Modulhandbuch
Nichttechnische Ergänzungskurse im Master
Wintersemester 2015
Stand: 11. August 2015
Modul M0524: Nichttechnische Ergänzungskurse im Master |
Modulverantwortlicher | Dagmar Richter |
Zulassungsvoraussetzungen | Keine |
Empfohlene Vorkenntnisse | Keine |
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse | Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht |
Fachkompetenz | |
Wissen |
Der Studienbereich Nichttechnische Wahlpflichtfächer vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. Die Lehrarchitektur besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im „Nichttechnischen Studienbereich“ gewährleistet. Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit. Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen. Die Lehr-Lern-Arrangements sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert. Die Lehrbereiche basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert. Das Kompetenzniveau der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen. Fachkompetenz (Wissen) Die Studierenden können
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Fertigkeiten |
Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen
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Personale Kompetenzen | |
Sozialkompetenz |
Die Studierenden sind fähig ,
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Selbstständigkeit |
Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,
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Arbeitsaufwand in Stunden | Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen |
Leistungspunkte | 6 |
Zuordnung zu folgenden Curricula |
Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Bioverfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Chemical and Bioprocess Engineering: Kernqualifikation: Pflicht Computer Science: Kernqualifikation: Pflicht Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energie- und Umwelttechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energietechnik: Kernqualifikation: Pflicht Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht Flugzeug-Systemtechnik: Kernqualifikation: Pflicht Global Innovation Management: Kernqualifikation: Wahlpflicht Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Information and Communication Systems: Kernqualifikation: Pflicht International Production Management: Kernqualifikation: Pflicht Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht Materialwissenschaft: Kernqualifikation: Pflicht Mechatronics: Kernqualifikation: Pflicht Mediziningenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Pflicht Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Pflicht Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Pflicht Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht Verfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Wasser- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht |
Lehrveranstaltung L0976: Arbeitssoziologie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Gabriele Winker |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Arbeit unterliegt seit einigen Jahren einem tief greifenden und vielfältigen Veränderungsprozess, der |
Literatur |
Fuchs, Tatjana (2006): Kurzfassung Was ist gute Arbeit? Anforderungen aus der Sicht von |
Lehrveranstaltung L1480: Blue Engineering - Aspekte sozialer und ökologischer Verantwortung II |
Typ | Seminar |
SWS | 1 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Robinson Peric |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Das Seminar thematisiert die Verbindung und auch den Kontrast zwischen ökologischer und sozialer Verantwortung in der Ausübung des Ingenieurberufs oder einer ingenieurnahen Tätigkeit. Die zugrundeliegende Vision ist dabei eine sozial und ökologisch nachhaltige Technikgestaltung, die das gesamte Umfeld des jeweils zu lösenden Problems berücksichtigt. In diesem Sinne soll im Rahmen des Seminars ein kreativer Umgang mit Fragestellungen bezüglich der Nachhaltigkeit zu der Erarbeitung von Teilantworten führen. |
Literatur |
Literatur wird zu Beginn des Seminars
bekanntgegeben. |
Lehrveranstaltung L1441: Deutsch als Fremdsprache für Internationale Masterstudiengänge |
Typ | Seminar |
SWS | 4 |
LP | 4 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Master-Deutschkurse in Kooperation mit IBH e.V. - Master-Deutschkurse auf unterschiedlichen Niveau-Stufen Sie sind in internationalen Studienprogrammen verpflichtend für Nicht-Muttersprachler bzw. für Studierende ohne DSH-Zertifikat oder äquivalentem TEST DAF-Ergebnis; Einstufung nach Eignungstest. Alle anderen Studierenden müssen stattdessen Module für insgesamt 4 ECTS aus dem Katalog der Nichttechnischen Ergänzungskurse belegen. |
Literatur | - Will be announced in lectures - |
