Modulhandbuch
Nichttechnische Ergänzungskurse im Master
Sommersemester 2016
Stand: 7. Januar 2016
Modul M0524: Nichttechnische Ergänzungskurse im Master |
Modulverantwortlicher | Dagmar Richter |
Zulassungsvoraussetzungen | Keine |
Empfohlene Vorkenntnisse | Keine |
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse | Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht |
Fachkompetenz | |
Wissen |
Der Studienbereich Nichttechnische Wahlpflichtfächer vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. Die Lehrarchitektur besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im „Nichttechnischen Studienbereich“ gewährleistet. Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit. Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen. Die Lehr-Lern-Arrangements sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert. Die Lehrbereiche basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert. Das Kompetenzniveau der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen. Fachkompetenz (Wissen) Die Studierenden können
|
Fertigkeiten |
Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen
|
Personale Kompetenzen | |
Sozialkompetenz |
Die Studierenden sind fähig ,
|
Selbstständigkeit |
Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,
|
Arbeitsaufwand in Stunden | Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen |
Leistungspunkte | 6 |
Zuordnung zu folgenden Curricula |
Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Bioverfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Chemical and Bioprocess Engineering: Kernqualifikation: Pflicht Computer Science: Kernqualifikation: Pflicht Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energie- und Umwelttechnik: Kernqualifikation: Pflicht Energietechnik: Kernqualifikation: Pflicht Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht Flugzeug-Systemtechnik: Kernqualifikation: Pflicht Global Innovation Management: Kernqualifikation: Wahlpflicht Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Information and Communication Systems: Kernqualifikation: Pflicht International Production Management: Kernqualifikation: Pflicht Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Kernqualifikation: Pflicht Materialwissenschaft: Kernqualifikation: Pflicht Mechanical Engineering and Management: Kernqualifikation: Pflicht Mechatronics: Kernqualifikation: Pflicht Mediziningenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Pflicht Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Pflicht Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Pflicht Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht Verfahrenstechnik: Kernqualifikation: Pflicht Wasser- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht |
Lehrveranstaltung L1775: “What’s up, Doc?” Science and Stereotypes in Literature and Film |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | NN, Dr. Jennifer Henke |
Sprachen | EN |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Popular novels and films significantly contribute to the public understanding of science and its representatives. How to define “good” or “bad” science is negotiated in a variety of artistic works. Stereotypes such as the “mad scientist”, which originated in early nineteenth century England, continue to persist. Mary Shelley created the prototype of the obsessive and reckless scientist in Frankenstein - The Modern Prometheus (1818) who conducts his forbidden experiments in a secret lab and crosses ethical boundaries. This masculine stereotype has been followed by further ones such as the noble, adventurous or clumsy scientist, whereas scholars have only recently begun to consider the representation of female science. First, this seminar is devoted to selected formations of knowledge in relation to literature from classical antiquity to the present. Second, the focus shall rest on the production of persistent stereotypes in various media formats such as novels, films, but also comics while paying particular attention to the aspect of gender. The overall goal of the seminar is an understanding of science as a cultural practice. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt will be announced in lecture |
Lehrveranstaltung L1774: Angewandte Kunst: Form und Funktion |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | NN, Prof. Margarete Jarchow |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Als „angewandte Kunst“ werden die Sparten von Design, Kunsthandwerk und Kunstgewerbe zusammengefasst. Mithin also die Kunstgattungen, die sich mit der Gestaltung der Dinge befassen. Wissenschaftlich oftmals unterschätzt, erlaubt gerade die angewandte Kunst, Aussagen über die Befindlichkeiten einer Gesellschaft in ihrer jeweiligen historischen Situation zu treffen. Im Seminar werden die Rückwirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen auf insbesondere diese Kunstgattungen herausgearbeitet. Außerdem werden die Interdependenzen von Gestaltungsabsicht, Funktion, Materialeinsatz und Technologie eruiert. Darüber hinaus werden die Gründe für die oftmals eher abwertende Besetzung des Begriffs „Kunstgewerbe“ diskutiert. |
