Modulhandbuch
Nichttechnische Angebote im Bachelor
Wintersemester 2020
Stand: 9. Oktober 2020
Modul M0577: Nichttechnische Angebote im Bachelor |
Modulverantwortlicher | Dagmar Richter |
Zulassungsvoraussetzungen | Keine |
Empfohlene Vorkenntnisse | Keine |
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse | Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht |
Fachkompetenz | |
Wissen |
Die Nichttechnischen Angebote (NTA) vermitteln die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. Die Lehrarchitektur besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im Nichttechnischen Bereich gewährleistet. Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit. Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen. Die Lehr-Lern-Arrangements sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert. Die Lehrbereiche basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Migrationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert. Das Kompetenzniveau der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen. Fachkompetenz (Wissen) Die Studierenden können
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Fertigkeiten |
Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen
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Personale Kompetenzen | |
Sozialkompetenz |
Die Studierenden sind fähig ,
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Selbstständigkeit |
Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,
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Arbeitsaufwand in Stunden | Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen |
Leistungspunkte | 6 |
Zuordnung zu folgenden Curricula |
Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Kernqualifikation: Pflicht Bau- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Bioverfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Computer Science: Kernqualifikation: Pflicht Data Science: Kernqualifikation: Pflicht Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energie- und Umwelttechnik: Kernqualifikation: Pflicht Engineering Science: Kernqualifikation: Pflicht General Engineering Science (7 Semester): Kernqualifikation: Pflicht Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Logistik und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht Mechatronik: Kernqualifikation: Pflicht Schiffbau: Kernqualifikation: Pflicht Technomathematik: Kernqualifikation: Pflicht Verfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht |
Lehrveranstaltung L2481: 'Zahlen bitte!' Die Produktion von Wirklichkeit durch Daten |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | max. 45 Minuten (in Gruppe) |
Dozenten | Dr. Nils Schuhmacher |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Daran schließen sich verschiedene Fragen an: wie werden Daten erzeugt? Wie werden sie interpretiert? Für was und durch wen werden sie genutzt? Das Seminar soll die Studierenden für die verschiedenen Konzepte wissenschaftlicher Datenerhebung sensibilisieren und lenkt dabei den Blick auf die soziologischen Aspekte dieses Prozesses. An konkreten Beispielen werden Muster von "Wahrheitsproduktion" sichtbar gemacht und diskutiert. Ziel ist es, Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen zu einem reflexiven Umgang mit „Daten“ und Logiken von Datenerhebung und Datengebrauch zu sensibilisieren. • „Ob Wahrheit oder nicht, ich glaube die Geschichte“: Von „alternativen“ Fakten bis Datenverneinung Ohne Daten geht es nicht. Sie bilden die Grundlage für Planungen, Bewertungen, Entscheidungen. Die Art ihrer Nutzung hat Einfluss auf das Geschehen und auf unsere Sicht des Geschehens. |
Literatur |
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben |
Lehrveranstaltung L2601: Angewandte Spieltheorie |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 60 min |
Dozenten | Prof. Timo Heinrich |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Spieltheorie befasst sich mit der Modellierung von strategischer Interaktion, d.h. mit Situationen in denen die optimalen Entscheidungen Einzelner davon abhängen, wie sich andere Individuen verhalten. Sie ist damit z.B. anwendbar auf den Wettbewerb zwischen Unternehmen, die Verhandlung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aber auch auf aktuelle politische Fragen. Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Spieltheorie und konzentriert sich dabei auf volks- und betriebswirtschaftliche Anwendungsfälle (und nicht auf die formalen Aspekte dieser mathematischen Methode). Behandelt werden statische und dynamische Spiele mit vollständiger Information und mit unvollständiger Information, sowie das menschliche Verhalten in diesen Spielen. Die Vorlesung soll Studierende in die Lage versetzen, strategische Interaktion zu modellieren und zu analysieren und dabei auch das eigene Verhalten anhand theoretischer Maßstäbe zu reflektieren. |
Literatur |
Lehrbuch von Gibbons, R.S. (1992) "A Primer in Game Theory", FT Prentice Hall, sowie ausgewählte Artikel |
Lehrveranstaltung L1018: Aspekte der Kulturgeschichte |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 90 min |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Vorlesung vermittelt - mit wechselnden Schwerpunkten - einen Überblick über verschiedene Bereiche der Kultur und Phasen der Kulturgeschichte. Anhand von konkreten Beispielen werden einzelne Aspekte vorgestellt und erläutert. Dabei steht die historische Variabilität von Kulturen, Künsten oder kulturellen Leistungen im Vordergrund. |
Literatur |
Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte - eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1292: Betriebsmanagement und -organisation |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 60 min |
Dozenten | Prof. Hermann Lödding |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt | 1. Führung 2. Kommunikation 3. Management betrieblicher Zielgrößen 4. Methoden 5. Strategien |
Literatur | Vorlesungsskript |
Lehrveranstaltung L0967: Blue Engineering - Aspekte sozialer und ökologischer Verantwortung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Gestaltung einer Zeitstunde in einer Kleingruppe: 20 Minuten Referat, 40 Minuten interaktiver Teil; Gestaltung eines Posters; Posterpräsentation. |
Dozenten | Gerrit Weiser, Inga Leonie Rittner |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar thematisiert die Verbindung und auch den Kontrast zwischen ökologischer und sozialerVerantwortung in der Ausübung des Ingenieurberufs oder einer ingenieurnahen Tätigkeit. Die |
Literatur |
Abhängig von den jeweiligen Gruppenthemen einer Seminarinstanz. Die Literatur wird zu Beginn des Seminars ausgegeben./ Selected current bibliography will be given in lecture.
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Lehrveranstaltung L1852: Comic-Klassiker: Geschichte, Theorie und Analyse grafischer Literatur |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Gerrit Lungershausen |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Comics sind längst nicht mehr nur „Kinderkram“, sondern sie behaupten sich selbstbewusst als ‚neunte Kunst‘, die auch an Universitäten ernstgenommen wird. Comics - oder „Graphic Novels“ - haben eine eigene Sprache entwickelt, in der sie ihre Geschichten erzählen. Und diese handeln nicht nur von Superhelden oder sprechenden Enten, sondern von allen Themen, die auch in Literatur und Film präsent sind. In diesem Seminar werden wir Grundlagen der Comic-Analyse behandeln (Scott McCloud) und anhand einiger Klassiker der Comic-Geschichte aus verschiedenen Genres die Spezifität des Mediums erarbeiten. Das Seminar ist als Blended-Learning-Format konzipiert. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt. |
Lehrveranstaltung L2477: Der Architekt, Designer und Künstler Stefan Wewerka und die Nachfolge des Bauhaus |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 min. plus Diskussionsrunde |
