Studiengangsbeschreibung

Inhalt

Die Mikroelektronik, oder besser gesagt Nanoelektronik, da die minimalen Strukturgrößen zahlreicher in Großvolumina produzierten integrierten Schaltungen nur noch im Bereich von 20 Nanometer und darunter liegen, ist die Basis für die Produkte, die als Innovationen der vergangenen Jahre das tägliche Leben der Menschheit stark beeinflussen. Als Beispiele seien nur genannt der Personal Computer und das Smartphone, die beide mit Internetanbindung neue Dimensionen der Kommunikation und Information erschließen. Auch in der Medizin sind diagnostische Verfahren wie Computer- und Kernspintomographie oder intelligente Implantate nur mit moderner Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik in der erforderlichen Leistungsfähigkeit realisierbar.

Grundlage für die Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik ist die Halbleitertechnologie. Deshalb ist es die Zielsetzung des Internationalen  Masterstudiengangs „Microelectronics and Microsystems“, den Studierenden fundiertes Wissen auf physikalischer Ebene über die  elektronischen Vorgängen in halbleitenden Materialien, vorwiegend Silizium, in Hinblick auf Bauelemente und deren Anwendungen und Herstellungsverfahren zu vermitteln sowie sie in   der Technologie und Funktionsweise der Mikrosystemtechnik auszubilden. Sie sollen nicht  nur die aktuellen Bauelemente und Prozesse in ihrem Aufbau, ihrer Herstellung und Wirkungsweise verstehen, sondern auch in kritischer Weise das Problempotenzial, das mit dem Übergang zu kleineren Strukturen entsteht, erkennen können. Darüber hinaus sollen sie eine Vorstellung entwickeln, in welche Richtung Maßnahmen zielen müssen, um einer Lösung solcher Probleme näher zu kommen. Dadurch werden sie befähigt, die weitere Strukturverkleinerung mit ihrem Potenzial - aber auch ihren Einschränkungen - zu verstehen, um diesen Prozess, der ihr Berufsleben begleiten wird, aktiv auf technologischer oder Anwenderseite mit zu gestalten.

Neben der wichtigen Rolle der physikalischen Grundlagen nimmt eine genaue Kenntnis der prozessabhängigen Herstellungsverfahren eine Schlüsselrolle ein, um den Studierenden sowohl in der Mikroelektronik als auch in der Mikrosystemtechnik das Rüstzeug mitzugeben, mit dem sie in der beruflichen Praxis neue Lösungen konzipieren und diese dann in funktionsfähige Systeme umsetzen können.

Der Internationale Masterstudiengang "Microelectronics and Microsystems" qualifiziert die Studierenden für eine wissenschaftlich ausgerichtete Berufstätigkeit im Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnik, wobei sich das Berufsfeld von der Entwicklung über die Herstellung und Anwendung bis zur Qualitätssicherung von komplexen Systemen mit hochintegrierten Schaltkreisen und mikrosystemtechnischen Komponenten erstrecken kann. Beide Gebiete wachsen mehr und mehr zusammen, da eine schnell steigende Anzahl neuer komplexer Anwendungen die Integration von Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik in einem System erfordert.

Insbesondere soll der Studiengang dazu befähigen, nicht nur neue komplexe Systeme für innovative Anwendungen zu entwerfen sondern diese auch produktorientiert nutzbar zu machen. Dabei steht die Vermittlung von ingenieurwissenschaftlicher Methodik auf physikalischer Basis sowohl in den theoretischen als auch in den anwendungsorientierten Lehrveranstaltungen im Vordergrund.


Berufliche Perspektiven

Die Absolventinnen und Absolventen des Internationalen Masterstudiengangs „Microelectronics and Microsystems“ finden ein sehr breitgefächertes berufliches Umfeld vor, da sie sowohl fundiertes Wissen für den Entwurf, die Anwendung und auch für die Herstellung hochintegrierter Schaltkreise der Mikroelektronik und von Mikrosystemen in ihrem Studium erworben haben. Potenzielle Arbeitgeber sind deshalb einerseits Großfirmen mit internationalen Standorten für die Produktion von integrierten Schaltungen, aber auch mittelständische und kleinere Firmen im Bereich der Mikrosystemtechnik.

Ein vielfältiges Angebot an Arbeitsplätzen gibt es auch im Bereich des Entwurfs sowohl von integrierten Schaltungen als auch von Mikrosystemen. Aufgrund des rapiden Preisverfalls für leistungsfähige Computersysteme kann der Entwurf auch von sehr kleinen Firmen am Rechner durchgeführt werden. In einer Arbeitsteilung wird dann die Herstellung von größeren Firmen übernommen, weshalb der Entwurfsbereich auch in Zukunft eine stabile Säule des Arbeitsmarktes für die Absolventen des Internationalen Studiengangs Microelectronics and Microsystems bleiben wird. 


Lernziele

Wissen
  1. Die Studierenden verstehen die physikalischen Grundprinzipien mikroelektronischer Bauelemente und mikrosystemtechnischer Funktionseinheiten sowie deren Herstellungstechnologie und können diese in voller Breite und Tiefe erläutern.
  2. Sie haben vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Teilgebieten gewonnen zusammen mit einem breiten theoretischen und methodischen Fundament.
  3. Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse der interdisziplinären Zusammenhänge.  
  4. Sie verfügen über die notwendigen Hintergrundkenntnisse, um ihr Fachgebiet in    das wissenschaftliche und gesellschaftliche Umfeld einordnen zu können.

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage

  1. Berechnungsmethoden zur quantitativen Analyse von Designparametern und zur Entwicklung von innovativen Systemen der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik anzuwenden.
  1. komplexe Probleme und  Aufgabenstellungen durch grundlagenbasierte methodische Ansätze auch außerhalb  der vorgegebenen Lösungsmuster selbständig zu lösen.
  2. den technologischen Fortschritt und die wissenschaftlichen Weiterentwicklungen sowie technische, ökonomische und ökologische Randbedingungen in die Problemlösungen einzubeziehen.

Sozialkompetenz

Die Studierenden sind fähig,

  1. in interdisziplinären Teams zu arbeiten und prozessorientiert ihre Arbeit zu organisieren als Vorbereitung auf forschungsorientierte Berufstätigkeit  und Führungsverantwortung.
  2. ihre Arbeitsergebnisse schriftlich oder mündlich und auch in internationalen Kontexten zielgruppengerecht zu präsentieren.

Selbstständigkeit

  1. Die Studierenden können in effektiv selbstorganisierter Weise sich Teilgebiete ihres Faches mit wissenschaftlicher Methodik erschließen.
  2. Sie sind in der Lage, ihr erlerntes Wissen in eigenständiger Weise mit geeigneten Präsentationstechniken vorzutragen oder in einem Dokument von angemessenem Umfang darzustellen.
  3. Die Studierenden sind in der Lage, weiteren Informationsbedarf zu erkennen und eine Strategie zu entwickeln, um ihr Wissen selbständig zu erweitern.

Studiengangsstruktur

Das Curriculum des Internationalen Masterstudiengangs „Microelectronics and Microsystems“ ist wie folgt gegliedert:
  • Kernqualifikation:
  • Vertiefung: Die Studierenden wählen eine aus den folgenden zwei Vertiefungen:

In ihrer Vertiefung belegen die Studierenden Module im Umfang von insgesamt 18 Leistungspunkten (1. - 3. Semester).

  • Masterarbeit mit 30 LP (4. Semester)

Damit ergibt sich ein Gesamtaufwand für das gesamte Studienprogramm von 120 LP.

Fachmodule der Kernqualifikation

Modul M0523: Betrieb & Management

Modulverantwortlicher Prof. Matthias Meyer
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte betriebswirtschaftliche Spezialgebiete innerhalb der Betriebswirtschaftslehre zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten betriebswirtschaftlichen Teilbereichen grundlegende Theorien, Kategorien und Modelle erklären.
  • Die Studierenden können technisches und betriebswirtschaftliches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten betriebswirtschaftlichen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
  • Die Studierenden können für praktische Fragestellungen in betriebswirtschaftlichen Teilbereichen Entscheidungsvorschläge begründen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Die Studierenden sind in der Lage, in interdisziplinären Kleingruppen zu kommunizieren und gemeinsam Lösungen für komplexe Problemstellungen zu erarbeiten.


Selbstständigkeit
  • Die Studierenden sind in der Lage, sich notwendiges Wissen durch Recherchen und Aufbereitungen von Material selbstständig zu erschließen.


Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Lehrveranstaltung L1486: Business Model Generation & Green Technologies
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 0
Dozenten Prof. Michael Prange
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Overview about Green Technologies
  • Introduction to Business Model Generation
  • Business model patterns
  • Design techniques for business ideas
  • Strategy development
  • Value proposition architecture
  • Business plan and financing
  • Component‐based foundations
  • Lean Entrepreneurship


Based on examples and case studies primarily in the field of green technologies, students learn the basics of
Business Model Generation and will be able to develop business models and to evaluate start‐up projects.

Literatur

Präsentationsfolien, Beispiele und Fallstudien aus der Vorlesung

Presentation slides, examples and case studies from the lecture

Lehrveranstaltung L1487: Corporate Entrepreneurship & Green Innovation
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Michael Prange
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Overview about Green Innovation
  • Introduction to Corporate Entrepreneurship
  • Entrepreneurial thinking in established companies
  • Entrepreneurs and managers
  • Strategic innovation processes
  • Corporate Venturing
  • Product Service Systems
  • Open Innovation
  • User Innovation


Based on examples and case studies primarily in the field of green innovation, students learn the basics of
corporate entrepreneurship and will be able to implement entrepreneurial thinking in established companies and
to describe strategic innovation processes.

Literatur

Präsentationsfolien, Beispiele und Fallstudien aus der Vorlesung

Presentation slides, examples and case studies from the lecture

Lehrveranstaltung L1280: Creation of Business Opportunities
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 30 Minuten
Dozenten Prof. Christoph Ihl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Important note: This course is part of an 6 ECTS module consisting of two courses "Entrepreneurship” & “Creation of Business Opportunities”, which have to be taken together in one semester.

Startups are temporary, team-based organizations, which can form both within and outside of established companies, to pursue one central objective: taking a new venture idea to market by designing a business model that can be scaled to a full-grown company. In this course, students will form startup teams around self-selected ideas and run through the process just like real startups would do in the first three months of intensive work. Startup Engineering takes an incremental and iterative approach, in that it favors variety and alternatives over one detailed, linear five-year business plan to reach steady state operations. From a problem solving and systems thinking perspective, student teams create different possible versions of a new venture and alternative hypotheses about value creation for customers and value capture vis-à-vis competitors. We will draw on recent scientific findings about international success factors of new venture design. To test critical hypotheses early on, student teams engage in scientific, evidence-based, experimental trial-and-error learning process that measures real progress.
Upon completion of this course, students will be able to:
· Apply a modern innovation toolkit relevant in both the corporate & startup world
· Analyze given business opportunities in terms of its constituent elements
· Design new business models by gathering and combining relevant ideas, facts and information 
· Evaluate business opportunities and derive judgment about next steps & decisions
Course language is English, but participants can decide to give their graded presentations in German. Students are invited to apply to this course module already with a startup idea and/ or team, but this is not a requirement! We will form teams and ideas in the beginning of the course. Class meetings have alternate intervals of lecture inputs, teamwork, mentoring, and peer feedback. Attendance is mandatory for at least 80% of class time due to large proportion of teamwork sessions.
Student teams give three presentations and submit them with backup analyses. Grading scheme:
· Startup discovery presentation after 5 weeks: 30%
· Startup validation presentation after 10 weeks: 30%
· Final startup pitches after 13 weeks: 40%


Literatur

• Blank, S. & Dorf, B. (2012). The startup owner's manual.
• Gans, J. & Stern, S. (2016). Entrepreneurial Strategy.
• Osterwalder, A. & Yves, P. (2010). Business model generation.
• Maurya, A. (2012). Running lean: Iterate from plan A to a plan that works.
• Maurya, A. (2016). Scaling lean: Mastering the Key Metrics for Startup Growth.
• Wilcox, J. (2016). FOCUS Framework: How to Find Product-Market Fit.

Lehrveranstaltung L2348: Erfolgsfaktoren im Projektumfeld
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 0
Dozenten Lucia Pohl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1384: Gewerblicher Rechtsschutz
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Janna Thomsen, Cathérine Elkemann
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Markenrecht
  • Urheberrecht
  • Patentrecht
  • Know-how, ergänzender Leistungsschutz u.a.
  • Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums
  • Lizenzierung von Rechten des geistigen Eigentums
  • Verpfändung und Sicherungsübertragung sowie Bewertung von Rechten des geistigen Eigentums
Literatur

Quellen und Materialen wird im Internet zur Verfügung gestellt

Lehrveranstaltung L2347: Human resource management für Ingenieure
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 0
Dozenten Helge Kochskämper
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1711: Innovation Debates
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang 3 Präsentationen der schriftlichen Ausarbeitung à 20 Minutes
Dozenten Prof. Daniel Heiner Ehls
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Scientific knowledge grows continuously but also experiences certain alignments over time. For example, early cultures had the believe of a flat earth while latest research has a spherical earth model. Also in social science and business management, from time to time certain concepts that have even been the predominant paradigm are challenged by new observations and models. Consequently, certain controversies emerge and build the base for advancing theory and managerial practice. With this lecture, we put ourselves in the middle of heated debates for informed academics and practitioners of the day after tomorrow.

The lecture targets several controversies in the domain of technology strategy and innovation management. By the classical academic method and the novel problem based learning format of a structured discussion, a given controversy is scrutinized. On selected topics, students will discuss a dispute and gain a thorough understanding. Specifically, based on a brief introduction of a motion, a affirmative constructive as well as a negative constructive is presented by two different student groups. Each presentation is followed by a response of the other group and questions from the class. Topics range from latest theories and concepts for value capture, to the importance of operating within a global marketplace, to cutting edge approaches for innovation stimulation and technology management. Consequently, this lecture deepens the knowledge in technology strategy and innovation management (TIM), enables a critical thinking and thought leadership.

Literatur

1.       Course notes and materials provided before the lecture

2.       Leiblein/ Ziedonis (2011): Technology Strategy and innovation management. Edward Elgar Publishing Ltd (optional)

Lehrveranstaltung L0940: Innovationsmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Cornelius Herstatt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Innovationen sind die wichtigsten Quellen des Wachstums in industrialisierten Ländern. Die Frage, wie Innovationen herbeigeführt und erfolgreich gestaltet werden können, nimmt in der Betriebswirtschaftslehre einen immer größeren Raum ein. In der Lehrveranstaltung Innovationsmanagement behandelt Prof. Herstatt  ausgewählte Aspekte und Themen im Zusammenhang mit strategischen, organisatorischen und Ressourcen-bezogenen Entscheidungen.

Die Veranstaltung Innovationsmanagement findet im üblichen Vorlesungsformat statt, ergänzt durch studentische Präsentationen sowie Gruppen- und Einzelarbeiten.

Themen

  • Die Rolle der Innovation
  • Die Entwicklung einer Innovationsstrategie
  • Ideen: Wie sich Kreativität und Wissen managen lassen
  • Priorisierung: Auswahl und Management des Portfolios
  • Implementierung neuer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen
  • Menschen, Organisation und Innovation
  • Wie sich die Innovationsperformance steigern lässt
  • Die Zukunft des Innovationsmanagements
Literatur
  • Goffin, K., Herstatt, C. and Mitchell, R. (2009): Innovationsmanagement: Strategie und effektive Umsetzung von Innovationsprozessen mit dem Pentathlon-Prinzip, München: Finanzbuch Verlag

    Weiterführende Literatur
  • Innovationsmanagement
    Juergen Hauschildt
  • F + E Management
    Specht, G. / Beckmann, Chr.
  • Management der frühen Innovationsphasen
    Cornelius Herstatt, Birgit Verworn
    (im TUHH-Intranet auch als E-Book verfügbar)
  • Bringing Technology and Innovation Into the Boardroom
  • weitere Literaturempfehlungen auf Anfrage
Lehrveranstaltung L0161: Internationalization Strategies
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20-30 Minuten Referat einschl. Diskussionsleitung plus schriftliche Ausarbeitung (ca. 10 Seiten)
Dozenten Prof. Thomas Wrona
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Introduction
  • Internationalization of markets
  • Measuring internationalization of firms
  • Target market strategies
  • Market entry strategies
  • Timing strategies
  • Allocation strategies
  • Working in small teams on close-to-reality problems based on presented theories
  • Paper writing on developed solution to the given problem/project e.g. market attractiveness analysis; development of market entry strategy for a hypothetical product in a given region
Literatur
  • Bartlett/Ghoshal (2002): Managing Across Borders, The Transnational Solution, 2nd edition, Boston
  • Buckley, P.J./Ghauri, P.N. (1998), The Internationalization of the Firm, 2nd edition
  • Czinkota, Ronkainen, Moffett, Marinova, Marinov (2009), International Business, Hoboken
  • Dunning, J.H. (1993), The Globalization of Business: The Challenge of the 1990s, London
  • Ghoshal, S. (1987), Global Strategy: An Organizing Framework, Strategic Management Journal, p. 425-440
  • Praveen Parboteeah, K.,Cullen, J.B. (2011) , Strategic International Management, International 5th Edition
  • Rugman, A.M./Collinson, S. (2012): International Business, 6th Edition, Essex 2012
Lehrveranstaltung L2350: Leadership
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Dr. Thomas Kosin
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1231: Management und Unternehmensführung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten
Dozenten Prof. Christian Ringle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Begriffe und Grundlagen des Strategischen Managements
  • Strategische Zielplanung
  • Strategische Analyse und Prognose
  • Schaffung strategischer Optionen
  • Strategiebewertung, Implementierung und strategische Kontrolle
Literatur

- Bea, F.X.; Haas, J.: Strategisches Management, 5. Auflage, Stuttgart 2009.
- Dess, G. G.; Lumpkin, G. T.; Eisner, A. B.: Strategic management: Creating competitive advantages, Boston 2010
- Hahn, D.; Taylor, B.: Strategische Unternehmensplanung: Strategische Unternehmensführung, 9. Auflage, Heidelberg 2006.
- Hinterhuber, H.H.: Strategische Unternehmensführung Bd. 1: Strategisches Denken, 7. Aufl., Berlin u. a. 2004
- Hinterhuber, H.H.: Strategische Unternehmensführung Bd. 2: Strategisches Handeln, 7. Aufl., Berlin u. a. 2004
- Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, 6. Auflage, Wiesbaden 2011
- Johnson, G.; Scholes, K.; Whittington, R.: Strategisches Management. Eine Einführung, 9. Auflage, München 2011
- Macharzina, K.: Unternehmensführung: Das internationale Managementwissen, 7. Auflage, Wiesbaden 2010.
- Porter, M.E.: Competitive strategy, New York 1980 (deutsche Ausgabe: Wettbewerbsstrategie, 10. Aufl., Frankfurt am Main 1999)
- Welge, M. K.; Al-Laham, A.: Strategisches Management, 5. Auflage, Wiesbaden 2008.

Lehrveranstaltung L1857: Entrepreneurial Management
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20 Minuten inklusive 15 Seiten Ausarbeitung
Dozenten Prof. Christoph Ihl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Important note: This course is part of an 6 ECTS module consisting of the three courses "Startup Engineering", "Startup Engineering Project" and "Entrepreneurship Management", which have to be taken together in one semester.

Startups are temporary, team-based organizations, which can form both within and outside of established companies, to pursue one central objective: taking a new venture idea to market by designing a business model that can be scaled to a full-grown company. In this course, students will form startup teams around self-selected ideas and run through the process just like real startups would do in the first three months of intensive work. Startup Engineering takes an incremental and iterative approach, in that it favors variety and alternatives over one detailed, linear five-year business plan to reach steady state operations. From a problem solving and systems thinking perspective, student teams create different possible versions of a new venture and alternative hypotheses about value creation for customers and value capture vis-à-vis competitors. To test critical hypotheses early on, student teams engage in an evidence-based, experimental trial-and-error learning process that measures real progress.
Upon completion of this course, students will be able to:
· Apply a modern innovation toolkit relevant in both the corporate & startup world
· Analyze given business opportunities in terms of its constituent elements
· Design new business models by gathering and combining relevant ideas, facts and information 
· Evaluate business opportunities and derive judgment about next steps & decisions
Course language is English, but participants can decide to give their graded presentations in German. Students are invited to apply to this course module already with a startup idea and/ or team, but this is not a requirement! We will form teams and ideas in the beginning of the course. Class meetings have alternate intervals of lecture inputs, teamwork, mentoring, and peer feedback. Attendance is mandatory for at least 80% of class time due to large proportion of teamwork sessions.
Student teams give three presentations and submit them with backup analyses. Grading scheme:
· Startup discovery presentation after 5 weeks: 30%
· Startup validation presentation after 10 weeks: 30%
· Final startup pitches after 13 weeks: 40%



Literatur

• Blank, S. & Dorf, B. (2012). The startup owner's manual.
• Gans, J. & Stern, S. (2016). Entrepreneurial Strategy.
• Osterwalder, A. & Yves, P. (2010). Business model generation.
• Maurya, A. (2012). Running lean: Iterate from plan A to a plan that works.
• Maurya, A. (2016). Scaling lean: Mastering the Key Metrics for Startup Growth.
• Wilcox, J. (2016). FOCUS Framework: How to Find Product-Market Fit.

Lehrveranstaltung L0863: Marketing
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Christian Lüthje
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Contents

Basics of Marketing

The philosophy and fundamental aims of marketing. Contrasting different marketing fields (e.g. business-to-consumer versus business-to-business marketing). The process of marketing planning, implementation and controlling

Strategic Marketing Planning

How to find profit opportunities? How to develop cooperation, internationalization, timing, differentiation and cost leadership  strategies?

Market-oriented Design of products and services

How can companies get valuable customer input on product design and development? What is a service? How can companies design innovative services supporting the products?

Pricing

What are the underlying determinants of pricing decision? Which pricing strategies should companies choose over the life cycle of products? What are special forms of pricing on business-to-business markets (e.g. competitive bidding, auctions)?

Marketing Communication

What is the role of communication and advertising in business-to-business markets? Why advertise? How can companies manage communication over advertisement, exhibitions and public relations?

Sales and Distribution

How to build customer relationship? What are the major requirements of industrial selling? What is a distribution channel? How to design and manage a channel strategy on business-to-business markets?


Knowledge

Students will gain an introduction and good overview of

  • Specific challenges in the marketing of innovative goods and services
  • Key strategic areas in strategic marketing planning (cooperation, internationalization, timing)
  • Tools for information gathering about future customer needs and requirements
  • Fundamental pricing theories and pricing methods
  • Main communication instruments
  • Marketing channels and main organizational issues in sales management
  • Basic approaches for managing customer relationship

Skills

Based on the acquired knowledge students will be able to:

  • Design market timing decisions
  • Make decisions for marketing-related cooperation and internationalization activities
  • Manage the challenges of market-oriented development of new products and services
  • Translate customer needs into concepts, prototypes and marketable offers
  • Determine the perceived quality of an existing product or service using advanced elicitation and measurement techniques that fit the given situation
  • Analyze the pricing alternatives for products and services
  • Make strategic sales decisions for products and services (i.e. selection of sales channels)
  • Analyze the value of customers and apply customer relationship management tools

Social Competence

The students will be able to

  • have fruitful discussions and exchange arguments
  • present results in a clear and concise way
  • carry out respectful team work

Self-reliance

The students will be able to

  • Acquire knowledge independently in the specific context and to map this knowledge on other new complex problem fields.
  • Consider proposed business actions in the field of marketing and reflect on them.



Literatur

Homburg, C., Kuester, S., Krohmer, H. (2009). Marketing Management, McGraw-Hill Education, Berkshire, extracts p. 31-32, p. 38-53, 406-414, 427-431

Bingham, F. G., Gomes, R., Knowles, P. A. (2005). Business Marketing, McGraw-Hill Higher Education, 3rd edition, 2004,  p. 106-110

Besanke, D., Dranove, D., Shanley, M., Schaefer, S. (2007), Economics of strategy, Wiley, 3rd edition, 2007, p. 149-155

Hutt, M. D., Speh, T.W. (2010), Business Marketing Management, 10th edition, South Western, Lengage Learning, p. 112-116


Lehrveranstaltung L2440: Mergers & Acquistions (M&A)
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Philipp Haberstock
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0709: Project Management
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture “project management” aims at characterizing typical phases of projects. Important contents are: possible tasks, organization, techniques and tools for initiation, definition, planning, management and finalization of projects. This will also be deepened by exercises within the framework of the event.

The following topics will be covered in the lecture:

  • SMART, Work Breakdown Structure, Operationalization, Goals relation matrix
  • Metra-Potential Method (MPM), Critical-Path Method (CPM), Program evaluation and review technique (PERT)
  • Milestone Analysis, Earned Value Analyis (EVA)
  • Progress reporting, Tracing of project goals, deadlines and costs, Project Management Control Loop, Maturity Level Assurance (MLA)
  • Risk Management, Failure Mode and Effects Analysis (FMEA), Risk Matrix

Literatur

Project Management Institute (2017): A Guide to the Project Management Body of Knowledge (PMBOK® Guide) 6. Aufl. Newtown Square, PA, USA: Project Management Institute.

DeMarco, Tom (1997). The Deadline: A Novel About Project Management.

DIN Deutsches Institut für Normung e.V. (2009). Projektmanagement - Projektmanagementsysteme - Teil 5: Begriffe. (DIN 69901-5)

Frigenti, Enzo and Comninos, Dennis (2002). The Practice of Project Management.

Haberfellner, Reinhard (2015). Systems Engineering: Grundlagen und Anwendung

Harrison, Frederick and Lock, Dennis (2004). Advanced Project Management: A Structured Approach.

Heyworth, Frank (2002). A Guide to Project Management.

ISO - International Organization for Standardization (2012). Guidance on Project Management. (21500:2012(E))

Kerzner, Harold (2013). Project Management: A Systems Approach to Planning, Scheduling, and Controlling.

Lock, Dennis (2018). Project Management.

Martinelli, Russ J. and Miloševic, Dragan (2016). Project Management Toolbox: Tools and Techniques for the Practicing Project Manager.

Murch, Richard (2011). Project Management: Best Practices for IT Professionals.

Patzak, Gerold and Rattay, Günter (2009). Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios, Programmen und projektorientierten Unternehmen.

Lehrveranstaltung L1385: Projektmanagement in der industriellen Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dipl.-Ing. Wilhelm Radomsky
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Projektmanagement im Unternehmen
  • Projektlebenszyklus / Projektumfeld
  • Projektstrukturierung / Projektplanung
  • Methodeneinsatz / Teamentwicklung
  • Vertrags- / Risiko- / Änderungsmanagement
  • Multiprojektmanagement / Qualitätsmanagement
  • Projektcontrolling / Berichtswesen
  • Projektorganisation / Projektabschluß
Literatur

• Brown (1998): Erfolgreiches Projektmanagement in 7 Tagen

• Burghardt (2002): Einführung in Projektmanagement

• Cleland / King (1997): Project Management Handbook

• Hemmrich, Harrant (2002): Projektmanagement, In 7 Schritten zum Erfolg

• Kerzner (2003): Projektmanagement

• Litke (2004): Projektmanagement

• Madauss (2005): Handbuch Projektmanagement

• Patzak / Rattay (2004): Projektmanagement

• PMI (2004): A Guide to the Project Management Body of Knowledge

• RKW / GPM: Projektmanagement Fachmann

• Schelle / Ottmann / Pfeiffer (2005): ProjektManager

Lehrveranstaltung L1897: Projektmanagement und Agile Methoden
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung eines Projektplans in Kleingruppen (ca. 5-10 Seiten)
Dozenten Christian Bussler
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Veranstaltung vermittelt die Grundlagen des Projektmanagements, wie es sowohl in technischen als auch in kaufmännischen Projekten angewandt wird. Inhaltlich abgerundet wird sie durch einen Exkurs zum Prozessmanagement. Zentrale Fragestellungen sind:

- Was macht ein Projekt aus und vor welche Herausforderungen stellt es die Beteiligten?

- Welche Methoden gibt es, um diesen Herausforderungen zu begegnen?

- Wie wurden die Methoden weiterentwickelt, um immer schnelleren Innovationszyklen gerecht zu werden? Was ist heute "state of the art"?

- Was wird von den einzelnen Projektmitgliedern erwartet? 

- Was unterscheidet Projekte von Prozessen? Wie werden letztere analysiert?

Die Methoden werden in der Veranstaltung nicht nur vermittelt, sondern unmittelbar in Gruppenarbeit angewendet. Damit werden die Teilnehmer befähigt, sich konstruktiv in Projekte einzubringen und später selbst Projekte zu gestalten und zu steuern. Da in Unternehmen immer mehr projektorientiert gearbeitet wird, stellt dies eine Schlüsselqualifikation dar.

