Studiengangsbeschreibung

Inhalt

Das Bauingenieurwesen beschäftigt sich mit der Errichtung von Bauwerken aller Art, insbesondere von Ingenieurbauwerken wie Brücken und Tunnel, Wasserbauwerken, Bauwerken der Ver-und Entsorgung, Hafenbauwerken, Straßen, Hallenbauwerken sowie Industrie-, Gewerbe- und Wohnimmobilien, inklusive des Bauens im Bestand. Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen schafft die Voraussetzungen zur Bearbeitung anspruchsvoller Projekte in der Baupraxis inklusive der dafür notwendigen ökonomischen und Management-Kompetenzen. Bauwerke entstehen im Zusammenwirken von Bauherr, planenden und ausführenden Unternehmen, Umfeld, Politik und Gesellschaft. Das Bauwesen bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen technisch und ökonomisch Machbarem, dem politischen Willen und den gesetzlichen Vorgaben. Darauf bereitet das Studium vor. Das Masterstudium Bauingenieurwesen eröffnet bei entsprechendem Abschluss auch die Möglichkeit einer Promotion und schafft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Forschungstätigkeit.

Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen ist verknüpft mit dem Bachelorstudiengang "Bau- und Umweltingenieurwesen" sowie dem Studiengang "Allgemeine Ingenieurwissenschaften Vertiefung Bauingenieurwesen" der TU Hamburg im Sinne eines konsekutiven Studiengangs. Mögliche Übergänge aus anderen Bachelorstudiengängen richten sich nach einem Anforderungskatalog, der in dem Dokument "Fachspezifische Anforderungen für den Masterstudiengang Bauingenieurwesen" beschrieben ist.


Berufliche Perspektiven

Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen bereitet auf eine leitende berufliche Tätigkeit in Planungsbüros, ausführenden Unternehmen des Bauwesens, Baubehörden, Besitzern großer Immobilien- und Infrastruktureinrichtungen, bei Herstellern von Bauprodukten, in der Materialprüfung und in Forschungseinrichtungen vor. Er zielt dabei ab auf eine Tätigkeit im Bereich umfangreicher und schwieriger Bauvorhaben, oder in der Forschung und Entwicklung. In Deutschland besteht zurzeit ein großer Bedarf an Bauingenieuren insbesondere mit guten Kenntnissen im konstruktiven Ingenieurbau. Der Studiengang orientiert sich an diesem Bedarf.


Lernziele

Die Studentinnen und Studenten erwerben das Fachwissen und die Methoden, um Bauwerke insbesondere des Massivbaus, des Stahlbaus, des Wasserbaus, der Geotechnik sowie der Ver-und Entsorgungstechnik neu zu planen und zu errichten sowie Bauvorhaben im Bestand erfolgreich durchzuführen. Dazu gehören die Durchführung notwendiger Voruntersuchungen, die Bemessung von Bauteilen, das Führen aller notwendiger Nachweise und das Projektmanagement. Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs M.Sc. Bauingenieurwesen sind in der Lage, ihr im Studium erworbenes ingenieurwissenschaftliches, mathematisches und naturwissenschaftliches Wissen in die Praxis zu übertragen, um Probleme wissenschaftlich zu analysieren und zu lösen, auch wenn diese unüblich oder unvollständig definiert sind und komplexe Spezifikationen aufweisen. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage nach Abschluss des Studiums auch erfolgreich Forschungsprojekte im Bereich des Bauingenieurwesens durchzuführen, was ein umfassendes Verständnis der zugrundeliegenden Prozesse und die Fähigkeit zu deren Modellierung und Berechnung, z.B. mit Finite Elemente Methoden, voraussetzt.

Die Absolventen und Absolventinnen erwerben dazu die Fertigkeiten um notwendige Eigenschaften, z.B. von Böden, Baustoffen und Bauteilen experimentell zu ermitteln und mit bauspezifischen Programmsystemen zur Berechnung des mechanischen Verhaltens, der Hydraulik von Systemen sowie anderer physikalisch-chemischer Prozesse umzugehen. Sie sind zu selbständigem Arbeiten im Bauingenieurwesen und in angrenzenden Disziplinen befähigt und können die für die Lösung technischer und planerischer Fragestellungen benötigten Methoden und Verfahren sowie neue Erkenntnisse anwenden, kritisch hinterfragen und weiterentwickeln.

Die Studentinnen und Studenten können über fortgeschrittene Inhalte und Probleme des Bauingenieurwesens mit Fachleuten und Laien kommunizieren. Sie sind in der Lage, Vorgehensweise und Ergebnisse ihrer Arbeit schriftlich und mündlich verständlich darzustellen. Die Absolventen und Absolventinnen erlernen außerdem Fragestellungen in einem Team zielorientiert zu bearbeiten und ihre Methodik und Ergebnisse verständlich und erfolgreich zu dokumentieren und mit zeitgemäßen Präsentationsmethoden gegenüber anderen Personen zu vertreten. Dabei erlernen sie, in Teilbereichen oder für das Gesamtprojekt, Führungsverantwortung zu übernehmen. Sie sind in der Lage sich ein Thema selbstständig zu erarbeiten, geeignete Methoden zu Lösung von Fragestellungen und Problemen auszuwählen und diese anzuwenden. Sie sind in der Lage, notwendige Informationen zu beschaffen und in den Kontext ihres Wissens zu setzen. Die Absolventinnen und Absolventen sind ferner qualifiziert, Entwürfe für anspruchsvolle Vorhaben des Hoch‐, Tief‐, Brücken‐ und Wasserbaus zu erarbeiten und diese unter Berücksichtigung der erforderlichen Abklärungen und der Prüfung vorhandener Informationen zu planen. Dabei können sie 

  • erfolgreich mit fachnahen und fachfremden Akteuren aus der öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft und der Wissenschaft zusammenarbeiten,
  • selbständig Forschungsaufgaben zur theoretischen und experimentellen Untersuchung von Bauwerken, Baugrund, Baustoffen, Infrastrukturanlagen oder im Baumanagement definieren und hierfür Projekte planen und durchführen,
  • die Belange von Baubeteiligten und Planungsbetroffenen sowie der Gesellschaft verantwortungsvoll einschätzen und berücksichtigen.

Studiengangsstruktur

Der Studiengang besteht mit Ausnahme der Masterarbeit aus Modulen, die jeweils 6 Leistungspunkte nach ECTS (LP) umfassen. Der Studiengang ist gegliedert in eine "Kernqualifikation" sowie in die fünf alternativen Vertiefungen "Hafenbau und Küstenschutz", "Tiefbau", "Tragwerke", "Wasser und Verkehr" und "Modellierung und Simulation" sowie die Masterarbeit. Die Kernqualifikation umfasst 24 LP, die Vertiefungen jeweils 66 LP und die Masterarbeit 30 LP.  Das Studium umfasst damit insgesamt 120 LP, verteilt über 2 Jahre und 4 Studiensemester.

Die Kernqualifikation umfasst je ein Modul zu "Finite Elemente Methoden" sowie "Nachhaltigkeit und Risikomanagement" im 1. Semester. Hinzu kommen jeweils ein offenes Modul im 1., 2. oder 3. Semester aus dem Bereich Betrieb und Management sowie aus den nichttechnischen Angeboten im Master. Die Lehrveranstaltungen dieser offenen Module werden aus studiengangsübergreifenden Katalogen ausgewählt.

Die Vertiefungen umfassen jeweils 42 LP im Pflichtbereich, mit Modulen die für die jeweilige Vertiefung als unverzichtbar angesehen werden, und 24 LP im Wahlpflichtbereich. Sie beinhalten auch jeweils ein offenes Modul und eine Studienarbeit im Umfang von je 6 LP. Die Module des Pflichtbereichs mit Ausnahme der Studienarbeit liegen im 1. und 2. Semester.

Das 4. Semester umfasst die Masterarbeit. Außerdem können noch einzelne Lehrveranstaltungen des offenen Moduls der Vertiefung im 4. Semester belegt werden. Die Studentinnen und Studenten wählen eine Vertiefung, außerdem haben Sie Wahlmöglichkeiten im Bereich "Betrieb und Management", den "Nichttechnischen Angeboten im Master" sowie im Wahlpflichtbereich der gewählten Vertiefung.

Ein Auslandssemester ist möglich. Insbesondere das 3. Semester wird von Studentinnen und Studenten gerne als Auslandssemester genutzt, was dadurch erleichtert wird, dass im 3. Semester keine Pflichtmodule, sondern nur Wahlpflichtmodule vorgesehen sind (Mobilitätsfenster).

Fachmodule der Kernqualifikation

Modul M0523: Betrieb & Management

Modulverantwortlicher Prof. Matthias Meyer
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte betriebswirtschaftliche Spezialgebiete innerhalb der Betriebswirtschaftslehre zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten betriebswirtschaftlichen Teilbereichen grundlegende Theorien, Kategorien und Modelle erklären.
  • Die Studierenden können technisches und betriebswirtschaftliches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten betriebswirtschaftlichen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
  • Die Studierenden können für praktische Fragestellungen in betriebswirtschaftlichen Teilbereichen Entscheidungsvorschläge begründen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Die Studierenden sind in der Lage, in interdisziplinären Kleingruppen zu kommunizieren und gemeinsam Lösungen für komplexe Problemstellungen zu erarbeiten.


Selbstständigkeit
  • Die Studierenden sind in der Lage, sich notwendiges Wissen durch Recherchen und Aufbereitungen von Material selbstständig zu erschließen.


Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Lehrveranstaltungen
Die Informationen zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie dem separat veröffentlichten Modulhandbuch des Moduls.

Modul M0524: Nichttechnische Angebote im Master

Modulverantwortlicher Dagmar Richter
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Nichttechnischen Angebote  (NTA)

vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. 

Die Lehrarchitektur

besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im nichttechnischen Bereich gewährleistet.

Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit.

Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen.

Die Lehr-Lern-Arrangements

sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert.

Die Lehrbereiche

basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Migrationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert.

Das Kompetenzniveau

der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen.

Fachkompetenz (Wissen)

Die Studierenden können

  • ausgewähltes Spezialgebiete des jeweiligen nichttechnischen Bereiches erläutern,
  • in den im Lehrbereich vertretenen Disziplinen grundlegende Theorien, Kategorien, Begrifflichkeiten, Modelle,  Konzepte oder künstlerischen Techniken skizzieren,
  • diese fremden Fachdisziplinen systematisch auf die eigene Disziplin beziehen, d.h. sowohl abgrenzen als auch Anschlüsse benennen,
  • in Grundzügen skizzieren, inwiefern wissenschaftliche Disziplinen, Paradigmen, Modelle, Instrumente, Verfahrensweisen und Repräsentationsformen der Fachwissenschaften einer individuellen und soziokulturellen Interpretation und Historizität unterliegen,              
  • können Gegenstandsangemessen in einer Fremdsprache kommunizieren (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).



Fertigkeiten

Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen

  • grundlegende und teils auch spezielle Methoden der genannten Wissenschaftsdisziplinen anwenden.
  • technische Phänomene, Modelle, Theorien usw. aus der Perspektive einer anderen, oben erwähnten Fachdisziplin befragen.
  • einfache und teils auch fortgeschrittene Problemstellungen aus den behandelten Wissenschaftsdisziplinen erfolgreich bearbeiten,
  • bei praktischen Fragestellungen in Kontexten, die den technischen Sach- und Fachbezug übersteigen, ihre Entscheidungen zu Organisations- und Anwendungsformen der Technik begründen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind fähig ,

  • in unterschiedlichem Ausmaß kooperativ zu lernen
  • eigene Aufgabenstellungen in den o.g. Bereichen in adressatengerechter Weise in einer Partner- oder Gruppensituation zu präsentieren und zu analysieren,
  • nichttechnische Fragestellungen einer Zuhörerschaft mit technischem Hintergrund verständlich darzustellen
  • sich landessprachlich kompetent, kulturell angemessen und geschlechtersensibel auszudrücken (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist)



Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,

  • die eigene Profession und Professionalität im Kontext der lebensweltlichen Anwendungsgebiete zu reflektieren,
  • sich selbst und die eigenen Lernprozesse zu organisieren,
  • Fragestellungen vor einem breiten Bildungshorizont zu reflektieren und verantwortlich zu entscheiden,
  • sich in Bezug auf ein nichttechnisches Sachthema mündlich oder schriftlich kompetent auszudrücken.
  • sich als unternehmerisches Subjekt zu organisieren,   (sofern dies ein gewählter Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).




Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Lehrveranstaltungen
Die Informationen zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie dem separat veröffentlichten Modulhandbuch des Moduls.

Modul M2004: Sustainable Circular Economy

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Circular Economy (L3264) Seminar 2 3
Umweltschutz und Nachhaltigkeit (L0319) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse none
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to describe single techniques and to give an overview for the field of safety and risk assessment, Circular Economy  as well as environmental and sustainable engineering, in detail:

  • basics in safety and reliability of technical facilities
  • risk assessment and reliability analysis methods
  • Circularity of material
  • Identification and evaluation of material flows
  • energy production and supply
  • sustainable product design


Fertigkeiten

Students are able apply interdisciplinary system-oriented methods for Circularity and risk assessment as well as sustainability reporting. They can evaluate the effort and costs for processes and select economically feasible treatment concepts.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Students can gain knowledge of the subject area from given sources and transform it to new questions. Furthermore, they can define targets for new application or research-oriented duties in for risk management and sustainability concepts accordance with the potential social, economic and cultural impact.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (45 Minuten in Gruppen)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung C - Bioökonomische Verfahrenstechnik, Schwerpunkt Management und Controlling: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Energy and Resources: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L3264: Circular Economy
Typ Seminar
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Marco Ritzkowski
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0319: Environment and Sustainability
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

This course presents actual methodologies and examples of environmental relevant, sustainable technologies, concepts and strategies in the field of energy supply, product design, water supply, waste water treatment or mobility.