Literatur |
Wird noch angegeben Will be announced in lecture |
Lehrveranstaltung L1773: Antike Mythenbilder in Bewegung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | NN |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Phänomen der bildlichen Rezeption antiker Mythen tritt nicht nur in der Renaissance, einem Bereich dem Aby Warburg sich besonders gewidmet hat, auf, sondern setzt sich bis in die Gegenwart ungebrochen fort. Ein Bereich, in dem antike Mythenbilder und Pathosformeln - häufig unerkannt - in großer Zahl auftreten, sind Filme und Fernsehserien, und zwar nicht nur solche, die wie Zack Snyders 300 (2006) antike Ereignisse explizit thematisieren, sondern auch Science-Fiction-Filme wie James Camerons Avatar (2009) oder populäre Serien wie Game of Thrones (2011-) oder The Walking Dead (2010-). Im Seminar werden ausgewählte Beispiele filmischer Mythenrezeption analysiert. Von besonderem Interesse sind dabei der Bedeutungswandel, der mit der Darstellung bestimmter Mythen in spezifischen historischen und sozio-kulturellen Kontexten einhergeht, und die Frage, inwieweit dieser Bedeutungswandel durch technologische Veränderungen befördert wird. |
Literatur |
Literaturhinweise, Texte etc. werden zu gegebener Zeit online zur Verfügung gestellt. |
Lehrveranstaltung L1772: Bilder - Flu(ch)t. Von flüchtigen Bildern und ihrer medialen Manifestation |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | NN |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Phänomen der „Flucht“ ist - wenn auch momentan äußerst prekär - kein neues, sondern vielmehr fester Bestandteil der Menschheitsgeschichte: Aeneas floh mit seinem Vater Anchises auf den Schultern und seinem Sohn Askanios an der Hand aus dem brennenden Troja, die Heilige Familie floh, um dem Kindermord des Herodes zu entgehen. Die Gründe für eine Flucht sind vielfältig: Auflehnung gegen ein normatives oder politisches System, Umstände wie Krieg, Gewalt, Vertreibung und Hunger. Im Rahmen von Fluchtbewegungen entstand und entsteht zu allen Zeiten eine Fülle, eine schier unüberschaubare Masse an Bildern. Zu beginnen, diese Bildproduktion anhand kulturwissenschaftlicher Methoden und Fragestellungen einzubetten, zu kontextualisieren, ist Ziel des Seminars. Dabei geht es um Übertragungsprozesse, um Übernahmen ikonographischer Motive, um das, was Warburg mit dem Begriff der „Pathosformel“ bezeichnet hat. Dabei kann ein breites Spektrum bildlicher Erzeugnisse, von historischer bis zu zeitgenössischer Bildproduktion unter die Lupe kunstwissenschaftlicher Betrachtung genommen werden, womit ein zweites Ziel des Seminars - die Vermittlung von und die Einführung in kulturwissenschaftliche Analysemethoden - formuliert ist. Es geht sowohl um materielle als auch immaterielle Bilder, um Kulturtransfer, der regelmäßig in den Bildern selbst thematisiert wird, sowie das reziproke Verhältnis von Bildgenese und bildlicher Negation. Im Rahmen dieses Themenkreises wird der Ikonoklasmus als Zerstörung oder Einwirkung (auf) vorhandene(r) Bilder eine zentrale Rolle spielen. |
Literatur |
Literaturhinweise, Texte etc. werden zu gegebener Zeit online zur Verfügung gestellt. |
Lehrveranstaltung L1480: Blue Engineering - Aspekte sozialer und ökologischer Verantwortung II |
Typ | Seminar |
SWS | 1 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Robinson Peric |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar thematisiert die Verbindung und auch den Kontrast zwischen ökologischer und sozialer Verantwortung in der Ausübung des Ingenieurberufs oder einer ingenieurnahen Tätigkeit. Die zugrundeliegende Vision ist dabei eine sozial und ökologisch nachhaltige Technikgestaltung, die das gesamte Umfeld des jeweils zu lösenden Problems berücksichtigt. In diesem Sinne soll im Rahmen des Seminars ein kreativer Umgang mit Fragestellungen bezüglich der Nachhaltigkeit zu der Erarbeitung von Teilantworten führen. |
Literatur |
Literatur wird zu Beginn des Seminars
bekanntgegeben. |
Lehrveranstaltung L1770: Cradle to cradle: material cycles |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 15 Minuten Vortrag und dessen schriftliche Ausarbeitung (20 Seiten) |
Dozenten | NN |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | folgt |
Literatur |
The Upcycling; Braungart, McDonough 2012 Weitere Artikel werden in der Vorlesung bekannt. |
Lehrveranstaltung L1441: Deutsch als Fremdsprache für Internationale Masterstudiengänge |
Typ | Seminar |
SWS | 4 |
LP | 4 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Master-Deutschkurse in Kooperation mit IBH e.V. - Master-Deutschkurse auf unterschiedlichen Niveau-Stufen Sie sind in internationalen Studienprogrammen verpflichtend für Nicht-Muttersprachler bzw. für Studierende ohne DSH-Zertifikat oder äquivalentem TEST DAF-Ergebnis; Einstufung nach Eignungstest. Alle anderen Studierenden müssen stattdessen Module für insgesamt 4 ECTS aus dem Katalog der Nichttechnischen Ergänzungskurse belegen. |
Literatur | - Will be announced in lectures - |
