Modulhandbuch
Nichttechnische Ergänzungskurse im Master
Sommersemester 2018
Stand: 26. März 2018
Modul M0524: Nichttechnische Ergänzungskurse im Master |
Modulverantwortlicher | Dagmar Richter |
Zulassungsvoraussetzungen | Keine |
Empfohlene Vorkenntnisse | Keine |
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse | Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht |
Fachkompetenz | |
Wissen |
Die Nichttechnischen Angebote (NTA) vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. Die Lehrarchitektur besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im nichttechnischen Bereich gewährleistet. Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit. Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen. Die Lehr-Lern-Arrangements sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert. Die Lehrbereiche basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Migrationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert. Das Kompetenzniveau der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen. Fachkompetenz (Wissen) Die Studierenden können
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Fertigkeiten |
Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen
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Personale Kompetenzen | |
Sozialkompetenz |
Die Studierenden sind fähig ,
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Selbstständigkeit |
Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,
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Arbeitsaufwand in Stunden | Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen |
Leistungspunkte | 6 |
Zuordnung zu folgenden Curricula |
Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Bioverfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Chemical and Bioprocess Engineering: Kernqualifikation: Pflicht Computer Science: Kernqualifikation: Pflicht Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energie- und Umwelttechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energietechnik: Kernqualifikation: Pflicht Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht Flugzeug-Systemtechnik: Kernqualifikation: Pflicht Global Innovation Management: Kernqualifikation: Wahlpflicht Global Technology and Innovation Management & Entrepreneurship: Kernqualifikation: Wahlpflicht Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Information and Communication Systems: Kernqualifikation: Pflicht Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht Materialwissenschaft: Kernqualifikation: Pflicht Mathematical Modelling in Engineering: Theory, Numerics, Applications: Kernqualifikation: Pflicht Mechanical Engineering and Management: Kernqualifikation: Pflicht Mechatronics: Kernqualifikation: Pflicht Mediziningenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Pflicht Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Pflicht Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Pflicht Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht Verfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Wasser- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht |
Lehrveranstaltung L1775: “What’s up, Doc?” Science and Stereotypes in Literature and Film |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Jennifer Henke |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Popular novels and films significantly contribute to the public understanding of science and its representatives. How to define “good” or “bad” science is negotiated in a variety of artistic works. Stereotypes such as the “mad scientist”, which originated in early nineteenth century England, continue to persist. Mary Shelley created the prototype of the obsessive and reckless scientist in Frankenstein - The Modern Prometheus (1818) who conducts his forbidden experiments in a secret lab and crosses ethical boundaries. This masculine stereotype has been followed by further ones such as the noble, adventurous or clumsy scientist, whereas scholars have only recently begun to consider the representation of female science. First, this seminar is devoted to selected formations of knowledge in relation to literature from classical antiquity to the present. Second, the focus shall rest on the production of persistent stereotypes in various media formats such as novels or films while paying particular attention to the aspect of gender. The overall goal of the seminar is an understanding of science as a cultural practice. Requirements for participation: Shelley, Mary: Frankenstein. New York: Norton, 2012. Please pay attention to the exact publication dates. |
Literatur |
Teilnahmevoraussetzungen: Shelley, Mary: Frankenstein. New York: Norton, 2012. Bitte ausschließlich diese Edition anschaffen. |
Lehrveranstaltung L1774: Angewandte Kunst: Form und Funktion |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Dr. Christian Lechelt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Als „angewandte Kunst“ werden die Sparten von Design, Kunsthandwerk und Kunstgewerbe zusammengefasst. Mithin also die Kunstgattungen, die sich mit der Gestaltung der Dinge befassen. Wissenschaftlich oftmals unterschätzt, erlaubt gerade die angewandte Kunst, Aussagen über die Befindlichkeiten einer Gesellschaft in ihrer jeweiligen historischen Situation zu treffen. Im Seminar werden die Rückwirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen auf insbesondere diese Kunstgattungen herausgearbeitet. Außerdem werden die Interdependenzen von Gestaltungsabsicht, Funktion, Materialeinsatz und Technologie eruiert. Darüber hinaus werden die Gründe für die oftmals eher abwertende Besetzung des Begriffs „Kunstgewerbe“ diskutiert. |
Literatur |
Wird noch angegeben Will be announced in lecture |
Lehrveranstaltung L1773: Antike Mythenbilder in Bewegung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Lilian Schönheit |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Phänomen der bildlichen Rezeption antiker Mythen ist nicht auf die Renaissance beschränkt, sondern beginnt bereits in der Spätantike und setzt sich gegen alle rationalistischen Paradigmen der Moderne bis in die Gegenwart ungebrochen fort: „Jede Zeit hat die Renaissance der Antike, die sie verdient.“ (Warburg 1926) Ein Bereich, in dem antike Mythenbilder und Pathosformeln heute - häufig unerkannt - in großer Zahl auftreten, sind Filme und Fernsehserien. |
Literatur |
Literaturhinweise, Texte etc. werden zu gegebener Zeit online zur Verfügung gestellt. |
Lehrveranstaltung L1882: Begleitung von Gruppen in problemorientierten Lehrveranstaltungen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | Schriftliche Ausarbeitung von mind. 5 Seiten |
Dozenten | Siska Simon, Marisa Hammer |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Inhalte:
Methoden:
|
Literatur |
Auszüge aus Fachliteratur zu oben genannten Themen werden in der Veranstaltung ausgegeben |
Lehrveranstaltung L1990: Clash of Cultures. Filme und Serien als Verhandlungsorte des Eigenen und des Fremden |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Jacobus Bracker |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Bilder sind seit jeher Verhandlungsorte des Eigenen, Anderen und Fremden. Das gilt in besonderem Maße für die Medien des Films und der Fernsehserie. Serien wie „Game of Thrones“, „The Walking Dead“ oder „Vikings” oder die Filme der Alien-Reihe oder „Lord of the Rings“ zeigen das Aufeinanderprallen der Kulturen. Unabhängig von ihrem Genre - Fantasy, Science Fiction, historisierend - bedienen sich die bewegten Bilder immer wieder ähnlicher Muster, um Konzepte des Eigenen und des Fremden bildlich zu inszenieren und erzählerisch zu vermitteln. In dem Seminar werden wir uns einerseits mit diesen Konzepten und dem Kulturbegriff, andererseits mit den Besonderheiten bewegter Bilder auseinandersetzen, um sodann ausgewählte Film- und Serienbeispiele unter diesen Aspekten zu betrachten und zu analysieren. |
Literatur |
Literaturhinweise, Texte etc. werden zu gegebener Zeit online zur Verfügung gestellt. |
Lehrveranstaltung L1770: Cradle to cradle: material cycles |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 15 Minuten Vortrag und dessen schriftliche Ausarbeitung (20 Seiten) |
Dozenten | Dr. Tanja Scheelhaase |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Cradle to Cradle understands people, technology and nature as a chance. The concept provides answers to the most urgent questions of the current sustainability debate:
Do people have inherent struggles to change and to remake the way we make things? Can’t we just be good and beneficial, instead of less bad? Which opportunities do we have to make a step forward from the linear economy which is leading to economic volatility and systematic imbalances? How can we develop circular material flow systems, which create by design positive impacts for the economy, the environment, and human culture? How can we decouple economic growth from resource scarcity? The Circular Economy powered by Cradle to Cradle is an effective, future orientated and profitable alternative to a linear economy which is threatened by scarce resources and population growth. Based on the Cradle to Cradle concept, it forms an innovation platform by improving quality and decoupling growth from primary raw materials. It is designed to create positive impacts for the economy, the environment, and human culture. The Cradle to Cradle model is inspired by nature and has a starting point that everything is designed to be a nutrient for something else. With Cradle to Cradle®, as in nature, there is no such thing as waste, no having to do without, no limitations. Using biological and technological nutrient cycles, the right materials are brought to the right place at the right time. The aim of the Cradle to Cradle® design concept is to improve the quality of products so that they: - have an improved consumer quality for the user By focusing on customer benefits, the product design ensures that at the end of the cycle the material is recovered at high residual value for next use. However, C2C is not only about materials; it equally focuses on accelerating cost-effective renewable energy and improving organisational resilience through diversity. The holistic approach generates added value across the organisational spectrum. |
Literatur |
The Upcycling; Beyond Sustainability - Desining For Abundance; Braungart, McDonough 2013; ISBN 978-0-86547-748-3 Alternative: The Upcycle, Interlligente Verschwendung, Auf dem Weg in eine neue Überflussgesellschaft; Braungart, McDonough 2013, ISBN 97-3-86581-316-9 |
Lehrveranstaltung L1176: Das Ende ist nahe - Überleben in der Postapokalypse |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Marlis Bussacker |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt inzwischen in
Städten - mit zunehmender Tendenz. Es entstehen „Megacities“ mit kaum noch zu
bewältigenden administrativen und sozialen Anforderungen. Städte sind
Anziehungs- und Knotenpunkte, sie faszinieren, bieten Möglichkeiten
individueller Entfaltung, schrecken ab, beängstigen, bedeuten gleichzeitig
Freiheit und Einengung, die Möglichkeit individueller Entfaltung und die Gefahr
der Verarmung.