Themenschwerpunkte sind dabei:

- Das "magische Dreieck" der Projektziele

- Typische Projektphasen

- Klassische Instrumente und Methoden (Projektstrukturplan, DEMI, Gantt-Diagramm)

- Projektorganisation und -steuerung

- Kommunikation und Arbeit im Team

- Agiles Vorgehen nach Scrum

- Prozessebenen und -kaskadierung

- Grundlagen der Prozessoptimierung

Die Veranstaltung ist so aufgebaut, dass die Teilnehmer mit überschaubarem zusätzlichen Aufwand eine Basiszertifizierung für Projektmanagement bei einer entsprechenden Zertifizierungsstellen (z.B. GPM Basiszertifikat) erwerben können.

Teile der Hausarbeit sind bereits Ergebnis der Gruppenarbeit im Seminar selbst. Sie soll 5-10 Seiten umfassen sowie einen Projektstrukturplan, der z.B. in Excel ausgearbeitet werden kann. Erwünscht ist, dass die Hausarbeit in Arbeitsgruppen erstellt wird. Der erwartete Umfang steigt dann an, jedoch nicht proportional zur Zahl der Arbeitsgruppenmitglieder (bei 4 Teilnehmern z.B. 15-20 Seiten).

Literatur

Hans-D. Litke, Ilonka Kunow; Projektmanagement. 3. Auflage 2015

Georg Patzak, Günter Rattay; Projektmanagement: Projekte, Projektpotfolios, Programme und projektorientierte Unternehmen. 6. Auflage 2014

GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement; Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3): Handbuch für die Projektarbeit, Qualifizierung und Zertifizierung auf Basis der IPMA Competence Baseline Version 3.0. 6. Auflage, 2014

Tom DeMarco; Der Termin: Ein Roman über Projektmanagement. 2007

Jeff Sutherland, Ken Schwaber; Der Scrum Guide. Der gültige Leitfaden für Scrum: Die Spielregeln. Ständig aktualisiert, kostenloser Download auf http://www.scrumguides.org/

Jurgen Appello; Management 3.0: Leading Agile Developers, Developing Agile Leaders. 2010

Lehrveranstaltung L2349: Rechnungswesen und Jahresabschluss
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Matthias Meyer
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1293: Risikomanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten
Dozenten Dr. Meike Schröder
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Risiken sind in der heutigen Geschäftswelt allgegenwärtig. Daher stellt die Fähigkeit Risiken zu managen, einen der wichtigsten Aspekte dar, der erfolgreiche Unternehmer von anderen unterscheidet. Es existieren verschiedene Risikokategorien wie Kredit-, Länder-, Markt-, Liquiditäts-, operationelle, Supply Chain- oder Reputationsrisiken. Unternehmen sind dabei anfällig für die verschiedensten Risiken. Was den Umgang mit Risiken noch komplexer und herausfordernder gestaltet ist, dass sich Risiken häufig der direkten Kontrolle durch das Unternehmen entziehen, denn sie können ihren Ursprung auch außerhalb der Unternehmensgrenzen haben. Dennoch kann der damit verbundene (negative) Einfluss auf das Unternehmen erheblich sein. Das Bewusstsein sowie die Fachkenntnis, verschiedene Risiken zu managen, gewinnen daher in Zukunft weiter an Bedeutung.

Im Rahmen der Vorlesung werden unter anderem folgende Themen behandelt:

  • Ziele und rechtliche Grundlagen des Risikomanagements
  • Risiken und ihre Auswirkungen
  • Risikoarten (Klassifikation)
  • Risikomanagement und Personal
  • Prozessschritte des Risikomanagements und ihre Instrumente
  • Methoden der Risikobeurteilung
  • Implementierung eines ganzheitlichen Risikomanagement
  • Management spezifischer Risiken


Literatur

Brühwiler, B., Romeike, F. (2010), Praxisleitfaden Risikomanagement. ISO 31000 und ONR 49000 sicher anwenden, Berlin: Erich Schmidt.

Cottin, C., Döhler, S. (2013), Risikoanalyse. Modellierung, Beurteilung und Management von Risiken mit Praxisbeispielen, 2. überarbeitete und erweiterte Aufl., Wiesbaden: Springer.

Eller, R., Heinrich, M., Perrot, R., Reif, M. (2010), Kompaktwissen Risikomanagement. Nachschlagen, verstehen und erfolgreich umsetzen, Wiesbaden: Gabler.

Fiege, S. (2006), Risikomanagement- und Überwachungssystem nach KonTraG. Prozess, Instrumente, Träger, Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.

Frame, D. (2003), Managing Risk in organizations. A guide for managers, San Francisco: Wiley.

Götze, U., Henselmann, K., Mikus, B. (2001), Risikomanagement, Heidelberg: Physica-Verlag.

Müller, K. (2010), Handbuch Unternehmenssicherheit. Umfassendes Sicherheits-, Kontinuitäts- und Risikomanagement mit System, 2., neu bearbeitete Auflage, Wiesbaden: Springer.

Rosenkranz, F., Missler-Behr, M. (2005), Unternehmensrisiken erkennen und managen. Einführung in die quantitative Planung, Berlin u.a.: Springer.

Wengert, H., Schittenhelm F. A. (2013), Coporate Risk Mangement, Berlin: Springer.


Lehrveranstaltung L1389: Schwerpunkte des Patentrechts
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Christian Rohnke
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Das Seminar behandelt in vertiefter und komprimierter Form fünf wesentliche Schwerpunkte des Patentrechts, nämlich die Patentierungsvoraussetzungen, das Anmeldeverfahren, Fragen der Inhaberschaft unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitnehmererfindern, den Verletzungsprozess sowie den Lizenzvertrag und die sonstige wirtschaftliche Verwertung von Patenten.

Einer vorlesungsartigen Einführung in den Themenkreis durch den Referenten folgt eine vertiefte Auseinandersetzung der Teilnehmer mit dem Stoff durch die Anwendung im Rahmen von Gruppenarbeiten, die Vorstellung der Ergebnisse und anschließende Diskussion im Kreis der Seminarteilnehmer.

Literatur wird noch bekannt gegeben
Lehrveranstaltung L1491: Startup Engineering
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung einer Geschäftsidee auf 20-30 Seiten (Inhaltsfolien zur detailliierten Dokumentation des Herangehensweise). Bearbeitungsdauer über den ganzen Kurs hinweg 13 Wochen, Zwischen- und Abschlusspräsentation jeweils 15 min plus 15 Diskussion.
Dozenten Prof. Christoph Ihl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Important note: This course is part of an 6 ECTS module consisting of the three courses "Startup Engineering", "Startup Engineering Project" and "Entrepreneurship Management", which have to be taken together in one semester.

Startups are temporary, team-based organizations, which can form both within and outside of established companies, to pursue one central objective: taking a new venture idea to market by designing a business model that can be scaled to a full-grown company. In this course, students will form startup teams around self-selected ideas and run through the process just like real startups would do in the first three months of intensive work. Startup Engineering takes an incremental and iterative approach, in that it favors variety and alternatives over one detailed, linear five-year business plan to reach steady state operations. From a problem solving and systems thinking perspective, student teams create different possible versions of a new venture and alternative hypotheses about value creation for customers and value capture vis-à-vis competitors. To test critical hypotheses early on, student teams engage in an evidence-based, experimental trial-and-error learning process that measures real progress.
Upon completion of this course, students will be able to:
· Apply a modern innovation toolkit relevant in both the corporate & startup world
· Analyze given business opportunities in terms of its constituent elements
· Design new business models by gathering and combining relevant ideas, facts and information 
· Evaluate business opportunities and derive judgment about next steps & decisions
Course language is English, but participants can decide to give their graded presentations in German. Students are invited to apply to this course module already with a startup idea and/ or team, but this is not a requirement! We will form teams and ideas in the beginning of the course. Class meetings have alternate intervals of lecture inputs, teamwork, mentoring, and peer feedback. Attendance is mandatory for at least 80% of class time due to large proportion of teamwork sessions.
Student teams give three presentations and submit them with backup analyses. Grading scheme:
· Startup discovery presentation after 5 weeks: 30%
· Startup validation presentation after 10 weeks: 30%
· Final startup pitches after 13 weeks: 40%




Literatur

• Blank, S. & Dorf, B. (2012). The startup owner's manual.
• Gans, J. & Stern, S. (2016). Entrepreneurial Strategy.
• Osterwalder, A. & Yves, P. (2010). Business model generation.
• Maurya, A. (2012). Running lean: Iterate from plan A to a plan that works.
• Maurya, A. (2016). Scaling lean: Mastering the Key Metrics for Startup Growth.
• Wilcox, J. (2016). FOCUS Framework: How to Find Product-Market Fit.

Lehrveranstaltung L1492: Startup Engineering Project
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Prof. Christoph Ihl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Important note: This course is part of an 6 ECTS module consisting of the three courses "Startup Engineering", "Startup Engineering Project" and "Entrepreneurship Management", which have to be taken together in one semester.

Startups are temporary, team-based organizations, which can form both within and outside of established companies, to pursue one central objective: taking a new venture idea to market by designing a business model that can be scaled to a full-grown company. In this course, students will form startup teams around self-selected ideas and run through the process just like real startups would do in the first three months of intensive work. Startup Engineering takes an incremental and iterative approach, in that it favors variety and alternatives over one detailed, linear five-year business plan to reach steady state operations. From a problem solving and systems thinking perspective, student teams create different possible versions of a new venture and alternative hypotheses about value creation for customers and value capture vis-à-vis competitors. To test critical hypotheses early on, student teams engage in an evidence-based, experimental trial-and-error learning process that measures real progress.
Upon completion of this course, students will be able to:
· Apply a modern innovation toolkit relevant in both the corporate & startup world
· Analyze given business opportunities in terms of its constituent elements
· Design new business models by gathering and combining relevant ideas, facts and information 
· Evaluate business opportunities and derive judgment about next steps & decisions
Course language is English, but participants can decide to give their graded presentations in German. Students are invited to apply to this course module already with a startup idea and/ or team, but this is not a requirement! We will form teams and ideas in the beginning of the course. Class meetings have alternate intervals of lecture inputs, teamwork, mentoring, and peer feedback. Attendance is mandatory for at least 80% of class time due to large proportion of teamwork sessions.
Student teams give three presentations and submit them with backup analyses. Grading scheme:
· Startup discovery presentation after 5 weeks: 30%
· Startup validation presentation after 10 weeks: 30%
· Final startup pitches after 13 weeks: 40%



Literatur

• Blank, S. & Dorf, B. (2012). The startup owner's manual.
• Gans, J. & Stern, S. (2016). Entrepreneurial Strategy.
• Osterwalder, A. & Yves, P. (2010). Business model generation.
• Maurya, A. (2012). Running lean: Iterate from plan A to a plan that works.
• Maurya, A. (2016). Scaling lean: Mastering the Key Metrics for Startup Growth.
• Wilcox, J. (2016). FOCUS Framework: How to Find Product-Market Fit.



Lehrveranstaltung L2409: Strategic Shared-Value Management
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 30 Minuten
Dozenten Dr. Jill Küberling-Jost
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L2295: Strategische Planung mit Planspielen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dr. Jan Spitzner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L2410: Technology Entrepreneurship
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 30 Minuten
Dozenten Prof. Christoph Ihl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1351: Unternehmensberatung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Gerald Schwetje
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung "Unternehmensberatung" vermittelt dem Studierenden komplementäres Wissen zum technischen und betriebswirtschaftlichen Studium. Die Studierenden lernen die Grundlagen der Beratung sowie das Zusammenwirken der Akteure (Agent-Prinzipal-Theorie) kennen und erhalten einen Überblick zum Beratungsmarkt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie eine Unternehmensberatung funktioniert und welche methodischen Bausteine (Prozesse) notwendig sind, um ein Anliegen eines Klienten zu bearbeiten und einen Beratungsprozess durchzuführen. Anhand von praxisnahen Anwendungsbeispielen sollen die Studierenden einen Einblick in das breite Leistungsangebot der Managementberatung als auch der funktionalen Beratung erhalten. 

Literatur

Bamberger, Ingolf (Hrsg.): Strategische Unternehmensberatung: Konzeptionen - Prozesse - Methoden, Gabler Verlag, Wiesbaden 2008

Bansbach, Schübel, Brötzel & Partner (Hrsg.): Consulting: Analyse - Konzepte - Gestaltung, Stollfuß Verlag, Bonn 2008

Fink, Dietmar (Hrsg.): Strategische Unternehmensberatung, Vahlens Handbücher, München, Verlag Vahlen, 2009

Heuermann, R./Herrmann, F.: Unternehmensberatung: Anatomie und Perspektiven einer Dienstleistungselite, Fakten und Meinungen für Kunden, Berater und Beobachter der Branche, Verlag Vahlen, München 2003

Kubr, Milan: Management consulting: A guide to the profession, 3. Auflage, Geneva, International Labour Office, 1992

Küting, Karlheinz (Hrsg.): Saarbrücker Handbuch der Betriebswirtschaftlichen Beratung; 4. Aufl., NWB Verlag, Herne 2008

Nagel, Kurt: 200 Strategien, Prinzipien und Systeme für den persönlichen und unternehmerischen Erfolg, 4. Aufl., Landsberg/Lech, mi-Verlag, 1991

Niedereichholz, Christel: Unternehmensberatung: Beratungsmarketing und Auftragsakquisition, Band 1, 2. Aufl., Oldenburg Verlag, 1996

Niedereichholz; Christel: Unternehmensberatung: Auftragsdurchführung und Qualitätssicherung, Band 2, Oldenburg Verlag, 1997

Quiring, Andreas: Rechtshandbuch für Unternehmensberater: Eine praxisorientierte Darstellung der typischen Risiken und der zweckmäßigen Strategien zum Risikomanagement mit Checklisten und Musterverträgen, Vahlen Verlag, München 2005

Schwetje, Gerald: Ihr Weg zur effizienten Unternehmensberatung: Beratungserfolg durch eine qualifizierte Beratungsmethode, NWB Verlag, Herne 2013

Schwetje, Gerald: Wer seine Nachfolge nicht regelt, vermindert seinen Unternehmenswert, in: NWB, Betriebswirtschaftliche Beratung, 03/2011 und: Sparkassen Firmenberatung aktuell, 05/2011

Schwetje, Gerald: Strategie-Assessment mit Hilfe von Arbeitshilfen der NWB-Datenbank - Pragmatischer Beratungsansatz speziell für KMU: NWB, Betriebswirtschaftliche Beratung, 10/2011

Schwetje, Gerald: Strategie-Werkzeugkasten für kleine Unternehmen, Fachbeiträge, Excel-Berechnungsprogramme, Checklisten/Muster und Mandanten-Merkblatt: NWB, Downloadprodukte, 11/2011

Schwetje, Gerald: Die Unternehmensberatung als komplementäres Leistungsangebot der Steuerberatung - Zusätzliches Honorar bei bestehenden Klienten: NWB, Betriebswirtschaftliche Beratung, 02/2012

Schwetje, Gerald: Die Mandanten-Berater-Beziehung: Erfolgsfaktor Beziehungsmanagement, in: NWB Betriebswirtschaftliche Beratung, 08/2012

Schwetje, Gerald: Die Mandanten-Berater-Beziehung: Erfolgsfaktor Vertrauen, in: NWB Betriebswirtschaftliche Beratung, 09/2012

Wohlgemuth, Andre C.: Unternehmensberatung (Management Consulting): Dokumentation zur Vorlesung „Unternehmensberatung“, vdf Hochschulverlag, Zürich 2010

Lehrveranstaltung L0536: Vertrauens- und Reputationsmanagement
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20-30 Minuten und Thesenpapier
Dozenten Dr. Michael Florian
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Lehrveranstaltung im Block I Betrieb und Management

Besonders in Krisenzeiten lässt sich die große wirtschaftliche Relevanz von Vertrauen und Reputation erkennen, wenn der Verlust dieser beiden immateriellen Handlungsressourcen im Markttausch, in der internen Organisation von Unternehmungen oder in der zwischenbetrieblichen Kooperation bemerkt und beklagt wird. Was aber bedeutet Vertrauen im Kontext wirtschaftlicher Aktivitäten und was ist unter Reputation zu verstehen? Inwieweit ist die Rede von einer "Investition" in Vertrauen oder von einem Vertrauens- und Reputations-"Management" überhaupt angemessen? Lassen sich Vertrauen und Reputation in Unternehmungen ohne weiteres durch das Management vorausschauend planen, steuern und kontrollieren - oder beruht der Versuch einer bewussten Gestaltung und gezielten Fremdsteuerung der Vertrauensbildung und des guten Rufes auf einem Missverständnis, das sogar kontraproduktive Effekte der Misstrauensbildung hervorrufen kann? Am Beispiel von ausgewählten Texten und vertiefenden Fallstudien befasst sich das Seminar mit theoretischen und methodischen Problemen sowie mit den praktischen Implikationen, den Einflusschancen und Grenzen des Vertrauens- und Reputationsmanagements bei der Koordination und Kontrolle wirtschaftlicher Aktivitäten.

Literatur

Allgäuer, Jörg E. (2009): Vertrauensmanagement: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. Ein Plädoyer für Vertrauensmanagement als zentrale Aufgabe integrierter Unternehmenskommunikation von Dienstleistungsunternehmen. München: brain script Behr.
Beckert, Jens; Metzner, André; Roehl, Heiko (1998): Vertrauenserosion als organisatorische Gefahr und wie ihr zu begegnen ist. In: Organisationsentwicklung 17 (4), S. 57-66.
Eberl, Peter (2003): Vertrauen und Management. Studien zu einer theoretischen Fundierung des Vertrauenskonstruktes in der Managementlehre. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Eberl, Peter (2012): Vertrauen und Kontrolle in Organisationen. Das problematische Verhältnis der Betriebswirtschaftslehre zum Vertrauen. In: Möller, Heidi (Hg.): Vertrauen in Organisationen. Riskante Vorleistung oder hoffnungsvolle Erwartung? Wiesbaden: Springer VS, S. 93-110.
Eisenegger, Mark (2005): Reputation in der Mediengesellschaft. Konstitution   Issues Monitoring   Issues Management. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Florian, Michael (2013): Paradoxien des Vertrauensmanagements. Risiken und Chancen einer widerspenstigen immateriellen Ressource. In: Personalführung 46, Heft 2/2013, S. 40-47.
Grüninger, Stephan (2001): Vertrauensmanagement - Kooperation, Moral und Governance. Marburg: Metropolis.
Grüninger, Stephan; John, Dieter (2004): Corporate Governance und Vertrauensmanagement. In: Josef Wieland (Hg.): Handbuch Wertemanagement. Erfolgsstrategien einer modernen Corporate Governance. Hamburg: Murmann, S. 149-177.
Meifert, Matthias (2008): Ist Vertrauenskultur machbar? Vorbedingungen und Überforderungen betrieblicher Personalpolitik. In: Rainer Benthin und Ulrich Brinkmann (Hg.): Unternehmenskultur und Mitbestimmung. Betriebliche Integration zwischen Konsens und Konflikt. Frankfurt/Main, New York: Campus, S. 309-327.
Neujahr, Elke; Merten, Klaus (2012): Reputationsmanagement. Zur Kommunikation von Wertschätzung. In: PR-Magazin 06/2012, S. 60-67.
Osterloh, Margit; Weibel, Antoinette (2006): Investition Vertrauen. Prozesse der Vertrauensentwicklung in Organisationen. Wiesbaden: Gabler.
Osterloh, Margit; Weibel, Antoinette (2006): Vertrauen und Kontrolle. In: Robert J. Zaugg und Norbert Thom (Hg.): Handbuch Kompetenzmanagement. Durch Kompetenz nachhaltig Werte schaffen. Festschrift für Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Norbert Thom zum 60. Geburtstag. Bern [u.a.]: Haupt, S. 53-63.
Osterloh, Margit; Weibel, Antoinette (2007): Vertrauensmanagement in Unternehmen: Grundlagen und Fallbeispiele. In: Manfred Piwinger und Ansgar Zerfaß (Hg.): Handbuch Unternehmenskommunikation. Wiesbaden: Gabler, S. 189-203.
Schmidt, Matthias; Beschorner, Thomas (2005): Werte- und Reputationsmanagement. München und Mering: Hampp.
Seifert, Matthias (2003): Vertrauensmanagement in Unternehmen. Eine empirische Studie über Vertrauen zwischen Angestellten und ihren Führungskräften. 2. Aufl. München und Mering: Hampp.
Sprenger, Reinhard K. (2002): Vertrauen führt. Worauf es im Unternehmen wirklich ankommt, Frankfurt/Main, New York.
Thiessen, Ansgar (2011): Organisationskommunikation in Krisen. Reputationsmanagement durch strategische, integrierte und situative Krisenkommunikation. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Walgenbach, Peter (2000): Das Konzept der Vertrauensorganisation. Eine theoriegeleitete Betrachtung. In: Die Betriebswirtschaft 60 (6), S. 707-720.
Walgenbach, Peter (2006): Wieso ist Vertrauen in ökonomischen Transaktionsbeziehungen so wichtig, und wie lässt es sich generieren? In: Hans H. Bauer, Marcus M. Neumann und Anja Schüle (Hg.): Konsumentenvertrauen. Konzepte und Anwendungen für ein nachhaltiges Kundenbindungsmanagement. München: Vahlen, S. 17-26.
Weibel, Antoinette (2004): Kooperation in strategischen Wissensnetzwerken. Vertrauen und Kontrolle zur Lösung des sozialen Dilemmas. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl.
Weinreich. Uwe (2003): Vertrauensmanagement. In: Deutscher Manager-Verband e.V. (Hg.): Die Zukunft des Managements. Perspektiven für die Unternehmensführung. Zürich: Vdf, Hochsch.-Verl. an der ETH, S. 193-201.

Lehrveranstaltung L1381: Öffentliches- und Verfassungsrecht
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 2 Stunden
Dozenten Klaus-Ulrich Tempke
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Die Materien des öffentlichen Rechts sowie Verfahrensgang, Instanzenzug und Gerichtsbesetzung der Verwaltungsgerichtsbarkeit.

Unterschiedliche Gewalten, Organe und Handlungsformen der Gewalten

 Grundbegriffe und Grundstrukturen der Grundrechte, grundrechtsgleiche Rechte

Grundrechtsfähigkeit, objektive Funktionen und subjektiver Gewährleistungsgehalt von Grundrechten

Die Menschenwürde als Leitprinzip der Verfassung

Das allgemeine Persönlichkeitsrecht

Die allgemeine Handlungsfreiheit 


Vorrausgesetzt:

Eigene Ausgabe des Grundgesetzes (kostenlos bei der Landeszentrale für politische Bildung erhältlich)


Literatur

Modul M0524: Nichttechnische Angebote im Master

Modulverantwortlicher Dagmar Richter
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Nichttechnischen Angebote  (NTA)

vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. 

Die Lehrarchitektur

besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im nichttechnischen Bereich gewährleistet.

Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit.

Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen.

Die Lehr-Lern-Arrangements

sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert.

Die Lehrbereiche

basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Migrationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert.

Das Kompetenzniveau

der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen.

Fachkompetenz (Wissen)

Die Studierenden können

  • ausgewähltes Spezialgebiete des jeweiligen nichttechnischen Bereiches erläutern,
  • in den im Lehrbereich vertretenen Disziplinen grundlegende Theorien, Kategorien, Begrifflichkeiten, Modelle,  Konzepte oder künstlerischen Techniken skizzieren,
  • diese fremden Fachdisziplinen systematisch auf die eigene Disziplin beziehen, d.h. sowohl abgrenzen als auch Anschlüsse benennen,
  • in Grundzügen skizzieren, inwiefern wissenschaftliche Disziplinen, Paradigmen, Modelle, Instrumente, Verfahrensweisen und Repräsentationsformen der Fachwissenschaften einer individuellen und soziokulturellen Interpretation und Historizität unterliegen,              
  • können Gegenstandsangemessen in einer Fremdsprache kommunizieren (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).



Fertigkeiten

Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen

  • grundlegende und teils auch spezielle Methoden der genannten Wissenschaftsdisziplinen anwenden.
  • technische Phänomene, Modelle, Theorien usw. aus der Perspektive einer anderen, oben erwähnten Fachdisziplin befragen.
  • einfache und teils auch fortgeschrittene Problemstellungen aus den behandelten Wissenschaftsdisziplinen erfolgreich bearbeiten,
  • bei praktischen Fragestellungen in Kontexten, die den technischen Sach- und Fachbezug übersteigen, ihre Entscheidungen zu Organisations- und Anwendungsformen der Technik begründen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind fähig ,

  • in unterschiedlichem Ausmaß kooperativ zu lernen
  • eigene Aufgabenstellungen in den o.g. Bereichen in adressatengerechter Weise in einer Partner- oder Gruppensituation zu präsentieren und zu analysieren,
  • nichttechnische Fragestellungen einer Zuhörerschaft mit technischem Hintergrund verständlich darzustellen
  • sich landessprachlich kompetent, kulturell angemessen und geschlechtersensibel auszudrücken (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist)



Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,

  • die eigene Profession und Professionalität im Kontext der lebensweltlichen Anwendungsgebiete zu reflektieren,
  • sich selbst und die eigenen Lernprozesse zu organisieren,
  • Fragestellungen vor einem breiten Bildungshorizont zu reflektieren und verantwortlich zu entscheiden,
  • sich in Bezug auf ein nichttechnisches Sachthema mündlich oder schriftlich kompetent auszudrücken.
  • sich als unternehmerisches Subjekt zu organisieren,   (sofern dies ein gewählter Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).




Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Lehrveranstaltung L1775: “What’s up, Doc?” Science and Stereotypes in Literature and Film
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Jennifer Henke
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Popular novels and films significantly contribute to the public understanding of science and its representatives. How to define “good” or “bad” science is negotiated in a variety of artistic works. Stereotypes such as the “mad scientist”, which originated in early nineteenth century England, continue to persist. Mary Shelley created the prototype of the obsessive and reckless scientist in Frankenstein - The Modern Prometheus (1818) who conducts his forbidden experiments in a secret lab and crosses ethical boundaries. This masculine stereotype has been followed by further ones such as the noble, adventurous or clumsy scientist, whereas scholars have only recently begun to consider the representation of female science.

First, this seminar is devoted to selected formations of knowledge in relation to literature from classical antiquity to the present. Second, the focus shall rest on the production of persistent stereotypes in various media formats such as novels or films while paying particular attention to the aspect of gender. The overall goal of the seminar is an understanding of science as a cultural practice.  

Requirements for participation: Shelley, Mary: Frankenstein. New York: Norton, 2012. Please pay attention to the exact publication dates.

Literatur Teilnahmevoraussetzungen: Shelley, Mary: Frankenstein. New York: Norton, 2012. Bitte ausschließlich diese Edition anschaffen.


Lehrveranstaltung L2064: 120 Jahre Filmgeschichte
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Margarete Jarchow
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Die Vorlesung vertieft das Verhältnis von Filmtechnikentwicklung, ästhetische Filmformentwicklung und soziokultureller Gesellschaftsentwicklung. Ausgehend von den medialen Vorläufern des Films im 19. Jahrhundert wie der Laterna Magica, der Fotografie und des Kinetoskop werden entscheidende Stationen der über 120 Jahre umfassenden Geschichte des Films chronologisch untersucht und im Hinblick auf folgende Fragen überprüft: Inwiefern ist die Entwicklung neuer Medientechniken als Reaktion auf bestimmte gesellschaftliche Veränderungen und Bedürfnisse zu begreifen? Welche neuen ästhetischen Ausdrucksformen ermöglichen solche Technikerneuerungen wie die Einführung des Tonfilms, des Farbfilms oder der Handkamera? Und inwiefern spiegeln diese neuen ästhetischen Ausdruckmöglichkeiten wiederum bestimmte gesellschaftliche Befindlichkeiten, letztlich den jeweiligen Zeitgeist? Inhaltliche Hauptstationen der Vorlesung sind: die Technikeuphorie des 19. Jahrhunderts, der frühe Film, der Deutsche Expressionistische Film, das klassische Hollywood-Kino, das europäische Nachkriegskino, Exploitation- und Underground-Cinema, New Hollywood, Das Blockbuster-Kino, Independent Cinema bis hin zum aktuellen „Kino der Entgrenzung“. Die Teilnehmer erlernen zum einen vertieftes, detailliertes Wissen über Geschichte, Bedeutung und Analyse des Einzelmediums Film und erwerben damit Medienkompetenz. Und zum anderen sollen die Teilnehmer durch eine interdisziplinäre Perspektive auf den Film (Technikgeschichte, Medienkulturwissenschaft und Gesellschaftswissenschaft) ein tieferes Verständnis für die realen Verflechtungen von Technologien in Kultur und Gesellschaft und deren historische Transformationsprozesse erlangen.
Literatur
Lehrveranstaltung L1774: Angewandte Kunst: Form und Funktion
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Prof. Margarete Jarchow, Dr. Christian Lechelt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Als „angewandte Kunst“ werden die Sparten von Design, Kunsthandwerk und Kunstgewerbe zusammengefasst. Mithin also die Kunstgattungen, die sich mit der Gestaltung der Dinge befassen. Wissenschaftlich oftmals unterschätzt, erlaubt gerade die angewandte Kunst, Aussagen über die Befindlichkeiten einer Gesellschaft in ihrer jeweiligen historischen Situation zu treffen. Im Seminar  werden die Rückwirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen auf insbesondere diese Kunstgattungen  herausgearbeitet. Außerdem werden die Interdependenzen von Gestaltungsabsicht, Funktion, Materialeinsatz und Technologie eruiert. Darüber hinaus werden die Gründe für die oftmals eher abwertende Besetzung des Begriffs „Kunstgewerbe“ diskutiert.

