Modulhandbuch

Nichttechnische Ergänzungskurse im Master

Wintersemester 2015

Stand: 11. August 2015

Modul M0524: Nichttechnische Ergänzungskurse im Master

Modulverantwortlicher Dagmar Richter
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Der Studienbereich Nichttechnische Wahlpflicht­fächer 

vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. 

Die Lehrarchitektur

besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im „Nichttechnischen Studienbereich“ gewährleistet.

Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und  stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten  von Veranstaltungen bereit.

Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen.

Die Lehr-Lern-Arrangements

sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert.

Die Lehrbereiche

basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert.

Das Kompetenzniveau

der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen.

Fachkompetenz (Wissen)

Die Studierenden können

  • ausgewähltes Spezialgebiete des jeweiligen nichttechnischen Bereiches erläutern,
  • in den im Lehrbereich vertretenen Disziplinen grundlegende Theorien, Kategorien, Begrifflichkeiten, Modelle,  Konzepte oder künstlerischen Techniken skizzieren,
  • diese fremden Fachdisziplinen systematisch auf die eigene Disziplin beziehen, d.h. sowohl abgrenzen als auch Anschlüsse benennen,
  • in Grundzügen skizzieren, inwiefern wissenschaftliche Disziplinen, Paradigmen, Modelle, Instrumente, Verfahrensweisen und Repräsentationsformen der Fachwissenschaften einer individuellen und soziokulturellen Interpretation und Historizität unterliegen,              
  • können Gegenstandsangemessen in einer Fremdsprache kommunizieren (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).



Fertigkeiten

Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen

  • grundlegende und teils auch spezielle Methoden der genannten Wissenschaftsdisziplinen anwenden.
  • technische Phänomene, Modelle, Theorien usw. aus der Perspektive einer anderen, oben erwähnten Fachdisziplin befragen.
  • einfache und teils auch fortgeschrittene Problemstellungen aus den behandelten Wissenschaftsdisziplinen erfolgreich bearbeiten,
  • bei praktischen Fragestellungen in Kontexten, die den technischen Sach- und Fachbezug übersteigen, ihre Entscheidungen zu Organisations- und Anwendungsformen der Technik begründen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind fähig ,

  • in unterschiedlichem Ausmaß kooperativ zu lernen
  • eigene Aufgabenstellungen in den o.g. Bereichen in adressatengerechter Weise in einer Partner- oder Gruppensituation zu präsentieren und zu analysieren,
  • nichttechnische Fragestellungen einer Zuhörerschaft mit technischem Hintergrund verständlich darzustellen
  • sich landessprachlich kompetent, kulturell angemessen und geschlechtersensibel auszudrücken (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist)



Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,

  • die eigene Profession und Professionalität im Kontext der lebensweltlichen Anwendungsgebiete zu reflektieren,
  • sich selbst und die eigenen Lernprozesse zu organisieren,
  • Fragestellungen vor einem breiten Bildungshorizont zu reflektieren und verantwortlich zu entscheiden,
  • sich in Bezug auf ein nichttechnisches Sachthema mündlich oder schriftlich kompetent auszudrücken.
  • sich als unternehmerisches Subjekt zu organisieren,   (sofern dies ein gewählter Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).




Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Computer Science: Kernqualifikation: Pflicht
Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Energie- und Umwelttechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Energietechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Global Innovation Management: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Information and Communication Systems: Kernqualifikation: Pflicht
International Production Management: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht
Materialwissenschaft: Kernqualifikation: Pflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Pflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Pflicht
Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht

Lehrveranstaltung L0976: Arbeitssoziologie

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Gabriele Winker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Arbeit unterliegt seit einigen Jahren einem tief greifenden und vielfältigen Veränderungsprozess, der
sich durch die Aufweichung und Überwindung etablierter Strukturen und Regelungen kennzeichnen
lässt. Diese Veränderungen werden in der Arbeitssoziologie untersucht und theoretisch unter
Begriffen wie Vermarktlichung, Subjektivierung und Entgrenzung diskutiert. In dem Seminar werden
aktuelle Studien der Arbeitssoziologie gelesen, präsentiert und diskutiert. Themen sind u.a. Wandel
der Arbeit, Gute Arbeit, Arbeit jenseits von Erwerbsarbeit, Arbeit und Gender, Arbeit und Kontrolle,
Arbeit und Gesundheit und Zukunft der Arbeit.

Literatur

Fuchs, Tatjana (2006): Kurzfassung Was ist gute Arbeit? Anforderungen aus der Sicht von
Erwerbstätigen In: INIFES (Hg.): Forschungsbericht an die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin. Stadtbergen, 13-38
Hochschild, Arlie Russell, 2003. Love and Gold. In: femina politica, Zeitschrift für feministische Politik-
Wissenschaft, 12.Jg. Heft 1/2003. S.77-9
Kratzer, Nick u.a. (2011): Leistungspolitik und Work-Life-Balance. Eine Trendanalyse des Projekts
Lanceo. Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V. ISF München
Lehndorff, Steffen (2003): Marktsteuerung von Dienstleistungsarbeit. In: Dörre, Klaus; Röttger, Bernd
(Hg.): Das neue Marktregime. Konturen eines nachfordistischen Produktionsmodells. Hamburg: VSAVerl.,
S. 153171
Marrs, Kira (2010): Herrschaft und Kontrolle in der Arbeit. In: Böhle, Fritz/ Voß, Günter/ Wachtler,
Günther (Hg.): Handbuch Arbeitssoziologie. Wiesbaden, 331-358
Bourdieu, Pierre (1998): Prekariat ist überall. In: Ders.: Gegenfeuer. Konstanz, 96-102