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Literatur |
Lehrveranstaltung L1441: Deutsch als Fremdsprache für Internationale Masterstudiengänge |
Typ | Seminar |
SWS | 4 |
LP | 4 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Master-Deutschkurse in Kooperation mit IBH e.V. - Master-Deutschkurse auf unterschiedlichen Niveau-Stufen Sie sind in internationalen Studienprogrammen verpflichtend für Nicht-Muttersprachler bzw. für Studierende ohne DSH-Zertifikat oder äquivalentem TEST DAF-Ergebnis; Einstufung nach Eignungstest. Alle anderen Studierenden müssen stattdessen Module für insgesamt 4 ECTS aus dem Katalog der Nichttechnischen Ergänzungskurse belegen. |
Literatur | - Will be announced in lectures - |
Lehrveranstaltung L1884: Die Hamburger Speicherstadt - von der Ingenieurleistung zum Weltkulturerbe |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 minütiges Referat mit anschließender Diskussion |
Dozenten | Dr. Jörg Schilling |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar beabsichtigt die mit der Anlage der Speicherstadt bewältigten Herausforderungen und die wegweisende städtebauliche und architektonische Leistung des Hamburger Ingenieurwesens herauszuarbeiten, die aufgrund ihrer nachhaltigen Konzeption und Funktionsgerechtigkeit sowie der einheitlichen Prägung die Ernennung zum Weltkulturerbe begründete. |
Literatur | u.a.: Hamburg und seine Bauten unter Berücksichtigung seiner Nachbarstädte Altona und Wandsbek, hg. vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Hamburg, Hamburg 1890; Karin Maak: Die Speicherstadt im Hamburger Hafen, Hamburg 1895; Hermann Hipp: Freie und Hansestadt Hamburg, Köln 1989; Matthias von Popowski: Franz Andreas Meyer (1837-1901). Oberingenieur und Leiter des Ingenieurwesens von 1872-1901, in: Wie das Kunstwerk Hamburg entstand, hg. v. Dieter Schädel, Hamburg 2006, S. 64-79; Ralf Lange: HafenCity + Speicherstadt : das maritime Quartier in Hamburg, Hamburg 2010. |
Lehrveranstaltung L1996: Digital Culture(s). Von der Subkultur zum medialen Mainstream. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Oliver Schmidt |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Das Seminar gibt eine Einführung in die Entwicklung der Digitalisierung in medienkultureller Perspektive. Es wird neben technischen Aspekten insbesondere um die Bedeutung der Digitalisierung für Mediennutzer und die Ausbildung von medialen Subkulturen seit den späten 1970er Jahren bis ins 21. Jahrhundert gehen. Zum einen sollen dabei übergeordnete Fragen behandelt werden wie: Was ist Digitalisierung? Was ist Kultur? Was sind digitale (Sub-)Kulturen? In diesem Zusammenhang wird auch der von Marc Prensky geprägte Begriff der ‚digital natives‘ bzw. der ‚digital immigrants‘ diskutiert werden. Zum anderen wird es in historischer Perspektive um Themen und Entwicklungen gehen wie die Mediatisierung und Technisierung der Kinderzimmer Anfang der 1980er Jahre, die Kopierer/Hacker-Szene, video game culture, Demoszene, digitale culture im Kino, 8-Bit-culture, digitale Ästhetik, Netzkunst, Postdigitalität und letztlich um die Frage, inwiefern digitale Subkulturen zu Beginn des 21. Jahrhundert zu einem Teil des medialen Mainstreams geworden sind. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1917: Educational Marketing: Eine Fallanwendung an der TUHH |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Sebastian Achter |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Educational Marketing ist eine interdisziplinäre Erweiterung des traditionellen Marketingansatzes mit wachsendem Interesse. Die Nachfrage nach nicht-materiellen Gütern und Dienstleistungen in diesem Bereich hängt von der Intensität der intrinsischen Motivation des Kunden ab. In diesem Kurs werden die Studierenden über den theoretischen Hintergrund des Bildungsmarketings informiert, sich mit einem realen Fall befassen und selbst erarbeitete Konzepte umsetzen. Den Kern bildet die Konzeptentwicklung und -implementierung von Marketingmaßnahmen für den IWI-Studiengang (u.a. beinhaltet dies die Entwicklung einzelner Szenen für ein Promo-Video). Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, ist damit Kreativität für die Umsetzung gefragt, welche in Gruppenarbeiten stattfinden wird. Lernziele Die Herausforderungen im Feld Educational Marketing sollen bekannt sein. Der Student ist in der Lage grundlegende Methodik auf diese Herausforderungen anzuwenden und im Praktischen umzusetzen- Der Kurs steht allen TUHH Master Studierenden offen! (Idealerweise - aber nicht zwingend - wurde die Vorlesung „International Business“ oder eine ähnliche Vorlesung besucht.) |
Literatur |
Birău, F. R. (2014). Global challenges of
educational marketing. International Journal for Marketing
Studies, 1(1), 42-46. Hemsley-Brown, J., & Oplatka, I. (2006). Universities in a competitive global marketplace: A systematic review of the literature on higher education marketing. International Journal of public sector management, 19(4), 316-338. Clayson, D. E., & Haley, D. A. (2005). Marketing models in education: students as customers, products, or partners. Marketing Education Review, 15(1), 1-10. Kotler, P., & Armstrong, G. (2010). Principles of marketing. pearson education. |
Lehrveranstaltung L1725: Introduction to the Science & Technoloy Studies (STS) |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Gruppenreferat (30 bis 45 Minuten, Eigenanteil je Person 10 bis 15 Minuten) inkl. schriftlicher Ausarbeitung, Ggf. alternativ eine längere, schriftliche Ausarbeitung. |
Dozenten | Simon Egbert |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Since the end of the 1980’s or the beginning of the 1990’s, in the Sociology of Technology a line of research has emerged which initially called for a socialization of the sociology of technology (especially through the Social Construction of Technology Approach [SCOT]) and right away called for its re-materialisation (especially through Bruno Latour and the Actor-Network Theory). Technologies, thus their basic idea, are always intertwined with society and shaped by their socio-cultural context. In reverse, society is also inherently formed by the existing technologies and an adequate sociology of technology has to deal especially with the interaction of both. In the seminar at hand first of all an overview shall be given about the classical sociology of technology which routinely used argumentations inspired by technological determinism, which shall be followed by the presentation of the SCOT-approach. The later in turn was criticised by the Actor-Network Theory (which will be presented in a separate section as well) as being social deterministic which has led to a rather heated debate about the agency of technological artefacts, which shall be presented and discussed in a further part of the seminar. In the last section of the class it shall be determined what kind of relevance the sociological analysis of technological artefacts and their societal embedding can or could implicate for the own lifeworld of the students - especially of course with special focus on their engineer studies. |
Literatur |
Bammé, Arno (2009): Science and Technology Studies: ein Überblick. Marburg: Metropolis. Degele, Nina (2002): Einführung in die Techniksoziologie. München: Fink. Hackett, Edward et al. (Hrsg.) (2008): The Handbook of Science and Technology Studies. 3rd Edition. Cambridge: MIT Press. Häußling, Roger (2014): Techniksoziologie. Baden-Baden: Nomos. MacKenzie, Donald/Judy, Wajcman (2003): The social shaping of technology. 2nd Edition. Maidenhead et al.: Open University Press. Sismondo, Sergio (2010): An Introduction to Science and Technology Studies, 2nd Edition. Chichester: Wiley-Blackwell. |
Lehrveranstaltung L1084: Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften in Forschung und Anwendung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 15 Seiten |
Dozenten | Prof. Christian Kautz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Lernumgebungen, Aktivierende Lehrformen Methoden, Ergebnisse und Implikationen der empirischen Fachdidaktik Konzeptuelles Verständnis und Fehlvorstellungen in Grundlagenveranstaltungen, Untersuchungen zu Lernverhalten, -motivation und -einstellungen Vorbereitung von Gruppenübungen in den unterstützten Grundlagenveranstaltungen Problem-Based Learning Berücksichtung von Lerntypen in der ingenieurwissenschaftlichen Lehre Prüfungen |
Literatur |
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften (überwiegend in englischer Sprache) werden an die Seminarteilnehmer verteilt. |
Lehrveranstaltung L1994: Fakten, Fakten, Fakten - Die Technik des Journalismus verstehen und anwenden |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Matthias Kowalski |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Egal, ob über klassische Kanäle wie Zeitung/Zeitschrift oder Hörfunk/TV sowie über Internet, soziale Medien oder über Kommunikation in Fachzirkeln: Journalismus begegnet uns heute in beinahe allen Formen von öffentlicher und privater Kommunikation. Doch was macht in dieser Flut von Inhalten eine Geschichte wirklich auch zur Nachricht? Wie erkennen wir Relevanz? Wie enttarnen wir Fake-News? In diesem Blockseminar werden anhand von Praxisbeispielen und redaktionellen Übungen die Grundsätze der journalistischen Techniken vermittelt. Die Teilnehmer erarbeiten dabei außerdem Tools, um Manipulationen zu erkennen und auszuschalten. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L0990: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | 30 min |