Dozenten | Dr. Katharina Schmidt-Uhl |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Bauhaus hat zu einem Paradigmenwechsel in Architektur, Design und Kunst geführt, der bis heute für viele Bereiche der Lebenswelt prägend ist, u.a. im Bauwesen, in der Entwicklung von industriell gefertigten Produkten sowie als ein genereller ästhetischer Gestaltungsansatz. Die Kenntnis des Bauhauses sowie dessen Weiterentwicklung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie zu Beginn des 21. Jahrhundert gehört somit zum essenziellen kulturellen Basiswissen in der Ingenieursausbildung. Das Seminar gibt eine Einführung in die zentralen Gestaltungsprinzipien des Bauhaus und verfolgt deren Entwicklung bis in die Gegenwart. Exemplarisch wird die Weiterentwicklung des Bauhausgedankens am deutschen Künstler, Architekten und Designers Stefan Wewerka (1928-2013) nachvollzogen, der in den 1960er bis 1990er Jahren die Ideen des Bauhauses mit damals aktuellen Diskursen wie der Fluxus-Bewegung oder der Postmoderne verband. Die leitenden Fragen sind dabei: Was bedeutete die Entstehung des Bauhaus im damaligen Kontext, und welche Bedeutung hat es bis heute? Wie haben Einzelpersonen und Institutionen im Laufe der Zeit Bauhausprinzipien wie 'form follows function' für sich adaptiert und weiterentwickelt? Und welches 'Bild vom Menschen' kommt in der Gestaltung von Gebäuden, Industriegütern und Kunstwerken dabei jeweils zum Ausdruck? |
Literatur |
Wird im Seminar genannt |
Lehrveranstaltung L1995: Der Science-Fiction-Film als Spiegel der Gesellschaft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Oliver Schmidt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Science-Fiction-Film in historischer und analytischer Perspektive. Dabei wird es darum gehen zu verstehen, wie sich die Darstellung und Funktionalisierung von Medien, Technik und Wissenschaft im Science-Fiction-Film im Laufe der Geschichte verändert hat und wie dabei jeweils gesellschaftliche Wünsche, Ängste, Bedürfnisse, letztlich der gesellschaftliche Zeitgeist inhaltlich und ästhetisch reflektiert werden. Das Genre des Science-Fiction-Film eignet sich hierfür in besonderer Weise, da es zum einen in der Regel in der Zukunft, der nahen oder der fernen, angesiedelt ist und damit die Freiheit hat, neu aufkommende Probleme, Konstellationen und Möglichkeiten im Sinne eines ‚gesellschaftlichen Labors‘ fiktiv durchzuspielen. Zum anderen ist der Fokus auf ‚Science‘, also auf zukünftige Techniken, Technologie, Medien und wissenschaftliche Erkenntnisse, in besonderer Weise geeignet, aktuelle Träume und Ängste einer Gesellschaft zu verarbeiten, stehen doch neue Technologie oft per se für einen kulturellen Wandel der Gesellschaft und somit für das Ende der ‚guten alten Zeit‘. Im Seminar werden Klassiker des Science-Fiction-Films von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart behandelt und dabei immer auch der soziokulturelle Kontext ihrer Entstehungszeit mit aufgearbeitet, hierzu gehören etwa die Themenkomplexe, „Metropolis“ und die frühe Arbeiterbewegung in den 20er Jahren, außerirdische Technologien und die Angst vor dem Kommunismus in den 50er Jahren, Gentechnik und Virtual Reality in den 90er und 2000er Jahren. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L2177: Die Gattungen der Kunst: Historienmalerei - Stillleben - Portrait - Genre - Landschaft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Mit Blick auf die Gattungen der Kunst bewegen wir uns durch die Jahrhunderte und sehen, wie sich die Fragestellungen, die an die Werke herangetragen werden, fortwährend verändern. Am Beispiel Historienmalerei kann z.B. gezeigt werden, wie die KünstlerInnen ihre Werke zunächst in den Dienst ihrer Mäzene und Auftraggeber stellen, sie aber innerhalb sich wandelnder Rahmenbedingungen mehr und mehr kritisch-distanzierte Haltungen einnehmen. So war auch das Portrait über viele Jahrhunderte Ausdruck der Distinktion und Bedeutung der Dargestellten, bis sich auch diese Gattung verändert und man am Beispiel Andy Warhol zeigen kann, dass nunmehr medial erzeugte Bilder die tatsächliche Person ausdrücklich überlagern. In ähnlicher Weise kann man diese Prozesse, die Kunst in ihren historischen und gesellschaftlichen Bezugssystemen zeigen, auch bei den anderen Gattungen aufzeigen. |
Literatur |
Wird im Seminar bekanntgegeben |
Lehrveranstaltung L2337: Die Klimakrise und die Erde der Zukunft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Jacobus Bracker |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die aktuelle globale Klimakrise wirft Fragen auf, die - vor allem westliche - Konzeptionen und Verhältnisbestimmungen von Mensch und Umwelt auf den Kopf stellen. Wurden Natur und Kultur bislang als grundlegend verschiedene Bereiche aufgefasst, lenken die Diskussionen um das Anthropozän - also das Zeitalter des Menschen, das sich durch die unübersehbare Einschreibung menschlicher Aktivität in die geologischen Schichten auszeichnet - und den anthropogenen Klimawandel die Aufmerksamkeit auf die komplexe Verflechtung von Menschen und ihren Umwelten. Als weiterer Akteur wurde in diesem Kontext die Technosphäre benannt, die in Teilen ein Eigenleben führen soll, das den Menschen in ihren Metabolismus integriert. Technik wird dabei einerseits als Mitverursacher der Klimakrise angesehen, insbesondere soweit sie auf fossile Energieträger angewiesen ist, andererseits als Heilsbringer, mit dem die Wende vielleicht doch noch zu schaffen ist. Das Seminar wird den vielfältigen Fragestellungen, die sich aus den Begriffen und Konzepten Klimakrise, Anthropozän und Technosphäre ergeben, anhand filmischer Fiktionalisierungen nachgehen, wie sie etwa in Interstellar (USA/UK 2014), Io. Last on Earth (USA 2019) oder Wandering Earth (China 2019) inszeniert werden. Neben dem Verhältnis von Kultur, Natur und Technik geht es dabei auch um die Fragen der Verantwortlichkeit von Wissenschaft, der Diversität von Gesellschaften und damit verbundene Vorstellungen von der Erde der Zukunft. |
Literatur |
Peter Haff, Humans and technology in the Anthropocene: Six rules, The Anthropocene Review 1.2, 2014, 126-136. Bruno Latour, Kampf um Gaia. Acht Vorträge über das neue Klimaregime (Berlin 2017). Simon L. Lewis - Mark A. Maslin, Defining the Anthropocene, Nature 519, 2015, 171-180. |
Lehrveranstaltung L1017: Einführung in die Kommunikationspsychologie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Lisa Roth-Schnauer |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar vermittelt Einblicke in Inhalte und Methoden der Kommunikationspsychologie und Ihre Möglichkeiten der Anwendung im Ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Im Schwerpunkt werden die Modelle der Hamburger Kommunikationspsychologie nach Schulz von Thun (z.B. Kommunikationsquadrat, Inneres Team, Werte- und Entwicklungsquadrat) gelehrt und angewendet auf spezifische ingenieurwissenschaftliche Situationen sowie kommunikative Herausforderungen des Berufsalltags. Darüber hinaus befasst sich das Seminar mit der Transaktionsanalyse und Gesprächsführung. Hierbei spielen Methoden wie „Aktives Zuhören“ eine wesentliche Rolle. Neben den Präsentationen (Gruppenarbeiten) durch die Studierenden wird vor allem anhand praktischer Übungen gearbeitet. Dabei werden die beruflichen Fragestellungen und Erfahrungen der Studierenden eingebracht. In Kleingruppenarbeit werden so die Modelle veranschaulicht und anhand eigener Kommunikationsbeispiele das Verständnis vertieft. |
Literatur |
Lück, Helmut E. (2011) Geschichte der Psychologie; Strömungen, Schulen, Entwicklungen; Grundriss der Psychologie Bd. 1. Kohlhammer. Brüggemeier, Beate (2010). Wertschätzende Kommunikation im Business: Wer sich öffnet, kommt weiter. Wie Sie die Gewaltfreie Kommunikation im Berufsalltag nutzen. Junfermann. Watzlawick, Paul, Beavin, Janet H. & Jackson, Don D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Huber. Schmidt, Rainer (2009). Immer richtig miteinander reden: Transaktionsanalyse in Beruf und Alltag. Junfermann. Schulz von Thun, Friedemann (2010). Miteinander reden 1: Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rororo. Schulz von Thun, Friedemann (2010). Miteinander reden, Band 3: Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation. Rororo. Schwerpunkte: Kapitel 1, 3, 6 Schulz von Thun, Friedemann (2010). Miteinander reden 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung; Differentielle Psychologie der Kommunikation. Rororo. Helwig, Paul (1969). Charakterologie. Herder. S. 63-69 Stahl, Eberhard (2002). Dynamik in Gruppen. Handbuch der Gruppenleitung. Beltz. Fisher, Roger, Ury, William& Patton, Bruce (2009). Das Harvard-Konzept: Der Klassiker der Verhandlungstechnik. Campus. Simon, Walter (2004). GABALs großer Methodenkoffer: Grundlagen der Kommunikation. Verhandlungstechniken. GABAL. S. 205 - 213 |
Lehrveranstaltung L1888: Erfolgreich Studieren - Einstieg in Methoden der Selbstorganisation und des zielgerichteten Lernens |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Vortragslänge 20 Minuten + 10 Minuten Diskussion |