Lehrveranstaltung L1480: Blue Engineering - Aspekte sozialer und ökologischer Verantwortung II

Typ Seminar
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Robinson Peric
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Das Seminar thematisiert die Verbindung und auch den Kontrast zwischen ökologischer und sozialer Verantwortung in der Ausübung des Ingenieurberufs oder einer ingenieurnahen Tätigkeit. Die zugrundeliegende Vision ist dabei eine sozial und ökologisch nachhaltige Technikgestaltung, die das gesamte Umfeld des jeweils zu lösenden Problems berücksichtigt. In diesem Sinne soll im Rahmen des Seminars ein kreativer Umgang mit Fragestellungen bezüglich der Nachhaltigkeit zu der Erarbeitung von Teilantworten führen.


Literatur

Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
References will be announced on the seminar’s first appointment.


 

Lehrveranstaltung L1441: Deutsch als Fremdsprache für Internationale Masterstudiengänge

Typ Seminar
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dagmar Richter
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Master-Deutschkurse in Kooperation mit IBH e.V. - Master-Deutschkurse auf unterschiedlichen Niveau-Stufen

Sie sind in internationalen Studienprogrammen verpflichtend für Nicht-Muttersprachler bzw. für Studierende ohne DSH-Zertifikat oder äquivalentem TEST DAF-Ergebnis; Einstufung nach Eignungstest. Alle anderen Studierenden müssen stattdessen Module für insgesamt 4 ECTS aus dem Katalog der Nichttechnischen Ergänzungskurse belegen.


Literatur - Will be announced in lectures -

Lehrveranstaltung L1725: Einführung in die Science & Technology Studies (STS)

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Simon Egbert
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Seit Ende der 1980er bzw. Beginn der 1990er Jahre hat sich in der Technik- soziologie eine Forschungsrichtung herausgebildet, die zunächst eine Soziologisierung der Techniksoziologie (insbesondere durch den Social Construction of Technology-Approach [SCOT]) und alsbald eine Re-Materialisierung (insbesondere durch Bruno Latour und die Akteur-Netzwerk-Theorie) ebendieser angemahnt hat. Technologien, so deren Kernidee, sind stets gesellschaftlich einbettet und durch ihren soziokulturellen Kontext geformt. Umgekehrt ist auch die Gesellschaft durch die in ihr existierenden Technologien geprägt und eine adäquate Techniksoziologie hat sich, so ihre Forderung, gerade der Interaktion beider Seiten zu widmen. Im vorliegenden Seminar soll zunächst ein Überblick über die klassische, in der Regel technikdeterministisch argumentierende, Techniksoziologie gegeben werden, um daran anschließend die Soziologisierung der Techniksoziologie durch den SCOT-Ansatz zu erörtern. Dieser wurde wiederum, insbesondere von Latour und der Akteur-Netzwerk-Theorie (die ebenfalls in einem eigenständigen Seminarabschnitt besprochen werden), als seinerseits sozialdeterministisch entlarvt, was zu einer hitzigen Debatte um die Handlungsträgerschaft von technischen Artefakten geführt hat, die es in einem weiteren Seminar-Abschnitt darzustellen gilt. In einem letzten Teil soll eruiert werden, welche Bedeutung die soziologische Analyse von technischen Artefakten und ihrer gesellschaftlichen Einbettung für die eigene Lebenswelt der Studierenden, insbesondere freilich auf ihr Ingenieurstudium bezogen, besitzt bzw. besitzen kann.


Literatur

Wird vor Seminarbeginn bekannt gegeben.


Will be announced in lecture.

Lehrveranstaltung L1510: Europäische Kulturgeschichte: Bau- und Kulturgeschichte Kurs B

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Margarete Jarchow
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Gegenstand des Seminars sind unterschiedliche Baustile sowie die Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis ins 20. Jahrhundert (griechische und römische Antike, Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Historismus, Jugendstil, Neue Sachlichkeit, Neues Bauen / Bauhaus). Schwerpunkt sind jeweils eine Epoche oder bestimmte Gebäudekategorien wie Repräsentativ-, Funktions- oder Infrastrukturbauten, die anhand ausgewählter Beispiele vertiefend untersucht werden. Zu den Inhalten zählen neben charakteristischen Gebäuden der Baukultur ebenso Fragen der Innenraumgestaltung, des Wohnens sowie Fragen der Bautechnik.

Literatur

- Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993

- Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002

- Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte – eine Einführung, München 2005

Lehrveranstaltung L1008: Europäische Kulturgeschichte: Kunst - Vertiefung

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Gabriele Himmelmann
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Das Seminar stellt Werke aus Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe/ Design in den Mittelpunkt.  Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf jeweils einer bestimmten Epoche der Kunst- und Kulturgeschichte. Anhand von Beispielen erwerben die Studierenden vertiefte Kenntnisse über Kunstwerke, deren Entstehung, Produktionsbedigungen, Herstellungstechniken sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einer Stilepoche. Durch die Analyse der verhandelten Kunstwerke wird die Diskussions- und Kommunikationsfähigkeit geschult und der Blick für eigene und fremde Kulturen geöffnet. Bestandteil der Veranstaltung sind Exkursionen in Museen/ Kunstmuseen, um Zugang zu den museumsüblichen Präsentationsformen zu vermitteln.