Dozenten | Dr. Peter Maschke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Titel: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt Der Mensch als Operator ist sowohl das starke als auch das schwache Element für die Sicherheit in Luft- und Seefahrt. Einerseits erhöht der Mensch die Zuverlässigkeit der technischen Systeme um Faktor 10, andererseits sind die Handlungen von Menschen stark fehleranfällig, was das höchste Risiko in Mensch-Maschine-Systemen darstellt: Die Hauptursache für mehr als 70% der Unfälle in Luft- und Seefahrt ist menschliches Fehlverhalten. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass der menschliche Operator (Pilot, Fluglotse, Astronaut, Nautischer Offizier) sich immer in einer Mensch-Maschine Interaktion befindet, d.h. seine Handlungen können nicht unabhängig von dem technischen System betrachtet werden. Will man Sicherheit und Effizienz verbessern, muss man sowohl an der Technik ansetzen (wie gestaltet man die Maschine menschgerecht?) als auch an dem Operator: Welche Anforderungen muss sie/er erfüllen, wie findet man geeignete Personen, wie gestaltet man eine entsprechende Auswahl und was kann durch technische und nicht-technische Trainingsmaßnahmen erreicht werden? Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Mensch physiologische und psychologische Grenzen hat, z.B. liegt dem menschlichen Verhalten von Natur aus eine subjektive Wahrnehmung zugrunde und Menschen entscheiden meist nicht rational. Die Dynamik von Teamsituationen verkompliziert diese Aspekte noch weiter. |
Literatur |
Badke-Schaub, Hofinger & Lauche (2008). Human Factors - Psychologie sicheren Handelns in Risikobranchen. Heidelberg: Springer. Bauch, A. (2001). Ergonomie in der Flugzeugkabine - Passagierprozesse und manuelle Arbeitsablaufe. DGLR BERICHT (S. 49-56), ISSN 3932182154. Link: http://www.mp.haw-hamburg.de/pers/Scholz/dglr/bericht0101/Bauch.pdf Goeters, K.-M. (Ed.) (2004). Aviation Psychology: Practice and Research. Aldershot: Ashgate. Johnston,N., Fuller R., McDonald, N. (Eds.) (1994). Aviation Psychology: Training and Selection. Aldershot Hampshire: Avebury Aviation. Sackett, P.R. & Lievens, F. (2008). Personnel Selection. Annual Review of Psychology, 59, 419-450. Schuler, H. (2006). Lehrbuch der Personalpsychologie (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe. Schuler, H. (2007). Lehrbuch der Organisationpsychologie (4. Auflage). Huber: Bern. |
Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 60 min |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes). Die aktuellen Prüfungsmodalitäten der Fremdsprachkurse sind auf der TUHH - Anmeldeseite für die Fremdsprachkurse abgebildet. |
Literatur | Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm. |
Lehrveranstaltung L0983: Führung und Kommunikation |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 90-minütige interaktive Präsentation im Team inkl. Handout. |
Dozenten | Prof. Gabriele Winker |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Ingenieure und Ingenieurinnen erhalten in Unternehmen schnell Personalverantwortung. Als |
Literatur |
Große Boes, Stefanie; Kaseric, Tanja (2010): Trainer-Kit. Die wichtigsten Trainings-Theorien, ihre |
Lehrveranstaltung L1481: Führung und Kommunikation in Teams |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Präsentation in 5er Teams (20Min + 10Min Diskussion); 10 Folien + Anhang |
Dozenten | Hanno Poggemöller |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Analyse bekannter Situationen, in denen Ziele nicht erreicht wurden Kommunikationsmodelle 4 Seiten einer Nachricht, Eisberg Techniken des Kontaktaufbaus Techniken des Beziehungsmanagements Techniken des Gesprächsführung Non-Verbale Kommunikation Zu Ergebnissen in Meetings Analyse des persönlichen Kommunikationsstils 10 Irrtümer über Kommunikation Lernen von Biolek |
Literatur | Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1883: Gast, Barbar oder gleichberechtigtes Subjekt? ‚Der Flüchtling’ in der Geschichte der ‚westlichen’ politischen Ideen. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 5-10 Minuten Vortrag im Rahmen eines Gruppenreferats; anschließend Diskussion |
Dozenten | Simone Borgstede |
Sprachen | DE/EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar setzt sich mit Konzepten ‚des Flüchtlings’ in der Geschichte der ‚westlichen’ politischen Ideen über eine Zeitspanne von ca. 2750 Jahren auseinander. Wir versuchen diese als historisch distinkt einzuordnen. Dabei werden auch damit einhergehende Stereotype und Bilder auf ihre Wirkmächtigkeit untersucht. Dazu lesen und kontextualisieren wir philosophische, soziologische, juristische, literarische und politische Texte. Im zweiten Teil des Seminars wenden wir die darin erkannten Figuren auf gegenwärtige gesellschaftliche Diskurse zu Flucht und Migration an. Hier geht es auch darum, alternative Vorstellungen in den Artikulationen und Praktiken der Geflüchteten selbst zu erkennen. |
Literatur |
Agamben, Giorgio, ‚Homo Sacer: Die souveräne Macht und das nackte Leben.’ Arendt, Hannah, ‚Wir Flüchtlinge’ und ‚Das Recht, Rechte zu haben’. Aristoteles, Politik und Platon, Politeia (Auszüge). Derrida, Jacques, ‚Weltbürger aller Länder, noch eine Anstrengung!’ Erpenbeck, Jenny: Gehen, ging, gegangen. Roman. Genfer Konvention und Menschenrechtserklärung. Homer, Die Odyssee. Simmel, Georg, ‚Exkurs über den Fremden’. Dazu kommen Textstellen aus Bibel und Koran, aktuelle Interviews mit Migrationsforscher_innen wie Manuela Bojadzijev und Vassilis Tsianos, aber auch Erklärungen von Geflüchteten-Gruppen, Musiktexte, Fotographien und Filmspots. |
Lehrveranstaltung L1844: Stay cool in conflict. Nonviolent Communication by Marshall Rosenberg |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 2-3 Seiten bzw. 10-20 Minuten plus anschließende Besprechung |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Simran Wester |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
„Words can build bridges or create rafts“ - this is also true for the scientific and business world. For example, how do I react if I get attacked in a professional debate by an opponent or by a colleague in my team, or if a fight arises during the planning of a project? In a challenging situation, what will help me to communicate respectfully and with appreciation? How can I express criticism or irritation honestly, directly and without reproach? Nonviolent Communication is a concept developped by Marshall B. Rosenberg, Ph.D., intended to help create an appreciative attitude towards oneself and others, and to live by it. Nonviolent Communication opens paths to express oneself in a mindful and responsible way, so that a bridge can be built even in challenging situations of conflict. Effective and satisfactory cooperation is only possible with well functioning communication between all parties involved, otherwise things will become difficult and inefficient. By working with their own examples and anticipating questions that might arise in their future professional lives, the students of Engineering Sciences will be able to reflect their own communicative behavior and learn ways of cooperation and conjoint solution finding. This course will impart the essential competencies of communication necesary for that. |
Literatur |
German:
English:
|
Lehrveranstaltung L1854: History of Seafaring |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10-15 Seiten |
Dozenten | Jürgen Weigell |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
The students shall get an overview of the history of seafaring from ancient times to modern times. Special consideration will be put on economic and social developments and these will be analyzed in a interdisciplinary context. |
Literatur |
Johnson und Nurminen / Die große Geschichte der Seefahrt: 3000 Jahre Expeditionen, Handel und Navigation Bohn / Geschichte der Seefahrt |
Lehrveranstaltung L1878: Gute Ideen, Strategien, Produkte ... für die Gesellschaft umsetzen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Ingo Johannsen |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Wie kann ich in eine Idee am besten Umsetzten - sei es vielleicht ein Produkt oder eine (digitale) Dienstleistung? Oder träumen Sie sogar von der Verbesserung der Lebensbedingungen aller und wollen die Gesellschaft ein Stück weit verbessern? Haben Sie also Lust ein nachhaltiges Produkt oder eine sinnvolle und gemeinnützige Sache auf die Beine zu stellen? Und was sind die daraus resultierenden Ziele für Ihren eigenen Beruf: selbstbestimmt und kraftvoll etwas Neues aufbauen!? Wenn Sie diese oder ähnliche Fragen interessieren, dann sind sie hier im Seminar genau richtig. Anhand von Vorträgen des Dozenten und ausgewählten Texten erarbeiten Sie ein eigenes Thema als Referat in Kleingruppen. Außerdem werden wir Vorträge von Gästen aus Firmen und des öffentlichen Lebens in unserer Veranstaltung erleben. Dabei geht es um Fragen von Nachhaltigkeit, Gemeinnützigkeit und Innovation am Beispiel der Sharing-Ökonomie, Innovativen elektrischen Antrieben und noch mehr … Das Seminar wird zu geringem Teil als Planspiel abgehalten und überwiegend durch studentische Kurzreferate der Teilnehmer und Gastvorträge aus der freien Wirtschaft.
