachigen Zeitschriften wie dem EJOR, den Annals of Operations Research oder Interfaces, welche eine Anwendung eines bestimmten Modells oder Verfahrens für eine ausgewählte Planungssituation behandeln.

Die Studierenden erhalten so die Möglichkeit, das in der Vorlesung erworbene Wissen anzuwenden und sich in eigenständiger Arbeit forschungsorientiert mit dem „State-of-the-Art“ in einem Teilgebiet des Faches Operations Research zu befassen. Durch die eigenständige Einarbeitung in aktuelle Forschungsergebnisse und deren Anwendung auf neue Fragestellungen und Beispiele erwerben die Teilnehmer vertiefte Kompetenzen auf dem Gebiet des Operations Research und sammeln erste Erfahrung mit eigenständiger Forschung auf diesem Gebiet.

Die Teilnehmerzahl im Seminar (und damit im gesamten Modul) ist auf maximal 36 Teilnehmer beschränkt. Sollte es mehr Interessenten geben, so wird ggf. eine Auswahl der Teilnehmer anhand des in dem Pflichtmodul Quantitative Methods / Quantitative Methoden erzielten Ergebnisses getroffen.



Literatur

Fachartikel (Journal Papers), die zu Beginn des Seminars bekanntgegeben werden.


Modul M0992: Verkehrswirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Verkehrswirtschaft (L1194) Vorlesung 2 4
Verkehrswirtschaft (L1195) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Verkehrswirtschaft

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • Die Funktionen des Verkehrs benennen
  • Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen im Verkehr beschreiben
  • Die Aufgaben der nationalen und internationalen Verkehrspolitik erklären
  • Bewertungs- und Entscheidungsprobleme der Verkehrsinfra­strukturpolitik beurteilen
  • Finanzierungsmodelle und -instrumente der Verkehrsinfrastruktur vergleichen


Fertigkeiten

Studierende können...

  • Analysemethoden der Verkehrsinfrastrukturbewertung problemgerecht anwenden
  • Finanzierungsalternativen der Verkehrsinfrastruktur sachgerecht auswählen


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Arbeitsergebnisse individuell oder als Gruppe erarbeiten und dokumentieren bzw. präsentieren
  • Eigene Leistungen gruppenorientiert bewerten und konstruktiv weiterentwickeln


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Den eigenen Lernfortschritt und Wissensstand beurteilen
  • Eigenständig Literaturrecherchen und –analysen durchführen
  • Übertragene Aufgaben selbständig inhaltlich strukturieren und zeitgerecht erledigen
  • Schriftliche Arbeiten selbständig erstellen


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L1194: Verkehrswirtschaft
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Martin Makait
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse über die Grundlagen der Verkehrspolitik in den Bereichen

  • Funktionen und gesamtwirtschaftliche Entwicklungen im Verkehr
  • Nationale und internationale Verkehrspolitik
  • Verkehrsinfrastrukturpolitik und ökonomische Bewertungs­probleme der Infrastruktur
  • Finanzierungsmodelle und -instrumente der Verkehrsinfrastruktur
Wesentliche Inhalte der Vorlesungen werden in den Übungen vertieft und problematisiert.


Literatur

Aberle, G. (2009): Transportwirtschaft, 5. Auflage, Oldenbourg Verlag, München.

Button, K. (2010): Transport Economics, 3rd Edition, Edw. Elgar Publishing Cheltenham UK.

Daehre-Kommission (2012): Zukunft der Verkehrsinfrastruktur-finanzierung, Berlin.

Frerich, J. u. Müller, G. (2004): Europäische Verkehrspolitik, Band  1 - 3, München.

Grandjot, H.-H. (2002): Verkehrspolitik - Grundlagen, Funktionen und Perspektiven für Wissenschaft und Praxis, Deutscher Verkehrs-Verlag, Hamburg.

Kummer, S. (2006): Einführung in die Verkehrswirtschaft. Facultas Verlag, Wien


Lehrveranstaltung L1195: Verkehrswirtschaft
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Martin Makait
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0995: Organisation internationaler Unternehmen und IT

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Logistik und Informationstechnologie (L0065) Vorlesung 2 2
Organisation und Prozessmanagement (L1217) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 2
Personalmanagement und Organisationsentwicklung (L0108) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Thorsten Blecker
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Die zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls erforderlichen Vorkenntnisse werden im Rahmen eines E-Learning-Angebots vermittelt. Einen Zugang sowie weitere Informationen zu dem zugehörigen Online-Lernmodul erhalten die Studierenden bei ihrer Einschreibung.

Durch einen zugehörigen Online-Test kann die/der Studierende Punkte erwerben, die dem Ergebnis der Abschlussprüfung des Moduls zugerechnet werden. 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Potentiale und Anwendungen neuer Informationstechnologien in der Logistik vor dem Hintergrund solider theoretischer Kenntnisse kritisch zu würdigen
  • praktische Fragestellungen auf Basis theoretischer Erkenntnisse zu diskutieren, bzw. einen Praxisbezug durch Beispiele und Fallstudien herzustellen.
  • sich fachspezifische Kenntnisse aus der Literatur selbständig zu erarbeiten
  • Fallbeispiele und neue technische Entwicklungen aus der Praxis
  • Darstellung und vergleichende Analyse möglicher innerbetrieblicher und zwischenbetrieblicher Organisationsformen sowie Übertragung des theoretisch erworbenen Wissens auf Beispiele der internationalen Unternehmenspraxis; Diskussion ihrer Anwendbarkeit im Unternehmen sowie Erfolgsabwägungen
  • Erarbeitung der Mitbestimmungsmöglichkeiten seitens Arbeitnehmer und Arbeitgeber  im Unternehmen; kritische Diskussion und Reflexion der gesetzlichen Grundlagen anhand aktueller
  • Integration von Problem-Based-Learning Einheiten zur Bearbeitung vorlesungsrelevanter Fallbeispiele;  gemeinsame Erarbeitung und Entwicklung von Problemlösungsvorschlägen im Rahmen der interkulturellen Teamarbeit; Aufbereitung der Ergebnisse mit Hilfe moderner Präsentationsmedien
Fertigkeiten
  • Anwendung von theoretischen Inhalten, Ansätzen und Modellen des Personalmanagements, der Organisationslehre und des Prozessmanagements
  • Analysieren von Arbeitsplatzdesigh
  • Überwachen von Leistungskennzahlen, Vor- und Nachteilen von internationalen Kooperationen
  • Auswertung von empirischen Studien in Bezug auf IT in der Supply Chain
  • Bewertung der Relevanz der Information in der Supply Chain
  • Analyse der Gründungsphase von Unternehmen sowie Abwägen von damit verbundenen Chancen und Risiken, gemeinsames Herleiten von Handlungsempfehlungen während der Gründungsphase
  • Abgrenzung und Abwägung möglicher Rechtsformen; Übertragung auf national und international agierende Praxisunternehmen
  • Ausgestaltung und Analyse des prozessorientierten Aufbaus von Organisationen zur effizienten Gestaltung der Unternehmensabläufe
  • Abwägen der Vor- und Nachteile eines Prozessmanagements; Entwicklung von Ansätzen für dessen  Optimierung


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

• gemeinsame Problemlösungsvorschläge im Rahmen der interkulturellen Teamarbeit zu erarbeiten und zu entwickeln und die Ergebnisse mit Hilfe moderner Präsentationsmedien aufzubereiten;
• fachspezifische und fachübergreifende Diskussionen zu führen;
• ihre Arbeitsergebnisse, auch in englischer Sprache, zu vertreten.

Selbstständigkeit

• sich fachspezifische Kenntnisse aus der Literatur selbständig zu erarbeiten, ihre Anwendbarkeit im Unternehmen zu diskutieren und die Erfolgsaussichten abzuwägen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 5 % Übungsaufgaben
Nein 10 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung im Rahmen der Lehrveranstaltung "Organisation und Prozessmanagement"
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0065: Logistik und Informationstechnologie
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Thorsten Blecker
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Vertiefende Inhalte des Logistik- und Supply Chain Managements
  • Vertiefende Inhalte des Informationsmanagements
  • Vertiefende Inhalte der Informationssysteme
  • Empirische Studien in Bezug auf IT in der Supply Chain
  • Relevanz der Information in der Supply Chain
  • Weiterführende Inhalte von Logistikinformationssystemen
  • Theoretische Kenntnisse und Anwendung von Radio Frequency Identification (RFID)
  • E-Logistik
  • Electronic Sourcing
  • E-Supply Chains
  • Fallbeispiele und neue technische Entwicklungen aus der Praxis


Literatur
  • Kummer, S./Einbock, M., Westerheide, C.: RFID in der Logistik - Handbuch für die Praxis, Wien 2005.

Pepels, W. (Hsg.): E-Business-Anwendungen in der Betriebswirtschaft, Herne/Berlin 2002.

Reindl, M./Oberniedermaier, G.: eLogistics: Logistiksysteme und -prozesse im Internetzeitalter, München et al. 2002.

Schulte, C.: Logistik, 5. Auflage, München 2009

Wildemann, H.: Logistik Prozessmanagement, 4. Aufl., München 2009.

Wildemann H. (Hsg.): Supply Chain Management, München 2000.


Lehrveranstaltung L1217: Organisation und Prozessmanagement
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wolfgang Kersten
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Analyse der Gründungsphase von Unternehmen sowie Abwägen von damit verbundenen Chancen und Risiken, gemeinsames Herleiten von Handlungsempfehlungen während der Gründungsphase
  • Abgrenzung und Abwägung möglicher Rechtsformen; Übertragung auf national und international agierende Praxisunternehmen
  • Ausgestaltung und Analyse des prozessorientierten Aufbaus von Organisationen zur effizienten Gestaltung der Unternehmensabläufe
  • Darstellung und vergleichende Analyse möglicher Organisationsformen sowie Übertragung des theoretisch erworbenen Wissens auf Beispiele der internationalen Unternehmenspraxis; Diskussion ihrer Anwendbarkeit im Unternehmen sowie Erfolgsabwägungen
  • Ausgestaltung und Analyse unterschiedlicher zwischenbetrieblicher Kooperationsformen und Einordnung in die betriebliche Praxis
  • Erarbeitung der Mitbestimmungsmöglichkeiten seitens Arbeitnehmer und Arbeitgeber  im Unternehmen; kritische Diskussion und Reflexion der gesetzlichen Grundlagen anhand aktueller Beispiele in der Unternehmenspraxis zur Förderung des verantwortungsbewussten Handelns
  • Darstellung der Grundlagen zu den Themen Unternehmenskultur und Wissensmanagement sowie Gestaltungsmöglichkeiten in der betrieblichen Praxis
  • Abwägen der Vor- und Nachteile eines Prozessmanagements; Entwicklung von Ansätzen für dessen  Optimierung
  • Integration von Problem-Based-Learning Einheiten zur Bearbeitung vorlesungsrelevanter Fallbeispiele;  gemeinsame Erarbeitung und Entwicklung von Problemlösungsvorschlägen im Rahmen der interkulturellen Teamarbeit; Aufbereitung der Ergebnisse mit Hilfe moderner Präsentationsmedien


Literatur
  • Becker, J. / Kugeler, M. / Rosemann, M. (2005): Prozessmanagement: Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, 5. Aufl., Berlin.
  • Bullinger, H.-J. / Warnecke, H. J. (2003): Neue Organisationsformen im Unternehmen, 2. Auflage, Berlin.
  • Eversheim, W. (2005): Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung, Heidelberg.
  • Gaitanides, M. (2007): Prozessorganisation: Entwicklung, Ansätze und Programme des Managements von Geschäftsprozessen, 2. Auflage, München.
  • Heucher, M. et al. (2000): Planen, Gründen, Wachsen – Mit dem professionellen Businessplan zum Erfolg, 2. Auflage, Zürich.
  • Hopfenbeck, W. (2002): Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre – das Unternehmen im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen, 14. Auflage, München.
  • Porter, M. (1999): Wettbewerbsstrategie (competitive strategy): Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten, 10. Auflage, Frankfurt.
  • Schreyögg, G. (2008): Organisation. Grundlagen moderner Organisationsgestaltung. 5. Auflage. GWV Fachverlag. Wiesbaden
  • Wöhe, G. (2008): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 23. Aufl., München.


Lehrveranstaltung L0108: Human Resource Management and Organization Design
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Christian Ringle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The lecture addresses advanced topics of

Organization Design & Organization Theory

  • The processes of developing organizational structures for multinational firms with special focus on (1) the balance between differentiation and integration, (2) the balance between centralization and decentralization, (3) the balance between standardization and adaptation,
  • The adaptation of organizations and their structures to the competitive environment, with special focus on international operating organizations and global markets,
  • Typical examples and comparison of various organizational instruments (e.g. authority and control, specialization and coordination),
  • Introduction to established international organizational structures and network structures.

Human Resource Management

  • Introduction to Human Resource Management from a strategic and international perspective (incl. the typical challenges of international organizations);
  • Fundamentals of the human resource planning and recruitment in the global environment;
  • Discussion of the advantages and disadvantages of a diverse workforce (incl. international teams);
  • Managing performance, compensation and benefits of international corporations;
  • Analysis and design of work, employee development, separation & retention;
  • Case studies addressing fundamental questions in human resource management and organization design.



Literatur

Dessler, G. (2020): Human Resource Management, 16e, Boston: Pearson.

Gibson, J.L./ Ivancevich, J.M./ Donnelly, J.H./ Konopaske, R. (2011): Organizations: Behavior, Structure, Processes, 14/e, Boston: McGraw-Hill.

Jones, G. R. (2012): Organizational Theory, Design, and Change, 7/e, Boston: Pearson.

Mondy, R. W. (2018): Human Resource Management, 15/e, Boston: Pearson.

Noe, R.A./ Hollenbeck, J.R./ Gerhart, B./ Wright, P.M. (2010): Human Resource Management: Gaining a Competitive Advantage, 7/e, New York: McGraw-Hill.


Modul M1034: Technology Entrepreneuship

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Creation of Business Opportunities (L1280) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Entrepreneurship (L1279) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Christoph Ihl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in business economics obtained in the compulsory modules as well as an interest in new technologies and the pursuit of new business opportunities either in corporate or startup contexts.


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Wissen (subject-related knowledge and understanding):

  • develop a working knowledge and understanding of the entrepreneurial perspective
  • understand the difference between a good idea and scalable business opportunity
  • understand the process of taking a technology idea and finding a high-potential commercial opportunity
  • understand the components of business models
  • understand the components of business opportunity assessment and business plans


Fertigkeiten
  • Fertigkeiten (subject-related skills):

    • identify and define business opportunities
    • assess and validate entrepreneurial opportunities
    • create and verify a business model of how to sell and market an entrepreneurial opportunity
    • formulate and test business model assumptions and hypotheses
    • conduct customer and expert interviews regarding business opportunities
    • prepare business opportunity assessment
    • create and verify a plan for gathering resources such as talent and capital
    • pitch a business opportunity to your classmates and the teaching team

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Sozialkompetenz (Social Competence):

  • team work
  • communication and presentation
  • give and take critical comments
  • engaging in fruitful discussions
Selbstständigkeit

Selbständigkeit (Autonomy):

  • autonomous work and time management
  • project management
  • analytical skills

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Drei Referate zum jeweiligen Projektstand
Zuordnung zu folgenden Curricula Global Technology and Innovation Management & Entrepreneurship: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung I. Management: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Management: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1280: Creation of Business Opportunities
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Christoph Ihl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Important note: This course is part of an 6 ECTS module consisting of two courses "Entrepreneurship” & “Creation of Business Opportunities”, which have to be taken together in one semester.

