Modulhandbuch
Nichttechnische Ergänzungskurse im Bachelor
Wintersemester 2015
Stand: 11. August 2015
Modul M0577: Nichttechnische Ergänzungskurse im Bachelor |
Modulverantwortlicher | Dagmar Richter |
Zulassungsvoraussetzungen | Keine |
Empfohlene Vorkenntnisse | Keine |
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse | Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht |
Fachkompetenz | |
Wissen |
Der Studienbereich Nichttechnische Wahlpflichtfächer vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. Die Lehrarchitektur besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im „Nichttechnischen Studienbereich“ gewährleistet. Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit. Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen. Die Lehr-Lern-Arrangements sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert. Die Lehrbereiche basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert. Das Kompetenzniveau der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen. Fachkompetenz (Wissen) Die Studierenden können
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Fertigkeiten |
Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen
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Personale Kompetenzen | |
Sozialkompetenz |
Die Studierenden sind fähig ,
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Selbstständigkeit |
Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,
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Arbeitsaufwand in Stunden | Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen |
Leistungspunkte | 6 |
Zuordnung zu folgenden Curricula |
Allgemeine Ingenieurwissenschaften: Kernqualifikation: Pflicht Allgemeine Ingenieurwissenschaften (umstrukturierung): Kernqualifikation: Pflicht Bau- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Bioverfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Computer Science: Kernqualifikation: Pflicht Computer Science myTrack: Kernqualifikation: Pflicht Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht Elektrotechnik myTrack: Kernqualifikation: Pflicht Energie- und Umwelttechnik: Kernqualifikation: Pflicht General Engineering Science: Kernqualifikation: Pflicht Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Informatik-Ingenieurwesen myTrack: Kernqualifikation: Pflicht Logistik und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht Mechatronik: Kernqualifikation: Pflicht Schiffbau: Kernqualifikation: Pflicht Technomathematik: Kernqualifikation: Pflicht Verfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht |
Lehrveranstaltung L1292: Betriebsmanagement und -organisation |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Hermann Lödding |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L0967: Blue Engineering - Aspekte sozialer und ökologischer Verantwortung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Gerrit Weiser |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Das Seminar thematisiert die Verbindung und auch den Kontrast zwischen ökologischer und sozialerVerantwortung in der Ausübung des Ingenieurberufs oder einer ingenieurnahen Tätigkeit. Die |
Literatur |
Abhängig von den jeweiligen Gruppenthemen einer Seminarinstanz. Die Literatur wird zu Beginn des Seminars ausgegeben./ Selected current bibliography will be given in lecture.
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Lehrveranstaltung L1730: Einführung in das Projektmanagement für Ingenieure. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Ludwig Reichert |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Ingenieure arbeiten einen großen Teil ihrer beruflichen Tätigkeit in Projekten. Daher werden Kenntnisse und Fertigkeiten im Projektmanagement für Ingenieure immer wichtiger. Die Veranstaltung ist eine Einführung in das Projektmanagement für Ingenieure. Es wird ein umfassender Überblick in die Grundlagen des Projektmanagements, die wesentlichen Methoden, Konzepte und Instrumente vermittelt. Sie lernen, wie Projekte ausgeführt, überwacht und gesteuert werden und wie Terminpläne aufgestellt und implementiert werden. Weiterhin vermittelt die Veranstaltung Wissen über Kostenschätzungen und Controlling, Kenntnisse über die Struktur, Organisation und Prozesse von Projekten, die Planung von Ressourcen und das Management von Leistung, Qualität und Risiken. |
Literatur |
Eine Literaturliste wird im Seminar bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L0993: Einführung in das Recht |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Klaus-Ulrich Tempke |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Gerichtsbarkeiten mit Besetzungen und Instanzenzügen werden erläutert mit Schwerpunkt in der Zivilgereichtsbarkeit. Im Prozessrecht werden Klage, Mahnbescheid und Vollstreckungsbescheid in ihren Unterschieden dargestellt. Die Rechtsfähigkeit und die Stufen von Geschäfts- und Deliktsfähigkeit werden erläutert. Ein Vorlesungsschwerpunkt liegt im Zustandekommen von Verträge und unterschiedlichen Vertragstypen. Die Anfechtung und die Vertretung bei Vertragsabsclüssen werden mit ihren Folgen erläutert. Die Berechnung von Tages-, Wochen- und Monatsfristen sowie die Verjährung werden anhand konkreter Beispiele dargestellt. Qualifikationsziele:Einführung in das juristische Denken, die Gerichtsbarkeiten und Instanzenzüge mit Schwerpunkt der Zivilgerichtsbarkeit. Voraussetzungen für Vertragsabschlüsse Vertretung, Verjährung und Anfechtung von Verträgen |
Literatur |
Begleitende Unterrichtsmaterialien werden verteilt. / Current bibliography will be given in lecture. |
Lehrveranstaltung L1081: Einführung in die Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Christian Kautz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Lernumgebungen, Aktivierende Lehrformen Methoden, Ergebnisse und Implikationen der empirischen Fachdidaktik Konzeptuelles Verständnis und Fehlvorstellungen in Grundlagenveranstaltungen, Untersuchungen zu Lernverhalten, -motivation und -einstellungen Vorbereitung von Gruppenübungen in den unterstützten Grundlagenveranstaltungen Problem-Based Learning Berücksichtung von Lerntypen in der ingenieurwissenschaftlichen Lehre Prüfungen |