Lehrveranstaltung L1725: Einführung in die Science & Technology Studies (STS) |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Simon Egbert |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Seit Ende der 1980er bzw. Beginn der 1990er Jahre hat sich in der Technik- soziologie eine Forschungsrichtung herausgebildet, die zunächst eine Soziologisierung der Techniksoziologie (insbesondere durch den Social Construction of Technology-Approach [SCOT]) und alsbald eine Re-Materialisierung (insbesondere durch Bruno Latour und die Akteur-Netzwerk-Theorie) ebendieser angemahnt hat. Technologien, so deren Kernidee, sind stets gesellschaftlich einbettet und durch ihren soziokulturellen Kontext geformt. Umgekehrt ist auch die Gesellschaft durch die in ihr existierenden Technologien geprägt und eine adäquate Techniksoziologie hat sich, so ihre Forderung, gerade der Interaktion beider Seiten zu widmen. Im vorliegenden Seminar soll zunächst ein Überblick über die klassische, in der Regel technikdeterministisch argumentierende, Techniksoziologie gegeben werden, um daran anschließend die Soziologisierung der Techniksoziologie durch den SCOT-Ansatz zu erörtern. Dieser wurde wiederum, insbesondere von Latour und der Akteur-Netzwerk-Theorie (die ebenfalls in einem eigenständigen Seminarabschnitt besprochen werden), als seinerseits sozialdeterministisch entlarvt, was zu einer hitzigen Debatte um die Handlungsträgerschaft von technischen Artefakten geführt hat, die es in einem weiteren Seminar-Abschnitt darzustellen gilt. In einem letzten Teil soll eruiert werden, welche Bedeutung die soziologische Analyse von technischen Artefakten und ihrer gesellschaftlichen Einbettung für die eigene Lebenswelt der Studierenden, insbesondere freilich auf ihr Ingenieurstudium bezogen, besitzt bzw. besitzen kann. |
Literatur |
Wird vor Seminarbeginn bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1510: Europäische Kulturgeschichte: Bau- und Kulturgeschichte Kurs B |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Gegenstand des Seminars sind unterschiedliche Baustile sowie die Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis ins 20. Jahrhundert (griechische und römische Antike, Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Historismus, Jugendstil, Neue Sachlichkeit, Neues Bauen / Bauhaus). Schwerpunkt sind jeweils eine Epoche oder bestimmte Gebäudekategorien wie Repräsentativ-, Funktions- oder Infrastrukturbauten, die anhand ausgewählter Beispiele vertiefend untersucht werden. Zu den Inhalten zählen neben charakteristischen Gebäuden der Baukultur ebenso Fragen der Innenraumgestaltung, des Wohnens sowie Fragen der Bautechnik. |
Literatur |
- Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 - Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 - Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte – eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1008: Europäische Kulturgeschichte: Kunst - Vertiefung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar stellt Werke aus Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe/ Design in den Mittelpunkt. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf jeweils einer bestimmten Epoche der Kunst- und Kulturgeschichte. Anhand von Beispielen erwerben die Studierenden vertiefte Kenntnisse über Kunstwerke, deren Entstehung, Produktionsbedigungen, Herstellungstechniken sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einer Stilepoche. Durch die Analyse der verhandelten Kunstwerke wird die Diskussions- und Kommunikationsfähigkeit geschult und der Blick für eigene und fremde Kulturen geöffnet. Bestandteil der Veranstaltung sind Exkursionen in Museen/ Kunstmuseen, um Zugang zu den museumsüblichen Präsentationsformen zu vermitteln. |
Literatur |
- Geschichte der Kunst in 12 Bänden, Beck’sche Reihe, München 2011 - Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, 8 Bände, München: Prestel 2006- - Kunst-Epochen, Reclam-Universalbibliothek, Stuttgart 2002- - Hans Belting / Heinrich Dilly / Wolfgang Kemp / Willibald Sauerländer / Martin Warnke, Kunstgeschichte – Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008 - Jutta Held / Norbert Schneider, Grundzüge der Kunstwissenschaft, Köln 2007 - Michael J. Gelb, How to think like Leonardo da Vinci, New York 1998 - E.H. Gombrich, The Story of Art, Phaidon Press Limited, London 1995 - Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 - Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 - Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte – eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1731: Europäische Kulturgeschichte: Literatur - Vertiefung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Gerrit Lungershausen |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Planetenreisen: Alteritätserfahrungen in Literatur und Film vom 17. bis ins 21. Jahrhundert Die Darstellung von Planetenreisen ist keine Erfindung des 20. Jh., wie zahlreiche bekannte Filme dies suggerieren |
Literatur |
Literatur: Francis Godwin: Man in the Moone (1638), Filme: Invasion of the Body Snatchers (USA 1956; Don Siegel); |
Lehrveranstaltung L1084: Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften in Forschung und Anwendung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Christian Kautz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Lernumgebungen, Aktivierende Lehrformen Methoden, Ergebnisse und Implikationen der empirischen Fachdidaktik Konzeptuelles Verständnis und Fehlvorstellungen in Grundlagenveranstaltungen, Untersuchungen zu Lernverhalten, -motivation und -einstellungen Vorbereitung von Gruppenübungen in den unterstützten Grundlagenveranstaltungen Problem-Based Learning Berücksichtung von Lerntypen in der ingenieurwissenschaftlichen Lehre Prüfungen |