Startups are temporary, team-based organizations, which can form both within and outside of established companies, to pursue one central objective: taking a new venture idea to market by designing a business model that can be scaled to a full-grown company. In this course, students will form startup teams around self-selected ideas and run through the process just like real startups would do in the first three months of intensive work. Startup Engineering takes an incremental and iterative approach, in that it favors variety and alternatives over one detailed, linear five-year business plan to reach steady state operations. From a problem solving and systems thinking perspective, student teams create different possible versions of a new venture and alternative hypotheses about value creation for customers and value capture vis-à-vis competitors. We will draw on recent scientific findings about international success factors of new venture design. To test critical hypotheses early on, student teams engage in scientific, evidence-based, experimental trial-and-error learning process that measures real progress.
Upon completion of this course, students will be able to:
· Apply a modern innovation toolkit relevant in both the corporate & startup world
· Analyze given business opportunities in terms of its constituent elements
· Design new business models by gathering and combining relevant ideas, facts and information 
· Evaluate business opportunities and derive judgment about next steps & decisions
Course language is English, but participants can decide to give their graded presentations in German. Students are invited to apply to this course module already with a startup idea and/ or team, but this is not a requirement! We will form teams and ideas in the beginning of the course. Class meetings have alternate intervals of lecture inputs, teamwork, mentoring, and peer feedback. Attendance is mandatory for at least 80% of class time due to large proportion of teamwork sessions.
Student teams give three presentations and submit them with backup analyses. Grading scheme:
· Startup discovery presentation after 5 weeks: 30%
· Startup validation presentation after 10 weeks: 30%
· Final startup pitches after 13 weeks: 40%


Literatur

• Blank, S. & Dorf, B. (2012). The startup owner's manual.
• Gans, J. & Stern, S. (2016). Entrepreneurial Strategy.
• Osterwalder, A. & Yves, P. (2010). Business model generation.
• Maurya, A. (2012). Running lean: Iterate from plan A to a plan that works.
• Maurya, A. (2016). Scaling lean: Mastering the Key Metrics for Startup Growth.
• Wilcox, J. (2016). FOCUS Framework: How to Find Product-Market Fit.

Lehrveranstaltung L1279: Entrepreneurship
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Christoph Ihl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Important note: This course is part of an 6 ECTS module consisting of two courses "Entrepreneurship” & “Creation of Business Opportunities”, which have to be taken together in one semester.

Startups are temporary, team-based organizations, which can form both within and outside of established companies, to pursue one central objective: taking a new venture idea to market by designing a business model that can be scaled to a full-grown company. In this course, students will form startup teams around self-selected ideas and run through the process just like real startups would do in the first three months of intensive work. Startup Engineering takes an incremental and iterative approach, in that it favors variety and alternatives over one detailed, linear five-year business plan to reach steady state operations. From a problem solving and systems thinking perspective, student teams create different possible versions of a new venture and alternative hypotheses about value creation for customers and value capture vis-à-vis competitors. We will draw on recent scientific findings about international success factors of new venture design. To test critical hypotheses early on, student teams engage in scientific, evidence-based, experimental trial-and-error learning process that measures real progress.
Upon completion of this course, students will be able to:
· Apply a modern innovation toolkit relevant in both the corporate & startup world
· Analyze given business opportunities in terms of its constituent elements
· Design new business models by gathering and combining relevant ideas, facts and information 
· Evaluate business opportunities and derive judgment about next steps & decisions
Course language is English, but participants can decide to give their graded presentations in German. Students are invited to apply to this course module already with a startup idea and/ or team, but this is not a requirement! We will form teams and ideas in the beginning of the course. Class meetings have alternate intervals of lecture inputs, teamwork, mentoring, and peer feedback. Attendance is mandatory for at least 80% of class time due to large proportion of teamwork sessions.
Student teams give three presentations and submit them with backup analyses. Grading scheme:
· Startup discovery presentation after 5 weeks: 30%
· Startup validation presentation after 10 weeks: 30%
· Final startup pitches after 13 weeks: 40%


Literatur

• Blank, S. & Dorf, B. (2012). The startup owner's manual.
• Gans, J. & Stern, S. (2016). Entrepreneurial Strategy.
• Osterwalder, A. & Yves, P. (2010). Business model generation.
• Maurya, A. (2012). Running lean: Iterate from plan A to a plan that works.
• Maurya, A. (2016). Scaling lean: Mastering the Key Metrics for Startup Growth.
• Wilcox, J. (2016). FOCUS Framework: How to Find Product-Market Fit.



Modul M1107: Forschung und Zukunftsprojekte

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Einführung in die Forschung (L1252) Vorlesung 2 2
Zukunftslabor (L1251) Laborpraktikum 4 4
Modulverantwortlicher Prof. Thorsten Blecker
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Teil 1:  Allgemeines

  • Grundlagen der Forschung und des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Forschungsprozess und der Forschungsantrag
  • Literaturanalysen (Addendum)
  • Ethik in der Forschung

Teil 2: Forschungsdesign

  • Quantitative und qualitative Forschung
  • Strategien bei der Stichprobenahme
  • Forschung mit Umfragen
  • Sekundärdaten und Archivquellen
  • Beobachtungen, Inhaltsanalyse und ethnographische Forschung
  • Fallstudien und qualitative Interviews
  • Experimente

Teil 3: Forschungsinstrumente

  • Messung und Skalen
  • Feldforschung und Fragebögen


Fertigkeiten
  • Themen über Zukunft der Logistik
  • verfassen von Projektarbeiten, die sich an der aktuellen Forschung orientieren und zukunftsweisende Ergebnisse aufweisen sollen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

• fachspezifische und fachübergreifende Diskussionen zu führen;
• ihre Arbeitsergebnisse mündlich und schriftlich darzustellen und zu vertreten;
• respektvoll in einem Team zu arbeiten.

Selbstständigkeit

• sich Wissen über das Fachgebiet selbstständig zu erarbeiten und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen zu transferieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Midterm Midterm-Klausur, 20% der Endnote
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 20 Seiten, Präsentation (30 Minuten pro Gruppe), Midterm-Klausur (60 Minuten)
Zuordnung zu folgenden Curricula Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L1252: Einführung in die Forschung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Thorsten Blecker
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Teil 1:  Allgemeines

  • Grundlagen der Forschung und des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Forschungsprozess und der Forschungsantrag
  • Literaturanalysen (Addendum)
  • Ethik in der Forschung

Teil 2: Forschungsdesign

  • Quantitative und qualitative Forschung
  • Strategien bei der Stichprobenahme
  • Forschung mit Umfragen
  • Sekundärdaten und Archivquellen
  • Beobachtungen, Inhaltsanalyse und ethnographische Forschung
  • Fallstudien und qualitative Interviews
  • Experimente

Teil 3: Forschungsinstrumente

  • Messung und Skalen
  • Feldforschung und Fragebögen


Literatur
  • Blumberg, B. / Cooper, D. R. / Schindler, P. S. (2008): Business Research Methods, 2nd Edition, London et al.: McGraw Hill 2008.
  • Bortz, J. / Döring, N. (2006): Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler, 4. überarbeitete Auflage, Heidelberg: Springer 2006.
  • Bryman, A. / Bell, E. (2003): Business Research Methods, 2nd revised edition, New York: Oxford University Press 2003.
  • Hair, J. F. / Money, A. H. / Samouel, P. (2007): Research Methods for Business, Chichester: John Wiley & Sons 2007.
  • Raithel, J. (2006): Quantitative Forschung – Ein Praxiskurs, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006.
  • Yin, Robert K. (2003): Case Study Research – Design and Methods, 3 rd. Edition, Thousand Oaks et al. Sage Publications 2003.
  • Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.


Lehrveranstaltung L1251: Zukunftslabor
Typ Laborpraktikum
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Thorsten Blecker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Veranstaltung Zukunftslabor beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themen, welche die Zukunft der Logistik gestalten. Dazu werden durch die Studierenden Projektarbeiten verfasst, welche sich an der aktuellen Forschung orientieren und zukunftsweisende Ergebnisse aufweisen sollen. Grundlage für die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung sind die Lerninhalte der Vorlesung „Einführung in die Logistik“, welche innerhalb der Ausarbeitung praktische Anwendung finden sollen

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Modul M0993: Studienarbeit Logistik, Infrastruktur und Mobilität

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Dozenten des Studiengangs
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden vertiefen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in einem betriebswirtschaftlichen, logistischen und oder mobilitätsbezogenen Spezialgebiet und können dieses Wissen wiedergeben. 

Fertigkeiten

Die Studierenden sind nach dem Absolvieren der Projektarbeit in einem betriebswirtschaftlichen, logistischen und oder mobilitätsbezogenen Spezialgebiet in der Lage,

  • sich in eine anspruchsvolle wissenschaftliche und/oder anwendungsorientierte Problemstellung dieses Gebiets einzuarbeiten
  • die betreffende Problemstellung zu analysieren und (ggf. in einem Team) erfolgreich einer Lösung zuzuführen,
  • bei der Bearbeitung der Problemstellung geeignete Literatur heranzuziehen und die relevanten Publikationen kritisch zu bewerten,
  • zu der betreffenden Problemstellung (ggf. in einem Team) eine wissenschaftlich fundierte schriftliche Ausarbeitung (Projektarbeit) zu erstellen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind nach dem Absolvieren der Projektarbeit insbesondere in der Lage, 

  • respektvoll im Team zu arbeiten und sich innerhalb des Teams selbst zu organisieren,
  • eine Problemstellung im Team zu analysieren und erfolgreich einer Lösung zuzuführen,
  • die Ergebnisse ihrer Arbeit vor einem  größeren (Fach-)Publikum verständlich zu präsentieren und zu verteidigen.
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Projektseminars insbesondere in der Lage,

  • sich in eine anspruchsvolle wissenschaftliche und/oder anwendungsorientierte Problemstellung erfolgreich eigenständig einzuarbeiten 
  • eigenständig eine Ergebnispräsentation vorzubereiten und zu halten. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Studienarbeit
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht

Fachmodule der Vertiefung Infrastruktur und Mobilität

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection
  • General knowledge of scientific writing/working
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem Based Learning

Main topics are:

  • Central vs. Decentral Wastewater Treatment.
  • Compaction of Cities.
  • Car Free Cities.
  • Multifunctional Places in Cities.
  • The Sustainability of Freight Transport in Cities.


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stadtplanung (L1066) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schritliche Ausarbeitung Grundlagenermittlung, zeichnerische Ausarbeitungen Entwürfe semesterbegleitend
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Stadtplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und -verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. Darüber befasst sich die Veranstaltung mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums

In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf, Bebauungsplan sowie ein Straßenraumentwurf erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2009) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2008) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen in Gruppen mit Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0978: Mobility of Goods and Logistics Systems

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Gütermobilität, Logistik, Verkehr (L1165) Vorlesung 2 2
Internationale Logistik und Verkehrssysteme (L1168) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Introduction to Logistics and Mobility
  • Foundations of Management
  • Legal Foundations of Transportation and Logistics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to...

  • give definitions of system theory, (international) transport chains and logistics in the context of supply chain management
  • explain trends and strategies for mobility of goods and logistics
  • describe elements of integrated and multi-modal transport chains and their advantages and disadvantages
  • deduce impacts of management decisions on logistics system and traffic system and explain how stakeholders influence them
  • explain the correlations between economy and logistics systems, mobility of goods, space-time-structures and the traffic system as well as ecology and politics



Fertigkeiten

Students are able to...

  • Design intermodal transport chains and logistic concepts
  • apply the commodity chain theory and case study analysis
  • evaluate different international transport chains
  • cope with differences in cultures that influence international transport chains


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students are able to...

  • develop a feeling of social responsibility for their future jobs
  • give constructive feedback to others about their presentation skills
  • plan and execute teamwork tasks


Selbstständigkeit

Students are able to improve presentation skills by feedback of others

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Teilnahme an Exkursionen
Ja Keiner Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten Klausur, Bearbeitung von Übungsaufgaben in Gruppen (min. 80% Anwesenheit), eintägige Exkursion mit Kurzreferaten
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Management: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1165: Mobility of Goods, Logistics, Traffic
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The intention of this lecture is to provide a general system analysis-based overview of how transportation chains emerge and how they are developed. The respective advantages and disadvantages of different international transportation chains of goods are to be pointed out from a micro- and a macroeconomic point of view. The effects on the traffic system as well as the ecological and social consequences of a spatial devision of economical activities are to be discussed.
The overview of current international transportation chains is carried out on the basis of concrete material- and appendant information flows. Established transportation chains and some of their individual elements are to become transparent to the students by a number of practical examples.

  1. A conceptual systems model
  2. Elements of integrated and multi-modal transportation chains
  3. interaction of transport and traffic, demand and supply on different layers of the transport system
  4. Global Issues in Supply Chain Management
  5. Global Players and networks
  6. Logistics and corporate social responsibility (CSR)
  7. Methods and data for assessment of international transport chains
  8. Influence of cultural aspects on international transport chains
  9. New solutions using different focuses of the transport and logstics system


Literatur

David, Pierre A.; Stewart, Richard D.: International Logistics: The Management of International Trade Operations, 3rd Edition, Mason, 2010

Schieck, Arno: Internationale Logistik: Objekte, Prozesse und Infrastrukturen grenzüberschreitender Güterströme, München, 2009

BLOECH, J., IHDE, G. B. (1997) Vahlens Großes Logistiklexikon, München, Verlag C.H. Beck

IHDE, G. B. (1991) Transport, Verkehr, Logistik, München, Verlag Franz Vahlen, 2. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage

NUHN, H., HESSE, M. (2006) Verkehrsgeographie, Paderborn, München, Wien, Zürich, Verlage Ferdinand Schöningh

PFOHL, H.-C. (2000) Logistiksysteme - Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Berlin, Heidelberg, New York, Springer-Verlag, 6. Auflage


Lehrveranstaltung L1168: International Logistics and Transport Systems
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt The problem-oriented-learning lecture consists of case studies and complex problems concerning the systemic characteristics of different modes of transport as well as the organization and realization of transport chains. Students get to know specific issues from practice of logistics and mobility of goods and work out recommondations for solutions.
Literatur

David, Pierre A.; Stewart, Richard D.: International Logistics: The Management of International Trade Operations, 3rd Edition, Mason, 2010

Schieck, Arno: Internationale Logistik: Objekte, Prozesse und Infrastrukturen grenzüberschreitender Güterströme, München, 2009

Modul M0982: Verkehrsmodellierung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Verkehrsmodellierung (L1180) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. durch die Veranstaltung Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können die Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeit von Verkehrsmodellen erklären

Fertigkeiten

Studierende können:

  • in der Praxis Verkehrsmodellierungssoftware anwenden
  • Datengrundlage für Verkehrsmodelle konzipieren
  • Modellergebnisse werten
  • die Einsatzmöglichkeiten von Modellen und deren Grenzen einschätzen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können selbständig zu Lösungen kommen und diese dokumentieren.



Selbstständigkeit

Studierende können:

  • die vorgegebene Arbeit selbständig zeitlich und inhaltlich einteilen und abarbeiten
  • Schriftliche Ausarbeitung selbständig erstellen


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1180: Verkehrsmodellierung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen der Verkehrsmodellierung
  • Bedeutung von Verkehrsmodellen im Planungsprozess
  • Grundlagen des Mobilitätsverhaltens
  • Konzeption und Auswertung von Erhebungen
  • Funktionsweise und Datengrundlagen der verschiedenen Modellstufen
  • Prognosen und Szenarien in der Verkehrsplanung
  • Anwendungsspektrum von Modellen (von der Verkehrswegeplanung über Verkehrsflusssimulationen zu integrierten Modellen der Stadt- und Verkehrsentwicklung und dem Einsatz von Modellen zur Standortbewertung)
  • Praxisorientiertes Übungsprojekt zur Wirkungsabschätzung von Infrastrukturmaßnahmen und Änderungen der Flächennutzung


Literatur

Lohse, Dieter und Schnabel, Werner (2011): Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung – Band 2. 3. Auflage. Beuth.

Ortúzar, Juan de Dios und Willumsen, Luis G. (2011): Modelling Transport. 4. Auflage. John Wiley & Sons.


Modul M1132: Maritimer Transport

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Maritimer Transport (L0063) Vorlesung 2 3
Maritimer Transport (L0064) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können…

  • die an der maritimen Transportkette beteiligten Akteure hinsichtlich ihrer typischen Aufgaben darstellen;
  • in der Schifffahrt gängige Ladungsarten benennen sowie die zu den Ladungsarten entsprechenden Güter einordnen;
  • Betriebsformen in der Seeschifffahrt, die Transportoptionen und das Management in Transportnetzwerken erläutern;
  • Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkehrsträger im Hinterland abwägen und auf die Praxis übertragen;
  • für Standortplanung von Häfen und Seehafenterminals relevante Faktoren wiedergeben und problemorientiert diskutieren;
  • Potentiale der Digitalisierung in der Seeschifffahrt abschätzen.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage...