Literatur |
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften (überwiegend in englischer Sprache) werden an die Seminarteilnehmer verteilt. Weiterführende Literatur wird zum jeweiligen Thema angegeben. |
Lehrveranstaltung L1018: Europäische Kulturgeschichte: Einführung in die Bau-, Stil- und Kulturgeschichte |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Baustile sowie über die Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis ins 20. Jahrhundert (griechische und römische Antike, Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Historismus, Jugendstil, Neue Sachlichkeit, Neues Bauen / Bauhaus). Anhand von Beispielen aus dem In- und Ausland werden die Stilepochen erläutert. |
Literatur |
Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte – eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1006: Europäische Kulturgeschichte: Kunst - Einführung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar bietet einen Überblick über die Epochen der Kunst. Es werden Formen und Motive der Bildenden Kunst vorgestellt werden; insbesondere wird die Kunst im Wandel ihrer Funktionen thematisiert. Beginnend mit der religiösen Malerei des Mittelalters, folgt im Anschluss die Beschäftigung mit der neuen Bildauffassung der Renaissance. In Überwindung der mittelalterlichen Bildformen entwickeln die Künstler eine neue, perspektivische Darstellungsweise, die unsere Sehgewohnheiten bis heute prägt. In dieser Zeit finden auch neue, weltliche Themen Eingang in die Kunst. Dieser Prozess setzt sich im Barock fort. Geprägt von der nationalen, besonders aber von der konfessionellen Zugehörigkeit entsteht eine Vielzahl höchst eigenständiger Bildideen. Das 18. Jahrhundert steht vor allem im Zeichen der Aufklärung; es endet mit der Französischen Revolution. Das Zeitalter ist geprägt von einer tiefgreifenden Änderung der Bewusstseinsinhalte, die schließlich im 19. Jahrhundert einen vorläufigen Kulminationspunkt erreichen. Die bestehenden Weltbilder verändern sich nachdrücklich – dies spiegelt im besonderen Maße auch die Kunst im 20. Jahrhundert, in dem vor allem die Erfahrungen zweier Weltkriege prägend waren. Ein abschließender Blick gilt den Tendenzen in der Kunst seit den 60er Jahren bis heute. Das Seminar stellt Werke aus Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe/ Design in den Mittelpunkt. Anhand von Beispielen werden einzelne Kunstwerke, deren Entstehung, Produktionsbedigungen, Herstellungstechniken sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Bestandteil der Veranstaltung sind Exkursionen in Museen/ Kunstmuseen, um Zugang zu den museumsüblichen Präsentationsformen zu vermitteln. |
Literatur |
- Geschichte der Kunst in 12 Bänden, Beck’sche Reihe, München 2011 - Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, 8 Bände, München: Prestel 2006- - Kunst-Epochen, Reclam-Universalbibliothek, Stuttgart 2002- - Hans Belting / Heinrich Dilly / Wolfgang Kemp / Willibald Sauerländer / Martin Warnke, Kunstgeschichte – Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008 - Jutta Held / Norbert Schneider, Grundzüge der Kunstwissenschaft, Köln 2007 - Michael J. Gelb, How to think like Leonardo da Vinci, New York 1998 - E.H. Gombrich, The Story of Art, Phaidon Press Limited, London 1995 - Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 - Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 - Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte – eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1016: Europäische Kulturgeschichte: Literatur - Einführung (Kurs A) |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Gerrit Lungershausen |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Comic-Analyse Comics stehen längst nicht mehr im Schatten anderer Medien, sondern behaupten sich selbstbewusst als ‚neunte Kunst‘, die auch an Universitäten ernstgenommen wird. Comics haben eine eigene ‚Sprache‘ entwickelt, in der sie Geschichten erzählen. Und diese Geschichten handeln längst nicht nur von Superhelden oder sprechenden Enten, sondern von allen Themen, die auch in Literatur und Film präsent sind. In diesem Seminar werden wir Grundlagen der Comic-Analyse behandeln (Scott McCloud) und anhand einiger Klassiker der Comic-Geschichte aus verschiedenen Genres die Spezifität des Mediums erarbeiten. |
Literatur |
Comics: Theorie: Weitere Texte werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1644: Europäische Kulturgeschichte: Literatur - Einführung (Kurs B) |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dominik Orth raus |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Science-Fiction ist nicht nur ein filmisches Genre; entsprechende ‚Wissenschafts-Fiktionen‘ gibt es im Medium der Literatur bereits seit dem 19. Jahrhundert. Innerhalb der europäischen Literaturgeschichte haben sich bedeutende Vertreter - wie etwa Jules Verne oder H. G. Wells - mit Science-Fiction-Texten ihren Ruhm gewissermaßen erschrieben. Im Rahmen des Seminars widmen wir uns entsprechenden Klassikern der europäischen Science-Fiction-Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Dabei steht unter anderem die literarische Thematisierung von technologischem Fortschritt im Vordergrund und welche Rolle die dargestellten Technologien auf die handlungstragenden Figuren oder die fiktiven Gesellschaften ausüben. Ziel ist darüber hinaus die kritische Reflexion der kulturellen Bedeutung dieses Genres. |
Literatur |
Wird im Seminar zur Verfügung gestellt Will bei available in lecture. |
Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes). |
Literatur | Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm. |