Dozenten | Selin Üreten |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Studierende der Ingenieurwissenschaften zusätzlich Unterstützung bei der Entwicklung außer-fachlicher Kompetenzen benötigen. Dabei spielt nicht nur die Umstellung des Lernverhaltens aus der Perspektive Schule-Universität eine wichtige Rolle, sondern auch die Art des zu bewältigenden Stoffes im Fach der Ingenieurwissenschaften. Übergeordnete Fähigkeiten, wie das Beherrschen von Zeitmanagement-Techniken oder Selbstmotivation, sind erheblich für sowohl den Studienerfolg als auch das spätere Berufsleben und sollten daher zielgerichtet und rechtzeitig ausgebaut werden. Dieses Seminar soll Studierenden die Möglichkeit geben, ihr Lernverhalten kritisch zu reflektieren und gemäß eigener Stärken und Schwächen zu optimieren, um zielgerichtet lernen zu können. Methoden der Selbstorganisation, welche gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden, sollen dabei die Basis für weiterführende Optimierungspotenziale bilden. Das Seminar soll nicht zuletzt eine Plattform zur Förderung der gegenseitigen Hilfe und für eine engere Vernetzung der Studierenden untereinander ermöglichen. |
Literatur |
Empfohlene Literatur wird im Seminar bekanntgegeben |
Lehrveranstaltung L1929: Ethics for Engineers |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Anna Heise |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
This seminars focuses on the ethical and moral dimensions of engineering and science. After an extensive introduction, the students will be able to choose themselves, which case example they want to present in their talk. Every presentation will be followed by a plenum discussion. Besides those case examples the principals of code of conducts, their implementation at the Technische Universität Hamburg and historical examples will be studied. Didactic role games will help to experience oneself the complexity of the raised issues. |
Literatur |
W. Richard Bowen: "Engineering Ethics - Challenges and Opportunities" (deutschsprachig: Micha H. Werner: "Einführung in die philosophische Ethik. Gegenstand und Aufgabe der Ethik, Methoden und Theorien der Ethik") TUHH Richtlinie zur Sicherung GWP (leider bisher nur auf Deutsch verfügbar) |
Lehrveranstaltung L1650: Ethik und Wissenschaft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Gunnar Jeremias, Dr. Frederik Postelt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Wissenschaftler und Ingenieure müssen sich zunehmend mit der sozialen und gesellschaftlichen Dimension ihrer Arbeit auseinandersetzen. Hierfür benötigen sie Orientierungshilfen für eine ethische Bewertung der politischen, ökonomischen, ökologischen und sicherheitsrelevanten Konsequenzen ihrer Arbeit. Das Seminar befasst sich mit diesen verschiedenen Dimensionen wissenschaftlich-technischer Arbeit und bietet Gelegenheit, Ethik als Mittel für ein effektives, aber auch verantwortungsbewusstes Handeln als Ingenieur und Wissenschaftler zu verstehen. Die Ziele des Seminars umfassen:
Einzelne Themenschwerpunkte umfassen die Rolle des Ingenieurs/Wissenschaftlers bei:
Im Seminar werden ethische Problemfälle in den Natur- und Ingenieurwissenschaften z. B. aus den Bereichen der Medizin, Lebenswissenschaften und Physik vorgestellt. Dabei wird es unter anderem um Organspenden, die Zukunft der Energienutzung und Dual-Use-Forschung in der Biologie gehen. Die Seminarteilnehmer werden auch die Gelegenheit erhalten, eigene Thematiken, Problemstellungen und die Lebensläufe berühmter Wissenschaftler als Beispiele für ethisches oder nicht-ethisches Verhalten zu diskutieren. Einzelne Problemfälle werden anhand von Präsentationen vorgestellt und dann im Rahmen von Diskussionsrunden sowie Gruppenarbeiten näher untersucht. Jeder Seminarteilnehmer muss eine Präsentation zu einem der ausgewählten Themen geben. |
Literatur |
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Lehrveranstaltung L1848: Find your political voice! In English |
Typ | Seminar | |
SWS | 2 | |
LP | 2 | |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 | |
Prüfungsart | Referat | |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion | |
Dozenten | Vincent Immanuel Herr, Martin Speer | |
Sprachen | EN | |
Zeitraum |
WiSe/ |
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Inhalt |
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Literatur |
Wird im Seminar genannt. |
Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 60 min |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes). Die aktuellen Prüfungsmodalitäten der Fremdsprachkurse sind auf der TUHH - Anmeldeseite für die Fremdsprachkurse abgebildet. |
Literatur | Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm. |
Lehrveranstaltung L0526: Gesellschaft im Wandel |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 20-30 Minuten und Thesenpapier |
Dozenten | Dr. Michael Florian |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich und wie wurde sie, wie sie ist? Die Charakterisierung der Gegenwartsgesellschaft ist immer wieder Gegenstand soziologischer Forschung und publizistischer Überlegungen. Im Unterschied zu oberflächlichen Zeitdiagnosen und Trendbeobachtungen möchte die Veranstaltung einen einführenden Einblick in die soziologische Analyse des gesellschaftlichen Wandels anbieten. Neben der Frage, woraus Gesellschaft besteht und wie sie sich wandeln kann, beschäftigt sich die Vorlesung mit konkreten gesellschaftlichen Phänomenen und ihrer Analyse. Dabei werden einzelne Facetten des komplexen Phänomens des sozialen Wandels herausgegriffen und analysiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Problemstellungen wie z.B. Globalisierung und globale Entwicklungen, Technik und Gesellschaft im Wandel, demografischer Wandel und "Überalterung" der Bevölkerung, Veränderungen im Bereich von Familie, privaten Lebensformen und Geschlechterbeziehungen sowie Wandel von Bildungschancen, Armut und sozialen Ungleichheiten. |
Literatur |
Geißler, Rainer (2008): Die Sozialstruktur Deutschlands. Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung. Mit einem Beitrag von Thomas Meyer. 5., durchgesehene Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. |
Lehrveranstaltung L0969: Gesprächs- und Verhandlungsführung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat 15-20min je Student/in; inklusive eines vorbereiteten Handouts und Gestaltung einer anschließenden Diskussionsrunde. |
Dozenten | Sybille Hausburg |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung- div. Kommunikationsmodelle - zielorientierte Gesprächsführung: Planung, Vorbereitung und Gestaltung - Gespräche führen - Techniken der Gesprächssteuerung - Moderationstechniken (Fragetechniken/ Zuhörtechniken/ Feedback) - Bedeutung von Sprache und Körpersprache Der erste Eindruck zählt! - Optimale Verhandlungsvorbereitung - Argumentationstechniken - Einwandbehandlung und Umgang mit schwierigen Verhandlungspartnern - Das Verhandlungsprinzip des Harvard-Konzepts/ Verhandlungstaktiken - Gesprächsführung in Bewerbungsgesprächen und Gehaltsverhandlungen - Schwierige Kritikgespräche - Gesprächspartner beeinflussen: Manipulationsmethoden erkennen und abwehren - Einblick in NLP (Neurolinguistisches Programmieren) Die Referatsthemen ergänzen die Seminarinhalte. Beispiele für Referatsthemen: - Techniken der Gesprächssteuerung: Fragetechniken (Typen, Nutzen, Einsatz)/ Moderationstechniken - Die Macht des Ersten Eindrucks - Konflikte und Konfliktmanagement (Prävention und Lösungsstrategien) - Schlagfertigkeit (Ziele, Techniken, Abwehr von Angriffen) - Verhandeln nach dem Harvard-Konzept - Verhandlungstaktiken in schwierigen Situationen - Psychologie der Manipulation (Methoden und Abwehrstrategien) |
Literatur |
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Lehrveranstaltung L2178: Große Künstlerpersönlichkeiten: Einführung in die Bildkünste von Dürer bis Richter |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Imke Hofmeister |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Seit Jahrhunderten gibt es berühmte Meisterwerke der Malerei, die sowohl die Zeitgenossen als auch nachfolgende Künstlergenerationen beeinflussten und bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren haben. Darüber hinaus haben diese Maler unser heutiges Verständnis von künstlerischer Qualität und Ästhetik nachhaltig geprägt. Doch wer waren diese Künstler, die diese Gemälde schufen, und worin manifestiert sich ihre Einzigartigkeit. Zu den Künstlern, deren Werdegang und künstlerisches Schaffen in diesem Seminar besprochen werden, zählt u.a. Leonardo da Vinci. Dieser trug mit seinen Proportionsstudien der menschlichen Anatomie und seinen zahlreichen Entwürfen, Zeichnungen und Illustrationen von Gebäuden, Maschinen, viel zur Erforschung von Perspektiven und der Natur bei. Auch die Biographie des impressionistischen Malers Claude Monet, dessen Malerei den Übergang von der Neuzeit zur Moderne markiert oder Pablo Picassos, der mit seinen abstrakten Werken die gegenstandslose Malerei in der Kunst etabliert, werden Untersuchungsgegenstand des Seminars sein. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1845: Grundlagen der Gruppenleitung und Didaktik am Beispiel von Robotik- und Technikkursen/Tutorenausbildung robotik@TUHH |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Vortrag zur Theorie der Robotik und anschließende Diskussion |