  • Transportart, Akteure und Funktionen der Akteure in der maritimen Lieferkette zu bestimmen;
  • mögliche Kostentreiber in einer Transportkette zu identifizieren und entsprechende Vorschläge zur Kostenreduktion zu empfehlen;
  • Material- und Informationsflüsse einer maritimen Logistikkette zu erfassen, abzubilden und systematisch zu analysieren, mögliche Probleme zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu empfehlen;
  • Risikoabschätzungen von menschlichen Störungen auf die Supply Chain durchzuführen;
  • Unfälle im Bereich der Maritimen Logistik analysieren und hinsichtlich ihrer Relevanz im Alltag zu bewerten;
  • mit aktuellen Forschungsthemen im Bereich der maritimen Logistik differenziert umzugehen;
  • verschiedene Prozessmodellierungsmethoden in einem bisher unbekannten Betätigungsfeld anzuwenden und die jeweiligen Vorteile herauszuarbeiten.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können…

  • in Kleingruppen umfangreiche Aufgabenpakete diskutieren und organisieren;
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse dokumentieren und präsentieren.
Selbstständigkeit

Studierende sind fähig…

  • Fachliteratur, darunter auch Normen und Richtlinien, zu recherchieren und auszuwählen;
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einzureichen.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung Teilnahme an einem Planspiel und anschließende schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Windenergiesysteme: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0063: Maritimer Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Zu den generellen Aufgaben der maritimen Logistik zählen die Planung, Gestaltung, Durchführung und Steuerung von Material- und Informationsflüssen in der Logistikkette Schiff - Hafen - Hinterland. Eingeschlossen sind die Technologiebewertung, -auswahl, -dimensionierung und -einführung sowie der Betrieb von Technologien.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden Kenntnisse des maritimen Transports und der an der maritimen Transportkette beteiligten Akteure zu vermitteln. Hierbei wird, unter Beachtung der wirtschaftlichen Entwicklung, auf typische Problemfelder und Aufgaben eingegangen. Somit sind sowohl klassische Probleme als auch aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich der Maritimen Logistik berücksichtigt.

In der Vorlesung werden die Bestandteile der maritimen Logistikkette und die beteiligten Akteure beleuchtet sowie Risikoabschätzungen von menschlichen Störungen auf die Supply Chain erarbeitet. Darüber hinaus lernen Studierenden die Potentiale der Digitalisierung in der Seeschifffahrt, Insbesondere im Hinblick auf das Monitoring von Schiffen, abzuschätzen. Ein weiterer Inhalt der Vorlesung sind die verschiedenen Verkehrsträger im Hinterland, welche Studierenden nach Abschluss der Lehrveranstaltung hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bewerten können. 

Literatur
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Schönknecht, Axel. Maritime Containerlogistik: Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2009.
  • Stopford, Martin. Maritime Economics Routledge, 2009
Lehrveranstaltung L0064: Maritimer Transport
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Bei der Gruppenübung im Modul "Maritimer Transport" werden den Studierenden durch das haptische Planspiel MARITIME grundlegende Kenntnisse über Akteure und Prozesse in maritimen Transportketten vermittelt. Weiterhin ermöglicht das Planspiel und die darauf aufbauende Gruppenarbeit das selbständige Erlernen verschiedener Prozessmodellierungstechniken und fördert die Kompetenzen der Studierenden im Bereich der Präsentation, Moderation und Diskussion.

Literatur
  • Stopford, Martin. Maritime Economics Routledge, 2009
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Schönknecht, Axel. Maritime Containerlogistik: Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2009.


Modul M1133: Hafenlogistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenlogistik (L0686) Vorlesung 2 3
Hafenlogistik (L1473) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls …

  • die Entwicklung von Seehäfen (bezüglich der Funktionen der Häfen und der entsprechenden Terminals sowie der betreffenden Betreibermodellen) wiedergeben und diese in den historischen Kontext einordnen;
  • unterschiedliche Typen von Seehafenterminals und ihre spezifischen Charakteristika (Ladung, Umschlagstechnologien, logistische Funktionsbereiche) erläutern und diese bewerten;
  • gängige Planungsaufgaben (z. B. Liegeplatzplanung, Stauplanung, Yardplanung) auf Seehafenterminals analysieren sowie geeignete Ansätze (im Sinne von Methoden und Werkzeuge) zur Lösung dieser Planungsaufgaben erstellen;
  • zukünftige Entwicklungen und Trends hinsichtlich Planung und Steuerung innovativer Seehafenterminals benennen und problemorientiert diskutieren
Fertigkeiten

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage...

  • Funktionsbereiche in Häfen und in Seehafenterminals zu erkennen;
  • für Containerterminals passende Betriebssysteme zu definieren und zu bewerten;
  • statische Berechnungen hinsichtlich gegebener Randbedingungen wie z.B. erforderliche Kapazität (Stellplätze, Gerätebedarf, Kaimauerlänge, Hafenzufahrt) auf ausgewählten Terminaltypen durchzuführen;
  • zuverlässig einzuschätzen, welche Randbedingungen bei der statischen Planung von ausgewählten Terminaltypen in welchem Ausmaß gängige Logistikkennzahlen beeinflussen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls…

  • das erworbene Wissen auf weitere Fragestellung der Hafenlogistik übertragen;
  • in Kleingruppen umfangreiche Aufgabenpakete diskutieren und erfolgreich organisieren;
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse in verständlicher Form schriftlich dokumentieren und in angemessen Umfang präsentieren.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls fähig…

  • Fachliteratur, darunter auch Normen, Richtlinien und Journal Papers, zu recherchieren, auszuwählen und sich die Inhalte eigenständig zu erarbeiten;
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einzureichen und innerhalb eines festen Zeitrahmens gemeinschaftlich zu präsentieren.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Windenergiesysteme: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0686: Hafenlogistik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Hafenlogistik beschäftigt sich mit der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Materialflüssen und den dazugehörigen Informationsflüssen im System Hafen und seinen Schnittstellen zu zahlreichen Akteuren innerhalb und außerhalb des Hafengeländes.

Die außerordentliche Rolle des Seeverkehrs für den internationalen Handel erfordert sehr leistungsfähige Häfen. Diese müssen zahlreichen Anforderungen in Punkten Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit, Sicherheit und Umwelt genügen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Vorlesung Hafenlogistik mit der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Materialflüssen und den dazugehörigen Informationsflüssen im System Hafen und seinen Schnittstellen zu zahlreichen Akteuren innerhalb und außerhalb des Hafengeländes. Die Veranstaltung Hafenlogistik zielt darauf ab, Verständnis über Strukturen und Prozesse in Häfen zu vermitteln. Schwerpunktmäßig werden unterschiedliche Typen von Terminals, ihre charakteristischen Layouts und das eingesetzte technische Equipment und die voranschreitende Digitalisierung sowie das Zusammenspiel der beteiligten Akteure thematisiert.

Außerdem werden regelmäßig renommierte Gastredner aus der Wissenschaft und Praxis eingeladen, um einige vorlesungsrelevante Themen aus alternativen Blickwinkeln zu beleuchten.

Folgende Inhalte werden in der Veranstaltung vermittelt:

  •   Vermittlung von Strukturen und Prozessen im Hafen
  •   Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Material- und Informationsflüssen im Hafen
  •   Grundlagen unterschiedlicher Terminals, charakteristischer Layouts und des eingesetzten technischen Equipments
  •   Bearbeitung von aktuellen Fragenstellungen der Hafenlogistik  


Literatur
  • Alderton, Patrick (2013). Port Management and Operations.
  • Biebig, Peter and Althof, Wolfgang and Wagener, Norbert (2017). Seeverkehrswirtschaft: Kompendium.
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Büter, Clemens (2013). Außenhandel: Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen.
  • Gleissner, Harald and Femerling, J. Christian (2012). Logistik: Grundlagen, Übungen, Fallbeispiele.
  • Jahn, Carlos; Saxe, Sebastian (Hg.). Digitalization of Seaports - Visions of the Future,  Stuttgart: Fraunhofer Verlag, 2017.
  • Kummer, Sebastian (2019). Einführung in die Verkehrswirtschaft
  • Lun, Y.H.V. and Lai, K.-H. and Cheng, T.C.E. (2010). Shipping and Logistics Management.
  • Woitschützke, Claus-Peter (2013). Verkehrsgeografie.
Lehrveranstaltung L1473: Hafenlogistik
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt der Übung ist die selbstständige Erstellung eines wissenschaftlichen Papers und einer dazugehörigen Präsentation zu einem aktuellen Thema der Hafenlogistik. Inhalt des Papers sind aktuelle Themen der Hafenlogistik, beispielsweise die zukünftigen Herausforderungen in Nachhaltigkeit und Produktivität von Häfen, die digitale Transformation von Terminals und Häfen oder die Einführung von neuen Regularien durch die International Maritime Organisation in Bezug auf das verifizierte Bruttogewicht von Containern. Aufgrund der internationalen Ausrichtung der Veranstaltung ist das Paper in englischer Sprache zu erstellen.

Literatur
  • Alderton, Patrick (2013). Port Management and Operations.
  • Biebig, Peter and Althof, Wolfgang and Wagener, Norbert (2017). Seeverkehrswirtschaft: Kompendium.
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. (2005) Berlin Heidelberg: Springer-Verlag.
  • Büter, Clemens (2013). Außenhandel: Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen.
  • Gleissner, Harald and Femerling, J. Christian (2012). Logistik: Grundlagen, Übungen, Fallbeispiele.
  • Jahn, Carlos; Saxe, Sebastian (Hg.) (2017) Digitalization of Seaports - Visions of the Future,  Stuttgart: Fraunhofer Verlag.
  • Kummer, Sebastian (2019). Einführung in die Verkehrswirtschaft
  • Lun, Y.H.V. and Lai, K.-H. and Cheng, T.C.E. (2010). Shipping and Logistics Management.
  • Woitschützke, Claus-Peter (2013). Verkehrsgeografie.

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2005) Entwicklung innovativer Verkehrsstrategien für die mobile Gesellschaft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Bracher, Tilman u. a. (Hrsg.) (68. Ergänzung 2013) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M1032: Flughafenplanung und Betrieb

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flughafenbetrieb (L1276) Vorlesung 3 3
Flughafenplanung (L1275) Vorlesung 2 2
Flughafenplanung (L1469) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Volker Gollnick
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Bachelor Mech. Eng.
  • Vordiplom Maschinenbau
  • Vorlesung Lufttransportsysteme
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  1. Rechtliche Grundlagen der Planung und des Betriebs eines Flughafens 
  2. Auslegung eines Flughafens inkl. planungsrechtlicher Grundlagen
  3. Betrieb eines Flughafens im Terminal, auf dem Vorfeld

Fertigkeiten
  • Verstehen verschiedenster interdisziplinärer Wechselwirkungen
  • Fähigkeit zur Planung und Auslegung eines Flughafens
  • Fähigkeit zur Modellierung und Bewertung des Flughafenbetriebs
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Arbeiten in interdisziplinären Teams
  • Kommunikation
Selbstständigkeit

Organisation von Arbeitsabläufen und -strategien

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Lufttransportsysteme und Flugzeugvorentwurf: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Kabinensysteme: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Luftfahrtsysteme: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1276: Flughafenbetrieb
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Volker Gollnick, Peter Willems (geb. Bießlich)
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt FA-F Flugbetrieb Flugbetrieb - Produktion Infrastruktur Betrieb Planung Masterplanung Flughafenkapazität Bodenverkehrdienste Terminalbetrieb
Literatur Richard de Neufville, Amedeo Odoni: Airport Systems, McGraw Hill, 2003
Lehrveranstaltung L1275: Flughafenplanung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Volker Gollnick, Dr. Ulrich Häp
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Einführung, Definitionen, Rahmen, Überblick
  2. Start- und Landebahnsysteme
  3. Luftraumstrukturen rund um den Flughafen 
  4. Befeuerung, Markierungen, Beschilderung
  5. Vorfeld- und Terminalkonfigurationen
Literatur

N. Ashford, Martin Stanton, Clifton Moore: Airport Operations, John Wiley & Sons, 1991

Richard de Neufville, Amedeo Odoni: Airport Systems, Aviation Week Books, MacGraw Hill, 2003


Lehrveranstaltung L1469: Flughafenplanung
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Volker Gollnick, Dr. Ulrich Häp
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1091: Flugführung und Flugregelung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Einführung in die Flugführung (L0848) Vorlesung 3 2
Einführung in die Flugführung (L0854) Hörsaalübung 1 1
Flugregelung (L2374) Vorlesung 2 2
Flugregelung (L2375) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Volker Gollnick
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Bachelor Mech. Eng.
  • Vordiplom Maschinenbau
  • Vorlesung Lufttransportsysteme
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  1. Grundlagen der Flugsicherung
  2. Auslegung und Modellierung von Verkehrsflüssen, Avionik- und Sensorsystemen, Cockpitauslegung
  3. Grundlagen des Aufbaus von Regelungen für Luftfahrzeuge
  4. Luftfahrzeuge als Regelstrecke
  5. Dynamische und Technische Elemente für Regelungen
  6. Aufbau und Auslegung von Regelungen zur Stabilisierung, Bahnführung, Navigation von Luftfahrzeugen

Fertigkeiten
  • Verstehen verschiedenster interdisziplinärer Wechselwirkungen
  • Fähigkeit zur Integration und Bewertung neuer Technologien in das Lufttransportsystem
  • Fähigkeit zur Modellierung und Bewertung von Flugführungssystemen
  • Planung und Betrieb von Flugzeugflotten in einer Airline
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Arbeiten in interdisziplinären Teams
  • Kommunikation


Selbstständigkeit

Organisation von Arbeitsabläufen und -strategien

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 82, Präsenzstudium 98
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Flugzeugsysteme: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Lufttransportsysteme und Flugzeugvorentwurf: Pflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Kabinensysteme: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Avionik und eingebettete Systeme: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Luftfahrtsysteme: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0848: Einführung in die Flugführung
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 18, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Volker Gollnick
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Einführung und Motivation Flugführungsprinzipien (Luftraumstrukturen, Organisation der Flugsicherung, etc.) Navigation Funknavigation Satellitennavigation Grundlagen der Flugmeßtechnik Positionsmessung (geometrische Verfahren, Entfernungsmessung, Richtungmessung) Bestimmung der Fluglage (Magnetfeld- und Trägheitssensoren) Geschwindigkeitsmessung Luftraumüberwachung (Radarsysteme) Kommunikationssysteme Avionikarchitekturen (Computersysteme, Bussysteme) Cockpitsysteme (Cockpitgestaltung, Cockpitausrüstung)
Literatur Rudolf Brockhaus, Robert Luckner, Wolfgang Alles: "Flugregelung", Springer Berlin Heidelberg New York, 2012 Holger Flühr: "Avionik und Flugsicherungssysteme", Springer Berlin Heidelberg New York, 2013 Volker Gollnick, Dieter Schmitt "Air Transport Systems", Springer Berlin Heidelberg New York, 2014
Lehrveranstaltung L0854: Einführung in die Flugführung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Volker Gollnick
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L2374: Flugregelung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Volker Gollnick
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung vermittelt Wissen rund um die Beschreibung von Luftfahrzeugen als Regelstrecke sowie die Gestaltung und Auslegung/Optimierung von Reglern zur Stabilisierung, Lagehaltung, Flugzustandshaltung und Führung des Luftfahrzeugs.

Mit der Vorlesung wird die Fähigkeit vermittelt, daß Luftfahrzeug als Regelstrecke zu beschreiben und zu verstehen sowie darauf aufbauend geeignete Regelungstrukturen zur automatisierten Führung des Luftfahrzeugs auf verschiedenen Ebenen auszulegen. Hierzu werden zudem geeignete Auslegungsverfahren Riccati-Entwurf, H2Hinfinity, etc. vorgestellt.