The following list shows examples:

  • Production and use of biochar
  • Energy production with algae
  • Environmentally friendly product design
  • Clean development mechanisms
  • Democracy and energy
  • Alternative mobility


Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Modul M2024: Finite Elemente

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Finite Elemente (L3279) Vorlesung 3 3
Finite Elemente (L3280) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I, Baustatik I, Baustatik II, Baustatik III

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden theoretische, methodische und praktische Aspekte der Methode der finiten Elemente wiedergeben.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Finite-Elemente-Formulierungen herzuleiten, zu implementieren und in geeigneter Weise anzuwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren, ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten, fachlich konstruktives Feedback geben und mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage, die notwendigen Arbeitsschritte für die Lösung von Fragestellungen der Finite-Elemente-Methode zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L3279: Finite Elemente
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Direkte Steifigkeitsmethode, variationelle Formulierung von finiten Elementen, Anforderungen an die Ansätze, Konvergenzbedingungen, isoparametrisches Konzeptfinite Elemente für Fachwerke, Balken, Scheiben und Platten, Locking und alternative FE-Formulierungen, Grundlagen der Modellbildung, mathematisches und numerisches Modell, Beurteilung und Interpretation von Rechenergebnissen, Singularitäten, Einfluss von Approximationsfehlern, Wechselwirkungen zwischen mathematischem und numerischem Modell

Literatur

Vorlesungsskript


Lehrveranstaltung L3280: Finite Elemente
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Direkte Steifigkeitsmethode, variationelle Formulierung von finiten Elementen, Anforderungen an die Ansätze, Konvergenzbedingungen, isoparametrisches Konzeptfinite Elemente für Fachwerke, Balken, Scheiben und Platten, Locking und alternative FE-Formulierungen, Grundlagen der Modellbildung, mathematisches und numerisches Modell, Beurteilung und Interpretation von Rechenergebnissen, Singularitäten, Einfluss von Approximationsfehlern, Wechselwirkungen zwischen mathematischem und numerischem Modell

Literatur Vorlesungsskript

Fachmodule der Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz

Modul M0699: Geotechnik III

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Geotechnik I und II, Mathematik I-III
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern,
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auswählen und anwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:

  • Einführung in die numerische Bodenmechanik
  • Einführung in die numerische Mathematik (numerische Differentiation und Integration, Numerik gewöhnlicher und partieller DGL, numerische Lösung linearer und nichtlinearer Gleichungssysteme)
  • Finite-Elemente-Methode (Lösungsprozeduren und Algorithmen)
  • Finite-Elemente-Methode (Anwendung in der Geotechnik)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

  • verschiedene Bodenmodelle zu kennen
  • Kontinuumsmodelle zu unterscheiden
  • Randwertprobleme und Anfangsrandwertprobleme zu definieren
  • Mathematische Grundaufgaben mit Hilfe numerischer Methoden zu lösen
  • verschiedene Analyseprozeduren auseinanderzuhalten und anzuwenden (statische, quasi-statische und dynamische Verformungsanalysen, stationäre und transiente Strömungsanalysen, quasi-statische und dynamische Konsolidierungsanalysen, Traglast- und Standsicherheitsanalysen)
  • FEM-Modelle zu generieren, zu berechnen und zu validieren
  • FEM-Simulationen mit einer ausgewählten Software durchzuführen und zu bewerten
Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden. Springer
  • Wriggers P. (2008): Nonlinear Finite Element Methods. Springer
  • Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (Hrsg., 2014): Empfehlungen des Arbeitskreises "Numerik in der Geotechnik". Ernst & Sohn
Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0964: Unterirdisches Bauen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandter Tunnelbau (L2407) Vorlesung 2 3
Einführung in den Tunnelbau (L0707) Vorlesung 1 2
Einführung in den Tunnelbau (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 5 % Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2407: Angewandter Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Tim Babendererde
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0707: Einführung in den Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Einführung in den Tunnelbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1748: Construction Robotics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurobotik (L2867) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 6 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics of project-oriented programming

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Basics of robotics

Applications in civil engineering

Kinematics

Fertigkeiten

Use of specific hardware

Development of software routines

Python programming language

Image processing

Basics of localization (LIDAR, SLAM)

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Teamwork

Communication skills

Selbstständigkeit

Independent work

Independent decisions

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 10 Seiten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2867: Construction Robotics
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 6
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Dozenten Prof. Kay Smarsly, Jan Stührenberg
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction: Robotics in civil engineering
  2. Presentation of potential topics
  3. Programming of algorithms in Python
  4. Application of software systems: LINUX distribution, ROS, CloudCompare, ...
  5. Application of hardware systems: Petoi Bittle Dog, Raspberry Pi, Arduino, sensing ...
  6. Topics considered for robotics using the Petoi Bittle Dog:
    1. Movement
    2. Use of sensors (camera, infrared, ...)
    3. Data structures/data acquisition
    4. Programming
  7. Topics technically relevant to building inspection:
    1. Geodetic evaluations
    2. Image processing
    3. Localization


Literatur

Bock/Linner: Construction Robotics
Verl et al.: Soft Robotics
Pasquale: New Laws of robotics

Modul M1895: Digital Twinning im Bauingenieurwesen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3136) Vorlesung 2 2
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3137) Seminar 2 4
Modulverantwortlicher Alexander Chmelnizkij
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20 min Vortrag und 5 Seiten Handout
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3136: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L3137: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Seminar
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0593: Baustoffe und Bauwerkserhaltung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Instandsetzung von Bauteilen (L0255) Vorlesung 1 1
Mineralische Baustoffe (L0253) Vorlesung 2 2
Technologie mineralischer Baustoffe (L0256) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden (L0254) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie und Bauphysik, z.B. über die Module Baustoffgrundlagen und Bauphysik sowie Baustoffe und Bauchemie

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion im Detail beschreiben und für die Herstellung von mineralischen Spezialbaustoffen einsetzen. Sie können die Charakteristika mineralischer Bindemittel darstellen. Die Herstellung, Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Spezialmörteln und Spezialbetonen können Sie beschreiben und die werkstoffkundlichen Zusammenhänge darstellen. Die Grundlagen der Befestigungstechnik können sie darstellen.

Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage eine Granulometrieoptimierung eines mineralischen Baustoffs durchzuführen. Sie können die Rezeptur eines mineralischen Spezialmörtels entwerfen und diesen Mörtel herstellen. Die Studierenden sind in der Lage nachträgliche Bewehrungsanschlüsse herzustellen. Sie sind in der Lage, Bauschäden zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen, die Grundzüge der Bauwerkserhaltung anzuwenden  sowie Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen auszuwählen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage in einer Kleingruppe eine Spezialmörtelrezeptur zu entwickeln. Sie präsentieren ihr Arbeitsergebniss vor dem Dozenten und den anderen Studierenden und stellen sich einer kritischen Diskussion, in der sie ihre Ergebnisse verteidigen bzw. anpassen. Die Studierenden können auf der Basis dieses Feedbacks gemeinsam diesen Spezialbaustoff herstellen.
Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die vorhandenen Resourcen an Materialien und Laborausstattung für ihr Projekt selbständig zu nutzen sowie fehlende Komponenten zu recherchieren und zu beschaffen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 20 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0255: Instandsetzung von Bauteilen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bauwerkserhaltung, Instandsetzung und Verstärkung, nachträgliche Bauwerksabdichtung


Literatur BetonMarketing Deutschland (Hrsg.): Stahlbetonoberflächen - schützen, erhalten, instandsetzen
Lehrveranstaltung L0253: Mineralische Baustoffe
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion, Bindemittel, Beton und Mörtel, Spezialmörtel, Spezialbetone
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0256: Technologie mineralischer Baustoffe
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Konzeption und Herstellung eines mineralischen Spezialbaustoffes
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0254: Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Transportprozesse in Baustoffen und Schadensprozesse an Bauteilen
Literatur Blaich, J.: Bauschäden, Analyse und Vermeidung

Modul M0723: Spannbeton- und Massivbrückenbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0603) Vorlesung 3 4
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0604) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion von Stahlbetontragwerken sowie Grundlagenwissen in der Berechnung von Stahlbetonkonstruktionen.

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II, Betontragwerke

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Einsatzgebiete der wesentlichen Brückentypen sowie die anzusetzenden Einwirkungen. Sie können die wesentlichen Berechnungsverfahren erläutern. Die Studierenden können die Bemessung einer Spannbetonkonstruktion erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden können vorgespannte Massivbrücken nach den einschlägigen Vorschriften und Verfahren berechnen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen eine reale Brücke zu entwerfen und zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eine Spannbetonbrücke eigenständig berechnen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0603: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Spannbetonbau

  • Grundgedanke der Vorspannung, Anwendungsgebiete
  • Unterschiede zwischen Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
  • Entwicklung des Spannbetonbaus
  • Baustoffe: Beton, Spannstahl, Hüllrohr, Ankerkonstruktionen
  • Bauausführung: Spannverfahren
  • Spannkräfte und Schnittgrößen infolge Vorspannung: statisch bestimmte Tragwerke (Reibung, Spannfolge, Spannweg) und statisch unbestimmte Tragwerke (Schnittgrößenermittlung)
  • Spanngliedführung
  • Zeitabhängige Spannkraftverluste
  • Bemessung vorgespannter Konstruktionen: Einwirkungen sowie Nachweise in Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
  • Verankerung un Kopplung
  • Vorspannung ohne Verbund und externe Vorspannung: Vor- und Nachteile, Tragverhalten, Schnittgrößenermittlung, Bemessung
  • Vorgespannte Flachdecken


Brückenbau

  • Geschichte des Brückenbaus
  • Entwurf von Brücken 
  • Einwirkungen
  • Schnittgrößenermittlung und Bemessung von Platten-, Balken-, Hohlkasten-, Rahmen- und Bogenbrücken
  • Fertigteilbrücken - Segmentbrücken
  • Brückenlager
  • Unterbau: Widerlager, Pfeiler und Stützen
  • Bauverfahren
  • Konstruktive Durchbildung von Brücken
  • Schäden bei Brücken - Brückenprüfung - Nachrechnung


Literatur
  • Vorlesungsumdruckim STUDiP
  • Rombach, G. (2003): Spannbetonbau. Ernst & Sohn, Berlin
  • Wicke, M. (2002): Anwendung des Spannbetons. Betonkalender 2002, Teil II, S. 113-180, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Leonhardt, F. (1980): Vorlesungen über Massivbau. Teil 5: Spannbeton. Berlin
  • Mehlhorn, G. (2007): Handbuch Brücken, Springer Verlag
  • Schäfer, H.; Kaufeld, K. (1997): Massivbrücken. Betonkalender Teil II, S. 443ff, Ernst & Sohn, Berlin
  • Menn, Ch. (1986): Stahlbetonbrücken. Springer Verlag, Wien
Lehrveranstaltung L0604: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0756: Bodenmechanik und -dynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ausgewählte Themen der Bodenmechanik (L0374) Vorlesung 2 2
Bodendynamik (L0452) Vorlesung 2 2
Experimentelle Forschung in der Geotechnik (L0706) Laborpraktikum 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module: Mathematik I-III, Mechanik I-II, Geotechnik I

Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum, (Anwendungen der Baudynamik) 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage,

  • die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung zu beschreiben und die maßgebenden Parameter zu definieren,
  • Erschütterungen messtechnisch zu erfassen und die gewonnenen Daten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Menschen und Bauwerke zu interpretieren,
  • zu begründen, wann die Verfahren der Elastodynamik ausreichend sind und wann plastodynamische Effekte berücksichtigt werden müssen,
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie wiederzugeben,
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu beschreiben sowie Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch berücksichtigen
  • sowie die Auswirkung der Teilsättigung auf die Sickerströmung und die Scherfestigkeit zu bestimmen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,
  • Daten aus den wesentlichen Labor- und Feldversuchen zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte auswerten,
  • Maschinenfundamente dynamisch bemessen,
  • Erschütterungsprognosen durchführen und Möglichkeiten der Erschütterungsabschirmung bewerten,
  • Erdbeben hinsichtlich ihrer Magnitude und Intensität bewerten,
  • Ergebnisse aus Verfahren zur Bestimmung axialer Pfahltragfähigkeiten auszuwerten,
  • den Bettungsmodul horizontal belasteter Pfähle invers aus dem Schwingungsverhalten ermitteln,
  • Verformungsakkumulationen infolge zyklischer Belastung rechnerisch abschätzen,
  • mit statischen und kinematischen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchführen
  • und die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen in erdstatischen Analysen vereinfacht berücksichtigen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden können im Team zu Arbeitsergebnissen zu messtechnischen und experimentellen Grundlagen kommen und ihre Ergebnisse am Ende des Semsters gemeinsam präsentieren.
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0374: Ausgewählte Themen der Bodenmechanik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

ausgewählte Themen aus den Bereichen

  • Spannungs-Dehnungs-Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Hydraulisches Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Physikalische Modellierung (Ähnlichkeitstheorie, 1g-Modellversuche, ng-Modellversuche)
  • Traglast- und Standsicherheitsanalysen (Kollapstheoreme der Plastizitätsheorie, Ober- und Unterschrankenanalysen, Grenzgleichgewichtsmethoden, numerische Methoden)
  • Wärmetransport (Wärmeleitung, konvektiver Wärmetransport, Gefrieren/Tauen)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein, je nach behandelten Themen

  • verschiedene Spannungs- und Verformungszustände zu unterscheiden
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens von Boden zu kennen
  • Versuchsgeräte und Versuchstypen zur Bestimmung bestimmter Bodenparameter auszusuchen
  • Stoffmodelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • Stoffgleichungen analytisch und numerisch zu lösen
  • bodenmechanische Laborversuche zur Untersuchung des Durchlässigkeitsverhaltens zu kennen
  • Hydraulische Modelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • zu bewerten, ob ein Modell im geometrischen Maßstab 1:M dem Prototyp physikalisch ähnlich ist
  • zu bewerten, ob 1g-Modellversuche oder ng-Modellversuche in einer Zentrifuge erforderlich sind
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie zu verstehen und mit unterschiedlichen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchzuführen
  • den Wärmetransport infolge Wärmeleitung und den konvektiven Wärmetransport im Boden berechnen zu können
Literatur
  • Kolymbas D. (2019): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. Springer Verlag, 5. Auflage
  • Muir Wood D. (2004). Geotechnical modelling. CRC Press

