Modulhandbuch
Nichttechnische Ergänzungskurse im Bachelor
Wintersemester 2019
Stand: 9. November 2019
Modul M0577: Nichttechnische Ergänzungskurse im Bachelor |
Modulverantwortlicher | Dagmar Richter |
Zulassungsvoraussetzungen | Keine |
Empfohlene Vorkenntnisse | Keine |
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse | Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht |
Fachkompetenz | |
Wissen |
Die Nichttechnischen Angebote (NTA) vermitteln die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. Die Lehrarchitektur besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im Nichttechnischen Bereich gewährleistet. Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit. Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen. Die Lehr-Lern-Arrangements sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert. Die Lehrbereiche basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Migrationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert. Das Kompetenzniveau der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen. Fachkompetenz (Wissen) Die Studierenden können
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Fertigkeiten |
Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen
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Personale Kompetenzen | |
Sozialkompetenz |
Die Studierenden sind fähig ,
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Selbstständigkeit |
Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,
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Arbeitsaufwand in Stunden | Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen |
Leistungspunkte | 6 |
Zuordnung zu folgenden Curricula |
Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Kernqualifikation: Pflicht Bau- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Bioverfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Computer Science: Kernqualifikation: Pflicht Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energie- und Umwelttechnik: Kernqualifikation: Pflicht General Engineering Science (7 Semester): Kernqualifikation: Pflicht Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Logistik und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht Mechatronik: Kernqualifikation: Pflicht Schiffbau: Kernqualifikation: Pflicht Technomathematik: Kernqualifikation: Pflicht Verfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht |
Lehrveranstaltung L1018: Aspekte der Kulturgeschichte |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 90 min |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Vorlesung vermittelt - mit wechselnden Schwerpunkten - einen Überblick über verschiedene Bereiche der Kultur und Phasen der Kulturgeschichte. Anhand von konkreten Beispielen werden einzelne Aspekte vorgestellt und erläutert. Dabei steht die historische Variabilität von Kulturen, Künsten oder kulturellen Leistungen im Vordergrund. |
Literatur |
Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte - eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1292: Betriebsmanagement und -organisation |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 60 min |
Dozenten | Prof. Hermann Lödding |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt | 1. Führung 2. Kommunikation 3. Management betrieblicher Zielgrößen 4. Methoden 5. Strategien |
Literatur | Vorlesungsskript |
Lehrveranstaltung L0967: Blue Engineering - Aspekte sozialer und ökologischer Verantwortung I |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Gestaltung einer Zeitstunde in einer Kleingruppe: 20 Minuten Referat, 40 Minuten interaktiver Teil; Gestaltung eines Posters; Posterpräsentation. |
Dozenten | Gerrit Weiser |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar thematisiert die Verbindung und auch den Kontrast zwischen ökologischer und sozialerVerantwortung in der Ausübung des Ingenieurberufs oder einer ingenieurnahen Tätigkeit. Die |
Literatur |
Abhängig von den jeweiligen Gruppenthemen einer Seminarinstanz. Die Literatur wird zu Beginn des Seminars ausgegeben./ Selected current bibliography will be given in lecture.
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Lehrveranstaltung L1852: Comic-Klassiker: Geschichte, Theorie und Analyse grafischer Literatur |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Gerrit Lungershausen |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Comics sind längst nicht mehr nur „Kinderkram“, sondern sie behaupten sich selbstbewusst als ‚neunte Kunst‘, die auch an Universitäten ernstgenommen wird. Comics - oder „Graphic Novels“ - haben eine eigene Sprache entwickelt, in der sie ihre Geschichten erzählen. Und diese handeln nicht nur von Superhelden oder sprechenden Enten, sondern von allen Themen, die auch in Literatur und Film präsent sind. In diesem Seminar werden wir Grundlagen der Comic-Analyse behandeln (Scott McCloud) und anhand einiger Klassiker der Comic-Geschichte aus verschiedenen Genres die Spezifität des Mediums erarbeiten. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt. |
Lehrveranstaltung L1995: Der Science-Fiction-Film als Spiegel der Gesellschaft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Oliver Schmidt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Science-Fiction-Film in historischer und analytischer Perspektive. Dabei wird es darum gehen zu verstehen, wie sich die Darstellung und Funktionalisierung von Medien, Technik und Wissenschaft im Science-Fiction-Film im Laufe der Geschichte verändert hat und wie dabei jeweils gesellschaftliche Wünsche, Ängste, Bedürfnisse, letztlich der gesellschaftliche Zeitgeist inhaltlich und ästhetisch reflektiert werden. Das Genre des Science-Fiction-Film eignet sich hierfür in besonderer Weise, da es zum einen in der Regel in der Zukunft, der nahen oder der fernen, angesiedelt ist und damit die Freiheit hat, neu aufkommende Probleme, Konstellationen und Möglichkeiten im Sinne eines ‚gesellschaftlichen Labors‘ fiktiv durchzuspielen. Zum anderen ist der Fokus auf ‚Science‘, also auf zukünftige Techniken, Technologie, Medien und wissenschaftliche Erkenntnisse, in besonderer Weise geeignet, aktuelle Träume und Ängste einer Gesellschaft zu verarbeiten, stehen doch neue Technologie oft per se für einen kulturellen Wandel der Gesellschaft und somit für das Ende der ‚guten alten Zeit‘. Im Seminar werden Klassiker des Science-Fiction-Films von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart behandelt und dabei immer auch der soziokulturelle Kontext ihrer Entstehungszeit mit aufgearbeitet, hierzu gehören etwa die Themenkomplexe, „Metropolis“ und die frühe Arbeiterbewegung in den 20er Jahren, außerirdische Technologien und die Angst vor dem Kommunismus in den 50er Jahren, Gentechnik und Virtual Reality in den 90er und 2000er Jahren. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L2177: Die Gattungen der Kunst: Historienmalerei - Stillleben - Portrait - Genre - Landschaftsmalerei |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Mit Blick auf die Gattungen der Kunst bewegen wir uns durch die Jahrhunderte und sehen, wie sich die Fragestellungen, die an die Werke herangetragen werden, fortwährend verändern. Am Beispiel Historienmalerei kann z.B. gezeigt werden, wie die KünstlerInnen ihre Werke zunächst in den Dienst ihrer Mäzene und Auftraggeber stellen, sie aber innerhalb sich wandelnder Rahmenbedingungen mehr und mehr kritisch-distanzierte Haltungen einnehmen. So war auch das Portrait über viele Jahrhunderte Ausdruck der Distinktion und Bedeutung der Dargestellten, bis sich auch diese Gattung verändert und man am Beispiel Andy Warhol zeigen kann, dass nunmehr medial erzeugte Bilder die tatsächliche Person ausdrücklich überlagern. In ähnlicher Weise kann man diese Prozesse, die Kunst in ihren historischen und gesellschaftlichen Bezugssystemen zeigen, auch bei den anderen Gattungen aufzeigen. |
Literatur |
Wird im Seminar bekanntgegeben |