Literatur

Brockhaus, Alles, Luckner: Flugregelung, Springer Verlag, 2011

R.P.G Collinson: Introduction to Avionics Systems, Springer Verlag, 2011

Lehrveranstaltung L2375: Flugregelung
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Volker Gollnick
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1100: Eisenbahnwesen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Eisenbahnwesen (L1466) Vorlesung 2 3
Eisenbahnwesen (L1468) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Eisenbahnwesens
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • Unternehmerische Perspektive von Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen erfassen
  • Intra- und intermodale Wettbewerbssituation abschätzen
  • Ordnungs- und verkehrspolitische Determinanten verstehen
  • Megatrends im Verkehrsmarkt reflektieren
  • Wesentliche Kennzahlen zur Bahn im Verkehrsmarkt verinnerlichen
Fertigkeiten

Studierende können...

  • Verkehrsträgerübergreifende Perspektive anwenden
  • Strategische Herausforderungen, Chancen und Handlungsfelder der Unternehmen nachvollziehen
  • Relevanz von Nachhaltigkeit und Digitalisierung für Unternehmen erkennen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können

  • in Kleingruppen Aufgabenpakete diskutieren und organisieren
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse dokumentieren und präsentieren
Selbstständigkeit

Studierende können

  • Fachliteratur recherchieren und auswählen
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einreichen und innerhalb eines festen Zeitrahmens gemeinschaftlich präsentieren
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1466: Eisenbahnwesen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Rüdiger Grube
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1468: Eisenbahnwesen
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Rüdiger Grube
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1402: Maschinelles Lernen in der Logistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digitalisierung in Verkehr und Logistik (L2004) Vorlesung 1 2
Grundlagen des Maschinellen Lernens (L2003) Vorlesung 1 2
Maschinelles Lernen in der Logistik (L2005) Gruppenübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden verstehen Konzepte ausgewählter Verfahren des Maschinellen Lernens. Außerdem können sie geeignete Verfahren für bereitgestellte Daten eingrenzen und deren Grundprinzipien erläutern. Darüber hinaus können sie die wesentlichen konzeptuellen Unterschiede von Lernverfahren erklären.

Fertigkeiten

Die Studierenden können bereitgestellte Datensätze inspizieren, beschreiben und ausgewählte Verfahren des Maschinellen Lernens darauf anwenden. Zudem können sie Rohdaten für Verfahren des Maschinellen Lernens aufbereiten.

Sie sind befähigt, die Nutzbarkeit in konkreten unternehmensrelevanten Kontexten zu bewerten und dazu Anforderungen und Potentiale einer effektiven Anwendung zu kennen bzw. ableiten zu können; beispielsweise bezogen auf das Controlling oder Forecasting-Ansätze für die betriebliche Planung von Unternehmen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Studierende sind im Stande:
  • In Kleingruppen umfangreiche Forschungsaufgaben zu diskutieren und zu organisieren
  • Gemeinsam Problemstellungen zu beschreiben, zu unterscheiden und zu bewerten
Selbstständigkeit Studierende sind fähig:
  • Fachliteratur zu recherchieren und auszuwählen
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Referat
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2004: Digitalisierung in Verkehr und Logistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Im Zusammenhang mit großen Datenmengen (Big Data) ist es nicht mehr möglich, als Mensch alle relevanten Daten durch bloßes Betrachten der Rohdaten zu erfassen. Im Kontext der Logistik spielt insbesondere der Umgang mit zeitlichen Daten und Bewegungsdaten eine große Rolle. In dieser Lehrveranstaltung wird deswegen sowohl die Visualisierung, das Berechnen von Statistiken als auch die Anwendung von Algorithmen des Maschinellen Lernens behandelt. Es werden den Studierenden verschiedene Werkzeuge für den praktischen Einsatz mit an die Hand gegeben.

Die Lehrveranstaltung baut auf den in der Lehrveranstaltung „Grundlagen des Maschinellen Lernens“ erlernten Methoden auf, die im Kontext von praktischen Fragestellungen der Logistik bewertet werden. Ebenso werden verschiedene Vorverarbeitungsschritte für Rohdaten vorgestellt und diskutiert, unter welchen Voraussetzungen diese eingesetzt werden können.

Die Vorlesungsinhalte sind:

  • Die Projektstruktur für Maschinelles Lernen
  • Anwendungsfälle für das Maschinelle Lernen in der Logistik
  • Zeitbezogene Daten
  • Bewegungsdaten
  • Anomalieerkennung
  • Feature-Engineering in der Bilderkennung
Literatur John D. Kelleher, Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies (MIT Press)

Aurélien Géron, Praxiseinstieg Machine Learning mit Scikit-Learn und TensorFlow : Konzepte, Tools und Techniken für intelligente Systeme (O'Reilly)

Jake VanderPlas, Data Science mit Python : das Handbuch für den Einsatz von IPython, Jupyter, NumPy, Pandas, Matplotlib, Scikit-Learn (MITP Verlags-GmbH & Co. KG)

Lehrveranstaltung L2003: Grundlagen des Maschinellen Lernens
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dozenten des SD E
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Die Studierenden sollen Konzepte ausgewählter Verfahren des Maschinellen Lernens verstehen und auf Datenbeispiele anwenden können. Studierende können geeignete Verfahren für bereitgestellte Daten auswählen.

Die Studierenden können die Unterschiede zwischen instanzenbasierten und modellbasierten Lernansätzen erläutern und spezifische Ansätze des Maschinellen Lernens für jeden dieser beiden Ansätze auf der Basis von statischen oder inkrementell anwachsenden Datenmengen anwenden. Bei der Behandlung von Unsicherheiten können die Studierenden beschreiben, wie Axiome, Parameter oder Strukturen automatisch anhand unterschiedlicher Algorithmen gelernt werden können. Des Weiteren wird den Studierenden vermittelt, wie unterschiedliche Clustertechniken entworfen werden können. Zudem können sie Rohdaten für Verfahren des Maschinellen Lernens aufbereiten.

Geplante Inhalte:

  • Validierung von Modellen unterschiedlicher Verfahren.
  • Datenbereinigung, Skalierung der Daten, Datenselektion
  • Überwachtes Lernen:
    • Regression
    • Entscheidungsbäume
    • Bayes’sche Netze
    • K-Nächste Nachbarn
    • Logistische Regression
    • Neuronale Netze
    • Support Vector Machines
    • Ensemble Learning
  • Unüberwachtes Lernen:
    • Hierarchische Clustering, K-Mean

Literatur John D. Kelleher, Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies (MIT Press)

Tom M. Mitchell, Machine Learning

Kevin P. Murphy, Machine Learning: A Probabilistic Perspective

Lehrveranstaltung L2005: Maschinelles Lernen in der Logistik
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt In der Übung werden die in den beiden Vorlesungen erworbenen Kenntnisse an praktischen Fragestellungen angewendet.
Literatur John D. Kelleher, Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies (MIT Press)

Tom M. Mitchell, Machine Learning

Kevin P. Murphy, Machine Learning: A Probabilistic Perspective

Aurélien Géron, Praxiseinstieg Machine Learning mit Scikit-Learn und TensorFlow : Konzepte, Tools und Techniken für intelligente Systeme (O'Reilly)

Jake VanderPlas, Data Science mit Python : das Handbuch für den Einsatz von IPython, Jupyter, NumPy, Pandas, Matplotlib, Scikit-Learn (MITP Verlags-GmbH & Co. KG)

Fachmodule der Vertiefung Produktion und Logistik

Modul M0866: EIP und Produktivitätsmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Elemente Integrierter Produktionssysteme (L0927) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Produktivitätsmanagement (L0928) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 2
Produktivitätsmanagement (L0931) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Hermann Lödding
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagenvorlesung in Produktionsorganisation oder Produktionsmanagement
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Verständnis der Produktivität und ihrer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen;
  • Wissen über die heterogenen Einflussfaktoren auf die Produktivität und ihre Zusammenhänge;
  • Kenntnis elementarer Produktionskennzahlen;
  • Methoden zur Produktivitätsanalyse und -steigerung in der industriellen Produktion;
  • Kenntnisse in Zeitdatenermittlung und Arbeitsgestaltung;
  • Elemente und Methoden moderner Produktionssysteme;
  • interdisziplinäre Zusammenhänge bei der Produktionsgestaltung;
  • Kenntnisse in der Beurteilung und Gestaltung von Arbeitssystemen, um ergonomische und gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Fertigkeiten

Die Studierenden sind auf Basis des erlernten Wissens in der Lage,

  • Verschwendung im Produktionsablauf zu identifizieren und zu kategorisieren;
  • Wertstromanalysen durchzuführen und Soll-Wertströme zu beschreiben;
  • die vielfältigen Einflüsse auf die Produktivität zu erkennen und ihre Wirkungsweisen zu erläutern;
  • Produktionsprozesse unter Produktivitätsaspekten zu beurteilen und erforderliche Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln;
  • Ergebnisse produktivitätsbezogener Datenanalysen praxisgerecht zu visualisieren;
  • Konzepte, Methoden und Hilfsmittel der schlanken Produktion und des Produktivitätsmanagements zur Analyse und Verbesserung von Produktionsprozessen zu erläutern und anzuwenden;
  • Fertigungsinseln nach Prinzipien der schlanken Produktion zu gestalten;
  • schlanke Materialfluss-Systeme zu planen;
  • das Konzept des Total Productive Maintenance (TPM) zu erläutern;
  • Methoden der Rüstablaufanalyse und -optimierung anzuwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage,

  • das erlernte Wissen unter industrieähnlichen Bedingungen und unter Zeitdruck umzusetzen, zusammenzufassen und zu präsentieren;
  • komplexe Aufgaben in der Planung und Steuerung von Produktionssystemen zu übernehmen;
  • Produktionssysteme zu analysieren und zu optimieren;
  • sich in Gruppen zu organisieren und praxisbezogene Problemstellungen in Teams zu lösen;
  • betriebliche Verbesserungspotentiale zu identifizieren und zu quantifizieren;
  • interdisziplinäre Zusammenhänge bei der Produktionsgestaltung zu analysieren und zu bewerten;
  • sich Fachwissen anhand ausgewählter Literatur selbständig zu erarbeiten und direkt anzuwenden.  
Selbstständigkeit Studierende sind fähig, sich auch forschungsbezogene Aufgaben zu definieren, hierfür nötiges Wissen zu erschließen und auf eine Problemstellung anzuwenden.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung I. Management: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0927: Elemente Integrierter Produktionssysteme
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Hermann Lödding
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung nähert sich dem Thema integrierter Produktionssysteme am Beispiel der Schlanken Produktion. Sie erläutert dazu zum einen die grundsätzliche Herangehensweise an betriebliche Verbesserungsprozesse. Zum anderen beschreibt sie ausgewählte Methoden der Schlanken Produktion.

Schwerpunkte der Vorlesung sind u.a. die Themen Wertstromdesign, die Gestaltung von Fertigungsinseln sowie die Planung und Steuerung der Produktion und der zugehörigen Materialflüsse.

Literatur

Harris, R.; Harris, C.; Wilson, E.: Making Materials Flow, Lean Enterprise Institute, Cambridge, 2003.

Ohno, T.: Das Toyota-Produktionssystem, Campus-Verlag, Frankfurt et al, 1993.

Rother, M.: Die Kata des Weltmarktführers. Toyotas Erfolgsmethoden, Campus-Verlag, Frankfurt et al, 2009.

Rother, M.; Shook, J.: Sehen lernen: Mit Wertstromdesign die Wertschöpfung erhöhen und Verschwendung beseitigen, Lean Management Institut, Aachen, 2006.

Rother, M.; Harris, R.: Creating Continuous Flow, Lean Enterprise Institute, Brookline, 2001.

Shingo, S.: A Revolution in Manufacturing. The SMED System, Productivity Press, 2006.

Womack, J. P. et al: Die zweite Revolution in der Autoindustrie, Frankfurt/New York, Campus Verlag, 1992.

Lehrveranstaltung L0928: Produktivitätsmanagement
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Hermann Lödding
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen des Produktivitätsmanagements
  • Stückzahlenmanagement und Standardisierung
  • Taktanalyse und Gestaltung manueller Arbeit
  • Grundlagen der Instandhaltung
  • Total Productive Maintenance (TPM)
  • Rüstoptimierung
  • Analyse verketteter Produktionssysteme
Literatur

Bokranz, R.; Landau, K.:Produktivitätsmanagement von Arbeitssystemen. Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 2006.

Takeda, H.: Das synchrone Produktionssystem: Just-in-Time für das ganze Unternehmen. 5. Aufl., mi-Wirtschaftsbuch, FinanzBuch Verlag, München, 2006.

Nakajima, S.: Management der Produktionseinrichtungen (Total Productive Maintenance). Campus Verlag, New York, 1995.

Shingo, S.: A Revolution in Manufacturing: The SMED System. Productivity, Inc., 1985

Lehrveranstaltung L0931: Produktivitätsmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Hermann Lödding
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen in Gruppen mit Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0996: Supply Chain Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Supply Chain Management (L1218) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Wertschöpfungsnetzwerke (L1190) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Thorsten Blecker
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Besuch des Moduls Produktions- und Logistikmanagement
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Entwicklung des Welthandels und der Handelsströme sowie die Entwicklung internationaler Geschäftstätigkeiten zu interpretieren.
  • Aktuelle Entwicklungen internationaler Geschäftsaktivitäten wie bspw. Outsourcing, Offshoring, Internationalisierung und Globalisierung sowie emerging markets anhand von Beispielen aus der Praxis zu erläutern.
  • Theoretische Ansätze und Methoden in der Logistik und im Supply Chain Management vertiefend aufzuzeigen und in der Praxis einzusetzen.
  • Entscheidungsfelder des SCM zu identifizieren.
  • Gründe für die Bildung von Netzwerken anhand verschiedener Theorien aus der Institutionenökonomik (Transaktionskostentheorie, Principal-Agent-Theorie, Property-Right-Theorie) und der Ressourcen-basierten Sicht herzuleiten.
  • Ausgewählte Ansätze zur Erklärung und zur Entwicklung von Netzwerken zu erläutern.
  • Phasen der Netzwerkbildung zu erklären und darzustellen.
  • Funktionsmechanismen interorganisationaler und internationaler Netzwerkbeziehungen zu verstehen.
  • Beziehungen innerhalb von Netzwerken zu erläutern und zu kategorisieren.
  • Sourcing-Konzepte zu kategorisieren und Motive/Hemmnisse bzw. Vor und Nachteile zu erläutern.
  • Vor-/Nachteile von Offshoring und Outsourcing bzw. die Unterscheidung beider Begriffe darzustellen.
  • Kriterien/Faktoren/Parameter, welche Produktionsstandortentscheidungen auf globaler Ebene beeinflussen (Gesamtnetzwerkkosten), zu nennen.
  • Methoden zur Standortentscheidung/-bewertung zu erläutern.
  • Produktionsnetzwerkphänotypen zu interpretieren.
  • Zusammenhänge zwischen F&E und Produktion bzw. deren Standorte zu erkennen bzw. damit zusammenhängende Modelle zu beschreiben.
  • Teilprobleme bei der Konfiguration logistischer Netzwerke (Distributions- und Ersatzteilnetzwerke) durch die Anwendung adäquater Ansätze zu lösen.
  • Besonderheiten der Entsorgungslogistik inkl. deren Aufgaben & Ziele zu kategorisieren und praktische Beispiele guter Netzwerke zu nennen und zu beschreiben


Fertigkeiten
  • Trends und Herausforderungen in nationalen und internationalen Supply Chains und Logistiknetzwerken sowie ihre Folgen für das Unternehmen einzuschätzen.
  • Netzwerke und Netzwerkbeziehungen auf Basis der in der Vorlesung bearbeiteten Fallbeispiele zu systematisieren, zu bewerten und zu analysieren.
  • Partner und deren Eignung für die Zusammenarbeit in Kooperationen zu bewerten sowie Kooperationsbeziehungen zu analysieren.
  • Sourcing Konzepte für bestimmte Produkte/Produktbauteile auf Basis der in der Vorlesung besprochenen Vor- und Nachteile der einzelnen Konzepte auszuwählen.
  • Standortentscheidungen für Produktion sowie F&E auch in Abhängigkeit voneinander mit Hilfe erlernter Methoden und der Kenntnisse aus der Vorlesung zu bewerten und damit vorzubereiten.
  • Zusammenhänge zwischen F&E und Produktion sowie deren Standorte zu erkennen und die Eignung bestimmter Modelle für verschiedene Situationen zu bewerten.
  • Übertragung der analysierten Konzepte auf internationale Praxisbeispiele.
  • Produktentwicklungsprozesse zu analysieren und daraufhin zu bewerten.
  • Konzepte des Informations- und Kommunikationsmanagements in der Logistik zu analysieren.
  • Zuliefer-, Beschaffungs-, Produktions- und Entsorgungs- sowie F&E-Netzwerke zu gestalten,
  • effiziente und warenflussorientierte Unternehmensnetzwerke zu reorganisieren und zu planen.
  • Methoden des Komplexitätsmanagements und Risikomanagements in der Logistik anzuwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Interkulturelle und internationale Zusammenhänge auf Basis der bearbeiteten Fallstudien zu bewerten.
  • Netzwerkbildung auf Basis der Phasen und ihrer Ziele sowie Inhalte, die in der Vorlesung besprochen wurden, voranzutreiben, zu planen und zu gestalten.
  • Festlegung von Beschaffungsstrategien für einzelne Teile unter Nutzung der gewonnen Kenntnisse bezüglich Beschaffungsnetzwerken.
  • Gestaltung des Beschaffungsnetzwerks (Fremd-/Eigenbezug, Modular etc.) auf Basis der Sourcing-Konzepte und Kernkompetenzen, sowie den Erkenntnissen der Fallstudien.
  • Treffen von Standortentscheidungen für Produktionen unter Berücksichtigung globaler Zusammenhänge, Bewertungsmethoden und des Beschaffungs-/Absatzmarktes, welche auch durch Fallstudien besprochen wurden sowie ihrer Abhängigkeit von F&E.
  • Entscheidung für F&E Standorte auf Basis der gewonnen Erkenntnisse aus Fallstudien/Praxisbeispielen und die Auswahl eines geeigneten Modells.