    Nova, R. (2010). Soil mechanics. Wiley

    Verruijt, A. (2012). Soil mechanics. u r l: https://geo.verruijt.net

    Verrujit A. (2018). An introduction to soil mechanics. Vol. 30, Springer Series Theory and Applications of Transport
    in Porous Media



Lehrveranstaltung L0452: Bodendynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Anne Hagemann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,

• die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung 

• Bodendynamische Parameter und deren Bedeutung

• die wesentlichen Labor- und Feldversuche zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte und deren Auswertung,

• Maschinenfundamente,
• Messtechnische Erfassung von Erschütterungen, Erschütterungsprognose, Bewertung von Erschütterungen,
• Erschütterungsabschirmung,
• Einführung in das Erdbebeningenieurwesen,
• Dynamische Pfahltests

• Zyklische Verformungsakkumulation

• Grundlagen der Plastodynamik


Literatur
  • Das B.M.: Fundamentals of Soil Dynamics, Elsevier
  • Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)
  • Haupt W.: Bodendynamik. Vieweg und Teubner
  • Meskouris K. und Hinzen K.-G.: Bauwerke und Erdbeben. Vieweg Verlag
  • Studer J.A., Koller M.G. und Laue J.: Bodendynamik, Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0706: Experimentelle Forschung in der Geotechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford, Göta Bürkner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Studierenden sollen:

  • geotechnische Modell-, Feld- und Laborversuche sowie zugehörige Messtechniken kennenlernen. Dazu gehören u. a. 1g- und ng-Modellversuche, Feld- und Laborversuche, wie z. B. Inklinometermessungen und Geophonmessungen, sowie höherwertige Laborversuche zum Spannungs-Dehnungsverhalten von Bodenproben, etwa Triaxialversuche, Simple Shear Versuche oder Resonant Column Versuche.
  • einen Einblick in die aktuelle bodenmechanische Forschung erhalten.
  • in Gruppenarbeit bodenmechanische Versuche planen, koordinieren, durchführen und auswerten.
  • die gewonnenen Ergebnisse in der Gruppe diskutieren, reflektieren, kritisch bewerten und präsentieren.

Ein wesentliches Lernziel ist die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten für Studierende, die eine akademische Karriere anstreben, sowie für diejenigen, die in der Praxis tätig sein werden und entsprechende Versuche beauftragen und die Ergebnisse bewerten müssen.

Für die praktische Laborarbeit gibt es eine jährlich wechselnde Fragestellung, die jedoch auf den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vorgängerjahres aufbauen soll.


Literatur

- Grabe, J. (2004): Bodenmechanik und Grundbau, Band 3 der Veröffentlichungsreihe des Instituts für Geotechnik und Baubetrieb, Technische Universität Hamburg-Harburg.

- Kolymbas, D. (2007): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. 2., korrigierte und ergänzte Auflage, Springer Verlag.

- Normen zu geotechnischen Versuchsgeräten und Versuchsverfahren:
      - DIN 18135:2012-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -    
      Eindimensionaler Kompressionsversuch, Deutsches Institut für
      Normung, e. V.

    - DIN 18137-2:2011-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -
      Bestimmung der Scherfestigkeit - Teil 2: Triaxialversuch,
      Deutsches Institut für Normung e. V.

Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0543) Vorlesung 1 1
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Dr. Klaus Johannsen
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung einfacher Beispiele
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystems mit der Software EPANET


Überblick über die Modellierung von Stadtentwässerungssystemen


Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection
  • General knowledge of scientific writing/working
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem Based Learning

Main topics are:

  • Central vs. Decentral Wastewater Treatment.
  • Compaction of Cities.
  • Car Free Cities.
  • Multifunctional Places in Cities.
  • The Sustainability of Freight Transport in Cities.


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0860: Hafenbau und Hafenplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenbau (L0809) Vorlesung 2 2
Hafenbau (L1414) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Hafenplanung und Hafenbau (L0378) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

VL Grundlagen des Küstenwasserbaus

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte der Hafenplanung zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Hafenbaus anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente eines Hafens entwerfen.



Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen Entwurf eines Hafens auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.

 


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für die funktionelle Entwurf eines Hafens einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0809: Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen des Hafenbaus

  • Seeverkehr
  • Schiffe

Elemente von Seehäfen

  • Hafenzufahrt und wasserseitige Hafenflächen (Zufahrten, Einfahrten und Hafenbecken)
  • Terminalgestaltung, Umschlag in Seehäfen
  • Kaimauern und Pieranlagen
  • Ausrüstungen in Häfen
  • Schleusen und Sonderbauwerke

Anbindung von Hinterlandverkehren / Binnenverkehrswasserbau

Schutz von Seehäfen

  • Molen und Wellenbrecher
  • Wellenschutz für Seehäfen

Fischereihäfen und andere kleine Häfen

  • Sportboothäfen



Literatur Brinkmann, B.: Seehäfen, Springer 2005
Lehrveranstaltung L1414: Hafenbau
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0378: Hafenplanung und Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Planung und Durchführung von Großprojekten
  • Marktanalyse und Verkehrsbeziehungen
  • Planung und Planverfahren
  • Hafenplanung in urbaner Nachbarschaft
  • Entwicklung des Logistik-Standorts Hafen Hamburg in der Metropole
  • Kaianlagen und Uferbauwerk
  • Sonderplanungsrecht Hafen - Sicherung einer flexiblen Hafennutzung
  • Bemessung von Kaianlagen
  • Hochwasserschutzbauwerke
  • Hafen Hamburg - Infrastruktur und Entwicklung
  • Herstellung von Flächen
  • Kolkbildung vor Uferbauwerken
Literatur Vorlesungsumdruck, s. www.tu-harburg.de/gbt

Modul M0861: Modellieren im Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hydraulische Modelle (L0813) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Seegang (L0812) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen und Wellen / Seegang im Wasserbau und Küstenwasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie wesentliche Aspekte der Modellierung benennen und die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang beschreiben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können numerische Modelle auf einfache Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in einfachen anwendungsorientierten Fragestellung einzusetzen und im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 3 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Lehrveranstaltung L0813: Hydraulische Modelle
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen hydraulischer Modelle
  • Modellgesetze
  • Pi-Theorem von Buckingham
  • praktische Beispiele bei der Anwendung hydaulischer Modelle
Literatur

Strobl, Zunic: Wasserbau, Kap. 11 Hydraulische Modelle, Springer


Lehrveranstaltung L0812: Modellieren von Seegang
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen Seegang und Brandung (Wiederholung)
  • Wellentheorien /
    • Lineare und nichtlineare Wellentheorien
    • Flachwassereffekte und Bauwerkseffekte
  • Seegang und Brandung
    • Entstehung und Entwicklung von Seegang
    • Wellenspektren Frequenz- und Zeitbereichsparameter
  • Modellierung von Wellen / phasengemittelte und phasenaufgelöste Modelle
  • Anwendung von phasengemittelten Seegangsmodellen zur Wellenvorhersage (SWAN)
  • Anwendung von phasenaufgelösten Seegangsmodellen (Mike)
Literatur

Vorlesungsumdruck

Lehrveranstaltung L0810: Modelling of Flow in Rivers and Estuaries
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Edgar Nehlsen, Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Introduction to numerical flow modelling
  • Processes affecting tht flow
  • Examples and applications of numerical models
  • Procedure of numerical modelling
  • Model concept
Basic equations of hydrodynamics
  • Saint-Venant equations
  • Euler Equations
  • Navier-Stokes equations
  • Reynolds-averaged Navier-Stokes equations
  • Shallow water equations

Solving schemes
  • Numerical discretization
  • Solution algorithms
  • Convergence


Literatur

Vorlesungsskript

Literaturempfehlungen


Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (1997): Hydraulische Berechnung von naturnahen Fließgewässern. Düsseldorf: BWK (BWK-Merkblatt).

Chow, Ven-te (1959): Open-channel Hydraulics. New York usw.: McGraw-Hill (McGraw-Hill Civil Engineering Series).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019a): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 1: Geodaten in der Fließgewässermodellierung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-1).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019b): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 2: Bedarfsgerechte Datenerfassung und -aufbereitung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-2).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019c): Merkblatt DWA-M 543-3 Geodaten in der Fließgewässermodellierung - Teil 3: Aspekte der Strömungsmodellierung und Fallbeispiele. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-3).

Hervouet, Jean-Michel (2007): Hydrodynamics of free surface flows. Modelling with the finite element method. Chichester: Wiley. Online verfügbar unter http://www.loc.gov/catdir/enhancements/fy0741/2007296953-b.html.

IAHR (2015): Professional Specifications for Physical and Numerical Studies in Environmental Hydraulics. In: Hydrolink (3/2015), S. 90-92.

Olsen, Nils Reidar B. (2012): Numerical Modelling and Hydraulics. 3. Aufl. Department of Hydraulic and Environmental Engineering, The Norwegian University of Science and Technology.

Szymkiewicz, Romuald (2010): Numerical modeling in open channel hydraulics. Dordrecht: Springer (Water science and technology library, 83).

van Waveren, Harold (1999-): Good modelling practice handbook. [Utrecht], Lelystad, Den Haag: STOWA; Rijkswaterstaat-RIZA; SDU, afd. SEO/RIZA [etc. distr.] (Nota, nr. 99.036).

Zielke, Werner (Hg.) (1999): Numerische Modelle von Flüssen, Seen und Küstengewässern. Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau. Bonn: Wirtschafts- und Verl.-Ges. Gas und Wasser (Schriftenreihe des Deutschen Verbandes für Wasserwirtschaft und Kulturbau, 127).

Modul M0874: Abwassersysteme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Biologische Abwasserreinigung (L0517) Vorlesung 2 2
Biologische Abwasserreinigung (L3122) Hörsaalübung 1 1
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0357) Vorlesung 2 2
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0358) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Joachim Behrendt
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis abwasserwasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Abwasserwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die ganze Breite der Anlagentechniken bei siedlungswasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für einen nachhaltigen Gewässerschutz beschreiben. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben.

Fertigkeiten

Studierende können verfügbare Abwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen für Vorentwürfe auslegen und erklären, sowohl für kommunale als auch für einige industrielle Anlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Im Rahmen dieses Moduls werden Sozialkompetenzen nicht gezielt angesprochen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig und planvoll ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0517: Biologische Abwasserreinigung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Charakterisierung von Abwasser
Stoffwechseltypen von Mikroorganismen
Kinetik biologischer Stoffumwandlung
Berechnung von Bioreaktoren zur Abwasserreinigung
Konzepte in der biologischen Abwasserreinigung
Design WWTP
Exkursion zur Kläranlage Seevetal Klüsing
Biofilme
Biofilmreaktoren
Anaerobe Verfahren
Resoursen orientierte Sanitärtechnik
Zukünftige Herausforderungen in der Abwasserforschung

Literatur

Gujer, Willi
Siedlungswasserwirtschaft : mit 84 Tabellen
ISBN: 3540343296 (Gb.) URL: http://www.gbv.de/dms/bs/toc/516261924.pdf URL: http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2842122&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Berlin [u.a.] : Springer, 2007
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Wastewater treatment : biological and chemical processes
ISBN: 3540422285 (Pp.)
Berlin [u.a.] : Springer, 2002
TUB_HH_Katalog
Imhoff, Karl (Imhoff, Klaus R.;)
Taschenbuch der Stadtentwässerung : mit 10 Tafeln
ISBN: 3486263331 ((Gb.))
München [u.a.] : Oldenbourg, 1999
TUB_HH_Katalog
Lange, Jörg (Otterpohl, Ralf; Steger-Hartmann, Thomas;)
Abwasser : Handbuch zu einer zukunftsfähigen Wasserwirtschaft
ISBN: 3980350215 (kart.) URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/52567E5D44DA0809C12570220050BF25/000000700334
Donaueschingen-Pfohren : Mall-Beton-Verl., 2000
TUB_HH_Katalog
Mudrack, Klaus (Kunst, Sabine;)
Biologie der Abwasserreinigung : 18 Tabellen
ISBN: 382741427X URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/94B581161B6EC747C1256E3F005A8143/420000114903
Heidelberg [u.a.] : Spektrum, Akad. Verl., 2003
TUB_HH_Katalog
Tchobanoglous, George (Metcalf & Eddy, Inc., ;)
Wastewater engineering : treatment and reuse
ISBN: 0070418780 (alk. paper) ISBN: 0071122508 (ISE (*pbk))
Boston [u.a.] : McGraw-Hill, 2003
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Activated sludge models ASM1, ASM2, ASM2d and ASM3
ISBN: 1900222248
London : IWA Publ., 2002
TUB_HH_Katalog
Kunz, Peter
Umwelt-Bioverfahrenstechnik
Vieweg, 1992
Bauhaus-Universität., Arbeitsgruppe Weiterbildendes Studium Wasser und Umwelt (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, ;)
Abwasserbehandlung : Gewässerbelastung, Bemessungsgrundlagen, Mechanische Verfahren, Biologische Verfahren, Reststoffe aus der Abwasserbehandlung, Kleinkläranlagen
ISBN: 3860682725 URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/513989765_toc.pdf URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/abs/513989765_abs.pdf
Weimar : Universitätsverl, 2006
TUB_HH_Katalog
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall
DWA-Regelwerk
Hennef : DWA, 2004
TUB_HH_Katalog
Wiesmann, Udo (Choi, In Su; Dombrowski, Eva-Maria;)
Fundamentals of biological wastewater treatment
ISBN: 3527312196 (Gb.) URL: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2774611&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Weinheim : WILEY-VCH, 2007
TUB_HH_Katalog

Lehrveranstaltung L3122: Biologische Abwasserreinigung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0357: Advanced Wastewater Treatment
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Survey on advanced wastewater treatment

reuse of reclaimed municipal wastewater

Precipitation

Flocculation

Depth filtration

Membrane Processes

Activated carbon adsorption

Ozonation

"Advanced Oxidation Processes"

Disinfection

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003
Lehrveranstaltung L0358: Advanced Wastewater Treatment
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Aggregate organic compounds (sum parameters)

Industrial wastewater

Processes for industrial wastewater treatment

Precipitation

Flocculation

Activated carbon adsorption

Recalcitrant organic compounds


Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stadtplanung (L1066) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schritliche Ausarbeitung Grundlagenermittlung, zeichnerische Ausarbeitungen Entwürfe semesterbegleitend
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Stadtplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und -verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. Darüber befasst sich die Veranstaltung mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums

In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf, Bebauungsplan sowie ein Straßenraumentwurf erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2021) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. 4. überarbeitete Auflage. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2011) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. 3. veränderte Auflage. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen in Gruppen mit Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage , für die Lösung von Fragestellungen aus den Bereichen der Baustatik und Baudynamik die notwendigen Arbeitsschritte zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Mechanische Grundlagen der Dynamik
  • Hamonische Schwingungen, ungedämpfte und gedämpfte freie und erzwungene Schwingungen
  • Darstellung im Zeitbereich und Frequenzbereich, Antwortspektren
  • Modellbildung
  • Prinzip von d‘Alembert
  • Systeme mit mehreren Freiheitsgraden
  • konsistente und konzentrierte Massenmethode
  • finite Elemente für dynamische Probleme
  • Stoßvorgänge
  • Eigenwertprobleme und modale Analyse
  • damping and isolation of vibrations
  • direkte Zeitintegrationsverfahren, transiente Analyse


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0999: Projekt des Stahlbaus

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Projekt des Stahlbaus (L1206) Projektseminar 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Stahl- und Verbundtragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage sich einen Teilbereich der Projektaufgabe detailliert zu erarbeiten und anderen zu erklären.