Literatur

- Geschichte der Kunst in 12 Bänden, Beck’sche Reihe, München 2011

- Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, 8 Bände, München: Prestel 2006-

- Kunst-Epochen, Reclam-Universalbibliothek, Stuttgart 2002-

- Hans Belting / Heinrich Dilly / Wolfgang Kemp / Willibald Sauerländer / Martin Warnke, Kunstgeschichte – Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008

- Jutta Held / Norbert Schneider, Grundzüge der Kunstwissenschaft, Köln 2007

- Michael J. Gelb, How to think like Leonardo da Vinci, New York 1998

- E.H. Gombrich, The Story of Art, Phaidon Press Limited, London 1995

- Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993

- Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002

- Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte – eine Einführung, München 2005


Lehrveranstaltung L1731: Europäische Kulturgeschichte: Literatur - Vertiefung

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Gerrit Lungershausen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Planetenreisen: Alteritätserfahrungen in Literatur und Film vom 17. bis ins 21. Jahrhundert

Die Darstellung von Planetenreisen ist keine Erfindung des 20. Jh., wie zahlreiche bekannte Filme dies suggerieren
(Frau im Mond; D 1929; Fritz Lang; Le Voyage de la Lune; F 1902; Georges Méliès), und auch nicht der Literatur des 19. Jh. (E. A. Poe, Jules Vernes), sondern reicht bis in die Frühe Neuzeit zurück: Seitdem der Mond im frühen 17. Jh. durch die Entwicklung des Fernrohrs im Detail beobachtbar wurde, haben Intellektuelle sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie man dorthin gelangen könnte und was bzw. wer einen dort erwarten würde. Dabei sind „Aliens“ immer eine Metapher für dasjenige, was die jeweilige Gesellschaft als ‚Fremdes‘ versteht (lat. Alienus; fremd). Die Texte verhandeln technische Fragen ebenso wie theologische, politische und ethische Probleme: Wie einzigartig ist der Mensch, wenn es Leben auf anderen Planeten gibt? Wie sollte ein idealer Staat aufgebaut sein? Und wie sollten wir mit dem Fremden oder auch miteinander umgehen? Das Seminar wird einige SF-Frühformen des 18. Jh. ebenso berücksichtigen wie einige Klassiker des 20. und 21. Jh.   


Literatur
Literatur: 
Francis Godwin: Man in the Moone (1638), 
Eberhard Christian Kindermann: Wundersame Reise im Luftschiff zu der obern Welt (1744), 
Carl Ignaz Geiger: Reise eines Erdbewohners zum Mars (1790), H. G. Wells: The War of the Worlds (1898)
Filme: 
Invasion of the Body Snatchers (USA 1956; Don Siegel); 
The Day the Earth Stood Still (USA 1951; Robert Wise);
Alien (GB/USA 1979; Ridley Scott)

Lehrveranstaltung L1084: Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften in Forschung und Anwendung

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Christian Kautz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
Lernumgebungen, Aktivierende Lehrformen 
Methoden, Ergebnisse und Implikationen der empirischen Fachdidaktik
Konzeptuelles Verständnis und Fehlvorstellungen in Grundlagenveranstaltungen,
Untersuchungen zu Lernverhalten, -motivation und -einstellungen     
Vorbereitung von Gruppenübungen in den unterstützten Grundlagenveranstaltungen
Problem-Based Learning
Berücksichtung von Lerntypen in der ingenieurwissenschaftlichen Lehre
Prüfungen

Literatur
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften (überwiegend in englischer Sprache) werden an die Seminarteilnehmer verteilt.  
Weiterführende Literatur wird zum jeweiligen Thema angegeben.

Lehrveranstaltung L0990: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt

Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Peter Maschke
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Titel: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt

Der Mensch als Operator ist sowohl das starke als auch das schwache Element für die Sicherheit in Luft- und Seefahrt. Einerseits erhöht der Mensch die Zuverlässigkeit der technischen Systeme um Faktor 10, andererseits sind die Handlungen von Menschen stark fehleranfällig, was das höchste Risiko in Mensch-Maschine-Systemen darstellt: Die Hauptursache für mehr als 70% der Unfälle in Luft- und Seefahrt ist menschliches Fehlverhalten. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass der menschliche Operator (Pilot, Fluglotse, Astronaut, Nautischer Offizier) sich immer in einer Mensch-Maschine Interaktion befindet, d.h. seine Handlungen können nicht unabhängig von dem technischen System betrachtet werden.

Will man Sicherheit und Effizienz verbessern, muss man sowohl an der Technik ansetzen (wie gestaltet man die Maschine menschgerecht?) als auch an dem Operator: Welche Anforderungen muss sie/er erfüllen, wie findet man geeignete Personen, wie gestaltet man eine entsprechende Auswahl und was kann durch technische und nicht-technische Trainingsmaßnahmen erreicht werden? Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Mensch physiologische und psychologische Grenzen hat, z.B. liegt dem menschlichen Verhalten von Natur aus eine subjektive Wahrnehmung zugrunde und Menschen entscheiden meist nicht rational. Die Dynamik von Teamsituationen verkompliziert diese Aspekte noch weiter.