Selbstständigkeit

Selbständigkeit: Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, sich Wissen über das Fachgebiet des Supply Chain Management selbstständig zu erarbeiten und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen zu transferieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung im Rahmen der Lehrveranstaltung "Supply Chain Management"
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bioverfahrenstechnik: Vertiefung C - Bioökonomische Verfahrenstechnik, Schwerpunkt Management und Controlling: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung I. Management: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1218: Supply Chain Management
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Wolfgang Kersten
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Vermittlung eines tiefgreifenden Verständnisses von Logistik und Supply Chain Management
  • Vermittlung umfassender theoretischer Ansätze und Methoden in der Logistik und im Supply Chain Management; Übertragung der analysierten Konzepte auf internationale Praxisbeispiele
  • Identifikation von Trends und Herausforderungen nationaler und internationaler Supply Chains
  • Ausarbeitung und kritische Diskussion unterschiedlicher Supply Chain Konfigurationen  sowie strategischer Supply Chain Ansätze (z.B. prognosebasiert vs. nachfragebasiert, Effizienz vs. Reaktionsfähigkeit)
  • Ausarbeitung von Ansätzen und Zielen der Ressourcenplanung und des Lieferantenmanagements
  • Identifikation und Analyse von Konzepten des Logistikmanagements
  • Umsetzung der Unternehmensstrategie mit Fokus auf die Bereiche Purchasing, Operations und Sales
  • Vermittlung von Kenntnissen aus dem Demand Management und der Distributionslogistik
  • Integration eines Supply Chain Spiels, basierend auf dem SCOR-Modell; Aufbereitung der Ergebnisse mit Hilfe moderner Präsentationsmedien


Literatur

Bowersox, D. J., Closs, D. J. und Cooper, M. B. (2007): Supply chain logistics management, Boston, Mass. [u.a.], McGraw-Hill/Irwin.

Chopra, S. und Meindl, P. (2007): Supply chain management: strategy, planning, and operation, 3rd edition, Upper Saddle River, NJ, Pearson/Prentice Hall.

Heizer, J. und Render, B. (2006): Principles of Operations Management. Prentice Hall.

Fisher, M. (1997): What is the right supply chain for your product?, Harvard Business Review, Vol. 75, No. pp., S. 105-116.

Kuhn, A. und Hellingrath, B. (2002): Supply Chain Management: optimierte Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette, Berlin [u.a.], Springer.

Larson, P., Poist, R., Halldórsson, Á. (2007): PERSPECTIVES ON LOGISTICS VS. SCM: A SURVEY OF SCM PROFESSIONALS, in: Journal of Business Logistics, Vol. 28, No. 1, 2007, S. 3ff.

Kummer, S., Hrsg. (2006): Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, München: Pearson Studium.

Porter, M. (1986): Changing Patterns of International Competition, California Management Review, Vol. 28, No. 2, pp. 9-40.

Simchi-Levi, D., Kaminsky, P. und Simchi-Levi, E. (2008): Designing and managing the supply chain: concepts, strategies and case studies, 3. ed., McGraw-Hill.

Supply Chain Council (2010): Supply Chain Operations Reference (SCOR) model: Overview – Version 10.0, [online] :: http://supplychain.org/f/Web‐Scor‐Overview.pdf.

Swink, M., Melnyk, S. A., Cooper, M. B., Hartley, J. L. (2011): Managing Operations – Across the Supply Chain. McGraw-Hill/Irwin.


Lehrveranstaltung L1190: Wertschöpfungsnetzwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Thorsten Blecker
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Aktuelle Entwicklungen internationaler Geschäftsaktivitäten wie z.B. Outsourcing, Offshoring, Internationalisierung und Globalisierung sowie emerging markets anhand von internationalen Beispielen aus der Praxis
  • Ausgewählte Ansätze zur Erklärung von Netzwerken einschließlich von Gründen für die Bildung von Netzwerken basierend auf verschiedenen Theorien aus der Institutionenökonomik, Transaktionskostentheorie, Principal-Agent-Theorie, Property-Right-Theorie- und der Ressourcen-basierten Sicht
  • Die Organisation der zwischenbetrieblichen Beziehungen, Netzwerktypen und Funktionsweise unter Berücksichtigung von Organisationsstrategien, Möglichkeiten der Einteilung sowie Systematisierung von Netzwerkbeziehungen und Funktionsmechanismen in Unternehmensnetzwerken. Zusätzlich werden die Phasen der Netzwerkbildung/Entwicklungszyklus, ihre Ziele sowie Inhalte ausführlich bearbeitet
  • Beschaffungsnetzwerke und Sourcing-Konzepte einschließlich ihrer Kategorisierung, Arten, Motive/Hemmnisse, Vor- und Nachteile, die mit Hilfe von Fallstudien erläutert werden
  • Produktionsnetzwerke: Kriterien, Faktoren/Parameter, welche die Produktionsstandortentscheidungen auch im internationalen Bereich beeinflussen (Gesamtnetzwerkkosten). Zusätzlich wird die Fertigungstiefe erläutert und Ausprägungen intensiv besprochen (Fremd-/Eigenbezug, Modular etc). Es werden internationale Betrachtungen bzgl. Vor-/Nachteile von Offshoring und Outsourcing bzw. die Unterscheidung beider Begriffe getätigt. Ebenso werden Produktionsnetzwerkphänotypen anhand von Beispielen aus der Praxis erarbeitet.
  • F&E Netzwerke: Zusammenhänge zwischen F&E und Produktion, Modelle für F&E Standortbestimmung in Abhängigkeit zur Produktion anhand von internationalen Praxisbeispielen
  • Logistische Distributionsnetzwerke und Ersatzteilnetzwerke: Teilprobleme bei der Konfiguration logistischer Netzwerke (Distributions- und Ersatzteilnetzwerke)
  • Entsorgungsnetzwerke: Besonderheiten der Entsorgungslogistik inkl. Aufgaben & Ziele und Vorteile bestimmter Entsorgungskonzepte sowie die Netzwerkbildung für die Entsorgung auf Basis globaler Beispiele/Fallstudien


Literatur
  • Ballou, R. Business Logistics/Supply Chain Management, Upper Saddle River 2004.
  • Bellmann, K. (Hrsg.): Kooperations- und Netzwerkmanagement, Berlin 2001.
  • Bretzke, W.R.: Logistische Netzwerke, Berlin Heidelberg 2008.
  • Blecker, Th. / Gemünden, H. G. (Hrsg.): Wertschöpfungsnetzwerke, Berlin 2006.
  • Kaluza, B. / Blecker, Th. (Hrsg.): Produktions- und Logistikmanagement in virtuellen Unternehmen und Unternehmensnetzwerken, Berlin et al. 2000.
  • Sydow, J. / Möllering: Produktion in Netzwerken, Berlin 2009.
  • Willibald A. G. (Hrsg.): Neue Wege in der Automobillogistik, Berlin Heidelberg 2007.


Modul M0978: Mobility of Goods and Logistics Systems

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Gütermobilität, Logistik, Verkehr (L1165) Vorlesung 2 2
Internationale Logistik und Verkehrssysteme (L1168) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Introduction to Logistics and Mobility
  • Foundations of Management
  • Legal Foundations of Transportation and Logistics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to...

  • give definitions of system theory, (international) transport chains and logistics in the context of supply chain management
  • explain trends and strategies for mobility of goods and logistics
  • describe elements of integrated and multi-modal transport chains and their advantages and disadvantages
  • deduce impacts of management decisions on logistics system and traffic system and explain how stakeholders influence them
  • explain the correlations between economy and logistics systems, mobility of goods, space-time-structures and the traffic system as well as ecology and politics



Fertigkeiten

Students are able to...

  • Design intermodal transport chains and logistic concepts
  • apply the commodity chain theory and case study analysis
  • evaluate different international transport chains
  • cope with differences in cultures that influence international transport chains


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students are able to...

  • develop a feeling of social responsibility for their future jobs
  • give constructive feedback to others about their presentation skills
  • plan and execute teamwork tasks


Selbstständigkeit

Students are able to improve presentation skills by feedback of others

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Teilnahme an Exkursionen
Ja Keiner Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten Klausur, Bearbeitung von Übungsaufgaben in Gruppen (min. 80% Anwesenheit), eintägige Exkursion mit Kurzreferaten
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Management: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1165: Mobility of Goods, Logistics, Traffic
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The intention of this lecture is to provide a general system analysis-based overview of how transportation chains emerge and how they are developed. The respective advantages and disadvantages of different international transportation chains of goods are to be pointed out from a micro- and a macroeconomic point of view. The effects on the traffic system as well as the ecological and social consequences of a spatial devision of economical activities are to be discussed.
The overview of current international transportation chains is carried out on the basis of concrete material- and appendant information flows. Established transportation chains and some of their individual elements are to become transparent to the students by a number of practical examples.

  1. A conceptual systems model
  2. Elements of integrated and multi-modal transportation chains
  3. interaction of transport and traffic, demand and supply on different layers of the transport system
  4. Global Issues in Supply Chain Management
  5. Global Players and networks
  6. Logistics and corporate social responsibility (CSR)
  7. Methods and data for assessment of international transport chains
  8. Influence of cultural aspects on international transport chains
  9. New solutions using different focuses of the transport and logstics system


Literatur

David, Pierre A.; Stewart, Richard D.: International Logistics: The Management of International Trade Operations, 3rd Edition, Mason, 2010

Schieck, Arno: Internationale Logistik: Objekte, Prozesse und Infrastrukturen grenzüberschreitender Güterströme, München, 2009

BLOECH, J., IHDE, G. B. (1997) Vahlens Großes Logistiklexikon, München, Verlag C.H. Beck

IHDE, G. B. (1991) Transport, Verkehr, Logistik, München, Verlag Franz Vahlen, 2. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage

NUHN, H., HESSE, M. (2006) Verkehrsgeographie, Paderborn, München, Wien, Zürich, Verlage Ferdinand Schöningh

PFOHL, H.-C. (2000) Logistiksysteme - Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Berlin, Heidelberg, New York, Springer-Verlag, 6. Auflage


Lehrveranstaltung L1168: International Logistics and Transport Systems
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt The problem-oriented-learning lecture consists of case studies and complex problems concerning the systemic characteristics of different modes of transport as well as the organization and realization of transport chains. Students get to know specific issues from practice of logistics and mobility of goods and work out recommondations for solutions.
Literatur

David, Pierre A.; Stewart, Richard D.: International Logistics: The Management of International Trade Operations, 3rd Edition, Mason, 2010

Schieck, Arno: Internationale Logistik: Objekte, Prozesse und Infrastrukturen grenzüberschreitender Güterströme, München, 2009

Modul M1089: Integrierte Instandhaltung und Ersatzteillogistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ersatzteillogistik (L1403) Vorlesung 1 2
Instandhaltungslogistik (L1401) Vorlesung 2 2
Übung zu integrierte Instandhaltung und Ersatzteillogistik (L1405) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Kathrin Fischer
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse logistischer Prozesse


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Studierende können Grundbegriffe der Instandhaltungs- und Ersatzteillogistik erklären und voneinander abgrenzen.
  • Studierende können wichtige Ansätze und Konzepte der Instandhaltungs- und Ersatzteillogistik erklären, in einem theoretischen Kontext verorten und praktische Anwendungsfälle darstellen.


Fertigkeiten
  • Studierende können im Bereich der Instandhaltungs- und Ersatzteillogistik Prozesse, Techniken und Organisationsformen planen bzw. bewerten.
  • Studierende können Planungsmethoden der Instandhaltungs- und Ersatzteillogistik auf Praxisbeispiele anwenden.
  • Studierende können Kennzahlensysteme entwickeln und anwenden sowie Bestandsanalysen durchführen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Studierende können eigene fachliche Standpunkte und Arbeitsergebnisse gegenüber Lehrenden und anderen Studierenden in angemessener Weise vertreten.
  • Studierende können im Team zu sachlich richtigen Arbeitsergebnissen kommen.


Selbstständigkeit
  • Studierende können Fachwissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 2 Stunden
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1403: Ersatzteillogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Ingo Martens
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung: Logistische Ersatzteilbewirtschaftung, Einflussgrößen auf den Ersatzteilbedarf, Anforderungen an die Ersatzteillogistik, Integration von Ersatzteillogistik und Instandhaltungslogistik
  • Methoden: Analyse der Ersatzteilbestände, Differenzierung der Ersatzteilstrategie, Prognose von Ersatzteilbedarfen, Prozessketten
  • Planung: Vorplanung, Konzeptplanung und Realisierung, Planungsinstrumente und Tools
  • Praxisbeispiele zu den Themen: Optimierung von Ersatzteilzentren, Optimierung der weltweiten Ersatzteildistribution, Performance Based Logistics, neue Geschäftsmodelle in der Ersatzteillogistik


Literatur

Scripts and text documents to be handed out during the course.


Lehrveranstaltung L1401: Instandhaltungslogistik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Ingo Martens
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung: Entwicklungen und Trends der integrierten Instandhaltung und Ersatzteillogistik, Bausteine der integrierten Instandhaltung, Begriffe „Instandhaltung“ und „Instandhaltungslogistik“, Handlungsbedarf und „Dilemma der Instandhaltung“, Maßnahmen der Instandhaltungsplanung
  • Grundlagen der integrierten Instandhaltung: Instandhaltungstechnik, Aufbau- und Ablauforganisation, Controlling der Instandhaltung, Integration der Mitarbeiter und Führungskräfte
  • Wissenbasierte Betriebsführung und Instandhaltung: Produktion und Instandhaltung, Zustandswissen und Diagnose, Strategie der Betriebsführung, Management, Motivation und Erfolg
  • Ziele- und Kennzahlensysteme: Entwicklung von Zielsystemen, Anforderungen an Kennzahlen, Kennzahlenanalyse, Stärken-Schwächen-Analyse, Potentialanalyse, Kennzahlenmodelle, Monitoring (IH-Cockpit)
  • Methoden der Instandhaltung: Make-or-buy vs. Outsourcing, Total Productive Maintenance, Differenzierung von Logistikstrategien
  • Planung der Instandhaltung: Konzeptplanung und Realisierung, Aufgaben und Schritte der Konzeptplanung, Ergänzung der Planungsgrundlagen, Teilkonzepte „Technik“ und „Organisation“, Gesamtkonzept „Integrierte Instandhaltungs- und Ersatzteillogistik“
  • Praxisbeispiele u.a. zu den Themen: Energieeffiziente Anlagenwirtschaft, Instandhaltungsstrategien in hochautomatisierten Warenverteilzentren, Ferndiagnose und Wartungsmanagement bei Windenergieanlagen, Wertstromanalyse in der Instandhaltung


Literatur

Skripte und Textdokumente, die während der Vorlesung herausgegeben werden.