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Literatur | Wird im Seminar genannt |
Lehrveranstaltung L1851: Hochbauten des Ingenieurwesens - Hamburger Wasserversorgung zwischen 1842 und 1914 |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Jörg Schilling |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die industrielle Revolution und das Wachstum der Großstädte beflügelten auch in Deutschland ab der Mitte des 19. Jahrhunderts das Ingenieurwesen. Zuvor hatte der Vorsprung Englands Fachkräfte von dort nach Deutschland geführt, wovon vor allem Hamburg in der Person von William Lindley (1808-1900) profitierte. In der Folge des Großen Brandes von 1842 schuf er für Hamburg das erste Kanalisationssystem in einer deutschen Stadt. Bis 1848 entstand unter seiner technischen Leitung die „Wasserkunst“, das modernste Wasserversorgungssystem Europas mit den zentralen Bauten, wie dem noch heute existierenden Wasserturm in Rothenburgsort. Schon 1853 hatte er Pläne für eine Sandfiltrationsanlage entwickelt auf deren Umsetzung die Stadt aus finanziellen Gründen verzichtete. Das rächte sich und es war Franz Andreas Meyer (1837-1901), der sich für dieses Versäumnis ver-antworten musste. Mit seiner Berufung als Oberingenieur 1872 nahm er die Pläne der Sandfiltration auf, wurde allerdings wieder ausgebremst. Als endlich 1892 mit dem Bau der Filtrationsbecken auf der Elbinsel Kaltehofe begonnen wurde, brach noch vor der Fertigstellung die berüchtigte Cholera desselben Jahres aus. Dabei standen für Meyer beim Ausbau der technischen Infrastruktur Gesundheit und Hygiene an erster Stelle. 1893 wurde Kaltehofe eingeweiht und erhielt ein Betriebsgebäude, das eine „sehr gefällige Form“ hatte. Die von Meyer bevorzugte Backsteinneogotik erfüllte funktionale wie repräsentative Kriterien, wuchs sich mit der Erweiterung der Aufgaben aber immer mehr zu einem Dekorationsschema aus. Ähnlich verhielt es sich mit den Ende des 19. Jahrhunderts stärker ins Stadtbild rückenden Wassertürmen. Dabei waren es die Ingenieure, die 1907 bei der Auslobung des Wettbewerbs für drei neue Wassertürme eine monumentale Form in Backsteinbauweise voraussetzten und damit Impulse der Architekturreform aufnahmen. Doch die Moderne brandmarkte das historistische Formenrepertoire des Ingenieurwesens als hilflose Verkleidungen technisch-funktionaler Gegebenheiten. Bis heute wird dahinter leider nur selten der Ausdruck einer das Gemeinwesen bereichernden Ingenieurleistung gesehen. Das Seminar beabsichtigt an Zusammenhänge von ingenieurstechnischer Leistung und architektonischer Gestalt unter Einbeziehung sozialer und kultureller Faktoren in einer Zeit heranzuführen, in der das Ingenieurwesen Hamburgs die wachsende Großstadt und ihre Gestalt entscheidend mitprägte. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt |
Lehrveranstaltung L1509: Intercultural Communication |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Anna Bartel |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
As young professionals with technical background you may often tend to focus on communicating numbers and statistics in your presentations. However, facts are only one aspect of convincing others. Often, your personality, personal experience, cultural background and emotions are more important. You have to convince as a person in order to get your content across. In this workshop you will learn how to increase and express your cultural competence. You will apply cultural knowledge and images in order to positively influence communicative situations. You will learn how to add character and interest to your talks, papers and publications by referring to your own and European Cultural background. You will find out the basics of communicating professionally and convincingly by showing personality and by referring to your own cultural knowledge. You will get hands-on experience both in preparing and in conducting such communicative situations. This course is not focussing on delivering new knowledge about European culture but helps you using existing knowledge or such that you can gain e.g. in other Humanities courses. Content
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Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L2015: Intercultural Management - Theory and Awareness Training |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 15 Minuten Vortrag und dessen schriftliche Ausarbeitung (10 Seiten) |
Dozenten | Prof Jürgen Rothlauf |
Sprachen | EN |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
The subject of the course is the deepening of the intercultural dimension of international management in relation to fundamental challenges, the importance of culture in team work and leadership of large multinational companies. In addition, culture-awareness trainings are discussed and carried out. |
Literatur |
Rothlauf, J (2014): A Global View on Intercultural Management - Challenges in a Globalized World, De Gruyter Oldenbourg Verlag, 360 p |
Lehrveranstaltung L1914: Kasernenbauten - Geschichte, Architektur, Nutzungen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 minütiges Referat mit anschließender Diskussion |
Dozenten | Dr. Jörg Schilling |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | Kasernenbauten prägten im 19. Jahrhundert die Stadtbilder preußischer Kommunen. Was charakterisierte ihre Konzeption und Gestaltung? Welche zeitgerechten Nutzungsmöglichkeiten bestehen für die wenigen erhaltenen Exemplare dieser Baugattung? Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Beispiele der Harburger Schwarzenbergkaserne (heute: TUHH) und der Altonaer „Viktoriakaserne“ (heute: Ort für Kunst, Kultur, Gestaltung, Gewerbe, Bildung und Soziales). |
Literatur |
(wird nachgereicht) |
Lehrveranstaltung L0535: Kommunikationstheorie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 20-30 Minuten Referat und Thesenpapier |
Dozenten | Dr. Michael Florian |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Kommunikation ist eine elementare Voraussetzung menschlicher Gesellschaft und ein wichtiger Bezugspunkt soziologischer Theoriebildung. Im Anschluss von Mitteilungen an Mitteilungen bilden sich Kommunikationsprozesse, die zur Entstehung, Erosion oder Zerstörung sozialer Ordnung beitragen können. Doch was genau ist Kommunikation und wie lässt sich Kommunikation theoretisch fassen? Welche soziologischen Modelle sind relevant, um die Verknüpfung von Information, Mitteilung und Verstehen als Kernprozess sozialer Kommunikation zu begreifen? Die Bedeutung sozialer Kommunikation wird in dem Seminar anhand ausgewählter Texte soziologischer Kommunikationstheorien analysiert und am Beispiel der Krisenkommunikation in Form von Fallstudien vertieft. |
Literatur |
Habermas, Jürgen (1981): Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bände. Frankfurt/Main: Suhrkamp. |
Lehrveranstaltung L1477: Creative Processes in Technology, Music and the Arts |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 30 Minuten (Maximum): Referat inkl. anschließender Diskussion |
Dozenten | Prof. Hans-Joachim Braun |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Creativity, which involves the generation of useful ideas and products, is an elusive term. “Inspirationalists” ,who point out spontaneous insights and “aha effects”, have increasingly come under pressure from “structuralists”, who emphasize hard work and expertise in creative processes, divesting creative people from supernatural gifts. In this light , a musical composition can be regarded as a piece of “cognitive engineering”.In this seminar we will deal with the different concepts of creativity in their historical and cultural context. The main focus will be on investigating creative processes in invention, engineering design, architecture, the fine arts (for example Picasso`s Guernica), and in musical composition and improvisation. .Do creative processes follow a similar logic or are there vital domain-dependent differences? Two what extent have recent, particularly psychometric, studies been able to obtain empirically relevant and satisfying answers to the issue of creativity? |
Literatur |
H.-J. Braun (ed.), Creativity: Technology and Music, Frankfurt, New York, Peter Lang 2016. H.-J. Braun, Engineering Design and Musical Composition: An Exploratory Inquiry; ICON vol.8, 2002, 1-24. J. Kaufman &R.J. Steinberg; The Cambridge Handbook of Creativity, Cambridge U.P. 2010. R.K. Sawyer, Explaining Creativity. The Science of Human Innovation, Oxford U.P. 2012, R.W. Weisberg, Creativity: Understanding Innovation in Problem Solving, Science, Invention and the Arts, New York, John Wiley, 2006. |
Lehrveranstaltung L1732: Kriminologie und Gesellschaft - deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Gruppenreferat (30 bis 45 Minuten, Eigenanteil je Person 10 bis 15 Minuten) inkl. schriftlicher Ausarbeitung, Ggf. alternativ eine längere, schriftliche Ausarbeitung. |
Dozenten | Sarah Schirmer |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In diesem Seminar sollen die Studierenden einen Überblick über die |
Literatur |
Wird zeitnah bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1850: Kunst der Klassischen Moderne |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die Klassische Moderne (um 1880-um 1960) ist definiert durch eine Vielzahl von unterschiedlichsten künstlerischen Haltungen: Expressionismus, Kubismus, Abstraktion, Dada, Surrealismus, Neue Sachlichkeit, Magischer Realismus, Futurismus, abstrakter Expressio-nismus. Damit einher geht die fortwährende Suche nach dem Anderen und Neuen, aber auch der Anspruch, ein wahrhaftigeres Bild der Welt zu schaffen - hatten doch neue einschneidende Erkenntnisse in den Geistes- und Naturwissenschaften die Denkweisen und die Weltwahrnehmung nachdrücklich verändert. Dabei reflektieren die Künstler und Künstlerinnen in ihren Werken nicht nur die veränderte Weltbefindlichkeit - auch die ins Katastrophale mündende historische Entwicklung findet auf unterschiedlichste Weise ihren Niederschlag in den Werken. Mit Museumsbesuch. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt. |