Lehrveranstaltung L2337: Die Klimakrise und die Erde der Zukunft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Jacobus Bracker |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die aktuelle globale Klimakrise wirft Fragen auf, die - vor allem westliche - Konzeptionen und Verhältnisbestimmungen von Mensch und Umwelt auf den Kopf stellen. Wurden Natur und Kultur bislang als grundlegend verschiedene Bereiche aufgefasst, lenken die Diskussionen um das Anthropozän - also das Zeitalter des Menschen, das sich durch die unübersehbare Einschreibung menschlicher Aktivität in die geologischen Schichten auszeichnet - und den anthropogenen Klimawandel die Aufmerksamkeit auf die komplexe Verflechtung von Menschen und ihren Umwelten. Als weiterer Akteur wurde in diesem Kontext die Technosphäre benannt, die in Teilen ein Eigenleben führen soll, das den Menschen in ihren Metabolismus integriert. Technik wird dabei einerseits als Mitverursacher der Klimakrise angesehen, insbesondere soweit sie auf fossile Energieträger angewiesen ist, andererseits als Heilsbringer, mit dem die Wende vielleicht doch noch zu schaffen ist. Das Seminar wird den vielfältigen Fragestellungen, die sich aus den Begriffen und Konzepten Klimakrise, Anthropozän und Technosphäre ergeben, anhand filmischer Fiktionalisierungen nachgehen, wie sie etwa in Interstellar (USA/UK 2014), Io. Last on Earth (USA 2019) oder Wandering Earth (China 2019) inszeniert werden. Neben dem Verhältnis von Kultur, Natur und Technik geht es dabei auch um die Fragen der Verantwortlichkeit von Wissenschaft, der Diversität von Gesellschaften und damit verbundene Vorstellungen von der Erde der Zukunft. |
Literatur |
Peter Haff, Humans and technology in the Anthropocene: Six rules, The Anthropocene Review 1.2, 2014, 126-136. Bruno Latour, Kampf um Gaia. Acht Vorträge über das neue Klimaregime (Berlin 2017). Simon L. Lewis - Mark A. Maslin, Defining the Anthropocene, Nature 519, 2015, 171-180. |
Lehrveranstaltung L2339: Dystopische Welten. Literaturwissenschaft in den Digital Humanities |
Typ | Seminar | |
SWS | 2 | |
LP | 2 | |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 | |
Prüfungsart | Referat | |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion | |
Dozenten | Michael Vauth | |
Sprachen | DE | |
Zeitraum |
WiSe/ |
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Inhalt |
In dem Seminar werden fiktionale Texte, die dystopische Geschichten erzählen, mit neuen Methoden der digitalen Literaturwissenschaft erforscht. Welchen Themen werden in Dystopien verhandelt? Welche Figurentypen und Erzählschemata tauchen immer wieder auf? Wie unterscheiden sich die Anfänge des Genres (z.B. George Orwells 1984) von neueren Texten (z.B. Marc Uwe Klings Qualityland)? Dazu werden in einem ersten Schritt Tools zur digitalen Annotation, zur automatisierten Inhaltsanalyse und zur Netzwerkanalyse vorgestellt. Hier werden Perspektiven digitaler Literaturwissenschaft mit konkreten Anwendungsszenarien vorgestellt. Im zweiten Schritt und als Prüfungsleistung und zur Vorbereitung der Prüfungsleistung sollen die Studierende mit selbstgewählten Texten und eigenen Forschungsfragen die Anwendung eines der Tools ausprobieren und die Ergebnisse sowie Deutungsvorschläge in den anschließenden Seminarsitzungen als eigene kleine Forschungsprojekte vorstellen und mit den anderen Studierenden diskutieren. Die digitale Literaturwissenschaft ist darum bemüht, alte und neue literaturwissenschaftliche Forschungsfragen durch digitale Textanalyseverfahren zu unterstützen. Besonders bei der Forschung zu großen Textkorpora bieten sich diese Verfahren an. Mit Bezugnahme auf das aktuelle Forschungsprojekt Annotationen und die Erkennung von Genremustern in der Abteilung Humanities (B6) sollen die Studierende durch eigene Anwendung Einblicke in das Erkenntnispotenzial, die Methoden und die Arbeitsweisen der digitalen Literaturwissenschaft bekommen. Vorgesehen sind vier Blockseminarsitzungen. Die Studierenden müssen einen eigenen Laptop als Arbeitsgerät in die Seminarsitzung mitbringen. Die verwendete Software ist frei verfügbar. |
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L0993: Einführung in das Recht |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 2 h |
Dozenten | Klaus-Ulrich Tempke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die Gerichtsbarkeiten mit Besetzungen und Instanzenzügen werden erläutert mit Schwerpunkt in der Zivilgereichtsbarkeit. Im Prozessrecht werden Klage, Mahnbescheid und Vollstreckungsbescheid in ihren Unterschieden dargestellt. Die Rechtsfähigkeit und die Stufen von Geschäfts- und Deliktsfähigkeit werden erläutert. Ein Vorlesungsschwerpunkt liegt im Zustandekommen von Verträge und unterschiedlichen Vertragstypen. Die Anfechtung und die Vertretung bei Vertragsabsclüssen werden mit ihren Folgen erläutert. Die Berechnung von Tages-, Wochen- und Monatsfristen sowie die Verjährung werden anhand konkreter Beispiele dargestellt. Qualifikationsziele:Einführung in das juristische Denken, die Gerichtsbarkeiten und Instanzenzüge mit Schwerpunkt der Zivilgerichtsbarkeit. Voraussetzungen für Vertragsabschlüsse Vertretung, Verjährung und Anfechtung von Verträgen |
Literatur |
Begleitende Unterrichtsmaterialien werden verteilt. / Current bibliography will be given in lecture. |
Lehrveranstaltung L1888: Erfolgreich Studieren - Einstieg in Methoden der Selbstorganisation und des zielgerichteten Lernens |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Vortragslänge 20 Minuten + 10 Minuten Diskussion |
Dozenten | Selin Üreten |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Studierende der Ingenieurwissenschaften zusätzlich Unterstützung bei der Entwicklung außer-fachlicher Kompetenzen benötigen. Dabei spielt nicht nur die Umstellung des Lernverhaltens aus der Perspektive Schule-Universität eine wichtige Rolle, sondern auch die Art des zu bewältigenden Stoffes im Fach der Ingenieurwissenschaften. Übergeordnete Fähigkeiten, wie das Beherrschen von Zeitmanagement-Techniken oder Selbstmotivation, sind erheblich für sowohl den Studienerfolg als auch das spätere Berufsleben und sollten daher zielgerichtet und rechtzeitig ausgebaut werden. Dieses Seminar soll Studierenden die Möglichkeit geben, ihr Lernverhalten kritisch zu reflektieren und gemäß eigener Stärken und Schwächen zu optimieren, um zielgerichtet lernen zu können. Methoden der Selbstorganisation, welche gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden, sollen dabei die Basis für weiterführende Optimierungspotenziale bilden. Das Seminar soll nicht zuletzt eine Plattform zur Förderung der gegenseitigen Hilfe und für eine engere Vernetzung der Studierenden untereinander ermöglichen. |
Literatur |
Empfohlene Literatur wird im Seminar bekanntgegeben |
Lehrveranstaltung L1929: Ethics for Engineers |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Gunnar Jeremias, Anna Heise |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
This seminars focuses on the ethical and moral dimensions of engineering and science. After an extensive introduction, the students will be able to choose themselves, which case example they want to present in their talk. Every presentation will be followed by a plenum discussion. Besides those case examples the principals of code of conducts, their implementation at the Technische Universität Hamburg and historical examples will be studied. Didactic role games will help to experience oneself the complexity of the raised issues. |
Literatur |
W. Richard Bowen: "Engineering Ethics - Challenges and Opportunities" (deutschsprachig: Micha H. Werner: "Einführung in die philosophische Ethik. Gegenstand und Aufgabe der Ethik, Methoden und Theorien der Ethik") TUHH Richtlinie zur Sicherung GWP (leider bisher nur auf Deutsch verfügbar) |
Lehrveranstaltung L1650: Ethik und Wissenschaft |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Anna Heise, Dr. Frederik Postelt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Wissenschaftler und Ingenieure müssen sich zunehmend mit der sozialen und gesellschaftlichen Dimension ihrer Arbeit auseinandersetzen. Hierfür benötigen sie Orientierungshilfen für eine ethische Bewertung der politischen, ökonomischen, ökologischen und sicherheitsrelevanten Konsequenzen ihrer Arbeit. Das Seminar befasst sich mit diesen verschiedenen Dimensionen wissenschaftlich-technischer Arbeit und bietet Gelegenheit, Ethik als Mittel für ein effektives, aber auch verantwortungsbewusstes Handeln als Ingenieur und Wissenschaftler zu verstehen. Die Ziele des Seminars umfassen:
Einzelne Themenschwerpunkte umfassen die Rolle des Ingenieurs/Wissenschaftlers bei:
Im Seminar werden ethische Problemfälle in den Natur- und Ingenieurwissenschaften z. B. aus den Bereichen der Medizin, Lebenswissenschaften und Physik vorgestellt. Dabei wird es unter anderem um Organspenden, die Zukunft der Energienutzung und Dual-Use-Forschung in der Biologie gehen. Die Seminarteilnehmer werden auch die Gelegenheit erhalten, eigene Thematiken, Problemstellungen und die Lebensläufe berühmter Wissenschaftler als Beispiele für ethisches oder nicht-ethisches Verhalten zu diskutieren. Einzelne Problemfälle werden anhand von Präsentationen vorgestellt und dann im Rahmen von Diskussionsrunden sowie Gruppenarbeiten näher untersucht. Jeder Seminarteilnehmer muss eine Präsentation zu einem der ausgewählten Themen geben. |
Literatur |
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Lehrveranstaltung L1848: Find your political voice! |
Typ | Seminar | |
SWS | 2 | |
LP | 2 | |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 | |
Prüfungsart | Referat | |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion | |
Dozenten | Vincent Immanuel Herr, Martin Speer | |
Sprachen | EN | |
Zeitraum |
WiSe/ |
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Inhalt |
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Literatur |
Wird im Seminar genannt. |
Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 60 min |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes). Die aktuellen Prüfungsmodalitäten der Fremdsprachkurse sind auf der TUHH - Anmeldeseite für die Fremdsprachkurse abgebildet. |
Literatur | Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm. |
Lehrveranstaltung L0977: Geschichte der Fotografie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Wolf Jahn |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte der Fotografie. Dabei liegt einer der |
Literatur |
Wird auf Wunsch zur Verfügung gestellt; will be given on demand |
Lehrveranstaltung L1220: Geschichte des Schiffbaus |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 25 Minuten Präsentation |
Dozenten | Jan Manuel Kubiczek |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar gibt eine Einführung in die historische Entwicklung des industriellen Schiffbaus in Deutschland vom 19. Jahrhundert bis heute. Wichtige Meilensteine, wie der Übergang vom Holz- zum Stahlschiffbau und von Segeln über Schaufelräder hin zu Schiffspropellern sowie Strahlantrieben werden anhand verschiedener Schiffstypen behandelt. Dabei werden auch die Einflüsse weltpolitischer Ereignisse wie zum Beispiel der beiden Weltkriege bzw. deren Folgen (Versailler Vertrag, deutsch-englischer Flottenvertrag, Potsdamer Vertrag) für den deutschen Schiffbau betrachtet. Am Beispiel der Einführung der Stahlverarbeitung wird die Entwicklung vom Schiffszimmermann zum Schiffbauer und Schiffbauingenieur sowie der wechselseitige Einfluss mit gesellschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen näher beleuchtet. So führte der Niedergang der Schiffszimmerer-Zunft auf der einen Seite zur Gründung von Genossenschaften zur Sicherung des Lebensunterhalts und zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, aus denen zum Beispiel heutige Hamburger Wohnbaugenossenschaften hervorgegangen sind. Auf der anderen Seite führten die zunehmende Komplexität der Schiffe und wohl auch nicht zuletzt die Flottenbauambitionen deutscher Kaiser zur Notwendigkeit einer soliden ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Mit der Gründung von technischen Hochschulen und der Einführung des Dipl.-Ing. wurde dazu eine ganz neue Institutionsform in der vielerorts altehrwürdigen deutschen Hochschullandschaft geschaffen. Abschließend wird unter dem Titel „Vom englischen Weinfass zur metrischen Tonne“ der Frage nachgegangen, wie die Geschichte des Schiffbaus bis heute oft unerkannt das tägliche Leben prägt. |
Literatur |
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Current biblography will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L0526: Gesellschaft im Wandel |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 20-30 Minuten und Thesenpapier |
Dozenten | Dr. Michael Florian |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich und wie wurde sie, wie sie ist? Die Charakterisierung der Gegenwartsgesellschaft ist immer wieder Gegenstand soziologischer Forschung und publizistischer Überlegungen. Im Unterschied zu oberflächlichen Zeitdiagnosen und Trendbeobachtungen möchte die Veranstaltung einen einführenden Einblick in die soziologische Analyse des gesellschaftlichen Wandels anbieten. Neben der Frage, woraus Gesellschaft besteht und wie sie sich wandeln kann, beschäftigt sich die Vorlesung mit konkreten gesellschaftlichen Phänomenen und ihrer Analyse. Dabei werden einzelne Facetten des komplexen Phänomens des sozialen Wandels herausgegriffen und analysiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Problemstellungen wie z.B. Globalisierung und globale Entwicklungen, Technik und Gesellschaft im Wandel, demografischer Wandel und "Überalterung" der Bevölkerung, Veränderungen im Bereich von Familie, privaten Lebensformen und Geschlechterbeziehungen sowie Wandel von Bildungschancen, Armut und sozialen Ungleichheiten. |
Literatur |
Geißler, Rainer (2008): Die Sozialstruktur Deutschlands. Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung. Mit einem Beitrag von Thomas Meyer. 5., durchgesehene Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. |
Lehrveranstaltung L0969: Gesprächs- und Verhandlungsführung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat 15-20min je Student/in; inklusive eines vorbereiteten Handouts und Gestaltung einer anschließenden Diskussionsrunde. |
Dozenten | Sybille Hausburg |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung- div. Kommunikationsmodelle - zielorientierte Gesprächsführung: Planung, Vorbereitung und Gestaltung - Gespräche führen - Techniken der Gesprächssteuerung - Moderationstechniken (Fragetechniken/ Zuhörtechniken/ Feedback) - Bedeutung von Sprache und Körpersprache Der erste Eindruck zählt! - Optimale Verhandlungsvorbereitung - Argumentationstechniken - Einwandbehandlung und Umgang mit schwierigen Verhandlungspartnern - Das Verhandlungsprinzip des Harvard-Konzepts/ Verhandlungstaktiken - Gesprächsführung in Bewerbungsgesprächen und Gehaltsverhandlungen - Schwierige Kritikgespräche - Gesprächspartner beeinflussen: Manipulationsmethoden erkennen und abwehren - Einblick in NLP (Neurolinguistisches Programmieren) Die Referatsthemen ergänzen die Seminarinhalte. Beispiele für Referatsthemen: - Techniken der Gesprächssteuerung: Fragetechniken (Typen, Nutzen, Einsatz)/ Moderationstechniken - Die Macht des Ersten Eindrucks - Konflikte und Konfliktmanagement (Prävention und Lösungsstrategien) - Schlagfertigkeit (Ziele, Techniken, Abwehr von Angriffen) - Verhandeln nach dem Harvard-Konzept - Verhandlungstaktiken in schwierigen Situationen - Psychologie der Manipulation (Methoden und Abwehrstrategien) |
Literatur |
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Lehrveranstaltung L2056: Globalisierung und Migration |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Anna Maria Köster-Eiserfunke |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Globalisierungsprozesse und Migrationsbewegungen prägen die Welt, in der wir leben, grundlegend. Im Seminar reflektieren wir gemeinsam die (technischen) Bedingungen und Zusammenhänge zwischen beiden Phänomenen sowie die Auswirkungen auf Geschlechter-, Familien- und Arbeitsverhältnisse. Wir werden uns mit „Care Chains“, „Global Cities“ und (globalen) sozialen Ungleichheiten beschäftigen und uns mit sozialwissenschaftlichen Deutungsansätzen von Globalisierungsprozessen, mit der Geschichte von Migrationsbewegungen und der politischen Regulierung von Mobilität auseinandersetzen. Darüber hinaus gehen wir den Auswirkungen auf den (beruflichen und familiären) Alltag sowie Fragen der politischen Mitbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe von Migrant*innen nach. |
Literatur |
allgemeine Grundlagenliteratur:
Die konkrete Seminar-Literaturliste wird im Seminar bekannt gegeben.