Scripts and text documents to be handed out during the course.


Lehrveranstaltung L1405: Übung zu integrierte Instandhaltung und Ersatzteillogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Ingo Martens
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Die Studierenden sollen ein tieferes Verständnis für Methoden zur Analyse, Bewertung und Optimierung von Instandhaltungs- und Ersatzteillogistik entwickeln. Es werden Methodenschulungen und eine gemeinsame Anwendung der Methoden an ausgewählten Fallbeispielen durchgeführt.
Literatur Es wird die in den Vorlesungen "Instandhaltungdslogistik" und "Ersatzteillogistik" verwendete Literatur empfohlen.

Modul M1132: Maritimer Transport

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Maritimer Transport (L0063) Vorlesung 2 3
Maritimer Transport (L0064) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können…

  • die an der maritimen Transportkette beteiligten Akteure hinsichtlich ihrer typischen Aufgaben darstellen;
  • in der Schifffahrt gängige Ladungsarten benennen sowie die zu den Ladungsarten entsprechenden Güter einordnen;
  • Betriebsformen in der Seeschifffahrt, die Transportoptionen und das Management in Transportnetzwerken erläutern;
  • Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkehrsträger im Hinterland abwägen und auf die Praxis übertragen;
  • für Standortplanung von Häfen und Seehafenterminals relevante Faktoren wiedergeben und problemorientiert diskutieren;
  • Potentiale der Digitalisierung in der Seeschifffahrt abschätzen.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage...

  • Transportart, Akteure und Funktionen der Akteure in der maritimen Lieferkette zu bestimmen;
  • mögliche Kostentreiber in einer Transportkette zu identifizieren und entsprechende Vorschläge zur Kostenreduktion zu empfehlen;
  • Material- und Informationsflüsse einer maritimen Logistikkette zu erfassen, abzubilden und systematisch zu analysieren, mögliche Probleme zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu empfehlen;
  • Risikoabschätzungen von menschlichen Störungen auf die Supply Chain durchzuführen;
  • Unfälle im Bereich der Maritimen Logistik analysieren und hinsichtlich ihrer Relevanz im Alltag zu bewerten;
  • mit aktuellen Forschungsthemen im Bereich der maritimen Logistik differenziert umzugehen;
  • verschiedene Prozessmodellierungsmethoden in einem bisher unbekannten Betätigungsfeld anzuwenden und die jeweiligen Vorteile herauszuarbeiten.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können…

  • in Kleingruppen umfangreiche Aufgabenpakete diskutieren und organisieren;
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse dokumentieren und präsentieren.
Selbstständigkeit

Studierende sind fähig…

  • Fachliteratur, darunter auch Normen und Richtlinien, zu recherchieren und auszuwählen;
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einzureichen.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung Teilnahme an einem Planspiel und anschließende schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Windenergiesysteme: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0063: Maritimer Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Zu den generellen Aufgaben der maritimen Logistik zählen die Planung, Gestaltung, Durchführung und Steuerung von Material- und Informationsflüssen in der Logistikkette Schiff - Hafen - Hinterland. Eingeschlossen sind die Technologiebewertung, -auswahl, -dimensionierung und -einführung sowie der Betrieb von Technologien.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden Kenntnisse des maritimen Transports und der an der maritimen Transportkette beteiligten Akteure zu vermitteln. Hierbei wird, unter Beachtung der wirtschaftlichen Entwicklung, auf typische Problemfelder und Aufgaben eingegangen. Somit sind sowohl klassische Probleme als auch aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich der Maritimen Logistik berücksichtigt.

In der Vorlesung werden die Bestandteile der maritimen Logistikkette und die beteiligten Akteure beleuchtet sowie Risikoabschätzungen von menschlichen Störungen auf die Supply Chain erarbeitet. Darüber hinaus lernen Studierenden die Potentiale der Digitalisierung in der Seeschifffahrt, Insbesondere im Hinblick auf das Monitoring von Schiffen, abzuschätzen. Ein weiterer Inhalt der Vorlesung sind die verschiedenen Verkehrsträger im Hinterland, welche Studierenden nach Abschluss der Lehrveranstaltung hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bewerten können. 

Literatur
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Schönknecht, Axel. Maritime Containerlogistik: Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2009.
  • Stopford, Martin. Maritime Economics Routledge, 2009
Lehrveranstaltung L0064: Maritimer Transport
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Bei der Gruppenübung im Modul "Maritimer Transport" werden den Studierenden durch das haptische Planspiel MARITIME grundlegende Kenntnisse über Akteure und Prozesse in maritimen Transportketten vermittelt. Weiterhin ermöglicht das Planspiel und die darauf aufbauende Gruppenarbeit das selbständige Erlernen verschiedener Prozessmodellierungstechniken und fördert die Kompetenzen der Studierenden im Bereich der Präsentation, Moderation und Diskussion.

Literatur
  • Stopford, Martin. Maritime Economics Routledge, 2009
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Schönknecht, Axel. Maritime Containerlogistik: Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2009.


Modul M1133: Hafenlogistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenlogistik (L0686) Vorlesung 2 3
Hafenlogistik (L1473) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls …

  • die Entwicklung von Seehäfen (bezüglich der Funktionen der Häfen und der entsprechenden Terminals sowie der betreffenden Betreibermodellen) wiedergeben und diese in den historischen Kontext einordnen;
  • unterschiedliche Typen von Seehafenterminals und ihre spezifischen Charakteristika (Ladung, Umschlagstechnologien, logistische Funktionsbereiche) erläutern und diese bewerten;
  • gängige Planungsaufgaben (z. B. Liegeplatzplanung, Stauplanung, Yardplanung) auf Seehafenterminals analysieren sowie geeignete Ansätze (im Sinne von Methoden und Werkzeuge) zur Lösung dieser Planungsaufgaben erstellen;
  • zukünftige Entwicklungen und Trends hinsichtlich Planung und Steuerung innovativer Seehafenterminals benennen und problemorientiert diskutieren
Fertigkeiten

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage...

  • Funktionsbereiche in Häfen und in Seehafenterminals zu erkennen;
  • für Containerterminals passende Betriebssysteme zu definieren und zu bewerten;
  • statische Berechnungen hinsichtlich gegebener Randbedingungen wie z.B. erforderliche Kapazität (Stellplätze, Gerätebedarf, Kaimauerlänge, Hafenzufahrt) auf ausgewählten Terminaltypen durchzuführen;
  • zuverlässig einzuschätzen, welche Randbedingungen bei der statischen Planung von ausgewählten Terminaltypen in welchem Ausmaß gängige Logistikkennzahlen beeinflussen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls…

  • das erworbene Wissen auf weitere Fragestellung der Hafenlogistik übertragen;
  • in Kleingruppen umfangreiche Aufgabenpakete diskutieren und erfolgreich organisieren;
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse in verständlicher Form schriftlich dokumentieren und in angemessen Umfang präsentieren.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls fähig…

  • Fachliteratur, darunter auch Normen, Richtlinien und Journal Papers, zu recherchieren, auszuwählen und sich die Inhalte eigenständig zu erarbeiten;
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einzureichen und innerhalb eines festen Zeitrahmens gemeinschaftlich zu präsentieren.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Windenergiesysteme: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0686: Hafenlogistik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Hafenlogistik beschäftigt sich mit der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Materialflüssen und den dazugehörigen Informationsflüssen im System Hafen und seinen Schnittstellen zu zahlreichen Akteuren innerhalb und außerhalb des Hafengeländes.

Die außerordentliche Rolle des Seeverkehrs für den internationalen Handel erfordert sehr leistungsfähige Häfen. Diese müssen zahlreichen Anforderungen in Punkten Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit, Sicherheit und Umwelt genügen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Vorlesung Hafenlogistik mit der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Materialflüssen und den dazugehörigen Informationsflüssen im System Hafen und seinen Schnittstellen zu zahlreichen Akteuren innerhalb und außerhalb des Hafengeländes. Die Veranstaltung Hafenlogistik zielt darauf ab, Verständnis über Strukturen und Prozesse in Häfen zu vermitteln. Schwerpunktmäßig werden unterschiedliche Typen von Terminals, ihre charakteristischen Layouts und das eingesetzte technische Equipment und die voranschreitende Digitalisierung sowie das Zusammenspiel der beteiligten Akteure thematisiert.

Außerdem werden regelmäßig renommierte Gastredner aus der Wissenschaft und Praxis eingeladen, um einige vorlesungsrelevante Themen aus alternativen Blickwinkeln zu beleuchten.

Folgende Inhalte werden in der Veranstaltung vermittelt:

  •   Vermittlung von Strukturen und Prozessen im Hafen
  •   Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Material- und Informationsflüssen im Hafen
  •   Grundlagen unterschiedlicher Terminals, charakteristischer Layouts und des eingesetzten technischen Equipments
  •   Bearbeitung von aktuellen Fragenstellungen der Hafenlogistik  


Literatur
  • Alderton, Patrick (2013). Port Management and Operations.
  • Biebig, Peter and Althof, Wolfgang and Wagener, Norbert (2017). Seeverkehrswirtschaft: Kompendium.
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Büter, Clemens (2013). Außenhandel: Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen.
  • Gleissner, Harald and Femerling, J. Christian (2012). Logistik: Grundlagen, Übungen, Fallbeispiele.
  • Jahn, Carlos; Saxe, Sebastian (Hg.). Digitalization of Seaports - Visions of the Future,  Stuttgart: Fraunhofer Verlag, 2017.
  • Kummer, Sebastian (2019). Einführung in die Verkehrswirtschaft
  • Lun, Y.H.V. and Lai, K.-H. and Cheng, T.C.E. (2010). Shipping and Logistics Management.
  • Woitschützke, Claus-Peter (2013). Verkehrsgeografie.
Lehrveranstaltung L1473: Hafenlogistik
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt der Übung ist die selbstständige Erstellung eines wissenschaftlichen Papers und einer dazugehörigen Präsentation zu einem aktuellen Thema der Hafenlogistik. Inhalt des Papers sind aktuelle Themen der Hafenlogistik, beispielsweise die zukünftigen Herausforderungen in Nachhaltigkeit und Produktivität von Häfen, die digitale Transformation von Terminals und Häfen oder die Einführung von neuen Regularien durch die International Maritime Organisation in Bezug auf das verifizierte Bruttogewicht von Containern. Aufgrund der internationalen Ausrichtung der Veranstaltung ist das Paper in englischer Sprache zu erstellen.

Literatur
  • Alderton, Patrick (2013). Port Management and Operations.
  • Biebig, Peter and Althof, Wolfgang and Wagener, Norbert (2017). Seeverkehrswirtschaft: Kompendium.
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. (2005) Berlin Heidelberg: Springer-Verlag.
  • Büter, Clemens (2013). Außenhandel: Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen.
  • Gleissner, Harald and Femerling, J. Christian (2012). Logistik: Grundlagen, Übungen, Fallbeispiele.
  • Jahn, Carlos; Saxe, Sebastian (Hg.) (2017) Digitalization of Seaports - Visions of the Future,  Stuttgart: Fraunhofer Verlag.
  • Kummer, Sebastian (2019). Einführung in die Verkehrswirtschaft
  • Lun, Y.H.V. and Lai, K.-H. and Cheng, T.C.E. (2010). Shipping and Logistics Management.
  • Woitschützke, Claus-Peter (2013). Verkehrsgeografie.

Modul M1012: Labor Technische Logistik und Automatisierung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Labor Technische Logistik und Automatisierung (L1462) Seminar 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Jochen Kreutzfeldt
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Bachelor Abschluss in Logistik

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Die Studierenden erwerben folgende Kenntnisse:

1. Die Studierenden lernen verschiedene technische Lösungen zur Lösung logistischer Probleme durch Automatisierung und Programmierung praktisch kennen.

2. Die Studierenden kennen die notwendigen Schritte zur Implementierung der ausgewählten technischen Automatisierungslösung.

3. Die Studierenden kennen die Herangehensweisen und Hürden zur Implementierung technischer Automatisierungslösungen in der Logistik.

Fertigkeiten

Die Studierenden erwerben folgende Fertigkeiten:

1. Die Studierenden können aus verschiedenen Alternativen technische Automatisierungslösungen für logistische Probleme des Lagerns, Förderns, Sortierens, Kommissionierens und Identifizierens auswählen und hinsichtlich ihrer Implementierung bewerten.

2. Die Studierenden können die vorgestellten Automatisierungslösungen selbst im Modellmaßstab anwenden und implementieren.

3. Die Studierenden können den Implementierungsaufwand der ausgewählten Automatisierungslösung abschätzen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden erwerben folgende Sozialkompetenzen:

1. Die Studierenden können in der Gruppe technische Lösungen für logistische Probleme erarbeiten und modellhaft implementieren.

2. Die technischen Lösungsvorschläge aus der Gruppe können gemeinsam dokumentiert und vor Publikum präsentiert werden.

3. Die Studierenden können aus dem zu ihren erarbeiteten Lösungsvorschlägen erhaltenen Feedback neue Ideen und Verbesserungen ableiten.

Selbstständigkeit Die Studierenden erwerben folgende selbstständigen Kompetenzen:

1. Die Studierenden sind in der Lage unter Anleitung eigenständig Vorschläge für den Einsatz von Automatisierung als Lösng für logistische Probleme des Lagerns, Förderns, Sortierens, Kommissionierens und Identifizierens theoretisch zu erarbeiten und modellhaft zu implementieren.

2. Die Studierenden können die Vor- und Nachteile ihrer Lösungsvorschläge bewerten und diskutieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Prototypenaufbau im Labor mit Dokumentation (Kleingruppenarbeit)
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1462: Labor Technische Logistik und Automatisierung
Typ Seminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Jochen Kreutzfeldt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Das Ziel des Labors Technische Logistik ist die praktische Einführung der Studierenden in verschiedene technische Lösungen für logistische Problemstellungen. Dabei steht vor allem das angeleitete Entwickeln eigener Lösungen im Labor im Vordergrund. Die Probleme und Lösungen kommen dabei aus folgenden logistischen Themenfeldern:

(1) Lagern

(2) Fördern

(3) Sortieren

(4) Kommissionieren

(5) Identifizieren

Die Studierenden erarbeiten in Kleingruppen für ausgewählte Probleme aus den oben genannten Themenfelder modellhafte Lösungen und implementieren diese im Labormaßstab. Anschließend werden die Lösungen vor Publikum präsentiert und Vor- und Nachteile diskutiert. Das aufgenommene Feedback wird anschließend in die Modelllösung aufgenommen.

Literatur

Dembowski, Klaus (2015): Raspberry Pi - Das technische Handbuch. Konfiguration, Hardware, Applikationserstellung. 2., erw. und überarb. Aufl. 2015. Wiesbaden: Springer Vieweg.

Follmann, Rüdiger (2014): Das Raspberry Pi Kompendium. 2014. Aufl. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg (Xpert.press).

Griemert, Rudolf (2015): Fördertechnik. Auswahl und Berechnung von Elementen und Baugruppen. [S.l.]: Morgan Kaufmann.

Hompel, Michael ten; Büchter, Hubert; Franzke, Ulrich (2008): Identifikationssysteme und Automatisierung. [Intralogistik]. Berlin, Heidelberg: Springer.

Hompel, Michael ten; Beck, Maria; Sadowsky, Volker (2011): Kommissionierung. Materialflusssysteme 2 - Planung und Berechnung der Kommissionierung in der Logistik. Berlin [u.a.]: Springer.