Fertigkeiten

Die Studierenden können für ihren Teilbereich der Gesamtaufgabe Skizzen und Berechnungen anfertigen. Dabei sind sie in der Lage bei sich verändernden  Rahmenbedingungen durch andere Teilprojekte nachzusteuern.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre eigenen Ergebnisse in der Gruppe vorstellen und vertreten.

Sie sind in der Lage konsensorientiert zu arbeiten und berücksichtigen dabei gruppenübergreifende Abhängigkeiten.

Sie können in einer Gruppe selbständig Aufgaben verteilen und ausführen.


Selbstständigkeit Die Studierenden können ein Teilgebiet der Gesamtaufgabe eigenverantwortlich bearbeiten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 15-20 Seiten (exklusive Anhang)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1206: Projekt des Stahlbaus
Typ Projektseminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bearbeitung eines großen Bauprojektes, wie z.B Hochhaus, Großbrücke, Stadiondach etc. in Kleingruppen
Literatur

Wird je nach Projekt individuell angegeben.

Modul M0663: Marine Geotechnik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Marine Geotechnik (L0548) Vorlesung 1 2
Marine Geotechnik (L0549) Hörsaalübung 2 2
Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau (L1146) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III, Mathematik I-III

Einzelne Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, Marine Gründungsstrukturen und Aspekte des Hafenbaus zu erklären. Sie können im Einzelnen

  • die Geologie und Morphodynamik des Meeresgrundes und der Küsten erläutern,
  • die Funktionsweise von Fangedämmen sowie die Besonderheit von Gründungen unter Wasser wie beispielsweise von Leuchttürmen erklären,
  • spezielle Kenntnisse zu technische, planerische und ökonomische Aspekte des Hafenbaus darstellen und diskutieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.

Die Studierenden verfügen außerdem über die nötigen Kenntnisse alle Einzelbauteile von Spundwandkonstruktionen zu entwerfen und in Abhängigkeit von äußeren Randbedingungen die richtigen Einzelbauteile auszuwählen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können für technische Fragestellungen im Hafenbau und für Offshore-Bauwerke lösungsorientiert Analysen und Planungen durchführen. Sie sind hierfür in der Lage,

  • die Belastungen auf marine Bauwerke, z. B. aus Strömungskräften, Wellen oder Eis zu kalkulieren,
  • Deiche, Hochwasserschutzwänden , Schwimm- und Senkkästen, spezielle Offshore-Gründungen sowie Kaianlagen zu entwerfen und nachzuweisen,
  • Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu dimensionieren,
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter dränierten Bedingungen anzuwenden,
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auszuwählen und anzuwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter zu bestimmen.

Die Studierenden können außderdem Spundwände mit allen Einzelbauteilen konstruieren, sinnvolle Einzelbauteile in Abhängigkeit von gegebenen Randbedingungen wählen, alle Arten von Spundwandkonstruktionen (Wellenspundwand, gemischte Spundwand) bemessen und alle Einzelbauteile und Anschlusskonstruktionen bemessen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0548: Marine Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Geotechnische Erkundung und Beschreibung des Meeresbodens
  • Gründung von Offshore-Konstruktionen
  • Klifferosion
  • Seedeiche
  • Hafenbauten
  • Hochwasserschutzbauwerke
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • Wagner P. (1990): Meerestechnik: Eine Einführung für Bauingenieure. Ernst & Sohn, Berlin
Lehrveranstaltung L0549: Marine Geotechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1146: Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bemessung einer Wellenwand, Bemessung einer kombinierten Spundwand, Pfähle, Gurtung, Anschlüsse, Ermüdung
Literatur EAU 2012, EA-Pfähle, EAB

Modul M1721: Water and Environment: Theory and Application

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Water and Environment (L2754) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 3
Water and Environment (L2753) Vorlesung 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Basic knowledge in water and environmental research, Hydrology
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Common research tools and techniques together with the fundamental knowledge relevant to multi-scale and multi-phase challenges present in water and environmental research will be discussed in this module. Both theory and application will be considered.

Fertigkeiten

In addition to the fundamental knowledge, the students will be exposed to several analytical, experimental and numerical tools and techniques relevant to water and environmental research at different scales. This will provide the students with an excellent opportunity to improve their skills on multiple fronts which will be useful in their future career.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Developing teamwork and problem solving skills through Research-Based Teaching approaches will be at the core of this module.

Selbstständigkeit

The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report und Präsentation
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Lehrveranstaltung L2754: Water and Environment
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Salome Shokri-Kuehni
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L2753: Water and Environment
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Research based learning: The students will be engaged in active research focused on water and environmental related challenges. The required knowledge and tools will be discussed during the semester.
Literatur NA

Modul M1133: Hafenlogistik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenlogistik (L0686) Vorlesung 2 3
Hafenlogistik (L1473) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls …

  • die Entwicklung von Seehäfen (bezüglich der Funktionen der Häfen und der entsprechenden Terminals sowie der betreffenden Betreibermodellen) wiedergeben und diese in den historischen Kontext einordnen;
  • unterschiedliche Typen von Seehafenterminals und ihre spezifischen Charakteristika (Ladung, Umschlagstechnologien, logistische Funktionsbereiche) erläutern und diese bewerten;
  • gängige Planungsaufgaben (z. B. Liegeplatzplanung, Stauplanung, Yardplanung) auf Seehafenterminals analysieren sowie geeignete Ansätze (im Sinne von Methoden und Werkzeuge) zur Lösung dieser Planungsaufgaben erstellen;
  • zukünftige Entwicklungen und Trends hinsichtlich Planung und Steuerung innovativer Seehafenterminals benennen und problemorientiert diskutieren
Fertigkeiten

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage...

  • Funktionsbereiche in Häfen und in Seehafenterminals zu erkennen;
  • für Containerterminals passende Betriebssysteme zu definieren und zu bewerten;
  • statische Berechnungen hinsichtlich gegebener Randbedingungen wie z.B. erforderliche Kapazität (Stellplätze, Gerätebedarf, Kaimauerlänge, Hafenzufahrt) auf ausgewählten Terminaltypen durchzuführen;
  • zuverlässig einzuschätzen, welche Randbedingungen bei der statischen Planung von ausgewählten Terminaltypen in welchem Ausmaß gängige Logistikkennzahlen beeinflussen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls…

  • das erworbene Wissen auf weitere Fragestellung der Hafenlogistik übertragen;
  • in Kleingruppen umfangreiche Aufgabenpakete diskutieren und erfolgreich organisieren;
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse in verständlicher Form schriftlich dokumentieren und in angemessen Umfang präsentieren.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls fähig…

  • Fachliteratur, darunter auch Normen, Richtlinien und Journal Papers, zu recherchieren, auszuwählen und sich die Inhalte eigenständig zu erarbeiten;
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einzureichen und innerhalb eines festen Zeitrahmens gemeinschaftlich zu präsentieren.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Windenergiesysteme: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0686: Hafenlogistik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Hafenlogistik beschäftigt sich mit der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Materialflüssen und den dazugehörigen Informationsflüssen im System Hafen und seinen Schnittstellen zu zahlreichen Akteuren innerhalb und außerhalb des Hafengeländes.

Die außerordentliche Rolle des Seeverkehrs für den internationalen Handel erfordert sehr leistungsfähige Häfen. Diese müssen zahlreichen Anforderungen in Punkten Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit, Sicherheit und Umwelt genügen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Vorlesung Hafenlogistik mit der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Materialflüssen und den dazugehörigen Informationsflüssen im System Hafen und seinen Schnittstellen zu zahlreichen Akteuren innerhalb und außerhalb des Hafengeländes. Die Veranstaltung Hafenlogistik zielt darauf ab, Verständnis über Strukturen und Prozesse in Häfen zu vermitteln. Schwerpunktmäßig werden unterschiedliche Typen von Terminals, ihre charakteristischen Layouts und das eingesetzte technische Equipment und die voranschreitende Digitalisierung sowie das Zusammenspiel der beteiligten Akteure thematisiert.

Außerdem werden regelmäßig renommierte Gastredner aus der Wissenschaft und Praxis eingeladen, um einige vorlesungsrelevante Themen aus alternativen Blickwinkeln zu beleuchten.

Folgende Inhalte werden in der Veranstaltung vermittelt:

  •   Vermittlung von Strukturen und Prozessen im Hafen
  •   Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Material- und Informationsflüssen im Hafen
  •   Grundlagen unterschiedlicher Terminals, charakteristischer Layouts und des eingesetzten technischen Equipments
  •   Bearbeitung von aktuellen Fragenstellungen der Hafenlogistik  


Literatur
  • Alderton, Patrick (2013). Port Management and Operations.
  • Biebig, Peter and Althof, Wolfgang and Wagener, Norbert (2017). Seeverkehrswirtschaft: Kompendium.
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Büter, Clemens (2013). Außenhandel: Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen.
  • Gleissner, Harald and Femerling, J. Christian (2012). Logistik: Grundlagen, Übungen, Fallbeispiele.
  • Jahn, Carlos; Saxe, Sebastian (Hg.). Digitalization of Seaports - Visions of the Future,  Stuttgart: Fraunhofer Verlag, 2017.
  • Kummer, Sebastian (2019). Einführung in die Verkehrswirtschaft
  • Lun, Y.H.V. and Lai, K.-H. and Cheng, T.C.E. (2010). Shipping and Logistics Management.
  • Woitschützke, Claus-Peter (2013). Verkehrsgeografie.
Lehrveranstaltung L1473: Hafenlogistik
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt der Übung ist die selbstständige Erstellung eines wissenschaftlichen Papers und einer dazugehörigen Präsentation zu einem aktuellen Thema der Hafenlogistik. Inhalt des Papers sind aktuelle Themen der Hafenlogistik, beispielsweise die zukünftigen Herausforderungen in Nachhaltigkeit und Produktivität von Häfen, die digitale Transformation von Terminals und Häfen oder die Einführung von neuen Regularien durch die International Maritime Organisation in Bezug auf das verifizierte Bruttogewicht von Containern. Aufgrund der internationalen Ausrichtung der Veranstaltung ist das Paper in englischer Sprache zu erstellen.

Literatur
  • Alderton, Patrick (2013). Port Management and Operations.
  • Biebig, Peter and Althof, Wolfgang and Wagener, Norbert (2017). Seeverkehrswirtschaft: Kompendium.
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. (2005) Berlin Heidelberg: Springer-Verlag.
  • Büter, Clemens (2013). Außenhandel: Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen.
  • Gleissner, Harald and Femerling, J. Christian (2012). Logistik: Grundlagen, Übungen, Fallbeispiele.
  • Jahn, Carlos; Saxe, Sebastian (Hg.) (2017) Digitalization of Seaports - Visions of the Future,  Stuttgart: Fraunhofer Verlag.
  • Kummer, Sebastian (2019). Einführung in die Verkehrswirtschaft
  • Lun, Y.H.V. and Lai, K.-H. and Cheng, T.C.E. (2010). Shipping and Logistics Management.
  • Woitschützke, Claus-Peter (2013). Verkehrsgeografie.