Lehrveranstaltung L1778: Die Utopie: Kultur- und ingenieurwissenschaftliche Dimensionen eines Begriffs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dominik Orth raus |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1008: Europäische Kulturgeschichte: Kunst - Vertiefung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Gabriele Himmelmann |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Das Seminar stellt Werke aus Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe/ Design in den Mittelpunkt. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf jeweils einer bestimmten Epoche der Kunst- und Kulturgeschichte. Anhand von Beispielen erwerben die Studierenden vertiefte Kenntnisse über Kunstwerke, deren Entstehung, Produktionsbedigungen, Herstellungstechniken sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einer Stilepoche. Durch die Analyse der verhandelten Kunstwerke wird die Diskussions- und Kommunikationsfähigkeit geschult und der Blick für eigene und fremde Kulturen geöffnet. Bestandteil der Veranstaltung sind Exkursionen in Museen/ Kunstmuseen, um Zugang zu den museumsüblichen Präsentationsformen zu vermitteln. |
Literatur |
- Geschichte der Kunst in 12 Bänden, Beck’sche Reihe, München 2011 - Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, 8 Bände, München: Prestel 2006- - Kunst-Epochen, Reclam-Universalbibliothek, Stuttgart 2002- - Hans Belting / Heinrich Dilly / Wolfgang Kemp / Willibald Sauerländer / Martin Warnke, Kunstgeschichte - Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008 - Jutta Held / Norbert Schneider, Grundzüge der Kunstwissenschaft, Köln 2007 - Michael J. Gelb, How to think like Leonardo da Vinci, New York 1998 - E.H. Gombrich, The Story of Art, Phaidon Press Limited, London 1995 - Wilfried Koch, Baustilkunde, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 - Jacques Tullier, Geschichte der Kunst, Architektur, Skulptur, Malerei, Paris 2002 - Silvio Vietta, Europäische Kulturgeschichte - eine Einführung, München 2005 |
Lehrveranstaltung L1084: Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften in Forschung und Anwendung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | 10 Seiten |
Dozenten | Prof. Christian Kautz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Lernumgebungen, Aktivierende Lehrformen Methoden, Ergebnisse und Implikationen der empirischen Fachdidaktik Konzeptuelles Verständnis und Fehlvorstellungen in Grundlagenveranstaltungen, Untersuchungen zu Lernverhalten, -motivation und -einstellungen Vorbereitung von Gruppenübungen in den unterstützten Grundlagenveranstaltungen Problem-Based Learning Berücksichtung von Lerntypen in der ingenieurwissenschaftlichen Lehre Prüfungen |
Literatur |
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften (überwiegend in englischer Sprache) werden an die Seminarteilnehmer verteilt. |
Lehrveranstaltung L0990: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Peter Maschke |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Titel: Faktor Mensch in Luft- und Seefahrt Der Mensch als Operator ist sowohl das starke als auch das schwache Element für die Sicherheit in Luft- und Seefahrt. Einerseits erhöht der Mensch die Zuverlässigkeit der technischen Systeme um Faktor 10, andererseits sind die Handlungen von Menschen stark fehleranfällig, was das höchste Risiko in Mensch-Maschine-Systemen darstellt: Die Hauptursache für mehr als 70% der Unfälle in Luft- und Seefahrt ist menschliches Fehlverhalten. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass der menschliche Operator (Pilot, Fluglotse, Astronaut, Nautischer Offizier) sich immer in einer Mensch-Maschine Interaktion befindet, d.h. seine Handlungen können nicht unabhängig von dem technischen System betrachtet werden. Will man Sicherheit und Effizienz verbessern, muss man sowohl an der Technik ansetzen (wie gestaltet man die Maschine menschgerecht?) als auch an dem Operator: Welche Anforderungen muss sie/er erfüllen, wie findet man geeignete Personen, wie gestaltet man eine entsprechende Auswahl und was kann durch technische und nicht-technische Trainingsmaßnahmen erreicht werden? Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Mensch physiologische und psychologische Grenzen hat, z.B. liegt dem menschlichen Verhalten von Natur aus eine subjektive Wahrnehmung zugrunde und Menschen entscheiden meist nicht rational. Die Dynamik von Teamsituationen verkompliziert diese Aspekte noch weiter. |
Literatur |
Badke-Schaub, Hofinger & Lauche (2008). Human Factors - Psychologie sicheren Handelns in Risikobranchen. Heidelberg: Springer. Bauch, A. (2001). Ergonomie in der Flugzeugkabine - Passagierprozesse und manuelle Arbeitsablaufe. DGLR BERICHT (S. 49-56), ISSN 3932182154. Link: http://www.mp.haw-hamburg.de/pers/Scholz/dglr/bericht0101/Bauch.pdf Goeters, K.-M. (Ed.) (2004). Aviation Psychology: Practice and Research. Aldershot: Ashgate. Johnston,N., Fuller R., McDonald, N. (Eds.) (1994). Aviation Psychology: Training and Selection. Aldershot Hampshire: Avebury Aviation. Sackett, P.R. & Lievens, F. (2008). Personnel Selection. Annual Review of Psychology, 59, 419-450. Schuler, H. (2006). Lehrbuch der Personalpsychologie (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe. Schuler, H. (2007). Lehrbuch der Organisationpsychologie (4. Auflage). Huber: Bern. |
Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dagmar Richter |
Sprachen | |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes). |
Literatur | Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm. |
Lehrveranstaltung L0983: Führung und Kommunikation |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Ca. 90-minütige interaktive Präsentation im Team inkl. Handout. |
Dozenten | Prof. Gabriele Winker |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Ingenieure und Ingenieurinnen erhalten in Unternehmen schnell Personalverantwortung. Als |
Literatur |
Große Boes, Stefanie; Kaseric, Tanja (2010): Trainer-Kit. Die wichtigsten Trainings-Theorien, ihre |
Lehrveranstaltung L1481: Führung und Kommunikation in Teams |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Mündliche Prüfung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Hanno Poggemöller |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Analyse bekannter Situationen, in denen Ziele nicht erreicht wurden Kommunikationsmodelle 4 Seiten einer Nachricht, Eisberg Techniken des Kontaktaufbaus Techniken des Beziehungsmanagements Techniken des Gesprächsführung Non-Verbale Kommunikation Zu Ergebnissen in Meetings Analyse des persönlichen Kommunikationsstils 10 Irrtümer über Kommunikation Lernen von Biolek |
Literatur | Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1780: Geschichte |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Marlis Bussacker |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
folgt |
Literatur | folgt |
Lehrveranstaltung L1509: Intercultural Communication |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Dr. Matthias Mayer |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
As young professionals with technical background you may often tend to focus on communicating numbers and statistics in your presentations. However, facts are only one aspect of convincing others. Often, your personality, personal experience, cultural background and emotions are more important. You have to convince as a person in order to get your content across. In this workshop you will learn how to increase and express your cultural competence. You will apply cultural knowledge and images in order to positively influence communicative situations. You will learn how to add character and interest to your talks, papers and publications by referring to your own and European Cultural background. You will find out the basics of communicating professionally and convincingly by showing personality and by referring to your own cultural knowledge. You will get hands-on experience both in preparing and in conducting such communicative situations. This course is not focussing on delivering new knowledge about European culture but helps you using existing knowledge or such that you can gain e.g. in other Humanities courses. Content
|
Literatur |
Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Literature will be announced at the beginning of the seminar. |
Lehrveranstaltung L1765: Interkulturelle Organisationsberatung |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | NN |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden das Feld der interkulturellen Organisationsberatung kennenlernen und praktische Beratungsfertigkeiten erlernen. Die Studierenden erweitern ihre Fähigkeiten, wirksam und interkulturell sensibel zu beraten. Sie lernen, wie sie durch gezielte Fragen, passenden Methoden und Vorgehensweisen möglichst hilfreiche Beratungsprozesse in Organisationen und Unternehmen durchführen und dabei sensibel und konstruktiv mit interkulturellen Situationen umgehen können. Darüber hinaus erschließen sich die Studierenden Berufsfelder, in denen die interkulturelle Organisationsberatung eine Rolle spielt. |
Literatur |
Wird noch bekannt gegeben |
Lehrveranstaltung L0535: Kommunikationstheorie |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 1h |
Dozenten | Dr. Michael Florian |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Kommunikation ist eine elementare Voraussetzung menschlicher Gesellschaft und ein wichtiger Bezugspunkt soziologischer Theoriebildung. Im Anschluss von Mitteilungen an Mitteilungen bilden sich Kommunikationsprozesse, die zur Entstehung, Erosion oder Zerstörung sozialer Ordnung beitragen können. Doch was genau ist Kommunikation und wie lässt sich Kommunikation theoretisch fassen? Welche soziologischen Modelle sind relevant, um die Verknüpfung von Information, Mitteilung und Verstehen als Kernprozess sozialer Kommunikation zu begreifen? Die Bedeutung sozialer Kommunikation wird in dem Seminar anhand ausgewählter Texte soziologischer Kommunikationstheorien analysiert und am Beispiel der Krisenkommunikation in Form von Fallstudien vertieft. |
Literatur |
Habermas, Jürgen (1981): Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bände. Frankfurt/Main: Suhrkamp. |
Lehrveranstaltung L1477: Creative Processes in Technology, Music and the Arts |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 30 Minuten (Maximum) |