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Lehrveranstaltung L2178: Große Künstlerpersönlichkeiten: Einführung in die Bildkünste von Dürer bis Richter |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Imke Hofmeister |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Seit Jahrhunderten gibt es berühmte Meisterwerke der Malerei, die sowohl die Zeitgenossen als auch nachfolgende Künstlergenerationen beeinflussten und bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren haben. Darüber hinaus haben diese Maler unser heutiges Verständnis von künstlerischer Qualität und Ästhetik nachhaltig geprägt. Doch wer waren diese Künstler, die diese Gemälde schufen, und worin manifestiert sich ihre Einzigartigkeit. Zu den Künstlern, deren Werdegang und künstlerisches Schaffen in diesem Seminar besprochen werden, zählt u.a. Leonardo da Vinci. Dieser trug mit seinen Proportionsstudien der menschlichen Anatomie und seinen zahlreichen Entwürfen, Zeichnungen und Illustrationen von Gebäuden, Maschinen, viel zur Erforschung von Perspektiven und der Natur bei. Auch die Biographie des impressionistischen Malers Claude Monet, dessen Malerei den Übergang von der Neuzeit zur Moderne markiert oder Pablo Picassos, der mit seinen abstrakten Werken die gegenstandslose Malerei in der Kunst etabliert, werden Untersuchungsgegenstand des Seminars sein. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1845: Grundlagen der Gruppenleitung und Didaktik am Beispiel von Robotik- und Technikkursen/Tutorenausbildung robotik@TUHH |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Vortrag zur Theorie der Robotik und anschließende Diskussion |
Dozenten | Prof. Christian Kautz, Henning Haschke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Im Rahmen der Ausbildung zum/zur Tutor/in für Robotik- und Technikkurse soll das oben genannte Seminar angeboten werden. Die Teilnehmenden werden in die Gruppenleitung, Präsentationstechnik und Didaktik eingeführt. Anhand von wissenschaftlichen Theorien werden die Methoden der Didaktik im Hinblick auf z.B. die Gruppendynamik und Gruppenleitung erörtert. Neben den Terminen mit Anwesenheitspflicht sollen die Teilnehmenden in Eigenarbeit beispielhafte Veranstaltungspläne und Aufgabenstellungen entwickeln. In den Präsenzterminen werden die Ausarbeitungen diskutiert. Begleitend werden Hospitationen in bestehenden Robotik- und Technikkursen durchgeführt. |
Literatur |
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften werden an die Seminarteilnehmer verteilt. Weiterführende Literatur wird zum jeweiligen Thema angegeben. |
Lehrveranstaltung L2180: Hamburg für alle - aber wie? Seminar |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 15 minütiger Referatsvortrag mit Diskussionsgestaltung, Handout |
Dozenten | Johan Graßhoff |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Projekt "Engagementförderung durch universitäre Lehre" der UHH statt. Die Bekämpfung von sozialer Ungleichheit, Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden für die Relevanz und Komplexität dieses Themenfelds und reflektiert die soziale Verantwortung jeder/jedes Einzelnen. Im Seminar gewinnen die Studierenden einen Überblick über das Hamburger Hilfesystem für wohnungs- und obdachlose Menschen, beschäftigen sich mit den Zuständigkeiten von Hamburger Behörden und Ämtern sowie der Rolle nichtstaatlicher Einrichtungen und ehrenamtlicher Initiativen. Fakultativ, sofern bei den Teilnehmenden Interesse besteht: Bei Exkursionen lernen die Studierenden ausgewählte Einrichtungen (z.B. Winternotprogramm, herz as, Alimaus, Krankenstube der Caritas, Davidwache o.a.) kennen und haben Gelegenheit zum direkten Austausch mit Akteur/innen aus verschiedenen professionellen und freiwilligen Arbeitskontexten. |
Literatur | folgt |
Lehrveranstaltung L2179: Hamburg für alle - aber wie? Social Learning. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | Dokumentation und Reflexion der Ergebnisse in Form eines E-Portfolios (Blogbeiträge). |
Dozenten | Cornelia Springer |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Projekt "Engagementförderung durch universitäre Lehre" der UHH statt. https://hamburg-fuer-alle.blogs.uni-hamburg.de/ Es umfasst 2 LVS: 50 H Selbstlernzeit, 10h Seminarzeit. Die Bekämpfung von sozialer Ungleichheit, Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das Social Learning Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden für die Relevanz und Komplexität dieses Themenfelds und reflektiert die soziale Verantwortung jeder/jedes Einzelnen. Hier werden die Studierenden selbst aktiv und engagieren sich in einer Einrichtung, Initiative oder einem Projekt ihrer Wahl für Menschen, die von Armut und/oder Wohnungs-/Obdachlosigkeit betroffen oder bedroht sind. Es bestehen Kooperationen mit diversen Einrichtungen, die Unterstützer/innen für den Zeitraum eines Semesters aufzunehmen bereit sind. Die Studierenden können aber auch eigene Kontakte und Netzwerke nutzen. Dabei wenden sie ihr Wissen und ihre Kompetenzen praktisch an, erhalten wertvolle Einblicke in die Lebenssituation und Bedürfnislagen von Betroffenen sowie in Organisations- und Verwaltungsstrukturen des Hamburger Hilfesystems. Ihre Beobachtungen und Erfahrungen dokumentieren und reflektieren die Teilnehmenden im Semesterverlauf kontinuierlich in einem E-Portfolio. Das Projektseminar nutzt den Ansatz des Service Learning, der seinen Ursprung in den USA hat und gesellschaftliches Engagement von Studierenden mit fachlichem Lernen verbindet. Dabei reagieren sie auf tatsächlich vorhandene gesellschaftliche Herausforderungen und Problemstellungen und leisten einen eigenen Beitrag zu deren Bewältigung. Das Social Learning Seminar verfolgt entsprechend mehrere Ziele, darunter insbesondere: 1. Reflexion von im Studium theoretisch erworbenem Fachwissen und Kompetenzen und Anwendung in der Praxis 2. Förderung nichtfachlicher Kompetenzen durch soziales Engagement, Teamarbeit, Projektmanagement, Selbstmanagement, Präsentationen, Sensibilisierung für gesellschaftliche Fragestellungen und individuelle soziale Verantwortung Nach erfolgreichem Bestehen des Seminars erhalten die Studierenden eine Bescheinigung über ihre Teilnahme mit Nennung des jeweiligen Partners und Projektes für ihre Bewerbungsmappe. Weiterhin besteht die Möglichkeit - nach schriftlicher Zustimmung der/des Studierenden - die Prüfungsleistung in Gänze oder Teilen - als Best Practice / Projektbericht auf der Website der TUHH zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung erfolgt anonymisiert, liegt in der Verantwortung der TUHH und kann auf schriftlichen Wunsch hin auch mit Namennennung der Studierenden einhergehen. 1. Hinweis: Die Veranstaltung findet z.T. an der UHH und 50 h im Einsatz in einer in einer Einrichtung, Initiative oder einem Projekt der Wahl für Menschen statt, die von Armut und/oder Wohnungs-/Obdachlosigkeit betroffen oder bedroht sind. Die Lernzeit besteht aus 50h Selbstlernphase sowie insgesamt 10 h Präsenslehre in Form von Seminarzeit an der UHH. 2. Hinweis: Die Reflexionen in diesem Social Learnimng Seminar können - optional - auch in einem weiteren Seminar vertieft werden. Im TUHH Veranstaltungskatalog wird dieses Seminar unter dem Titel: „Hamburg für alle - aber wie? - Seminar“ gelistet. Es wird ebenfalls an der UHH angeboten. Studierenden wird empfohlen, beide Seminare zu belegen, da sie sich inhaltlich ergänzen. Beide Seminare sind auch unabhängig voneinander ohne Vorkenntnisse belegbar. |
Literatur | folgt |
Lehrveranstaltung L1078: Hochschuldidaktische Grundlagen in Theorie und Praxis |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit |
Prüfungsdauer und -umfang | Schriftliche Ausarbeitung (in mehreren Teilen) sowie eine Präsentation |
Dozenten | Prof. Christian Kautz, Jenny Alice Rohde |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
- Die Rolle der Lernenden und des Lehrenden - Lernprozesse und -theorien - Neurodidaktik, Motivation und didaktische Reduktion - Moderation und Präsentation - Methoden zur Förderung der Motivation und Mitarbeit von Studierenden - Planung, Durchführung und Reflexion einer exemplarischen Veranstaltungseinheit - Feedback (Regeln und Methoden) - Ausgewählte Themen aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften (Methodik, Ergebnisse, Implikationen für die Lehre) - Simulationen inklusive Reflexionen - Peerhospitationen inklusive Reflexionsarbeit |