Literatur

Wird noch angegeben

Will be announced in lecture
Lehrveranstaltung L2338: Bauhausarchitektur in Hamburg? Eine Spurensuche
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Jörg Schilling
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Im Zuge des Jubiläums “100 Jahre Bauhaus” wurde der Blick auf Bezüge, Parallelen und Differenzen auch in der Hamburger Architektur zwischen 1919 und 1933 gerichtet. Das Seminar beabsichtigt diese Spuren im sozialen (z. B. Jarrestadt) und im privaten Wohnungsbau (z. B. Landhaus Michaelsen (Puppenmuseum)) sowie den zahlreichen anderen Bauaufgaben nachzuspüren. Vor Ort und im Angesicht der Bauten Hamburger Architekten wie Fritz Schumacher, Gustav Oelsner, Karl Schneider u. a. werden die mit der architektonischen Moderne verbundenen Aspekte aufgegriffen und erörtert.     

Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
Lehrveranstaltung L1882: Begleitung von Gruppen in problemorientierten Lehrveranstaltungen
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung (in mehreren Teilen) sowie eine Präsentation, Teilnahme an Gruppendiskussionen
Dozenten Siska Simon
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Inhalte:
  • Rollenwechsel der Lehrperson in problemorientierten Veranstaltungen
  • Aufbau und Nutzen problemorientierter Lehrveranstaltungen
  • Lehrverständnis- und -haltung
  • Frage- und Gesprächstechniken
  • Gruppendynamische Prozesse
  • Situationsbezogene Interventionen
  • Umgang mit heterogenen Gruppen
  • Moderation und Präsentation
  • Störungsstufen und Konfliktmanagement
  • Feedbackprozesse und -methoden

Methoden:

  • Impulsvorträge und Gruppenarbeiten
  • Planung, Durchführung und Reflexion einer exemplarischen Veranstaltungseinheit

  • Simulationen und Reflexionen
  • Hospitationen mit Peer-Feedback
Literatur

Auszüge aus Fachliteratur zu oben genannten Themen werden in der Veranstaltung ausgegeben

Lehrveranstaltung L1990: Clash of Cultures. Filme und Serien als Verhandlungsorte des Eigenen und des Fremden
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Jacobus Bracker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Bilder sind seit jeher Verhandlungsorte des Eigenen, Anderen und Fremden. Das gilt in besonderem Maße für die Medien des Films und der Fernsehserie. Serien wie „Game of Thrones“, „The Walking Dead“ oder „Vikings” oder die Filme der Alien-Reihe oder „Lord of the Rings“ zeigen das Aufeinanderprallen der Kulturen. Unabhängig von ihrem Genre - Fantasy, Science Fiction, historisierend - bedienen sich die bewegten Bilder immer wieder ähnlicher Muster, um Konzepte des Eigenen und des Fremden bildlich zu inszenieren und erzählerisch zu vermitteln. In dem Seminar werden wir uns einerseits mit diesen Konzepten und dem Kulturbegriff, andererseits mit den Besonderheiten bewegter Bilder auseinandersetzen, um sodann ausgewählte Film- und Serienbeispiele unter diesen Aspekten zu betrachten und zu analysieren.

Literatur

Literaturhinweise, Texte etc. werden zu gegebener Zeit online zur Verfügung gestellt.

Lehrveranstaltung L1176: Das Ende ist nahe - Überleben in der Postapokalypse
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Marlis Bussacker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Der Weltuntergang hat Hochkonjunktur, so die Feststellung der FAZ vom Dezember 2015. Zu allen Zeiten haben sich Menschen mit dem drohenden Zukunftsszenario des ultimativen Schreckens beschäftigt - dem Untergang ihrer eigenen Welt. Woher kommt die Vorstellung einer finalen Katastrophe? Was ist so reizvoll am eigenen Untergang? Im Verlauf des Seminars werden wir einen Blick in die europäische Kulturgeschichte werfen, deren Verlauf untrennbar mit mythologischen und religiösen Prophezeiungen zum Ende der Welt verbunden ist.

Allerdings ist diese Frage bzw. die Frage nach dem Überleben in einer postapokalyptischen Welt trotz regelmäßiger Vorhersagen bis heute glücklicherweise spekulativ geblieben. Da der Weltuntergang in der Realität noch nicht stattgefunden hat, sind wir also auf die Phantasie von Schriftstellern, Drehbuchautoren und Regisseuren angewiesen, die das Ereignis in einer uferlosen Menge von Texten, Filmen und Serien aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln vorweggenommen haben.

Anhand ausgewählter Filme und Texte geht das Seminar den Fragestellungen nach, welche Weltuntergangsszenarien entworfen werden, mit welchen Problemen die Überlebenden konfrontiert werden und wie sie mit der Situation und miteinander umgehen. Im Mittelpunkt steht das Verhalten von Menschen im Zustand einer extremen Bedrohung. Welche Überlebensstrategien werden uns vorgestellt, wie beurteilen wir das Verhalten der Akteure, können wir Alternativen entwerfen?

Darüber hinaus soll über die Wirkung des Genres auf den Rezipienten diskutiert werden. Tun wir Filme wie z.B. Armaggedon und The Day After Tomorrow  als unterhaltsamen Nervenkitzel ab? Genießen wir einfach die Special Effects? Fühlen wir uns bedroht? Nehmen wir sie am Ende als reale Handlungsanweisungen war? Regen sie uns zum Nachdenken an? Oder werden im Gewand der Apokalypse sogar aktuelle gesellschaftliche Diskurse reflektiert?







Literatur
Lehrveranstaltung L1441: Deutsch als Fremdsprache für Internationale Masterstudiengänge
Typ Seminar
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Dagmar Richter
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Master-Deutschkurse in Kooperation mit IBH e.V. - Master-Deutschkurse auf unterschiedlichen Niveau-Stufen

Sie sind in internationalen Studienprogrammen verpflichtend für Nicht-Muttersprachler bzw. für Studierende ohne DSH-Zertifikat oder äquivalentem TEST DAF-Ergebnis; Einstufung nach Eignungstest. Alle anderen Studierenden müssen stattdessen Module für insgesamt 4 ECTS aus dem Katalog der Nichttechnischen Ergänzungskurse belegen.


Literatur - Will be announced in lectures -
Lehrveranstaltung L1884: Die Hamburger Speicherstadt - Von der Ingenieurleistung zum Weltkulturerbe
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20 minütiges Referat mit anschließender Diskussion
Dozenten Dr. Jörg Schilling
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Das Seminar beabsichtigt die mit der Anlage der Speicherstadt bewältigten Herausforderungen und die wegweisende städtebauliche und architektonische Leistung des Hamburger Ingenieurwesens herauszuarbeiten, die aufgrund ihrer nachhaltigen Konzeption und Funktionsgerechtigkeit sowie der einheitlichen Prägung die Ernennung zum Weltkulturerbe begründete.   

Literatur u.a.: Hamburg und seine Bauten unter Berücksichtigung seiner Nachbarstädte Altona und Wandsbek, hg. vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Hamburg, Hamburg 1890; Karin Maak: Die Speicherstadt im Hamburger Hafen, Hamburg 1895; Hermann Hipp: Freie und Hansestadt Hamburg, Köln 1989; Matthias von Popowski: Franz Andreas Meyer (1837-1901). Oberingenieur und Leiter des Ingenieurwesens von 1872-1901, in: Wie das Kunstwerk Hamburg entstand, hg. v. Dieter Schädel, Hamburg 2006, S. 64-79; Ralf Lange: HafenCity + Speicherstadt : das maritime Quartier in Hamburg, Hamburg 2010.
Lehrveranstaltung L1996: Digital Culture(s). Von der Subkultur zum medialen Mainstream.
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Oliver Schmidt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Das Seminar gibt eine Einführung in die Entwicklung der Digitalisierung in medienkultureller Perspektive. Es wird neben technischen Aspekten insbesondere um die Bedeutung der Digitalisierung für Mediennutzer und die Ausbildung von medialen Subkulturen seit den späten 1970er Jahren bis ins 21. Jahrhundert gehen. Zum einen sollen dabei übergeordnete Fragen behandelt werden wie: Was ist Digitalisierung? Was ist Kultur? Was sind digitale (Sub-)Kulturen? In diesem Zusammenhang wird auch der von Marc Prensky geprägte Begriff der ‚digital natives‘ bzw. der ‚digital immigrants‘ diskutiert werden. Zum anderen wird es in historischer Perspektive um Themen und Entwicklungen gehen wie die Mediatisierung und Technisierung der Kinderzimmer Anfang der 1980er Jahre, die Kopierer/Hacker-Szene, video game culture, Demoszene, digitale culture im Kino, 8-Bit-culture, digitale Ästhetik, Netzkunst, Postdigitalität und letztlich um die Frage, inwiefern digitale Subkulturen zu Beginn des 21. Jahrhundert zu einem Teil des medialen Mainstreams geworden sind.

Literatur
Lehrveranstaltung L2367: Digitale Kunst
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion
Dozenten Dr. Imke Hofmeister
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Digitalisierung beeinflusst in hohem Maß viele Bereiche unseres Lebens und so ist der Einsatz digitaler Technologien auch in der Kunst und im Design rasant gestiegen. Schließlich unterliegt Kunst nicht nur einem steten Wandel, sondern passt sich auch immer wieder den technischen Gegebenheiten an. Nach der Fotokunst aus der Mitte des 19. Jh. und der Videokunst der 1960er Jahre, die bereits große Veränderungen im künstlerischen Schaffen mit sich brachten, gewinnt im Bereich der Medienkunst die Digitale Kunst immer größere Bedeutung. Die ersten Versuche den Computer mit entsprechender Grafiksoftware als künstlerisches Medium zu nutzen fanden in den 80/90er Jahren des 20. Jh. statt. Seitdem gibt es eine breite Entwicklung im Bereiche der Digitalen Kunst, die mittlerweile die unterschiedlichsten digitalen Bildphänomene und Kunstgattungen umfasst und somit in ihren Objekten, Theorien und Praktiken auf vielfältige Weise mit den digitalen Medien verflochten ist.

Das Seminar gibt einen Überblick über die Geschichte der Digitalen Kunst und ihre unterschiedlichen Gattungen. Dazu zählen z.B. Photopaintings, wo durch digitale Manipulation, Filterungsprozesse und Malerei das Bild bearbeitet und über viele Stufen hinweg in eine völlig neue Form transformiert werden kann. Außerdem 3-D Bilder, Vektorgrafiken, mathematische Kunst und Computerkunst im Allgemeinen. Gleichwohl soll die digitale Entwicklung in der Kunst beleuchtet werden, von den ersten Anfängen am Computer mit noch vergleichsweise einfachen „digitalen Hilfsmitteln“ z.B. in Form von einfachen Bildbearbeitungsprogrammen bis hin zu den gegenwärtigen ausgefeilten grafischen Tools.

Darüber hinaus sollen auch die Darstellungs-, Verbreitungs- und Konservierungsmöglichkeiten Digitaler Kunst erörtert werden, die sich in erster Linie - da am Computerbildschirm darstellbar - sehr gut im Internet verbreiten lässt. Gleichwohl gibt es die Kunstwerke auch zunehmend als Digitaldruck, z.B. auf Kunstdruckpapier oder auf einer Künstlerleinwand, wodurch reale Kunstwerke entstehen, die auch gesammelt werden können. Dabei stellt die Konservierung digitaler Kunstwerke die Gesellschaft vor neue Herausforderungen: einerseits wird es durch den ständigen technologischen Fortschritt bzw. die rapide Weiterentwicklung der Speichermedien zunehmend komplizierter, aktuelle Arbeiten zu konservieren. Andererseits gibt es digitale Kunstwerke, die über eine solche Komplexität verfügen, dass von vornherein eine Archivierung unmöglich gemacht wird.

Thematisiert wird des Weiteren die große Faszination am digitalen kreativen Schaffen und die fast unerschöpflichen Möglichkeiten, die das Medium Computer den Künstlern bietet, die weiterhin dafür sorgen werden, dass Digitale Kunst einen festen Platz neben traditionellen Medien findet. Schließlich gibt es im Gegensatz zu den traditionellen Herstellungsweisen im Bereich der bildenden Kunst und des Design bei der Digitalen Kunst immer neue Erscheinungsformen, die letztlich nicht nur dem „ausgebildeten“ Künstler sondern auch dem Laien weitreichende Möglichkeit zu künstlerischem Ausdruck geben. Und das ganz im Sinne des Performance Künstlers Joseph Beuys , der in seinem erweiterten Kunstbegriff der 70er Jahre des 20. Jh. postuliert, dass seiner Vorstellung nach jeder Mensch zur Kreativität fähig ist, ja „jeder Mensch ein Künstler“ sei.

Zudem soll im Seminar auch die Frage diskutiert werden, inwiefern Digitale Kunst als „die“ zeitgenössische Kunst d.h. die Gegenwartskunst im Zeitalter digitaler Technik bezeichnet werden kann. Darüber hinaus ist von großem Interesse, inwiefern sich die Wahrnehmung von Kunst per se in einer digitalisierten Gesellschaft bereits verändert hat und noch verändern wird.

Literatur folgt
Lehrveranstaltung L1725: Introduction to the Science & Technoloy Studies (STS)
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang Gruppenreferat (30 bis 45 Minuten, Eigenanteil je Person 10 bis 15 Minuten) inkl. schriftlicher Ausarbeitung, Ggf. alternativ eine längere, schriftliche Ausarbeitung.
Dozenten Dr. Simon Egbert
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Since the end of the 1980’s or the beginning of the 1990’s, in the Sociology of Technology a line of research has emerged which initially called for a socialization of the sociology of technology (especially through the Social Construction of Technology Approach [SCOT]) and right away called for its re-materialisation (especially through Bruno Latour and the Actor-Network Theory). Technologies, thus their basic idea, are always intertwined with society and shaped by their socio-cultural context. In reverse, society is also inherently formed by the existing technologies and an adequate sociology of technology has to deal especially with the interaction of both. In the seminar at hand first of all an overview shall be given about the classical sociology of technology which routinely used argumentations inspired by technological determinism, which shall be followed by the presentation of the SCOT-approach. The later in turn was criticised by the Actor-Network Theory (which will be presented in a separate section as well) as being social deterministic which has led to a rather heated debate about the agency of technological artefacts, which shall be presented and discussed in a further part of the seminar. In the last section of the class it shall be determined what kind of relevance the sociological analysis of technological artefacts and their societal embedding can or could implicate for the own lifeworld of the students - especially of course with special focus on their engineer studies.


Literatur

Bammé, Arno (2009): Science and Technology Studies: ein Überblick. Marburg: Metropolis.

Degele, Nina (2002): Einführung in die Techniksoziologie. München: Fink.

Hackett, Edward et al. (Hrsg.) (2008): The Handbook of Science and Technology Studies. 3rd Edition. Cambridge: MIT Press.

Häußling, Roger (2014): Techniksoziologie. Baden-Baden: Nomos.

MacKenzie, Donald/Judy, Wajcman (2003): The social shaping of technology. 2nd Edition. Maidenhead et al.: Open University Press.

Sismondo, Sergio (2010): An Introduction to Science and Technology Studies, 2nd Edition.

Chichester: Wiley-Blackwell.

Lehrveranstaltung L2336: Einführung in die marxistische Wirtschaftstheorie
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Dr. Martin Schütz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Wenn von Kapitalismus gesprochen wird, so fehlt oftmals ein allgemeines Grundverständnis, eine gemeinsame Definition von Kapitalismus. Ist Marktwirtschaft gleich Kapitalismus? Welche Rolle spielt das Privateigentum? Wie wird Ware zu Kapital, welche Rolle spielen Gold, Geld, Zins?
Vor dem Hintergrund und unter punktueller Bezugnahme auf Aspekte aktueller (Mainstream-) Wirtschaftstheorien (e.g. Neo-Klassik, Monetarismus) wird in diesem Seminar versucht, kapitalistisches Wirtschaften mittels grundlegender Marxscher Kategorien zu verstehen: Ware - Gebrauchswert - Tauschwert - Wert - Arbeit - Austauschprozess - Geld - Zirkulation - Arbeitskraft.
Gegenstand sind (in Anbetracht der Stofffülle nur) die ersten (grundlegenden) vier Kapitel von Band 1 des ‚Kapitals‘;
Ziel ist es, Basis-Prozesse des Wirtschaftens in Kategorien der marx. Wirtschaftstheorie erfassen zu können.

Literatur

Karl Marx, Das Kapital, Band 1, Berlin 1962ff (=Marx-Engels-Werke [MEW] Bd. 23), S. 1-390
Dieser Text steht text- und seitengenau im Internet zur Verfügung: http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm oder http://www.zeno.org/Philosophie/M/Marx,+Karl/Das+Kapital
David Harvey, Marx‘ Kapital lesen, Hamburg 2017, Seiten 1-214
Begleitend: Harvey selbst hat seine ‚Kapital‘-Seminare (auf Englisch) als Stream veröffentlicht: http://davidharvey.org/reading-capital/
Ergänzende Literatur:

Altvater, Elmar (Hg.) (1999): Kapital.doc. Das Kapital (Bd. 1) von Marx in Schaubildern mit Kommentaren. Mit CD-ROM. Münster
Artus, Ingrid u.a. (Hg.) (2014): Marx für SozialwissenschaftlerInnen. Eine Einführung. Wiesbaden
Fülberth, Georg (2008): G Strich. Kleine Geschichte des Kapitalismus. 4., verb. und erw. Aufl. Köln
Krause, Alexandra (2014): Kritik der Politischen Ökonomie - Wachstum als Imperativ kapitalistischen Wirtschaftens. In: Artus (2014) S. 135-160.
Münch, Richard (2008): Soziologische Theorie. Grundlegung durch die Klassiker. Korr. Nachdr. 2008. Frankfurt/Main (Soziologische Theorie, 1).
Nachtwey, Oliver (2014): Arbeit, Lohnarbeit und Industriearbeit. In: Artus (2014) S. 109-134
Söllner, Fritz (2015): Die Geschichte des ökonomischen Denkens. 4. Aufl. Berlin

Lehrveranstaltung L1994: Fakten, Fakten, Fakten - Die Technik des Journalismus verstehen und anwenden- deutschsprachig
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Prof. Margarete Jarchow, Matthias Kowalski
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Egal, ob über klassische Kanäle wie Zeitung/Zeitschrift oder Hörfunk/TV sowie über Internet, soziale Medien oder über Kommunikation in Fachzirkeln:

Journalismus begegnet uns heute in beinahe allen Formen von öffentlicher und privater Kommunikation. Doch was macht in dieser Flut von Inhalten eine Geschichte wirklich auch zur Nachricht? Wie erkennen wir Relevanz? Wie enttarnen wir Fake-News?

In diesem Blockseminar werden anhand von Praxisbeispielen und redaktionellen Übungen die Grundsätze der journalistischen Techniken vermittelt. Die Teilnehmer erarbeiten dabei außerdem Tools, um Manipulationen zu erkennen und auszuschalten.

Literatur
Lehrveranstaltung L2370: Facts, Facts, Facts - Understanding and Applying Techniques of Journalism - in English
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Prof. Margarete Jarchow
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Regardless of whether it is via classic channels such as newspapers and magazines or radio and TV as well as via internet, social media or via communication in specialist circles: Today we encounter journalism in almost all forms of public and private communication. But what makes a story really important in this flood of content? How do we recognize relevance? How do we expose fake news? In this block seminar the principles of journalistic techniques are imparted by means of practical examples and editorial exercises. The participants also develop tools to detect and deactivate manipulation and fake news. Regular attendance and attendance at all block dates is required.

Literatur folgt
Lehrveranstaltung L0970: Fremdsprachkurs
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Dagmar Richter
Sprachen
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Studierende können hier einen Fremdsprachkurs aus dem Angebot wählen, dass die Hamburger Volkshochschule im Auftrag der TUHH konzipiert hat und auf dem Campus anbietet. Es handelt sich um Kurse in den Sprachen Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Portugisisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. In allen Sprachen werden zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt, in Englisch enthalten zudem alle Kurse fachsprachliche Anteile (English for technical purposes).


Die aktuellen Prüfungsmodalitäten der Fremdsprachkurse sind auf der TUHH - Anmeldeseite für die Fremdsprachkurse abgebildet.

Literatur Kursspezifische Literatur / selected bibliography depending on special lecture programm.
Lehrveranstaltung L0983: Führung und Kommunikation
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 90-minütige interaktive Präsentation im Team inkl. Handout.
Dozenten Wibke Derboven
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Ingenieure und Ingenieurinnen erhalten in Unternehmen schnell Personalverantwortung. Als
Projektleiterinnen und -leiter wird von ihnen Führungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit
erwartet.
Im Seminar werden Grundlagen persönlichkeitsförderlicher Arbeitsgestaltung, Motivationstheorien,
unterschiedliche Führungskonzepte, Untersuchungen zur Gruppendynamik sowie
Kommunikationstheorien dargestellt und auf konkrete Praxisbeispiele angewandt.
Die Teilnehmenden erhalten die Chance, ihr eigenes Kommunikations- und Sozialverhalten zu
reflektieren und für Führungsaufgaben zu entwicklen. In Rollenspielen werden Führungskompetenzen
wie beispielsweise delegieren, verhandeln und motivierende Gesprächsführung eingeübt.

Literatur

Große Boes, Stefanie; Kaseric, Tanja (2010): Trainer-Kit. Die wichtigsten Trainings-Theorien, ihre
Anwendung im Seminar und Übungen für den Praxistransfer. 4. Aufl. Bonn: managerSeminare
Verlags GmbH
Klutmann, Beate (2004): Führung: Theorie und Praxis. Hamburg: Windmühle
Laufer, Hartmut (2011): Grundlagen erfolgreicher Mitarbeiterführung. Führungspersönlichkeit,
Führungsmethoden, Führungsinstrumente. 11. Auflage. Offenbach: GABAL
Neuberger, Oswald (2002): Führen und führen lassen. 6. überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Lucius und
Lucius
Schulz von Thun, Friedemann; Ruppel, Johannes; Stratmann, Roswitha (2002): Miteinander reden:
Kommunikationspsychologie für Führungskräfte. 4. Aufl. Reinbek bei Hamburg

Lehrveranstaltung L1883: Gast, Barbar oder gleichberechtigtes Subjekt? ‚Der Flüchtling’ in der Geschichte der ‚westlichen’ politischen Ideen.
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 5-10 Minuten Vortrag im Rahmen eines Gruppenreferats; anschließend Diskussion
Dozenten Dr. Simone Beate Borgstede
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Das Seminar setzt sich mit Konzepten ‚des Flüchtlings’ in der Geschichte der ‚westlichen’ politischen Ideen über eine Zeitspanne von ca. 2750 Jahren auseinander. Wir versuchen diese als historisch distinkt einzuordnen. Dabei werden auch damit einhergehende Stereotype und Bilder auf ihre Wirkmächtigkeit untersucht. Dazu lesen und kontextualisieren wir philosophische, soziologische, juristische, literarische und politische Texte. Im zweiten Teil des Seminars wenden wir die darin erkannten Figuren auf gegenwärtige gesellschaftliche Diskurse zu Flucht und Migration an. Hier geht es auch darum, alternative Vorstellungen in den Artikulationen und Praktiken der Geflüchteten selbst zu erkennen.

Literatur

Agamben, Giorgio, ‚Homo Sacer: Die souveräne Macht und das nackte Leben.’

Arendt, Hannah, ‚Wir Flüchtlinge’ und ‚Das Recht, Rechte zu haben’.

Aristoteles, Politik und Platon, Politeia (Auszüge).

Derrida, Jacques, ‚Weltbürger aller Länder, noch eine Anstrengung!’

Erpenbeck, Jenny: Gehen, ging, gegangen. Roman.

Genfer Konvention und Menschenrechtserklärung.

Homer, Die Odyssee.

Simmel, Georg, ‚Exkurs über den Fremden’.

Dazu kommen Textstellen aus Bibel und Koran, aktuelle Interviews mit Migrationsforscher_innen wie Manuela Bojadzijev und Vassilis Tsianos, aber auch Erklärungen von Geflüchteten-Gruppen, Musiktexte, Fotographien und Filmspots.

Lehrveranstaltung L1844: Stay cool in conflict. Nonviolent Communication by Marshall Rosenberg
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 2-3 Seiten bzw. 10-20 Minuten plus anschließende Besprechung
Dozenten Dr. Claudia Wunram
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

„Words can build bridges or create rafts“ - this is also true for the scientific and business world. For example, how do I react if I get attacked in a professional debate by an opponent or by a colleague in my team, or if a fight arises during the planning of a project? In a challenging situation, what will help me to communicate respectfully and with appreciation? How can I express criticism or irritation honestly, directly and without reproach? 

Nonviolent Communication is a concept developped by Marshall B. Rosenberg, Ph.D., intended to help create an appreciative attitude towards oneself and others, and to live by it. Nonviolent Communication opens paths to express oneself in a mindful and responsible way, so that a bridge can be built even in challenging situations of conflict. Effective and satisfactory cooperation is only possible with well functioning communication between all parties involved, otherwise things will become difficult and inefficient.

By working with their own examples and anticipating questions that might arise in their future professional lives, the students of Engineering Sciences will be able to reflect their own communicative behavior and learn ways of cooperation and conjoint solution finding. This course will impart the essential competencies of communication necesary for that.

Literatur German:
  • Rosenberg, Marshall.  (2001) Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Junfermann
  • Rosenberg, Marshall B. und Seils, Gabriele. (15. Auflage 2012) Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation. Ein Gespräch mit Gabriele Seils. Herder Taschenbuch
  • Larsson, Liv. (2013) 42 Schlüsselunterscheidungen in der GFK. Für ein tieferes Verständnis der Gewaltfreien Kommunikation. Junfermann
  • De Haen, Nayoma V. und Torsten Hardieß. (2015) 30 Minuten Gewaltfreie Kommunikation. Gabal
  • Connor, Jane M. und Killian, Dian, Drs. (2014) Verbindung herstellen - Trennendes überbrücken. Mit jedermann, jederzeit und überall eine gemeinsame Ebene finden. Praktische GFK für den Alltag. Junfermann
  • Dietz, Angela. (2015) Macht ohne Machtwort. Verantwortung übernehmen, Potenziale entfalten. Business Village
  • Miyashiro, Marie R. (2013) Der Faktor Empathie. Ein Wettbewerbsvorteil für Teams und Organisationen. Junfermann
  • Brüggemeier, Beate. (2010) Wertschätzende Kommunikation im Business. Wer sich öffnet, kommt weiter. Wie Sie die GFK im Berufsalltag nutzen. Junfermann
  • Heim, Vera und Lindemann, Gabriele. (2016) Beziehungskompetenz im Beruf. Brücken bauen mit Empathie und Gewaltfreier Kommunikation. Haufe Taschen Guide

English:

  • Rosenberg, Marshall B., Ph.D. (3rd Edition 2015) Nonviolent Communication: A Language of Life. Create your Life, your Relationships, and your World in Harmony with your Values. Puddledancer Press
  • Connor, Jane, Ph.D. and Killian, Dian, Ph.D. (2nd edition 2012) Connecting Across Differences: Finding Common Ground with Anyone, Anywhere, Anytime. Puddledancer Press
  • Miyashiro, Marie R. (2011) The Empathy Factor. Your Competitive Advantage for Personal, Team and Business Success. Puddledancer Press
  • Roele, Hugo and Rich-Tolsma, Matthew, Drs. (2015) The Book of Needs. A Structural Model for Listening. Kommunikasie.nl
  • Kashtan, Miki. (2014) Reweaving our Human Fabric. Working Together to Create a Nonviolent Future. Fearless Heart Publications


Lehrveranstaltung L2345: Hochschuldidaktik in Theorie, Forschung und Praxis
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung (in mehreren Teilen) sowie eine Präsentation
Dozenten Prof. Christian Kautz, Jenny Alice Rohde
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Veranstaltung behandelt in Seminarform theoretische Grundlagen sowie praktische Anregungen zu einer Tätigkeit als Tutorin oder Tutor in Gruppenübungen an der TUHH. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit, diese Tätigkeit zu reflektieren, u. a. im Rahmen von Hospitationen.