Lehrveranstaltung L1017: Geisteswissenschaften und Ingenieure: Einführung in die Kommunikationspsychologie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Lisa Roth |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar vermittelt Einblicke in Inhalte und Methoden der Kommunikationspsychologie und Ihre Möglichkeiten der Anwendung im Ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Im Schwerpunkt werden die Modelle der Hamburger Kommunikationspsychologie nach Schulz von Thun (z.B. Kommunikationsquadrat, Inneres Team, Werte- und Entwicklungsquadrat) gelehrt und angewendet auf spezifische ingenieurwissenschaftliche Situationen sowie kommunikative Herausforderungen des Berufsalltags. Darüber hinaus befasst sich das Seminar mit der Transaktionsanalyse und Gesprächsführung. Hierbei spielen Methoden wie „Aktives Zuhören“ eine wesentliche Rolle. Neben den Präsentationen (Gruppenarbeiten) durch die Studierenden wird vor allem anhand praktischer Übungen gearbeitet. Dabei werden die beruflichen Fragestellungen und Erfahrungen der Studierenden eingebracht. In Kleingruppenarbeit werden so die Modelle veranschaulicht und anhand eigener Kommunikationsbeispiele das Verständnis vertieft. |
Literatur |
Lück, Helmut E. (2011) Geschichte der Psychologie; Strömungen, Schulen, Entwicklungen; Grundriss der Psychologie Bd. 1. Kohlhammer. Brüggemeier, Beate (2010). Wertschätzende Kommunikation im Business: Wer sich öffnet, kommt weiter. Wie Sie die Gewaltfreie Kommunikation im Berufsalltag nutzen. Junfermann. Watzlawick, Paul, Beavin, Janet H. & Jackson, Don D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Huber. Schmidt, Rainer (2009). Immer richtig miteinander reden: Transaktionsanalyse in Beruf und Alltag. Junfermann. Schulz von Thun, Friedemann (2010). Miteinander reden 1: Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rororo. Schulz von Thun, Friedemann (2010). Miteinander reden, Band 3: Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation. Rororo. Schwerpunkte: Kapitel 1, 3, 6 Schulz von Thun, Friedemann (2010). Miteinander reden 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung; Differentielle Psychologie der Kommunikation. Rororo. Helwig, Paul (1969). Charakterologie. Herder. S. 63-69 Stahl, Eberhard (2002). Dynamik in Gruppen. Handbuch der Gruppenleitung. Beltz. Fisher, Roger, Ury, William& Patton, Bruce (2009). Das Harvard-Konzept: Der Klassiker der Verhandlungstechnik. Campus. Simon, Walter (2004). GABALs großer Methodenkoffer: Grundlagen der Kommunikation. Verhandlungstechniken. GABAL. S. 205 – 213 |
Lehrveranstaltung L1650: Geisteswissenschaften und Ingenieure: Ethik für Ingenieure - Deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Frederik Postelt |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1009: Humanities and Engineering: Ethics for Engineers - in English |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Mirko Himmel, Gunnar Jeremias |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Scientists increasingly need to acknowledge the social dimension of their work. In order to take responsibility for the political, economic, environmental and security consequences of scientific work, engineers and scientists need ethical guidelines. The seminar will address this dimension of scientific work. It will be an opportunity to discover ethics as a means to act effectively, efficiently and responsibly as an engineer and a scientist. The goals of the seminar include:
Topics to be addressed include the role of engineers and scientists in:
The seminar will demonstrate ethical problems in the natural sciences and engineering by looking at current problems from areas such as medicine, the life sciences and physics. Issues will include organ donation, the future of energy and the dual use problem in biological research. Seminar participants will also get an opportunity to discuss the careers of famous scientists as examples of ethical and non-ethical behaviour. Issues will be introduced by a short presentation and a Q & A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation. Those requiring a graded certificate additionally have to write a 3-4 page paper on selected issues. The seminar will use interactive tools of teaching such as role playing, simulations and presentations by students. Group work and active participation is expected at all stages. |
Literatur |
- Zilinskas, Raymond (ed.): The Microbiologist and Biological Defense Research. Ethics, Politics, and International Security, The New York Academy of Sciences, New York 1992. - Seltzer, Jennifer (ed.): Science, Technology, and Ethical Priorities, Student Pugwash USA, Washington 1997. - Bloemers, Wolf: Ethics and Social Justice, Frankfurt am Main 2003 |
Lehrveranstaltung L1735: Humanitees and Engineering: Personality Psychology |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Miriam Damrow |
Sprachen | EN |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt | folgt |
Literatur |
Asendorpf, B. (2009). Persönlichkeitspsychologie. Heidelberg: Springer. Asendorpf, B. (1996). Psychologie der Persönlichkeit. Grundlagen. Heidelberg: Springer. |
Lehrveranstaltung L0977: Geschichte der Fotografie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Wolf Jahn |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte der Fotografie. Dabei liegt einer der |
Literatur |
Wird auf Wunsch zur Verfügung gestellt; will be given on demand |
Lehrveranstaltung L1220: Geschichte des Schiffbaus |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Eike Lehmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die historische Entwicklung des industriellen Schiffbaus vom 19. Jahrhundert bis zur Jetztzeit. Die wichtigsten Entwicklungsschritte, wie die Einführung des Stahls und der mechanischen Antriebstechnik werden an Hand der verschiedenen Schiffstypen behandelt. Zur beispielhaften Vertiefung werden u. a. die Entwicklung der Propulsionsorgane wie Schaufelräder, Propeller, und Strahlantriebe erläutert. Weiterhin die Verarbeitung des Stahles durch Gießen, Nieten und Schweißen erläutert. Sonderthemen wie das Docken von Schiffen oder die Eisbrechtechnik oder das Eindringen von Natur- und Ingenieurswissenschaften in den Schiffbau soll zeigen, dass die Entwicklung des Schiffbaus ein besonders prägnantes Beispiel der Entwicklung der ganzen industriellen Technik ist und in vielen Fällen die entscheidenden Impulse hierzu geliefert hat. |
Literatur |