Modul M1845: Flächentragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flächentragwerke (L1199) Vorlesung 2 3
Flächentragwerke (L3045) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Baustatik I
  • Baustatik II
  • Finite-Elemente-Methoden
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte des Tragverhaltens von Flächentragwerken wiedergeben.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Flächentragwerke zu Modellieren und deren Tragverhalten durch geeignete analytische und numerische Berechnungsverfahren vorherzusagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage, die notwendigen Arbeitsschritte für die Lösung von Fragestellungen der Modellierung und Berechnung von Flächentragwerken zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1199: Flächentragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Scheiben

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Airy´sche Spannungsfunktion
  • Ebener Spannungszustand / ebener Verzerrungszustand
  • Tragverhalten von Scheiben
  • Schubfeltheorie
  • finite Elemente für Scheiben, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle


    Platten

  • Plattentheorien nach Kirchhoff und Mindlin
  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Navier´sche Lösung / Fourier-Entwicklung
  • Näherungsverfahren
  • Kreisplatten und Rechteckplatten
  • Tragverhalten von Platten
  • finite Elemente für Platten, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle

Schalen

  • Phänomene des Schalentragverhaltens
  • Membran- und Biegetheorie
  • Gleichgewichtsbeziehungen von Rotationsschalen
  • Schnittgrößen und Verformungen
  • finite Elemente für Schalen

Stabilitätsprobleme (Übersicht)

  • Plattenbeulen
  • Schalenbeulen


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Basar, Y.: Krätzig, W.B. (1985): Mechanik der Flächentragwerke. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden
  • Girkmann, K. (1963): Flächentragwerke, Springer Verlag, Wien, 1963, unveränderter Nachdruck 1986
  • Zienkiewicz, O.C. (1977): The Finite Element Method in Enginieering Science. McGraw-Hill, London


Lehrveranstaltung L3045: Flächentragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1132: Maritimer Transport

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Maritimer Transport (L0063) Vorlesung 2 3
Maritimer Transport (L0064) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carlos Jahn
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können…

  • die an der maritimen Transportkette beteiligten Akteure hinsichtlich ihrer typischen Aufgaben darstellen;
  • in der Schifffahrt gängige Ladungsarten benennen sowie die zu den Ladungsarten entsprechenden Güter einordnen;
  • Betriebsformen in der Seeschifffahrt, die Transportoptionen und das Management in Transportnetzwerken erläutern;
  • Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkehrsträger im Hinterland abwägen und auf die Praxis übertragen;
  • Potentiale der Digitalisierung in der Seeschifffahrt abschätzen.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage...

  • Transportart, Akteure und Funktionen der Akteure in der maritimen Lieferkette zu bestimmen;
  • mögliche Kostentreiber in einer Transportkette zu identifizieren und entsprechende Vorschläge zur Kostenreduktion zu empfehlen;
  • Material- und Informationsflüsse einer maritimen Logistikkette zu erfassen, abzubilden und systematisch zu analysieren, mögliche Probleme zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu empfehlen;
  • Risikoabschätzungen von menschlichen Störungen auf die Supply Chain durchzuführen;
  • Unfälle im Bereich der Maritimen Logistik analysieren und hinsichtlich ihrer Relevanz im Alltag zu bewerten;
  • mit aktuellen Forschungsthemen im Bereich der maritimen Logistik differenziert umzugehen;
  • anhand von Szenarien den Einsatz einer Flotte planen;
  • verschiedene Prozessmodellierungsmethoden in einem bisher unbekannten Betätigungsfeld anzuwenden und die jeweiligen Vorteile herauszuarbeiten.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können…

  • in Kleingruppen umfangreiche Aufgabenpakete diskutieren und organisieren;
  • in Kleingruppen Arbeitsergebnisse dokumentieren und präsentieren.
Selbstständigkeit

Studierende sind fähig…

  • Fachliteratur, darunter auch Normen und Richtlinien, zu recherchieren und auszuwählen;
  • eigene Anteile an einer umfangreichen schriftlichen Ausarbeitung in Kleingruppen fristgerecht einzureichen.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 15 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung Teilnahme an einem Planspiel und anschließende schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Windenergiesysteme: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0063: Maritimer Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Zu den generellen Aufgaben der maritimen Logistik zählen die Planung, Gestaltung, Durchführung und Steuerung von Material- und Informationsflüssen in der Logistikkette Schiff - Hafen - Hinterland. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden Kenntnisse des maritimen Transports und der an der maritimen Transportkette beteiligten Akteure zu vermitteln. Hierbei wird, unter Beachtung der wirtschaftlichen Entwicklung, auf typische Problemfelder und Aufgaben eingegangen. Somit sind sowohl klassische Probleme als auch aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich der Maritimen Logistik berücksichtigt.

In der Vorlesung werden die Bestandteile der maritimen Logistikkette und die beteiligten Akteure beleuchtet sowie Risikoabschätzungen von menschlichen Störungen auf die Supply Chain erarbeitet. Darüber hinaus lernen Studierenden die Potentiale der Digitalisierung in der Seeschifffahrt, Insbesondere im Hinblick auf das Monitoring von Schiffen, abzuschätzen. Zudem sind Studierende in der Lage, für Flotten von Container- oder Trampschiffen eine Einsatzplanung zu entwerfen. Ein weiterer Inhalt der Vorlesung sind die verschiedenen Verkehrsträger im Hinterland, welche Studierenden nach Abschluss der Lehrveranstaltung hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bewerten können.

Literatur
  • Clausen, Uwe and Geiger, Christiane. Verkehrs- und Transportlogistik. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2013.
  • Schönknecht, Axel. Maritime Containerlogistik: Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2009.
  • Rodrigue, Jean-Paul. Geography of Transport Systems. London New York: Routledge, 2020.
  • Stopford, Martin. Maritime Economics Routledge, 2009.
Lehrveranstaltung L0064: Maritimer Transport
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carlos Jahn
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Bei der Gruppenübung im Modul "Maritimer Transport" werden den Studierenden durch das haptische Planspiel MARITIME grundlegende Kenntnisse über Akteure und Prozesse in maritimen Transportketten vermittelt. Weiterhin ermöglicht das Planspiel und die darauf aufbauende Gruppenarbeit das selbständige Erlernen verschiedener Prozessmodellierungstechniken und fördert die Kompetenzen der Studierenden im Bereich der Präsentation, Moderation und Diskussion.

Literatur
  • Brinkmann, Birgitt. Seehäfen: Planung und Entwurf. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2005.
  • Koch Susanne. Methoden des Prozessmanagements. In: Einführung in das Management von Geschäftsprozessen. Springer, Berlin, Heidelberg, 2011. 
  • Liebetruth, Thomas. Prozessmanagement in Einkauf und Logistik, Springer Gabler: Wiesbaden, 2020.
  • Schönknecht, Axel. Maritime Containerlogistik: Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2009.
  • Stopford, Martin. Maritime Economics Routledge, 2009


Modul M1724: Smart Monitoring

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Smart Monitoring (L2762) Integrierte Vorlesung 2 2
Smart Monitoring (L2763) Gruppenübung 2 4
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge or interest in object-oriented modeling, programming, and sensor technologies are helpful. Interest in modern research and teaching areas, such as Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems, as well as the will to deepen skills of scientific working, are required. Basic knowledge in scientific writing and good English skills.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will become familiar with the principles and practices of smart monitoring. The students will be able to design decentralized smart systems to be applied for continuous (remote) monitoring of systems in the built and in the natural environment. In addition, the students will learn to design and to implement intelligent sensor systems using state-of-the-art data analysis techniques, modern software design concepts, and embedded computing methodologies. Besides lectures, project work is also part of this module, which will be conducted throughout the semester and will contribute to the grade. In small groups, the students will design smart monitoring systems that integrate a number of “intelligent” sensors to be implemented by the students. Specific focus will be put on the application of machine learning techniques. The smart monitoring systems will be mounted on real-world (built or natural) systems, such as bridges or slopes, or on scaled lab structures for validation purposes. The outcome of every group will be documented in a paper. All students of this module will “automatically” participate with their smart monitoring system in the annual "Smart Monitoring" competition. The written papers and oral examinations form the final grades. The module will be taught in English. Limited enrollment.

Fertigkeiten

The students will gain insights into operating state-of-the-art smart sensor systems, used for monitoring a wide range of physical processes relevant to engineering, such as environmental, structural, or comfort monitoring. The students will be capable of devising monitoring strategies of physical processes as part of group projects, tailored to their knowledge backgrounds, and to implement the strategies in smart wireless sensor nodes, using embedded computing and programming. Finally, the students will be able to document the findings of their projects in short reports.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in groups, share parts of the work for their projects, and develop communication skills, towards achieving the common project goals.

Selbstständigkeit

The students will be able to gain a solid basis on approaching and solving problems in engineering, as well as on documenting results, through their involvement in their monitoring group projects. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Energy and Resources: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2762: Smart Monitoring
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

In this course, principles of smart monitoring will be taught, focusing on modern concepts of data acquisition, data storage, and data analysis. Also, fundamentals of intelligent sensors and embedded computing will be illuminated. Autonomous software and decentralized data processing are further crucial parts of the course, including concepts of the Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems. Furthermore, measuring principles, data acquisition systems, data management and data analysis algorithms will be discussed. Besides the theoretical background, numerous practical examples will be shown to demonstrate how smart monitoring may advantageously be used for assessing the condition of systems in the built or natural environment.

Literatur The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 
Lehrveranstaltung L2763: Smart Monitoring
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt The contents of the exercises are based on the lecture contents. In addition to the exercises, project work will be conducted throughout the semester, which will consume the majority of the workload. As part of the project work, students will design smart monitoring systems that will be tested in the laboratory or in the field. As mentioned in the module description, the students will participate in the “Smart Monitoring” competition, hosted annually by the Institute of Digital and Autonomous Construction. Students are encouraged to contribute their own ideas. The tools required to implement the smart monitoring systems will be taught in the group exercises as well as through external sources, such as video tutorials and literature.
Literatur

The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 

Modul M1878: Nachhaltige elektrische Energie aus Wind und Wasser

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Offshore-Geotechnik (L0067) Vorlesung 1 1
Wasserkraftnutzung (L0013) Vorlesung 1 1
Windenergieanlagen (L0011) Vorlesung 2 3
Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore (L0012) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Marvin Scherzinger
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Modul: Thermodynamik I,

Modul: Thermodynamik II,

Modul: Grundlagen der Strömungsmechanik

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Mit Abschluss dieses Moduls können die Studierenden vertieftes Kenntnisse über Windenergieanlagen mit besonderem Fokus der Windenergienutzung unter den Offshore-Bedingungen detailliert erklären und unter Einbeziehung aktueller Problemstellung kritisch dazu Stellung beziehen. Des Weiteren sind sie in der Lage die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung grundlegend zu beschreiben. Die Studierenden können das grundsätzliche Vorgehen bei der Umsetzung regenerativer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland wiedergeben und erklären.

Durch aktive Diskussionen der verschiedenen Themenschwerpunkte innerhalb des Seminars des Moduls verbessern die Studierenden das Verständnis und die Anwendung der theoretischen Grundlagen und sind so in der Lage das Gelernte auf die Praxis zu übertragen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können mit Abschluss dieses Moduls die erlernten theoretischen Grundlagen auf beispielhafte Wasser- oder Windkraftsysteme anwenden und die sich ergebenden Zusammenhänge bezüglich der Auslegung und des Betriebs dieser Anlagen fachlich einschätzen und beurteilen. Die besondere Verfahrensweise zur Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland können sie grundsätzliche mit der in Europa angewendeten Vorgehensweise kritisch vergleichen und auf beispielhafte Projekte theoretisch anwenden. 

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen innerhalb eines Seminars fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren. 

Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich selbstständig auf Basis der Schwerpunkte des Vorlesungsmaterials Quellen über das Fachgebiet erschließen, dieses zur Nachbereitung der Vorlesung nutzen und sich Wissen aneignen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Energietechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0067: Offshore-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jan Dührkop
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Überblick und Einführung Offshore-Geotechnik
  • Einführung in die Bodenmechanik
  • Offshore-Baugrunderkundung
  • Schwerpunktthema zyklische Einwirkungen
  • Geotechnische Bemessung von Offshore-Gründungen
  • Monopiles
  • Jackets
  • Schwergewichtgründungen
  • Geotechnische Vorerkundung für den Einsatz von Hubschiffen und -plattformen
Literatur
  • Randolph, M. and Gourvenec, S (2011): Offshore Geotechnical Engineering. Spon Press.
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • BSH-Standard Baugrunderkundung für Offshore-Windenergieparks
  • Lesny K. (2010): Foundations for Offshore Wind Turbines. VGE Verlag, Essen.
  • EA-Pfähle (2012): Empfehlungen des Arbeitskreises Pfähle der DGGT. Ernst & Sohn, Berlin.


Lehrveranstaltung L0013: Wasserkraftnutzung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Stefan Achleitner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung; Bedeutung der Wasserkraft im nationalen und globalen Kontext
  • Physikalische Grundlagen: Bernoulli-Gleichung, nutzbare Fallhöhe, hydrologische Grundlagen, Verlustmechanismen, Wirkungsgrade
  • Einteilung der Wasserkraft: Lauf- und Speicherwasserkraft, Nieder- und Hochdruckanlagen
  • Aufbau von Wasserkraftanlagen: Darstellung der einzelnen Komponenten und ihres systemtechnischen Zusammenspiels
    • Bautechnische Komponenten; Darstellung von Dämmen, Wehren, Staumauern, Krafthäusern, Rechenanlagen etc.
    • Energietechnische Komponenten: Darstellung der unterschiedlichen Arten der hydraulischen Strömungsmaschinen, der Generatoren und der Netzanbindung
  • Wasserkraft und Umwelt
  • Beispiele aus der Praxis


Literatur
  • Schröder, W.; Euler, G.; Schneider, K.: Grundlagen des Wasserbaus; Werner, Düsseldorf, 1999, 4. Auflage
  • Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme: Technologie - Berechnung - Simulation; Carl Hanser, München, 2011, 7. Auflage
  • Giesecke, J.; Heimerl, S.; Mosony, E.: Wasserkraftanlagen ‑ Planung, Bau und Betrieb; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 5. Auflage
  • von König, F.; Jehle, C.: Bau von Wasserkraftanlagen - Praxisbezogene Planungsunterlagen; C. F. Müller, Heidelberg, 2005, 4. Auflage
  • Strobl, T.; Zunic, F.: Wasserbau: Aktuelle Grundlagen - Neue Entwicklungen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2006


Lehrveranstaltung L0011: Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Rudolf Zellermann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Historische Entwicklung
  • Wind: Entstehung, geographische und zeitliche Verteilung, Standorte
  • Leistungsbeiwert, Rotorschub
  • Aerodynamik des Rotors
  • Betriebsverhalten
  • Leistungsbegrenzung, Teillast, Pitch und Stall, Regelung
  • Anlagenauswahl, Ertragsprognose, Wirtschaftlichkeit
  • Exkursion


Literatur

Gasch, R., Windkraftanlagen, 4. Auflage, Teubner-Verlag, 2005


Lehrveranstaltung L0012: Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Martin Skiba
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung , Bedeutung der Offshore-Windstromerzeugung, Besondere Anforderungen an die Offshore-Technik
  • Physikalische Grundlagen zur Nutzung der Windenergie
  • Aufbau und Funktionsweise von Offshore-Windenergieanlagen, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Windenergieanlagen, Darstellung der einzelnen Systemkomponenten und deren systemtechnisches Zusammenspiel
  • Gründungstechnik, Offshore-Baugrunderkundung, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Gründungsstrukturen, Planung und Fabrikation von Gründungsstrukturen
  • Elektrische Infrastruktur eines Offshore-Windparks, Innerpark-Verkabelung, Offshore-Umspannwerk, Netzanbindung
  • Installation von Offshore-Windparks, Installationstechniken und Hilfsgeräte, Errichtungslogistik
  • Entwicklung und Planung eines Offshore-Windparks
  • Betrieb und Optimierung von Offshore-Windparks
  • Tagesexkursion


Literatur
  • Gasch, R.; Twele, J.: Windkraftanlagen - Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2007, 7. Auflage
  • Molly, J. P.: Windenergie - Theorie, Anwendung, Messung; C. F. Müller, Heidel-berg, 1997, 3. Auflage
  • Hau, E.: Windkraftanalagen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2008, 4.Auflage
  • Heier, S.: Windkraftanlagen - Systemauslegung, Integration und Regelung; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2009, 5. Auflage
  • Jarass, L.; Obermair, G.M.; Voigt, W.: Windenergie: Zuverlässige Integration in die Energieversorgung; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 2. Auflage


Modul M0858: Coastal Hydraulic Engineering I

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L0807) Vorlesung 3 4
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L1413) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Basics of hydraulic engineering, hydrology and hydromechanics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students are able to define and explain the basic concepts of coastal engineering and port engineering. They are able to apply the concepts to selected practical problems of coastal engineering. Students can define and determine the basics for design and dimensioning of coastal engineering constructions.