Lehrveranstaltung L1008: Kunst des 19. Jahrhunderts |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das „lange“ 19. Jahrhundert beginnt nach der Definition der Historiker mit der Französischen Revolution 1789 und endet mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914. Das Zeitalter ist geprägt von einer tiefgreifenden Änderung der Bewusstseinsinhalte - mit dem Hinweis auf die napoleonischen Kriege, die Ära Metternich in Deutschland, den Aufbau der Nationalstaaten, die Industrialisierung, die Entstehung der modernen Metropolen, die zunehmende Verwissenschaftlichung der Welt sind die zentralen Themenkreise angesprochen, die das individuelle Weltbefinden der Zeitgenossen nachdrücklich verändert haben. Dies spiegelt sich auf unterschiedliche Weise in der Kunst: von der Romantik über das Biedermeier, vom Realismus zum Impressionismus, über die konservativen Salonmaler bis hin zu der Gestaltung des modernen Seelenlebens wird der Bogen gespannt und so vermittels der Kunstwerke ein Blick auf den inneren Zustand der Epoche und ihre spezifische Verfasstheit ermöglicht. Mit Museumsbesuch. |
Literatur |
- Geschichte der Kunst in 12 Bänden, Beck’sche Reihe, München 2011 - Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, 8 Bände, München: Prestel 2006- - Kunst-Epochen, Reclam-Universalbibliothek, Stuttgart 2002- - Hans Belting / Heinrich Dilly / Wolfgang Kemp / Willibald Sauerländer / Martin Warnke, Kunstgeschichte - Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008 - Jutta Held / Norbert Schneider, Grundzüge der Kunstwissenschaft, Köln 2007 - Michael J. Gelb, How to think like Leonardo da Vinci, New York 1998 - E.H. Gombrich, The Story of Art, Phaidon Press Limited, London 1995 - Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 - Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 - Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte - eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1763: Artificial Intelligence and Robotics: Historical Development and Present State |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 30 Minuten (Maximum): Referat inkl. anschließender Diskussion |
Dozenten | Prof. Hans-Joachim Braun |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Already in 1842 the British mathematician and writer Ada Lovelace, widely considered the first computer programmer, wrote about a calculating engine “capable of such expression and adaption as to compose elaborate pieces of music of any degree of complexity and extent.” In this seminar we will trace the conceptual and practical development of artificial intelligence and robotics from the first half of the 19th Century onward with an emphasis on the second half of the 20th Century. The focus will be on practical outcomes rather than on ideas and concepts. We know that in the 1960s the US Department of Defense supported R&D in artificial intelligence. What were the other driving forces behind these developments? “Deep Blue” was the first chess computer to beat world champion Gary Kasparow in 1997. To what extent were other attempts to implement AI successful? What about expert systems? In 1948 William Grey Walter designed the first electric autonomous robot and in the early 1960s George Devol`s “Unimate” robot was applied in the US car industry. Since then robots have replaced humans particularly in repetitive and dangerous jobs but also in applications in which an utmost degree of precision is required. What about their successes and shortcomings? Those opposed to the use of robots have argued that they make workers redundant; others have resisted the military use of robots (drones). Why have robots been widely applied in Japan but not so much in other parts of the world? |
Literatur |
Wird vor Seminarbeginn bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1510: Möbelstile im architektonischen Kontext |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Imke Hofmeister |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar Möbelstile im architektonischen Kontext gibt einen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Möbel von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei werden sowohl Grundkenntnisse der Möbelbaugeschichte als auch Fertigungs- und Herstellungsweisen, Materialverwendung bis hin zu aktuellen Trends im Möbeldesign vermittelt. Da die Möbelstile immer im Kontext zur Architektur stehen, können sie am Ende des Seminars stilistisch "erkannt" und historisch eingeordnet und der jeweiligen Stilepoche zugeordnet werden. Von Interesse ist dabei auch die Entwicklung des Möbelbauers zum Kunsthandwerker bzw. „modernen“ Möbeldesigner. |
Literatur |
Boidi Sassone, Adriana, Elisabetta Cozzi, Andrea Disertori u.a.: Möbel, Vom 18. Jh. bis Art Déco, Köln 2000 Colsman, Edla: Möbel - Gotik bis Jugendstil. Die Sammlung im Museum für Angewandte Kunst Köln, Köln 1999 Dolz, Renate: Möbelstilkunde, München 1997 Jahr, Angelika (Hrsg.): Moderne Klassiker, Möbel die Geschichte machten, Hamburg 1999 Hinz, Sigried: Innenraum und Möbel, Von der Antike bis zur Gegenwart, Wilhelmshaven 1989 Hayward, Helena (Hrsg.): Möbel, Eine Stilgeschichte durch vier Jahrtausende. Wiesbaden 1976. Klatt, Erich, Die Konstruktion alter Moebel: Form und Technik im Wandel der Stilarten, Stuttgart 1977. Kluge, Jürgen: Geschichte des Möbels, Leinfelden 1996 Miller, Judith: Möbel, die große Enzyklopädie, Möbel - vom Barock bis zur Gegenwart, München 2006. Morley, John: Möbel Europas, Von der Antike bis zur Moderne, München 2000 Spannagel, Fritz: Der Möbelbau, Ein Fachbuch für Tischler, Architekten und Lehrer, Nachdruck v. 1954, 10. Aufl., Ravensburg 2008 Traugot Wöhrlin, Kleine Kunstgeschichte für Schreiner, Grundkenntnisse der Entwicklung des Möbelbaus und der Architektur, München 2003. Watson, Francis: Die Geschichte der Möbel, München 1979. |
Lehrveranstaltung L1887: Nachhaltigkeitsperspektiven - Kooperationskurse mit /an der Leuphana |
Typ | Seminar |
SWS | 5 |
LP | 6 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 30 Min, 5 Seiten |
Dozenten | Prof. Michael Schlüter |
Sprachen | DE/EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Studierende wählen im ersten Teil dieser Veranstaltung aus einer je aktuellen an der TUHH zusammengestellten Liste von Master-Modulen der Leuphana Nachhaltigkeitswissenschaften einen oder mehrere Module (Umfang 5 LP) aus. Diese Module werden an der Leuphana belegt und dort mit einer Studienleistung abgeschlossen. Die Lernziele und Kompetenzen ergeben sich aus den an der Leuphana veröffentlichten Modulbeschreibungen. Die TUHH veröffentlicht die an der Leuphana wählbaren Module je zum aktuellen Semester. Über die wählbaren Module und das genaue Anmeldeverfahren zu diesen Kursen werden alle Studierende per direktem E-Mailing informiert. Lernziele und Ablaufdaten der Module sind seitens der Leuphana in MyStudy https://mystudy.leuphana.de/vvz/showVVZ veröffentlicht. Die TUHH informiert zusätzlich in Stud.IP. Im SoSe 2017 stehen diese Veranstaltungen der Leuphana bereit: 1.Environmental and Sustainability Governance (Global Sust. Science) 2.Theories and Perspectives of Sustainability Communication -The role of "mass" and "elite" in collaborative and participatory governance (Seminar) 3. Sustainability Accounting, Reporting and Supply Chain Management (Vorlesung/Übung) The role of "mass" and "elite" in collaborative and participatory governance (Seminar)
Lehrziele: Im ersten Teil der Veranstaltung nehmen die Studierenden an einem ausgewählten Modul der Leuphana teil und erwerben die in den entsprechenden Modulbeschreibungen der Leuphana niedergelegten Kompetenzen an der Leuphana. Im zweiten Teil werden die Studierenden an der TUHH die erworbenen Kompetenzen in Hinblicjk auf Ihre im Fachstudium erworbenen Kompetenzen und berufliche Situation reflektieren. Ziel ist, eine Beziehung zwischen den in beiden Veranstaltungsteilen erworbenen Kompetenzen - dem technischen wie dem nichttechnischen Kompetenzen - herstellen zu können. |
Literatur | Wird in den Modulen der Leuphana bekanntgegeben. |
Lehrveranstaltung L1846: Overnewsed and underinformed: Der klassische Journalismus und die Neuen Medien |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dieter Bednarz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Der Siegeszug des Internets, das sich als weitgehend kostenlose Informationsquelle etabliert hat, verändert die klassische Medienlandschaft in einer Schnelligkeit und mit einer Radikalität, die alle etablierten Medien vor neue Herausforderungen stellt. Markiert diese Entwicklung des „immer schneller“, „immer mehr“ und des „immer kostenlos“ das Ende des Qualitätsjournalismus? Oder werden sich Netz und Print zum Vorteil für die interessierten Bürger ergänzen? Wie geht ein Magazin wie DER SPIEGEL mit diesen Herausforderungen um? Und unabhängig von der Strukturkrise der etablierten Medien wie Zeitungen und Zeitungen: Wie gehen wir als Nachrichtenkonsumenten mit diesem Immer-Mehr und Immer-Schneller um, mit dem wir durch das Internet konfrontiert werden? Bewahrheitet sich heute, was der Medienforscher und Autor Neil Postman schon vor einem Vierteljahrhundert diagnostiziert hat, dass wir nämlich auf eine Informationsgesellschaft zusteuern, in der wir "overnewsed but underinformed“ sind? In dem Seminar diskutiert werden Fragen der Verantwortung für die genannte Entwicklung sowie die Frage von Ethik in Journalismus und Politik. Zur Veranstaltung gehört ein Besuch der SPIEGEL-Redaktion, in dem Arbeitsweise und Selbstverständnis des Magazins diskutiert werden. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt |
Lehrveranstaltung L1023: Politics |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Stephan Albrecht |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Scientists and engineers neither just strive for truths and scientific laws, nor are they working in a space far from politics. Science and engineering have contributed to what we now call the Anthropocene, the first time in the history of mankind when essential cycles of the earth system, e.g. carbon cycle, climate system, are heavily influenced or even shattered. Furthermore, Peak oil is indicating the end of cheap fossil energy thus triggering the search for alternatives such as biomass. Systems of knowledge, science and technology in the OECD countries have since roughly 30 years increasingly become divided. On the one hand new technologies such as modern biotechnology, IT or nanotechnology are developing rapidly, bringing about many innovations for industry, agriculture, and consumers. On the other hand scientific studies from earth, environmental, climate change, agricultural and social sciences deliver increasingly robust evidence on more or less severe impacts on society, environment, global equity, and economy resulting from innovations during the last 50 years. Technological innovation thus is no longer an uncontested concept. And many protest movements demonstrate that the introduction of new or the enlargement of existing technologies (e.g. airports, railway stations, highways, high-voltage power lines surveillance) isn’t at all a matter of course. It is important to bear in mind the fact that all processes of technological innovation are made by humans, individually and collectively. Industrial, social, and political organizations as actors from the local to global level of communication, deliberation, and decision making interact in diverse arenas, struggling to promote their respective corporate and/or political agenda. So innovations are as well a problem of technology as a problem of politics. Innovation and technology policies aren’t the same in all countries. We can observe conceptual and practical variations. Since the 1992 Earth Summit in Rio de Janeiro Agenda 21 constitutes a normative umbrella, indicating Sustainable Development (SD) as core cluster of earth politics on all levels from local to global. Meanwhile other documents such as the Millennium Development Goals (MDG) have complemented the SD agenda. SD can be interpreted as operationalization of the Universal Declaration of Human Rights, adopted in 1948 by the General Assembly of the United Nations and since amended many times. Engineers and scientists as professionals can’t avoid to become confronted with many non-technical and non-disciplinary items, challenges, and dilemmas. So they have to choose between alternative options for action, as individuals and as members of organizations or employees. Therefore the seminar will address core elements of the complex interrelations between science, society and politics. Reflections on experiences of participants - e.g. from other countries as Germany - during the seminar are very welcome. The goals of the seminar include:
The seminar will deal with current problems from areas such as innovation policy, energy, food systems, and raw materials. Issues will include the future of energy, food security and electronics. Historical issues will also be addressed. The seminar will start with a profound overarching introduction. Issues will be introduced by a short presentation and a Q & A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation during the weekend seminar. The seminar will use inter alia interactive tools of teaching such as focus groups, simulations and presentations by students. Regular and active participation is required at all stages. |
Literatur | Literatur wird zu Beginn des Seminars abgesprochen. |
Lehrveranstaltung L1856: Politik und Wissenschaft - deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Mirko Himmel, Dr. Ines Krohn-Molt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Wissenschaftler glauben häufig, dass ihre Arbeit unpolitisch ist. Im Rahmen dieses Seminars möchten wir verdeutlichen, wie sehr Wissenschaft und Politik miteinander verbunden sind. Wissenschaftliche Vorgaben sind oft notwendig, um politische Entscheidungen zu treffen und wissenschaftliche Resultate sind Gegenstand politischer Interpretation. Gleichzeitig beeinflusst die Politik wissenschaftlichen Fortschritt durch die Priorisierung von Forschungsagenden und durch Förderentscheidungen. Diese Verhältnisse sollen anhand von Fallbeispielen zu aktuellen Debatten diskutiert werden. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt |
Lehrveranstaltung L1779: Politics and Science - in English |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Frederik Postelt, Dr. Gunnar Jeremias |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Scientists often like to believe that their work is non-political. Within this seminar we want to demonstrate how deeply both are interconnected and converged. Not only, scientific guidance is often needed to take a political decision but also scientific outcomes are a sub-ject to political interpretation. Also, politics are significantly influencing scientific progress by framing research agendas and by funding decisions. During this seminar we would like to show the different range of influences - scientific, economic, social, environmental, ethical/normative, security-related - affecting decision-making on science and politics. Using case studies on current debates on food security, public health, nuclear energy and terrorism to discuss the interrelation between science and politics illuminating the role of various actors in this process, such as: • Governments, • International organizations, • Scientific associations, • Industry, • Civil society, and • Individual scientists. The guiding questions will be: • How does and should science influence politics? • How does and should politics influence science? In order to take responsibility for the consequences of scientific work, engineers and scientists increasingly need to acknowledge the political dimension of their work and their role in the political process. We will address this political dimension of scientific work by discussing: • Biographies and motivations of famous scientists, • Individual responsibility of scientists for the implications of their work, and • The role of codes of conduct as guidelines for responsible behaviour. The goals of the seminar include: • Raising awareness and increasing knowledge about the political dimensions of scientific work, • Providing guidelines for evaluating political implications of scientific research, • Improving the understanding of scientists’ and engineers’ responsibility for the results of their professional activities, • Taking decisions at the institutional, national and international level about rules and regulations concerning scientific conduct, and • Choosing arguments and defending positions in situations of conflicting interests. The seminar will use current issues, such as dilemmas in the life sciences or bio fuels to demonstrate the problematic relationship between science and politics. The seminar, however, does not focus on providing in-depth knowledge of these current issues. We strongly discourage students that have participated in an “Ethics for Engineers” seminar to take this course, because the contents of the two seminars overlap. Issues will be introduced by short presentations and a Q&A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation. Those requiring a graded certificate (“Schein”) additionally have to write a 3-4 page paper on selected issues. The seminar will use interactive tools of teaching such as role playing and simulations. Group work and active participation is expected at all stages of the seminar. |
Literatur |
will be announced in lecture wird im Seminar bekannt gegeben |
Lehrveranstaltung L1734: Projectrealisation: TUHH goes sustainable - Sustainability in Research, Education and campus management |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Kerstin Kuchta |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | |
Literatur |
Wird im Seminar bekanntgegeben Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1925: Schlüsselkompetenz Kommunikation als beruflicher Erfolgsfaktor |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Lisa Roth |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In der heutigen Arbeitswelt der Ingenieure, geprägt durch permanenten Wandel und Veränderung, ist neben fachlicher Expertise vor allem auch gelingende Kommunikation ein entscheidender Faktor für funktionierende Zusammenarbeit und beruflichen Erfolg. Die derzeitige Arbeitswelt ist immer weniger geprägt durch stetige Abläufe und starre Hierarchien. Mitarbeiter und Führungskräfte sind mit permanentem Umbruch und Wandel konfrontiert, den es erfolgreich zu gestalten gilt. Mit unvermeidlichen zwischenmenschlichen Kommunikationsstörungen gilt es so umzugehen, dass sachliche Klarheit entstehen kann sowie aus unterschwelligen Konfliktherden konstruktive Beziehungen gestaltet werden können. Die Herausforderung, schwierige und immer wieder neue Gesprächssituationen souverän zu meistern und in unterschiedlichen Teams kooperativ und produktiv zusammenarbeiten gehört zum Alltag eines jeden Mitarbeiters und angehender Führungskraft. In dieser Veranstaltung, die sich ausschließlich an Ingenieursstudierende im Master wendet, soll es darum gehen, sich mithilfe unterschiedlicher Modelle, Methoden und Theorien der Kommunikationspsychologie mit den Faktoren auseinander zu setzen, die in Kommunikationsprozessen in der Berufswelt eine Rolle spielen. Den Schwerpunkt bildet dabei die Hamburger Kommunikationspsychologie nach Schulz von Thun. Dabei wird stets die Rolle des Mitarbeiters als auch die Rolle der angehenden Führungskraft betrachtet. Neben der theoretischen Auseinandersetzung wird vor allem der Transfer der Inhalte auf konkrete Situationen der Ingenieursstudierenden und deren spätere Arbeitswelt thematisiert und somit ein Praxisbezug hergestellt. Dies geschieht durch Präsentationen/Referate der Studierenden. |
Literatur |
Schulz von Thun, Friedemann (2010). Miteinander reden 1: Störungen und Klärungen.