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Current biblography will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L0526: Gesellschaft im Wandel |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Michael Florian |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich und wie wurde sie, wie sie ist? Die Charakterisierung der Gegenwartsgesellschaft ist immer wieder Gegenstand soziologischer Forschung und publizistischer Überlegungen. Im Unterschied zu oberflächlichen Zeitdiagnosen und Trendbeobachtungen möchte die Veranstaltung einen einführenden Einblick in die soziologische Analyse des gesellschaftlichen Wandels anbieten. Neben der Frage, woraus Gesellschaft besteht und wie sie sich wandeln kann, beschäftigt sich die Vorlesung mit konkreten gesellschaftlichen Phänomenen und ihrer Analyse. Dabei werden einzelne Facetten des komplexen Phänomens des sozialen Wandels herausgegriffen und analysiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Problemstellungen wie z.B. Globalisierung und globale Entwicklungen, Technik und Gesellschaft im Wandel, demografischer Wandel und "Überalterung" der Bevölkerung, Veränderungen im Bereich von Familie, privaten Lebensformen und Geschlechterbeziehungen sowie Wandel von Bildungschancen, Armut und sozialen Ungleichheiten. |
Literatur |
Geißler, Rainer (2008): Die Sozialstruktur Deutschlands. Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung. Mit einem Beitrag von Thomas Meyer. 5., durchgesehene Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. |
Lehrveranstaltung L0969: Gesprächs- und Verhandlungsführung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Sybille Hausburg |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung- div. Kommunikationsmodelle - zielorientierte Gesprächsführung: Planung, Vorbereitung und Gestaltung - Gespräche führen - Techniken der Gesprächssteuerung - Moderationstechniken (Fragetechniken/ Zuhörtechniken/ Feedback) - Bedeutung von Sprache und Körpersprache Der erste Eindruck zählt! - Optimale Verhandlungsvorbereitung - Argumentationstechniken - Einwandbehandlung und Umgang mit schwierigen Verhandlungspartnern - Das Verhandlungsprinzip des Harvard-Konzepts/ Verhandlungstaktiken - Gesprächsführung in Bewerbungsgesprächen und Gehaltsverhandlungen - Schwierige Kritikgespräche - Gesprächspartner beeinflussen: Manipulationsmethoden erkennen und abwehren - Einblick in NLP (Neurolinguistisches Programmieren) Die Referatsthemen ergänzen die Seminarinhalte. Beispiele für Referatsthemen: - Techniken der Gesprächssteuerung: Fragetechniken (Typen, Nutzen, Einsatz)/ Moderationstechniken - Die Macht des Ersten Eindrucks - Konflikte und Konfliktmanagement (Prävention und Lösungsstrategien) - Schlagfertigkeit (Ziele, Techniken, Abwehr von Angriffen) - Verhandeln nach dem Harvard-Konzept - Verhandlungstaktiken in schwierigen Situationen - Psychologie der Manipulation (Methoden und Abwehrstrategien) |
Literatur |
Cerwinka, Gabriele u.a.: Beim ersten Eindruck gewinnen. Professionell agieren in Alltag und Business, Linde 2006 Edmüller, Andreas u.a.; Konfliktmanagement, Haufe 2010 Fisher, Roger; William Ury; Bruce Patton: Das Harvardkonzept. Campus 2009 Heeper, Astrid; Michael Schmidt: Verhandlungstechniken, Pocket Business Cornelsen 2003 Levine, Robert: Die große Verführung. Psychologie der Manipulation, Piper Verlag 2011 Nöllke, Mathias: Schlagfertigkeit, Haufe 2009 Portner, Jutta: Besser verhandeln, Gabal Verlag 2013 Schranner, Mathias: Verhandeln im Grenzbereich, Econ Verlag 2012 Seifert, Josef W.: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren Gabal 2009 Weisbach, Christian-Rainer: Professionelle Gesprächsführung, Beck-Wirtschaftsberater im DTV 2003 |
Lehrveranstaltung L1724: Globale Arbeit - Globale Mobilität |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Anna Maria Köster-Eiserfunke |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Das Seminar wird sich mit neuen Formen von (globaler) Arbeit und Mobilität beschäftigen, welche die heutige Arbeitswelt prägen. Durch gesunkene Transportkosten und neue Kommunikationstechnologien wurden neue modulare und länderübergreifende Produktionsprozesse ermöglicht; transnationale Unternehmen agieren daher heutzutage gleichzeitig in unterschiedlichen Ländern. Obendrein führen Globalisierungsprozesse zur Herausbildung sogenannter „Global Citys“ und zu einem wachsenden Standortwettbewerb der Regionen. In technischen und wissenschaftlichen Berufssparten schlagen sich diese Entwicklungen in teils stark gestiegenen beruflichen Mobilitätsanforderungen nieder. Gleichzeitig zeigt sich eine steigende Mobilität von (teilweise irregulären) MigrantInnen, die in globalen Dienstleistungs- und Care-Bereichen arbeiten. Im Seminar wird die Bedeutung von Technologien für diese Entwicklungen herausgearbeitet sowie mobile Lebensweisen, Migrationspolitiken und die Veränderungen von Arbeits- und Familienverhältnissen gesellschaftstheoretisch in den Blick genommen. |
Literatur |
allgemeine Grundlagenliteratur:
Die konkrete Seminar-Literaturliste wird im Seminar bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1273: Global Innovation Management |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Stephan Buse |
Sprachen | EN |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
General Aim: The aim of this course is to demonstrate the challenges and opportunities offered by well differentiated innovation management within firms in view of the increasing globalisation of the world economy. Specifiv (Learning) Obejectives:
Syllabus:
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L1078: Hochschuldidaktische Grundlagen in Theorie und Praxis |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Christian Kautz, Jenny Alice Rohde, Siska Simon |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
- Die Rolle der Lernenden und des Lehrenden - Lernprozesse und –theorien - Neurodidaktik, Motivation und didaktische Reduktion - Moderation und Präsentation - Methoden zur Förderung der Motivation und Mitarbeit von Studierenden - Planung, Durchführung und Reflexion einer exemplarischen Veranstaltungseinheit - Feedback (Regeln und Methoden) - Ausgewählte Themen aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften (Methodik, Ergebnisse, Implikationen für die Lehre) - Simulationen inklusive Reflexionen - Peerhospitationen inklusive Reflexionsarbeit |