Fertigkeiten

The students are capable to apply basic design approaches to selected and pre-defined design tasks in coastal engineering.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students are able to deploy their gained knowledge in applied problems such as the design of coastal protection structures. Additionaly, they will be able to work in team with engineers of other disciplines, for instance designing of coastal breakwaters.

Selbstständigkeit

The students will be able to independently extend their knowledge and applyit to new problems.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 2 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0807: Basics of Coastal Engineering
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Basics of planning and design
    • Water levels
    • Currents
    • Waves
    • Ice
  • Planning and Design in Coastal Engineering
    • Functional and constructional design
    • Determination of design parameters
    • Design-approaches
      • Filter
      • Rubble mound constructions
      • Piles
      • Vertical constructions


Literatur

Coastal Engineering Manual, CEM

Vorlesungsumdruck


Lehrveranstaltung L1413: Basics of Coastal Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0581: Water Protection

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0226) Vorlesung 3 3
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L2008) Projektseminar 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Basic knowledge in water management;
  • Good knowledge in urban drainage;
  • Good knowledge of wastewater treatment techniques;
  • Good knowledge of pollutants (e.g. COD, BOD, TS, N, P) and their properties;
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students can describe the basic principles of the regulatory framework related to the international and European water sector. They can explain limnological processes, substance cycles and water morphology in detail. They are able to assess complex problems related to water protection, such as ecosystem service and wastewater treatment with a special focus on innovative solutions, remediation measures as well as conceptual approaches.

Fertigkeiten

Students can accurately assess current problems and situations in a country-specific or local context. They can suggest concrete actions to contribute to the planning of tomorrow's urban water cycle. Furthermore, they can suggest appropriate technical, administrative and legislative solutions to solve these problems.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.



Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare presentations and discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.




Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0226: Water Protection and Wastewater Management
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 
Lehrveranstaltung L2008: Water Protection and Wastewater Management
Typ Projektseminar
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur

Modul M0595: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0260) Vorlesung 3 4
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0261) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde oder Werkstoffkunde, z.B. über das Modul Baustoffe und Bauchemie
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die Regeln für das Handeln mit sowie die Anwendung und Kennzeichnung von Bauprodukten in Deutschland zu beschreiben. Sie wissen welche Methoden zur Ermittlung von Baustoffeigenschaften zur Verfügung stehen und welche Grenzen und Charakteristika die wichtigsten Methoden haben. 

Fertigkeiten Die Studierenden können selbstständig die Regeln für das Handeln mit und die Verwendbarkeit von Bauprodukten in Deutschland ermitteln. Sie können geeignete Prüfmethoden für die Überwachung von Bauprodukten, die Untersuchung von Schadensprozessen sowie für die Bauzustandsanalyse auswählen. Sie können von Symptomen auf die Ursache von Bauschäden schließen. Sie sind in der Lage die Ergebnisse einer Materialprüfung in einem Untersuchungsbericht oder Gutachten zusammenzufassen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die unterschiedlichen Rollen von Herstellern sowie von Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungstellen beschreiben, die im Rahmen der Materialprüfung zum Tragen kommen. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Rollen der verschiedenen Beteiligten in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage sich das Fachwissen eines sehr umfangreichen Fachgebietes anzueignen und die dafür notwendige terminliche Planung und notwendigen Arbeitsschritte durchzuführen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materials Science and Engineering: Vertiefung Engineering Materials: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0260: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Materialprüfung und Kennzeichnung von Bauprodukten, Untersuchungsmethoden für Baustoffe und Bauteile, Untersuchungsberichte und Gutachten, Bauzustandbeschreibung, vom Symptom zur Schadensursache
Literatur Frank Schmidt-Döhl: Materialprüfung im Bauwesen. Fraunhofer irb-Verlag, Stuttgart, 2013.
Lehrveranstaltung L0261: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 1
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 3
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein Keiner Referat Es werden 2 Referate ausgegeben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Tragelemente von Hochhäusern
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Bemessung von Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken sowie Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Faltwerke und Schalen
  • Stabwerkmodelle
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

Vorlesungsunterlagen können im STUDiP heruntergeladen werden

  • Zilch K., Zehetmaier G.: Bemessung im konstruktiven Ingenieurbau. Springer, Heidelberg 2010
  • König, G., Liphardt S.: Hochhäuser aus Stahlbeton, Betonkalender 2003, Teil II, Seite 1-69, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2003
  • Phocas, Marios C.: Hochhäuser : Tragwerk und Konstruktion, Stuttgart, Teubner, 2005
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 600: Erläuterungen zu DIN EN 1992-1-1, Beuth Verlag, Berlin 2012
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 240: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1978
  • Stiglat, K., Wippel, H.: Massive Platten - Ausgewählte Kapitel der Schnittkraftermittlung und Bemessung, Betonkalender 1992, Teil I, 287-366, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1992
  • Stiglat/Wippel: Platten. Verlag Ernst & Sohn, Berlin,1973
  • Schlaich J.; Schäfer K.: Konstruieren im Stahlbetonbau. Betonkalender 1998, Teil II, S. 721ff, Verlag Ernst & Sohn, Berlin, 1998
  • Dames K.-H.: Rohbauzeichnungen Bewehrungszeichnungen. Bauverlag, Wiesbaden 1997



Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2019) Stadtstruktur und Erreichbarkeit in der postfossilen Zukunft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Gies, Huber u. a. (Hrsg.) (93. Ergänzung 2022) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Yves Freundt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bemessung von Verbundbrücken (L3092) Integrierte Vorlesung 2 3
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Energie-Geotechnik (L3227) Vorlesung 3 3
Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen (L0052) Vorlesung 2 3
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Innovativer Holzbau (L2666) Vorlesung 2 4
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Nachhaltige Deponietechnik, Planung und Betrieb (L3270) Integrierte Vorlesung 3 3
Spezialthemen des Stahlbaus (L3091) Integrierte Vorlesung 2 3
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP (L2378) 1 1
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP (L2379) 2 2
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP (L2380) 3 3
Tragwerksentwurf (L2789) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3092: Bemessung von Verbundbrücken
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalte dieser Vorlesung ist der Entwurf, die Konstruktion, die Nachweisführung nach der aktuellen Norm, die Bewertung und die Ertüchtigung von Verbundbrücken.
Das Hauptaugenmerk der Vorlesung liegt in der rechnerischen Nachweisführung nach den Eurocodes DIN EN 1990 bis DIN EN 1994, jedoch wird auch auf den optimierten und gestaltenden Entwurf von Verbundbrücken und die Konstruktion eingegangen, Brückenbauwerke bewertet und Möglichkeiten der Ertüchtigung von Brückenbauwerken vorgestellt.  

Literatur
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Topic 1: Types of Offshore Structures, Fixed and floating structures for Oil & Gas and Offshore Wind industry

Topic 2: Wave Forces, Morisons equation

Topic 3: Irregular Seastates, Power spectrum and application of FFT

Topic 4: Additional Environmental Forces, wind spectra, current forces

Topic 5: Linear-Time-Invariant Systems, response of an LTI-system in frequency domain

Topic 6: Tubular Welded Connections, stress concentration factors, weld geometry

Topic 7: Introduction to Fracture Mechanics, criteria for fracture initiation and crack growth

Topic 8: Time and Frequency Domain Fatigue Analyses, rainflow counting, application of LTI-systems for frequency domain fatigue

Topic 9: Offshore Installation and Exam, installation of structures, pile driving, pipe laying techniques

Literatur

Chakrabarti, Handbook of Offshore Engineering, 2005

Sarpkaya, Wave Forces on Offshore Structures, 2010

Faltinsen, Sea Loads on Ships and Offshore Structures, 1998

Sorensen, Basic Coastal Engineering, 2006

Dowling, Mechanical Behavior of Materials, 2007

Haibach, Betriebsfestigkeit, 2006

Marshall, Design of Welded Tubular Connections, 1992

Newland, Random vibrations, spectral and wavelet analysis, 1993


Lehrveranstaltung L3227: Energie-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung (laut FPrO)
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Pauline Kaminski
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Energie-Geotechnik ist ein junges Fachgebiet im Bereich der Geotechnik mit dem Ziel nachhaltige geotechnische Lösungen für zukunftsrelevante Fragestellungen bezüglich Produktion, Transport, Betrieb, Rückbau und Abfallverwertung verschiedener Energieträger zu entwickeln. Beispiele möglicher Betätigungsfelder der Energie-Geotechnik sind die Geothermie und thermische aktivierte Gründungsbauteile, Gründungen von Windenergieanlagen on- und offshore, der Rückbau von Förderanlagen sowie der Umgang mit Abfallprodukten fossiler Energieträger wie bspw. Kippenböden und die geologische Speicherung von CO2. Relevante bodenmechanische Prozesse in diesen Anwendungen sind u.a. das thermo-hydro-mechanisch-gekoppelte Verhalten von Böden, Mehrphasenströmung in porösen Medien und teilgesättigte Böden.

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über verschiedene Aspekte der Energie-Geotechnik und vermittelt vertieftes Wissen zu den einhergehenden bodenmechanischen Prozessen. Ergänzend werden CO2-arme geotechnische Verfahren besprochen und Emissionsabschätzungen sowie die Optimierung von geotechnischen Strukturen nach Nachhaltigkeitsaspekten thematisiert.

Literatur
Lehrveranstaltung L0052: Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Werner Sitzmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Die großtechnische Anwendung verfahrenstechnischer Grundoperationen wird an aktuellen Beispielen der Verarbeitung fester Biomassen demonstriert. Hierzu gehören unter anderem: Zerkleinern, Fördern und Dosieren, Trocknen und Agglomerieren nachwachsender Rohstoffe im Rahmen der Herstellung von Brennnstoffen, der Bioethanolerzeugung, der Gewinnung und Veredelung von Pflanzenölen, von Biomass-to-liquid-Prozessen sowie der Herstellung von wood-plasic-composites. Aspekte zum Explosionsschutz und zur Anlagenplanung ergänzen die Vorlesung.
Literatur

Kaltschmitt M., Hartmann H. (Hrsg.): Energie aus Bioamsse, Springer Verlag, 2001, ISBN 3-540-64853-4

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Schriftenreihe Nachwachsende Rohstoffe,

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. www.nachwachsende-rohstoffe.de

Bockisch M.: Nahrungsfette und -öle, Ulmer Verlag, 1993, ISBN 380000158175


Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L2666: Innovativer Holzbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 45 Minuten
Dozenten Dr. Andreas Meisel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Holz ist DER nachhaltige Baustoff schlechthin, seine Anwendung feiert auch im norddeutschen Raum seit einigen Jahren eine Renaissance. Neben gewöhnlichen Hochbauten werden unter anderem auch weitgespannte Hallentragwerke und Hochhäuser immer häufig in Holzbauweise errichtet. In der Ausbildung angehender BauingenieurInnen sind daher mehr als nur Grundlagenkenntnisse erforderlich, um tragsichere, wirtschaftliche, ästhetische und nicht zuletzt dauerhafte Tragwerke aus Holz konstruieren und bemessen zu können.
Nach der Einführung wendet sich die Lehrveranstaltung zuerst den historischen Ursprüngen zu. Die Prinzipien für die bestandsschonende Erhaltung dieser bis zu rund 850 Jahre alten Meisterwerke der Zimmermannskunst werden erläutert. "Gewöhnliche" Stabtragwerke aus Holz (Holzrahmenbau, Holzskelettbau) werden als bekannt vorausgesetzt,- daher widmet sich die Lehrveranstaltung anschließend ausführlich den Flächentragwerken im Holzbau. Selbstverständlich werden auch hochleistungsfähige Werkstoffkombinationen wie Holz-Beton-Verbund, hochfeste Holzwerkstoffe und innovative Verbindungsmittel behandelt. Die Konstruktion von Hochhäusern in Holzbauweise wird vorgestellt. Da Holz ein organischer Baustoff ist, ist die Kenntnis der wichtigsten holzzerstörenden Organismen (Pilze und Insekten) und des konstruktiven Holzschutzes von zentraler Bedeutung für die Dauerhaftigkeit.
Zum Abschluss der Vorlesung ist geplant, dass ein Gastvortragender einen außergewöhnlichen Ingenieurholzbau vorstellt.