Dozenten | Prof. Hans-Joachim Braun |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Creativity, which involves the generation of useful ideas and products, is an elusive term. “Inspirationalists” ,who point out spontaneous insights and “aha effects”, have increasingly come under pressure from “structuralists”, who emphasize hard work and expertise in creative processes, divesting creative people from supernatural gifts. In this light , a musical composition can be regarded as a piece of “cognitive engineering”.In this seminar we will deal with the different concepts of creativity in their historical and cultural context. The main focus will be on investigating creative processes in invention, engineering design, architecture, the fine arts (for example Picasso`s Guernica), and in musical composition and improvisation. .Do creative processes follow a similar logic or are there vital domain-dependent differences? Two what extent have recent, particularly psychometric, studies been able to obtain empirically relevant and satisfying answers to the issue of creativity? |
Literatur |
H.-J. Braun, Engineering Design and Musical Composition: An Exploratory Inquiry; ICON vol.8, 2002, 1-24. J. Kaufman &R.J. Steinberg; The Cambridge Handbook of Creativity, Cambridge U.P. 2010. R.K. Sawyer, Explaining Creativity. The Science of Human Innovation, Oxford U.P. 2012, R.W. Weisberg, Creativity: Understanding Innovation in Problem Solving, Science, Invention and the Arts, New York, John Wiley, 2006. |
Lehrveranstaltung L1732: Kriminologie und Gesellschaft - deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Sarah Schirmer |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
In diesem Seminar sollen die Studierenden einen Überblick über die |
Literatur |
Wird zeitnah bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1727: criminology and society - in english. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Sarah Schirmer |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
The seminar will provide an overview of Criminology and introduce different |
Literatur |
Wird zeitnah bekannt gegeben. Will be announced just in time. |
Lehrveranstaltung L1783: Kulturgeschichte und Technologie |
Typ | Vorlesung |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Klausur |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Prof. Margarete Jarchow, Dominik Orth raus |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1784: World of Arts |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | NN, Prof. Margarete Jarchow |
Sprachen | EN |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1776: Kunst kommt von Können - Zur Rolle der Kunst in der Entstehung der modernen Naturwissenschaften im 17. Jahrhundert |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Marthe Kretzschmar |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Mit den sogenannten „Künstler-Ingenieuren“ und „Universalgenies“ der Frühen Neuzeit veränderte sich die bisherige Ordnung des Wissens und der Künste in Europa. Maler, Bildhauer und Architekten verstanden sich nun nicht mehr als genuine Handwerker, sondern orientierten sich ebenfalls an den sogenannten freien Künsten, wie beispielsweise der Rhetorik oder Geometrie. So verbanden sie selbstbewusst praktische Fähigkeiten mit theoretischer Reflexion. Diese „Künstler-Ingenieure“ beeinflussten damit ebenfalls die Entstehung der modernen Naturwissenschaften, indem sie Naturphilosophen und Praktiker dazu inspirierten, über die eigenen Tätigkeiten neu nachzudenken. Es etablierte sich die Auffassung, dass durch Experimente und Messungen die Natur begriffen und kontrolliert werden konnte. Künstlerische Innovationen und technische Errungenschaften bewiesen gleichermaßen die Überlegenheit dieser neuen Sichtweise auf die Welt. Die Deutungshoheit zweier altehrwürdiger Autoritäten wurden schließlich abgelöst: die theologische Gewissheit und das philosophische Wissen antiker Autoren. Das Seminar möchte anhand ausgewählter Beispiele Einblicke in diese Entwicklung der europäischen Kultur- und Technikgeschichte geben. Dabei soll in den Diskussionen auch immer wieder der Bogen zur heutigen Zeit geschlagen werden. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Relevanz von praktischem und theoretischem Wissen für die Kunst und Wissenschaft. |
Literatur |
Wird im Seminar genannt will be announced in lecture |
Lehrveranstaltung L1763: Artificial Intelligence and Robotics: Historical Development and Present State |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | 30 Minuten (Max.) |
Dozenten | Prof. Hans-Joachim Braun |