Jodin, Dirk; Hompel, Michael ten (2012): Sortier- und Verteilsysteme. Grundlagen, Aufbau, Berechnung und Realisierung. 2. Aufl. Berlin: Springer Berlin.

Martin, Heinrich (2014): Transport- und Lagerlogistik. Planung, Struktur, Steuerung und Kosten von Systemen der Intralogistik. 9., vollst. überarb. u. akt. Aufl. 2014. Wiesbaden: Imprint: Springer Vieweg.

Purdum, Jack J. (2014): Beginning C for Arduino. Learn C programming for the Arduino. Second edition.: Springer Berlin.

McRoberts, Michael (2014): Beginning Arduino. Second edition.: Springer Berlin.

Modul M1100: Eisenbahnwesen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Eisenbahnwesen (L1466) Vorlesung 2 3
Eisenbahnwesen (L1468) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Eisenbahnwesens
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • Unternehmerische Perspektive von Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen erfassen
  • Intra- und intermodale Wettbewerbssituation abschätzen
  • Ordnungs- und verkehrspolitische Determinanten verstehen
  • Megatrends im Verkehrsmarkt reflektieren
  • Wesentliche Kennzahlen zur Bahn im Verkehrsmarkt verinnerlichen
Fertigkeiten

Studierende können...

  • Verkehrsträgerübergreifende Perspektive anwenden
  • Strategische Herausforderungen, Chancen und Handlungsfelder der Unternehmen nachvollziehen
  • Relevanz von Nachhaltigkeit und Digitalisierung für Unternehmen erkennen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können

  • in Kleingruppen Aufgabenpakete diskutieren und organisieren
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse dokumentieren und präsentieren
Selbstständigkeit

Studierende können

  • Fachliteratur recherchieren und auswählen
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einreichen und innerhalb eines festen Zeitrahmens gemeinschaftlich präsentieren
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1466: Eisenbahnwesen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Rüdiger Grube
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1468: Eisenbahnwesen
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Rüdiger Grube
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0994: Informationstechnologie in der Logistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Labor: Informationstechnologie in der Logistik (L1197) Laborpraktikum 6 6
Modulverantwortlicher Prof. Thorsten Blecker
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse aus dem Modul "Produktions- und Logistikmanagement";
Interesse an neuen Technologien und deren Anwendung in der Logistik

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

• über die Zusammenhänge zwischen Logistik und IT,  und sie können diese darstellen und vertiefend beschreiben;
• über Informationssysteme und das Informationsmanagement und die Anwendung von Informationssystemen und Informationsmanagement auf logistische Fragestellungen;
• über Informationstechnologien, die in der Logistik aktuell zum Einsatz kommen, wie z.B. RFID, E-Logistik und Electronic Sourcing.

Fertigkeiten

• den Einsatz von Informationstechnologien in logistischen Fragestellungen zu beurteilen und entsprechende Technologien zu implementieren;
• sich kritisch mit den aktuellen Entwicklungen in der IT und in der Logistik auseinandersetzen und diese kritisch beurteilen zu können;
• relevante Fragestellungen aus dem Themenfeld der "IT in der Logistik" auf wissenschaftlichem Niveau vertiefend zu bearbeiten;
• eigenständig aktuelle Themenstellungen aus dem Themenfeld "IT in der Logistik" zu bearbeiten;
• die Zusammenhänge zwischen Logistik und IT zu analysieren;
• Informationstechnologien in der Logistik erfolgreich zu implementieren;
• das theoretische Wissen über Informationstechnologien situationsadäquat in die logistische Praxis zu übertragen und Handlungsempfehlungen zur Lösung neuartiger Aufgabenstellungen auszusprechen;
• logistische Problemstellungen unter Anwendung informationstechnologischer Lösungen zu bearbeiten und einer Lösung zuzuführen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

• fachspezifische und fachübergreifende Diskussionen zu führen;
• ihre Arbeitsergebnisse mündlich und schriftlich darzustellen und zu vertreten;
• respektvoll in einem Team zu arbeiten.

Selbstständigkeit

• sich Wissen über das Fachgebiet selbstständig zu erarbeiten und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen zu transferieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Gruppenarbeit
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung I. Management: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1197: Labor: Informationstechnologie in der Logistik
Typ Laborpraktikum
SWS 6
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Dozenten Prof. Thorsten Blecker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Zu Beginn der Veranstaltung erhalten die Studenten anhand eines Beispielszenarios einen Einblick in die Funktionsweise einer Serviceorientierten Architektur.
  • Anknüpfend werden die Studenten eine logistische Fragestellung in Kleingruppen bearbeiten.
  • Das Ergebnis der Ausarbeitung sollen ein oder mehrere programmierte Services/Module sein die sich –zusammen mit den Modulen der anderen Kleingruppen – zu einem Gesamtapplikation ergänzen.

max. 25 Studierende!


Literatur

Skripte und Textdokumente, die während der Vorlesung herausgegeben werden

Modul M1003: Produktionscontrolling

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Produktionscontrolling (L1219) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Produktionscontrolling (L1224) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Wolfgang Kersten
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse in den folgenden Bereichen erworben und können:

  • die Funktionen und neuen Anforderungen an das heutige Controlling erläutern,
  • die Aufgaben und Ziele des Produktions- bzw. Supply Chain-Controllings wiedergeben,
  • Supply Chain Controlling in einen internationalen Kontext einordnen,
  • die wesentlichen Aspekte der Investitionsplanung, -realisierung und -kontrolle darstellen,
  • die wesentlichen Aspekte des umfassenden Kostenmanagements (Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger) in eigenen Worten wiedergeben,
  • die in der Praxis angewandten Methoden zur Budgetierung erläutern und nachvollziehen,
  • die verschiedenen Methoden und Konzepte des Produktions- und Supply Chain Controllings wiedergeben und umfassend erläutern,
  • Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Gestaltung des Produktions- und Supply Chain Controllings beschreiben,
  • einen Überblick über relevante Forschungsthemen des Produktions- und Supply Chain Controllings geben.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind auf Basis des erlernten Wissens in der Lage,

-    Methoden des Produktionscontrollings in einem internationalen Kontext anzuwenden,
-    für die Lösung praktischer Probleme geeignete Produktionscontrolling-Methoden und -Werkzeuge auszuwählen,
-    geeignete Vorgehensweisen des Produktionscontrollings auch für nicht standardisierte Fragestellungen auszuwählen,
-    Entscheidungsfelder im Produktionscontrolling sowie zugehörige Einflussgrößen ganzheitlich zu beurteilen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,
-    Diskussionen und Teamsitzungen anzuleiten,
-    in Gruppen zu Arbeitsergebnissen zu kommen und diese zu dokumentieren,
-    in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen zu erarbeiten und diese vor anderen zu vertreten,
-    Probleme und Lösungen vor Fachpersonen zu vertreten und Ideen weiterzuentwickeln.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- mögliche Konsequenzen ihres beruflichen Handelns einzuschätzen,

- sich eigenständig Aufgaben zu definieren, hierfür notwendiges Wissen zu erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einzusetzen
- Forschungsaufgaben unter Reflexion möglicher gesellschaftlicher Auswirkungen zu definieren und durchzuführen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 20 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bioverfahrenstechnik: Vertiefung C - Bioökonomische Verfahrenstechnik, Schwerpunkt Management und Controlling: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung I. Management: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1219: Produktionscontrolling
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Wolfgang Kersten, Dr. Thomas Kosin
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Identifikation von Funktionen und neuen Anforderungen an das Controlling (Controlling im Wandel)
  • Abgrenzung von Controlling sowie Produktions-, Logistik- und Supply Chain-Controlling
  • Berücksichtigung global verteilter Wertschöpfungsstrukturen im Produktions-und Supply Chain-Controlling
  • Analyse von Investitionsprojekten und ihren wesentlichen Auswirkungen (Investitionscontrolling, Risikobeurteilung von Investitionen)
  • Vermittlung vertiefender Kenntnisse der Investitionsplanung, -realisierung und -kontrolle
  • Erarbeitung von Differenzierungsmerkmalen des betrieblichen Rechnungswesens, der Kosten- und Leistungsrechnung (Ziele, Zweck, Strukturierungsmöglichkeiten etc.)
  • Vermittlung umfassender Kenntnisse des Kostenmanagements (Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger)
  • Budgetierung in der Praxis; Analyse existierender Verfahren
  • Entwicklung einer Vorgehensweise zur Prozesskostenrechnung unter Berücksichtigung von Praxisbeispielen
  • Darstellung der Methode des Target Costing
  • Vermittlung von Relevanz und Verfahren der Lebenszykluskostenberücksichtigung eines Produkts
  • Anwendung und Praxisbeispiele für Kennzahlen in Produktion und Logistik
  • Diskussion von Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Gestaltung des Produktions- und Supply Chain Controllings
  • Integration umfangreicher forschungsorientierter Problem-Based-Learning Einheiten zur Bearbeitung aktueller vorlesungsrelevanter Themen und Fallstudien;  gemeinsame Erarbeitung und Entwicklung von Problemlösungsvorschlägen im Rahmen der interkulturellen Teamarbeit; Aufbereitung der Ergebnisse mit Hilfe moderner Präsentationsmedien


Literatur

Altrogge, G. (1996): Investition, 4. Aufl., Oldenbourg, München

Arvis, J.-F. et al. (2018): Connecting to Compete - Trade Logistics in the Global Economy, The World Bank Group, Washington, DC, USA; Download: https://openknowledge.worldbank.org/handle/10986/29971

Betge, P. (2000): Investitionsplanung: Methoden, Modelle, Anwendungen, 4. Aufl., Vahlen, München.

Christopher, M. (2005): Logistics and Supply Chain Management, 3. Aufl., Pearson Education, Edinburgh.

Eversheim, W., Schuh, G. (2000): Produktion und Management. Betriebshütte: 2 Bde., 7. Aufl., Springer Verlag, Berlin.

Günther, H.-O., Tempelmeier, H. (2005): Produktion und Logistik, 6. Aufl., Springer Verlag, Berlin.

Hahn, D. Horváth, P., Frese, E. (2000): Operatives und strategisches Controlling, in: Eversheim, W., Schuh, G. (Hrsg.): Produktion und Management. Betriebshütte: 2 Bde. Springer Verlag, Berlin.

Hansmann, K.-W. (1987): Industriebetriebslehre, 2. Aufl., Oldenbourg, München.

Hoitsch, H.-J. (1993): Produktionswirtschaft: Grundlagen einer industriellen Betriebswirtschaftslehre, 2. Aufl., Vahlen, München.

Horváth, P./ Gleich, R./ Seiter, M. (2015): Controlling, 13. Aufl., Vahlen, München.

Kersten, W. et al. (2017): Chancen der digitalen Transformation. Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management, DVV Media Group, Hamburg.

Kruschwitz, L. (2009): Investitionsrechnung, 12. Aufl., Oldenbourg, München.

Martinich, J. S. (1997): Production and operations management: an applied modern approach. Wiley.

Preißler, P. R. (2000): Controlling. 12. Aufl., Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München.

Weber, J./ Wallenburg, C. M. (2010): Logistik- und Supply Chain Controlling, 6. Auflage, Schaeffer Poeschel Verlag, Stuttgart.

Wildemann, H. (1987): Strategische Investitionsplanung, Methoden zur Bewertung neuer Produktionstechnologien, Gabler, Wiesbaden.

Wildemann, H. (2001): Produktionscontrolling: Systemorientiertes Controlling schlanker Produktionsstrukturen, 4. Aufl. TCW, München.


Lehrveranstaltung L1224: Produktionscontrolling
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wolfgang Kersten
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0867: Produktionsplanung und -steuerung und Digitales Unternehmen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Das digitale Unternehmen (L0932) Vorlesung 2 2
Produktionsplanung und -steuerung (L0929) Vorlesung 2 2
Produktionsplanung und -steuerung (L0930) Gruppenübung 1 1
Übung: Das digitale Unternehmen (L0933) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Hermann Lödding
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Produktions- und Qualitätsmanagements
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Studierende können die Inhalte des Moduls detailliert erläutern und dazu Stellung beziehen.
Fertigkeiten Studierende sind in der Lage, Modelle und Methoden des Moduls für industrielle Problemstellungen auszuwählen und anzuwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Studierende können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.
Selbstständigkeit -
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Künstliche Organe und Regenerative Medizin: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Implantate und Endoprothesen: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Medizin- und Regelungstechnik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Management und Administration: Pflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Pflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0932: Das digitale Unternehmen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Axel Friedewald
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Im Kontext von Industrie 4.0 werden die Vernetzung und die Digitalisierung von Unternehmen zu einem strategischen Vorteil im internationalen Wettbewerb. Die Vorlesung thematisiert die relevantesten Bausteine hierfür und befähigt die Teilnehmer, aktuelle Entwicklungen kritisch zu hinterfragen. Insbesondere werden dafür die Themen Wissensmanagement, Simulation, Prozessmodellierung und virtuelle Technologien behandelt. 

Inhalte:

  • Geschäftsprozess- und Datenmodellierung, Simulation
  • Wissens-/Kompetenzmanagement
  • Prozess-Management (PPS, Workflow-Management)
  • Rechnerunterstützte Arbeitsplanung - Computer Aided Planning (CAP) und
  • NC-Programmierung
  • Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR)
  • Computer Aided Quality Management (CAQ) 
  • Industrie 4.0
 


Literatur

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozeß zum Anwendungssystem. Springer-Verlag, Berlin 4. Aufl. 2002

Schuh, G. et. al.: Produktionsplanung und -steuerung, Springer-Verlag. Berlin 3. Auflage 2006

Becker, J.; Luczak, H.: Workflowmanagement in der Produktionsplanung und -steuerung. Springer-Verlag, Berlin 2004

Pfeifer, T; Schmitt, R.: Masing Handbuch Qualitätsmanagement. Hanser-Verlag, München 5. Aufl. 2007 

Kühn, W.: Digitale Fabrik. Hanser-Verlag, München 2006

Lehrveranstaltung L0929: Produktionsplanung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Hermann Lödding
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Modelle der Logistik – Produktion und Lager
  • Produktionsprogamm- und Mengenplanung
  • Termin- und Kapazitätsplanung
  • Ausgewählte Verfahren der PPS
  • Fertigungssteuerung
  • Produktionscontrolling
  • Logistikmanagement in der Lieferkette
Literatur
  • Vorlesungsskript
  • Lödding, H: Verfahren der Fertigungssteuerung, Springer 2008
  • Nyhuis, P.; Wiendahl, H.-P.: Logistische Kennlinien, Springer 2002
Lehrveranstaltung L0930: Produktionsplanung und -steuerung
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Hermann Lödding
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0933: Übung: Das digitale Unternehmen
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Axel Friedewald
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Siehe korrespondierende Vorlesung

Literatur

Siehe korrespondierende Vorlesung

See interlocking course

Modul M1402: Maschinelles Lernen in der Logistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digitalisierung in Verkehr und Logistik (L2004) Vorlesung 1 2
Grundlagen des Maschinellen Lernens (L2003) Vorlesung 1 2
Maschinelles Lernen in der Logistik (L2005) Gruppenübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden verstehen Konzepte ausgewählter Verfahren des Maschinellen Lernens. Außerdem können sie geeignete Verfahren für bereitgestellte Daten eingrenzen und deren Grundprinzipien erläutern. Darüber hinaus können sie die wesentlichen konzeptuellen Unterschiede von Lernverfahren erklären.

Fertigkeiten

Die Studierenden können bereitgestellte Datensätze inspizieren, beschreiben und ausgewählte Verfahren des Maschinellen Lernens darauf anwenden. Zudem können sie Rohdaten für Verfahren des Maschinellen Lernens aufbereiten.