Zum Vorwissen / den Veranstaltungsvoraussetzungen:

Diese Veranstaltung setzt grundlegende erste Arbeits-/Zusammenarbeitserfahrungen in den wissenschaftlichen Arbeitsstrukturen einer Hochschule voraus, die Masterstudierende im Rahmen der Qualifikation für den Bachelorabschluss an einer Hochschule erworben haben.

Zu diesen vorausgesetzten Arbeitserfahrungen gehören spezifische Selbst/Lernerfahrungen an einer Hochschule.

Diese werden aufgegriffen, reflektiert, ausgebaut und theoretisch wie praktisch im Hinblick auf das Lernen von und in Gruppen und das spätere Anleiten dieses Lernprozesses weiterentwickelt.

Weiter werden Erfahrungen mit verschiedenen hochschulischen Lern-/Gruppentypen, die im Rahmen eines Studiums, die im Laufe des Bachelorstudiums erworben wurden, hier im Masterstudium vorausgesetzt, aufgegriffen, reflektiert, ausgebaut und weiterentwickelt.

Die Lehrveranstaltung setzt außerdem grundlegende Kenntnisse des Präsentierens von wissenschaftlichen Arbeitsergebnissen voraus, die Masterstudierenden mit Bachelorabschluss erworben haben.

In der Lehrveranstaltung wird diese Erfahrung mit und in Darstellung in Gruppensituation ausgebaut und weiterentwickelt in Richtung der Auseinandersetzung der Studierenden mit der eigenen Rolle sowie mit deren Ausgestaltung in Face-to-Face Interaktion sowie in Gruppenprozessen, Lern- und Führungssituationen, da Masterabsolvent*innen nach Abschluss anders als Bachelorabsolvent*innen beruflich stärker in einer Moderationsrolle und mit der Führung von Menschen denn mit der Führung in Sachthemen gefordert sind.

Entsprechend der späteren Berufsrolle wird in der Arbeit im Seminar die von Masterabsolvent*innen deutlich mehr als von Bachelorabsolvent*innen erwartete Befähigungen zu selbstständigem Arbeiten und Lernen, Übertragung des Erlernten auf neue Gebiete, Mitgestaltung, Diskussionsbeteiligung und das Einbringen eigener Beispiele und Interessen gefördert und ermöglicht.


Lernziele

Fachkompetenz:

Wissen: Die Studierenden haben Kenntnisse in den folgenden Bereichen erworben:

- Feedbackregeln und -methoden

- Moderations- und Präsentationstechniken

- Lernprozesse und Lernziele

- Planung einer Veranstaltung (Planungsraster)

- Neurodidaktik, Motivation, didaktisch begründete Aufgabenreduktion, Gruppendynamik, Korrektur von Aufgaben, Störungsstufen und Interventionen in der Lehre

- Methoden zur Förderung der Mitarbeit von Studierenden

- Prinzip der Minimalen Hilfe nach Zech, Fragetechniken, Think-Pair-Share

- Methoden und Ergebnisse der Fachdidaktik

- Methoden, Arbeitsweisen und Erkenntnisse der empirischen Hochschuldidaktik

- Taxonomien kognitiver Prozesse

Fertigkeiten: Die Studierenden sind auf Basis des erlernten Wissens in der Lage:

- Feedbackregeln und -methoden anzuwenden

- den Transfer aus den Methoden und Ergebnissen der Fachdidaktik auf das eigene Tutorium zu leisten

- grundlegende Moderations- und Präsentationskompetenzen anzuwenden

- Methoden zur Förderung der Mitarbeit von Studierenden einzusetzen

- einfache Methoden der fachdidaktischen Forschung zur Identifizierung von

Verständnisschwierigkeiten einzusetzen

- eine Feedback-Methode für Unterricht in Kleingruppen auszuwählen, dafür relevante

Fragestellungen zu entwickeln und diese einzusetzen

- (Übungs-)Aufgaben anhand von Lernzieltaxonomien sowie der Ergebnisse fachdidaktischer Forschung zu beurteilen

- zu erkennen, wann der Einsatz welcher Lehr-/Lernmethode sinnvoll ist

- Vorgehensweisen in der Lehre sowie die zugrunde liegenden Annahmen von Lehrenden anhand üblicher Lerntheorien einzuordnen.

Personale Kompetenz:

Sozialkompetenz: Die Studierenden sind nach Abschluss des Seminars in der Lage:

- Lernende mit Hilfe von Methoden zu motivieren und so die Mitarbeit zu fördern

- ihre eigene Rolle als Lehrende zu reflektieren

- einen positiven Beitrag für ein angenehmes Arbeits- bzw. Lernklima zu leisten

- Anwendungsmöglichkeiten der erworbenen Kompetenzen (Gruppenleitung, Fähigkeit, auf unterschiedliche Menschentypen eingehen zu können etc.) auf weitere Bereiche (berufliche Zukunft) erkennen

- Erkenntnisse an betreuende Lehrende und andere Tutorinnen und Tutoren weitergeben (Verständnisschwierigkeiten ihrer Teilnehmenden etc.)

- Die Möglichkeiten und Grenzen ihres Einflusses als Tutor/in zu reflektieren (z. B. Motivierung von Studierenden) und ihr Verhalten entsprechend anzupassen

Selbstständigkeit: Die Studierenden sind nach Abschluss des Seminars in der Lage:

- kurze Veranstaltungen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) mit Hinblick auf Lernprozesse und Lernziele zu planen und durchzuführen

Lernende durch Hilfestellungen zu begleiten





Literatur

Auszüge aus Fachliteratur zu oben genannten Themen werden in der Veranstaltung ausgegeben.

Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. New York: Freeman.

Bosse, E. (2016). Herausforderungen und Unterstützung für gelingendes Studieren: Studienanforderungen

und Angebote für den Studieneinstieg. In I. van den Berk, K. Petersen, K. Schultes, &

K. Stolz (Hrsg.). Studierfähigkeit - theoretische Erkenntnisse, empirische Befunde und praktische

Perspektiven (Bd. 15). (S.129-169). Hamburg: Universität Hamburg.

Collins, D. & Holton, E. (2004). The effectiveness of managerial leadership development programs: A meta-analysis of studies from 1982 to 2001. Human resource development quarterly, 15(2),

217 - 248.

Danielsiek, H., Hubwieser, P., Krugel, J., Magenheim, J., Ohrndorf, L., Ossenschmidt, D., Schaper,

N. & Vahrenhold, J. (2017). Verbundprojekt KETTI: Kompetenzerwerb von Tutorinnen und Tutoren in der Informatik. In A. Hanft, F. Bischoff, B. Prang (Hrsg.), Working Paper Lehr-/Lernformen. Perspektiven aus der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre. Abgerufen von KoBF:

Freeman, S., Eddy, SL., McDonough, M., Smith, M. K., Okoroafor, N., Jordt, H. & Wenderoth, M. P. (2014). Active learning increases student performance in science, engineering, and mathematic.

Proceedings of the National Academy of Sciences 11(23), 8410-8415.

Glathe, A. (2017). Effekte von Tutorentraining und die Kompetenzentwicklung von MINTFachtutor*

innen in Lernunterstützungsfunktion. (Nicht veröffentlichte Dissertation). Technische

Universität Darmstadt, Deutschland.

Kirkpatrick, D. L. (1959). Techniques for Evaluation Training Program. Journal of the American Society

of Training Directors, 13, 21-26.

Hänze, M. Fischer, E. Schreiber, Biehler, R. & Hochmuth, R- (2013). Innovationen in der Hochschullehre:

empirische Überprüfung eines Studienprogramms zur Verbesserung von vorlesungsbegleitenden

Übungsgruppen in der Mathematik. Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 8(4), 89-

103.

Kröpke, H. (2014). Who is who? Tutoring und Mentoring - der Versuch einer begrifflichen Schärfung.

In D. Lenzen & H. Fischer (Hrsg.), Tutoring und Mentoring unter besonderer Berücksichtigung

der Orientierungseinheit (Bd. 5). (21-29). Hamburg: Universitätskolleg-Schriften.

Kühlmann, T. (2007). Fragebögen. In J. Straub, A. Weidemann & D. Weidemann (Hrsg.), Handbuch

interkulturelle Kommunikation und Kompetenz (346-352). Stuttgart: Metzler.

Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken (11. aktualisierte und überarbeitete

Auflage). Weinheim/Basel: Beltz.

Mummendey, H. D. (1981). Methoden und Probleme der Kontrolle sozialer Erwünschtheit (Social

Desirability). Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 2, 199-218.

Rohde, J. & Block, M. (2018). Welche Herausforderungen und Bewältigungsstrategien berichten

Tutor/innen der Ingenieurwissenschaften? Eine explorative Analyse von Reflexionsberichten. Vortrag

auf der 47. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik, Karlsruhe.

Heterogenität der Studierenden und Lösungsansätze von Tutor/-innen

Jenny Alice Rohde. Posterpräsentation auf der Tagung “Tutorielle Lehre und Heterogenität”. Technische Universität Darmstadt, 16.05.2019.Hochschuldidaktische Tutorenqualifizierung - Eine Basisqualifizierung des akademischen Nachwuchses und Chance für den Wandel der Lehr-/Lernkultur?

Jenny Alice Rohde & Caroline Thon-Gairola. Posterpräsentation auf der DGHD am 07.03.2019.Welches Lehrverhalten zeigen geschulte Tutor/innen? Eine explorative Analyse selbst- und fremdwahrnehmungsbasierter Reflexionsberichte

Jenny Alice Rohde & Nadine Stahlberg. In: die hochschulehre (2019).

Schneider, M. & Preckel, F. (2017). Variables associated with achievement in higher education: A

systematic review of meta-analyse. Psychological Bulletin, 143(6), 565-600.

Skylar Powell, K. & Yalcin, S. (2010). Managerial training effectiveness: A meta-analysis 1952-2002.

Personnel Review, 39(2), 227-241.

27 Welches Lehrverhalten zeigen geschulte Tutor/innen

d ie hochs chul l ehre 2019 www.hochschullehre.org

Stes, A., Min-Leliveld, M., Gijbels, D. & Van Petegem, P. (2010). The impact of instructional development

in higher education: The state-of-the-art of the research. Educational Research Review,

5(1), 25-49.

Stroebe, W. (2016). Why Good Teaching Evaluations May Reward Bad Teaching: On Grade Inflation

and Other Unintended Consequences of Student Evaluation. Perspectives on Psychological Science,

11(6), 800-816.

Technische Universität Hamburg (2018). Kennzahlen 2017. Hamburg: Technische Universität Hamburg.

[https://www.tuhh.de/tuhh/uni/informationen/kennzahlen.html]

Thumser-Dauth, K. (2008). Und was bringt das? Evaluation hochschuldidaktischer Weiterbildung.

In B. Berendt, H.-P. Voss & J. Wildt (Hrsg.), Neues Handbuch Hochschullehre. Lehren und Lernen

effizient gestalten. Kap. L 1.11 Hochschuldidaktische Aus- und Weiterbildung. Veranstaltungskonzepte

und -modelle. Berlin: Raabe. S. 1-10.

Wibbecke, G. (2015): Evaluation einer hochschuldidaktischen Weiterbildung an der Medizinischen

Fakultät Heidelberg. Dissertation. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Willige, J., Woisch, A., Grützmacher, J. & Naumann, H. (2015a). Randauszählung Studienqualitätsmonitor

2014, Technische Universität Hamburg-Harburg, Online-Befragung Studierender im

Sommersemester 2014, DZHW - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.

Willige, J., Woisch, A., Grützmacher, J. & Naumann, H. (2015b). Randauszählung Studienqualitätsmonitor

2015, Technische Universität Hamburg-Harburg, Online-Befragung Studierender im

Sommersemester 2015, DZHW - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.

Winkler, M. (2018). Tutorielle Lehransätze im Vergleich. Die KOMPASS Begleitforschung. Vortrag

gehalten am 12.03.2018 auf dem Netzwerktreffen Tutorienarbeit an Hochschulen in Würzburg.

Zech, F. (1977). Grundkurs Mathematikdidaktik: theoretische und praktische Anleitungen für das

Lehren und Lernen im Fach Mathematik. Weinheim: Beltz.

Lehrveranstaltung L1509: Intercultural Communication
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Prof. Margarete Jarchow, Anna Katharina Bartel
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

As young professionals with technical background you may often tend to focus on communicating numbers and statistics in your presentations. However, facts are only one aspect of convincing others. Often, your personality, personal experience, cultural background and emotions are more important. You have to convince as a person in order to get your content across.

In this workshop you will learn how to increase and express your cultural competence. You will apply cultural knowledge and images in order to positively influence communicative situations. You will learn how to add character and interest to your talks, papers and publications by referring to your own and European Cultural background. You will find out the basics of communicating professionally and convincingly by showing personality and by referring to your own cultural knowledge. You will get hands-on experience both in preparing and in conducting such communicative situations. This course is not focussing on delivering new knowledge about European culture but helps you using existing knowledge or such that you can gain e.g. in other Humanities courses.

Content

  • How to enrich the personal character of your presentations by referring to European and your own culture.
  • How to properly arrange content and structure.
  • How to use PowerPoint for visualization (you will use computers in an NIT room).
  • How to be well-prepared and convincing when delivering your thoughts to your audience.
Literatur

Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Literature will be announced at the beginning of the seminar.

Lehrveranstaltung L2015: Intercultural Management - Theory and Awareness Training
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 15 Minuten Vortrag und dessen schriftliche Ausarbeitung (10 Seiten)
Dozenten Prof Jürgen Rothlauf
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

The subject of the course is the deepening of the intercultural dimension of international management in relation to fundamental challenges, the importance of culture in team work and leadership of large multinational companies. In addition, culture-awareness trainings are discussed and carried out.

Literatur

Rothlauf, J (2014): A Global View on Intercultural Management - Challenges in a Globalized World, De Gruyter Oldenbourg Verlag, 360 p

Lehrveranstaltung L2346: Jung, gebildet, (un)politisch - Ist der Techniknachwuchs fit für die Zukunft?
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Vincent-Immanuel Herr
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Digitalisierung, Klimawandel, Demokratie - Die Gesellschaft steht vor grundlegenden Umbrüchen. Gerade der Techniknachwuchs darf sich nicht länger aus Debatten heraushalten und kann Antworten auf die großen Fragen der Zeit geben. Warum ist gesellschaftliches Engagement wichtig? Bereitet das Studium uns gut auf die Zukunft vor? Was muss sich verbessern? Im interaktiven Workshop begleiten die Autoren und Aktivsten Herr & Speer die Teilnehmenden dabei, die eigene Generation und das eigenen Handeln zu analysieren und Thesen zu entwickeln, wie sich Technikstudium und Ausbildung verbessern können. Als Ergebnis des Seminars entsteht ein gemeinsames Thesenpapier.

Literatur
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Lehrveranstaltung L2176: Kommunikationskultur in Beruf und Alltag - Theorien und Methoden erfolgreicher Kommunikation
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Anna Katharina Bartel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende im Masterstudium. Wir werden uns vertiefend mit verschiedenen Theorien, Modellen und Methoden aus den Bereichen Kommunikationspsychologie und Kulturtheorie auseinandersetzen.

Die Teilnehmenden erhalten zudem Gelegenheit, das Gelernte auf konkrete Situationen des eigenen aktuellen oder zukünftigen Erfahrungsbereichs zu übertragen. Die Studierenden erarbeiten und präsentieren dazu theoretische Inhalte und erproben Modelle und Methoden anhand praktischer Übungen.

Kommunikationskulturen prägen unser Leben, sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld. Dies betrifft auch die hoch spezialisierte Arbeitswelt der Ingenieure. Wir sind nicht unabhängig in unserer Kommunikation, sondern wir stehen, als Teil davon, immer im Verhältnis zu der kommunikativen Kultur einer oder mehrerer Gruppen.

Unsere Fähigkeit, uns dabei flexibel und erfolgreich zwischen den verschiedenen Kontexten zu bewegen, trägt entscheidend zu unserem beruflichen Erfolg und unserem persönlichen Wohlbefinden bei. Dies betrifft sowohl unsere verbale, als auch unsere nonverbale Kommunikation.

Doch nicht immer fällt uns das leicht:

- Zum Beispiel, wenn wir uns in einem Umfeld bewegen, in dem es immer wieder zu

  Konflikten kommt.

- Wenn wir oft zwischen verschiedenen Kontexten wechseln müssen.                 

- Oder wenn einerseits ein starker Fokus auf Daten und Fakten liegt und andererseits Wissen an Fachfremde vermittelt werden soll, komplexe Sachverhalte greifbar gemacht werden müssen und wir gleichzeitig für ein Anliegen begeistern wollen.                                                                            Allzu oft entstehen dann in unserer Kommunikation Missverständnisse oder es fehlt an Offenheit und Konfliktfähigkeit. Dadurch fällt es uns schwer unsere Ziele zu erreichen. Denn für das positive Gestalten von Beziehungen, sei es im Studium, im Umgang mit zukünftigen Kunden, Auftraggebern, Partnern und Vorgesetzten oder im Privaten, ist gelungenes Kommunizieren unerlässlich. Das Erkennen von Kommunikationsmustern, das Reflektieren von eigenem und fremdem Kommunikationsverhalten und das aktive und erfolgreiche Mitgestalten von Kommunikationskultur sind dabei wertvolle und hilfreiche Fähigkeiten.

Literatur
  • Knoblauch, H. (1995). Kommunikationskultur: Die kommunikative Konstruktion kultureller Kontexte (Materiale Soziologie, Band 5). de Gruyter.
  • Geert Hofstede, Geert Jan Hofstede, Michael Minkov. (2010). Cultures and Organizations - Software Of The Mind:Intercultural Cooperation and Its Importance for Survival. McGraw-Hill Education.
  • Bay, Rolf H. (2006) Erfolgreiche Gespräche durch aktives Zuhören. Ehningen. Expert-Verlag.
  • Cohn, Ruth (1975). Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion. Stuttgart. Klett - Cotta
  • Fengler, Jörg (1998) Feedback geben. Weinheim. Beltz.
  • Lumma, Klaus (2006). Die Teamfibel oder das Einmaleins der Team- & Gruppenqualifizierung im sozialen und betrieblichen Bereich. Windmühle.
  • Spies, Stefan. (2010). Der  Gedanke lenkt den Körper: Körpersprache - Erfolgsstrathegien eines Regisseurs. Hoffmann und Campe.
Lehrveranstaltung L0535: Kommunikationstheorie
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20-30 Minuten Referat und Thesenpapier
Dozenten Dr. Michael Florian
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Kommunikation ist eine elementare Voraussetzung menschlicher Gesellschaft und ein wichtiger Bezugspunkt soziologischer Theoriebildung. Im Anschluss von Mitteilungen an Mitteilungen bilden sich Kommunikationsprozesse, die zur Entstehung, Erosion oder Zerstörung sozialer Ordnung beitragen können. Doch was genau ist Kommunikation und wie lässt sich Kommunikation theoretisch fassen? Welche soziologischen Modelle sind relevant, um die Verknüpfung von Information, Mitteilung und Verstehen als Kernprozess sozialer Kommunikation zu begreifen? Die Bedeutung sozialer Kommunikation wird in dem Seminar anhand ausgewählter Texte soziologischer Kommunikationstheorien analysiert und am Beispiel der Krisenkommunikation in Form von Fallstudien vertieft.

Literatur

Habermas, Jürgen (1981): Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bände. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
Luhmann, Niklas (1984): Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
Malsch, Thomas (2005): Kommunikationsanschlüsse. Zur soziologischen Differenz von realer und künstlicher Sozialität. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Malsch, Thomas; Schmitt, Marco (Hg.) (2014): Neue Impulse für die soziologische Kommunikationstheorie. Empirische Widerstände und theoretische Verknüpfungen. Springer Fachmedien: Wiesbaden.
Meckel, Miriam; Schmid, Beat F. (Hg.) (2008): Unternehmenskommunikation. Kommunikationsmanagement aus Sicht der Unternehmensführung. 2., überarbeitete und erweiterte
Auflage. Gabler GWV Fachverlage: Wiesbaden.
Merten, Klaus (1999): Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Bd 1/1: Grundlagen der Kommunikationswissenschaft. Münster: Lit Verlag.
Nolting, Tobias; Thießen, Ansgar (Hg.) (2008): Krisenmanagement in der Mediengesellschaft. Potenziale und Perspektiven der Krisenkommunikation. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Schützeichel, Rainer (2004): Soziologische Kommunikationstheorien. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.
Thießen, Ansgar (2011): Organisationskommunikation in Krisen. Reputationsmanagement durch situative, integrierte und strategische Krisenkommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften/Springer Fachmedien: Wiesbaden.
Thießen, Ansgar (Hg.) (2013): Handbuch Krisenmanagement. Springer Fachmedien: Wiesbaden.

Lehrveranstaltung L1732: Kriminologie und Gesellschaft - deutschsprachig
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang Gruppenreferat (30 bis 45 Minuten, Eigenanteil je Person 10 bis 15 Minuten) inkl. schriftlicher Ausarbeitung, Ggf. alternativ eine längere, schriftliche Ausarbeitung.
Dozenten Sarah Schirmer
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

In diesem Seminar sollen die Studierenden einen Überblick über die
sozialwissenschaftlich geprägte Kriminologie erhalten. Es werden
verschiedene Kriminalitätstheorien vorgestellt. Dabei ist es wichtig auch einen
historischen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Disziplin zu geben, um
das Aufkommen bestimmter Theorien nachvollziehen zu können. Der
theoretische Überblick soll es den Studierenden ermöglichen, kritisch und
reflektiert die Vor- und Nachteile des jeweiligen theoretischen Ansatzes zu
erarbeiten und zu erkennen. So wird es beispielsweise Diskussionen um die
gesellschaftliche Konstruktion von Kriminalität bis hin zu der eher
philosophischen Frage um ein determiniertes Weltbild geben.

Literatur

Wird zeitnah bekannt gegeben.

Will be announced in lecture.
Lehrveranstaltung L2369: Literatur und Kultur für internationale Studierende in englischsprachigen Masterstudiengänge (nicht Muttersprachler*innen in Deutsch)
Typ Seminar
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 45 min. Präsentation und anschließende Diskussion
Dozenten Bertrand Schütz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Im Seminar LITERATUR UND KULTUR wird der Frage nachgegangen, was Kultur ausmacht. Kultur verstanden als Realitätssuche, als "ineinander verwobene Problem-Komplexität", die "auf Realitätsbewältigung gerichtet ist". (Hermann Broch).

Arbeitsgrundlage im Seminar sind schwerpunktmäßig literarische Texte.

Unter jeweils unterschiedlichen Aspekten werden Themen an den Schnittstellen von Technik, Natur- und Geisteswissenschaften erarbeitet, besonderes Augenmerk gilt den kulturellen Voraussetzungen für die Entwicklung und Weitergabe von Wissen, den Wesenszügen von Wissenskulturen.

Dabei ist zu bedenken, dass in Europa inzwischen die Einsicht reift, dass es nicht den Anspruch erheben kann, im Besitz der letztgültigen Maßstäbe von Erkenntnis und Wissen zu sein.

Das Seminar entwickelt Ansätze, die das Gespräch zwischen internationalen und hiesigen Studierenden fördern.

Literatur

Je nach Thematik des Semesters wird eine spezifische
Literatur-Liste erstellt.

cf. StudIP

Lehrveranstaltung L1837: Menschen in (Arbeits-) Organisationen
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Hausarbeit 7-10 Textseiten; verpflichtend: Präsentation der Zwischenergebnisse mit Diskussion (geht nicht in die Bewertung mit ein)
Dozenten Dr. Martin Schütz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Arbeitnehmer/innen in (Groß-) Unternehmen sind auf vielfältige Art gefordert, den (von oben verordneten) Unternehmenswandel aktiv mitzutragen. Wie sind moderne Arbeitsorganisationen zu verstehen? Welches sind die Einflussgrößen? Wie wird Organisationswandel organisiert?

Was sollen Sie am Ende des Seminares gelernt haben?

Sie 

  • haben einen Überblick über aktuelle Theorien in der Organisationssoziologie,
  • können die verschiedene Theorieansätze in ihren Grundannahmen unterscheiden,
  • haben einen Überblick über Dimensionen der Organisationsstruktur und ihrer Einflussfaktoren,
  • kennen den beispielhaften Zusammenhang von Fertigungstechnik und Organisationsstruktur,
  • erlangen ein Verständnis des Zusammenhanges von sozialem, technischem und organisatorischem Wandel,
  • erlangen Kenntnisse über Dimensionen des Changemanagement-Prozesses und seiner Gestaltung.

Sie sind in der Lage,

  • Organisationsentwicklungsprozesse in ihren Voraussetzungen einzuschätzen und in ihrem Verlauf einzuordnen,
  • ihre eigene Rolle in betrieblichen Veränderungsprozessen zu erkennen und sich produktiv einzubringen,
  • im Verhältnis von Vorgesetzten und Mitarbeitern ihre eigene Position kritisch zu reflektieren.


Um diese Themen geht es:

Organisationssoziologie

  • Soziologische Organisationstheorien,
  • Sozialer Wandel und organisationaler Wandel,
  • Gestaltung organisatorischer Veränderungen (Organisationsentwicklung, Change Management),
  • Rahmenbedingungen und Erfolgskriterien für die Gestaltung von Veränderungsprozessen,
  • Lernende Organisation,
  • Geschlecht und Organisation

Organisationsstrukturen

  • Grundbegriffe, Ziele, Gestaltungsparameter
  • Beschreibung
  • Organisatorische Integration

Change Management

  • Unternehmenswandel
  • Handlungsfelder
  • Hemmnisse
  • Konflikte
  • Einflussfaktoren für Veränderungsprozesse
  • Organisationales Lernen
Literatur

Becker, Karen Louise (2007): Unlearning in the workplace. A mixed methods study. PhD. Queensland University of Technology, Brisbane. Faculty of Education. Online verfügbar unter http://eprints.qut.edu.au/16574/.

Frey, Dieter; Gerkhardt, Marit; Peus, Claudia; Traut-Mattausch, Eva; Fischer, Peter (2014): Veränderungen managen. Widerstände und Erfolgsfaktoren der Umsetzung. In: Lutz von Rosenstiel, Erika Regnet und Michel E. Domsch (Hg.): Führung von Mitarbeitern. Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement. 7. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, S. 547-559.

Hauser, Berndhard (2014): Konflikte in und zwischen Gruppen. In: Lutz von Rosenstiel, Erika Regnet und Michel E. Domsch (Hg.): Führung von Mitarbeitern. Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement. 7. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, S. 354-367.

Kieser, Alfred; Walgenbach, Peter (2007): Organisation. 5. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Miebach, Bernhard (2012): Organisationstheorie. Problemstellung - Modelle - Entwicklung. 2. Aufl. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden; Imprint: Springer VS.

Müller, Ursula (Hg.) (2013): Geschlecht und Organisation. Wiesbaden: Springer VS (Geschlecht und Gesellschaft, 45).

Olfert, Klaus (2012): Organisation. 16. Aufl. Herne: NWB Verlag.

Pohlmann, Markus; Markova, Hristina (2011): Soziologie der Organisation. Eine Einführung. Konstanz, München: UVK-Verl.-Ges. (3573).

Preisendörfer, Peter (2011): Organisationssoziologie. Grundlagen, Theorien und Problemstellungen. 3. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Robbins, Stephen P.; Judge, Timothy A. (2013): Organizational Behavior. 15. Aufl. Boston, Mass: Pearson.

Rosenstiel, Lutz von; Nerdinger, Friedemann W. (2011): Grundlagen der Organisationspsychologie. Basiswissen und Anwendungshinweise. 7. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Sanders, Karin; Kianty, Andrea (2006): Organisationstheorien. Eine Einführung. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Schreyögg, Georg (2008): Organisation. Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, mit Fallstudien. 5. Aufl. Wiesbaden: Gabler (Lehrbuch).

Vahs, Dietmar (2012): Organisation. Ein Lehr- und Managementbuch. 8. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Weinert, Ansfried B. (2004): Organisations- und Personalpsychologie. 5. Aufl. Weinheim: BeltzPVU.


Lehrveranstaltung L1846: Overnewsed and underinformed: Der klassische Journalismus und die Neuen Medien
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang Ca. 20 min. plus anschließende Diskussion
Dozenten Dieter Bednarz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Der Siegeszug des Internets, das sich als weitgehend kostenlose Informationsquelle etabliert hat, verändert die klassische Medienlandschaft in einer Schnelligkeit und mit einer Radikalität, die alle etablierten Medien vor neue Herausforderungen stellt. Markiert diese Entwicklung des „immer schneller“, „immer mehr“ und des „immer kostenlos“ das Ende des Qualitätsjournalismus? Oder werden sich Netz und Print zum Vorteil für die interessierten Bürger ergänzen? Wie geht ein Magazin wie DER SPIEGEL mit diesen Herausforderungen um?