Sprachen | EN |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Already in 1842 the British mathematician and writer Ada Lovelace, widely considered the first computer programmer, wrote about a calculating engine “capable of such expression and adaption as to compose elaborate pieces of music of any degree of complexity and extent.” In this seminar we will trace the conceptual and practical development of artificial intelligence and robotics from the first half of the 19th Century onward with an emphasis on the second half of the 20th Century. The focus will be on practical outcomes rather than on ideas and concepts. We know that in the 1960s the US Department of Defense supported R&D in artificial intelligence. What were the other driving forces behind these developments? “Deep Blue” was the first chess computer to beat world champion Gary Kasparow in 1997. To what extent were other attempts to implement AI successful? What about expert systems? In 1948 William Grey Walter designed the first electric autonomous robot and in the early 1960s George Devol`s “Unimate” robot was applied in the US car industry. Since then robots have replaced humans particularly in repetitive and dangerous jobs but also in applications in which an utmost degree of precision is required. What about their successes and shortcomings? Those opposed to the use of robots have argued that they make workers redundant; others have resisted the military use of robots (drones). Why have robots been widely applied in Japan but not so much in other parts of the world? |
Literatur |
Wird vor Seminarbeginn bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L1766: Lernen an der Hochschule - theoretische und empirische Zugänge |
Typ | Seminar |
SWS | 1 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14 |
Prüfungsform | Schriftliche Ausarbeitung |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Miriam Barnat, Jenny Alice Rohde, Dr. Peter Salden |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel, den Studierenden empiriebasiert sowohl einen vertieften Zugang zum Thema Zeitmanagement zu bieten als auch sie an eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Lernen heranzuführen. Ausgangspunkt und Voraussetzung der Veranstaltung ist die Teilnahme an einer sechsmonatigen Zeiterfassung des eigenen Studierverhaltens. Die Studierenden müssen hierfür sechs Monate lang täglich mithilfe einer Zeiterfassungssoftware abtragen, wie viel Zeit sie pro Tag für ihr Studium aufgewendet haben (welche Tätigkeiten, welche Veranstaltungen). Dieses Vorgehen entspricht dem der renommierten „Zeitlast“-Studie, die an mehreren deutschen Universitäten durchgeführt wurde (Prof. Rolf Schulmeister & Dr. Christiane Metzger, 2011). Die Ergebnisse der Erhebung werden gemeinsam mit den Studierenden ausgewertet. Sie sind der Ausgangspunkt für eine gemeinsame Analyse, wodurch das eigene Lernverhalten gekennzeichnet ist. Hierbei soll - evtl. unter Rückgriff auf Inhalte aus dem Bachelor-Studium - auch auf grundlegende Prinzipien und Probleme des Zeitmanagements eingegangen werden (u. a. Konzentration, Reminiszenzeffekt und Prokrastination). Die Auseinandersetzung mit den eigenen Daten soll dann genutzt werden, um zum einen die Lerntheorie zu erschließen (Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus) wie auch weitere Forschung zum Thema Lernen gemeinsam zu sichten und mit den eigenen Daten - und letztlich dem eigenen Lernverhalten - in Verbindung zu bringen. Auf einer Metaebene werden anhand des Vergleichs verschiedener empirische Zugänge zu Lernprozessen Bewertungskriterien sozialwissenschaftlicher Forschung diskutiert. |
Literatur |
Baumgartner, P., Payr, S.: Lernen mit Software. Studien-Verlag. 2. Auflage. Insbruck-Wien-München 1999. Hofmann, E.: Erfolgreich lernen: Effiziente Lern- und Arbeitsstrategien für Schule, Studium und Beruf. Hogrefe. Göttingen. 2013. Schulmeister, Rolf/Metzger, Christiane: Die Workload im Bachelor: Zeitbudget und Studierverhalten. Münster u.a. 2011. Jank, Werner: Didaktische Modelle. 10. Auflage 2011 |
Lehrveranstaltung L1735: Personality Psychology |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Miriam Damrow |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | folgt |
Literatur |
Asendorpf, B. (2009). Persönlichkeitspsychologie. Heidelberg: Springer. Asendorpf, B. (1996). Psychologie der Persönlichkeit. Grundlagen. Heidelberg: Springer. |
Lehrveranstaltung L1731: Planetenreisen: Das Andere in Literatur und Film vom 17. bis ins 21. Jahrhundert |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Gerrit Lungershausen |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Planetenreisen: Alteritätserfahrungen in Literatur und Film vom 17. bis ins 21. Jahrhundert Die Darstellung von Planetenreisen ist keine Erfindung des 20. Jh., wie zahlreiche bekannte Filme dies suggerieren |
Literatur |
Literatur: Francis Godwin: Man in the Moone (1638), Filme: Invasion of the Body Snatchers (USA 1956; Don Siegel); |
Lehrveranstaltung L1779: Politik - Deutschsprachig |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Mirko Himmel, Gunnar Jeremias |
Sprachen | DE |
Zeitraum | SoSe |
Inhalt |