Literatur

Badke-Schaub, Hofinger & Lauche (2008). Human Factors - Psychologie sicheren Handelns in Risikobranchen. Heidelberg:  Springer.

Bauch, A. (2001). Ergonomie in der Flugzeugkabine - Passagierprozesse und manuelle Arbeitsablaufe. DGLR BERICHT (S. 49-56), ISSN 3932182154. Link: http://www.mp.haw-hamburg.de/pers/Scholz/dglr/bericht0101/Bauch.pdf

Goeters, K.-M. (Ed.) (2004). Aviation Psychology: Practice and Research. Aldershot: Ashgate.

Johnston,N., Fuller R., McDonald, N. (Eds.) (1994). Aviation Psychology: Training and Selection. Aldershot Hampshire: Avebury Aviation.

Sackett, P.R. & Lievens, F. (2008). Personnel Selection. Annual Review of Psychology, 59,

419-450.

Schuler, H. (2006). Lehrbuch der Personalpsychologie (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Schuler, H. (2007). Lehrbuch der Organisationpsychologie (4. Auflage). Huber: Bern.


Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dagmar Richter
Sprachen
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes).
Literatur Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm.

Lehrveranstaltung L1481: Führung und Kommunikation in Teams

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Hanno Poggemöller
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Analyse bekannter Situationen, in denen Ziele nicht erreicht wurden Kommunikationsmodelle

4 Seiten einer Nachricht, Eisberg

Techniken des Kontaktaufbaus

Techniken des Beziehungsmanagements

Techniken des Gesprächsführung

Non-Verbale Kommunikation

Zu Ergebnissen in Meetings

Analyse des persönlichen Kommunikationsstils

10 Irrtümer über Kommunikation

Lernen von Biolek


Literatur Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Lehrveranstaltung L1062: Humanities and Engineering: Intercultural Communication

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Margarete Jarchow, Dr. Matthias Mayer
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

As young professionals with technical background you may often tend to focus on communicating numbers and statistics in your presentations. However, facts are only one aspect of convincing others. Often, your personality, personal experience, cultural background and emotions are more important. You have to convince as a person in order to get your content across.

In this workshop you will learn how to increase and express your cultural competence. You will apply cultural knowledge and images in order to positively influence communicative situations. You will learn how to add character and interest to your talks, papers and publications by referring to your own and European Cultural background. You will find out the basics of communicating professionally and convincingly by showing personality and by referring to your own cultural knowledge. You will get hands-on experience both in preparing and in conducting such communicative situations. This course is not focussing on delivering new knowledge about European culture but helps you using existing knowledge or such that you can gain e.g. in other Humanities courses.

Content

  • How to enrich the personal character of your presentations by referring to European and your own culture.
  • How to properly arrange content and structure.
  • How to use PowerPoint for visualization (you will use computers in an NIT room).
  • How to be well-prepared and convincing when delivering your thoughts to your audience.


Literatur

Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Literature will be announced at the beginning of the seminar.



Lehrveranstaltung L1023: Humanities and Engineering: Politics - in english

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Stephan Albrecht, Gunnar Jeremias, Frederik Postelt
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Scientists and engineers neither just strive for truths and scientific laws, nor are they working in a space far from politics.  Science and engineering have contributed to what we now call the Anthropocene, the first time in the history of mankind when essential cycles of the earth system, e.g. carbon cycle, climate system, are heavily influenced or even shattered. Furthermore, Peak oil is indicating the end of cheap fossil energy thus triggering the search for alternatives such as biomass.

Systems of knowledge, science and technology in the OECD countries have since roughly 30 years increasingly become divided. On the one hand new technologies such as modern biotechnology, IT or nanotechnology are developing rapidly, bringing about many innovations for industry, agriculture, and consumers. On the other hand scientific studies from earth, environmental, climate change, agricultural and social sciences deliver increasingly robust evidence on more or less severe impacts on society, environment, global equity, and economy resulting from innovations during the last 50 years. Technological innovation thus is no longer an uncontested concept. And many protest movements demonstrate that the introduction of new or the enlargement of existing technologies (e.g. airports, railway stations, highways, high-voltage power lines surveillance) isn’t at all a matter of course.

It is important to bear in mind the fact that all processes of technological innovation are made by humans, individually and collectively. Industrial, social, and political organizations as actors from the local to global level of communication, deliberation, and decision making interact in diverse arenas, struggling to promote their respective corporate and/or political agenda. So innovations are as well a problem of technology as a problem of politics. Innovation and technology policies aren’t the same in all countries. We can observe conceptual and practical variations.

Since the 1992 Earth Summit in Rio de Janeiro Agenda 21 constitutes a normative umbrella, indicating Sustainable Development (SD) as core cluster of earth politics on all levels from local to global. Meanwhile other documents such as the Millennium Development Goals (MDG) have complemented the SD agenda. SD can be interpreted as operationalization of the Universal Declaration of Human Rights, adopted in 1948 by the General Assembly of the United Nations and since amended many times. 