Und unabhängig von der Strukturkrise der etablierten Medien wie Zeitungen und Zeitungen: Wie gehen wir als Nachrichtenkonsumenten mit diesem Immer-Mehr und Immer-Schneller um, mit dem wir durch das Internet konfrontiert werden? Bewahrheitet sich heute, was der Medienforscher und Autor Neil Postman schon vor einem Vierteljahrhundert diagnostiziert hat, dass wir nämlich auf eine Informationsgesellschaft zusteuern, in der wir "overnewsed but underinformed“ sind?

In dem Seminar diskutiert werden Fragen der Verantwortung für die genannte Entwicklung sowie die Frage von Ethik in Journalismus und Politik. Zur Veranstaltung gehört ein Besuch der SPIEGEL-Redaktion, in dem Arbeitsweise und Selbstverständnis des Magazins diskutiert werden.

Literatur

Wird im Seminar genannt

Lehrveranstaltung L1023: Politics
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Stephan Albrecht
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Scientists and engineers neither just strive for truths and scientific laws, nor are they working in a space far from politics.  Science and engineering have contributed to what we now call the Anthropocene, the first time in the history of mankind when essential cycles of the earth system, e.g. carbon cycle, climate system, are heavily influenced or even shattered. Furthermore, Peak oil is indicating the end of cheap fossil energy thus triggering the search for alternatives such as biomass.

Systems of knowledge, science and technology in the OECD countries have since roughly 30 years increasingly become divided. On the one hand new technologies such as modern biotechnology, IT or nanotechnology are developing rapidly, bringing about many innovations for industry, agriculture, and consumers. On the other hand scientific studies from earth, environmental, climate change, agricultural and social sciences deliver increasingly robust evidence on more or less severe impacts on society, environment, global equity, and economy resulting from innovations during the last 50 years. Technological innovation thus is no longer an uncontested concept. And many protest movements demonstrate that the introduction of new or the enlargement of existing technologies (e.g. airports, railway stations, highways, high-voltage power lines surveillance) isn’t at all a matter of course.

It is important to bear in mind the fact that all processes of technological innovation are made by humans, individually and collectively. Industrial, social, and political organizations as actors from the local to global level of communication, deliberation, and decision making interact in diverse arenas, struggling to promote their respective corporate and/or political agenda. So innovations are as well a problem of technology as a problem of politics. Innovation and technology policies aren’t the same in all countries. We can observe conceptual and practical variations.

Since the 1992 Earth Summit in Rio de Janeiro Agenda 21 constitutes a normative umbrella, indicating Sustainable Development (SD) as core cluster of earth politics on all levels from local to global. Meanwhile other documents such as the Millennium Development Goals (MDG) have complemented the SD agenda. SD can be interpreted as operationalization of the Universal Declaration of Human Rights, adopted in 1948 by the General Assembly of the United Nations and since amended many times. 

Engineers and scientists as professionals can’t avoid to become confronted with many non-technical and non-disciplinary items, challenges, and dilemmas. So they have to choose between alternative options for action, as individuals and as members of organizations or employees. Therefore the seminar will address core elements of the complex interrelations between science, society and politics. Reflections on experiences of participants - e.g. from other countries as Germany - during the seminar are very welcome.

The goals of the seminar include:

  • Raising awareness and increasing knowledge about the political implications of scientific work and institutions;
  • Improving the understanding of different concepts and designs of innovation and technology policies;
  • Increasing knowledge about the status and perspectives of sustainable development as framework concept for technological and scientific progress;
  • Understanding core elements of recent arguments, conflicts, and crises on technological innovations, e.g. geo-engineering or bio-economy;
  • Improving the understanding of scientists’ responsibility for impacts of their professional activities;
  • Embedding individual professional responsibility in social and political contexts.

The seminar will deal with current problems from areas such as innovation policy, energy, food systems, and raw materials. Issues will include the future of energy, food security and electronics. Historical issues will also be addressed.

The seminar will start with a profound overarching introduction. Issues will be introduced by a short presentation and a Q & A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation during the weekend seminar. The seminar will use inter alia interactive tools of teaching such as focus groups, simulations and presentations by students. Regular and active participation is required at all stages.


Literatur Literatur wird zu Beginn des Seminars abgesprochen.
Lehrveranstaltung L1856: Politik und Wissenschaft - deutschsprachig
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang Referat ca. 20 min. plus anschließende Diskussion
Dozenten Dr. Mirko Himmel, Dr. Ines Krohn-Molt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Wissenschaftler glauben häufig, dass ihre Arbeit unpolitisch ist. Im Rahmen dieses Seminars möchten wir verdeutlichen, wie sehr Wissenschaft und Politik miteinander verbunden sind. Wissenschaftliche Vorgaben sind oft notwendig, um politische Entscheidungen zu treffen und wissenschaftliche Resultate sind Gegenstand politischer Interpretation. Gleichzeitig beeinflusst die Politik wissenschaftlichen Fortschritt durch die Priorisierung von Forschungsagenden und durch Förderentscheidungen. Diese Verhältnisse sollen anhand von Fallbeispielen zu aktuellen Debatten diskutiert werden.

Literatur

Wird im Seminar genannt

Lehrveranstaltung L1779: Politics and Science - in English
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Frederik Postelt, Dr. Gunnar Jeremias
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Scientists often like to believe that their work is non-political. Within this seminar we want to demonstrate how deeply both are interconnected and converged. Not only, scientific guidance is often needed to take a political decision but also scientific outcomes are a sub-ject to political interpretation. Also, politics are significantly influencing scientific progress by framing research agendas and by funding decisions.

During this seminar we would like to show the different range of influences - scientific, economic, social, environmental, ethical/normative, security-related - affecting decision-making on science and politics. Using case studies on current debates on food security, public health, nuclear energy and terrorism to discuss the interrelation between science and politics illuminating the role of various actors in this process, such as:

• Governments,

• International organizations,

• Scientific associations,

• Industry,

• Civil society, and

• Individual scientists.

The guiding questions will be:

• How does and should science influence politics?

• How does and should politics influence science?

In order to take responsibility for the consequences of scientific work, engineers and scientists increasingly need to acknowledge the political dimension of their work and their role in the political process. We will address this political dimension of scientific work by discussing:

• Biographies and motivations of famous scientists,

• Individual responsibility of scientists for the implications of their work, and

• The role of codes of conduct as guidelines for responsible behaviour.

The goals of the seminar include:

• Raising awareness and increasing knowledge about the political dimensions of scientific work,

• Providing guidelines for evaluating political implications of scientific research,

• Improving the understanding of scientists’ and engineers’ responsibility for the results of their professional activities,

• Taking decisions at the institutional, national and international level about rules and regulations concerning scientific conduct, and

• Choosing arguments and defending positions in situations of conflicting interests.

The seminar will use current issues, such as dilemmas in the life sciences or bio fuels to demonstrate the problematic relationship between science and politics. The seminar, however, does not focus on providing in-depth knowledge of these current issues. We strongly discourage students that have participated in an “Ethics for Engineers” seminar to take this course, because the contents of the two seminars overlap.

Issues will be introduced by short presentations and a Q&A session, followed by group work on selected problems. All participants will have to prepare a presentation. Those requiring a graded certificate (“Schein”) additionally have to write a 3-4 page paper on selected issues. The seminar will use interactive tools of teaching such as role playing and simulations. Group work and active participation is expected at all stages of the seminar.

Literatur

will be announced in lecture

wird im Seminar bekannt gegeben

Lehrveranstaltung L1734: Projectrealisation: TUHH goes circular - Sustainability in Research, Education and campus management
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
Literatur

Wird im Seminar bekanntgegeben

Will be announced in lecture.

Lehrveranstaltung L1872: Social Learning: Gesellschaftliches Engagement für Flüchtlinge / Master
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten
Dozenten Muthana Al-Temimi
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Diese Veranstaltung soll das gesellschaftliche Engagement für Flüchtlinge, und Migrantinnen/Migranten und das ein damit einhergehende soziale Lernen ermöglichen und fördern.

Unter „gesellschaftlichem Engagement für Flüchtlinge“ wird eine aktive Mitarbeit und Teilhabe in Projekten, Initiativen oder Organisationen verstanden, die ein freies, gleiches und solidarisches Zusammenleben mit Flüchtlingen/Migrantinnen/ in Deutschland zum Ziel haben. Die Anerkennung von Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Initiativen oder Organisationen mit demokratiefeindlicher Zielsetzung ist ausgeschlossen.

Ziel ist „soziales Lernen im Rahmen gesellschaftlichen Engagements“: Dazu gehört einerseits der Erwerb bzw. die Vertiefung von Kompetenzen auf Seiten der Studierenden durch ihr Engagement in dem o.g. Bereich; andererseits gehört dazu die Unterstützung/Förderung/Lernen der Flüchtlinge/ Migrantinnen/ Migranten durch die Kompetenzen der Studierenden.

In dieser Veranstaltung suchen sich Studierende selbständig gesellschaftliche Projekte im oben genannte Sinne und engagieren sich mindesten 50 h. Bereits früher geleistetes gesellschaftliches Engagement im genannten Bereich kann berücksichtigt werden. 

Verpflichtende 10 h Präsenslehre inkl. Beratungszeit ermöglichen es Studierenden, begleitend oder nachfolgend zum Engagement in einer Reflexionsarbeit / schriftlichen Ausarbeitung strukturiert und erfolgreich die Lernsituation vor Ort sowie die eigenen Kompetenz zu reflektieren.

Die Lernziele bestehen im Einzelnen darin, eigene  Kompetenzen im Kontext des Engagements

  • zu identifizieren,
  • in ihrer Reichweite ermessen zu können,
  • einzubringen,
  • auszubauen,
  • bewerten zu können,
  • einen persönlichen Entwicklungsrahmen entwerfen zu können,
  • Kompetenzen in einem persönlichen Entwicklungsrahmen zu verorten und zu bewerten,
  • den eigenen Lernprozess identifizieren und bewerten zu können.

Allgemeine Kenntnisse über Lernprozesse und soziales Lernen.

Literatur

Wird im Seminar bekannt gegeben.

Will be announced in lecture.

Lehrveranstaltung L1647: Sozialkompetenzseminare für dual Studierende (dual@TUHH) / Master
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang Referat mit 2-3 Videoübungen à 20 Minuten + anschließende Diskussion
Dozenten Silke Wolckenhaar-Wagner, Dr. Henning Haschke
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1771: Umbruch und Verantwortung: Der Arabische Frühling und seine Konsequenzen
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dieter Bednarz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Der Siegeszug des Internets, das sich als weitgehend kostenlose Informationsquelle etabliert hat, verändert die klassische Medienlandschaft in einer Schnelligkeit und mit einer Radikalität, die alle etablierten Medien vor neue Herausforderungen stellen. Markiert diese Entwicklung des „immer schneller“, „immer mehr“ und des „immer kostenlos“ das Ende des Qualitätsjournalismus? Oder werden sich Netz und Print zum Vorteil für die interessierten Bürger ergänzen? Wie geht ein Magazin wie DER SPIEGEL mit diesen Herausforderungen um?

Das Beispiel Nahost zeigt, wie sehr neue Medien wie Facebook und Twitter zur Demokratisierung einer Bevölkerung beitragen können. Doch warum hat der so genannte Arabische Frühling nicht zu mehr Demokratie geführt? Warum scheiterten die Revolutionäre in Kairo? Warum wurde Syrien vom Staat zum Flickenteppich?

In dem Seminar diskutiert werden  Fragen der Verantwortung für die genannten Entwicklungen sowie die Frage von Ethik in Journalismus und Politik.

Zur Veranstaltung gehört ein Besuch der SPIEGEL-Redaktion, in dem Arbeitsweise und Selbstverständnis des Magazin diskutiert werden.

Literatur

Wird im Seminar angegeben und besprochen.

Will be announced in the lecture.

Lehrveranstaltung L1916: Verantwortungsvolles Handeln in Technik und Wissenschaft
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Mirko Himmel, Dr. Ines Krohn-Molt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Was bedeutet Verantwortung im Technik- und Wissenschaftsbetrieb?

Das Seminar nimmt sich dieses wichtigen Themenkomplexes in der Ausbildung der Studierenden an und beginnt mit einem Exkurs zur Rolle von Wissenschaftlern und Ingenieuren für den sicheren, verantwortungsvollen Umgang mit Technologien und Wissen. Hierbei sollen einschlägige Fallbeispiele aus der Praxis als Diskussionsgrundlage dienen.

Literatur folgt im Seminar
Lehrveranstaltung L1991: Was kann Philosophie? Relevanz philosophischer Theorien des 20. und 21. Jhdts.
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Ursula Töller
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt


Über Jahrhunderte ist die Philosophie als eine Disziplin angetreten, die komplexe und universelle Antworten auf Zeitgeschichte und Zeitumstände liefert. Oftmals konnte sie Utopien entwerfen, die für politische Umwälzungen wegweisend waren. Während alle wissenschaftlichen Disziplinen einer weiter zunehmenden Differenzierung unterliegen, hat die Philosophie ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ihren Anspruch auf Universalität eingebüst. Was aber sind dann die Themen der Philosophie des 20. und 21. Jhdts und welche Relevanz haben philosophische Theorien für Prozesse der Veränderung?

Wir werden uns einen Überblick über westliche Philosophien des 20. und 21. Jhdts. verschaffen und einen kritischen Blick auf das Selbstverständnis der Philosophie werfen.

Literatur

Gerhardt Schweppenhäuser: Kritische Theorie, Stuttgart 2010

Postmoderne und Dekonstruktion, Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von Peter Engelmann, Reclam UB 8668

Thomas Rentsch: Philosophie des 20. Jhdts. Von Husserl bis Derrida, München 2014

Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Bd. 8=20 Jhdt.

Reclam UB 9918

Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Bd. 9= Gegenwart

Reclam UB 18267

Lehrveranstaltung L2343: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren für Master-Studierende
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang etwa 20 Minuten Präsentation und 10-20 Minuten Diskussion
Dozenten Dr. Ursula Töller
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Masterstudierende, die ihre Abschlussarbeiten planen, promovieren möchten oder ihre Forschungsergebnisse auf Tagungen bzw. in Fachmagazinen präsentieren wollen. Der Kurs ist dreistufig aufgebaut: 1. Schreiben, 2. Präsentieren und 3. Agieren in Strukturen. Letzteres bezieht sich sowohl auf die Arbeitssituation an der Universität, als auch in Forschungsgruppen oder in Betrieben.

Die Bereiche umfassen im Einzelnen:

Schreiben:

  • Gliederung: Aufbau und Struktur wissenschaftlicher Arbeiten
  • Stil und sprachlicher Ausdruck:  Kennzeichen guter/schlechter Texte
  • Die Phasen des Schreibprozesses
  • Strategien gegen Schreibprobleme
  • Übungen, wie man ins Schreiben kommt
  • Forschungsstand aufarbeiten, Literaturrecherche, Lesetechniken
  • Urheberrecht, Zitieren, Plagiate (Auffrischung)
  • Projektplan: Zeitmanagement von Abschlussarbeiten/Promotionen

Präsentieren:

  • Präsentationen: Aufbau und Struktur
  • Einsatz von Medien und Materialien
  • Die eigene Rolle - informieren oder moderieren?
  • Das Publikum mitnehmen: Methaphern und Storytelling
  • Frage-Technik/Sage-Technik
  • Performance-Power: individuelle Präsentationskompetenz

Agieren in Strukturen:

  • Kommunikation mit dem Betreuer
  • Feedback geben und erhalten
  • Die eigene Rolle reflektieren: die 4-Seiten einer Botschaft
  • Eigene Stärken erkennen und Schwächen ausgleichen
  • Strukturen erkennen: Machtverhältnisse, Einflussfaktoren und der  eigene Standort (St. Gallen-Modell)

Während des Seminars geht es zum einen darum, verschiedene Methoden und Theorien zum Thema kennenzulernen. Zum anderen werden diese auch im Seminar unmittelbar ausprobiert, reflektiert und diskutiert.

Die Teilnehmen sollten daher bereit sein, sich auszuprobieren und verschiedene Ansätze - im benotungs- und bewertungsfreien Rahmen des Seminars - zu testen. Aktive Mitarbeit ist Basis des Seminars.

Zwei Drittel der Inhalte sind feststehend, ein Drittel richtet sich nach dem Wissens- und Kompetenzstand der jeweils Teilnehmenden.


Diese Veranstaltung setzt grundlegend Kenntnisse im wissenschaftlichen Schreiben voraus, die Masterstudierende bereits durch die Erstellung einer Abschlussarbeit zur Qualifikation für den Bachelorabschluss erworben haben.
Die konkrete Erfahrung wissenschaftlichen Schreibens, die in der Bachelorabschlussarbeit erworben wurde, wird aufgegriffen und reflektiert, ausgebaut und weiterentwickelt.

Diese Veranstaltung setzt an grundlegenden Kenntnissen des Präsentierens von Arbeitsergebnissen an, die Masterstudierenden mit Bachelorabschluss bereits erworben haben. In der Lehre wird diese Erfahrung aufgegriffen und reflektiert, ausgebaut und weiterentwickelt.
Da Masterabsolvent*innen jedoch nach Abschluss anders als Bachelorabsolvent*innen bei Präsentationen stärker u.a. in einer Moderationsrolle als mit der Führung in Sachthemen gefordert sind, liegt u.a. ein Schwerpunkt bei der Beschäftigung mit Präsentation in der Klärung der eigenen Rolle und den spezifischen Erwartungen eines Publikums.

Ein dritter Arbeitsschwerpunkt des Seminares berücksichtigt den spezifischen soziokulturellen Arbeitsbereich z.B. in Forschungsgruppen, den Masterabsolvent*innen erwartet - und gibt ihnen das theoretische und methodische Rüstzeug, später in ihren sozialen Bezügen agieren zu können. Hier wird berücksichtigt, dass an Masterabsolvent*innen andere Anforderungen an selbstständiges Agieren und Kommunizieren in sozialen Bezügen gestellt werden als Bachelorabsolvent*innen.

Entsprechend der späteren Berufsrolle wird im Seminar die von Masterabsolvent*innen deutlich mehr als von Bachelorabsolvent*innen erwartete Befähigungen zu selbstständigem Arbeiten und Lernen, Mitarbeit, Mitgestaltung, Diskussionsbeteiligung und das Einbringen eigener Beispiele und Interessen gefördert und ermöglicht.


Literatur
  • Umberto Eco, Wie man eine wiss. Abschlussarbeit schreibt (2010)
  • Helga Esselborn-Krumbiegel, Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (2008)
  • Tony Buzan: Das Mind-Map-Buch. (2001)
  • John W. Chinneck: How to organize your Thesis (1999)
  •  Lothar Seiwert: Das neue 1x1 des Zeitmanagements (2003)
  • Steven R. Covey: Die sieben Wege der Effektivität (2000)
  • Harold Kerzner: Twenty Common Mistakes Made by New or Inexperienced Project Manager (2010)
  • Friedemann Schulz von Thun: Miteinander Reden. (1996)

Tim McClintock: Dealing with Specific Types of Difficult People.

(2008)

Lehrveranstaltung L2029: „Lügenpresse“? Funktionen und aktuelle Herausforderungen des Journalismus
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Prof. Horst Pöttker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Lügenpresse - das abschätzige Schimpfwort erlebt eine Renaissance. Journalisten wehren sich gern dagegen, indem sie auf den angeblichen Ursprung des Begriffs in der NS-Propaganda hinweisen. Das überzeugt wenig, weil schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Parteien und Ideologien den politischen Kampfbegriff der Lügenpresse benutzt haben, um die Medien anderer Parteien und Ideologien unglaubwürdig zu machen. Und es führt am Kern der Problematik vorbei. Von Kritikern wird nicht ohne Grund befürchtet, dass mit der Wahl von „Lügenpresse“ zum Unwort des Jahres 2014 die Frage blockiert wurde, ob es eine berechtigte Kritik an den journalistischen Medien, genauer: am Verhältnis zwischen journalistischen Medien und ihrem Publikum gibt? Wenn das so ist, haben aus interaktionistischer Sicht beide Seiten, journalistische Medien wie ihr Publikum, daran Anteil.

Vor diesem aktuellen Hintergrund wird in Form seminaristischen Unterrichts anhand von Fachliteratur und Beispielen aus der Medienpraxis - nicht zuletzt des Wissenschaftsjournalismus - Fragen wie den folgenden nachgegangen:

  • Ist Journalismus wirklich ein Beruf?
  •  Wenn ja, seit wann - und welche gesellschaftlichen Aufgaben hat der Journalistenberuf aus verfassungsrechtlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive? („What is jounalism for?“)
  • Welche Herausforderungen ergeben sich aus diesen Aufgaben für die journalistische Berufsethik?
  • Hat das Publikum, haben aber auch Journalisten selbst ein angemessenes Verständnis von den Aufgaben und Funktionen ihres Berufs?
  • Was bedeutet journalistische Professionalität?
  • War das gegenwärtige Professionalitätskonzept schon immer gültig, gab es andere?
  • Hat Journalismus in Deutschland im internationalen Vergleich Defizite - wenn ja, wie lassen sie sich beheben?  
  • Vor welche ökonomischen Herausforderungen stellt der digitale Medienumbruch den Journalistenberuf?
  • In welche Richtung verändern sich journalistische Arbeitsbedingungen und Professionalitätskonzepte im digitalen Kulturwandel? 
Literatur

Zur Einführung:

Lilienthal, Volker/Neverla, Irene (Hrsg.) (2017): „Lügenpresse“. Anatomie eines politischen Kampfbegriffs. Köln: Kiepenheuer & Witsch. https://www.kiwi-verlag.de/buch/luegenpresse/978-3-462-31782-4/

Pöttker, Horst (2010): Der Beruf zur Öffentlichkeit. Über Aufgabe, Grundsätze und Perspektiven des Journalismus in der Mediengesellschaft aus der Sicht praktischer Vernunft. In: Publizistik, 55. Jg., H. 2, S. 107-128. https://www.springerprofessional.de/en/der-beruf-zur-oeffentlichkeit/5889108

Weischenberg, S. (2007): Das Jahrhundert des Journalismus ist vorbei. Rekonstruktionen und Prognosen zur Formation gesellschaftlicher Selbstbeobachtung. In: Bartelt-Kircher, G. et al.: Krise der Printmedien - eine Krise des Journalismus? Berlin und New York, de Gruyter Saur, S. 32-60.

https://medien21.wordpress.com/2011/10/17/weischenberg-das-jahrhundert-des-journalismus-ist-vorbei/

Eine ausführliche Literaturliste wird am Anfang des Seminars verteilt.

Modul M0913: CMOS Nanoelectronics with Practice

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
CMOS-Nanoelektronik (L0764) Vorlesung 2 3
CMOS-Nanoelektronik (L1063) Laborpraktikum 2 2
CMOS-Nanoelektronik (L1059) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Fundamentals of MOS devices and electronic circuits
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Students can explain the functionality of very small  MOS transistors and explain the problems occurring due to scaling-down the minimum feature size.
  • Students are able to explain the basic steps of processing of very small MOS devices.
  • Students can exemplify the functionality of volatile and non-volatile memories und give their specifications.
  • Students can describe the limitations of advanced MOS technologies.
  • Students can explain measurement methods for MOS quality control.


Fertigkeiten
  • Students can quantify the current-voltage-behavior of very small MOS transistors and list possible applications.
  • Students can describe larger electronic systems by their functional blocks.
  • Students can name the existing options for the specific applications and select the most appropriate ones.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Students can team up with one or several partners who may have different professional backgrounds
  • Students are able to work by their own or in small groups for solving problems and answer scientific questions.


Selbstständigkeit
  • Students are able to assess their knowledge in a realistic manner.
  • The students are able to draw scenarios for estimation of the impact of advanced mobile electronics on the future lifestyle of the society.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Informations- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Elektrotechnik: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Mechatronik: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0764: CMOS Nanoelectronics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Ideal and non-ideal MOS devices
  • Threshold voltage, Parasitic charges, Work function difference
  • I-V behavior
  • Scaling-down rules
  • Details of very small MOS transistors
  • Basic CMOS process flow
  • Memory Technology, SRAM, DRAM, embedded DRAM
  • Gain memory cells
  • Non-volatile memories, Flash memory circuits
  • Methods for Quality Control, C(V)-technique, Charge pumping, Uniform injection
  • Systems with extremely small CMOS transistors
Literatur
  • S. Deleonibus, Electronic Device Architectures for the Nano-CMOS Era, Pan Stanford Publishing, 2009.
  • Y. Taur and T.H. Ning, Fundamentals of Modern VLSI Devices, Cambridge University Press, 2nd edition.
  • R.F. Pierret, Advanced Semiconductor Fundamentals, Prentice Hall, 2003.
  • F. Schwierz, H. Wong, J. J. Liou, Nanometer CMOS, Pan Stanford Publishing, 2010.
  • H.-G. Wagemann und T. Schönauer, Silizium-Planartechnologie, Grundprozesse, Physik und Bauelemente
    Teubner-Verlag, 2003, ISBN 3519004674


Lehrveranstaltung L1063: CMOS Nanoelectronics
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1059: CMOS Nanoelectronics
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1048: Electronic Devices and Circuits

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Elektronische Bauelemente für IMPMM (L0998) Vorlesung 2 3
Schaltungsdesign (L0691) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge of (solid-state) physics and mathematics.

Knowledge in fundamentals of electrical engineering and electrical networks.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Students can explain basic concepts of electron transport in semiconductor devices (energy bands, generation/recombination, carrier concentrations, drift and diffusion current densities, semiconductor device equations).  
  • Students are able to explain functional principles of pn-diodes, MOS capacitors, and MOSFETs using energy band diagrams.
  • Students can present and discuss current-voltage relationships and small-signal equivalent circuits of these devices.
  • Students can explain the physics and current-voltage behavior transistors based on charged carrier flow.
  • Students are able to explain the basic concepts for static and dynamic logic gates for integrated circuits
  • Students can exemplify approaches for low power consumption on the device and circuit level
  • Students can describe the potential and limitations of analytical expression for device and circuit analysis.
  • Students can explain characterization techniques for MOS devices.


Fertigkeiten
  • Students can qualitatively construct energy band diagrams of the devices for varying applied voltages.
  • Students are able to qualitatively determine electric field, carrier concentrations, and charge flow from energy band diagrams.
  • Students can understand scientific publications from the field of semiconductor devices.
  • Students can calculate the dimensions of MOS devices in dependence of the circuits properties
  • Students can design complex electronic circuits and anticipate possible problems.
  • Students know procedure for optimization regarding high performance and low power consumption


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Students can team up with other experts in the field to work out innovative solutions.
  • Students are able to work by their own or in small groups for solving problems and answer scientific questions.
  • Students have the ability to critically question the value of their contributions to working groups.


Selbstständigkeit
  • Students are able to assess their knowledge in a realistic manner.
  • Students are able to define their personal approaches to solve challenging problems


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0998: Electronic Devices
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The basic description of electron transport in semiconductors is introduced. Electronic operating principles of diodes, MOS capacitors, and MOS field-effect transistors are presented. The way to derive mathematical device models from physical principles is described in much detail. These models allow the understanding and simulation of electronic circuits built from the devices.

Literatur

Yuan Taur, Tak H. Ning
Fundamentals of Modern VLSI Devices
Cambridge University Press 1998
ISBN 0-521-55959-6
TU-Library: EKH-738 (Lehrbuchsammlung)

Lehrveranstaltung L0691: Circuit Design
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • MOS transistor as four terminal device
  • Performace degradation due to short channel effects
  • Scaling-down of MOS technology
  • Digital logic circuits
  • Basic analog circuits
  • Operational amplifiers
  • Bipolar and BiCMOS circuits
Literatur
  • R. Jacob Baker: CMOS, Circuit Design, Layout and Simulation,  IEEE Press, Wiley Interscience, 3rd Edition, 2010
  • Neil H.E. Weste and David Money Harris, Integrated Circuit Design, Pearson, 4th International Edition, 2013
  • John E. Ayers, Digital Integrated Circuits: Analysis and Design, CRC Press, 2009
  • Richard C. Jaeger and Travis N. Blalock: Microelectronic Circuit Design, Mc Graw-Hill, 4rd. Edition, 2010
     


Modul M0746: Microsystem Engineering

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Mikrosystemtechnik (L0680) Vorlesung 2 4
Mikrosystemtechnik (L0682) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Manfred Kasper
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Basic courses in physics, mathematics and electric engineering
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students know about the most important technologies and materials of MEMS as well as their applications in sensors and actuators.

Fertigkeiten

Students are able to analyze and describe the functional behaviour of MEMS components and to evaluate the potential of microsystems.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students are able to solve specific problems alone or in a group and to present the results accordingly.