Literatur

- Blass, J.: "Ingenieurholzbau"
- Schickhofer, G.: "BSPhandbuch: Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz"
- Informationsdienst Holz: div. Merkblätter und Broschüren
- Wallner-Novak M.: Brettsperrholz Bemessung, Band 1 und 2
- Gerner M.: "Fachwerk: Entwicklung, Instandsetzung, Neubau"
- Meisel, A.: "Historische Dachwerke: Beurteilung, realitätsnahe statische Analyse und Instandsetzung"
- Kempe K.: "Dokumentation Holzschädlinge"
- Huckfeldt T.: "Hausfäule- und Bauholzpilze"

Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L3270: Sustainable landfill design and operation
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Dr. Marco Ritzkowski
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The course introduces the development of modern waste resource management and demonstrates the importance of landfills in the context of recycling processes. Based on international (EU) and national legislation, the current landfill situation is presented and the future significance of landfills will be discussed. A central element of the course deals with the main transformation processes in the landfilled waste, the emission of gases and leachate, the long-term behaviour of landfills as well as aftercare and after-utilisation measures. Further focal points of the course are measures for the sustainable reduction of environmentally and climate-damaging emissions and aspects of landfill technology in an international context.

Literatur

1) Waste Management. Bernd Bilitewski; Georg Härdtle; Klaus Marek (Eds.), ISBN: 9783540592105 , Springer Verlag
Lehrbuchsammlung der TUB, Signatur     USH-305

2) Solid Waste Technology and Management. Thomas Christensen (Ed.), ISBN: 978-1-4051-7517-3 , Wiley Verlag
Lesesaal 2: US - Umweltschutz, Signatur     USH-332 

3) Solid Waste Landfilling - Concepts, Processes, Technologies. Cossu, R. and Stegmann, R. (Eds.), ISBN: 978-0-12-818336-6  

PDF (Volltext) über TUB

Lehrveranstaltung L3091: Spezialthemen des Stahlbaus
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner, Nikolay Lalkovski
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, auf einige in der Praxis wichtige Themen des Stahlbaus näher einzugehen, die im Rahmen der Bachelor-Fächer „Stahlbau I“ und „Stahlbau II“ nicht oder nur einleitend behandelt werden können. Im Folgenden sind diese Themen mit kurzer Beschreibung der Inhalte aufgezählt:

1. Nachweisverfahren Plastisch-Plastisch: Eine Einleitung in das Verfahren wird bereits im Rahmen der Lehrveranstaltung „Stahlbau II“ gegeben. Nach kurzer Wiederholung der Grundlagen fällt der Fokus auf folgende bei der praktischen Anwendung potentiell wichtigen Aspekte des Verfahrens:

 Einfluss der Theorie 2. Ordnung auf die Traglast - besonders wichtig bei verschieblichen Rahmentragwerken

 Einfluss von Normal- und Querkräften auf die Momente in den plastischen Gelenken und damit auf die Traglast

 Unterdrückung von lokalen Instabilitäten als Bedingung für die Anwendung des Verfahrens Plastisch-Plastisch

 Inkrementeller plastischer Kollaps und Shakedown

2. Plattenbeulen:

 Differentialgleichung des Verzweigungsproblems

 Nachweis von unausgesteiften und ausgesteiften Beulfeldern; überkritische Tragreserven

3. Seilkonstruktionen:

 Wesentliche Unterschiede zu Tragwerken aus biegesteifen Gliedern

 Herleitung der Seilgleichung für einige typische Belastungsfälle

 Grundlagen der Berechnung von Hängedächern und seilabgespannten Dächern; Diskussion der jeweils verwandten Probleme bei Hänge- und Schrägseilbrücken

4. Ermüdung und Betriebsfestigkeit:

 Wöhlerlinie

 Kerbfälle

 Vorstellung der gängigen Verfahren zum Nachweis der Betriebsfestigkeit, z. B. Reservoirmethode

Literatur
Lehrveranstaltung L2378: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP
Typ
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.
Literatur Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.
Lehrveranstaltung L2379: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP
Typ
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2380: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP
Typ
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2789: Tragwerksentwurf
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Jan Mittelstädt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Das Seminar Tragwerksentwurf beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Architektur und Struktur. Die
Studierenden werden in die Lage versetzt, den Einsatz von Strukturen im architektonischen Kontext zu verstehen
und Fähigkeiten der eigenen Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz zu schulen. Der Zusammenhang zwischen
Architektur, Form und Struktur, Materialaspekten und Konstruktionen wird erläutert und an Fallbeispielen
verdeutlicht. Aspekte der Nachhaltigkeit und Instrumente der Bewertung werden zudem in Bezug gebracht, sodass
ein Verständnis für die Themenrelevanz natürlicher Ressourcen, Energie und Emissionen entsteht.
Grundprinzipen zu Kraft, Gleichgewicht und Form werden anhand geometrischer, experimenteller und digitaler
Methoden verdeutlicht. Historische und zeitgenössische Fertigungs- und Konstruktionssysteme werden
materialübergreifend anhand von Fallbeispielen erläutert. Der Bauweisenbegriff wird mit dem Fokus auf das Fügen
und Verbinden von Elementen eingeführt. Ferner wird das Potential konventioneller Baumaterialien für
Primärstrukturen (Beton, Holz und Stahl) erläutert und Einblicke in die Anwendungen innovativer Materialien (z.B.
Glas, Textilmembranen, faserverstärkte Polymere, Hochleistungsbetone und Bewehrungen, Lehm) werden
vorgesehen.
Das Seminar gliedert sich in Vorlesungen mit theoretischen Inhalten und wird durch praktische Entwurfsübungen
und erläuternde Fallbeispiele unterstützt.

Literatur

[1] Structure Systems by Heino Engel, Hantje Cantz, 3rd edition (Feb 2007), ISBN-10: 3775718761
Form and Force, Designing Efficient, Expressive Structures by Allan, E., Zalewski, W. et al, John Wiley and
Sons; 1st edition (Sept 2009), ISBN-10: 047017465X
[2] Peter Rice: An Engineer Imagines, ISBN-10 : 1849944237
[3] Konrad Wachsmann and the Grapevine Structure by C. Sumi et al., Park Books (Oct 2018), ISBN-10:
9783038601104
[4] Manual of Multi-Story Timber Construction by Hermann Kaufmann, Stefan Krotsch, Stefan Winter, DETAIL,
(June 2018), ISBN-10: 3955533948
[5] The Art of Structural Design: A Swiss Legacy by B. Billington, Princeton University Art Museum; First Edition
edition (Mar 2003), ISBN-10: 0300097867
[6] Structured Lineages: Learning from Japanese Structural Design by G. Nordenson et al, The Museum of
Modern Art (Jul 2019), ISBN-10: 1633450562
[7] The Structure: Works of Mahendra Raj by V. Mehta, R. Mehndiretta, A. Huber, Park Books (Oct 2015),
ISBN-10: 3038600253


Modul M0967: Studienarbeit Hafenbau und Küstenschutz

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Lehrinhalte der Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse im Gebiet des Hafenbaus und Küstenschutzes demonstrieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, praktische Fragestellung aus dem Bereich des Hafenbaus und Küstenschutzes eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.
Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie die Methoden auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Ergebnisse sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erreichen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Studienarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Die Seitenzahl ist abhängig von der Aufgabenstellung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht

Modul M0801: Wasserressourcen und -versorgung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0311) Vorlesung 2 1
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0312) Hörsaalübung 1 2
Wasserressourcenmanagement (L0402) Vorlesung 2 2
Wasserressourcenmanagement (L0403) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis wasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Konfliktfelder wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für eine nachhaltige Wasserversorgung skizzieren. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben. Die Studierenden können Organisationsstrukturen von Wasserversorgungsunternehmen erläutern und einordnen. Sie können verfügbare Trinkwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen erklären.

Fertigkeiten

Die Studierende können komplexe Problemfelder aus Sicht der Trinkwassergewinnung einordnen und Lösungsansätze für wasserwirtschaftliche sowie technische Maßnahmen aufstellen. Sie können hierfür anwendbare Bewertungsmethoden einordnen. Die Studierenden sind in der Lage wasserchemische Berechnungen für ausgewählte Aufbereitungsprozessen durchzuführen. Sie können ausgewählte allgemein anerkannte Regeln der Technik auf Prozesse der Trinkwasseraufbereitung anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe gemeinsam komplexe Lösungen für das Management sowie die Aufbereitung von Trinkwasser erarbeiten und dokumentieren. Sie können professionell z.B. als Vertreter/in von Nutzungsinteressen angemessen Stellung beziehen. Sie können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Chemie) + Referat (WRM)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0311: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Vorlesung wird das für die Praxis relevante wasserchemische Wissen mit Bezug auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung vermittelt.   

Die Themenschwerpunkte sind Löslichkeit von Gasen, Kohlensäure-Gleichgewicht, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Entsäuerung, Mischung von Wässern, Enthärtung, Redoxprozesse, Werkstoffe sowie gesetzliche Anforderungen an die Aufbereitung.  Alle Themen werden vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk, DIN-Normen) praxisnah behandelt.

Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung sind Berechnungen anhand realer Analysendaten (z.B. Berechnung des pH-Wertes und der Calcitlösekapazität ).  Zu jeder Einheit gibt es Übungen und Hausaufgaben. Durch das Lösen der Hausaufgaben erhalten die Studierenden ein Feedback  und können Bonuspunkte für die Klausur erwerben.

Da Kenntnisse der Wasseraufbereitungsprozesse von großer Bedeutung sind, werden diese in Abstimmung mit der Vorlesung „Wasserressourcenmanagement“ zu Beginn des Semesters erklärt. 

Literatur

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.

Jensen, J. N.: A Problem Solving Approach to Aquatic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., New York, 2003.


Lehrveranstaltung L0312: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0402: Wasserressourcenmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Vorlesung vermittelt weitergehende  Kenntnisse zur den Abhängigkeiten des Wasserressourcenmanagements mit Blick auf die Trinkwasserversorgung. Die aktuelle Situation der globalen Wasserressourcen wird dargestellt, Abhängigkeiten zwischen Nutzungsinteressen erarbeitet und internationale Beispiele für „Best-Pratice“ sowie unzureichenden Wasserressourcenmanagements präsentiert und diskutiert. Entsprechend werden den Studierenden notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein „integriertes Wasser­ressourcenmanagement“ vermittelt. Mit Bezug zum EU Raum und insbesondere Deutschland werden weiterhin Aspekte relevanter Rechtsnormen, administrative Strukture der Wasserversorgung sowie Fragen der Organisation von Trinkwasser­versorgungs­unternehmen (kommunal, privat, public privat partnership) vermittelt. Management­instrumente wie das Life-Cycle Assessment, Modelle des Benchmarkings sowie der Wasserdargebotserfassungwerden für die Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Die Inhalte der Vorlesung schließen wo möglich und sinnvoll, regionale Bezüge mit ein.

Literatur
  • Aktuelle UN World Water Development Reports
  • Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft, VKU (2011)
  • Aktuelle Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften
  • Ppt der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0403: Wasserressourcenmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1505: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (AKWAS)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (L2291) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydrologie, Wasserbau
  • Hydromechanik, Hydraulik
  • Grundlagen des Küstenwasserbau, Küsten- und Hochwasserschutz
  • Hydrologische Systeme
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zum Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen - allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufes (klimawissenschaftliche Sicht)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkung des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Sicht)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Anpassungsmaßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologischen und hydrologischen Daten
Fertigkeiten
  • kritisches Denken: Analysieren von Prozessen und Zusammenhängen, Einschätzung von Handlungsbedarfen
  • kreatives Denken: Entwicklung von Anpassungsstrategien und Anpassungsmaßnahmen
  • Praktisches Denken: Einbeziehung / Umgang mit Restriktione, Anwendung von Berechnungsansätzen, Methoden, numerischer Modelle, planerische Methoden
  • Bearbeitung komplexer Fragestellungen


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Zusammenarbeit in heterogenen Gruppen
  • Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftl./nicht wissenschaftl. Disziplinen
  • Selbstreflektion, Lernen sich selbst zurückzunehmen => übergeordnete Sichtweisen berücksichtigen
Selbstständigkeit
  • Anwendungsorientiertes Einsetzen von Wissen und Fertigkeiten
  • Selbständige Bearbeitung komplexer Fragestellungen
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2291: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zu Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen: Allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufs (klimawissenschaftl. Betrachtung)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkungen des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Betrachtung)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Maßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologische und hydrologische Daten
Literatur
  • Wird bereitgestellt über die HOOU - eLearning Plattform
  • abhängig von den jeweils schwerpunktmäßig behandelten Fragestellungen wird das Schrifttum (aktuelle Paper) in der Veranstaltung bzw. über StudIP zur Verfügung gestellt. 

Modul M1779: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Nachhaltiger naturbasierter Küstenschutz im Klimawandel (SeaPiaC) (L2926) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydraulic Engineering
  • Hydromechanics, Hydraulics
  • Fundamentals of Coastal Engineering, Coastal- and Flood Protection
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Fertigkeiten
  • Critical thinking: analysis of processes and relations, assessment of needs for action
  • Creative thinking: development of adaptation strategies and adaptation measures
  • Practical thinking: inclusion of restrictions, application of calculation approaches, methods, numerical models, planning methods
  • Consideration of complex tasks
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Working in heterogenous groups
  • Working in international groups
  • Working with different scientific / non-scientific disciplines
  • Self reflection
Selbstständigkeit
  • Application oriented use of knowledge and skills
  • Autonomous work on complex tasks
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2926: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-Based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Literatur
  • Materials provided on eLearning Platform (HOOU Platform)
  • Depending on the main topics of the course in the respective year, the literature ( recent papers) will be provided in the course-material or via StudIP.