Literatur |
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften (überwiegend in englischer Sprache) werden an die Seminarteilnehmer verteilt. |
Lehrveranstaltung L0990: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Peter Maschke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Titel: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt Der Mensch als Operator ist sowohl das starke als auch das schwache Element für die Sicherheit in Luft- und Seefahrt. Einerseits erhöht der Mensch die Zuverlässigkeit der technischen Systeme um Faktor 10, andererseits sind die Handlungen von Menschen stark fehleranfällig, was das höchste Risiko in Mensch-Maschine-Systemen darstellt: Die Hauptursache für mehr als 70% der Unfälle in Luft- und Seefahrt ist menschliches Fehlverhalten. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass der menschliche Operator (Pilot, Fluglotse, Astronaut, Nautischer Offizier) sich immer in einer Mensch-Maschine Interaktion befindet, d.h. seine Handlungen können nicht unabhängig von dem technischen System betrachtet werden. Will man Sicherheit und Effizienz verbessern, muss man sowohl an der Technik ansetzen (wie gestaltet man die Maschine menschgerecht?) als auch an dem Operator: Welche Anforderungen muss sie/er erfüllen, wie findet man geeignete Personen, wie gestaltet man eine entsprechende Auswahl und was kann durch technische und nicht-technische Trainingsmaßnahmen erreicht werden? Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Mensch physiologische und psychologische Grenzen hat, z.B. liegt dem menschlichen Verhalten von Natur aus eine subjektive Wahrnehmung zugrunde und Menschen entscheiden meist nicht rational. Die Dynamik von Teamsituationen verkompliziert diese Aspekte noch weiter. |
Literatur |
Badke-Schaub, Hofinger & Lauche (2008). Human Factors - Psychologie sicheren Handelns in Risikobranchen. Heidelberg: Springer. Bauch, A. (2001). Ergonomie in der Flugzeugkabine - Passagierprozesse und manuelle Arbeitsablaufe. DGLR BERICHT (S. 49-56), ISSN 3932182154. Link: http://www.mp.haw-hamburg.de/pers/Scholz/dglr/bericht0101/Bauch.pdf Goeters, K.-M. (Ed.) (2004). Aviation Psychology: Practice and Research. Aldershot: Ashgate. Johnston,N., Fuller R., McDonald, N. (Eds.) (1994). Aviation Psychology: Training and Selection. Aldershot Hampshire: Avebury Aviation. Sackett, P.R. & Lievens, F. (2008). Personnel Selection. Annual Review of Psychology, 59, 419-450. Schuler, H. (2006). Lehrbuch der Personalpsychologie (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe. Schuler, H. (2007). Lehrbuch der Organisationpsychologie (4. Auflage). Huber: Bern. |
Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes). |
Literatur | Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm. |
Lehrveranstaltung L1481: Führung und Kommunikation in Teams |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Hanno Poggemöller |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Analyse bekannter Situationen, in denen Ziele nicht erreicht wurden Kommunikationsmodelle 4 Seiten einer Nachricht, Eisberg Techniken des Kontaktaufbaus Techniken des Beziehungsmanagements Techniken des Gesprächsführung Non-Verbale Kommunikation Zu Ergebnissen in Meetings Analyse des persönlichen Kommunikationsstils 10 Irrtümer über Kommunikation Lernen von Biolek |
Literatur | Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1062: Humanities and Engineering: Intercultural Communication |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Dr. Matthias Mayer |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
As young professionals with technical background you may often tend to focus on communicating numbers and statistics in your presentations. However, facts are only one aspect of convincing others. Often, your personality, personal experience, cultural background and emotions are more important. You have to convince as a person in order to get your content across. In this workshop you will learn how to increase and express your cultural competence. You will apply cultural knowledge and images in order to positively influence communicative situations. You will learn how to add character and interest to your talks, papers and publications by referring to your own and European Cultural background. You will find out the basics of communicating professionally and convincingly by showing personality and by referring to your own cultural knowledge. You will get hands-on experience both in preparing and in conducting such communicative situations. This course is not focussing on delivering new knowledge about European culture but helps you using existing knowledge or such that you can gain e.g. in other Humanities courses. Content