Selbstständigkeit

Students are able to acquire particular knowledge using specialized literature and to integrate and associate this knowledge with other fields.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 10 % Referat
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang zweistündig
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Systemtechnik - Robotik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Elektrotechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Mechatronik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Elektrotechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Mechatronik: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Mechatronik: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Mechatronik: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Künstliche Organe und Regenerative Medizin: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Implantate und Endoprothesen: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Medizin- und Regelungstechnik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Management und Administration: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Bio- und Medizintechnik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Bio- und Medizintechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0680: Microsystem Engineering
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Manfred Kasper
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Object and goal of MEMS

Scaling Rules

Lithography

Film deposition

Structuring and etching

Energy conversion and force generation

Electromagnetic Actuators

Reluctance motors

Piezoelectric actuators, bi-metal-actuator

Transducer principles

Signal detection and signal processing

Mechanical and physical sensors

Acceleration sensor, pressure sensor

Sensor arrays

System integration

Yield, test and reliability

Literatur

M. Kasper: Mikrosystementwurf, Springer (2000)

M. Madou: Fundamentals of Microfabrication, CRC Press (1997)

Lehrveranstaltung L0682: Microsystem Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Manfred Kasper
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Examples of MEMS components

Layout consideration

Electric, thermal and mechanical behaviour

Design aspects

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Modul M0768: Microsystems Technology in Theory and Practice

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Mikrosystemtechnologie (L0724) Vorlesung 2 4
Mikrosystemtechnologie (L0725) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Hoc Khiem Trieu
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics in physics, chemistry, mechanics and semiconductor technology

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able

     to present and to explain current fabrication techniques for microstructures and especially methods for the fabrication of microsensors and microactuators, as well as the integration thereof in more complex systems

     to explain in details operation principles of microsensors and microactuators and

     to discuss the potential and limitation of microsystems in application.


Fertigkeiten

Students are capable

     to analyze the feasibility of microsystems,

     to develop process flows for the fabrication of microstructures and

     to apply them.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz


Students are able to prepare and perform their lab experiments in team work as well as to present and discuss the results in front of audience.


Selbstständigkeit

None

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung Studierenden führen in Kleingruppen ein Laborpraktikum durch. Jede Gruppe präsentiert und diskutiert die Theorie sowie die Ergebniise ihrer Labortätigkeit. vor dem gesamten Kurs.
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Medizintechnik: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Systemtechnik - Robotik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Mechatronik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Künstliche Organe und Regenerative Medizin: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Implantate und Endoprothesen: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Medizin- und Regelungstechnik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Management und Administration: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0724: Microsystems Technology
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Hoc Khiem Trieu
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Introduction (historical view, scientific and economic relevance, scaling laws)
  • Semiconductor Technology Basics, Lithography (wafer fabrication, photolithography, improving resolution, next-generation lithography, nano-imprinting, molecular imprinting)
  • Deposition Techniques (thermal oxidation, epitaxy, electroplating, PVD techniques: evaporation and sputtering; CVD techniques: APCVD, LPCVD, PECVD and LECVD; screen printing)
  • Etching and Bulk Micromachining (definitions, wet chemical etching, isotropic etch with HNA, electrochemical etching, anisotropic etching with KOH/TMAH: theory, corner undercutting, measures for compensation and etch-stop techniques; plasma processes, dry etching: back sputtering, plasma etching, RIE, Bosch process, cryo process, XeF2 etching)
  • Surface Micromachining and alternative Techniques (sacrificial etching, film stress, stiction: theory and counter measures; Origami microstructures, Epi-Poly, porous silicon, SOI, SCREAM process, LIGA, SU8, rapid prototyping)
  • Thermal and Radiation Sensors (temperature measurement, self-generating sensors: Seebeck effect and thermopile; modulating sensors: thermo resistor, Pt-100, spreading resistance sensor, pn junction, NTC and PTC; thermal anemometer, mass flow sensor, photometry, radiometry, IR sensor: thermopile and bolometer)
  • Mechanical Sensors (strain based and stress based principle, capacitive readout, piezoresistivity,  pressure sensor: piezoresistive, capacitive and fabrication process; accelerometer: piezoresistive, piezoelectric and capacitive; angular rate sensor: operating principle and fabrication process)
  • Magnetic Sensors (galvanomagnetic sensors: spinning current Hall sensor and magneto-transistor; magnetoresistive sensors: magneto resistance, AMR and GMR, fluxgate magnetometer)
  • Chemical and Bio Sensors (thermal gas sensors: pellistor and thermal conductivity sensor; metal oxide semiconductor gas sensor, organic semiconductor gas sensor, Lambda probe, MOSFET gas sensor, pH-FET, SAW sensor, principle of biosensor, Clark electrode, enzyme electrode, DNA chip)
  • Micro Actuators, Microfluidics and TAS (drives: thermal, electrostatic, piezo electric and electromagnetic; light modulators, DMD, adaptive optics, microscanner, microvalves: passive and active, micropumps, valveless micropump, electrokinetic micropumps, micromixer, filter, inkjet printhead, microdispenser, microfluidic switching elements, microreactor, lab-on-a-chip, microanalytics)
  • MEMS in medical Engineering (wireless energy and data transmission, smart pill, implantable drug delivery system, stimulators: microelectrodes, cochlear and retinal implant; implantable pressure sensors, intelligent osteosynthesis, implant for spinal cord regeneration)
  • Design, Simulation, Test (development and design flows, bottom-up approach, top-down approach, testability, modelling: multiphysics, FEM and equivalent circuit simulation; reliability test, physics-of-failure, Arrhenius equation, bath-tub relationship)
  • System Integration (monolithic and hybrid integration, assembly and packaging, dicing, electrical contact: wire bonding, TAB and flip chip bonding; packages, chip-on-board, wafer-level-package, 3D integration, wafer bonding: anodic bonding and silicon fusion bonding; micro electroplating, 3D-MID)


Literatur

M. Madou: Fundamentals of Microfabrication, CRC Press, 2002

N. Schwesinger: Lehrbuch Mikrosystemtechnik, Oldenbourg Verlag, 2009

T. M. Adams, R. A. Layton:Introductory MEMS, Springer, 2010

G. Gerlach; W. Dötzel: Introduction to microsystem technology, Wiley, 2008

Lehrveranstaltung L0725: Microsystems Technology
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Hoc Khiem Trieu
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1137: Technischer Ergänzungskurs für IMPMM - Bereich ET (laut FSPO)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Prof. Hoc Khiem Trieu
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Elektrotechnik, Physik, Halbleiterbauelemente und Mathematik auf Bachelor-Niveau.
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Da dieses Modul aus dem Modul-Katalog des Dekanats E frei gewählt werden kann, richtet sich die Fachkompetenz nach dem jeweils gewählten Fach.
Fertigkeiten

Da dieses Modul aus dem Modul-Katalog des Dekanats E frei gewählt werden kann, richten sich die zu erwerbenden Fertigkeiten nach dem jeweils gewählten Fach.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Studierende können mit einem der mehreren Partnern mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund effektiv zusammenarbeiten.
  • Studierende können selbständig alleine oder in einer kleinen Gruppe fachliche Probleme lösen und Fachfragen beantworten.
Selbstständigkeit
  • Studierende sind in der Lage, ihr erworbenes Wissen realistisch einzuschätzen.
  • Die Studierenden können Szenarien entwickeln, um die Auswirkungen von moderner, mobiler Elektronik auf den zukünftigen Lebensstil der Gesellschaft einzuschätzen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht

Modul M0930: Semiconductor Seminar

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Halbleiterseminar (L0760) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Semiconductors

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can explain the most important facts and relationships of a specific topic from the field of semiconductors.
Fertigkeiten

Students are able to compile a specified topic from the field of semiconductors and to give a clear, structured and comprehensible presentation of the subject. They can comply with a given duration of the presentation. They can write in English a summary including illustrations that contains the most important results, relationships and explanations of the subject.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students are able to adapt their presentation with respect to content, detailedness, and presentation style to the composition and previous knowledge of the audience. They can answer questions from the audience in a curt and precise manner.
Selbstständigkeit Students are able to autonomously carry out a literature research concerning a given topic. They can independently evaluate the material. They can self-reliantly decide which parts of the material should be included in the presentation.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Leistungspunkte 2
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 15 Minuten Vortrag + 5-10 Minuten Diskussion + 2 Seiten schriftliche Zusammenfassung
Zuordnung zu folgenden Curricula Materialwissenschaft: Vertiefung Nano- und Hybridmaterialien: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0760: Semiconductor Seminar
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl, Prof. Manfred Kasper, Prof. Manfred Eich, Prof. Hoc Khiem Trieu
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Prepare, present, and discuss talks about recent topics from the field of semiconductors. The presentations must be given in English.

Evaluation Criteria:

  • understanding of subject, discussion, response to questions
  • structure and logic of presentation (clarity, precision)
  • coverage of the topic, selection of subjects presented
  • linguistic presentation (clarity, comprehensibility)
  • visual presentation (clarity, comprehensibility)
  • handout (see below)
  • compliance with timing requirement.

Handout:
Before your presentation, it is mandatory to distribute a printed
handout (short abstract) of your presentation in English language. This must be no
longer than two pages A4, and include the most important results,
conclusions, explanations and diagrams.

Literatur

Aktuelle Veröffentlichungen zu dem gewählten Thema

Modul M0747: Microsystem Design

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Mikrosystementwurf (L0683) Vorlesung 2 3
Mikrosystementwurf (L0684) Laborpraktikum 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Manfred Kasper
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Mathematical Calculus, Linear Algebra, Microsystem Engineering

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students know about the most important and most common simulation and design methods used in microsystem design. The scientific background of finite element methods and the basic theory of these methods are known.

Fertigkeiten

Students are able to apply simulation methods and commercial simulators in a goal oriented approach to complex design tasks. Students know to apply the theory in order achieve estimates of expected accuracy and can judge and verify the correctness of results. Students are able to develop a design approach even if only incomplete information about material data or constraints are available. Student can make use of approximate and reduced order models in a preliminary design stage or a system simulation.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students are able to solve specific problems alone or in a group and to present the results accordingly. Students can develop and explain their solution approach and subdivide the design task to subproblems which are solved separately by group members.

Selbstständigkeit

Students are able to acquire particular knowledge using specialized literature and to integrate and associate this knowledge with other fields.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0683: Microsystem Design
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Manfred Kasper
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Finite difference methods

Approximation error

Finite element method

Order of convergence

Error estimation, mesh refinement

Makromodeling

Reduced order modeling

Black-box models

System identification

Multi-physics systems

System simulation

Levels of simulation, network simulation

Transient problems

Non-linear problems

Introduction to Comsol

Application to thermal, electric, electromagnetic, mechanical and fluidic problems

Literatur

M. Kasper: Mikrosystementwurf, Springer (2000)

S. Senturia: Microsystem Design, Kluwer (2001)

Lehrveranstaltung L0684: Microsystem Design
Typ Laborpraktikum
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Manfred Kasper
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0919: Praktischer Schaltungsentwurf analog und digital

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Praktischer Schaltungsentwurf analog (L0692) Laborpraktikum 2 3
Praktischer Schaltungsentwurf digital (L0694) Laborpraktikum 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundkenntnisse von Halbleiterbauelementen und in der Halbleiterschaltungstechnik
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Students can explain the structure and philosophy of the software framework for circuit design.
  • Students can determine all necessary input parameters for circuit simulation.
  • Students know the basics physics of the analog behavior.
  • Students are able to explain the functions of the logic gates of their digital design.
  • Students can explain the algorithms of checking routines.
  • Students are able to select the appropriate transistor models for fast and accurate simulations.


Fertigkeiten
  • Students can activate and execute all necessary checking routines for verification of proper circuit functionality.
  • Students are able to run the input desks for definition of their electronic circuits.
  • Students can define the specifications of the electronic circuits to be designed.
  • Students can optimize the electronic circuits for low-noise and low-power.
  • Students can develop analog circuits for mobile medical applications.
  • Students can define the building blocks of digital systems.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Students are trained to work through complex circuits in teams.
  • Students are able to share their knowledge for efficient design work.
  • Students can help each other to understand all the details and options of the design software.
  • Students are aware of their limitations regarding circuit design, so they do not go ahead, but they involve experts when required.
  • Students can present their design approaches for easy checking by more experienced experts.


Selbstständigkeit
  • Students are able to realistically judge the status of their knowledge and to define actions for improvements when necessary.
  • Students can break down their design work in sub-tasks and can schedule the design work in a realistic way.
  • Students can handle the complex data structures of their design task and document it in consice but understandable way.
  • Students are able to judge the amount of work for a major design project.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Informations- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0692: Praktischer Schaltungsentwurf analog
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Input desk for circuits
  • Algorithms for simulation
  • MOS transistor model
  • Simulation of analog circuits
  • Placement and routing     
  • Generation of layouts
  • Design checking routines
  • Postlayout simulations



Literatur Handouts to be distributed
Lehrveranstaltung L0694: Praktischer Schaltungsentwurf digital
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Definition of specifications
  • Architecture studies
  • Digital simulation flow
  • Philosophy of standard cells
  • Placement and routing of standard cells
  • Layout generation
  • Design checking routines


Literatur Handouts will be distributed

Modul M0678: Seminar Informationstechnik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Seminar Informationstechnik (L0448) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Gerhard Bauch
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Eine oder mehrere der Vorlesungen

  • Digital Communications
  • Mobile Communications
  • Information theory and coding
  • Modern Wireless Systems
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen


Fertigkeiten


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studenten sind in der Lage im Rahmen einer Seminargruppe fachlich zu diskutieren.
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Leistungspunkte 2
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 30 Minuten Präsentation, Präsentationsmaterial, aktive Diskussion
Zuordnung zu folgenden Curricula Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0448: Seminar Informationstechnik
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Gerhard Bauch
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt wechselnde Themen
Literatur  je nach Thema

Modul M0918: Grundlagen des IC-Entwurfes

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen des IC-Entwurfes (L0766) Vorlesung 2 3
Grundlagen des IC-Entwurfes (L1057) Laborpraktikum 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen der Elektrotechnik und von elektronischen Bauelementen sowie Schaltkreisen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Studierende können die Grundstruktur des Schaltkreissimulationsprogrammes SPICE erklären.
  • Studierende sind in der Lage, die Unterschiede zwischen den verschiedenen MOS-Transistormodellen des Programmes SPICE zu erläutern
  • Studierende können die verschiedenen Konzepte für die Hardware-Realisation von elektronischen Schaltungen angeben.
  • Studierende können Konzepte zum Design for Testability erläutern.
  • Studierende sind in der Lage, Modelle zur Berechnung der Zuverlässigkeit elektronischer Schaltkreise zu diskutieren.


Fertigkeiten
  • Studierende können Eingabedaten für das Schaltkreissimulationsprogramm SPICE bestimmen.
  • Studierende sind in der Lage, die jeweils geeigneten MOS-Modellansätze für die Schaltkreissimulation auszuwählen.
  • Studierende das Kosten-Nutzen-Verhältnis unterschiedlicher Designansätze bestimmen.
  • Studierende können Losgrößen und Kosten für Zuverlässigkeitsanalysen bestimmen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Studierende können Designstudien gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern erstellen.
  • Studierende können selbständig entscheiden, welche Designmethodik für ein gegebenes Problem am effektivsten zu einer Lösung führt.
  • Studierende können die Arbeitspakete für Designteams angeben.


Selbstständigkeit
  • Studierende sind fähig, die Stärken und Schwächen ihrer Designarbeit eigenständig einzuschätzen.
  • Studierende sind in der Lage, alle für den gesamten Designfluss erforderlichen Tools in geeigneter Weise zusammenzustellen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Elektrotechnik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0766: Grundlagen des IC-Entwurfes
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Circuit-Simulator SPICE 
  • SPICE-Modelle für MOS-Transistoren
  • IC-Entwurf
  • Technologischer Aufbau von MOSFET-Schaltungen
  • Standardzellenentwurf
  • Gate-Array-Entwurf
  • Beispiele für Realisierungen von ASICs im Institut für Nanoelektronik
  • Zuverlässigkeit integrierter Schaltungen
  • Testen von integrierten Schaltkreisen
Literatur

R. J. Baker, „CMOS-Circuit Design, Layout, and Simulation“, Wiley & Sons, IEEE Press, 2010 

X. Liu, VLSI-Design Methodology Demystified; IEEE, 2009

N. Van Helleputte, J. M. Tomasik, W. Galjan, A. Mora-Sanchez, D. Schroeder, W. H. Krautschneider, R. Puers, A flexible system-on-chip (SoC) for biomedical signal acquisition and processing, Sensors and Actuators A: Physical, vol. 142, p. 361-368, 2008.


Lehrveranstaltung L1057: Grundlagen des IC-Entwurfes
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1130: Projektarbeit IMPMM

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Gute Kenntnisse in dem Design elektronischer Schaltkreise, im Aufbau von Mikroprozessorsystemen und für Signalverarbeitung sowie in der Handhabung von Softwarepaketen zur Simulation von elektrischen und physkalischen Vorgängen.
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Die Studentin oder der Student kann sich in einem wissenschaftliches Teilgebiet selbständig vertiefte Kenntnisse erarbeiten und in diesem Teilgebiet selbständig Lösungswege für wissenschaftliche Fragestellungen benennen.
Fertigkeiten

Die Studentin oder der Student ist in der Lage, wissenschafltiche Problemstellungen zu beschreiben und die selbständig erarbeiteten Lösungswege in einer gut struktierten Form umzusetzen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studentin oder der Student kann sich in kleine Teams von Wissenschaftlern integrieren und die von ihr oder ihm erarbeiteten Lösungsvorschläge im Team diskutieren. Sie oder er ist in der Lage, ihre oder seine Ergebnisse in klarer und gut strukturierter Form zu präsentieren.
Selbstständigkeit

Die Studentin oder der Student kann wissenschaftliche Arbeiten zeitgerecht durchführen und die Ergebnisse in ausführlicher und verständlicher Form dokumentieren. Sie oder er ist in der Lage, mögliche Probleme rechtzeitig zu erkennen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 480, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 16
Studienleistung Keine
Prüfung Studienarbeit
Prüfungsdauer und -umfang laut FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Pflicht

Modul M1589: Laboratory: Analog Circuit Design

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Praktischer Schaltungsentwurf - Analog (L0692) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 6
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge of semiconductor devices and circuit design

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Students can explain the structure and philosophy of the software framework for circuit design.
  • Students can determine all necessary input parameters for circuit simulation.
  • Students know the basics physics of the analog behavior.
  • Students can explain the algorithms of circuit verification.
  • Students are able to select the appropriate transistor models for fast and accurate simulations.

Fertigkeiten
  • Students can activate and execute all necessary checking routines for verification of proper circuit functionality.
  • Students can define the specifications of the electronic circuits to be designed.
  • Students can optimize the electronic circuits for low-noise and low-power.
  • Students can develop analog circuits for specific applications. 



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Students are trained to work through complex circuits in teams.
  • Students are able to share their knowledge for efficient design work.
  • Students can help each other to understand all the details and options of the design software.
  • Students are aware of their limitations regarding circuit design, so they do not go ahead, but they involve experts when required.
  • Students can present their design approaches for easy checking by more experienced experts.



Selbstständigkeit
  • Students are able to realistically judge the status of their knowledge and to define actions for improvements when necessary.
  • Students can break down their design work in sub-tasks and can schedule the design work in a realistic way.
  • Students can handle the complex data structures of their design task and document it in consice but understandable way.
  • Students are able to judge the amount of work for a major design project.



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 152, Präsenzstudium 28
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0692: Laboratory: Analog Circuit Design
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 152, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl, Weitere Mitarbeiter
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Input desk for circuits
  • Algorithms for simulation
  • MOS transistor model
  • Simulation of analog circuits
  • Placement and routing     
  • Generation of layouts
  • Design checking routines
  • Postlayout simulations



Literatur Handouts to be distributed

Modul M0678: Seminar Informationstechnik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Seminar Informationstechnik (L0448) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Gerhard Bauch
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Eine oder mehrere der Vorlesungen

  • Digital Communications
  • Mobile Communications
  • Information theory and coding
  • Modern Wireless Systems
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen


Fertigkeiten


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studenten sind in der Lage im Rahmen einer Seminargruppe fachlich zu diskutieren.
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Leistungspunkte 2
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 30 Minuten Präsentation, Präsentationsmaterial, aktive Diskussion
Zuordnung zu folgenden Curricula Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0448: Seminar Informationstechnik
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Gerhard Bauch
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt wechselnde Themen
Literatur  je nach Thema

Modul M1131: Technischer Ergänzungskurs für IMPMM - Bereich TUHH (laut FSPO)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Prof. Hoc Khiem Trieu
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Elektrotechnik, Physik, Halbleiterbauelemente, Software und Mathematik auf Bachelor-Niveau.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Da dieses Modul aus dem Modul-Katalog der TUHH frei gewählt werden kann, richtet sich die Fachkompetenz nach dem jeweils gewählten Fach.

Fertigkeiten

Da dieses Modul aus dem Modul-Katalog der TUHH frei gewählt werden kann, richten sich die zu erwerbenden Fertigkeiten nach dem jeweils gewählten Fach.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Studierende können mit einem der mehreren Partnern mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund effektiv zusammenarbeiten.
  • Studierende können selbständig alleine oder in einer kleinen Gruppe fachliche Probleme lösen und Fachfragen beantworten.
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Kernqualifikation: Wahlpflicht

Fachmodule der Vertiefung Communication and Signal Processing

In der Vertiefungsrichtung Communication and Signal Processing erlernen die Studierenden sowohl die physikalischen und technischen Grundlagen moderner drahtgebundener und drahtloser Kommunikationssysteme als auch die Realisierung von technischen Ausführungsformen. Sie haben die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in Richtung verschiedener Schwerpunkte, wie zum Beispiel Systeme für Audio- oder Videosignalprozessierung, auszubauen. Die Studierenden verstehen die Grundkonzepte dieser Systeme und können deren Grenzen erkennen. Mit Hilfe dieses Wissens können sie Verbesserungspotenzial identifizieren und Vorschläge für deren konkrete Umsetzung erarbeiten.

Alle Studierende müssen aus dieser Vertiefungsrichtung Lehrveranstaltungen mit einem Umfang von insgesamt 18 Leistungspunkten belegen.

Modul M0710: Hochfrequenztechnik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hochfrequenztechnik (L0573) Vorlesung 2 3
Hochfrequenztechnik (L0574) Hörsaalübung 2 2
Hochfrequenztechnik (L0575) Laborpraktikum 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Arne Jacob
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen der Nachrichtentechnik, Halbleiterelektronik und elektronischer Schaltungen, Grundkenntnisse der Wellenausbreitung aus den Vorlesungen Leitungstheorie und Theoretische Elektrotechnik.


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Phänomene bei der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen in unterschiedlichen Frequenzbändern erklären. Sie können Übertragungssysteme und die darin enthaltenen Komponenten beschreiben. Sie können einen Überblick über unterschiedliche Antennentypen geben und die grundlegenden Kenngrößen von Antennen beschreiben. Sie können das Rauschen von linearen Schaltungen erklären, Schaltungsvarianten anhand von Kenngrößen vergleichen und für unterschiedliche Situationen die jeweils am besten geeignete wählen.

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen zu berechnen. Sie können komplette Übertragungssysteme analysieren und einfache Empfängerschaltungen auslegen. Sie können die Eigenschaften und Kenngrößen von einfachen Antennen und Gruppenstrahlern anhand aus der Geometrie berechnen. Sie können das Rauschen von Empfängern und den Signal-zu-Rausch-Abstand von kompletten Übertragungssystemen berechnen. Die Studienenden können die erlerne Theorie in Praktikumsversuchen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden führen während des Praktikums in Gruppen versuche durch. Sie dokumentieren, diskutieren und bewerten die Ergebnisse gemeinsam.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig das erlernte Wissen mit ihren Vorkenntnissen aus anderen Vorlesungen zu verknüpfen. Sie können unter Anleitung für die Lösung spezifischer Probleme notwendige Daten aus externen Quellen, wie Normen oder Literatur, extrahieren und anwenden. Sie sind in der Lage eigenständig und mit Hilfe der Praktikumsumdrucke ihr Wissen in die Praxis umzusetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Elektrotechnik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0573: Hochfrequenztechnik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Arne Jacob
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

- Antennen: Berechnungsgrundlagen - Kenngrößen - Verschiedene Antennenformen

- Funkwellenausbreitung

- Sender: Leistungserzeugung mit Röhren - Sendeverstärker

- Empfänger: Vorverstärker - Überlagerungsempfang - Empfangsempfindlichkeit - Rauschen

- Ausgewählte Systembeispiele


Literatur

H.-G. Unger, „Elektromagnetische Theorie für die Hochfrequenztechnik, Teil I“, Hüthig, Heidelberg, 1988

H.-G. Unger, „Hochfrequenztechnik in Funk und Radar“, Teubner, Stuttgart, 1994

E. Voges, „Hochfrequenztechnik - Teil II: Leistungsröhren, Antennen und Funkübertragung, Funk- und Radartechnik“, Hüthig, Heidelberg, 1991

E. Voges, „Hochfrequenztechnik“, Hüthig, Bonn, 2004


C.A. Balanis, “Antenna Theory”, John Wiley and Sons, 1982

R. E. Collin, “Foundations for Microwave Engineering”, McGraw-Hill, 1992

D. M. Pozar, “Microwave and RF Design of Wireless Systems”, John Wiley and Sons, 2001

D. M. Pozar, “Microwave Engineerin”, John Wiley and Sons, 2005


Lehrveranstaltung L0574: Hochfrequenztechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Arne Jacob
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0575: Hochfrequenztechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Arne Jacob
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0836: Communication Networks

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Analyse und Struktur von Kommunikationsnetzen (L0897) Vorlesung 2 2
Ausgewählte Themen der Kommunikationsnetze (L0899) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 2
Übung Kommunikationsnetze (L0898) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Andreas Timm-Giel
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Fundamental stochastics
  • Basic understanding of computer networks and/or communication technologies is beneficial
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to describe the principles and structures of communication networks in detail. They can explain the formal description methods of communication networks and their protocols. They are able to explain how current and complex communication networks work and describe the current research in these examples.

Fertigkeiten

Students are able to evaluate the performance of communication networks using the learned methods. They are able to work out problems themselves and apply the learned methods. They can apply what they have learned autonomously on further and new communication networks.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students are able to define tasks themselves in small teams and solve these problems together using the learned methods. They can present the obtained results. They are able to discuss and critically analyse the solutions.

Selbstständigkeit

Students are able to obtain the necessary expert knowledge for understanding the functionality and performance capabilities of new communication networks independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 1,5 Stunden Kolloquium mit je drei Prüflingen, also ca. 30 min je Prüfling. Inhalt des Kolloquiums sind die Poster der vorhergehenden Postersession sowie die Lehrinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Nachrichten- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Regelungs- und Energiesystemtechnik: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Avionik und Eingebettete Systeme: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung I. Informatik: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Sichere und zuverlässige IT-Systeme, Schwerpunkt Netze: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0897: Analysis and Structure of Communication Networks
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Andreas Timm-Giel
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
  • Skript des Instituts für Kommunikationsnetze
  • Tannenbaum, Computernetzwerke, Pearson-Studium


Further literature is announced at the beginning of the lecture.

Lehrveranstaltung L0899: Selected Topics of Communication Networks
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Andreas Timm-Giel
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Example networks selected by the students will be researched on in a PBL course by the students in groups and will be presented in a poster session at the end of the term.
Literatur
  • see lecture
Lehrveranstaltung L0898: Communication Networks Excercise
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Andreas Timm-Giel
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Part of the content of the lecture Communication Networks are reflected in computing tasks in groups, others are motivated and addressed in the form of a PBL exercise.
Literatur
  • announced during lecture

Modul M0637: Advanced Concepts of Wireless Communications

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Weiterführende Konzepte der drahtlosen Kommunikation (L0297) Vorlesung 3 4
Weiterführende Konzepte der drahtlosen Kommunikation (L0298) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Grünheid
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Lecture "Signals and Systems"
  • Lecture "Fundamentals of Telecommunications and Stochastic Processes"
  • Lecture "Digital Communications"
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students are able to explain the general as well as advanced principles and techniques that are applied to wireless communications. They understand the properties of wireless channels and the corresponding mathematical description. Furthermore, students are able to explain the physical layer of wireless transmission systems. In this context, they are proficient in the concepts of multicarrier transmission (OFDM), modulation, error control coding, channel estimation and multi-antenna techniques (MIMO). Students can also explain methods of multiple access. On the example of contemporary communication systems (UMTS, LTE) they can put the learnt content into a larger context.
Fertigkeiten

Using the acquired knowledge, students are able to understand the design of current and future wireless systems. Moreover, given certain constraints, they can choose appropriate parameter settings of communication systems. Students are also able to assess the suitability of technical concepts for a given application.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students can jointly elaborate tasks in small groups and present their results in an adequate fashion.
Selbstständigkeit Students are able to extract necessary information from given literature sources and put it into the perspective of the lecture. They can continuously check their level of expertise with the help of accompanying measures (such as online tests, clicker questions, exercise tasks) and, based on that, to steer their learning process accordingly. They can relate their acquired knowledge to topics of other lectures, e.g., "Fundamentals of Communications and Stochastic Processes" and "Digital Communications".
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 Minuten; Umfang: Inhalt von Vorlesung und Übung
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nachrichten- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0297: Advanced Concepts of Wireless Communications
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Rainer Grünheid
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The lecture deals with technical principles and related concepts of mobile communications. In this context, the main focus is put on the physical and data link layer of the ISO-OSI stack.