Engineers and scientists as professionals can’t avoid to become confronted with many non-technical and non-disciplinary items, challenges, and dilemmas. So they have to choose between alternative options for action, as individuals and as members of organizations or employees. Therefore the seminar will address core elements of the complex interrelations between science, society and politics. Reflections on experiences of participants – e.g. from other countries as Germany – during the seminar are very welcome.

The goals of the seminar include:

  • Raising awareness and increasing knowledge about the political implications of scientific work and institutions;
  • Improving the understanding of different concepts and designs of innovation and technology policies;
  • Increasing knowledge about the status and perspectives of sustainable development as framework concept for technological and scientific progress;
  • Understanding core elements of recent arguments, conflicts, and crises on technological innovations, e.g. geo-engineering or bio-economy;
  • Improving the understanding of scientists’ responsibility for impacts of their professional activities;
  • Embedding individual professional responsibility in social and political contexts.

The seminar will deal with current problems from areas such as innovation policy, energy, food systems, and raw materials. Issues will include the future of energy, food security and electronics. Historical issues will also be addressed.

The seminar will start with a profound overarching introduction. Issues will be introduced by a short presentation and a Q & A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation during the weekend seminar. The seminar will use inter alia interactive tools of teaching such as focus groups, simulations and presentations by students. Regular and active participation is required at all stages.


Literatur Literatur wird zu Beginn des Seminars abgesprochen.

Lehrveranstaltung L1729: Protecting and Exploiting Intellectual Property: Intellectual Property Rights and IP-Strategy.

Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Andrea Zehetner
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The protection of intellectual property allows an inventor or an innovative company to protect inventions from imitation and thus gaining a temporal competitive advantage through exclusivity. During the course of their professional life engineers, scientists and technical oriented business graduates will often encounter issues arising from before mentioned concept of protecting intellectual property (IP) and its evaluation. The number of patents (and even the number of patent applications) is often seen as a measure of the innovative strength of a company or even a nation. But is a patent really a value in itself?

The aim of the lecture is first to provide the participants with the basics of IP rights, which can be summarized by the following questions: What is an invention and what needs to be done to get exclusivity? Do you need exclusivity at all? What exactly is intellectual property protection? What alternatives beside patents? And why do you need IP in the paradigm of Open Innovation?

Then, with the aid of case studies, the participants will explore and discuss the economic benefits and the weaknesses of the IP system. Thereby touching ethical issues (pharmaceutical patents in emerging or developing countries) as well as economic reasons (monetary evaluation, licensing). Finally, designing of an IP strategy and the establishment of a systematic IP management are discussed.


Literatur

Keine Literatur. Fallstudien werden vor dem Seminar verteilt.

Case studies will be given in lecture.

Lehrveranstaltung L1643: Interdisziplinarität: Technik im Science Fiction-Film

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dominik Orth raus
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
Die filmische Darstellung von Anti-Utopien/Dystopien, also von Fiktionen, in denen die Freiheiten von
Individuen und Gesellschaft massiv eingeschränkt und/oder unterdrückt werden,
ist im zeitgenössischen Kino häufig vorzufinden. Eine besondere Rolle spielen
dabei (zumeist fiktive) technologische Entwicklungen, insbesondere wenn diese
der Unterdrückung der Menschheit dienen, wie etwa in „The Matrix“.

Im Rahmen des Seminars widmen wir uns ausgewählten dystopischen Filmen vor dem Hintergrund der Frage,
welchen Einfluss die dargestellte Technik auf die fiktiven Gesellschaftsmodelle ausübt.
Ziel ist es, die impliziten Technikreflexionen herauszuarbeiten, um vor diesem Hintergrund die gesellschaftliche Verantwortung von Studierenden technischer Studiengänge zu diskutieren. Dabei gelangen geisteswissenschaftlich ausgerichtete Arbeitsweisen wie Diskursanalyse sowie Filmanalyse und -interpretation zur Anwendung.




Literatur
Wird im Seminar zur
Verfügung gestellt
Will be announced in lecture.

Lehrveranstaltung L1723: Interkulturelle Kompetenzen in der Arbeit

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Gabriele Winker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In dem Seminar wird interkulturelle Handlungskompetenz vermittelt. Entlang der Themen: das Konzept Kultur,  Interkulturelle Regeln, Kommunikation, Kooperation in Organisationen und Interkulturelle Handllungsfähigkeit wird das Phänomen der interkulturellen Zusammenarbeit theoretisch erschlossen und interkulturelle Handlungskompetenz für Arbeitsbeziehungen trainiert.

Literatur

Bolten, J. (2007). Interkulturelle Kompetenz. Erfurt: Landeszentrale für politische Bild. Thüringen.

Hofstede, G. & Hofstede G. J. (2006). Lokales Denken, globales Handeln. 3. Aufl. München: DTV.

Kumbruck, Ch.; Derboven, W. (2015): Interkulturelles Training. Trainingsmanual zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Arbeit, 3. Aufl., Heidelberg: Springer.

Lewis, R. D. (2000). Handbuch internationale Kompetenz. Frankfurt/M.: Campus.

Thomas, A. (2011). Interkulturelle Handlungskompetenz. Wiesbaden: Gabler.

Winkler, V. A. (2011). Die Auswirkungen kultureller Diversität in multikulturellen Innovationsteams auf den Innovationsprozess. Lengerich: Pabst.