Literatur |
Auszüge aus Fachliteratur zu oben genannten Themen werden in der Veranstaltung ausgegeben. |
Lehrveranstaltung L0979: Illustrationen als Kommunikationsmittel |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Hausarbeit |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Jörg Heuser |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Handgezeichnete Illustrationen sind wie schriftliche Beschreibungen, technische Zeichnungen und CAD Modelle wirksame Kommunikationsmittel. Im Vergleich können Illustrationen jedoch in kürzerer Zeit erstellt werden und benötigen außer einem Bleistift oder einem Kugelschreiber keine zusätzlichen Werkzeuge. Daher sind Handskizzen gerade zu Beginn einer Produkt- oder Prozessentwicklung besonders hilfreich, um (bisher) abstrakte Ideen verständlich und vergleichbar darzustellen. |
Literatur |
Koos Eisen und Roselien Steur "Sketching - Drawing Techniques for Product Designer", BIS Verlag |
Lehrveranstaltung L1021: Interdisziplinarität: Kultur und Technik |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Christian Elster |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Musik und Technik stehen in einem komplexen Verhältnis. Die technischen Eigenschaften von Aufnahme- und Abspielgeräten sowie von Kommunikationsmedien prägen Musikkulturen – zentrale Aspekte der Musikproduktion und -distribution ebenso wie den Gebrauch von Musik und ihrer Bedeutung im Alltag. Musikmedien wie LPs, CDs, Musikkassetten und digitale Audiodateien sowie dazugehörige Abspielgeräte wie Plattenspieler, iPods und Smartphones beeinflussen durch ihre Materialität und Haptik unseren Umgang mit Musik und sind oft hochgradig symbolisch aufgeladen. Sie stehen dabei in spezifischen Spannungsfeldern aus Kunst, Kultur, Technik und Ökonomie. Das Seminar möchte gegenwartsbezogen und historisch Zusammenhängen zwischen technischen Entwicklungen, kulturellen Praktiken und damit in Verbindung stehenden gesellschaftlichen Diskursen nachspüren. |
Literatur |
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Lehrveranstaltung L1736: Management of Competencies: Analyze your competencies to pass applications and assessments successfully. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Jürgen Wulff |
Sprachen | EN |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
1st module: Introduction Introduction and overview of the course Approach and required collaboration, rules Background: Learning stages, the competency term, the competencies balance sheet as a tool, employability, active principles of the exercises Exercise “biographical collection”: Reflection of your life journey and experience, from past to present Notes for completing the homework 2nd module: The life profile Review and clarification of questions Evaluation of the biographical collection Transition to the life profile and the different areas in life: Family / close relationships, professional / advanced training and further education, work activity, other interests and activities Start working on the life profile Instructions for filling in the worksheet and completing the homework 3rd module: Skills Evaluation of the life profile Definition of skills and their link to competencies Exercise: First draft of establishment of skills Instructions for filling in the worksheet and completing the homework 4th module: Competencies Evaluation of the homework about skills Definition of competencies as foundation and umbrella term Exercise: Start gathering proof of competencies Instructions for filling in the worksheet and completing the homework 5th module: Interests and ideal workplace Evaluation of worksheets about providing proof of / validating competencies Exercise: Identifying areas of interest Exercise: Describing the ideal workplace 6th module: Internal versus external perspective Theoretical background: The Johari window Comparing self-image with perception by others Fill in the questionnaire about your behavior (self-image) Instructions for completing the homework (questionnaire behavior: Perception by others) 7th module: Competencies in the application process Analysis of the questionnaires about behavior (self-image vs. perception by others) Creating written CVs in consideration of competencies Naming and mentioning competencies in job interviews Homework: Create your own CV including your competencies 8th module: Further steps, exam Evaluation of the homework Planning further steps: Goal settings and steps for realization Conclusion and final questions Evaluation of the course Exam |
Literatur |
Bibliografische Angaben. Thomas Lang-von Wins und Claas Triebel Karriereberatung. Coachingmethoden für eine kompetenzorientierte Laufbahnberatung Springer 2011 |
Lehrveranstaltung L1020: Kreativseminar: Improvisationstheater |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Mignon Remé |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In diesem Seminar wird mit Hilfe von Improvisationstechniken gezielt die Kreativität, Spontaneität und situative Flexibilität geschult sowie Sensibilität, Mut und Schnelligkeit. Durch Überwindung des 'inneren Zensors" werden Hemmungen abgebaut, so dass die Teilnehmer einen neuen Zugang zu ihrer Kreativität finden und der Phantasie freien Lauf lassen können. Darüber hinaus fördern die Spielsituationen die Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer, schaffen die Voraussetzung für erfolgreiche Koordination und Kooperation in einer Gruppe und damit für Teamfähigkeit. Nicht zuletzt stärkt die Arbeit an Körperhaltung, Mimik, Gestik und Tonalität das Selbstvertrauen der Teilnehmer und verbessert somit ihr Auftreten bei Präsentationen oder Vorträgen. Die Techniken des Improvisationstheaters fordern verschiedene Fähigkeiten der Seminarteilnehmer auf spielerische Weise:
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Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L0554: Kultur und Technik - Deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Karl Wilhelm Böddeker |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Veranstaltung behandelt die übergeordneten Themen Wasser und Energie als komplementäre Voraussetzungen für Leben einerseits und für Zivilisation andererseits. Wasser und Energie sind nicht nur zentrale Inhalte ingenieurwissenschaftlicher Qualifikation, sondern sie prägen – nach Maßgabe von Verfügbarkeit und Nutzung – die menschliche Lebenswirklichkeit. Entsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen, welche der Umgang mit ihnen stellt: Sie sollen das technisch Machbare realisieren (Fachkompetenz); sie müssen das sozial und ökologisch Erforderliche erkennen und einbeziehen (personale Kompetenz). Die Veranstaltung möchte an Hand lebensnaher Einzelstudien (siehe Themenkatalog) personale Kompetenz im Umgang mit den Themen Wasser und Energie vermitteln, sowohl hinsichtlich der Bereitstellung als auch des Verbrauchs der beiden. Es zeigt sich, dass personale Kompetenz im Sinne von Urteilsfähigkeit neben elementarer Sachkenntnis ein Verständnis der relevanten kulturgeschichtlichen Zusammenhänge erfordert, – wie umgekehrt Kultur-geschichte nicht ohne Kenntnis der technischen Entwicklung darstellbar ist. Es zeigt sich überdies, dass fast alle Grundstoffe, mit denen wir unser irdisches Dasein gestalten, erst durch das Leben selbst entstanden sind, angefangen mit dem aus der Photosynthese hervorgehenden Sauerstoff. Es ist wenig wahrscheinlich, dass technische Kompetenz ohne das Korrektiv der personalen Kompetenz unsere Welt befrieden wird. Themenkatalog 1 Technik und Kultur: Dualismus für Ingenieure 2 Die Welt im Zeitraffer: Die Erde, das Leben, der Mensch 3 Das kleinste Wunder der Natur: H2O 4 Es ist genug da, aber es reicht nicht 5 Wasser und Zivilisation: Alter Orient und Naher Osten 6 Das Tote Meer. Das Dilemma des Umweltschutzes 7 Süßwasser aus dem Meer: Not macht erfinderisch 8 Trinkwasser: Menschenrecht? Handelsgut? 9 Über Energie als Alltagserfahrung 10 Angebot und Nachfrage: Weiter so, nur anders 11 Anfang und Ende des Lebens: CO2 12 Biographie eines chemischen Zwielichts: Salpeter 13 Vom Segen und Unsegen der explosiven Stoffe |
Literatur |
- Brockhaus-Redaktion: Brockhaus Mensch, Natur, Technik. Vom Urknall zum Menschen. Leipzig |
Lehrveranstaltung L0652: Logistische Systeme: Planung, Investitionsentscheidungen, Betrieb |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Jürgen W. Böse |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Ausgehend vom Systembegriff der Systemtheorie und von klassischen Lehrmeinungen zur „Logistik“ als betrieblichem und wissenschaftlichem Aufgabenfeld werden einführend die wichtigsten organisatorischen und technischen Grundlagen von Logistiksystemen aus den Bereichen „Transport“, „Umschlag“ und „Lagerung“ vorgestellt. Zur Verbesserung des (System-)Verständnisses und mit dem Ziel einer nachhaltigen Festigung der Lehrinhalte geschieht dies insbesondere unter Verwendung von Beispielen aus der betrieblichen Praxis sowie mit Hilfe einer umfassenden Analyse bestehender Systemvor- und -nachteile. Darauf aufsetzend bildet die systemische Gestaltung von Logistiklösungen den Schwerpunkt der Veranstaltung, wobei planerische Aspekte -- sowohl in der Entwicklungsphase von Logistiksystemen als auch in der nachfolgenden Betriebsphase -- im Vordergrund stehen. Für eine Gestaltung der Systeme im Sinne ihrer Dimensionierung und Optimierung ist weniger das Verständnis der technischen Details von Bedeutung (i.d.R. sind technische Kenntnisse über die Hauptabmessungen der Systeme sowie über Geschwindigkeits- und Beschleunigungsparameter einzelner Systemkomponenten oder Komponententeile respektive der transportierten Objekte ausreichend) als vielmehr das Wissen um bewährte Planungsregeln und methodische Ansätze zur zielführenden Konkretisierung von Systemkomponenten oder Teilsystemen in ihrer Art und Anzahl. Bei den eingesetzten quantitativen Methoden stehen analytische Lösungen im Zentrum des Interesses. Mit Blick auf die Bewertung entwickelter Systemalternativen werden im Rahmen der Veranstaltung verschiedene (gängige) Evaluationsmethoden diskutiert; im Besonderen widmet sich hier der inhaltliche Diskurs den aus der Betriebswirtschaftslehre bekannten Methoden der Investitionsrechnung. |
Literatur |
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Lehrveranstaltung L1721: Modelle und Methoden der Netzwerkplanung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Alessandro Hill |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Die Einrichtung eines Netzwerkes oder dessen Modifikation sind praxisrelevante Herausforderungen von strategischer Bedeutung in verschiedenen Bereichen von Industrie und Wirtschaft. Ausgehend von den Anforderungen konkreter Anwendungsfälle aus den Bereichen Telekommunikation, Transportwesen und Produktion, werden in diesem Seminar Modelle zur Netzwerkplanung behandelt und geeignete Konstruktionsmethoden studiert. Nach einer Einführung soll jeder Teilnehmer zu einem entsprechenden Thema referieren. Hierzu gehört - das Erklären einer Anwendung aus dem Bereich Netzwerkplanung, - das Erläutern eines passenden Netzwerkplanungsmodells und - das Beschreiben eines möglichen Konstriktionsverfahrens. Neben klassischer Baum-, und Kreisstrukturen kommen zum Beispiel auch Varianten, die rein auf Zusammenhangsbedingungen basieren, in Betracht. Da die Minimierung der Netzwerkinstallationskosten meist Ziel einer Kostenoptimierung ist, ist der Einsatz von Algorithmen nötig. Hierbei beschränken wir uns auf einfache und praktisch zielführende Ansätze. Für diese Veranstaltung sind keine Vorkenntnisse erforderlich. |
Literatur |
Wird noch bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L0988: Neuere Technikgeschichte |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Hans-Joachim Braun |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die wissenschaftliche Disziplin Technikgeschichte beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung |
Literatur |