In the lecture, the transmission medium, i.e., the mobile radio channel, serves as the starting point of all considerations. The characteristics and the mathematical descriptions of the radio channel are discussed in detail. Subsequently, various physical layer aspects of wireless transmission are covered, such as channel coding, modulation/demodulation, channel estimation, synchronization, and equalization. Moreover, the different uses of multiple antennas at the transmitter and receiver, known as MIMO techniques, are described. Besides these physical layer topics, concepts of multiple access schemes in a cellular network are outlined.

In order to illustrate the above-mentioned technical solutions, the lecture will also provide a system view, highlighting the basics of some contemporary wireless systems, including UMTS/HSPA, LTE, LTE Advanced, and WiMAX.


Literatur

John G. Proakis, Masoud Salehi: Digital Communications. 5th Edition, Irwin/McGraw Hill, 2007

David Tse, Pramod Viswanath: Fundamentals of Wireless Communication. Cambridge, 2005

Bernard Sklar: Digital Communications: Fundamentals and Applications. 2nd Edition, Pearson, 2013

Stefani Sesia, Issam Toufik, Matthew Baker: LTE - The UMTS Long Term Evolution. Second Edition, Wiley, 2011

Lehrveranstaltung L0298: Advanced Concepts of Wireless Communications
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Rainer Grünheid
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0738: Digital Audio Signal Processing

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digitale Audiosignalverarbeitung (L0650) Vorlesung 3 4
Digitale Audiosignalverarbeitung (L0651) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Udo Zölzer
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Signals and Systems

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Verfahren und Methoden der digitalen Audiosignalverarbeitung erklären. Sie können die wesentlichen physikalischen Effekte bei der Sprach- und Audiosignalverarbeitung erläutern und in Kategorien einordnen. Sie können einen Überblick der numerischen Methoden und messtechnischen Charakterisierung von Algorithmen zur Audiosignalverarbeitung geben. Sie können die erarbeiteten Algorithmen auf weitere Anwendungen im Bereich der Informationstechnik und Informatik abstrahieren.

Fertigkeiten

The students will be able to apply methods and techniques from audio signal processing in the fields of mobile and internet communication. They can rely on elementary algorithms of audio signal processing in form of Matlab code and interactive JAVA applets. They can study parameter modifications and evaluate the influence on human perception and technical applications in a variety of applications beyond audio signal processing. Students can perform measurements in time and frequency domain in order to give objective and subjective quality measures with respect to the methods and applications.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work in small groups to study special tasks and problems and will be enforced to present their results with adequate methods during the exercise.

Selbstständigkeit

The students will be able to retrieve information out of the relevant literature in the field and putt hem into the context of the lecture. They can relate their gathered knowledge and relate them to other lectures (signals and systems, digital communication systems, image and video processing, and pattern recognition). They will be prepared to understand and communicate problems and effects in the field audio signal processing.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 45 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Nachrichten- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Sichere und zuverlässige IT-Systeme, Schwerpunkt Software und Signalverarbeitung : Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme, Schwerpunkt Signalverarbeitung: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0650: Digital Audio Signal Processing
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Udo Zölzer
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Introduction (Studio Technology,  Digital Transmission Systems, Storage Media, Audio Components at Home)

  • Quantization (Signal Quantization, Dither, Noise Shaping, Number Representation)

  • AD/DA Conversion (Methods, AD Converters, DA Converters, Audio Processing Systems, Digital Signal Processors, Digital Audio Interfaces, Single-Processor Systems, Multiprocessor Systems)

  • Equalizers (Recursive Audio Filters, Nonrecursive Audio Filters, Multi-Complementary Filter Bank)

  • Room Simulation (Early Reflections, Subsequent Reverberation, Approximation of Room Impulse Responses)

  • Dynamic Range Control (Static Curve, Dynamic Behavior, Implementation, Realization Aspects)

  • Sampling Rate Conversion (Synchronous Conversion, Asynchronous Conversion, Interpolation Methods)

  • Data Compression (Lossless Data Compression, Lossy Data Compression, Psychoacoustics, ISO-MPEG1 Audio Coding)

Literatur

- U. Zölzer, Digitale Audiosignalverarbeitung, 3. Aufl., B.G. Teubner, 2005.

- U. Zölzer, Digitale Audio Signal Processing, 2nd Edition, J. Wiley & Sons, 2005.


- U. Zölzer (Ed), Digital Audio Effects, 2nd Edition, J. Wiley & Sons, 2011.


 






Lehrveranstaltung L0651: Digital Audio Signal Processing
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Udo Zölzer
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0552: 3D Computer Vision

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
3D Computer Vision (L0129) Vorlesung 2 3
3D Computer Vision (L0130) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Rolf-Rainer Grigat
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowlege of the modules Digital Image Analysis and Pattern Recognition and Data Compression are used in the practical task
  • Linear Algebra (including PCA, SVD), nonlinear optimization (Levenberg-Marquardt), basics of stochastics and basics of Matlab are required and cannot be explained in detail during the lecture.
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students can explain and describe the field of projective geometry.

Fertigkeiten

Students are capable of

  • Implementing an exemplary 3D or volumetric analysis task
  • Using highly sophisticated methods and procedures of the subject area
  • Identifying problems and
  • Developing and implementing creative solution suggestions.

With assistance from the teacher students are able to link the contents of the three subject areas (modules)

  • Digital Image Analysis 
  • Pattern Recognition and Data Compression
    and 
  • 3D Computer Vision 

in practical assignments.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can collaborate in a small team on the practical realization and testing of a system to reconstruct a three-dimensional scene or to evaluate volume data sets.

Selbstständigkeit

Students are able to solve simple tasks independently with reference to the contents of the lectures and the exercise sets.

Students are able to solve detailed problems independently with the aid of the tutorial’s programming task.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten, Umfang Vorlesung und Materialien im StudIP
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme, Schwerpunkt Signalverarbeitung: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Sichere und zuverlässige IT-Systeme, Schwerpunkt Software und Signalverarbeitung : Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Mechatronik: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Intelligente Systeme und Robotik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Numerik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0129: 3D Computer Vision
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Rolf-Rainer Grigat
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Projective Geometry and Transformations in 2D und 3D in homogeneous coordinates
  • Projection matrix, calibration
  • Epipolar Geometry, fundamental and essential matrices, weak calibration, 5 point algorithm
  • Homographies 2D and 3D
  • Trifocal Tensor
  • Correspondence search
Literatur
  • Skriptum Grigat/Wenzel
  • Hartley, Zisserman: Multiple View Geometry in Computer Vision. Cambridge 2003.
Lehrveranstaltung L0130: 3D Computer Vision
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Rolf-Rainer Grigat
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0677: Digital Signal Processing and Digital Filters

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digitale Signalverarbeitung und Digitale Filter (L0446) Vorlesung 3 4
Digitale Signalverarbeitung und Digitale Filter (L0447) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Gerhard Bauch
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Mathematics 1-3
  • Signals and Systems
  • Fundamentals of signal and system theory as well as random processes.
  • Fundamentals of spectral transforms (Fourier series, Fourier transform, Laplace transform)
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen The students know and understand basic algorithms of digital signal processing. They are familiar with the spectral transforms of discrete-time signals and are able to describe and analyse signals and systems in time and image domain. They know basic structures of digital filters and can identify and assess important properties including stability. They are aware of the effects caused by quantization of filter coefficients and signals. They are familiar with the basics of adaptive filters. They can perform traditional and parametric methods of spectrum estimation, also taking a limited observation window into account.
Fertigkeiten The students are able to apply methods of digital signal processing to new problems. They can choose and parameterize suitable filter striuctures. In particular, the can design adaptive filters according to the minimum mean squared error (MMSE) criterion and develop an efficient implementation, e.g. based on the LMS or RLS algorithm.  Furthermore, the students are able to apply methods of spectrum estimation and to take the effects of a limited observation window into account.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can jointly solve specific problems.

Selbstständigkeit

The students are able to acquire relevant information from appropriate literature sources. They can control their level of knowledge during the lecture period by solving tutorial problems, software tools, clicker system.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Regelungs- und Energiesystemtechnik: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung II. Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme, Schwerpunkt Signalverarbeitung: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Mechatronik: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Intelligente Systeme und Robotik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Numerik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0446: Digital Signal Processing and Digital Filters
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Gerhard Bauch
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Transforms of discrete-time signals:

    • Discrete-time Fourier Transform (DTFT)

    • Discrete Fourier-Transform (DFT), Fast Fourier Transform (FFT)

    • Z-Transform

  • Correspondence of continuous-time and discrete-time signals, sampling, sampling theorem

  • Fast convolution, Overlap-Add-Method, Overlap-Save-Method

  • Fundamental structures and basic types of digital filters

  • Characterization of digital filters using pole-zero plots, important properties of digital filters

  • Quantization effects

  • Design of linear-phase filters

  • Fundamentals of stochastic signal processing and adaptive filters

    • MMSE criterion

    • Wiener Filter

    • LMS- and RLS-algorithm

  • Traditional and parametric methods of spectrum estimation

Literatur

K.-D. Kammeyer, K. Kroschel: Digitale Signalverarbeitung. Vieweg Teubner.

V. Oppenheim, R. W. Schafer, J. R. Buck: Zeitdiskrete Signalverarbeitung. Pearson StudiumA. V.

W. Hess: Digitale Filter. Teubner.

Oppenheim, R. W. Schafer: Digital signal processing. Prentice Hall.

S. Haykin:  Adaptive flter theory.

L. B. Jackson: Digital filters and signal processing. Kluwer.

T.W. Parks, C.S. Burrus: Digital filter design. Wiley.

Lehrveranstaltung L0447: Digital Signal Processing and Digital Filters
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Gerhard Bauch
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0550: Digital Image Analysis

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digitale Bildanalyse (L0126) Vorlesung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Rolf-Rainer Grigat
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

System theory of one-dimensional signals (convolution and correlation, sampling theory, interpolation and decimation, Fourier transform, linear time-invariant systems), linear algebra (Eigenvalue decomposition, SVD), basic stochastics and statistics (expectation values, influence of sample size, correlation and covariance, normal distribution and its parameters), basics of Matlab, basics in optics

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students can

  • Describe imaging processes
  • Depict the physics of sensorics
  • Explain linear and non-linear filtering of signals
  • Establish interdisciplinary connections in the subject area and arrange them in their context
  • Interpret effects of the most important classes of imaging sensors and displays using mathematical methods and physical models.


Fertigkeiten

Students are able to

  • Use highly sophisticated methods and procedures of the subject area
  • Identify problems and develop and implement creative solutions.

Students can solve simple arithmetical problems relating to the specification and design of image processing and image analysis systems.

Students are able to assess different solution approaches in multidimensional decision-making areas.

Students can undertake a prototypical analysis of processes in Matlab.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz k.A.


Selbstständigkeit

Students can solve image analysis tasks independently using the relevant literature.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten, Umfang Vorlesung und Materialien im StudIP
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Nachrichten- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Medizintechnik: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme, Schwerpunkt Signalverarbeitung: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Sichere und zuverlässige IT-Systeme, Schwerpunkt Software und Signalverarbeitung : Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Informationstechnologie: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Intelligente Systeme und Robotik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Communication and Signal Processing: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Numerik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0126: Digital Image Analysis
Typ Vorlesung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Rolf-Rainer Grigat
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Image representation, definition of images and volume data sets, illumination, radiometry, multispectral imaging, reflectivities, shape from shading
  • Perception of luminance and color, color spaces and transforms, color matching functions, human visual system, color appearance models
  • imaging sensors (CMOS, CCD, HDR, X-ray, IR), sensor characterization(EMVA1288), lenses and optics
  • spatio-temporal sampling (interpolation, decimation, aliasing, leakage, moiré, flicker, apertures)
  • features (filters, edge detection, morphology, invariance, statistical features, texture)
  • optical flow ( variational methods, quadratic optimization, Euler-Lagrange equations)
  • segmentation (distance, region growing, cluster analysis, active contours, level sets, energy minimization and graph cuts)
  • registration (distance and similarity, variational calculus, iterative closest points)
Literatur

Bredies/Lorenz, Mathematische Bildverarbeitung, Vieweg, 2011
Wedel/Cremers, Stereo Scene Flow for 3D Motion Analysis, Springer 2011
Handels, Medizinische Bildverarbeitung, Vieweg, 2000
Pratt, Digital Image Processing, Wiley, 2001
Jain, Fundamentals of Digital Image Processing, Prentice Hall, 1989

Fachmodule der Vertiefung Embedded Systems

Modul M0791: Rechnerarchitektur

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Rechnerarchitektur (L0793) Vorlesung 2 3
Rechnerarchitektur (L0794) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 2
Rechnerarchitektur (L1864) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heiko Falk
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Modul "Technische Informatik"

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

In diesem Modul werden fortgeschrittene Konzepte der Rechnerarchitektur vorgestellt. Am Anfang steht ein breiter Überblick über mögliche Programmiermodelle, wie sie für Universalrechner aber auch für spezielle Maschinen (z.B. Signalprozessoren) entwickelt wurden. Anschließend werden prinzipielle Aspekte der Mikroarchitektur von Prozessoren behandelt. Der Schwerpunkt liegt hierbei insbesondere auf dem sogenannten Pipelining und den in diesem Zusammenhang angewandten Methoden zur Beschleunigung der Befehlsausführung. Die Studierenden lernen Mechanismen zum dynamischen Scheduling, zur Sprungvorhersage, zu superskalaren Architekturen und zu Speicher-Hierarchien kennen.


Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage, den Aufbau eines Prozessors zu erklären. Sie kennen die verschiedenen Architekturprinzipien und Programmiermodelle. Die Studierenden untersuchen verschiedene Strukturen von Pipeline-Architekturen und sind in der Lage, deren Konzepte zu erklären und im Hinblick auf Kriterien wie Performance und Energieeffizienz zu analysieren. Sie bewerten unterschiedliche Speicherarchitekturen, kennen parallele Rechnerarchitekturen und können zwischen Befehls- und Datenparallelität unterscheiden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, ähnliche Aufgaben alleine oder in einer Gruppe zu bearbeiten und die Resultate geeignet zu präsentieren.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, sich Teilbereiche des Fachgebietes anhand von Fachliteratur selbständig zu erarbeiten, das erworbene Wissen zusammenzufassen, zu präsentieren und es mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen zu verknüpfen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 Min., Vorlesungsstoff + 4 Testate zur PBL "Rechnerarchitektur"
Zuordnung zu folgenden Curricula Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Vertiefung Informatik: Wahlpflicht
Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Vertiefung Informatik: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Avionik und Eingebettete Systeme: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Avionik und Eingebettete Systeme: Wahlpflicht
General Engineering Science (7 Semester): Vertiefung Informatik: Wahlpflicht
General Engineering Science (7 Semester): Vertiefung Informatik: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung I. Informatik: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Informatik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0793: Rechnerarchitektur
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Heiko Falk
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen von VHDL
  • Programmiermodelle
  • Realisierung elementarer Datentypen
  • Dynamisches Scheduling
  • Sprungvorhersage
  • Superskalare Maschinen
  • Speicher-Hierarchien

Die Gruppenübungen vertiefen die Vorlesungsinhalte durch Bearbeiten und Besprechen von Übungsblättern und dienen somit zur Klausur-Vorbereitung. Der praktische Umgang mit Fragestellungen aus der Rechnerarchitektur wird in der FPGA-basierten PBL zur Rechnerarchitektur vermittelt, deren Teilnahme verpflichtend ist.

Literatur
  • D. Patterson, J. Hennessy. Rechnerorganisation und -entwurf. Elsevier, 2005.
  • A. Tanenbaum, J. Goodman. Computerarchitektur. Pearson, 2001.
Lehrveranstaltung L0794: Rechnerarchitektur
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Heiko Falk
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1864: Rechnerarchitektur
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heiko Falk
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1400: Entwurf von Dependable Systems

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Entwurf von Dependable Systems (L2000) Vorlesung 2 3
Entwurf von Dependable Systems (L2001) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Görschwin Fey
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse zu Datenstrukturen und Algorithmen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Im Folgenden wird "Dependable" als Zusammenfassung von Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Wartbarkeit, Sicherheit (Safety & Security) verwendet.

Kenntnis von Ansätzen zum Entwurf von Dependable Systems, z.B.

  • Strukturelle Lösungen wie z.B. Modular Redundancy
  • Algorithmische Lösungen wie z.B. Behandlung Byzantinischer Fehler, Checkpointing, etc.

Kenntnis von Methoden zur Analyse der Dependability von Systemen

Fertigkeiten

Fähigkeit zum Entwurf von Dependable Systems durch Implementierung der obigen Ansätze.

Fähigkeit zur Analyse der Dependability von Systemen durch Anwendung der obigen Analysemethoden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können

  • die jeweiligen Konzepte diskutieren und erläutern sowie
  • die Lösungen mündlich darstellen.
Selbstständigkeit Studierende erlernen mittels Zusatzmaterial selbständig vertiefende Zusammenhänge der Konzepte aus der Vorlesung und erweiterte Lösungsverfahren.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein Keiner Übungsaufgaben Praktische Übungsaufgaben zur Anwendung der gelernten Ansätze
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung I. Informatik: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Sichere und zuverlässige IT-Systeme: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2000: Entwurf von Dependable Systems
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Görschwin Fey
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Beschreibung

Der Begriff „Dependability“ umfasst verschiedene Aspekte eines Systems. Dies sind typischer Weise:
  • Zuverlässigkeit
  • Verfügbarkeit
  • Wartbarkeit
  • Sicherheit - Safety & Security
Damit ist Dependability ein zentraler Aspekt, der früh im Systementwurf betrachtet werden muss. Dies gilt für Software, Eingebette Systeme wie auch umfassende Cyber-Physical Systems.

Inhalt

Das Modul führt grundlegende Konzept zum Entwurf und zur Analyse von Dependable Systems ein. Entwurfsbeispiele dienen dazu, eigene praktische Erfahrung zu sammeln. Ein Schwerpunkt des Moduls liegt im Bereich eingebetteter Systeme. Folgende Gebiete werden betrachtet:
  • Modellierung
  • Fehlertoleranz
  • Entwurfskonzepte
  • Analyse von Systemen
Literatur
Lehrveranstaltung L2001: Entwurf von Dependable Systems
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Görschwin Fey
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1318: Wireless Sensor Networks

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Drahtlose Sensornetze (L1815) Vorlesung 2 2
Drahtlose Sensornetze (L1816) Gruppenübung 1 1
Drahtlose Sensornetze: Projekt (L1819) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bernd-Christian Renner
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Nachrichten- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme, Schwerpunkt Signalverarbeitung: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1815: Wireless Sensor Networks
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bernd-Christian Renner
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1816: Wireless Sensor Networks
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Bernd-Christian Renner
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1819: Wireless Sensor Networks: Project
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bernd-Christian Renner
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The PrBL course part will be performed in small groups of students. Topics are from the field of wireless sensor networks and are loosely related to the lecture contents. Project descriptions and goals are provided but have to be solved by the students as follow:

  1. Group meeting, creation of working plan and milestones
  2. kick-off presentation (during lecture)
  3. free working
  4. poster creation and presentation

Throughout the semester, there will be meetings with the supervisor on a regular basis (weekly or biweekly). Details about the topics and course organization will be provided in the first lecture. Please note that the number of participants is limited due to the available capacity (rooms, equipment, supervisors).

Literatur

Will be provided individually

Modul M0803: Embedded Systems

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Eingebettete Systeme (L0805) Vorlesung 3 4
Eingebettete Systeme (L0806) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Heiko Falk
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Computer Engineering
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Embedded systems can be defined as information processing systems embedded into enclosing products. This course teaches the foundations of such systems. In particular, it deals with an introduction into these systems (notions, common characteristics) and their specification languages (models of computation, hierarchical automata, specification of distributed systems, task graphs, specification of real-time applications, translations between different models).

Another part covers the hardware of embedded systems: Sonsors, A/D and D/A converters, real-time capable communication hardware, embedded processors, memories, energy dissipation, reconfigurable logic and actuators. The course also features an introduction into real-time operating systems, middleware and real-time scheduling. Finally, the implementation of embedded systems using hardware/software co-design (hardware/software partitioning, high-level transformations of specifications, energy-efficient realizations, compilers for embedded processors) is covered.

Fertigkeiten After having attended the course, students shall be able to realize simple embedded systems. The students shall realize which relevant parts of technological competences to use in order to obtain a functional embedded systems. In particular, they shall be able to compare different models of computations and feasible techniques for system-level design. They shall be able to judge in which areas of embedded system design specific risks exist.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students are able to solve similar problems alone or in a group and to present the results accordingly.

Selbstständigkeit

Students are able to acquire new knowledge from specific literature and to associate this knowledge with other classes.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 10 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 Minuten, Inhalte der Vorlesung und Übungen
Zuordnung zu folgenden Curricula Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Vertiefung Informatik: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Avionik und Eingebettete Systeme: Wahlpflicht
General Engineering Science (7 Semester): Vertiefung Informatik: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Intelligente Systeme und Robotik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0805: Embedded Systems
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Heiko Falk
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Introduction
  • Specifications and Modeling
  • Embedded/Cyber-Physical Systems Hardware
  • System Software
  • Evaluation and Validation
  • Mapping of Applications to Execution Platforms
  • Optimization
Literatur
  • Peter Marwedel. Embedded System Design - Embedded Systems Foundations of Cyber-Physical Systems. 2nd Edition, Springer, 2012., Springer, 2012.
Lehrveranstaltung L0806: Embedded Systems
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heiko Falk
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0925: Digital Circuit Design

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Entwurf Digitaler Schaltungen (L0698) Vorlesung 2 3
Erweiterter Digitaler Schaltungsentwurf (L0699) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 40 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Elektrotechnik: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Mechatronik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0698: Digital Circuit Design
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Volkhard Klinger
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0699: Advanced Digital Circuit Design
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Volkhard Klinger
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0910: Fortgeschrittener Entwurf von Chip-Systemen (Praktikum)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Fortgeschrittener Entwurf von Chip-Systemen (L1061) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 6
Modulverantwortlicher Prof. Heiko Falk
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Erfolgreiche Teilnahme am praktischen FPGA-Labor des Moduls "Rechnerarchitektur" ist zwingende Voraussetzung.
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

In diesem Modul werden fortgeschrittene Konzepte der Rechnerarchitektur praxisorientiert vermittelt. Mit Hilfe der Hardware-Beschreibungssprache VHDL und rekonfigurierbarer FPGA-Hardware lernen Studierende, wie komplexe Rechensysteme (sog. Systems-on-Chip, SoCs), wie sie insbesondere im Bereich der eingebetteten Systeme anzutreffen sind, in Hardware zu entwerfen sind.

Ausgehend von einer einfachen Prozessor-Architektur lernen Studierende, die Verarbeitung von Befehlen durch eine Maschine nach dem Pipelining-Prinzip zu realisieren. Sie implementieren verschiedene Formen Cache-basierter Speicher-Hierarchien, untersuchen Ansätze zum dynamischen Scheduling von Maschinenbefehlen und zur Sprungvorhersage, und konstruieren letztlich ein komplexes MPSoC-System (multi-processor system-on-chip), das aus mehreren Kernen besteht, die über einen gemeinsamen Bus verbunden sind.

Fertigkeiten

Die Studierenden können analysieren, wie hochspezifische und individuelle Rechner aus einer Sammlung gängiger Einzelkomponenten zusammengesetzt werden. Sie sind in der Lage, die Wechselwirkungen zwischen einem physischen Rechensystem und der darauf ausgeführten Software beurteilen zu können. Sie sollen so in die Lage versetzt werden, Auswirkungen hardwarenaher Entwurfsentscheidungen auf die Leistung des Gesamtsystems abzuschätzen, zu beurteilen und geeignete Optionen vorzuschlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, ähnliche Aufgaben alleine oder in einer Gruppe zu bearbeiten und die Resultate geeignet zu präsentieren.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, sich Teilbereiche des Fachgebietes anhand von Fachliteratur selbständig zu erarbeiten, das erworbene Wissen in konkrete Implementierungen komplexer Hardware-Strukturen zu überführen und es mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen zu verknüpfen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 138, Präsenzstudium 42
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang VHDL-Code und FPGA-basiere Implementierungen
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung I. Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1061: Fortgeschrittener Entwurf von Chip-Systemen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 138, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Heiko Falk
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung in grundlegende Technologien (FPGAs, MIPS Einzelzyklus-Maschine)
  • Fließband-Befehlsverarbeitung
  • Cache-basierte Speicher-Hierarchien
  • Busse und Bus-Arbitrierung
  • Multi-Prozessor Chip-Systeme
  • Optional: Fortgeschrittene Fließband-Konzepte (Dynamisches Scheduling, Sprungvorhersage)
Literatur
  • D. Patterson, J. Hennessy. Rechnerorganisation und -entwurf. Elsevier, 2005.
  • A. Tanenbaum, J. Goodman. Computerarchitektur. Pearson, 2001.
  • A. Clements. The Principles of Computer Hardware. 3. Auflage, Oxford University Press, 2000.

Modul M0924: Software für Eingebettete Systeme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Software für Eingebettete Systeme (L1069) Vorlesung 2 3
Software für Eingebettete Systeme (L1070) Gruppenübung 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Bernd-Christian Renner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Sehr gute Kenntnisse und Erfahrung in Programmiersprache C
  • Grundkenntnisse in Softwaretechnik
  • Prinzipielles Verständnis von Assembler Sprachen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können die grundlegende Prinzipien und Vorgehensweisen für die Erstellung von Software für eingebettete Systeme erklären. Sie sind in der Lage, ereignisbasierte Programmiertechniken mittels Interrupts zu beschreiben. Sie kennen den Aufbau und Funktion eines konkreten Mikrocontrollers. Die Teilnehmer sind in der Lage, Anforderungen an Echtzeitsysteme zu erläutern. Sie können mindestens drei Scheduling Algorithmen für Echzeitbetriebssysteme erläutern (einschließlich Vor- und Nachteile)

Fertigkeiten Studierende erstellen interrupt-basierte Programme für einen konkreten Mikrocontroller. Sie erstellen und benutzen einen preemptiven scheduler. Sie setzen periphere Komponenten (Timer, ADCs, EEPROM) für komplexe Aufgaben eingebetteter System ein. Für den Anschluss externer Komponenten setzen sie serielle Protokolle ein.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Computer Science: Vertiefung I. Computer- und Software-Engineering: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Nachrichten- und Kommunikationstechnik: Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Sichere und zuverlässige IT-Systeme, Schwerpunkt Software und Signalverarbeitung : Wahlpflicht
Information and Communication Systems: Vertiefung Kommunikationssysteme, Schwerpunkt Software: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Informationstechnologie: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Intelligente Systeme und Robotik: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1069: Software für Eingebettete Systeme
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bernd-Christian Renner
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • General-Purpose Processors
  • Programming the Atmel AVR
  • Interrupts
  • C für Embedded Systems
  • Standard Single Purpose Processors: Peripherals
  • Finite-State Machines
  • Speicher
  • Betriebssystem für Eingebettete Systeme
  • Echtzeit Eingebettete Systeme
Literatur
  1. Embedded System Design,  F. Vahid and T. Givargis,  John Wiley
  2. Programming Embedded Systems: With C and Gnu Development Tools, M. Barr and A. Massa, O'Reilly

  3. C und C++ für Embedded Systems,  F. Bollow, M. Homann, K. Köhn,  MITP
  4. The Art of Designing  Embedded Systems, J. Ganssle, Newnses

  5. Mikrocomputertechnik mit Controllern der Atmel AVR-RISC-Familie,  G. Schmitt, Oldenbourg
  6. Making Embedded Systems: Design Patterns for Great Software, E. White, O'Reilly

Lehrveranstaltung L1070: Software für Eingebettete Systeme
Typ Gruppenübung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Bernd-Christian Renner
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Fachmodule der Vertiefung Microelectronics Complements

In der Vertiefungsrichtung Microelectronics Complements erweitern die Studierenden ihr Wissen in Richtung spezieller Anwendungsfelder, wie zum Beispiel die Anwendung von Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik in der Medizintechnik, die Verarbeitung digitaler Signale, dem Entwurf und Design von hochkomplexen integrierten Systemen oder von Netzen für optische Nachrichtenübertragung. Sie verfestigen so ihr theoretisches Wissen durch die Analyse von praktischen Anwendungsbeispielen und verknüpfen es mit den Anforderungen, die technische Realisierungen stellen.

Alle Studierende müssen aus dieser Vertiefungsrichtung Lehrveranstaltungen mit einem Umfang von insgesamt 18 Leistungspunkten belegen.