Dozenten | Prof. Christian Kautz, Henning Haschke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Im Rahmen der Ausbildung zum/zur Tutor/in für Robotik- und Technikkurse soll das oben genannte Seminar angeboten werden. Die Teilnehmenden werden in die Gruppenleitung, Präsentationstechnik und Didaktik eingeführt. Anhand von wissenschaftlichen Theorien werden die Methoden der Didaktik im Hinblick auf z.B. die Gruppendynamik und Gruppenleitung erörtert. Neben den Terminen mit Anwesenheitspflicht sollen die Teilnehmenden in Eigenarbeit beispielhafte Veranstaltungspläne und Aufgabenstellungen entwickeln. In den Präsenzterminen werden die Ausarbeitungen diskutiert. Begleitend werden Hospitationen in bestehenden Robotik- und Technikkursen durchgeführt. |
Literatur |
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften werden an die Seminarteilnehmer verteilt. Weiterführende Literatur wird zum jeweiligen Thema angegeben. |
Lehrveranstaltung L2487: Grundlagen des Rechts |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 90 min |
Dozenten | Dr. Christina Angelika Kottke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In dem Seminar Grundlagen des Rechts mit zwei Semesterwochenstunden werden die Systematik und die Methodik des Rechts dargestellt. - Abgrenzung Öffentliches Recht und Zivilrecht - Recht der Gesetzlichen Schuldverhältnisse In einem einführenden Teil geht es um die folgenden Themen: |
Literatur |
Die Literatur wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt geben. |
Lehrveranstaltung L1078: Hochschuldidaktische Grundlagen in Theorie und Praxis |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit |
Prüfungsdauer und -umfang | Schriftliche Ausarbeitung (in mehreren Teilen) sowie eine Präsentation |
Dozenten | Prof. Christian Kautz, Miriam Block |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
- Die Rolle der Lernenden und des Lehrenden - Lernprozesse und -theorien - Neurodidaktik, Motivation und didaktische Reduktion - Moderation und Präsentation - Methoden zur Förderung der Motivation und Mitarbeit von Studierenden - Planung, Durchführung und Reflexion einer exemplarischen Veranstaltungseinheit - Feedback (Regeln und Methoden) - Ausgewählte Themen aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften (Methodik, Ergebnisse, Implikationen für die Lehre) - Simulationen inklusive Reflexionen - Peerhospitationen inklusive Reflexionsarbeit |
Literatur |
Auszüge aus Fachliteratur zu oben genannten Themen werden in der Veranstaltung ausgegeben. |
Lehrveranstaltung L2486: Intellectual Property - Rechtliche und Ökonomische Grundlagen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 Minuten Vortrag mit Moderation der Diskussion |
Dozenten | Oliver Englisch |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Lehrveranstaltung verfolgt das übergeordnete Ziel, den Studierenden die rechtlichen und ökonomischen Grundlagen des Immaterialgüterrechts (Intellectual Property Law) zu vermitteln. Dabei sollen vier Lernziele erreicht werden: 1. Die Studierenden können die Unterformen von Immaterialgüterrechten voneinander abgrenzen und wesentliche Unterschiede benennen. 2. Die Studierenden kennen Begründungen für den Schutz von geistigem Eigentum aus unternehmerischer und gesamtgesellschaftlicher Perspektive und können Anforderungen an eine unternehmerische Strategie sowie die Ausgestaltung des Rechts ableiten. 3. Die Studierenden verstehen die Grundzüge des Urheberrechts und des Leistungsschutzrechts. 4. Die Studierenden verstehen die Grundzüge des Patentrechts und können wesentliche Unterschiede zum Urheberrecht erklären. Die Gliederung der Veranstaltung erfolgt entsprechend dieser Lernziele. In einem ersten Themenblock werden die Unterformen des Immaterialgüterrechts überblicksartig dargestellt und mithilfe von Beispielen voneinander abgegrenzt. In einem zweiten Themenblock werden unternehmerische Strategien für Inhaber und potenzielle Nutzer von Immaterialgüterrechten erarbeitet und Begründungen für den Schutz von geistigem Eigentum aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive diskutiert. Der dritte Themenblock gibt einen Überblick über wesentliche Elemente des Urheber- und Leistungsschutzrechts (insbesondere Schutzgegenstand, Schutzdauer, Rechte, Übertragung von Rechten und Schranken). Der vierte Themenblock befasst sich mit den formellen und materiellen Schutzvoraussetzungen des Patentrechts und vergleicht die Regelungen mit denen des Urheberrechts. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1736: Kompetenzenmanagement: Eigene Kompetenzen analysieren und beschreiben, um bei Bewerbungen und Assessments erfolgreich zu bestehen. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 90 min |
Dozenten | Jürgen Wulff |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
1. Modul: Einführung Einführung und Überblick über den Ablauf der Veranstaltung Vorgehensweise und geforderte Mitarbeit, Regeln Hintergrund: Stufen des Lernens, der Kompetenzbegriff, die Kompetenzenbilanz als Instrument, Employabilität, Wirkprinzipien der Übungen Übung „Biografische Sammlung“: Reflektion über das bisherige Leben und gemachte Erfahrungen Hinweise zur Durchführung der Hausaufgabe 2. Modul: Das Lebensprofil Rückblick und Klären von Fragen Auswertung der Biografischen Sammlung Überleitung zum Lebensprofil und den Lebensbereichen: Familie/enge Beziehungen, Aus-/Fort- und Weiterbildung, Arbeitstätigkeit, Anderen Interessen und Tätigkeiten Erste Arbeit am Lebensprofil Anleitung zum Ausfüllen des Arbeitsblattes und zur Durchführung der Hausaufgabe 3. Modul: Fertigkeiten Auswertung des Lebensprofils Definition von Fertigkeiten und ihr Zusammenhang zu Kompetenzen Übung: Erstes Herausarbeiten der Fertigkeiten Anleitung zum Ausfüllen des Arbeitsblattes und zur Durchführung der Hausaufgabe 4. Modul: Kompetenzen Auswertung der Hausaufgabe zu den Fertigkeiten Definition von Kompetenzen als Grundlage und Überbegriff Übung: Erstes Belegen der Kompetenzen Anleitung zum Ausfüllen des Arbeitsblattes und zur Durchführung der Hausaufgabe 5. Modul: Interessen und idealer Arbeitsplatz Auswertung der Arbeitsblätter zum Belegen der Kompetenzen Übung: Interessensgebiete identifizieren Übung: den idealen Arbeitsplatz beschreiben 6. Modul: Innensicht versus Außensicht Theoretischer Hintergrund: Das Johari-Fenster Selbst- und Fremdbild abgleichen Ausfüllen des Fragebogens zum eigenen Verhalten (Selbstbild) Anleitung zur Durchführung der Hausaufgabe (Fragebogen Verhalten: Fremdbild) 7. Modul: Kompetenzen im Bewerbungsprozess Auswertung der Fragebögen zum Verhalten (Selbstbild vs. Fremdbild) Gestaltung von schriftlichen Lebensläufen unter Berücksichtigung der Kompetenzen Benennung von Kompetenzen im Bewerbungsgespräch Hausaufgabe: Gestaltung des eigenen Lebenslaufes mit Benennung der Kompetenzen 8. Modul: Weitere Schritte, Klausur Auswertung der Hausaufgabe Weitere Schritte planen: Zielsetzungen und Schritte zur Umsetzung Zusammenfassung und letzte Fragen Auswertung der Veranstaltung Klausur |
Literatur |
Bibliografische Angaben. Thomas Lang-von Wins und Claas Triebel Karriereberatung. Coachingmethoden für eine kompetenzorientierte Laufbahnberatung Springer 2011 |
Lehrveranstaltung L1020: Kreativseminar: Improvisationstheater - deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Mignon Remé |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In diesem Seminar wird mit Hilfe von Improvisationstechniken gezielt die Kreativität, Spontaneität und situative Flexibilität geschult sowie Sensibilität, Mut und Schnelligkeit. Durch Überwindung des 'inneren Zensors" werden Hemmungen abgebaut, so dass die Teilnehmer einen neuen Zugang zu ihrer Kreativität finden und der Phantasie freien Lauf lassen können. Darüber hinaus fördern die Spielsituationen die Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer, schaffen die Voraussetzung für erfolgreiche Koordination und Kooperation in einer Gruppe und damit für Teamfähigkeit. Nicht zuletzt stärkt die Arbeit an Körperhaltung, Mimik, Gestik und Tonalität das Selbstvertrauen der Teilnehmer und verbessert somit ihr Auftreten bei Präsentationen oder Vorträgen. Die Techniken des Improvisationstheaters fordern verschiedene Fähigkeiten der Seminarteilnehmer auf spielerische Weise:
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Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L1997: Creativity Workshop: Improvisational Theatre - in English |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Mignon Remé |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
This workshop is designed to specifically train creativity, spontaneity and flexibility, as well as attentiveness, courage and fast reactions by means of improvisational theater techniques. By overcoming the inner censor inhibitions are being diminished while at the same time the participants learn to uncover their creativity and power of imagination. Learning how to improvise simple scenes furthermore improves the ability to communicate, therefore creating the precondition for successful coordination and cooperation within a group - i. e. team-mindedness. By means of scene and status work they improve their performance during presentations or speeches. The improvisation techniques address different skills of the participants in a playful way:
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Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L1006: Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar bietet einen Überblick über die Epochen der Kunst. Es werden Formen und Motive der Bildenden Kunst vorgestellt werden; insbesondere wird die Kunst im Wandel ihrer Funktionen thematisiert. Beginnend mit der religiösen Malerei des Mittelalters, folgt im Anschluss die Beschäftigung mit der neuen Bildauffassung der Renaissance. In Überwindung der mittelalterlichen Bildformen entwickeln die Künstler eine neue, perspektivische Darstellungsweise, die unsere Sehgewohnheiten bis heute prägt. In dieser Zeit finden auch neue, weltliche Themen Eingang in die Kunst. Dieser Prozess setzt sich im Barock fort. Geprägt von der nationalen, besonders aber von der konfessionellen Zugehörigkeit entsteht eine Vielzahl höchst eigenständiger Bildideen. Das 18. Jahrhundert steht vor allem im Zeichen der Aufklärung; es endet mit der Französischen Revolution. Das Zeitalter ist geprägt von einer tiefgreifenden Änderung der Bewusstseinsinhalte, die schließlich im 19. Jahrhundert einen vorläufigen Kulminationspunkt erreichen. Die bestehenden Weltbilder verändern sich nachdrücklich - dies spiegelt im besonderen Maße auch die Kunst im 20. Jahrhundert, in dem vor allem die Erfahrungen zweier Weltkriege prägend waren. Ein abschließender Blick gilt den Tendenzen in der Kunst seit den 60er Jahren bis heute. Das Seminar stellt Werke aus Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe/ Design in den Mittelpunkt. Anhand von Beispielen werden einzelne Kunstwerke, deren Entstehung, Produktionsbedigungen, Herstellungstechniken sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Bestandteil der Veranstaltung sind Exkursionen in Museen/ Kunstmuseen, um Zugang zu den museumsüblichen Präsentationsformen zu vermitteln. |
Literatur |
- Geschichte der Kunst in 12 Bänden, Beck’sche Reihe, München 2011 - Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, 8 Bände, München: Prestel 2006- - Kunst-Epochen, Reclam-Universalbibliothek, Stuttgart 2002- - Hans Belting / Heinrich Dilly / Wolfgang Kemp / Willibald Sauerländer / Martin Warnke, Kunstgeschichte - Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008 - Jutta Held / Norbert Schneider, Grundzüge der Kunstwissenschaft, Köln 2007 - Michael J. Gelb, How to think like Leonardo da Vinci, New York 1998 - E.H. Gombrich, The Story of Art, Phaidon Press Limited, London 1995 - Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 - Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 - Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte - eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1646: Naturwissenschaften in Literatur und Film |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Timo Lüth |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das 20. Jahrhundert ist gekennzeichnet durch revolutionäre Erkenntnisse in den Naturwissenschaften und deren Rezeption in der Literatur einerseits sowie eine kontroverse Gegenüberstellung von geisteswissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Denkweise u. a. in der Debatte um die „zwei Kulturen“ andererseits. Manche naturwissenschaftliche Revolutionen werden auch als kulturelle Zäsuren wahrgenommen: Beispielsweise verändert die Quantenphysik unsere Perspektive auf die Zeit und die Realität. Im Mittelpunkt des Seminars stehen ausgewählte Werke von Autoren, die sich intensiv mit den naturwissenschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit auseinandersetzen. Thematisch wird es vor allem um literarische Rezeptionen und Anverwandlungen von Mathematik, Relativitätstheorie und Quantenphysik gehen. Aber auch auf dezidiert skeptizistische Einschätzungen der modernen Naturwissenschaft werden wir im Kontext des Themas wissenschaftliche Verantwortung eingehen. Gewissermaßen als zweite Reflexionsebene werden wir aktuelle wissenschaftstheoretische Debatten aufgreifen. Die zentrale Frage wird immer sein: was bedeutet die naturwissenschaftliche Entdeckung für unser Verständnis der Welt, und wie wirkt die Erkenntnis sich auf die zeitgenössische Kultur aus? |
Literatur |
wird im Seminar bekannt gegeben / will be anounced in lecture |
Lehrveranstaltung L2482: Odyssee - Re-loaded |
Typ | Seminar | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SWS | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LP | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfungsart | Referat | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfungsdauer und -umfang | frei gestalteter, mündlicher Seminarbeitrag als kick-off, ca. 20-30 Min. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dozenten | Dr. phil. Sigrid Vierck | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprachen | DE/EN | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitraum | WiSe | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt |
Er war Abenteurer, Seemann und Herrscher. Die Heldenfigur Odysseus ist eine der großen Gestalten der Antike, deren Wirkung bis heute ungebrochen ist. Doch worin besteht seine Größe? Warum ist er Vorbild? Oder sollte nicht vielmehr kritisch hinterfragt werden, inwieweit er tatsächlich Großes geleistet hat, wie es die antiken Tragiker bereits tun. Das Seminar geht der außergewöhnlichen Persönlichkeit des Odysseus mit einem neu angelegten Konzept nach. Beim Lesen des Textes wird gleichzeitig mit dem Blick auf Fakten und Objekte, die im Text genannt werden, ein unmittelbares Verstehen ermöglicht. Beispielsweise wird im Seminar ein Bogen vorgeführt, der als rückwärts gespannter Doppelreflexbogen so funktioniert wie der Bogen des Odysseus. So kann unmittelbar und ohne Nachdenken verstanden werden wie Odysseus und die Freier an seinem Hof den Bogen benutzten und welche Kraft zum Einspannen der Sehne notwendig ist. In der Diskussion werden die Geschichten des Odysseus auch auf ihre Relevanz für unsere Zeit untersucht: Was hat Odysseus mit einem modernen Unternehmer oder auch einem aus dem Krieg heimkehrenden Soldaten gemeinsam? Gibt es vielleicht in der Odyssee schon ein Bewusstsein für das Phänomen, das wir heute Posttraumatisches Syndrom nennen? Gibt es noch andere Bezüge? Nach welchen Wertvorstellungen handelt Odysseus? Wie begegnet er fremden Kulturen? Wo liegt die Grenze zwischen individueller Identität und allgemeiner Kultur? Weitere Aspekte, die im Seminar untersucht werden, sind die Darstellung der Abenteuer, die Perspektive des Helden, seemännische Erfahrungen und Erlebnisse, antiquarische und andere Beschreibungen (Palast, Floß, Landschaft, Seefahrt, Navigation, Schiffbau, Floßbau, Bogenherstellung, Materialbeschaffung, Logistik etc.), Rezeption in Antike und Gegenwart. |
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Literatur |
Grundlage ist die Übersetzung der Odyssee von Roland Hampe, die im Reclam-Verlag erschienen ist. Teilnehmer*Innen besorgen sich diese bitte im Buchhandel.