Literatur |
Auszüge aus Fachliteratur zu oben genannten Themen werden in der Veranstaltung ausgegeben. |
Lehrveranstaltung L1020: Kreativseminar: Improvisationstheater - Deutsch |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Mignon Remé |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In diesem Seminar wird mit Hilfe von Improvisationstechniken gezielt die Kreativität, Spontaneität und situative Flexibilität geschult sowie Sensibilität, Mut und Schnelligkeit. Durch Überwindung des 'inneren Zensors" werden Hemmungen abgebaut, so dass die Teilnehmer einen neuen Zugang zu ihrer Kreativität finden und der Phantasie freien Lauf lassen können. Darüber hinaus fördern die Spielsituationen die Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer, schaffen die Voraussetzung für erfolgreiche Koordination und Kooperation in einer Gruppe und damit für Teamfähigkeit. Nicht zuletzt stärkt die Arbeit an Körperhaltung, Mimik, Gestik und Tonalität das Selbstvertrauen der Teilnehmer und verbessert somit ihr Auftreten bei Präsentationen oder Vorträgen. Die Techniken des Improvisationstheaters fordern verschiedene Fähigkeiten der Seminarteilnehmer auf spielerische Weise:
|
Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L1997: Creativity Workshop: Improvisational Theatre - English |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Mignon Remé |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
This workshop is designed to specifically train creativity, spontaneity and flexibility, as well as attentiveness, courage and fast reactions by means of improvisational theater techniques. By overcoming the inner censor inhibitions are being diminished while at the same time the participants learn to uncover their creativity and power of imagination. Learning how to improvise simple scenes furthermore improves the ability to communicate, therefore creating the precondition for successful coordination and cooperation within a group - i. e. team-mindedness. By means of scene and status work they improve their performance during presentations or speeches. The improvisation techniques address different skills of the participants in a playful way:
|
Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L1006: Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar bietet einen Überblick über die Epochen der Kunst. Es werden Formen und Motive der Bildenden Kunst vorgestellt werden; insbesondere wird die Kunst im Wandel ihrer Funktionen thematisiert. Beginnend mit der religiösen Malerei des Mittelalters, folgt im Anschluss die Beschäftigung mit der neuen Bildauffassung der Renaissance. In Überwindung der mittelalterlichen Bildformen entwickeln die Künstler eine neue, perspektivische Darstellungsweise, die unsere Sehgewohnheiten bis heute prägt. In dieser Zeit finden auch neue, weltliche Themen Eingang in die Kunst. Dieser Prozess setzt sich im Barock fort. Geprägt von der nationalen, besonders aber von der konfessionellen Zugehörigkeit entsteht eine Vielzahl höchst eigenständiger Bildideen. Das 18. Jahrhundert steht vor allem im Zeichen der Aufklärung; es endet mit der Französischen Revolution. Das Zeitalter ist geprägt von einer tiefgreifenden Änderung der Bewusstseinsinhalte, die schließlich im 19. Jahrhundert einen vorläufigen Kulminationspunkt erreichen. Die bestehenden Weltbilder verändern sich nachdrücklich - dies spiegelt im besonderen Maße auch die Kunst im 20. Jahrhundert, in dem vor allem die Erfahrungen zweier Weltkriege prägend waren. Ein abschließender Blick gilt den Tendenzen in der Kunst seit den 60er Jahren bis heute. Das Seminar stellt Werke aus Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe/ Design in den Mittelpunkt. Anhand von Beispielen werden einzelne Kunstwerke, deren Entstehung, Produktionsbedigungen, Herstellungstechniken sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Bestandteil der Veranstaltung sind Exkursionen in Museen/ Kunstmuseen, um Zugang zu den museumsüblichen Präsentationsformen zu vermitteln. |
Literatur |
- Geschichte der Kunst in 12 Bänden, Beck’sche Reihe, München 2011 - Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, 8 Bände, München: Prestel 2006- - Kunst-Epochen, Reclam-Universalbibliothek, Stuttgart 2002- - Hans Belting / Heinrich Dilly / Wolfgang Kemp / Willibald Sauerländer / Martin Warnke, Kunstgeschichte - Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008 - Jutta Held / Norbert Schneider, Grundzüge der Kunstwissenschaft, Köln 2007 - Michael J. Gelb, How to think like Leonardo da Vinci, New York 1998 - E.H. Gombrich, The Story of Art, Phaidon Press Limited, London 1995 - Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 - Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 - Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte - eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L2041: Lehre gestalten am Beispiel von Blue Engineering |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Durchführung von Seminar-Einheiten oder Moderation für eine Gruppe von bis zu 20 Studierenden. Zusätzliche Dokumentation und Reflexion. |
Dozenten | Gerrit Weiser, Inga Leonie Rittner |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Welche Verantwortung habe ich als IngenieurIn? Wie gehe ich mit dieser um? Und wie kann ich |
Literatur |
Wird im Seminar genannt. |
Lehrveranstaltung L0987: Nachhaltigkeitspolitik im gesellschaftlichen Kontext |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Aktive Teilnahme am Seminardiskussionen und entweder ein ca. 20-minütigen Referat plus anschließenden Fragen oder einer Hausarbeit von rund sieben Seiten Inhalt |
Dozenten | Petra Reinken |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Breite des Themenspektrums der Nachhaltigkeit, von der Klimapolitik über entscheidende nationale Gesetze bis hin zu Fragen wie Agrar- und Rohstoffpolitik. Das Seminar widmet sich auch aktuellen Debatten und Nachrichten und regt zur Meinungsbildung an. Die Studierenden erfahren mehr über den Begriff der Nachhaltigkeit und seine Historie: Anhand der internationalen Entwicklung der Nachhaltigkeitspolitik, insbesondere der UN-Konferenzen und -gipfel, zeichnet das Seminar die Entwicklung von einer Umweltbewegung über die staatliche Umweltpolitik hin zu einer Politik der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes nach. Das Seminar wirft einen genaueren Blick auf die Umweltbewegung in Deutschland seit den 1980er Jahren und ihre Auswirkungen auf die deutsche Politik. Da Nachhaltigkeit ein interdisziplinäres Themenfeld ist, haben die Studierenden in ihren Leistungen die Möglichkeit, ein Thema, das sie besonders interessiert, genauer in den Blick zu nehmen und dabei die Zusammenhänge mit den gesellschaftlichen Strukturen genauer zu untersuchen. |
Literatur |
Eine Reihe grundlegender Monografien sowie wichtige Fachzeitschriften und Internetseiten werden im |
Lehrveranstaltung L1646: Naturwissenschaften in Literatur und Film |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion |
Dozenten | Dr. Timo Lüth |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das 20. Jahrhundert ist gekennzeichnet durch revolutionäre Erkenntnisse in den Naturwissenschaften und deren Rezeption in der Literatur einerseits sowie eine kontroverse Gegenüberstellung von geisteswissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Denkweise u. a. in der Debatte um die „zwei Kulturen“ andererseits. Manche naturwissenschaftliche Revolutionen werden auch als kulturelle Zäsuren wahrgenommen: Beispielsweise verändert die Quantenphysik unsere Perspektive auf die Zeit und die Realität. Im Mittelpunkt des Seminars stehen ausgewählte Werke von Autoren, die sich intensiv mit den naturwissenschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit auseinandersetzen. Thematisch wird es vor allem um literarische Rezeptionen und Anverwandlungen von Mathematik, Relativitätstheorie und Quantenphysik gehen. Aber auch auf dezidiert skeptizistische Einschätzungen der modernen Naturwissenschaft werden wir im Kontext des Themas wissenschaftliche Verantwortung eingehen. Gewissermaßen als zweite Reflexionsebene werden wir aktuelle wissenschaftstheoretische Debatten aufgreifen. Die zentrale Frage wird immer sein: was bedeutet die naturwissenschaftliche Entdeckung für unser Verständnis der Welt, und wie wirkt die Erkenntnis sich auf die zeitgenössische Kultur aus? |