Wird im Seminar auf Wunsch zur Verfügung gestellt. / Current biblography will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1734: Projektumsetzung: TUHH goes sustainable - Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Campusmanagement |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Kerstin Kuchta |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Ausarbeitung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten an der TUHH: Die drei prämierten Projektvorschläge der Vorlesung TUHH goes sustainable im SoSe2015 werden im Rahmen von Seminaren weiterentwickelt und von den Studierenden umgesetzt. Geleitet von Prof. Dr. Kerstin Kuchta und WiMis sowie TutorInnen, welche die Projektvorschläge eingebracht haben. Aufbau 3 Veranstaltungen Theorie und Hintergrund Nachhaltigkeit 1 Veranstaltung Vorstellung des jeweiligen Projektvorschlags 3 Veranstaltungen Erarbeitungen in Kleingruppen zur Umsetzung 1 Veranstaltung Präsentation der Gruppenarbeit 2 Veranstaltungen Umsetzung. Organisation, Abstimmung, Vorbereitung, Produktion, Veranstaltungsplanung, Medieninformation, Dokumentation 1 Veranstaltung öffentliche Vorstellung 1 Veranstaltung feed back weitere Ideen |
Literatur |
Wird im seminar bekanntgegeben Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1133: Recht für Ingenieure |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Markus A. Meyer-Chory |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
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Literatur |
Notwendiger Gesetztestext (in Klausur erlaubt): Bürgerliches Gesetzbuch 72. Auflage , 2013 , dtv Beck-Texte 5001, ISBN 978-3-406-65707-8 Empfohlene Gesetzestexte:Arbeitsgesetze 83. Auflage, 2013 dtv Beck-Texte 5006 ISBN 978-3-406-65689-7 Handelsgesetzbuch 54. Auflage, 2013 dtv Beck Texte 5002 ISBN 978-3-406-65083-3 Gesellschaftsrecht, 13. Auflage , 2013 dtv Beck Texte 5585 ISBN 978-3-406-64502-0 Wettbewerbsrecht, Markenrecht und Kartellrecht , 33. Auflage, 2013 dtv Beck Texte ISBN 978-3-406-65212-7 Empfohlene Literatur: |
Lehrveranstaltung L1648: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Bachelor |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Silke Wolckenhaar |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L0971: Soziologie des Ingenieurberufs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Wolfgang Neef |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
- Geschichte des Ingenieurberufs |
Literatur |
- Neef, Wolfgang: Ingenieure Entwicklung und Funktion einer Berufsgruppe, Köln 1982 - Neef, W. und T. Pelz (Hrsg.): Ingenieurinnen und Ingenieure für die Zukunft. Berlin, TU, 1997 - Wege und Irrwege in die Wissensgesellschaft. BDWi-Studienheft Nr. 7, Marburg 2011-08-09 - Ullrich, Otto: Weltniveau. In der Sackgasse des Industriesystems. Berlin 1992. |
Lehrveranstaltung L0975: Soziologie des Internets |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Kathrin Ganz |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Es ist inzwischen in der Soziologie weitgehend akzeptiert, dass Technologien sozial geformt sind. |
Literatur |
- Bijker, Wiebe E. ; Law, John (eds.): Shaping Technology - Building Society. Studies in Sociotechnical |
Lehrveranstaltung L0978: Technik, Management, gesellschaftliche Verantwortung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Torsten Meiffert |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Eines der wichtigsten Themen der Gegenwart ist wohl die Selbstgefährdung der Weltgesellschaft durch eine die Natur überstrapazierende Ökonomie. Mitverursacht wird diese Selbstgefährdung durch die Wechselwirkungen und Nebenfolgen des technischen Fortschritts. Seine Erfolge beruhen vor allem auf einem monokausalen Verständnis der Naturprozesse. In der Veranstaltung wird die Entwicklung dieses Umgangs mit der Natur und ihren Ressourcen betrachtet. Das ihm zugrunde liegende Weltbild und seine Eigenarten zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um sich in den aktuellen ökologischen und ökonomischen Problemlagen orientieren zu können.
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird darauf liegen, wie gesellschaftliche Institutionen und vor allem am Markt agierende Unternehmen auf die Selbstgefährdung reagieren. Auch hier haben wir es mit komplexen Wechselwirkungen zu tun, mit denen Organisationen erst in Ausnahmefällen angemessen umgehen.
Schließlich wird in der Veranstaltung der Kontext, in dem Ingenieure als Fach- und Führungskräfte agieren, im Hinblick auf Führung, Kommunikation und Motivation beleuchtet. Nach wie vor scheint die Komplexität gesellschaftlicher Verhältnisse eher auf den einzelnen Menschen "abgedrückt" zu werden als dass sie im Unternehmen strategisch bearbeitet wird. Unter dem Stichwort Sinnmanagement wird das Spannungsfeld betrachtet, in dem (nicht nur) Ingenieure als Führungskräfte stehen, wenn sie unternehmerische Entscheidungen treffen, kommunizieren und umsetzen.
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L1726: Technische Innovationen und Sicherheit: Mythen, Wünsche und soziale Dynamik. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Nils Zurawski |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen von Technik, technischen innovationen und Gesellschaft im Bereich der Sicherheit. Anhand grundlegender Texte zum Verhältnis von Technik, Kultur und Gesellschaft sollen die möglichen Wechselwirkungen im Verhältnis von Technik und Gesellschaft hinsichtlich Sicherheitstechnologien im Bereich Überwachung erkundet werden. Es sollen Fragen entwickelt werden, die für eine empirischen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Technik und Kultur/Gesellschaft ganz allgemein genutzt werden können, aber auch spezifisch den Bereich so genannter Sicherheitstechnologien. Das Seminar gibt Einblicke in eine kultur/sozialwissenschaftliche Technikforschung und wendet diese ganz praktisch auf einen speziellen Bereich an. |
Literatur |
Phillip Vannini: Material Culture and Technology in Everyday Life. NY/FfM 2009 Bruno Latour: Science in Action. How to follow scientists and engineers through society. Cambridge 2003 Nicola Green & Nils Zurawski: Surveillance and Ethnography: Researching Surveillance as Everyday Life, in: Surveillance & Society, vol 13, 1, 2015 weitere folgen... |
Lehrveranstaltung L0987: Umweltpolitik und Nachhaltigkeit |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Monika Griefahn |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar verdeutlicht anhand von Beispielen aus der Praxis, dass wir für eine nachhaltige |