Zoller, Karen (2016). Schwierige Mitmenschen. So gehen Sie souverän mit Ihnen um. Rororo. |
Lehrveranstaltung L1872: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement für Flüchtlinge / Master |
Typ | Seminar |
SWS | 1 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Muthana Al-Temimi |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche
Engagement für Flüchtlinge, und Migrantinnen/Migranten und das ein damit
einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern.
Unter „gesellschaftlichem Engagement für Flüchtlinge“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die ein freies, gleiches und solidarisches Zusammenleben mit Flüchtlingen/Migrantinnen/ in Deutschland zum Ziel haben. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen. Ziel ist „soziales Lernen im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“: Dazu gehört einerseits der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement in dem o.g. Bereich; andererseits gehört dazu die Unterstützung/Förderung/Lernen der Flüchtlinge/ Migrantinnen/ Migranten durch die Kompetenzen der Studierenden. In dieser Veranstaltung suchen sich Studierende selbständig gesellschaftliche Projekte im oben genannte Sinne und engagieren sich mindesten 50 h. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. Verpflichtende 10 h Präsenslehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenz zu reflektieren. Die Lernziele bestehen im Einzelnen darin, eigene Kompetenzen im Kontext des Engagements
Allgemeine Kenntnisse über Lernprozesse und soziales Lernen. |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1647: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Master |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat mit 2-3 Videoübungen à 20 Minuten + anschließende Diskussion |
Dozenten | Silke Wolckenhaar |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1987: Sozio-Ökonomie sozial und ökologisch verantwortlicher Ingenieurarbeit, M.Sc. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Gruppenreferat von je 4 bis 5 Studierenden; etwa 45 Minuten; am Ende erfolgt feed-back zum Beitrag. |
Dozenten | Dr. Wolfgang Neef, Florian Rebstock |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Das Seminar behandelt interaktiv (u.a. durch in Gruppenarbeit ausgearbeitete Präsentationen der Studierenden) und mit Beteiligung externer ReferentInnen die Gestaltung einer Zukunfts-fähigen Technik und die Interessenvertretung von IngenieurInnen in Beruf und Gesellschaft. Angesichts der sich verschärfenden sozialen Krisen, globaler Zerstörungen der natürlichen Lebensgrundlagen und eines zum Dogma gewordenen kapitalistischen Systems des Wachstums-Zwangs suchen wir nach Alternativen: Welche Technologien und welche Ökonomien werden in einer Post-Wachstums-Gesellschaft gebraucht? Wie sieht eine Interessenvertretung der IngenieurInnen aus, die eine sozial und ökologisch verantwortliche Technik-Gestaltung durchsetzen kann? Was können wir in der Ingenieur-Ausbildung dafür tun? Themenschlaglichter: • Technik, Ökonomie und Gesellschaft • Soziologische und ökonomische Formen zukünftiger Ingenieurarbeit • Ingenieurarbeit und Technik ohne Rendite- und Wachstumszwang |
Literatur |
Reader für die Lehrveranstaltung zu den Themen "Technik und Gesellschaft" und "Studium und Berufseinstieg" Reader zu the topics "Technology and Society" and "Studying and Starting in Profession" |
Lehrveranstaltung L1988: Technikfolgeabschätzung (TFA) und Technikgeneseforschung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Hausarbeit |
Prüfungsdauer und -umfang | Schriftliche Hausarbeit 7-10 Textseiten ; verpflichtend: Präsentation der Zwischenergebnisse mit Diskussion (geht nicht in die Bewertung mit ein) |
Dozenten | Dr. Martin Schütz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Können zukünftige techn. Entwicklungslinien samt ihrer multidimensionalen Konsequenzen vorausgesehen werden? Kann man zu einer Einschätzunggelangen, ob sie für die Gesellschaft wünschenswert sind oder nicht?Das Beispiel der Gentechnik offenbart das Dilemma. -Technik als sozialer Prozess: Zur Entwicklung technischer Artefakte. Das Leitbild-Konzept und dessen Kritik in der Technikgeneseforschung. Lernziele: (a) Fachlich-inhaltlich, methodisch Die Studierenden • haben einen Überblick über aktuelle spezifische Theorien in der Techniksoziologie, • können die verschiedene Theorieansätze in ihren Grundannahmen unterscheiden, • haben einen Überblick über Dimensionen der gegenseitigen Einflussfaktoren von Gesellschaft und Technik, • erlangen ein Verständnis des politischen Zusammenhanges von sozialem und technischem Wandel, • erkennen wesentliche Unterschiede in der Techniksteuerung durch Technikfolgenabschätzung und Technikgeneseforschung. (b) Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage • die sozialen Bedingungen von Technikentwicklung einzuordnen, • die Technikbedingtheit sozialer Entwicklungen in ihren Grundzügen zu erkennen, • ihre gesellschaftliche Rolle als Ingenieurin/Ingenieur zu reflektieren. (c) Inhalte • Soziologische Techniktheorien, • Zusammenhang von sozialemWandel und technischem Wandel, • Politische Einflussnahme auf soziale und technische Veränderungsprozesse, • Geschlecht und Technik |
Literatur |
− Bell, Daniel (1994): Technology and Society in a Post-industrial Age. In: Hans-Ulrich Derlien (Hg.): Systemrationalität und Partialinteresse. Festschrift für Renate Mayntz. Unter Mitarbeit von Renate Mayntz. Baden-Baden: Nomos, S. 491-511. − Bogner, Alexander; Decker, Michael; Sotoudeh, Mahshid (Hg.) (2015): Responsible Innovation. Neue Impulse für die Technikfolgenabschätzung? Baden-Baden: edition sigma . − Buhr, Regina; Buchholz, Boris (1999): Mit QWERTY ins 21. Jahrhundert? Die Tastatur im Spannungsfeld zwischen Technikherstellung, Anwendung und Geschlechterverhältnis. In: Ritter 1999:172-185. − Conrad, Jobst (1994): AKW revisited - 50 Jahre danach. Substantielle und prozedurale Effekte von Technikfolgenabschätzung. In: Johannes Weyer (Hg.): Theorien und Praktiken der Technikfolgenabschätzung. München: Profil . − Degele, Nina (2002): Einführung in die Techniksoziologie. München: Fink. − Döring, Hans-Walter (1988): Technik und Ethik. Die sozialphilosophische und politische Diskussion um die Gentechnologie. Frankfurt/Main: Campus-Verl. − Grunwald, Armin (2010): Technikfolgenabschätzung. Eine Einführung. 2. Auflage. Berlin: edition sigma. − Häußling, Roger (2010): Stichwort: Techniksoziologie. In: Georg Kneer und Markus Schroer (Hg.): Handbuch Spezielle Soziologien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 623-643. − Häußling, Roger (2014): Techniksoziologie. Baden-Baden: Nomos . − Lengersdorf, Diana; Wieser, Matthias (Hg.) (2014): Schlüsselwerke der Science & Technology Studies. Wiesbaden: Springer VS. − Ogburn, William Fielding (1969): Kultur und sozialer Wandel. Ausgewählte Schriften. Neuwied: Luchterhand (Soziologische Texte, 56). − Passoth, Jan-Hendrik (2008): Technik und Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften − Rammert, Werner (2016): Technik - Handeln - Wissen. Zu einer pragmatistischen Technik- und Sozialtheorie. 2., aktualisierte Auflage 2016. Wiesbaden: Springer VS. − Ritter, Martina (Hg.) (1999): Bits und Bytes vom Apfel der Erkenntnis. Frauen, Technik, Männer. Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot . − Schulz-Schaeffer, Ingo (2000): Sozialtheorie der Technik. Frankfurt/Main: Campus Verl. − Schulz-Schaeffer, Ingo (2008): Stichwort: Technik. In: Nina Baur, Hermann Korte, Schütz SCHÜTZ Techniksoziologie Lehrkonzept Schütz SoSe 2018 TFA.docx D. _ Richter S8 Seite 3 von 2 Martina Löw und Markus Schroer (Hg.): Handbuch Soziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 445-463. − Weyer, Johannes (2008): Techniksoziologie. Genese, Gestaltung und Steuerung sozio-technischer Systeme. Weinheim: Juventa |