Literatur |
wird im Seminar bekannt gegeben / will be anounced in lecture |
Lehrveranstaltung L1918: Projektmanagement - Theorie und Praxis |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 120 min |
Dozenten | Dr. Stefan Fleck |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Projekte sind heute fester Bestandteile der täglichen Arbeit als Ingenieur. Projektmanagement-Wissen unterstützt Sie in Ihrer zukünftigen Arbeit sei es im Bereich Wissenschaft, Forschung oder Wirtschaft. In den Modulen erleben Sie den Projektmanagement-Prozess von der Initiierung, der Definition, über die Planung, Steuerung, Umsetzung bis hin zum Projektabschluss. Wenden Sie in praktischen Übungen Ihr Erlerntes in 2 Projektteams direkt in der Veranstaltung noch an. Nutzen Sie dazu bewährtes Wissen des internationalen Projektmanagement-Standards der IPMA (International Project Management Association) und die Praxiserfahrung des Tutors. |
Literatur |
- „Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3)“ (Handbuch für die Projektarbeit, Qualifizierung und Zertifizierung auf Basis der IPMA Competence Baseline Version 3.0") - ProjektManager (Schelle, Ottmann, Pfeiffer) (deutsch) - ProejctManager (Schelle, Ottmann, Pfeiffer) (englisch) |
Lehrveranstaltung L1133: Recht für Ingenieure |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | 90 Minuten |
Dozenten | Markus A. Meyer-Chory |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
|
Literatur |
Notwendiger Gesetzestext (in Klausur erlaubt): Bürgerliches Gesetzbuch 72. Auflage , 2013 , dtv Beck-Texte 5001, ISBN 978-3-406-65707-8 Empfohlene Gesetzestexte:Arbeitsgesetze 83. Auflage, 2013 dtv Beck-Texte 5006 ISBN 978-3-406-65689-7 Empfohlene Literatur: Meurer Rechtshandbuch für Architekten und Ingenieure 1…Auflage -- erscheint Anfg 2014 Werner Verlag ISBN 978-3-8041-4342-5 |
Lehrveranstaltung L1902: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement für Flüchtlinge / Bachelor |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Muthana Al-Temimi |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche
Engagement für Flüchtlinge, und Migrantinnen/Migranten und das ein damit
einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern.
Unter „gesellschaftlichem Engagement für Flüchtlinge“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die ein freies, gleiches und solidarisches Zusammenleben mit Flüchtlingen/Migrantinnen/ in Deutschland zum Ziel haben. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen. Ziel ist „soziales Lernen im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“: Dazu gehört einerseits der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement in dem o.g. Bereich; andererseits gehört dazu die Unterstützung/Förderung/Lernen der Flüchtlinge/ Migrantinnen/ Migranten durch die Kompetenzen der Studierenden. In dieser Veranstaltung suchen sich Studierende selbständig gesellschaftliche Projekte im oben genannte Sinne und engagieren sich mindesten 50 h. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. Zudem wird den Teilnehmer die Möglichkeit eröffnet, gezielt sich mit anderen Studierenden aus den Masterstudiengängen zu deren gesellschaftlichen Aktivitäten auszutauschen. Bestandteil der Veranstaltung wird zudem ein externer Vortrag der Mitarbeiter des Hamburger Flüchtlingszentrums und aus anderen Bereich des gesellschaftlichen Engagements sein. Die Selbstlernsituation wird von den Studierenden selbsttätig gesucht und ausgewählt. Dabei werden die Teilnehmer jedoch engmaschig durch die Kursleitung begleitet und beraten, insbesondere bei der Auswahl einer geeigneten Tätigkeit und der methodischen Umsetzung der Aufgaben. Verpflichtende 10 h Präsenslehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenz zu reflektieren. Die Lernziele bestehen im Einzelnen darin, eigene Kompetenzen im Kontext des Engagements
Allgemeine Kenntnisse über Lernprozesse und soziales Lernen. |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L2341: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement für die Nachhaltigkeit |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Tatjana Grimm |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche Engagement im Bereich ökologische, ökonomischer und soziale Nachhaltigkeit und das ein damit einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern. Unter „gesellschaftlichem Engagement für Nachhaltigkeit“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die den Erhalt bzw. die Verbesserung der Lebensbedingungen und -räume für gegenwärtige und zukünftige Generationen z.B. Ressourcenschonung, Naturschutz oder Stärkung des fairen Handel zum Ziel haben und nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgen. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen. Ziel des „sozialen Lernens im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“ ist der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement in dem o.g. Bereich. In dieser Veranstaltung engagieren Studierende sich mindesten 50 h in gesellschaftliche Projekten im oben genannte Sinne. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. Zudem wird den Teilnehmer die Möglichkeit eröffnet, gezielt sich mit anderen Studierenden aus den Social Learning Seminaren zu deren gesellschaftlichen Aktivitäten auszutauschen. Die Teilnehmer werden engmaschig durch die Kursleitung begleitet und beraten, insbesondere bei der Suche und Auswahl einer geeigneten Tätigkeit für die Selbstlernsituation und der methodischen Umsetzung der Aufgaben. Als geeignet gelten z.B. Tätigkeiten bei dem NABU, dem BUND, dem Gut Karlshöhle und der Hamburger Tafel. Verpflichtende 10 h Präsenslehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenz zu reflektieren. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L2344: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement zum Erhalt historischer Kulturgüter |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Julia Negowetti |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche Engagement im Bereich Natur- und Technikgeschichte und das damit einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern. Unter „gesellschaftlichem Engagement zum Erhalt historischer Kulturgüter“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die den Erhalt natur- sozial- und technikhistorischer Kulturgüter zum Ziel haben. Mögliche Anlaufstellen sind Naturkunde- und Technikmuseen sowie Denkmalschutzstiftungen, welche historische Gebäude, Schiffe und Hafenanlagen oder unterirdische Bauten betreuen. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen. Ziel des „sozialen Lernens im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“ im o.g. Kontext ist der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement. In dieser Veranstaltung engagieren sich Studierende für mindestens 50h in gesellschaftlichen Projekten. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. Zudem wird den Teilnehmern die Möglichkeit eröffnet, sich gezielt mit anderen Studierenden aus den Social Learning Seminaren zu deren gesellschaftlichen Aktivitäten auszutauschen. Die Teilnehmer werden engmaschig durch die Kursleitung begleitet und beraten, insbesondere bei der Suche und Auswahl einer geeigneten Tätigkeit für die Selbstlernsituation und der methodischen Umsetzung der Aufgaben. Verpflichtende 10 h Präsenzlehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenzen zu reflektieren. |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1648: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Bachelor |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat mit 2-3 Videoübungen à 20 Minuten + anschließende Diskussion |
Dozenten | Silke Wolckenhaar, Henning Haschke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) sind Teil des dualen Studiums an der TUHH. In den Seminaren werden die Soft Skills der Teilnehmenden geschult. Zudem werden wichtige Themen aus den Bereichen Sozial- und Selbstkompetenz für das Studium und die Praxisphasen im Unternehmen erarbeitet |
Literatur |
Literatur wird im Seminar zur Verfügung gestellt. |