Literatur |
Eine Reihe grundlegender Monografien sowie wichtige Fachzeitschriften und Internetseiten werden im |
Lehrveranstaltung L0529: Wirtschaftsethik |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Michael Florian |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Lehrveranstaltung im Block I Betrieb und Management Wirtschaftsethik befasst sich mit der moralischen Bewertung wirtschaftlichen Handelns und der Anwendung ethischer Prinzipien auf den Bereich der Wirtschaft. Damit zielt die Wirtschaftsethik auf alle gesellschaftlichen Aktivitäten, die mit der Entwicklung, Produktion und Verteilung sowie mit dem Austausch und Verbrauch knapper Güter und Dienstleistungen verbunden sind. Während sich die Ethik als akademische Disziplin mit der Begründung moralischer Urteile beschäftigt und sich auch praktisch für ein entsprechend legitimierbares Verhalten einsetzt, ist Moral an eine besondere Form der Kommunikation gebunden, die Achtung oder Missachtung zum Ausdruck bringt und Verhaltensweisen aufgrund bestimmter Wertvorstellungen als "richtig" oder "falsch", "gut" oder "böse" beurteilt. Seit der Jahrtausendwende haben zahlreiche, zum Teil spektakuläre Korruptionsaffären und Wirtschaftsskandale die öffentliche Diskussion über die Relevanz der Wirtschaftsethik, über das "richtige" Verhältnis zwischen Profit und Moral, zwischen Effizienz und Legitimität ökonomischer Praktiken und über die soziale Verantwortung von Unternehmen ("Corporate Social Responsibility", "Corporate Citizenship") angeheizt. Die Vorlesung bietet eine einführende kritische Auseinandersetzung mit relevanten theoretischen Konzepten und praktischen Umsetzungsproblemen der Wirtschaftsethik, die anhand ausgewählter Fallbeispiele analysiert werden. |
Literatur |
Aßländer, Michael S. (Hg.) (2011): Handbuch Wirtschaftsethik. Stuttgart, Weimar: Metzler |
Lehrveranstaltung L1004: Wissenschaftliches Arbeiten |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Hausarbeit |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Thomas Hapke, Dr. Birte Schelling |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die
Lehrveranstaltung bietet eine Hinführung zu den vielfältigen Aspekten
wissenschaftlichen Arbeitens: Themenfindung, Fachinformation,
Wissensorganisation, Schreiben, Präsentieren, Publizieren. Anregungen zum
Nachdenken über eigene Lern-, Informations- und Schreibprozesse - ergänzt durch
praktische Empfehlungen und Tipps - erleichtern den Einstieg in die Erstellung
von Bachelor- und Masterarbeiten, Arbeiten, die durchaus auch Erfüllung bringen
und Spaß machen können.
Themen des Seminars sind insbesondere
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Literatur |
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Lehrveranstaltung L0968: Zeit- und Selbstmanagement |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Sybille Hausburg |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Themen des Seminars sind:- Einordnung der Begrifflichkeiten von Zeit- und Selbstmanagement - Vergleich verschiedener Konzepte des Selbstmanagements - Bestandsaufnahme in der Gruppe hinsichtlich individuellem Zeit- und Selbstmanagement - Selbsteinschätzung/ persönliche Zielsetzung und Planung/ Stärken-Schwächen-Analyse - Einblick in die Stressforschung, Stressoren, Stresssymptome und Auswirkungen, Disstress und Eustress - Stressbewältigungsstrategien im Hinblick auf studentische Erfahrungszusammenhänge - Zeitmanagement: Der persönliche Umgang mit Zeit/ Individuelle Störfaktoren - Das Tagesprotokoll als Analyseinstrument des individuellen Arbeitsverhaltens - Motivation und Selbstmotivation, extrinsische und intrinsische Faktoren, Selbstwirksamkeit und Selbstregulation - Methoden des Umgangs und der Vermeidung von Antriebsschwäche (Innerer Schweinehund) und Prokrastination (Aufschieben) - Der Biorhythmus: Leben und Arbeiten mit der biologischen Leistungskurve - Prioritätenmanagement: versch. Methoden der Priorisierung - verschiedene Methoden der Zeitplanung (Zeit und Inhalts bezogen), Koordination paralleler Planungsziele/ die ALPEN-Methode - Hinweise und Anregungen zur persönlichen Arbeitsorganisation Die Referatsthemen ergänzen die Seminarinhalte durch die Vorstellung konkreter Handlungs-optionen und optimierter Arbeitstechniken. Themen der Referate sind z.Bsp.: - Berufliche Orientierung, Praktika und Auslandsaufenthalte - Prüfungen: Effektive Prüfungsvorbereitung/ mündliche und schriftliche Prüfungen meistern - Arbeiten und Lernen allein und in Kooperation, Kriterien effizienter Teamarbeit - Studentisches Planungsmodell für erfolgreiche Lern- und Arbeitsprozesse - Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten/ Schnellschreiben mit Zehnfingersystem: Trainigsprogramme zum optimierten Schreiben - Effektive und effiziente Literatur- und Informationsrecherche in den Ingenieurwissenschaften - Rationelle Lesetechniken: Schneller lesen, mehr behalten - Grundlagen des Projektmanagements - Zeitmanagement und Arbeitsorganisation: Wie ich die Dinge geregelt kriege |
Literatur |
Allen, David: Wie ich die Dinge geregelt kriege (Getting Things done), Piper Verlag 2012 |
Lehrveranstaltung L1728: `Lampedusa in Hamburg´. Flüchtlingskämpfe im Kontext von Rassismus, Kolonialismus, Widerstand. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Simone Borgstede |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar setzt sich mit Kolonialismus, Rassismus und dem Widerstand dagegen auseinander. Dazu lesen wir u.a. Joseph Conrads Herz der Finsternis, Platons und Kants philosophische Texte und Frantz Fanons Theoretisierung seiner Erfahrungen aus dem antikolonialen Widerstand in Algerien. Es gibt Gelegenheit zu direktem Austausch mit einer Gruppe afrikanischer Kriegsflüchtlinge aus Libyen, die dort als Wanderarbeiter gelebt haben und seit über zwei Jahren in Hamburg um das Recht auf eine Lebensperspektive kämpfen. Es thematisiert ihre Kritik an der aktuellen europäischen Flüchtlingspolitik in diesem Kontext. |
Literatur |
Conrad, Josef: Herz der Finsternis. Stuttgart: Reclam 1991. |