Modul M0921: Electronic Circuits for Medical Applications

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Medizinelektronik (L0696) Vorlesung 2 3
Medizinelektronik (L1056) Gruppenübung 1 2
Medizinelektronik (L1408) Laborpraktikum 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Fundamentals of electrical engineering
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Students can explain the basic functionality of the information transfer by the central nervous system
  • Students are able to explain the build-up of an action potential and its propagation along an axon
  • Students can exemplify the communication between neurons and electronic devices
  • Students can describe the special features of low-noise amplifiers for medical applications
  • Students can explain the functions of prostheses, e. g. an artificial hand
  • Students are able to discuss the potential and limitations of cochlea implants and artificial eyes


Fertigkeiten
  • Students can  calculate the  time dependent voltage behavior of an action potential
  • Students can give scenarios for further improvement of low-noise and low-power signal acquisition.
  • Students  can develop the block diagrams of prosthetic systems
  • Students can define the building blocks of electronic systems for an articifial eye.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Students are trained to solve problems in the field of medical electronics in teams together with experts with different professional background.
  • Students are able to recognize their specific limitations, so that they can ask for assistance to the right time.
  • Students can document their work in a clear manner and communicate their results in a way that others can be involved whenever it is necessary


Selbstständigkeit
  • Students are able to realistically judge the status of their knowledge and to define actions for improvements when necessary.
  • Students can break down their work in appropriate work packages and schedule their work in a realistic way.
  • Students can handle the complex data structures of bioelectrical experiments without needing support.
  • Students are able to act in a responsible manner in all cases and situations of experimental work.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Nein Keiner Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Medizintechnik: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Medizintechnik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Künstliche Organe und Regenerative Medizin: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Implantate und Endoprothesen: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Medizin- und Regelungstechnik: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Management und Administration: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Bio- und Medizintechnik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Bio- und Medizintechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0696: Electronic Circuits for Medical Applications
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Market for medical instruments
  • Membrane potential, action potential, sodium-potassium pump
  • Information transfer by the central nervous system
  • Interface tissue - electrode
  • Amplifiers for medical applications, analog-digital converters
  • Examples for electronic implants
  • Artificial eye, cochlea implant



Literatur

Kim E. Barret, Susan M. Barman, Scott Boitano and Heddwen L. Brooks

Ganong‘s Review of Medical Physiology, 24nd Edition, McGraw Hill Lange, 2010

Tier- und Humanphysiologie: Eine Einführung von Werner A. Müller (Author), Stephan Frings (Author), 657 p.,  4. editions, Springer, 2009

Robert F. Schmidt (Editor), Hans-Georg Schaible (Editor)

Neuro- und Sinnesphysiologie (Springer-Lehrbuch) (Paper back), 488 p., Springer, 2006, 5. Edition, currently online only
Russell K. Hobbie, Bradley J. Roth, Intermediate Physics for Medicine and Biology, Springer, 4th ed., 616 p., 2007

Vorlesungen der Universität Heidelberg zur Tier- und Humanphysiologie: http://www.sinnesphysiologie.de/gruvo03/gruvoin.htm

Internet: http://butler.cc.tut.fi/~malmivuo/bem/bembook/


Lehrveranstaltung L1056: Electronic Circuits for Medical Applications
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1408: Electronic Circuits for Medical Applications
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Matthias Kuhl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Market for medical instruments
  • Membrane potential, action potential, sodium-potassium pump
  • Information transfer by the central nervous system
  • Interface tissue - electrode
  • Amplifiers for medical applications, analog-digital converters
  • Examples for electronic implants
  • Artificial eye, cochlea implant
Literatur

Kim E. Barret, Susan M. Barman, Scott Boitano and Heddwen L. Brooks

Ganong‘s Review of Medical Physiology, 24nd Edition, McGraw Hill Lange, 2010

Tier- und Humanphysiologie: Eine Einführung von Werner A. Müller (Author), Stephan Frings (Author), 657 p.,  4. editions, Springer, 2009

Robert F. Schmidt (Editor), Hans-Georg Schaible (Editor)

Neuro- und Sinnesphysiologie (Springer-Lehrbuch) (Paper back), 488 p., Springer, 2006, 5. Edition, currently online only
Russell K. Hobbie, Bradley J. Roth, Intermediate Physics for Medicine and Biology, Springer, 4th ed., 616 p., 2007

Vorlesungen der Universität Heidelberg zur Tier- und Humanphysiologie: http://www.sinnesphysiologie.de/gruvo03/gruvoin.htm

Internet: http://butler.cc.tut.fi/~malmivuo/bem/bembook/

Modul M0645: Fibre and Integrated Optics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Faseroptik und Integrierte Optik (L0363) Vorlesung 2 3
Faseroptik und Integrierte Optik (Übung) (L0365) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Manfred Eich
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic principles of electrodynamics and optics

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students can explain the fundamental mathematical and physical relations and technological basics of guided optical waves. They can describe integrated optical as well as fibre optical structures. They can give an overview on the applications of integrated optical components in optical signal processing.

Fertigkeiten

Students can generate models and derive mathematical descriptions in relation to fibre optical and integrated optical wave propagation. They can derive approximative solutions and judge factors influential on the components' performance.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students can jointly solve subject related problems in groups. They can present their results effectively within the framework of the problem solving course.
Selbstständigkeit

Students are capable to extract relevant information from the provided references and to relate this information to the content of the lecture. They can reflect their acquired level of expertise with the help of lecture accompanying measures such as exam typical exam questions. Students are able to connect their knowledge with that acquired from other lectures.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Leistungspunkte 4
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 40 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung HF-Technik, Optik und Elektromagnetische Verträglichkeit: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0363: Fibre and Integrated Optics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hagen Renner
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Theory of optical waveguides
  • Coupling to and from waveguides
  • Losses
  • Linear and nonlinear dspersion
  • Components and technical applications
Literatur

Bahaa E. A. Saleh, Malvin Carl Teich, Fundamentals of Photonics, Wiley 2007
Hunsperger, R.G., Integrated Optics: Theory and Technology, Springer, 2002
Agrawal, G.P.,Fiber-Optic Communication Systems, Wiley, 2002, ISBN 0471215716
Marcuse, D., Theory of Dielectric Optical Waveguides, Academic Press,1991, ISBN 0124709516
Tamir, T. (ed), Guided-Wave Optoelectronics, Springer, 1990

Lehrveranstaltung L0365: Fibre and Integrated Optics (Problem Solving Course)
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Hagen Renner
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

See lecture Fibre and Integrated Optics

Literatur

See lecture Fibre and Integrated Optics

Modul M0643: Optoelectronics I - Wave Optics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Optoelektronik I: Wellenoptik (L0359) Vorlesung 2 3
Optoelektronik I: Wellenoptik (Übung) (L0361) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Manfred Eich
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics in electrodynamics, calculus


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students can explain the fundamental mathematical and physical relations of freely propagating optical waves.
They can give an overview on wave optical phenomena such as diffraction, reflection and refraction, etc. 
Students can describe waveoptics based components such as electrooptical modulators in an application oriented way.



Fertigkeiten

Students can generate models and derive mathematical descriptions in relation to free optical wave propagation.
They can derive approximative solutions and judge factors influential on the components' performance.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can jointly solve subject related problems in groups. They can present their results effectively within the framework of the problem solving course.


Selbstständigkeit

Students are capable to extract relevant information from the provided references and to relate this information to the content of the lecture. They can reflect their acquired level of expertise with the help of lecture accompanying measures such as exam typical exam questions. Students are able to connect their knowledge with that acquired from other lectures.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Leistungspunkte 4
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 40 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung HF-Technik, Optik und Elektromagnetische Verträglichkeit: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Nano- und Hybridmaterialien: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Solare Energiesysteme: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0359: Optoelectronics I: Wave Optics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Manfred Eich
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Introduction to optics
  • Electromagnetic theory of light
  • Interference
  • Coherence
  • Diffraction
  • Fourier optics
  • Polarisation and Crystal optics
  • Matrix formalism
  • Reflection and transmission
  • Complex refractive index
  • Dispersion
  • Modulation and switching of light
Literatur

Bahaa E. A. Saleh, Malvin Carl Teich, Fundamentals of Photonics, Wiley 2007 
Hecht, E., Optics, Benjamin Cummings, 2001
Goodman, J.W. Statistical Optics, Wiley, 2000
Lauterborn, W., Kurz, T., Coherent Optics: Fundamentals and Applications, Springer, 2002

Lehrveranstaltung L0361: Optoelectronics I: Wave Optics (Problem Solving Course)
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Manfred Eich
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt see lecture Optoelectronics 1 - Wave Optics
Literatur

see lecture Optoelectronics 1 - Wave Optics

Modul M0769: EMV I: Kopplungen, Gegenmaßnahmen und Prüfverfahren

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
EMV I: Kopplungen, Gegenmaßnahmen und Prüfverfahren (L0743) Vorlesung 3 4
EMV I: Kopplungen, Gegenmaßnahmen und Prüfverfahren (L0744) Gruppenübung 1 1
EMV I: Kopplungen, Gegenmaßnahmen und Prüfverfahren (L0745) Laborpraktikum 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Christian Schuster
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Elektrotechnik

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge und Methoden der Elektromagnetischen Verträglichkeit elektrischer und elektronischer Systeme erklären und in den Kontext des störungsfreien Aufbaus und des Nachweises der Elektromagnetischen Verträglichkeit solcher Systeme setzen. Sie können die verschiedenen Störquellen und Koppelpfade klassifizieren und erläutern. Sie können passive Entstörkonzepte für Probleme der Elektromagnetischen Verträglichkeit vorschlagen und beschreiben. Sie können einen Überblick über messtechnische und numerische Methoden zur Sicherstellung der Elektromagnetischen Verträglichkeit in der elektrotechnischen Praxis geben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können eine Reihe von Verfahren zur Modellbildung der Elektromagnetischen Verträglichkeit typischer elektrischer und elektronischer Systeme anwenden. Sie können einschätzen, welche prinzipiellen Effekte diese Modelle in Bezug auf die Elektromagnetische Verträglichkeit vorhersagen, können diese klassifizieren und quantitativ analysieren. Sie können Lösungsstrategien aus diesen Vorhersagen ableiten und für die Anwendung in der elektrotechnischen Praxis dimensionieren. Sie können verschiedene Lösungsstrategien gegeneinander abwägen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in kleinen Gruppen fachspezifische Aufgaben gemeinsam bearbeiten und Ergebnisse in geeigneter Weise auf Englisch präsentieren, etwa während der praktischen Versuche und Übungen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, die notwendigen Informationen aus den angegebenen Literaturquellen zu beschaffen und in den Kontext der Vorlesung zu setzen. Sie können ihr erlangtes Wissen mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen (z.B. Theoretischer Elektrotechnik und Nachrichtentechnik) verknüpfen. Sie können Probleme und Lösungen im Bereich der Elektromagnetischen Verträglichkeit auf Englisch kommunizieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Referat
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 45 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung HF-Technik, Optik und Elektromagnetische Verträglichkeit: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0743: EMV I: Kopplungen, Gegenmaßnahmen und Prüfverfahren
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Christian Schuster
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung in die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
  • Störquellen in Zeit- und Frequenzbereich
  • Kopplungsmechanismen
  • Leitungen und ihre Kopplung an elektromagnetische Felder
  • Schirmung
  • Filter
  • EMV-Prüfverfahren
Literatur
  • C.R. Paul: "Introduction to Electromagnetic Compatibility", 2nd ed., (Wiley, New Jersey, 2006).
  • A.J. Schwab und W. Kürner: "Elektromagnetische Verträglichkeit", 6. Auflage, (Springer, Berlin 2010).
  • F.M. Tesche, M.V. Ianoz, and T. Karlsson: "EMC Analysis Methods and Computational Models", (Wiley, New York, 1997).
Lehrveranstaltung L0744: EMV I: Kopplungen, Gegenmaßnahmen und Prüfverfahren
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Christian Schuster
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Übung dient der Vertiefung und Einübung der Vorlesungsinhalte.

Literatur
  • C.R. Paul: "Introduction to Electromagnetic Compatibility", 2nd ed., (Wiley, New Jersey, 2006).
  • A.J. Schwab und W. Kürner: "Elektromagnetische Verträglichkeit", 6. Auflage, (Springer, Berlin 2010).
  • F.M. Tesche, M.V. Ianoz, and T. Karlsson: "EMC Analysis Methods and Computational Models", (Wiley, New York, 1997).
  • Scientific articles and papers
Lehrveranstaltung L0745: EMV I: Kopplungen, Gegenmaßnahmen und Prüfverfahren
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Christian Schuster
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Mit Hilfe von Laborversuchen werden die folgenden Themenfelder der EMV praktisch untersucht:

  • Schirmung
  • Leitungsgeführte EMV-Prüfverfahren
  • Die GTEM-Zelle als feldgebundene Prüfumgebung
Literatur Versuchsbeschreibungen und zugehörige Literatur werden innerhalb der Veranstaltung bereit gestellt.

Modul M0761: Halbleitertechnologie

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Halbleitertechnologie (L0722) Vorlesung 4 4
Halbleitertechnologie (L0723) Laborpraktikum 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Hoc Khiem Trieu
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen in Physik, Chemie, Werkstoffen und Halbleiterbauelemente

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen


Die Studierenden können

     die aktuellen Herstellungsmethoden für Si- und GaAs- Substrate beschreiben und erklären,

     die wesentlichen Prozesse, ihre Abfolge und Auswirkungen zur Herstellung von Halbleiterbauelementen und hochintegrierten Schaltungen erläutern und

     integrierte Prozessabläufe darstellen.


Fertigkeiten


Studierende sind in der Lage,

     eine Analyse der Einflüsse von Prozessparametern auf die Prozessierung durchzuführen,

     Prozesse auszuwählen und zu bewerten sowie

          Prozessfolgen für die Herstellung von Halbleiterbauelementen zu entwerfen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz


Studierende können in Gruppen Versuche planen, durchführen sowie die Ergebnisse präsentieren und vor anderen vertreten.


Selbstständigkeit

Keine

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Künstliche Organe und Regenerative Medizin: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Implantate und Endoprothesen: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Medizin- und Regelungstechnik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Management und Administration: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0722: Halbleitertechnologie
Typ Vorlesung
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Hoc Khiem Trieu
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung (historische Betrachtung und Trends in der Mikroelektronik)
  • Werkstoffgrundlagen (Halbleiter, Kristalle, Miller-Indizes, Kristallfehler)
  • Kristallherstellung (Kristallzucht für Si und GaAs: Verunreinigungen, Reinigung, Czochralski-, Bridgeman- und Zonenschmelz-Verfahren)
  • Waferherstellung (Prozessabfolge, Parameter, SOI)
  • Prozessgrundlagen
  • Dotierung (Bändermodell, Dotierung, Dotierung durch Legieren, Dotierung durch Diffusion: Transportprozesse, Dotierungsprofile, Effekte höherer Ordnung und Prozesstechnik, Ionenimplantation: Theorie, Implantationsprofile, Channeling, Implantationsschäden, Ausheilprozesse und Anlagentechnik)

  • Oxidation (Siliziumdioxid: Struktur, elektrische Eigenschaften und Ladungen im Oxid, thermische Oxidation: Reaktionen, Kinetik, Einflüsse auf Wachstumsrate und Prozess- und Anlagentechnik, anodische Oxidation, Plasmaoxidation, thermische Oxidation von GaAs)

  • Abscheideverfahren (Theorie: Keimbildung, Schichtwachstum und Strukturzonenmodell, Wachstumsprozess, Reaktionskinetik, Temperatureinfluss und Reaktorbau; Epitaxie: Gasphasen-, Flüssigphasen-, Molekularstrahl-Epitaxie; CVD-Verfahren: APCVD, LPCVD, Abscheidung von Metallsiliziden, PECVD und LECVD; Grundlagen des Plasma, Anlagentechnik, PVD-Verfahren: Hochvakuum-Aufdampfen, Kathodenzerstäuben)

  • Strukturierungsverfahren (subtraktive Verfahren, Photolithographie: Lackeigenschaften, Belichtungsverfahren, Kontakt-, Abstand- und Projektionsbelichtung, Auflösungsgrenze, Probleme in der Praxis und Belichtungseinrichtungen, additive Verfahren: Abhebetechnik und galvanische Abscheidung, Auflösungsverbesserung: Excimerlaser-Lichtquelle, Immersions- und Phasenkontrast-Lithographie, Elektronenstrahl-Lithographie, Röntgen-Lithographie, EUV-Lithographie, Ionenstrahl-Lithographie, nasschemisches Ätzen: isotrop und anisotrop, Eckenunterätzung, Kompensationsmasken und Ätzstoppverfahren; Trockenätzen: plasmaunterstütztes Ätzen, Rücksputtern, Ionenätzen, chemisches Trockenätzen, RIE, Seitenwandpassivierung)

  • Prozess-Integration (CMOS-Prozess, Bipolar-Prozess)
  • Aufbau- und Verbindungstechnik (Integrationshierarchien, Gehäuse, Chip-on-Board, Chip-Montagetechnik, Verbindungstechniken: Drahtbonden, TAB und Flipchip-Technik, Waferlevel-Package, 3D-Stacking)

 

Literatur

S.K. Ghandi: VLSI Fabrication principles - Silicon and Gallium Arsenide, John Wiley & Sons

S.M. Sze: Semiconductor Devices - Physics and Technology, John Wiley & Sons

U. Hilleringmann: Silizium-Halbleitertechnologie, Teubner Verlag

H. Beneking: Halbleitertechnologie - Eine Einführung in die Prozeßtechnik von Silizium und III-V-Verbindungen, Teubner Verlag

K. Schade: Mikroelektroniktechnologie, Verlag Technik Berlin

S. Campbell: The Science and Engineering of Microelectronic Fabrication, Oxford University Press

P. van Zant: Microchip Fabrication - A Practical Guide to Semiconductor Processing, McGraw-Hill

Lehrveranstaltung L0723: Halbleitertechnologie
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Hoc Khiem Trieu
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0925: Digital Circuit Design

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Entwurf Digitaler Schaltungen (L0698) Vorlesung 2 3
Erweiterter Digitaler Schaltungsentwurf (L0699) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Matthias Kuhl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 40 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Elektrotechnik: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Mechatronik: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Embedded Systems: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0698: Digital Circuit Design
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Volkhard Klinger
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0699: Advanced Digital Circuit Design
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Volkhard Klinger
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0644: Optoelectronics II - Quantum Optics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Optoelektronik II: Quantenoptik (L0360) Vorlesung 2 3
Optoelektronik II: Quantenoptik (Übung) (L0362) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Manfred Eich
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic principles of electrodynamics, optics and quantum mechanics

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students can explain the fundamental mathematical and physical relations of quantum optical phenomena such as absorption, stimulated and spontanous emission. They can describe material properties as well as technical solutions. They can give an overview on quantum optical components in technical applications.

Fertigkeiten

Students can generate models and derive mathematical descriptions in relation to quantum optical phenomena and processes. They can derive approximative solutions and judge factors influential on the components' performance.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can jointly solve subject related problems in groups. They can present their results effectively within the framework of the problem solving course.


Selbstständigkeit

Students are capable to extract relevant information from the provided references and to relate this information to the content of the lecture. They can reflect their acquired level of expertise with the help of lecture accompanying measures such as exam typical exam questions. Students are able to connect their knowledge with that acquired from other lectures.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Leistungspunkte 4
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 40 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung HF-Technik, Optik und Elektromagnetische Verträglichkeit: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Nano- und Hybridmaterialien: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0360: Optoelectronics II: Quantum Optics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Manfred Eich
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Generation of light
  • Photons
  • Thermal and nonthermal light
  • Laser amplifier
  • Noise
  • Optical resonators
  • Spectral properties of laser light
  • CW-lasers (gas, solid state, semiconductor)
  • Pulsed lasers
Literatur

Bahaa E. A. Saleh, Malvin Carl Teich, Fundamentals of Photonics, Wiley 2007
Demtröder, W., Laser Spectroscopy: Basic Concepts and Instrumentation, Springer, 2002
Kasap, S.O., Optoelectronics and Photonics: Principles and Practices, Prentice Hall, 2001
Yariv, A., Quantum Electronics, Wiley, 1988
Wilson, J., Hawkes, J., Optoelectronics: An Introduction, Prentice Hall, 1997, ISBN: 013103961X
Siegman, A.E., Lasers, University Science Books, 1986

Lehrveranstaltung L0362: Optoelectronics II: Quantum Optics (Problem Solving Course)
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Manfred Eich
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt see lecture Optoelectronics 1 - Wave Optics
Literatur

see lecture Optoelectronics 1 - Wave Optics

Modul M0781: EMV II: Signalintegrität und Spannungsversorgung elektronischer Systeme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
EMV II: Signalintegrität und Spannungsversorgung elektronischer Systeme (L0770) Vorlesung 3 4
EMV II: Signalintegrität und Spannungsversorgung elektronischer Systeme (L0771) Gruppenübung 1 1
EMV II: Signalintegrität und Spannungsversorgung elektronischer Systeme (L0774) Laborpraktikum 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Christian Schuster
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Elektrotechnik


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge und Methoden der Signalintegrität und der Güte der Spannungsversorgung (Powerintegrität) elektronischer Systeme erklären und in den Kontext des störungsfreien Aufbaus bzw. der elektromagnetischen Verträglichkeit solcher Systeme setzen. Sie können das prinzipielle Verhalten von Signalen und Spannungsversorgung vor dem Hintergrund der typischen Aufbau- und Verbindungstechnik erläutern.  Sie können Lösungsstrategien für Probleme der Signal- und Powerintegrität vorschlagen und beschreiben. Sie können einen Überblick über messtechnische und numerische Methoden zur Charakterisierung der Signal- und Powerintegrität in der elektrotechnischen Praxis geben.


Fertigkeiten

Die Studierenden können eine Reihe von Verfahren zur Modellbildung zur Beschreibung des elektromagnetischen Verhaltens typischer Aufbau- und Verbindungstechnik elektronischer Systeme anwenden. Sie können einschätzen, welche prinzipiellen Effekte diese Modelle in Bezug auf die Signal- und Powerintegrität vorhersagen, können diese klassifizieren und quantitativ analysieren. Sie können Lösungsstrategien aus diesen Vorhersagen ableiten und für die Anwendung in der elektrotechnischen Praxis dimensionieren. Sie können verschiedene Lösungsstrategien gegeneinander abwägen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in kleinen Gruppen fachspezifische Aufgaben gemeinsam bearbeiten und Ergebnisse in geeigneter Weise auf Englisch präsentieren (z.B. während der CAD-Übungen).


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, die notwendigen Informationen aus den angegebenen Literaturquellen zu beschaffen und in den Kontext der Vorlesung zu setzen. Sie können ihr erlangtes Wissen mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen (z.B. Theoretischer Elektrotechnik, Nachrichtentechnik und Halbleiterschaltungstechnik) verknüpfen. Sie können Probleme und Lösungen im Bereich der Signal- und Powerintegrität der Aufbau- und Verbindungstechnik auf Englisch kommunizieren.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Referat
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 45 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Elektrotechnik: Vertiefung HF-Technik, Optik und Elektromagnetische Verträglichkeit: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Vertiefung Nanoelektronik und Mikrosystemtechnik: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Microelectronics and Microsystems: Vertiefung Microelectronics Complements: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0770: EMV II: Signalintegrität und Spannungsversorgung elektronischer Systeme
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Christian Schuster
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

- Die Rolle von Packages und Interconnects in elektronischen Systemen

- Komponenten der Aufbau- und Verbindungstechnik elektronischer Systeme

- Hauptziele und Konzepte der Signal- und Powerintegrität elektronischer Systeme

- Wiederholung relevanter Konzepte der elektromagnetischen Feldtheorie

- Eigenschaften digitaler Signale und Systeme

- Entwurf und Charakterisierung der Signalintegrität

- Entwurf und Charakterisierung der Spannungsversorgung

- Techniken und Geräte zur Messung in Zeit- und Frequenzbereich

- CAD-Werkzeuge für elektrische Analyse und Entwurf von Packages und Interconnects

- Bezug zur gesamten elektromagnetischen Verträglichkeit von elektronischen Systemen


Literatur

- J. Franz, "EMV: Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen", Springer (2012)

- R. Tummala, "Fundamentals of Microsystems Packaging", McGraw-Hill (2001)

- S. Ramo, J. Whinnery, T. Van Duzer, "Fields and Waves in Communication Electronics", Wiley (1994)

- S. Thierauf, "Understanding Signal Integrity", Artech House (2010)

- M. Swaminathan, A. Engin, "Power Integrity Modeling and Design for Semiconductors and Systems", Prentice-Hall (2007)


Lehrveranstaltung L0771: EMV II: Signalintegrität und Spannungsversorgung elektronischer Systeme
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Christian Schuster
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0774: EMV II: Signalintegrität und Spannungsversorgung elektronischer Systeme
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Christian Schuster
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

- Die Rolle von Packages und Interconnects in elektronischen Systemen

- Komponenten der Aufbau- und Verbindungstechnik elektronischer Systeme

- Hauptziele und Konzepte der Signal- und Powerintegrität elektronischer Systeme

- Wiederholung relevanter Konzepte der elektromagnetischen Feldtheorie

- Eigenschaften digitaler Signale und Systeme

- Entwurf und Charakterisierung der Signalintegrität

- Entwurf und Charakterisierung der Spannungsversorgung

- Techniken und Geräte zur Messung in Zeit- und Frequenzbereich

- CAD-Werkzeuge für elektrische Analyse und Entwurf von Packages und Interconnects

- Bezug zur gesamten elektromagnetischen Verträglichkeit von elektronischen Systemen


Literatur

- J. Franz, "EMV: Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen", Springer (2012)

- R. Tummala, "Fundamentals of Microsystems Packaging", McGraw-Hill (2001)

- S. Ramo, J. Whinnery, T. Van Duzer, "Fields and Waves in Communication Electronics", Wiley (1994)

- S. Thierauf, "Understanding Signal Integrity", Artech House (2010)

- M. Swaminathan, A. Engin, "Power Integrity Modeling and Design for Semiconductors and Systems", Prentice-Hall (2007)


Thesis

Modul M-002: Masterarbeit

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Professoren der TUHH
Zulassungsvoraussetzungen
  • Laut ASPO § 21 (1):

    Es müssen mindestens 60 Leistungspunkte im Studiengang erworben worden sein. Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss.


Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden können das Spezialwissen (Fakten, Theorien und Methoden) ihres Studienfaches sicher zur Bearbeitung fachlicher Fragestellungen einsetzen.
  • Die Studierenden können in einem oder mehreren Spezialbereichen ihres Faches die relevanten Ansätze und Terminologien in der Tiefe erklären, aktuelle Entwicklungen beschreiben und kritisch Stellung beziehen.
  • Die Studierenden können eine eigene Forschungsaufgabe in ihrem Fachgebiet verorten, den Forschungsstand erheben und kritisch einschätzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden sind in der Lage, für die jeweilige fachliche Problemstellung geeignete Methoden auszuwählen, anzuwenden und ggf. weiterzuentwickeln.
  • Die Studierenden sind in der Lage, im Studium erworbenes Wissen und erlernte Methoden auch auf komplexe und/oder unvollständig definierte Problemstellungen lösungsorientiert anzuwenden.
  • Die Studierenden können in ihrem Fachgebiet neue wissenschaftliche Erkenntnisse erarbeiten und diese kritisch beurteilen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können

  • eine wissenschaftliche Fragestellung für ein Fachpublikum sowohl schriftlich als auch mündlich strukturiert, verständlich und sachlich richtig darstellen.
  • in einer Fachdiskussion Fragen fachkundig und zugleich adressatengerecht beantworten und dabei eigene Einschätzungen überzeugend vertreten.


Selbstständigkeit

Studierende sind fähig,

  • ein eigenes Projekt in Arbeitspakete zu strukturieren und abzuarbeiten.
  • sich in ein teilweise unbekanntes Arbeitsgebiet des Studiengangs vertieft einzuarbeiten und dafür benötigte Informationen zu erschließen.
  • Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens umfassend in einer eigenen Forschungsarbeit anzuwenden.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 900, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 30
Studienleistung Keine
Prüfung Abschlussarbeit
Prüfungsdauer und -umfang laut ASPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Computer Science: Abschlussarbeit: Pflicht
Elektrotechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Energie- und Umwelttechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Energietechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Environmental Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Global Innovation Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Information and Communication Systems: Abschlussarbeit: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Abschlussarbeit: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Abschlussarbeit: Pflicht
Materialwissenschaft: Abschlussarbeit: Pflicht
Mathematical Modelling in Engineering: Theory, Numerics, Applications: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechanical Engineering and Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechatronics: Abschlussarbeit: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Microelectronics and Microsystems: Abschlussarbeit: Pflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Abschlussarbeit: Pflicht
Regenerative Energien: Abschlussarbeit: Pflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Ship and Offshore Technology: Abschlussarbeit: Pflicht
Teilstudiengang Lehramt Metalltechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Abschlussarbeit: Pflicht
Verfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Zulassungs- und Sachverständigenwesen in der Luftfahrt: Abschlussarbeit: Pflicht