Lehrveranstaltung L1477: Creative Processes in Technology, Music and the Arts

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Hans-Joachim Braun
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Creativity, which involves the generation of useful ideas and products, is an elusive term. “Inspirationalists” ,who point out spontaneous insights and “aha effects”, have increasingly come under pressure from “structuralists”, who emphasize hard work and expertise in creative processes, divesting creative people from supernatural gifts. In this light , a musical composition can be regarded as a piece of “cognitive engineering”.In this seminar we will deal with the different concepts of creativity in their historical and cultural context. The main focus will be on investigating creative processes in invention, engineering design, architecture, the fine arts (for example Picasso`s Guernica), and in musical composition and improvisation. .Do creative processes follow a similar logic or are there vital domain-dependent differences? Two what extent have recent, particularly psychometric, studies been able to obtain empirically relevant and satisfying answers to the issue of creativity?

Literatur

H.-J. Braun, Engineering Design and Musical Composition: An Exploratory Inquiry; ICON vol.8, 2002, 1-24.

J. Kaufman &R.J. Steinberg; The Cambridge Handbook of Creativity, Cambridge U.P. 2010.

R.K. Sawyer, Explaining Creativity. The Science of Human Innovation, Oxford U.P. 2012,

R.W. Weisberg, Creativity: Understanding Innovation in Problem Solving, Science, Invention and the Arts, New York, John Wiley, 2006.


Lehrveranstaltung L1732: Kriminologie und Gesellschaft - deutschsprachig

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Sarah Schirmer
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In diesem Seminar sollen die Studierenden einen Überblick über die
sozialwissenschaftlich geprägte Kriminologie erhalten. Es werden
verschiedene Kriminalitätstheorien vorgestellt. Dabei ist es wichtig auch einen
historischen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Disziplin zu geben, um
das Aufkommen bestimmter Theorien nachvollziehen zu können. Der
theoretische Überblick soll es den Studierenden ermöglichen, kritisch und
reflektiert die Vor- und Nachteile des jeweiligen theoretischen Ansatzes zu
erarbeiten und zu erkennen. So wird es beispielsweise Diskussionen um die
gesellschaftliche Konstruktion von Kriminalität bis hin zu der eher
philosophischen Frage um ein determiniertes Weltbild geben.

Literatur

Wird zeitnah bekannt gegeben.

Will be announced in lecture.

Lehrveranstaltung L1727: criminology and society - in english.

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Sarah Schirmer
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The seminar will provide an overview of Criminology and introduce different
theories of criminality. It is necessary to consider the discipline of Criminology
within its historical context in order to understand how some theories have
evolved. The students will use this knowledge of Criminology theory to discuss
and consider the advantages and disadvantages of each theory. Discussions
will include how society constructs crime as well as a more philosophical
debate about a determined view.

Literatur

Wird zeitnah bekannt gegeben.

Will be announced just in time.

Lehrveranstaltung L1496: Machtspiele in Organisationen: Mikropolitische- und Gender-Kompetenz für die berufliche Praxis.

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Doris Cornils
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

In jeder Organisation findet Mikropolitik, die Politik im „Kleinen“, statt.
Dort wo Mitglieder einer wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen
Organisation miteinander agieren, werden (persönliche) Interessen
verfolgt und gegenseitige Einflussversuche unternommen. Besondere
Relevanz erhält der Umgang mit den kleinen Spielen der Macht dann,
wenn das Erreichen einer Führungsposition zu einem Karriereziel
zählt. Denn mikropolitisches Handeln bedeutet, Taktiken und
strategisches Vorgehen einzusetzen, um die eigene Macht(Position)
auf- und auszubauen. Jedoch findet mikropolitisches Handeln nicht in
einem geschlechtsneutralen Raum statt. Das wird besonders dann
deutlich, wenn z. B. Frauen sich für eine Karriere in einer von Männern
dominierten Branche (wie z. B. im Bereich Technik,
Naturwissenschaften, Informatik etc.) entscheiden.
Die Aneignung mikropolitischer Kompetenz wirkt sich förderlich auf die
Gestaltung von Karrieren (z. B. für den Aufstieg in Führungspositionen)
aus. In der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmenden anhand von
aktuellen Forschungsergebnissen Wissen über Mikropolitik in
Organisationen aus einer Gender-Perspektive vermittelt. Sie erhalten
die Gelegenheit in Rollenspielen und anhand von Übungen mit neuen
Verhaltensweisen zu experimentieren. Die Veranstaltung wird eine
ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis beinhalten.


Lernziele:

Vermittlung und Aneignung mikropolitischer Kompetenz für die
berufliche Praxis.
Mikropolitische Kompetenz setzt sich aus vier Kompetenzklassen
zusammen: Sachkompetenz, Aktivitätskompetenz, soziale Kompetenz
und Selbstkompetenz.

Literatur

Cornils, D.; Mucha, A.; Rastetter, D. (2014): Mikropolitisches
Kompetenzmodell: Erkennen, verstehen und bewerten mikropolitischer
Kompetenz. In: OSC, Organisationberatung – Supervision – Coaching,
1/2014, S. 3-19
Cornils, Doris (2012): Mikropolitik und Aufstiegskompetenz von Frauen,
in: CEWS-Journal, Center of Excellence Women and Science,
14.6.2012, Nr. 84, S. 23-34

Lehrveranstaltung L1647: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Master

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Silke Wolckenhaar
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
Literatur

Lehrveranstaltung L1479: Sozio-Ökonomie sozial und ökologisch verantwortlicher Ingenieurarbeit.