Lehrveranstaltung L1983: Stimme und Kommunikation im wirtschaftlichen Kontext |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 min |
Dozenten | Helena Meersteiner |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Theoretische Grundlagen der Stimme in Business Kommunikation Praktische Anwendung von Sprache und Sprechen
im Kontext wirtschaftlicher Zusammenhänge, wie Vertragsverhandlungen,
Präsentationen, Vorträge etc. Bedeutung und Ausdruck der Stimme im Globalen Business - einschließlich Mimik und Körpersprache - Mitteilung der Botschaft. Erlernen von spezieller, und verbessern der eigenen, Sprech- und Sprachperformance. - Kennenlernen der eigenen Stimme und ihre Wirkung auf andere - Erlangen von fundiertem Stimmpotential durch richtige (Sprech-)Atmung - Erweitern von Stimmklang und -volumen - Gezieltes und wirkungsvolles Einsetzen der Stimme - Stimmorgan ökonomisch und effizient einsetzen - Erhöhen der persönlichen Ausstrahlung und der eigenen Präsenz Lernziele
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Literatur |
Amon, I. (2017). Meine Stimme - Mein Erfolg: Das Praxisbuch für die wirkungsvollste Stimm- und Sprechtechnik. Wien: Fischer&Gann. Obermaier, P. (2017). Gut gebrüllt und schon gewonnen: Was Ihre Stimme über Sie verrät und wie Sie ihre Kraft wirkungsvoll einsetzen. Goldegg Business. Fischbacher, A. (2014). Voice Sells. Offenbach: Gabal. Enkelmann, N. B. (2011). Die besten Ideen für erfolgreiche Rhetorik. Offenbach: Gabal. Gutzeit, S. (2002). Die Stimme wirkungsvoll einsetzen. Weinheim: Beltz Verlag. Bergauer, U. (1998). Praxis der Stimmtherapie. Berlin: Springer. Coblenzer, H. (1999). Erfolgreich sprechen. Wien: öbv+htp. Hey, J. (1997). Der kleine Hey-Die Kunst des Sprechens. Mainz: Schott. Lang, A., Dr.+ Saatweber, M. (2010). Stimme und Atmung. Idstein: Schulz-Kirchner-Verlag |
Lehrveranstaltung L1642: TUHH goes circular - Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Campusmanagement |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Kerstin Kuchta |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Zur Gestaltung einer kreativen Gruppenarbeit soll das grundsätzliche Vorgehen eines Hackthons abgewandelt aufgegriffen werden. Die Zielsetzung des Hackathon ist es hierbei die Möglichkeiten zum Thema „Logistiksysteme im Abfallbereich“ zu identifizieren und/oder frei und kreativ zu entwickeln. Im Rahmen des Hackathons werden die Studierenden das Thema über einen definierten Zeitraum in Teams bearbeiten. Am Ende des Hackathons werden die Ergebnisse in Form von Modellen, in Text- oder Präsentationsform präsentiert. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L0978: Technik, Management, gesellschaftliche Verantwortung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | etwa 30 Minuten Präsentation; 5-10 Seiten (ppt-handout) |
Dozenten | Dr. Torsten Meiffert |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Eines der wichtigsten Themen der Gegenwart ist wohl die Selbstgefährdung der Weltgesellschaft durch eine die Natur überstrapazierende Ökonomie. Mitverursacht wird diese Selbstgefährdung durch die Wechselwirkungen und Nebenfolgen des technischen Fortschritts. Seine Erfolge beruhen vor allem auf einem monokausalen Verständnis der Naturprozesse. In der Veranstaltung wird die Entwicklung dieses Umgangs mit der Natur und ihren Ressourcen betrachtet. Das ihm zugrunde liegende Weltbild und seine Eigenarten zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um sich in den aktuellen ökologischen und ökonomischen Problemlagen orientieren zu können.
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird darauf liegen, wie gesellschaftliche Institutionen und vor allem am Markt agierende Unternehmen auf die Selbstgefährdung reagieren. Auch hier haben wir es mit komplexen Wechselwirkungen zu tun, mit denen Organisationen erst in Ausnahmefällen angemessen umgehen.
Schließlich wird in der Veranstaltung der Kontext, in dem Ingenieure als Fach- und Führungskräfte agieren, im Hinblick auf Führung, Kommunikation und Motivation beleuchtet. Nach wie vor scheint die Komplexität gesellschaftlicher Verhältnisse eher auf den einzelnen Menschen "abgedrückt" zu werden als dass sie im Unternehmen strategisch bearbeitet wird. Unter dem Stichwort Sinnmanagement wird das Spannungsfeld betrachtet, in dem (nicht nur) Ingenieure als Führungskräfte stehen, wenn sie unternehmerische Entscheidungen treffen, kommunizieren und umsetzen.
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L1843: Warum Philosophie? Einführung in die Grundlagen einer Wissenschaft |
Typ | Seminar | |
SWS | 2 | |
LP | 2 | |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 | |
Prüfungsart | Referat | |
Prüfungsdauer und -umfang | 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion | |
Dozenten | Dr. Ursula Töller | |
Sprachen | DE | |
Zeitraum |
WiSe/ |
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Inhalt |
Die Philosophie kann als Ursprung und Grundlage aller Wissenschaften gelten. Mit ihr kann das Denken lebendig gelernt werden. Ihr Nutzen besteht nur selten in einer ökonomischen Verwertbarkeit. In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die Geschichte der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Wir lassen uns von den zentralen Fragestellungen der Philosophie leiten, die über Jahrhunderte nichts an Aktualität verloren haben. Die für den Menschen charakteristischen Fragen der Ethik und Moral oder nach dem Sinn seines Lebens waren Themen der Philosophie der Antike und bilden gleichermaßen der Inhalt der Philosophie der Gegenwart. Wir verfolgen die Antworten auf die Fragen und ziehen daraus „Linien“ bis in die Gegenwart, lassen uns anregen von dem großen Reichtum der Texte, der auch in kleinen Bruchstücken etwas von „Weltkultur“ zeigt. |
|
Literatur |
Otfried Höffe: Kleine Geschichte der Philosophie, 1.aufl. 2005 Anthony Kenny: Geschichte der abendländischen philosophie, 3. Aufl. 2015 Curt Friedlein: Geschichte der Philosophie. Lehr- und Lernbuch 15.Aufl. 1992 |
Lehrveranstaltung L2342: Wer sind wir und wie viele? Identität und Migration. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion |
Dozenten | Dr. Simone Borgstede |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Wir setzen uns mit der Konstruktion und Dekonstruktion kultureller Identitäten auseinander. Wir fragen: Was bedeutet Identität? Was bedeutet Kultur? Was bedeutet Migration? Was ist ein 'Flüchtling'? Sind wir immer nur Student; alte Frau; Deutsche, Gambier oder St. Pauli Fan? Was passiert, wenn wir von Identitäten ausgehen, die sich als Prozess entwickeln, nicht immer widerspruchsfrei? Und wie hängt das mit einer Welt globaler Kulturen zusammen, in denen Migration immer mehr zu einer Lebensweise Vieler wird? Dazu lesen wir kurze philosophische, soziologische und literarische Texte, von Platon über Kant zu Hannah Arendt, Stuart Hall, Paul Gilroy, bell hooks und Vassili Tsianos; Nella Larsen und May Ayim. Wir sehen uns zusammen an, wie sich Geflüchtete aktuell in Filmspots selbst repräsentieren, politisch, sozial und kulturell; wir eruieren, wie sich das St. Pauli-Fan-Sein verändert und welche Herausforderungen stereotyper Zuschreibungen wie ‚Kopftuchmädchen’ oder ‚Barbar’ durch Migrantinnen in der Musik auftauchen. |
Literatur |
Platon, Politeia. Hannah Arendt (1943), ‚Wir Flüchtlinge’. Stuart Hall (1990): Cultural Identity and Diaspora. In: Williams, Patrick / Chrisman, Laura (Hg.) (1994): Colonial Discourse and Post-Colonial Theory. A Reader. New York: Columbia University Press: 392-403 May Ayim, Gedichte. |
Lehrveranstaltung L1004: Wissenschaftliches Arbeiten |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | Vor- und nachbereitende Hausaufgaben und inkl. zweier umfangreicherer Ausarbeitungen (Zeitumfang hier je 90 Minuten). |
Dozenten | Thomas Hapke, Dr. Birte Schelling |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die
Lehrveranstaltung bietet eine Hinführung zu den vielfältigen Aspekten
wissenschaftlichen Arbeitens: Themenfindung, Fachinformation,
Wissensorganisation, Schreiben, Präsentieren, Publizieren. Anregungen zum
Nachdenken über eigene Lern-, Informations- und Schreibprozesse - ergänzt durch
praktische Empfehlungen und Tipps - erleichtern den Einstieg in die Erstellung
von Bachelor- und Masterarbeiten, Arbeiten, die durchaus auch Erfüllung bringen
und Spaß machen können.