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Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L1023: Humanities and Engineering: Politics - in english |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Stephan Albrecht, Gunnar Jeremias, Frederik Postelt |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Scientists and engineers neither just strive for truths and scientific laws, nor are they working in a space far from politics. Science and engineering have contributed to what we now call the Anthropocene, the first time in the history of mankind when essential cycles of the earth system, e.g. carbon cycle, climate system, are heavily influenced or even shattered. Furthermore, Peak oil is indicating the end of cheap fossil energy thus triggering the search for alternatives such as biomass. Systems of knowledge, science and technology in the OECD countries have since roughly 30 years increasingly become divided. On the one hand new technologies such as modern biotechnology, IT or nanotechnology are developing rapidly, bringing about many innovations for industry, agriculture, and consumers. On the other hand scientific studies from earth, environmental, climate change, agricultural and social sciences deliver increasingly robust evidence on more or less severe impacts on society, environment, global equity, and economy resulting from innovations during the last 50 years. Technological innovation thus is no longer an uncontested concept. And many protest movements demonstrate that the introduction of new or the enlargement of existing technologies (e.g. airports, railway stations, highways, high-voltage power lines surveillance) isn’t at all a matter of course. It is important to bear in mind the fact that all processes of technological innovation are made by humans, individually and collectively. Industrial, social, and political organizations as actors from the local to global level of communication, deliberation, and decision making interact in diverse arenas, struggling to promote their respective corporate and/or political agenda. So innovations are as well a problem of technology as a problem of politics. Innovation and technology policies aren’t the same in all countries. We can observe conceptual and practical variations. Since the 1992 Earth Summit in Rio de Janeiro Agenda 21 constitutes a normative umbrella, indicating Sustainable Development (SD) as core cluster of earth politics on all levels from local to global. Meanwhile other documents such as the Millennium Development Goals (MDG) have complemented the SD agenda. SD can be interpreted as operationalization of the Universal Declaration of Human Rights, adopted in 1948 by the General Assembly of the United Nations and since amended many times. Engineers and scientists as professionals can’t avoid to become confronted with many non-technical and non-disciplinary items, challenges, and dilemmas. So they have to choose between alternative options for action, as individuals and as members of organizations or employees. Therefore the seminar will address core elements of the complex interrelations between science, society and politics. Reflections on experiences of participants – e.g. from other countries as Germany – during the seminar are very welcome. The goals of the seminar include:
The seminar will deal with current problems from areas such as innovation policy, energy, food systems, and raw materials. Issues will include the future of energy, food security and electronics. Historical issues will also be addressed. The seminar will start with a profound overarching introduction. Issues will be introduced by a short presentation and a Q & A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation during the weekend seminar. The seminar will use inter alia interactive tools of teaching such as focus groups, simulations and presentations by students. Regular and active participation is required at all stages. |
Literatur | Literatur wird zu Beginn des Seminars abgesprochen. |
Lehrveranstaltung L1729: Protecting and Exploiting Intellectual Property: Intellectual Property Rights and IP-Strategy. |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Andrea Zehetner |
Sprachen | EN |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
The protection of intellectual property allows an inventor or an innovative company to protect inventions from imitation and thus gaining a temporal competitive advantage through exclusivity. During the course of their professional life engineers, scientists and technical oriented business graduates will often encounter issues arising from before mentioned concept of protecting intellectual property (IP) and its evaluation. The number of patents (and even the number of patent applications) is often seen as a measure of the innovative strength of a company or even a nation. But is a patent really a value in itself? The aim of the lecture is first to provide the participants with the basics of IP rights, which can be summarized by the following questions: What is an invention and what needs to be done to get exclusivity? Do you need exclusivity at all? What exactly is intellectual property protection? What alternatives beside patents? And why do you need IP in the paradigm of Open Innovation? Then, with the aid of case studies, the participants will explore and discuss the economic benefits and the weaknesses of the IP system. Thereby touching ethical issues (pharmaceutical patents in emerging or developing countries) as well as economic reasons (monetary evaluation, licensing). Finally, designing of an IP strategy and the establishment of a systematic IP management are discussed. |