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Wolfgang Neef
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Technik, Ökonomie und Gesellschaft
  • Soziologische und ökonomische Formen zukünftiger Ingenieurarbeit
  • Ingenieurarbeit und Technik ohne Rendite- und Wachstumszwang


Literatur

Reader für die Lehrveranstaltung zu den Themen "Technik und Gesellschaft" und "Studium und Berufseinstieg"

Reader zu the topics "Technology and Society" and "Studying and Starting in Profession"

Lehrveranstaltung L0973: Soziologie als Gesellschaftskritik

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Gabriele Winker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Im Zentrum des Seminars steht die Frage nach der Bedeutung und dem Ausmaß sozialer
Ungleichheit. Es wird ein Überblick über die Entwicklung zentraler soziologischer Analysebegriffe und
Ergebnisse der Ungleichheitsforschung gegeben. Dies wird an ausgewählten Forschungsfeldern und
Dimensionen ungleicher Lebensbedingungen primär aus den Bereichen Arbeit und Bildung entlang
von Differenzierungskategorien wie arm/reich, Frau/Mann, jung/alt, krank/gesund, unterschiedliche
soziale und ethnische Herkunft, Süd/Nord vertieft dargestellt und diskutiert. Ferner bietet das
Seminar die Möglichkeit, sich mit Handlungsmöglichkeiten und alternativen Gestaltungsvorschlägen
zur Überwindung sozialer Ungleichheiten auseinanderzusetzen.
Literatur - Burzan, Nicole. Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. 3. überarb. Aufl.
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007
- Hradil, Stefan: Soziale Ungleichheit in Deutschland. 8. Aufl., Nachdruck, Wiesbaden: VS Verlag für
Sozialwissenschaften, 2005
- Kreckel, Reinhard: Politische Soziologie der sozialen Ungleichheit, 3., überarbeitete und erweiterte
Auflage, Frankfurt/New York: Campus, 2004
- Winker, Gabriele; Nina Degele: Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld:
transcript Verlag, 2009

Lehrveranstaltung L1482: Storytelling

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Jan Graf
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
  • Ziel defininieren
    Keine Präsentation ohne Ziel. Ohne Klarheit über das Ziel und das Ziel hinter dem Ziel Deiner Präsentation, brauchst Du nicht zu präsentieren.

  • Zielgruppe verstehen
    Deine Zuhörer sollen etwas tun: unterschreiben, kaufen, weitererzählen, unterstützen etc. Du musst daher eine starke Verbindung zwischen Deinen Zielen und denen des Publikums herstellen. Lerne, das gemeinsame Dritte zu finden, das Deine Präsentation emotional und fachlich überzeugend macht.

  • Pointen inszenieren
    Um die wichtigsten Informationen und Pointen noch einmal so hervorzuheben, dass ihre Bedeutung und ihr Gewicht unmissverständlich in Erinnerung bleiben, musst Du tief in die große Trickkiste der theatralischen Inszenierung greifen.

  • Plots und Archetypen nutzen
    Archetypen sind im kollektiven Unterbewusstsein verankerte emotionale Konzepte und Momente, die jeder von uns nachempfinden kann. Auf diesen Archetypen basierende Pointen entwickeln bei Deinem Publikum eine intrinsische Kraft und Motivation.

  • Dramaturgie entwickeln
    Gute Geschichten entstehen durch lebendige Akteure, Kontraste, Kämpfe, Ängste und Sorgen, die überraschend aufgelöst werden. Gut erzählte Geschichten berühren uns und überzeugen mehr als alle Fakten. Wir nehmen Anteil, statt zu verstehen. Lerne, wie Du Spannung aus jedem Factsheet kitzelst.

  • Persönliche Präsenz verstärken
    Stand, Körper, Stimme, Mimik und Gestik bestimmen die Grundschwingung Deiner Präsentation. Mit uns lernst Du, wie Du all diese Saiten für wichtige Situationen einstimmen kannst.
Literatur Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Lehrveranstaltung L1722: Universität: Global. Funktional. Vergleichbar.

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Richard Nägler
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Es gibt nur eine Gesellschaft, die Weltgesellschaft. Sehr pragmatisch und grob skizziert, fasst
dieser Satz zusammen, was sich hinter einer Theorie der Weltgesellschaft verbirgt. Ein junges
soziologisches Unterfangen, das seit gut 40 Jahren die Welt, ihre Strukturen und
Kommunikationen als zusammenhängend begreift.
Das Seminar will die Universität in derartige globale Kommunikationszusammenhänge
stellen und bietet damit einen ersten Zugang in systemtheoretische Überlegungen von
"Weltgesellschaft" an.
Dabei werden die für die Universität relevanten funktionalen Aufgaben und Leistungen in
Erziehung und Wissenschaft näher betrachtet.
Abschließend wird ein kritischer Blick auf Hochschulrankings geworfen, die nationale und
internationale Vergleichskriterien schaffen.
Während des gesamten Seminars werden Bezüge zu aktuelle hochschulpolitischen
Entwicklungen hergestellt und reflektiert (HOOU und HTULC).