Zwischen Wissenschaft und Politik gibt es vielschichtige Berührungen. Das betrifft die Definition von Forschungsagenden, das Schreiben von Förderanträgen und deren Finanzierung sowie die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und deren Anwendung. Wissenschaftler müssen zunehmend die politische Dimension ihrer Arbeit und ihre Rolle im politischen Prozess erkennen und berücksichtigen. Um die Verantwortung für die politischen, wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und moralischen Konsequenzen wissenschaftlicher Arbeit zu übernehmen, benötigen Ingenieure und Wissenschaftler ethische Richtlinien. Das Seminar wird sich mit dieser politischen Dimension wissenschaftlicher Arbeit beschäftigen. Diskutiert werden die individuelle Verantwortung der Wissenschaftler für die sozialen Auswirkungen ihrer Arbeit, Biografien und Motivationen berühmter Wissenschaftler und die Rolle von Verhaltenskodizes als Leitlinien für verantwortliches Handeln. |
Literatur |
will be announced in lecture wird im Seminar bekannt gegeben |
Lehrveranstaltung L1023: Politics - in english |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Stephan Albrecht, Gunnar Jeremias, Frederik Postelt |
Sprachen | EN |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Scientists and engineers neither just strive for truths and scientific laws, nor are they working in a space far from politics. Science and engineering have contributed to what we now call the Anthropocene, the first time in the history of mankind when essential cycles of the earth system, e.g. carbon cycle, climate system, are heavily influenced or even shattered. Furthermore, Peak oil is indicating the end of cheap fossil energy thus triggering the search for alternatives such as biomass. Systems of knowledge, science and technology in the OECD countries have since roughly 30 years increasingly become divided. On the one hand new technologies such as modern biotechnology, IT or nanotechnology are developing rapidly, bringing about many innovations for industry, agriculture, and consumers. On the other hand scientific studies from earth, environmental, climate change, agricultural and social sciences deliver increasingly robust evidence on more or less severe impacts on society, environment, global equity, and economy resulting from innovations during the last 50 years. Technological innovation thus is no longer an uncontested concept. And many protest movements demonstrate that the introduction of new or the enlargement of existing technologies (e.g. airports, railway stations, highways, high-voltage power lines surveillance) isn’t at all a matter of course. It is important to bear in mind the fact that all processes of technological innovation are made by humans, individually and collectively. Industrial, social, and political organizations as actors from the local to global level of communication, deliberation, and decision making interact in diverse arenas, struggling to promote their respective corporate and/or political agenda. So innovations are as well a problem of technology as a problem of politics. Innovation and technology policies aren’t the same in all countries. We can observe conceptual and practical variations. Since the 1992 Earth Summit in Rio de Janeiro Agenda 21 constitutes a normative umbrella, indicating Sustainable Development (SD) as core cluster of earth politics on all levels from local to global. Meanwhile other documents such as the Millennium Development Goals (MDG) have complemented the SD agenda. SD can be interpreted as operationalization of the Universal Declaration of Human Rights, adopted in 1948 by the General Assembly of the United Nations and since amended many times. Engineers and scientists as professionals can’t avoid to become confronted with many non-technical and non-disciplinary items, challenges, and dilemmas. So they have to choose between alternative options for action, as individuals and as members of organizations or employees. Therefore the seminar will address core elements of the complex interrelations between science, society and politics. Reflections on experiences of participants - e.g. from other countries as Germany - during the seminar are very welcome. The goals of the seminar include:
The seminar will deal with current problems from areas such as innovation policy, energy, food systems, and raw materials. Issues will include the future of energy, food security and electronics. Historical issues will also be addressed. The seminar will start with a profound overarching introduction. Issues will be introduced by a short presentation and a Q & A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation during the weekend seminar. The seminar will use inter alia interactive tools of teaching such as focus groups, simulations and presentations by students. Regular and active participation is required at all stages. |
Literatur | Literatur wird zu Beginn des Seminars abgesprochen. |
Lehrveranstaltung L1647: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Master |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Referat mit 2-3 Videoübungen à 20 Minuten + anschließende Diskussion |
Dozenten | Silke Wolckenhaar |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt | |
Literatur |
Lehrveranstaltung L1482: Storytelling |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Abschlusspräsentation im Umfang von ca. 15 Minuten. |
Dozenten | Jan Graf |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
|