Literatur |
Keine Literatur. Fallstudien werden vor dem Seminar verteilt. Case studies will be given in lecture. |
Lehrveranstaltung L1643: Interdisziplinarität: Technik im Science Fiction-Film |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dominik Orth raus |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Die filmische Darstellung von Anti-Utopien/Dystopien, also von Fiktionen, in denen die Freiheiten von Individuen und Gesellschaft massiv eingeschränkt und/oder unterdrückt werden, ist im zeitgenössischen Kino häufig vorzufinden. Eine besondere Rolle spielen dabei (zumeist fiktive) technologische Entwicklungen, insbesondere wenn diese der Unterdrückung der Menschheit dienen, wie etwa in „The Matrix“. |
Literatur |
Wird im Seminar zur Verfügung gestellt Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1723: Interkulturelle Kompetenzen in der Arbeit |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Gabriele Winker |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
In dem Seminar wird interkulturelle Handlungskompetenz vermittelt. Entlang der Themen: das Konzept Kultur, Interkulturelle Regeln, Kommunikation, Kooperation in Organisationen und Interkulturelle Handllungsfähigkeit wird das Phänomen der interkulturellen Zusammenarbeit theoretisch erschlossen und interkulturelle Handlungskompetenz für Arbeitsbeziehungen trainiert. |
Literatur |
Bolten, J. (2007). Interkulturelle Kompetenz. Erfurt: Landeszentrale für politische Bild. Thüringen. Hofstede, G. & Hofstede G. J. (2006). Lokales Denken, globales Handeln. 3. Aufl. München: DTV. Kumbruck, Ch.; Derboven, W. (2015): Interkulturelles Training. Trainingsmanual zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Arbeit, 3. Aufl., Heidelberg: Springer. Lewis, R. D. (2000). Handbuch internationale Kompetenz. Frankfurt/M.: Campus. Thomas, A. (2011). Interkulturelle Handlungskompetenz. Wiesbaden: Gabler. Winkler, V. A. (2011). Die Auswirkungen kultureller Diversität in multikulturellen Innovationsteams auf den Innovationsprozess. Lengerich: Pabst. |
Lehrveranstaltung L1477: Creative Processes in Technology, Music and the Arts |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Hans-Joachim Braun |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Creativity, which involves the generation of useful ideas and products, is an elusive term. “Inspirationalists” ,who point out spontaneous insights and “aha effects”, have increasingly come under pressure from “structuralists”, who emphasize hard work and expertise in creative processes, divesting creative people from supernatural gifts. In this light , a musical composition can be regarded as a piece of “cognitive engineering”.In this seminar we will deal with the different concepts of creativity in their historical and cultural context. The main focus will be on investigating creative processes in invention, engineering design, architecture, the fine arts (for example Picasso`s Guernica), and in musical composition and improvisation. .Do creative processes follow a similar logic or are there vital domain-dependent differences? Two what extent have recent, particularly psychometric, studies been able to obtain empirically relevant and satisfying answers to the issue of creativity? |
Literatur |
H.-J. Braun, Engineering Design and Musical Composition: An Exploratory Inquiry; ICON vol.8, 2002, 1-24. J. Kaufman &R.J. Steinberg; The Cambridge Handbook of Creativity, Cambridge U.P. 2010. R.K. Sawyer, Explaining Creativity. The Science of Human Innovation, Oxford U.P. 2012, R.W. Weisberg, Creativity: Understanding Innovation in Problem Solving, Science, Invention and the Arts, New York, John Wiley, 2006. |
Lehrveranstaltung L1732: Kriminologie und Gesellschaft - deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Sarah Schirmer |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
In diesem Seminar sollen die Studierenden einen Überblick über die |
Literatur |
Wird zeitnah bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1727: criminology and society - in english. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Sarah Schirmer |
Sprachen | EN |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
The seminar will provide an overview of Criminology and introduce different |
Literatur |
Wird zeitnah bekannt gegeben. Will be announced just in time. |
Lehrveranstaltung L1496: Machtspiele in Organisationen: Mikropolitische- und Gender-Kompetenz für die berufliche Praxis. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Doris Cornils |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In jeder Organisation findet Mikropolitik, die Politik im „Kleinen“, statt. Lernziele: Vermittlung und Aneignung mikropolitischer Kompetenz für die |