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Lehrveranstaltung L1902: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement für Flüchtlinge / Bachelor |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Muthana Al-Temimi |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche
Engagement für Flüchtlinge, und Migrantinnen/Migranten und das ein damit
einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern.
Unter „gesellschaftlichem Engagement für Flüchtlinge“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die ein freies, gleiches und solidarisches Zusammenleben mit Flüchtlingen/Migrantinnen/ in Deutschland zum Ziel haben. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen. Ziel ist „soziales Lernen im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“: Dazu gehört einerseits der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement in dem o.g. Bereich; andererseits gehört dazu die Unterstützung/Förderung/Lernen der Flüchtlinge/ Migrantinnen/ Migranten durch die Kompetenzen der Studierenden. In dieser Veranstaltung suchen sich Studierende selbständig gesellschaftliche Projekte im oben genannte Sinne und engagieren sich mindesten 50 h. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. Zudem wird den Teilnehmer die Möglichkeit eröffnet, gezielt sich mit anderen Studierenden aus den Masterstudiengängen zu deren gesellschaftlichen Aktivitäten auszutauschen. Bestandteil der Veranstaltung wird zudem ein externer Vortrag der Mitarbeiter des Hamburger Flüchtlingszentrums und aus anderen Bereich des gesellschaftlichen Engagements sein. Die Selbstlernsituation wird von den Studierenden selbsttätig gesucht und ausgewählt. Dabei werden die Teilnehmer jedoch engmaschig durch die Kursleitung begleitet und beraten, insbesondere bei der Auswahl einer geeigneten Tätigkeit und der methodischen Umsetzung der Aufgaben. Verpflichtende 10 h Präsenslehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenz zu reflektieren. Die Lernziele bestehen im Einzelnen darin, eigene Kompetenzen im Kontext des Engagements
Allgemeine Kenntnisse über Lernprozesse und soziales Lernen. |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L2341: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement für die Nachhaltigkeit |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Tatjana Grimm |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche Engagement im Bereich ökologische, ökonomischer und soziale Nachhaltigkeit und das ein damit einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern. Unter „gesellschaftlichem Engagement für Nachhaltigkeit“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die den Erhalt bzw. die Verbesserung der Lebensbedingungen und -räume für gegenwärtige und zukünftige Generationen z.B. Ressourcenschonung, Naturschutz oder Stärkung des fairen Handel zum Ziel haben und nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgen. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen. Ziel des „sozialen Lernens im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“ ist der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement in dem o.g. Bereich. In dieser Veranstaltung engagieren Studierende sich mindesten 50 h in gesellschaftliche Projekten im oben genannte Sinne. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. Zudem wird den Teilnehmer die Möglichkeit eröffnet, gezielt sich mit anderen Studierenden aus den Social Learning Seminaren zu deren gesellschaftlichen Aktivitäten auszutauschen. Die Teilnehmer werden engmaschig durch die Kursleitung begleitet und beraten, insbesondere bei der Suche und Auswahl einer geeigneten Tätigkeit für die Selbstlernsituation und der methodischen Umsetzung der Aufgaben. Als geeignet gelten z.B. Tätigkeiten bei dem NABU, dem BUND, dem Gut Karlshöhle und der Hamburger Tafel. Verpflichtende 10 h Präsenslehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenz zu reflektieren. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L2344: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement zum Erhalt historischer Kulturgüter |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Julia Negowetti |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche Engagement im Bereich Natur- und Technikgeschichte und das damit einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern. Unter „gesellschaftlichem Engagement zum Erhalt historischer Kulturgüter“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die den Erhalt natur- sozial- und technikhistorischer Kulturgüter zum Ziel haben. Mögliche Anlaufstellen sind Naturkunde- und Technikmuseen sowie Denkmalschutzstiftungen, welche historische Gebäude, Schiffe und Hafenanlagen oder unterirdische Bauten betreuen. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen. Ziel des „sozialen Lernens im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“ im o.g. Kontext ist der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement. In dieser Veranstaltung engagieren sich Studierende für mindestens 50h in gesellschaftlichen Projekten. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. Zudem wird den Teilnehmern die Möglichkeit eröffnet, sich gezielt mit anderen Studierenden aus den Social Learning Seminaren zu deren gesellschaftlichen Aktivitäten auszutauschen. Die Teilnehmer werden engmaschig durch die Kursleitung begleitet und beraten, insbesondere bei der Suche und Auswahl einer geeigneten Tätigkeit für die Selbstlernsituation und der methodischen Umsetzung der Aufgaben. Verpflichtende 10 h Präsenzlehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenzen zu reflektieren. |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1648: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Bachelor |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat mit 2-3 Videoübungen à 20 Minuten + anschließende Diskussion |
Dozenten | Silke Wolckenhaar, Henning Haschke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) sind Teil des dualen Studiums an der TUHH. In den Seminaren werden die Soft Skills der Teilnehmenden geschult. Zudem werden wichtige Themen aus den Bereichen Sozial- und Selbstkompetenz für das Studium und die Praxisphasen im Unternehmen erarbeitet |
Literatur |
Literatur wird im Seminar zur Verfügung gestellt. |
Lehrveranstaltung L1983: Stimme und Kommunikation im wirtschaftlichen Kontext |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 min |
Dozenten | Helena Meersteiner |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Theoretische Grundlagen der Stimme in Business Kommunikation Praktische Anwendung von Sprache und Sprechen
im Kontext wirtschaftlicher Zusammenhänge, wie Vertragsverhandlungen,