Literatur | Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Lehrveranstaltung L1771: Umbruch und Verantwortung: Neue Medien und Naher Osten - Aus Entwicklungen lernen |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | NN |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Der Siegeszug des Internets, das sich als weitgehend kostenlose Informationsquelle etabliert hat, verändert die klassische Medienlandschaft in einer Schnelligkeit und mit einer Radikalität, die alle etablierten Medien vor neue Herausforderungen stellen. Markiert diese Entwicklung des „immer schneller“, „immer mehr“ und des „immer kostenlos“ das Ende des Qualitätsjournalismus? Oder werden sich Netz und Print zum Vorteil für die interessierten Bürger ergänzen? Wie geht ein Magazin wie DER SPIEGEL mit diesen Herausforderungen um? Das Beispiel Nahost zeigt, wie sehr neue Medien wie Facebook und Twitter zur Demokratisierung einer Bevölkerung beitragen können. Doch warum hat der so genannte Arabische Frühling nicht zu mehr Demokratie geführt? Warum scheiterten die Revolutionäre in Kairo? Warum wurde Syrien vom Staat zum Flickenteppich? In dem Seminar diskutiert werden Fragen der Verantwortung für die genannten Entwicklungen sowie die Frage von Ethik in Journalismus und Politik. Zur Veranstaltung gehört ein Besuch der SPIEGEL-Redaktion, in dem Arbeitsweise und Selbstverständnis des Magazin diskutiert werden. |
Literatur |
Wird im Seminar angegeben und besprochen. Will be announced in the lecture. |
Lehrveranstaltung L1722: Universität: Global. Funktional. Vergleichbar. |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Verschriftlichung der Referate (8-10 Seiten/ TeilnehmerIn) sowie Anfertigung eines Protokolls |
Dozenten | Richard Nägler |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Es gibt nur eine Gesellschaft, die Weltgesellschaft. Sehr pragmatisch und grob skizziert, fasst |
Literatur |
Wird im Seminar bekannt gegeben. Will be announced in lecture. |
Lehrveranstaltung L0665: Weltliteratur - Sinn und Deutung im interkulturellen Dialog |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | Ca. 20 min., mit anschließender Diskussion |
Dozenten | Bertrand Schütz |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Der Begriff 'Weltliteratur' wurde in der Zeit geprägt, als in Europa das Konzept der 'Nation' politisch Bedeutung
|
Literatur |
Ergänzend zu den unten angegebenen Referenzwerken wird je nach Thematik des Semesters eine spezifische In complement to the reference works below, a subject-specific bibliography will be created in Johann Wolfgang Goethe: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche. Frankfurter Ausgabe, München 1985 ff. Madame de Staёl: De l'Allemagne. Paris 1968 (Flammarion) Erich Auerbach: Philologie der Weltliteratur. Frankfurt/M. 1992 George Steiner: After Babel. Oxford University Press 1975 Amartya Sen: Identity and violence. New York 2006 Frank Olaf Radtke: Kulturen sprechen nicht. Hamburg 2011 Gayatri Chakravorty Spivak: Can the subaltern speak? in: An aesthetic education in the era of globalization. Harvard Univ. Press, 2012. Stephen Toulmin: Cosmopolis - The hidden agenda of modernity. New York 1990 Arun Bala ders. Thomas S. Kuhn |
Lehrveranstaltung L1019: Wissenschaftliches Schreiben für Ingenieure |
Typ | Seminar |
SWS | 2 |
LP | 2 |
Arbeitsaufwand in Stunden | Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28 |
Prüfungsform | Referat |
Prüfungsdauer und -umfang | |
Dozenten | Dr. Janina Tosic |
Sprachen | DE |
Zeitraum |
WiSe/ |
Inhalt |
Schreiben ist ein Handwerk. Man kann es nur lernen, indem man es übt. Die Teilnehmer bekommen in diesem Seminar die nötigen Werkzeuge und das Wissen an die Hand, um erfolgreich eigene wissenschaftliche Texte zu erstellen. Das Seminar wird eher wie ein Workshop ablaufen mit nur kurzen Inputphasen aber dafür viel Zeit für die praktische Anwendung und den Austausch untereinander. In einem ersten Schritt werden die Studierenden Methoden und Übungen rund um das Thema „Wissenschaftliches Schreiben“ kennenlernen und ausprobieren. Der Schreibprozess wird in seine Bestandteile zerlegt, um die einzelnen Abschnitte bewusst zu machen bzw. zu üben. Die erlernten Methoden sollen in einem zweiten Schritt selbstständig angewendet und reflektiert werden. Die Studierenden bringen Texte, die sie gerade schreiben müssen (Praktikumsbericht/Projektarbeit/ Masterarbeit) in die Veranstaltung ein und nutzen das Seminar, um diesen Text zu strukturieren, zu überarbeiten und sich darauf gegenseitig ein Feedback zu geben. So entstehen kurze wissenschaftliche Texte, die in das Seminarplenum eingebracht werden und zum Erlernen des kollegialen Feedbacks dienen. Inhalte des Seminars sind: |
Literatur |
M. Cargill, P. O’Connor, Writing Scientific Research Articles, Wiley-Blackwell, Chichester, UK, 2009. O. Kruse, Keine Angst vor dem leeren Blatt, Campus Verlag, Frankfurt/New York, 2000. J. Wolfsberger, Frei Geschrieben, Mut Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten, UTB, Stuttgart, 2010. W. Schneider, Deutsch für junge Profis, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2011. H.-J. Ortheil, Schreiben dicht am Leben, Dudenverlag, Mannheim - Zürich, 2012. |