Themen des Seminars sind insbesondere
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L0968: Zeit- und Selbstmanagement |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat von je 15-20 min je Student/in; zusätzlich schriftliche Auswertungen (je 1-2 Seiten) von 2 zusätzlichen Aufgaben |
Dozenten | Sybille Hausburg |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Themen des Seminars sind:- Einordnung der Begrifflichkeiten von Zeit- und Selbstmanagement - Vergleich verschiedener Konzepte des Selbstmanagements - Bestandsaufnahme in der Gruppe hinsichtlich individuellem Zeit- und Selbstmanagement - Selbsteinschätzung/ persönliche Zielsetzung und Planung/ Stärken-Schwächen-Analyse - Einblick in die Stressforschung, Stressoren, Stresssymptome und Auswirkungen, Disstress und Eustress - Stressbewältigungsstrategien im Hinblick auf studentische Erfahrungszusammenhänge - Zeitmanagement: Der persönliche Umgang mit Zeit/ Individuelle Störfaktoren - Das Tagesprotokoll als Analyseinstrument des individuellen Arbeitsverhaltens - Motivation und Selbstmotivation, extrinsische und intrinsische Faktoren, Selbstwirksamkeit und Selbstregulation - Methoden des Umgangs und der Vermeidung von Antriebsschwäche (Innerer Schweinehund) und Prokrastination (Aufschieben) - Der Biorhythmus: Leben und Arbeiten mit der biologischen Leistungskurve - Prioritätenmanagement: versch. Methoden der Priorisierung - verschiedene Methoden der Zeitplanung (Zeit und Inhalts bezogen), Koordination paralleler Planungsziele/ die ALPEN-Methode - Hinweise und Anregungen zur persönlichen Arbeitsorganisation Die Referatsthemen ergänzen die Seminarinhalte durch die Vorstellung konkreter Handlungs-optionen und optimierter Arbeitstechniken. Themen der Referate sind z.Bsp.: - Berufliche Orientierung, Praktika und Auslandsaufenthalte - Prüfungen: Effektive Prüfungsvorbereitung/ mündliche und schriftliche Prüfungen meistern - Arbeiten und Lernen allein und in Kooperation, Kriterien effizienter Teamarbeit - Studentisches Planungsmodell für erfolgreiche Lern- und Arbeitsprozesse - Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten/ Schnellschreiben mit Zehnfingersystem: Trainigsprogramme zum optimierten Schreiben - Effektive und effiziente Literatur- und Informationsrecherche in den Ingenieurwissenschaften - Rationelle Lesetechniken: Schneller lesen, mehr behalten - Grundlagen des Projektmanagements - Zeitmanagement und Arbeitsorganisation: Wie ich die Dinge geregelt kriege |
Literatur |
Verlag Studienscheiss 2016
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Lehrveranstaltung L2340: Zukunft | Gesellschaft | Technologie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 - 12 Seiten |
Dozenten | Dr. Lars Schmeink |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen, ausgelöst durch technologische Entwicklungen und deren (unvorhergesehenen) Konsequenzen. Von den Auswirkungen digitaler Technologien (Automatisierung und Globalisierung) auf gesellschaftliche Strukturen bis hin zu den ethischen Problemstellungen biogenetischer Forschung oder den weitreichenden Einwirkungen unserer Industrialisierung auf die Umwelt und die Klimaentwicklung - als Gemeinschaft stehen wir aktuell vor einer sich immer rasanter entwickelnden Welt. Dabei fällt es bereits fachkundigen Experten schwer, die Herausforderungen durch aktuelle Schlüsseltechnologien zu verstehen und kritisch zu bewerten. Diese sind nicht nur rein technisch, sondern betreffen vor allem auch den sozialen Zusammenhalt und eine langfristige Perspektive. Es muss also politisch wie gesellschaftlich darum gehen, nachhaltige sozial-verträgliche, ökonomisch-machbare, wie auch ökologisch-erhaltende Positionen zu finden. Dies ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, das von jedem Einzelnen erfordert, „Zukunft zu denken“ und eine kritisch-reflektierende Haltung zu entwickeln. Im Kurs „Zukunft | Gesellschaft | Technologie“ wollen wir eine „awareness“ generieren für technologische Entwicklungen und die Notwendigkeit zu deren kritischer Reflexion. Im Rahmen von Filmabenden mit anschließenden Diskussionrunden erläutern wir die wichtigsten Schlüsseltechnologien unserer Zeit und versuchen diese im Gespräch mit Experten von allen Seiten greifen. Der Kurs ist als Kooperation zwischen Universität Hamburg (Allgemeines Vorlesungswesen), der HafenCity Universität Hamburg (Q-Studies) und der TUHH geplant und wird als Blended Learning Veranstaltungen durchgeführt. Den Präsenzteil machen eine Einführung am Anfang und eine Hausarbeiten-Besprechung am Ende des Semesters (an den jeweiligen Hochschulen) und die sieben Kino-/Diskussionsabende im Abaton-Kino aus, die verpflichtend besucht werden müssen und einen persönlichen Austausch unter den heterogenen Studierendengruppen ermöglichen. Dazu kommen Online-Elemente, wie die Nutzung der HOOU-Angebote „TekEthics“ und „SciFiVisions“, sowie die gemeinsame asynchrone Diskussion von Textbausteinen mittels des Kommentar-Tools Hypothesis, das eine Annotation von Texten an beliebiger Stelle zulässt und somit direkte Bezüge der Diskussion zu den spezifischen Aspekten des Textes ermöglicht. Die Online-Beteiligung ist verpflichtend, eine Beteiligung an der Diskussion (wie auch bei mdl. Beteiligung) wird überprüft und dokumentiert, Diskussion wird moderiert und betreut (anleitende Fragestellungen etc.) Das Seminar ist ein Experimentierfeld für neue Lehrformen, der Versuch, standardisierte Lehrformen aufzubrechen, daher die Verbindung verschiedener Bauteile wie Seminar (asynchron, angeleitet, diskursiv), Vorlesung/Diskussion (Abendveranstaltungen, „frontal“, interaktiv/diskursiv) und e-Learning Element. |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1728: `Lampedusa in Hamburg´. Flüchtlingskämpfe im Kontext von Rassismus, Kolonialismus, Widerstand. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsart | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 7-10 minütiges Referat oder eine schriftliche Ausarbeitung (5-10 Seiten) |
Dozenten | Dr. Simone Borgstede |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar setzt sich mit Kolonialismus, Rassismus und dem Widerstand dagegen auseinander. Dazu lesen wir u.a. Joseph Conrads Herz der Finsternis, Platons und Kants philosophische Texte und Frantz Fanons Theoretisierung seiner Erfahrungen aus dem antikolonialen Widerstand in Algerien. Es gibt Gelegenheit zu direktem Austausch mit einer Gruppe afrikanischer Kriegsflüchtlinge aus Libyen, die dort als Wanderarbeiter gelebt haben und seit über zwei Jahren in Hamburg um das Recht auf eine Lebensperspektive kämpfen. Es thematisiert ihre Kritik an der aktuellen europäischen Flüchtlingspolitik in diesem Kontext. |
Literatur |
Conrad, Josef: Herz der Finsternis. Stuttgart: Reclam 1991. |