Präsentationen, Vorträge etc. Bedeutung und Ausdruck der Stimme im Globalen Business - einschließlich Mimik und Körpersprache - Mitteilung der Botschaft. Erlernen von spezieller, und verbessern der eigenen, Sprech- und Sprachperformance. - Kennenlernen der eigenen Stimme und ihre Wirkung auf andere - Erlangen von fundiertem Stimmpotential durch richtige (Sprech-)Atmung - Erweitern von Stimmklang und -volumen - Gezieltes und wirkungsvolles Einsetzen der Stimme - Stimmorgan ökonomisch und effizient einsetzen - Erhöhen der persönlichen Ausstrahlung und der eigenen Präsenz Lernziele
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Literatur |
Amon, I. (2017). Meine Stimme - Mein Erfolg: Das Praxisbuch für die wirkungsvollste Stimm- und Sprechtechnik. Wien: Fischer&Gann. Obermaier, P. (2017). Gut gebrüllt und schon gewonnen: Was Ihre Stimme über Sie verrät und wie Sie ihre Kraft wirkungsvoll einsetzen. Goldegg Business. Fischbacher, A. (2014). Voice Sells. Offenbach: Gabal. Enkelmann, N. B. (2011). Die besten Ideen für erfolgreiche Rhetorik. Offenbach: Gabal. Gutzeit, S. (2002). Die Stimme wirkungsvoll einsetzen. Weinheim: Beltz Verlag. Bergauer, U. (1998). Praxis der Stimmtherapie. Berlin: Springer. Coblenzer, H. (1999). Erfolgreich sprechen. Wien: öbv+htp. Hey, J. (1997). Der kleine Hey-Die Kunst des Sprechens. Mainz: Schott. Lang, A., Dr.+ Saatweber, M. (2010). Stimme und Atmung. Idstein: Schulz-Kirchner-Verlag |
Lehrveranstaltung L2490: Stimme und Kommunikation im wirtschaftlichen Kontext Live-Seminar online |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 min |
Dozenten | Helena Meersteiner |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Sprache und Sprechen im Kontext wirtschaftlicher Zusammenhänge, wie Vertragsverhandlungen, Präsentationen, Vorträge etc. Bedeutung und Ausdruck der Stimme im Globalen Business - einschließlich Mimik und Körpersprache - Mitteilung der Botschaft. Erlernen von spezieller, und verbessern der eigenen, Sprech- und Sprachperformance. - Erhöhen der persönlichen Ausstrahlung und der eigenen Präsenz Theoretische Grundlagen von Stimme unter Bezug von Kommunikation |
Literatur |
Amon, I. (2017). Meine Stimme - Mein Erfolg: Das Praxisbuch für die wirkungsvollste Stimm- und Sprechtechnik. Wien: Fischer&Gann. |
Lehrveranstaltung L1642: TUHH goes circular - Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Campusmanagement |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Kerstin Kuchta |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Gruppenprojekt: Die TUHH goes Circular greift Umweltherausforderungen auf und sucht Lösungen durch die Nutzung von Synergien überlappender Ressourcenzyklen. Dies erfordert ganzheitliche Planungsprozesse, die in diesem Kurs erlebt werden können. Als zentraler Teil des Kurses arbeiten die Studierenden in Gruppen an einem definierten Szenario zur Planung eines Ökodorfes. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Plans für ein Ökodorf für 150 bis 300 Einwohner. Der Entwicklungsprozess wird in Zusammenarbeit mit BA- und MA-Student*innen der TUHH, Studenten aus Toulouse und der Öffentlichkeit durchgeführt. Das Projekt nutzt die Online-Plattform Humhub und Massen-Videokonferenzen, um auf eine nachhaltige Zukunft hinzuarbeiten. Der Kurs wird in Dorf-Projektgruppen in verschiedenen Klimazonen aufgeteilt, die wiederum in Untergruppen mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten betraut werden. Die Planungsschritte jedes Dorfes werden von Diskussionen, Verhandlungen und Präsentationen der Untergruppen begleitet und von den Tutor*innen angeleitet. Übersicht über die Lernressourcen
Zielsetzungen/Lernergebnisse/Fähigkeitsentwicklung Nach Abschluss dieses Kurses zeigen die Studierenden Kompetenz in den folgenden Bereichen:
Bewertung Einzel- und Gruppenleistungen werden je nach Ihrem Abschlussniveau berücksichtigt. |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L2523: Team, Lerngruppe oder heitere Runde? Grundlagen der Begleitung von Gruppen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit |
Prüfungsdauer und -umfang | Schriftliche Ausarbeitung (in mehreren Teilen) sowie eine Präsentation, Teilnahme an Gruppendiskussionen |
Dozenten | Marisa Hammer, Siska Simon |
Sprachen | DE/EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Um die Arbeit von Tutor/innen der TUHH zu professionalisieren und ihnen ihre wichtige Arbeit zu erleichtern, werden in diesem Seminar grundlegende Aspekte des Lehrens und Lernens erarbeitet und gezielt auf die Situation als PBL-, Projekt- oder Gruppen-Tutor/in angewendet. Das Seminar eröffnet den Teilnehmenden zudem die Möglichkeit sich im Rahmen der fachtheoretisch-fachpraktischen Arbeit mit einem Wahlthema vertieft auseinanderzusetzen und das erlangte Wissen mit allen Teilnehmenden zu teilen. |
Literatur |
Eine Auswahl von Literatur zum Seminarthema wird im Seminar bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L0989: Technik in der Kunst |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 15 Minuten Vortragsdauer |
Dozenten | Dr. Wolf Jahn |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar Kunst und Technik verfolgt die historisch weit zurückreichende Beschäftigung von |
Literatur |
- Horst Bredekamp: Antikensehnsucht und Maschinenglauben, Berlin 2002 |
Lehrveranstaltung L0978: Technik, Management, gesellschaftliche Verantwortung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 30 Minuten Präsentation; 5-10 Seiten (ppt-handout) |
Dozenten | Dr. Torsten Meiffert |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Eines der wichtigsten Themen der Gegenwart ist wohl die Selbstgefährdung der Weltgesellschaft durch eine die Natur überstrapazierende Ökonomie. Mitverursacht wird diese Selbstgefährdung durch die Wechselwirkungen und Nebenfolgen des technischen Fortschritts. Seine Erfolge beruhen vor allem auf einem monokausalen Verständnis der Naturprozesse. In der Veranstaltung wird die Entwicklung dieses Umgangs mit der Natur und ihren Ressourcen betrachtet. Das ihm zugrunde liegende Weltbild und seine Eigenarten zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um sich in den aktuellen ökologischen und ökonomischen Problemlagen orientieren zu können.
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird darauf liegen, wie gesellschaftliche Institutionen und vor allem am Markt agierende Unternehmen auf die Selbstgefährdung reagieren. Auch hier haben wir es mit komplexen Wechselwirkungen zu tun, mit denen Organisationen erst in Ausnahmefällen angemessen umgehen.
Schließlich wird in der Veranstaltung der Kontext, in dem Ingenieure als Fach- und Führungskräfte agieren, im Hinblick auf Führung, Kommunikation und Motivation beleuchtet. Nach wie vor scheint die Komplexität gesellschaftlicher Verhältnisse eher auf den einzelnen Menschen "abgedrückt" zu werden als dass sie im Unternehmen strategisch bearbeitet wird. Unter dem Stichwort Sinnmanagement wird das Spannungsfeld betrachtet, in dem (nicht nur) Ingenieure als Führungskräfte stehen, wenn sie unternehmerische Entscheidungen treffen, kommunizieren und umsetzen.