Literatur

Wird im Seminar bekannt gegeben.

Will be announced in lecture.

Lehrveranstaltung L0665: Weltliteratur - Sinn und Deutung im interkulturellen Dialog

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Bertrand Schütz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Der Begriff 'Weltliteratur' wurde in der Zeit geprägt, als in Europa das Konzept der 'Nation' politisch Bedeutung
erlangte. Die technischen Errungenschaften schufen damals auch Voraussetzungen für eine zusehends erhöhte
Mobilität.
Die Bedeutung des Begriffs und die Vorstellung dessen, was „Welt“ ist, hat sich seitdem im Lauf der
geschichtlichen Entwicklungen gewandelt. In Europa reift inzwischen die Einsicht, dass es nicht den Anspruch
erheben kann, im Besitz der letztgültigen Maßstäbe zu sein.
Wer überhaupt Zugang zu Sprache und Reden hat, wie und von wem interpretiert wird, sind Fragen, deren
existentielle Dimension heute im Kontext der Globalisierung vielleicht noch verstärkt hervortritt.
Das Schwerpunkt-Thema des jeweils aktuellen Semesters wird im StudIP vorgestellt.



Literatur

Außer den unten angegebenen Referenzwerken wird je nach Thematik des Semesters eine spezifische
Bibliographie erstellt.

In addition to the reference works below, a subject-specific bibliography will be created in
accordance with the theme of the semester.

Johann Wolfgang Goethe: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche. Frankfurter Ausgabe, München 1985 ff.

Madame de Staёl: De l'Allemagne. Paris 1968 (Flammarion)

Erich Auerbach: Philologie der Weltliteratur. Frankfurt/M. 1992

George Steiner: After Babel. Oxford University Press 1975

Edward W. Said: The world, the text, and the critic. Cambridge 1983

Amartya Sen: Identity and violence. New York 2006

Frank Olaf Radtke: Kulturen sprechen nicht. Hamburg 2011

Gayatri Chakravorty Spivak: Can the subaltern speak? in: An aesthetic education in the era of globalization. Harvard Univ. Press, 2012.

Stephen Toulmin: Cosmopolis - The hidden agenda of modernity. New York 1990

Lehrveranstaltung L0528: Wirtschaftssoziologie

Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Michael Florian
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Wirtschaftssoziologie bedeutet die Anwendung soziologischer Theorien, Methoden und Sichtweisen auf ökonomische Phänomene, d.h. auf alles, was mit der Produktion, der Verteilung, dem Austausch und Verbrauch knapper Güter und Dienstleistungen verbunden ist. Unter dem Etikett einer "Neuen" Wirtschaftssoziologie hat die soziologische Erforschung ökonomischer Strukturen und Prozesse seit Mitte der 1980er Jahre vor allem in den USA – inzwischen aber auch in Europa – eine bemerkenswerte Renaissance erlebt. Das Seminar "Wirtschaftssoziologie" soll diese Entwicklung anhand grundlegender Texte veranschaulichen und zugleich die Stärken und Schwächen der neuen wirtschaftssoziologischen Konzepte am Beispiel ausgewählter Forschungsansätze und Fallstudien vertiefend untersuchen. 

Literatur

Baecker, Dirk: Wirtschaftssoziologie. Transcript: Bielefeld, 2006.
Bourdieu, Pierre et al.: Der Einzige und sein Eigenheim. Erweiterte Neuausgabe. Hamburg: VSA, 2002.
Beckert, Jens: Was ist soziologisch an der Wirtschaftssoziologie? Ungewißheit und die Einbettung wirtschaftlichen Handelns. In: Zeitschrift für Soziologie 25, 1996, S. 125–146.
Beckert, Jens: Grenzen des Marktes. Die sozialen Grundlagen wirtschaftlicher Effizienz. Campus: Frankfurt/New York, 1997
Beckert, Jens; Diaz-Bone, Rainer; Ganßmann, Heiner (Hg.) (2007): Märkte als soziale Strukturen. Frankfurt am Main/New York: Campus-Verlag.
Beckert, Jens; Deutschmann, Christoph (Hg.) (2010): Wirtschaftssoziologie. Sonderheft 49 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Fligstein, Neil (2011): Die Architektur der Märkte. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Florian, Michael; Hillebrandt, Frank (Hg.): Pierre Bourdieu: Neue Perspektiven für die Soziologie der Wirtschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden, 2006.
Granovetter, Mark: Ökonomisches Handeln und soziale Struktur: Das Problem der Einbettung. In: Hans-Peter Müller und Steffen Sigmund (Hrsg.): Zeitgenössische amerikanische Soziologie. Leske + Budrich, Opladen 2000, S. 175-207.
Heinemann, Klaus (Hg.): Soziologie wirtschaftlichen Handelns. Sonderheft 28 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1987
Hirsch-Kreinsen, Hartmut: Wirtschafts- und Industriesoziologie. Grundlagen, Fragestellungen, Themenbereiche. Weinheim/München: Juventa, 2005.
Smelser, Neil J.; Swedberg, Richard (HG.): The Handbook of Economic Sociology. 2nd edition. Princeton/Oxford: Princeton University Press and New York: Russell Sage Foundation: New York, 2005.