Literatur |
Cornils, D.; Mucha, A.; Rastetter, D. (2014): Mikropolitisches |
Lehrveranstaltung L1647: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Master |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Silke Wolckenhaar |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1479: Sozio-Ökonomie sozial und ökologisch verantwortlicher Ingenieurarbeit. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Wolfgang Neef |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
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Literatur |
Reader für die Lehrveranstaltung zu den Themen "Technik und Gesellschaft" und "Studium und Berufseinstieg" Reader zu the topics "Technology and Society" and "Studying and Starting in Profession" |
Lehrveranstaltung L0973: Soziologie als Gesellschaftskritik |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Gabriele Winker |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Im Zentrum des Seminars steht die Frage nach der Bedeutung und dem Ausmaß sozialer Ungleichheit. Es wird ein Überblick über die Entwicklung zentraler soziologischer Analysebegriffe und Ergebnisse der Ungleichheitsforschung gegeben. Dies wird an ausgewählten Forschungsfeldern und Dimensionen ungleicher Lebensbedingungen primär aus den Bereichen Arbeit und Bildung entlang von Differenzierungskategorien wie arm/reich, Frau/Mann, jung/alt, krank/gesund, unterschiedliche soziale und ethnische Herkunft, Süd/Nord vertieft dargestellt und diskutiert. Ferner bietet das Seminar die Möglichkeit, sich mit Handlungsmöglichkeiten und alternativen Gestaltungsvorschlägen zur Überwindung sozialer Ungleichheiten auseinanderzusetzen. |
Literatur |
- Burzan, Nicole. Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. 3. überarb. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007 - Hradil, Stefan: Soziale Ungleichheit in Deutschland. 8. Aufl., Nachdruck, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005 - Kreckel, Reinhard: Politische Soziologie der sozialen Ungleichheit, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, Frankfurt/New York: Campus, 2004 - Winker, Gabriele; Nina Degele: Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld: transcript Verlag, 2009 |
Lehrveranstaltung L1482: Storytelling |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Jan Graf |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
|
Literatur | Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1722: Universität: Global. Funktional. Vergleichbar. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Richard Nägler |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Es gibt nur eine Gesellschaft, die Weltgesellschaft. Sehr pragmatisch und grob skizziert, fasst |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L0665: Weltliteratur - Sinn und Deutung im interkulturellen Dialog |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Bertrand Schütz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Der Begriff 'Weltliteratur' wurde in der Zeit geprägt, als in Europa das Konzept der 'Nation' politisch Bedeutung |
Literatur |
Außer den unten angegebenen Referenzwerken wird je nach Thematik des Semesters eine spezifische In addition to the reference works below, a subject-specific bibliography will be created in Johann Wolfgang Goethe: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche. Frankfurter Ausgabe, München 1985 ff. Madame de Staёl: De l'Allemagne. Paris 1968 (Flammarion) Erich Auerbach: Philologie der Weltliteratur. Frankfurt/M. 1992 George Steiner: After Babel. Oxford University Press 1975 Edward W. Said: The world, the text, and the critic. Cambridge 1983 Amartya Sen: Identity and violence. New York 2006 Frank Olaf Radtke: Kulturen sprechen nicht. Hamburg 2011 Gayatri Chakravorty Spivak: Can the subaltern speak? in: An aesthetic education in the era of globalization. Harvard Univ. Press, 2012. Stephen Toulmin: Cosmopolis - The hidden agenda of modernity. New York 1990 |
Lehrveranstaltung L0528: Wirtschaftssoziologie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Michael Florian |
Sprachen | DE |
Zeitraum | WiSe |
Inhalt |
Wirtschaftssoziologie bedeutet die Anwendung soziologischer Theorien, Methoden und Sichtweisen auf ökonomische Phänomene, d.h. auf alles, was mit der Produktion, der Verteilung, dem Austausch und Verbrauch knapper Güter und Dienstleistungen verbunden ist. Unter dem Etikett einer "Neuen" Wirtschaftssoziologie hat die soziologische Erforschung ökonomischer Strukturen und Prozesse seit Mitte der 1980er Jahre vor allem in den USA – inzwischen aber auch in Europa – eine bemerkenswerte Renaissance erlebt. Das Seminar "Wirtschaftssoziologie" soll diese Entwicklung anhand grundlegender Texte veranschaulichen und zugleich die Stärken und Schwächen der neuen wirtschaftssoziologischen Konzepte am Beispiel ausgewählter Forschungsansätze und Fallstudien vertiefend untersuchen. |
Literatur |
Baecker, Dirk: Wirtschaftssoziologie. Transcript: Bielefeld, 2006. |