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L1843: Warum Philosophie? Einführung in die Grundlagen einer Wissenschaft |
Typ | Seminar | |
SWS | 2 | |
LP | 2 | |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 | |
Prüfungsart | Referat | |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion | |
Dozenten | Dr. Ursula Töller | |
Sprachen | DE | |
Zeitraum |
WiSe/ |
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Inhalt |
Die Philosophie kann als Ursprung und Grundlage aller Wissenschaften gelten. Mit ihr kann das Denken lebendig gelernt werden. Ihr Nutzen besteht nur selten in einer ökonomischen Verwertbarkeit. In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die Geschichte der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Wir lassen uns von den zentralen Fragestellungen der Philosophie leiten, die über Jahrhunderte nichts an Aktualität verloren haben. Die für den Menschen charakteristischen Fragen der Ethik und Moral oder nach dem Sinn seines Lebens waren Themen der Philosophie der Antike und bilden gleichermaßen der Inhalt der Philosophie der Gegenwart. Wir verfolgen die Antworten auf die Fragen und ziehen daraus „Linien“ bis in die Gegenwart, lassen uns anregen von dem großen Reichtum der Texte, der auch in kleinen Bruchstücken etwas von „Weltkultur“ zeigt. |
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Literatur |
Otfried Höffe: Kleine Geschichte der Philosophie, 1.aufl. 2005 Anthony Kenny: Geschichte der abendländischen philosophie, 3. Aufl. 2015 Curt Friedlein: Geschichte der Philosophie. Lehr- und Lernbuch 15.Aufl. 1992 |
Lehrveranstaltung L2365: Weltbilder der Antike. Antike Vorstellungen und Darstellungen der Geographie und des Kosmos |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 30-minütige Präsentation (Referat) |
Dozenten | Dr. Lilian Adlung-Schönheit |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende im Bachelorstudium. Anhand verschiedener Text- und Bildquellen werden im Kurs verschiedene Sichtweisen und Methoden, die Erde und den Kosmos zu erfassen, vermittelt und verglichen. Die Antike bietet ein reiches Spektrum an Zugängen zu weltumspannenden Fragen von der Berechnung des Erdumfangs und der Laufbahn der Planeten, der Beschreibung naher und ferner Regionen bis zur Kartographierung von Städten, Länder und der bekannten Welt. Einerseits veranschaulichen die Überlegungen und Berechnungen von Thales, Aristoteles oder Ptolemaios die wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung griechischer Philosophen und die Wurzeln der exakten Wissenschaften. Andererseits versinnbildlichen Mythenerzählungen und fabelhafte Berichte fremder Gegenden, Menschen und Tieren das menschliche Bedürfnis nach einfachen, metaphorischen Erklärungen und Sensationen. Antike Karten bieten beides, ein berühmter Plan Roms zeigt die Genauigkeit antiker Architekten und Vermesser, doch je größer der erfasste Rahmen, desto fantasievoller werden Kenntnislücken ergänzt. Im Kurs wird nachvollzogen, wann welche Weltbilder vorherrschten, aber auch wie physikalische und metaphorische Welterklärungen einander ergänzten. Durch die Vergleiche wird ermittelt, welches Publikum auf welche Weise ein Weltbild vermittelt bekam und warum auch heute noch unterschiedliche Weltbilder kursieren und benötigt werden. |
Literatur |
Gadner, J., Die Kultur und ihre Wirklichkeit. Zum Verhältnis von Weltbild, Enkulturation und Kognition. Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 127 ,1997, 33-42 |
Lehrveranstaltung L2342: Wer sind wir und wie viele? Identität und Migration. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Simone Borgstede |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Wir setzen uns mit der Konstruktion und Dekonstruktion kultureller Identitäten auseinander. Wir fragen: Was bedeutet Identität? Was bedeutet Kultur? Was bedeutet Migration? Was ist ein 'Flüchtling'? Sind wir immer nur Student; alte Frau; Deutsche, Gambier oder St. Pauli Fan? Was passiert, wenn wir von Identitäten ausgehen, die sich als Prozess entwickeln, nicht immer widerspruchsfrei? Und wie hängt das mit einer Welt globaler Kulturen zusammen, in denen Migration immer mehr zu einer Lebensweise Vieler wird? Dazu lesen wir kurze philosophische, soziologische und literarische Texte, von Platon über Kant zu Hannah Arendt, Stuart Hall, Paul Gilroy, bell hooks und Vassili Tsianos; Nella Larsen und May Ayim. Wir sehen uns zusammen an, wie sich Geflüchtete aktuell in Filmspots selbst repräsentieren, politisch, sozial und kulturell; wir eruieren, wie sich das St. Pauli-Fan-Sein verändert und welche Herausforderungen stereotyper Zuschreibungen wie ‚Kopftuchmädchen’ oder ‚Barbar’ durch Migrantinnen in der Musik auftauchen. |
Literatur |
Platon, Politeia. Hannah Arendt (1943), ‚Wir Flüchtlinge’. Stuart Hall (1990): Cultural Identity and Diaspora. In: Williams, Patrick / Chrisman, Laura (Hg.) (1994): Colonial Discourse and Post-Colonial Theory. A Reader. New York: Columbia University Press: 392-403 May Ayim, Gedichte. |
Lehrveranstaltung L1004: Wissenschaftliches Arbeiten |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | Vor- und nachbereitende Hausaufgaben und inkl. zweier umfangreicherer Ausarbeitungen (Zeitumfang hier je 90 Minuten). |
Dozenten | Dr. Detlev Bieler, Florian Hagen |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die
Lehrveranstaltung bietet eine Hinführung zu den vielfältigen Aspekten
wissenschaftlichen Arbeitens: Themenfindung, Fachinformation,
Wissensorganisation, Schreiben, Präsentieren, Publizieren. Anregungen zum
Nachdenken über eigene Lern-, Informations- und Schreibprozesse - ergänzt durch
praktische Empfehlungen und Tipps - erleichtern den Einstieg in die Erstellung
von Bachelor- und Masterarbeiten, Arbeiten, die durchaus auch Erfüllung bringen
und Spaß machen können.
Themen des Seminars sind insbesondere
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L0968: Zeit- und Selbstmanagement |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat von je 15-20 min je Student/in; zusätzlich schriftliche Auswertungen (je 1-2 Seiten) von 2 zusätzlichen Aufgaben |
Dozenten | Sybille Hausburg |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Themen des Seminars sind:- Einordnung der Begrifflichkeiten von Zeit- und Selbstmanagement - Vergleich verschiedener Konzepte des Selbstmanagements - Bestandsaufnahme in der Gruppe hinsichtlich individuellem Zeit- und Selbstmanagement - Selbsteinschätzung/ persönliche Zielsetzung und Planung/ Stärken-Schwächen-Analyse - Einblick in die Stressforschung, Stressoren, Stresssymptome und Auswirkungen, Disstress und Eustress - Stressbewältigungsstrategien im Hinblick auf studentische Erfahrungszusammenhänge - Zeitmanagement: Der persönliche Umgang mit Zeit/ Individuelle Störfaktoren - Das Tagesprotokoll als Analyseinstrument des individuellen Arbeitsverhaltens - Motivation und Selbstmotivation, extrinsische und intrinsische Faktoren, Selbstwirksamkeit und Selbstregulation - Methoden des Umgangs und der Vermeidung von Antriebsschwäche (Innerer Schweinehund) und Prokrastination (Aufschieben) - Der Biorhythmus: Leben und Arbeiten mit der biologischen Leistungskurve - Prioritätenmanagement: versch. Methoden der Priorisierung - verschiedene Methoden der Zeitplanung (Zeit und Inhalts bezogen), Koordination paralleler Planungsziele/ die ALPEN-Methode - Hinweise und Anregungen zur persönlichen Arbeitsorganisation Die Referatsthemen ergänzen die Seminarinhalte durch die Vorstellung konkreter Handlungs-optionen und optimierter Arbeitstechniken. Themen der Referate sind z.Bsp.: - Berufliche Orientierung, Praktika und Auslandsaufenthalte - Prüfungen: Effektive Prüfungsvorbereitung/ mündliche und schriftliche Prüfungen meistern - Arbeiten und Lernen allein und in Kooperation, Kriterien effizienter Teamarbeit - Studentisches Planungsmodell für erfolgreiche Lern- und Arbeitsprozesse - Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten/ Schnellschreiben mit Zehnfingersystem: Trainigsprogramme zum optimierten Schreiben - Effektive und effiziente Literatur- und Informationsrecherche in den Ingenieurwissenschaften - Rationelle Lesetechniken: Schneller lesen, mehr behalten - Grundlagen des Projektmanagements - Zeitmanagement und Arbeitsorganisation: Wie ich die Dinge geregelt kriege |
Literatur |
Verlag Studienscheiss 2016
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Lehrveranstaltung L1728: `Lampedusa in Hamburg´. Flüchtlingskämpfe im Kontext von Rassismus, Kolonialismus, Widerstand. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 7-10 minütiges Referat oder eine schriftliche Ausarbeitung (5-10 Seiten) |
Dozenten | Dr. Simone Borgstede |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar setzt sich mit Kolonialismus, Rassismus und dem Widerstand dagegen auseinander. Dazu lesen wir u.a. Joseph Conrads Herz der Finsternis, Platons und Kants philosophische Texte und Frantz Fanons Theoretisierung seiner Erfahrungen aus dem antikolonialen Widerstand in Algerien. Es gibt Gelegenheit zu direktem Austausch mit einer Gruppe afrikanischer Kriegsflüchtlinge aus Libyen, die dort als Wanderarbeiter gelebt haben und seit über zwei Jahren in Hamburg um das Recht auf eine Lebensperspektive kämpfen. Es thematisiert ihre Kritik an der aktuellen europäischen Flüchtlingspolitik in diesem Kontext. |
Literatur |
Conrad, Josef: Herz der Finsternis. Stuttgart: Reclam 1991. |