Sie sind befähigt, die Nutzbarkeit in konkreten unternehmensrelevanten Kontexten zu bewerten und dazu Anforderungen und Potentiale einer effektiven Anwendung zu kennen bzw. ableiten zu können; beispielsweise bezogen auf das Controlling oder Forecasting-Ansätze für die betriebliche Planung von Unternehmen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Studierende sind im Stande:
  • In Kleingruppen umfangreiche Forschungsaufgaben zu diskutieren und zu organisieren
  • Gemeinsam Problemstellungen zu beschreiben, zu unterscheiden und zu bewerten
Selbstständigkeit Studierende sind fähig:
  • Fachliteratur zu recherchieren und auszuwählen
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Referat
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2004: Digitalisierung in Verkehr und Logistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Im Zusammenhang mit großen Datenmengen (Big Data) ist es nicht mehr möglich, als Mensch alle relevanten Daten durch bloßes Betrachten der Rohdaten zu erfassen. Im Kontext der Logistik spielt insbesondere der Umgang mit zeitlichen Daten und Bewegungsdaten eine große Rolle. In dieser Lehrveranstaltung wird deswegen sowohl die Visualisierung, das Berechnen von Statistiken als auch die Anwendung von Algorithmen des Maschinellen Lernens behandelt. Es werden den Studierenden verschiedene Werkzeuge für den praktischen Einsatz mit an die Hand gegeben.

Die Lehrveranstaltung baut auf den in der Lehrveranstaltung „Grundlagen des Maschinellen Lernens“ erlernten Methoden auf, die im Kontext von praktischen Fragestellungen der Logistik bewertet werden. Ebenso werden verschiedene Vorverarbeitungsschritte für Rohdaten vorgestellt und diskutiert, unter welchen Voraussetzungen diese eingesetzt werden können.

Die Vorlesungsinhalte sind:

  • Die Projektstruktur für Maschinelles Lernen
  • Anwendungsfälle für das Maschinelle Lernen in der Logistik
  • Zeitbezogene Daten
  • Bewegungsdaten
  • Anomalieerkennung
  • Feature-Engineering in der Bilderkennung
Literatur John D. Kelleher, Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies (MIT Press)

Aurélien Géron, Praxiseinstieg Machine Learning mit Scikit-Learn und TensorFlow : Konzepte, Tools und Techniken für intelligente Systeme (O'Reilly)

Jake VanderPlas, Data Science mit Python : das Handbuch für den Einsatz von IPython, Jupyter, NumPy, Pandas, Matplotlib, Scikit-Learn (MITP Verlags-GmbH & Co. KG)

Lehrveranstaltung L2003: Grundlagen des Maschinellen Lernens
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dozenten des SD E
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Die Studierenden sollen Konzepte ausgewählter Verfahren des Maschinellen Lernens verstehen und auf Datenbeispiele anwenden können. Studierende können geeignete Verfahren für bereitgestellte Daten auswählen.

Die Studierenden können die Unterschiede zwischen instanzenbasierten und modellbasierten Lernansätzen erläutern und spezifische Ansätze des Maschinellen Lernens für jeden dieser beiden Ansätze auf der Basis von statischen oder inkrementell anwachsenden Datenmengen anwenden. Bei der Behandlung von Unsicherheiten können die Studierenden beschreiben, wie Axiome, Parameter oder Strukturen automatisch anhand unterschiedlicher Algorithmen gelernt werden können. Des Weiteren wird den Studierenden vermittelt, wie unterschiedliche Clustertechniken entworfen werden können. Zudem können sie Rohdaten für Verfahren des Maschinellen Lernens aufbereiten.

Geplante Inhalte:

  • Validierung von Modellen unterschiedlicher Verfahren.
  • Datenbereinigung, Skalierung der Daten, Datenselektion
  • Überwachtes Lernen:
    • Regression
    • Entscheidungsbäume
    • Bayes’sche Netze
    • K-Nächste Nachbarn
    • Logistische Regression
    • Neuronale Netze
    • Support Vector Machines
    • Ensemble Learning
  • Unüberwachtes Lernen:
    • Hierarchische Clustering, K-Mean

Literatur John D. Kelleher, Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies (MIT Press)

Tom M. Mitchell, Machine Learning

Kevin P. Murphy, Machine Learning: A Probabilistic Perspective

Lehrveranstaltung L2005: Maschinelles Lernen in der Logistik
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt In der Übung werden die in den beiden Vorlesungen erworbenen Kenntnisse an praktischen Fragestellungen angewendet.
Literatur John D. Kelleher, Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies (MIT Press)

Tom M. Mitchell, Machine Learning

Kevin P. Murphy, Machine Learning: A Probabilistic Perspective

Aurélien Géron, Praxiseinstieg Machine Learning mit Scikit-Learn und TensorFlow : Konzepte, Tools und Techniken für intelligente Systeme (O'Reilly)

Jake VanderPlas, Data Science mit Python : das Handbuch für den Einsatz von IPython, Jupyter, NumPy, Pandas, Matplotlib, Scikit-Learn (MITP Verlags-GmbH & Co. KG)

Modul M1406: Betrieb von Verkehrsflugzeugen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betrieb einer Luftverkehrsgesellschaft (L1310) Vorlesung 3 3
Flughafenbetrieb (L1276) Vorlesung 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Volker Gollnick
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vorlesung Lufttransportsysteme

Grundwissen über Luftfahrt, Logistik und Mobilität

B.Sc. in Ingenieurwissenschaften und Logistik 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  1. Grundlagen der Flugsicherung
  2. Auslegung und Modellierung von Verkehrsflüssen, Avionik- und Sensorsystemen, Cockpitauslegung
  3. Grundlagen der Organisation und des Betriebs einer Luftverkehrsgesellschaft
  4. Flottenplanung, Flotteneinsatz und Flugzeugauswahl, Mainentance Repair Overhaul Technologien und Geschäft
Fertigkeiten
  • Verstehen verschiedenster interdisziplinärer Wechselwirkungen
  • Fähigkeit zur Integration und Bewertung neuer Technologien in das Lufttransportsystem
  • Fähigkeit zur Modellierung und Bewertung von Flugführungssystemen
  • Planung und Betrieb von Flugzeugflotten in einer Airline
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Arbeiten in interdisziplinären Teams
  • Kommunikation
Selbstständigkeit

Organisation von Arbeitsabläufen und -strategien

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1310: Betrieb einer Luftverkehrsgesellschaft
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Volker Gollnick, Dr. Karl Echtermeyer
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  1. Einführung und Überblick
  2. Geschäftsmodelle von Luftverkehrsgesellschaften
  3. Interdependenzen der Flugplanung (Netzwerkmanagement, SLot Management, Netzstrukturen, Umlaufplanung)
  4. Operative Flugvorbereitung (Beladung, Nutzlast/Reichweite, etc.)
  5. Flottenpolitik
  6. Flugzeugbewertung und Flottenplanung
  7. Aufbau und Organisation einer Luftverkehrsgesellschaft
  8. Instandhaltung von Flugzeugen
Literatur

Volker Gollnick, Dieter Schmitt: The Air Transport System, Springer Berlin Heidelberg New York, 2014

Paul Clark: Buying the big jets, Ashgate 2008

Mike Hirst: The Air Transport System, AIAA, 2008

Lehrveranstaltung L1276: Flughafenbetrieb
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Volker Gollnick, Peter Willems (geb. Bießlich)
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt FA-F Flugbetrieb Flugbetrieb - Produktion Infrastruktur Betrieb Planung Masterplanung Flughafenkapazität Bodenverkehrdienste Terminalbetrieb
Literatur Richard de Neufville, Amedeo Odoni: Airport Systems, McGraw Hill, 2003

Modul M0739: Fabrikplanung & Produktionslogistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Fabrikplanung (L1445) Vorlesung 3 3
Produktionslogistik (L1446) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jochen Kreutzfeldt
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Bachelorabschluss in Logistik



Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Die Studierenden erwerben folgende Kenntnisse:

1. Die Studierenden kennen aktuelle Trends und Entwicklungen in der Fabrikplanung.

2. Die Studierenden können grundsätzliche Vorgehensmodelle der Fabrikplanung erklären und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Gegebenheiten einsetzen.

3. Die Studierenden kennen verschiedene Methoden der Fabrikplanung und können sich mit diesen kritisch auseinandersetzen.

Fertigkeiten Die Studierenden erwerben folgende Fertigkeiten:

1. Die Studierenden können Fabriken und andere Materialflusssysteme hinsichtlich Neuentwicklungs- und Änderungsbedarf analysieren.

2. Die Studierenden können Fabriken und andere Materialflusssysteme neu planen und umgestalten.

3. Die Studierenden können Vorgehensweisen zur Implementierung neuer und geänderter Materialflusssysteme entwickeln.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden erwerben folgende Sozialkompetenzen:

1. Die Studierenden können in der Gruppe Planungsvorschläge zur Entwicklung neuer und Verbesserung existierender Materialflusssysteme entwickeln.

2. Die entwickelten Planungsvorschläge aus der Gruppenarbeit können gemeinsam dokumentiert und präsentiert werden.

3. Die Studierenden können aus der Kritik der Planungsvorschläge Verbesserungsvorschläge ableiten und selbst konstruktiv Kritik üben.


Selbstständigkeit Die Studierenden erwerben folgende selbstständige Kompetenzen:

1. Die Studierenden sind in der Lage unter Anwendung erlernter Vorgehensmodelle die Neu- und Umgestaltung von Materialflusssystemen zu planen.

2. Die Studierenden können die Stärken und Schwächen erlernter Methoden der Fabrikplanung selbstständig erarbeiten und in einem Kontext geeignete Methoden auswählen.

3. Die Studierenden können selbstständig Neuplanungen und Umgestaltungen von Materialflusssystemen durchführen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1445: Fabrikplanung
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Jochen Kreutzfeldt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Fabrik- und Materialflussplanung. Die Studierenden erlernen dabei Vorgehensmodelle und Methoden, um neue Fabriken zu planen und bestehende Materialflusssysteme zu verbessern. Die Vorlesung enthält drei grundsätzliche Themenfelder:

(1) Analyse von Fabrik- und Materialflusssystemen

(2) Neu- und Umplanung von Fabrik- und Materialflusssystemen

(3) Implementierung und Umsetzung der Fabrikplanung

Die Studierenden arbeiten sich dabei in mehrere verschiedene Methoden und Musterlösungen pro Themenfeld ein. Beispiele aus der Praxis und Planungsübungen vertiefen die besprochenen Methoden und erklären die Anwendung. Die Besonderheiten einer Fabrikplanung im internationalen Kontext werden vermittelt. Aktuelle Trends in der Fabrikplanung runden die Vorlesung ab.

Literatur

Bracht, Uwe; Wenzel, Sigrid; Geckler, Dieter (2018): Digitale Fabrik: Methoden und Praxisbeispiele. 2. Aufl.: Springer, Berlin.

Helbing, Kurt W. (2010): Handbuch Fabrikprojektierung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.

Lotter, Bruno; Wiendahl, Hans-Peter (2012): Montage in der industriellen Produktion: Optimierte Abläufe, rationelle Automatisierung. 2. Aufl.: Springer, Berlin.

Müller, Egon; Engelmann, Jörg; Löffler, Thomas; Jörg, Strauch (2009): Energieeffiziente Fabriken planen und betreiben. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.

Schenk, Michael; Müller, Egon; Wirth, Siegfried (2014): Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. Methoden für die wandlungsfähige, vernetzte und ressourceneffiziente Fabrik. 2. Aufl. Berlin [u.a.]: Springer Vieweg.

Wiendahl, Hans-Peter; Reichardt, Jürgen; Nyhuis, Peter (2014): Handbuch Fabrikplanung: Konzept, Gestaltung und Umsetzung wandlungsfähiger Produktionsstätten. 2. Aufl. Carl Hanser Verlag.



Lehrveranstaltung L1446: Produktionslogistik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dipl.-Ing. Arnd Schirrmann
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung: Situation, Bedeutung und Innovationsschwerpunkte der Logistik im Produktionsunternehmen, Aspekte der Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik, Produktions- und Transportnetzwerke
  • Logistik als Produktionsstrategie: Logistikorientierte Arbeitsweise in der Fabrik, Durchlaufzeit, Unternehmensstrategie, strukturierte Vernetzung, Senkung der Komplexität, integrierte Organisation, Integrierte Produkt- und Produktionslogistik (IPPL)
  • Logistikgerechte Produkt- und Prozessstrukturierung: Logistikgerechte Produkt-, Materialfluss-, Informations- und Organisationsstrukturen
  • Logistikorientierte Produktionssteuerung: Situation und Entwicklungstendenzen, Logistik und Kybernetik, Marktorientierte Produktionsplanung, -steuerung, -überwachung, PPS-Systeme und Fertigungssteuerung, kybernetische Produktionsorganisation und -steuerung (KYPOS), Produktionslogistik-Leitsysteme (PLL).
  • Planung der Produktionslogistik: Kennzahlen, Entwicklung eines Produktionslogistik-Konzeptes, EDV-gestützte Hilfsmittel zur Planung der Produktionslogistik, IPPL-Funktionen, Wirtschaftlichkeit von Logistik-Projekten
  • Produktionslogistik-Controlling: Produktionslogistik und Controlling, materialflussorientierte Kostentransparenz, Kostencontrolling (Prozesskostenrechnung, Kostenmodell im IPPL), Verfahrenscontrolling (Ganzheitliches Produktionssystem, Methoden und Tools, Methodenportal MEPORT.net)


Literatur

Pawellek, G.: Produktionslogistik: Planung - Steuerung - Controlling. Carl Hanser Verlag 2007

Thesis

Modul M-002: Masterarbeit

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Professoren der TUHH
Zulassungsvoraussetzungen
  • Laut ASPO § 21 (1):

    Es müssen mindestens 60 Leistungspunkte im Studiengang erworben worden sein. Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss.


Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden können das Spezialwissen (Fakten, Theorien und Methoden) ihres Studienfaches sicher zur Bearbeitung fachlicher Fragestellungen einsetzen.
  • Die Studierenden können in einem oder mehreren Spezialbereichen ihres Faches die relevanten Ansätze und Terminologien in der Tiefe erklären, aktuelle Entwicklungen beschreiben und kritisch Stellung beziehen.
  • Die Studierenden können eine eigene Forschungsaufgabe in ihrem Fachgebiet verorten, den Forschungsstand erheben und kritisch einschätzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden sind in der Lage, für die jeweilige fachliche Problemstellung geeignete Methoden auszuwählen, anzuwenden und ggf. weiterzuentwickeln.
  • Die Studierenden sind in der Lage, im Studium erworbenes Wissen und erlernte Methoden auch auf komplexe und/oder unvollständig definierte Problemstellungen lösungsorientiert anzuwenden.
  • Die Studierenden können in ihrem Fachgebiet neue wissenschaftliche Erkenntnisse erarbeiten und diese kritisch beurteilen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können

  • eine wissenschaftliche Fragestellung für ein Fachpublikum sowohl schriftlich als auch mündlich strukturiert, verständlich und sachlich richtig darstellen.
  • in einer Fachdiskussion Fragen fachkundig und zugleich adressatengerecht beantworten und dabei eigene Einschätzungen überzeugend vertreten.


Selbstständigkeit

Studierende sind fähig,

  • ein eigenes Projekt in Arbeitspakete zu strukturieren und abzuarbeiten.
  • sich in ein teilweise unbekanntes Arbeitsgebiet des Studiengangs vertieft einzuarbeiten und dafür benötigte Informationen zu erschließen.
  • Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens umfassend in einer eigenen Forschungsarbeit anzuwenden.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 900, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 30
Studienleistung Keine
Prüfung Abschlussarbeit
Prüfungsdauer und -umfang laut ASPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Computer Science: Abschlussarbeit: Pflicht
Elektrotechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Energie- und Umwelttechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Energietechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Environmental Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Global Innovation Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Information and Communication Systems: Abschlussarbeit: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Abschlussarbeit: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Abschlussarbeit: Pflicht
Materialwissenschaft: Abschlussarbeit: Pflicht
Mathematical Modelling in Engineering: Theory, Numerics, Applications: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechanical Engineering and Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechatronics: Abschlussarbeit: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Microelectronics and Microsystems: Abschlussarbeit: Pflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Abschlussarbeit: Pflicht
Regenerative Energien: Abschlussarbeit: Pflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Ship and Offshore Technology: Abschlussarbeit: Pflicht
Teilstudiengang Lehramt Metalltechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Abschlussarbeit: Pflicht
Verfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Zulassungs- und Sachverständigenwesen in der Luftfahrt: Abschlussarbeit: Pflicht