Lehrveranstaltung L1771: Umbruch und Verantwortung: Der Arabische Frühling und seine Konsequenzen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dieter Bednarz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Der Siegeszug des Internets, das sich als weitgehend kostenlose Informationsquelle etabliert hat, verändert die klassische Medienlandschaft in einer Schnelligkeit und mit einer Radikalität, die alle etablierten Medien vor neue Herausforderungen stellen. Markiert diese Entwicklung des „immer schneller“, „immer mehr“ und des „immer kostenlos“ das Ende des Qualitätsjournalismus? Oder werden sich Netz und Print zum Vorteil für die interessierten Bürger ergänzen? Wie geht ein Magazin wie DER SPIEGEL mit diesen Herausforderungen um? Das Beispiel Nahost zeigt, wie sehr neue Medien wie Facebook und Twitter zur Demokratisierung einer Bevölkerung beitragen können. Doch warum hat der so genannte Arabische Frühling nicht zu mehr Demokratie geführt? Warum scheiterten die Revolutionäre in Kairo? Warum wurde Syrien vom Staat zum Flickenteppich? In dem Seminar diskutiert werden Fragen der Verantwortung für die genannten Entwicklungen sowie die Frage von Ethik in Journalismus und Politik. Zur Veranstaltung gehört ein Besuch der SPIEGEL-Redaktion, in dem Arbeitsweise und Selbstverständnis des Magazin diskutiert werden. |
Literatur |
Wird im Seminar angegeben und besprochen. Will be announced in the lecture. |
Lehrveranstaltung L1885: Urban Life - Stadt und Technik |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat mit Handout |
Dozenten | Dr. Anke Rees |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt derzeit in Städten. Bis zum Jahr 2030 werden es nach Schätzungen der UN fünf Milliarden Menschen sein. Stadt boomt und „Urban life“ liegt im Trend. Doch was ist eigentlich „Urbanität“? Jede Stadt hat ihren eigenen Charakter. Spürt man ihm nach, wird deutlich, was „urban“ ist: Es zeigt sich im Zusammenspiel von Menschen, Gebäuden und Materialien, ihrer Geschichte und dem Zeitgeschehen - und ist durchwirkt von Technik und Techniken, die manchmal kaum wahrnehmbar, aber allgegenwärtig ist bzw. sind. Das Seminar möchte den Blick auf die Stadt und ihre Technik(en) schärfen und die Teilnehmenden für die Vielschichtigkeit der Themen des urbanen Raums sensibilisieren. Dafür werden unterschiedliche Zugänge der aktuellen Stadtforschung vorgestellt - die Methoden und Perspektiven von verschiedenen Studienrichtungen, z. B. Kulturanthropologie, Material Culture Studies, Soziologie, Geschichte, Geographie und Philosophie. Wie der Einsatz der vielfältigen Analysetools im städtischen Umfeld aussehen kann, wird bei einer Exkursion erprobt: Es wird eine Feldforschung an einem typisch großstädtischen Ort durchgeführt. |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1916: Verantwortungsvolles Handeln in Technik und Wissenschaft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Mirko Himmel, Dr. Ines Krohn-Molt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Was bedeutet Verantwortung im Technik- und Wissenschaftsbetrieb? Das Seminar nimmt sich dieses wichtigen Themenkomplexes in der Ausbildung der Studierenden an und beginnt mit einem Exkurs zur Rolle von Wissenschaftlern und Ingenieuren für den sicheren, verantwortungsvollen Umgang mit Technologien und Wissen. Hierbei sollen einschlägige Fallbeispiele aus der Praxis als Diskussionsgrundlage dienen. |
Literatur | folgt im Seminar |
Lehrveranstaltung L1991: Was kann Philosophie? Relevanz philosophischer Theorien des 20. und 21. Jhdts. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Ursula Töller |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Über Jahrhunderte ist die Philosophie als eine Disziplin angetreten, die komplexe und universelle Antworten auf Zeitgeschichte und Zeitumstände liefert. Oftmals konnte sie Utopien entwerfen, die für politische Umwälzungen wegweisend waren. Während alle wissenschaftlichen Disziplinen einer weiter zunehmenden Differenzierung unterliegen, hat die Philosophie ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ihren Anspruch auf Universalität eingebüst. Was aber sind dann die Themen der Philosophie des 20. und 21. Jhdts und welche Relevanz haben philosophische Theorien für Prozesse der Veränderung? Wir werden uns einen Überblick über westliche Philosophien des 20. und 21. Jhdts. verschaffen und einen kritischen Blick auf das Selbstverständnis der Philosophie werfen. |
Literatur |
Gerhardt Schweppenhäuser: Kritische Theorie, Stuttgart 2010 Postmoderne und Dekonstruktion, Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von Peter Engelmann, Reclam UB 8668 Thomas Rentsch: Philosophie des 20. Jhdts. Von Husserl bis Derrida, München 2014 Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Bd. 8=20 Jhdt. Reclam UB 9918 Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Bd. 9= Gegenwart Reclam UB 18267 |
Lehrveranstaltung L1984: ‚Wirtschaftsflüchtling’, ‚Muslim’, ‚Unterklasse’ - Zuschreibungen als existentielle Herausforderungen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 5-10 Minuten |
Dozenten | Simone Borgstede |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar ermöglicht Studierenden einen ersten Einblick in aktuelle Migrations- und Rassismusforschung unter der Perspektive von Zuschreibungen und ihrer Verzahnung. Wir setzen uns dazu mit wesentlichen Konstruktionen sozialer Ungleichheit auseinander. Das erlaubt ein vertieftes Verständnis aktueller politischer Diskurse und der Wirkmächtigkeit bestimmter Bilder ‚der Anderen’. Das Seminar fragt auch nach Widerstandspositionen und Perspektiven der Geflüchteten selbst und gibt Gelegenheit zu einem direkten Austausch mit ihnen. Es regt zur Selbstreflexion an - welche Bilder prägen (auch unbewusst) unsere Denkweisen und damit unser Handeln und wie können wir sie aufbrechen? Dazu diskutieren wir wissenschaftliche Texte, aber auch Zeitungsartikel, Flugblätter, Bild- und Filmmaterial. Die Studierenden können eigene Ideen und Material zur gemeinsamen Analyse einbringen. Sie erarbeiten in Absprache mit der Dozentin selbständig ein Thema und schließen den Kurs mit einem Gruppenreferat ab. |
Literatur |
Attia, Iman: Diskurse des Orientalismus und antimuslimischen Rassismus in Deutschland (2009). Dietze, Gabriele: ‚Das Ereignis Köln’. (2016) Krause, Ulrike: ‚Das Label „Flüchtling“’ (2016) Röggla, Katharina: Critical Whiteness Studies (2012).etc. |