Modul M1844: Modern discretization methods in structural mechanics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3043) Vorlesung 2 3
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3044) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Flächentragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modern discretization methods in structural mechanics.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to use and further improve modern discretization methods for problems in structural mechanics.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of modern discretization methods.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3043: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The course covers variational formulations, various locking phenomena and alternative formulations for finite elements and modern discretization schemes in the context of structural mechanics, like isogeometric analysis.

  • variational formulation of finite elements, mixed variational principles
  • geometrical and material locking effects in structural and solid mechanics
  • hybrid-mixed and enhanced assumed strain finite element formulations, reduced integration and stabilization, DSG method, u-p formulations
  • patch test, stability, convergence
  • linear and non-linear analyses
  • introduction to isogeometric analysis
  • isogeometric beam, plate and shell formulations
  • locking effects and their avoidance in modern, smooth discretization schemes, like isogeometric analysis
Literatur
  • lecture notes and selected scientific papers
  • O.C. Zienkiewicz, R.L. Taylor, and J.Z. Zhu: Finite Element Method: Its Basis and Fundamentals. Elsevier, 2013.
  • J. Austin Cottrell, Thomas J. R Hughes, Yuri Bazilevs: Isogeometric Analysis: Toward Integration of CAD and FEA. Wiley, 2009.



Lehrveranstaltung L3044: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1725: Scientific Working in Computational Engineering

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Scientific Working in Computational Engineering (L2764) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in scientific writing. String interest in topics related to computing in civil engineering.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will learn to apply concepts and methods of scientific working in computational engineering. In interaction with the course instructors and in collaboration with each other, the students will also learn to understand the complex process of scientific thinking, being able to accurately plan, implement and analyze scientific projects, such as prospective master theses. A project will be conducted throughout the semester, which will contribute to the grade. Since scientific writing is of particular importance in this course, a scientific paper will be developed based, which is a prerequisite for the final examination. The paper will be written based on the project conducted within this course. Project meetings in small groups, presentations, and critical discussions of scientific publications are further key activities.

Fertigkeiten

The students will be capable (i) of solving a scientific problem following a scientific methodology, (ii) of documenting their work effectively in the form of a paper, and (iii) of sharing their work in a presentation.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in a multidisciplinary team and develop communication skills necessary for problem solving.

Selbstständigkeit

The students will be able to extend their knowledge and apply it to solve scientific problems by working independently in a project.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2764: Scientific Working in Computational Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

In the course, a scientific problem of practical relevance will first be defined, taking into account the interests of the students participating in the course. The scientific problem will then systematically be solved within the framework of a comprehensive project. The principles of scientific working will be taught based on the scientific problem defined previously. As an integral part of scientific working, fundamentals of scientific writing will be presented and applied to a scientific paper to be written during the course. Topics related to scientific writing include structuring in scientific writing (structuring the abstract, the introduction, the main part, the summary and conclusions, and the acknowledgments and references) and recommendations on effective scientific writing (principles of composition, use of English in scientific writing, useful tips, creating figures, writing in mathematics, referencing, and formal email correspondence). A final paper and a final presentation will be assembled by the students.

Literatur

Smarsly, K. & Dragos, K., 2019. Scientific Writing in Engineering. Tredition, Hamburg, Germany.

Modul M1956: Bau- und Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis (L3182) Vorlesung 2 3
Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis (L3181) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erhalten Kenntnisse über

  • die Geschichte des Tiefbaurechts,
  • Grundlagen zum Baugrund- und Tiefbaurecht,
  • Rechtliche Aspekte zu technischen Regelwerken im Tiefbau (mit Fallbeispielen),
  • den Tiefbauvertrag,
  • die Haftung des Planers und Unternehmers im Tiefbau,
  • das Baugrundrisiko und das Systemrisiko,
  • die Gesamtschuld im (Tief)Baurecht,
  • den (Bau)Konflikt, die Streitvermeidungsmodelle und den Bauprozess,
  • die Systematik des Bauvertragsrechts,
  • das BGB-Bauvertragsrecht,
  • Verantwortlichkeiten auf der Baustelle,
  • die Vergütung und das Vertragsmanagement,
  • die Mängelhaftung,
  • das Vergaberecht
  • Gestörte Bauabläufe: Wieviel Geld steht mir zu?
  • Nachträge richtig berechnet 
Fertigkeiten

Studierende lernen juristische Aspekte in der Planung und im Bau rechtlich ausgewogen anwenden zu können. Studierende lernen, wie sie rechtliche und baubetriebliche Aspekte in der Praxis (Planen und Bauen) auf der Baustelle gezielt einsetzen und das Bauvorhaben optimal managen können.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3182: Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günther Schalk
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:
- Grundlagen zum Baurecht: Praxisrelevantes aus BGB und VOB/B für den Baustellenalltag
- Anwendung und Bedeutung von technischen Regeln und Normen
- Nachtragsmanagement aus rechtlicher und baubetrieblicher Perspektive
- Behinderungen: Rechtlich und baubetrieblich richtiger Umgang mit gestörten Bauabläufen
- Haftungssysteme: Wofür haften Bauherr, Planer, Bauunternehmer?
- Grundfragen zum Baugrund- und Tiefbaurecht
- Spezialitäten des Tiefbaurechts: Wie funktionieren Baugrund, Baugrundrisiko und Systemrisiko rechtlich?
- Öffentliche Aufträge - Grundzüge des Vergaberechts
- Wie funktionieren die VOB/C und die allgemein anerkannten Regeln der Technik
- Fallstudien - praktische Beispiele aus dem (Spezial-)Tiefbau
- Baustellenmanagement: Recht und Baubetrieb
- Grundzüge der Baukalkulation
- Die Baustelle vor Gericht: Einblick in Bauprozesse, Mediation, Schlichtung; vorgesehen: Besuch einer Gerichtsverhandlung

Literatur

Literatur:
- Folienskript (in der Vorlesung erhältlich)
- Fuchs/Maurer/Schalk: Handbuch Tiefbaurecht 

Lehrveranstaltung L3181: Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Ingo Junker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Ziel ist es, den Studierenden aus der baubetrieblichen Praxis einen Einblick in die vielfältigen
Konfliktpotentiale von Bauprojekten zu vermitteln. Es wird die Grundlagen- und Methodenkompetenz
vermittelt, um die Studierenden zu befähigen, im Berufsalltag Baustreitigkeiten professionell und
frühzeitig zu erkennen, zu managen und perspektivisch zu vermeiden.

Inhalte:
- Streitigkeiten und Konfliktpotential von Bauprojekten vor, während und nach der Ausführung (auch anhand von Beispielen)
- maßgebliche Ursachen von Streitigkeiten und Konflikten in (Bau-)Projekten
- baubetriebliche Grundlagen zum Umgang mit Streitigkeiten
- Beispiele und Übungen zur baubetrieblichen Herangehensweise und Bewertung der häufigsten Streitigkeiten:
  - Nachträge
  - Mangelrügen
  - Zahlungs- und Leistungsverweigerung
  - Verzug und Bauzeitverlängerung
  - gestörter Bauablauf
  - Vergütung bei Kündigung
- Methoden der Streitlösung, klassische und innovative Ansätze
- Streitvermeidung:
  - pragmatische Lösungsansätze anhand von Beispielen / Fallstudien
  - organisatorische Ansätze aus der Baupraxis
  - innovative Vertrags- und Kooperationsansätze

Literatur

Modul M0859: Coastal Hydraulic Engineering II

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Küsten- und Hochwasserschutz (L0808) Vorlesung 2 3
Küsten- und Hochwasserschutz (L1415) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen (L1411) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Coastal Engineering I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students have the capability to define and explain in detail the important aspects of erosion protection and flood protection and are able to apply the aspects to practical coastal protection problems. They are able to design and dimension important coastal protection measures from the functional and from the constructional point of view.

Fertigkeiten

The students are able to select design approaches for the functional and constructional design of erosion and flood protection measures and apply these approaches to practical design tasks.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz The students are able to deploy their gained knowledge in applied problems such as the functional and constructive design of coastal and flood protection structures. Additionaly, they will be able to work in team with engineers of other disciplines.
Selbstständigkeit The students will be able to independently extend their knowledge and apply it to new problems.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 130 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0808: Coastal- and Flood Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Protection of sandy coasts

  • Sediment transport
  • Morphology
  • Technical solution for the protection of sandy coasts
    • Construction in direction of the coast
    • Constructions perpendicular to the coast
    • Other Concepst
  • Calculation approaches and numerical models

Flood Protection

  • Classification of constructions / measures
  • Dikes
  • Dunes
  • Foreland - constructions
  • Flood-Protection Walls
  • Drainage of the hinterland


Literatur

Vorlesungsumdruck

Coastal Engineering Manual CEM


Lehrveranstaltung L1415: Coastal- and Flood Protection
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1411: Maintenance and Defence of Flood Protection Structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Olaf Müller
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Dike protection
  • Maintennance of flood protection measures


Literatur

Vorlesungsumdruck

Modul M2003: Biological Waste Treatment

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfall- und Umweltchemie (L0328) Laborpraktikum 2 2
Biologische Abfallbehandlung (L0318) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse chemical and biological basics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The module aims possess knowledge concerning the planning of biological waste treatment plants. Students are able to explain the design and layout of anaerobic and aerobic waste treatment plants in detail, describe different techniques for waste gas treatment plants for biological waste treatment plants and explain different methods for waste analytics.


Fertigkeiten

The students are able to discuss the compilation of design and layout of plants. They can critically evaluate techniques and quality control measurements. The students can recherché and evaluate literature and date connected to the tasks given in der module and plan additional tests. They are capable of reflecting and evaluating findings in the group.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can participate in subject-specific and interdisciplinary discussions, develop cooperated solutions and defend their own work results in front of others and promote the scientific development in front of colleagues. Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit

Students can independently tap knowledge from literature, business or test reports and transform it to the course projects. They are capable, in consultation with supervisors as well as in the interim presentation, to assess their learning level and define further steps on this basis. Furthermore, they can define targets for new application-or research-oriented duties in accordance with the potential social, economic and cultural impact.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (15-25 Minuten in Gruppen)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0328: Waste and Environmental Chemistry
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The participants are divided into groups. Each group prepares a transcript on the experiment performed, which is then used as basis for discussing the results and to evaluate the performance of the group and the individual student.

In some experiments the test procedure and the results are presented in seminar form, accompanied by discussion and results evaluation.

Experiments ar e.g.

Screening  and particle size determination

Fos/Tac

AAS

Chalorific value

Literatur Scripte
Lehrveranstaltung L0318: Biological Waste Treatment
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction
  2. biological basics
  3. determination process specific material characterization
  4. aerobic degradation ( Composting, stabilization)
  5. anaerobic degradation (Biogas production, fermentation)
  6. Technical layout and process design
  7. Flue gas treatment
  8. Plant design practical phase
Literatur

Modul M2025: Finite element modeling of structures

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3046) Vorlesung 2 3
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3047) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Thin-walled structures
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modelling of structures with finite elements.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to model structures with finite elements and to analyse structures using appropriate computational methods.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of finite element modelling of structures.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung einer Projektarbeit (10-15 Seiten)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3046: Finite element modeling of structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic phenomena and aspects of the finite element modelling of structures are discussed. Besides theoretical decription of the phenomena and methods, a strong focus is on the practical use a commercial finite element software within computer-based exercises. The covered topics are:

  • finite element modeling of trusses/beams/frames, plates subject to in-plane/out-of-plane loading and shells
  • convergence properties of displacements and stresses
  • singularities
  • locking effects
  • critical assessment, interpretation and check of results
  • mixed-dimensional coupling of finite elements
  • geometrically linear and non-linear, and material linear and non-linear analyses
  • stability: bifurcation and snap-through problems
  • dynamic problems, modal analyses
Literatur Vorlesungsmanuskript, Vorlesungsfolien
Lehrveranstaltung L3047: Finite element modeling of structures
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M2033: Subsurface Processes

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modeling of Subsurface Processes (L2731) Gruppenübung 3 3
Subsurface Solute Transport (L2728) Vorlesung 2 2
Subsurface Solute Transport (L2729) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic Mathematics, Hydrology

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Upon completion of this module, the students will understand the mechanisms controlling solute transport in soil and natural porous media and will be able to work with the equations that govern the fate and transport of solutes in porous media. Analytical, numerical and experimental tools and techniques will be used in this module.

Fertigkeiten In addition to the physical insights, the students will be exposed to analytical, experimental and numerical tools and techniques in this module. This provides them with an excellent opportunity to improve their skills on multiple fronts which will be useful in their future career.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamwork & problem solving
Selbstständigkeit The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2731: Modeling of Subsurface Processes
Typ Gruppenübung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Milad Aminzadeh
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic usage and background of chosen computer software to calculate flow and transport in the saturated and unsaturated zone and to analyze field data like pumping test data

Literatur
Lehrveranstaltung L2728: Subsurface Solute Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic physical properties of soil: Definition and quantification; Liquid flow in soils (Darcy’s law); Solute transport in soils; Practical analysis to measure dispersion coefficient in soil under different boundary conditions; Advanced topics (e.g. Application of Artificial Intelligence to predict soil salinization)


Literatur

- Environmental Soil Physics, by Daniel Hillel

- Soil Physics, Sixth Edition, by William A. Jury and Robert Horton

Lehrveranstaltung L2729: Subsurface Solute Transport
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Hannes Nevermann
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Fachmodule der Vertiefung Tiefbau

Modul M0699: Geotechnik III

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Geotechnik I und II, Mathematik I-III
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern,
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auswählen und anwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:

  • Einführung in die numerische Bodenmechanik
  • Einführung in die numerische Mathematik (numerische Differentiation und Integration, Numerik gewöhnlicher und partieller DGL, numerische Lösung linearer und nichtlinearer Gleichungssysteme)
  • Finite-Elemente-Methode (Lösungsprozeduren und Algorithmen)
  • Finite-Elemente-Methode (Anwendung in der Geotechnik)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

  • verschiedene Bodenmodelle zu kennen
  • Kontinuumsmodelle zu unterscheiden
  • Randwertprobleme und Anfangsrandwertprobleme zu definieren
  • Mathematische Grundaufgaben mit Hilfe numerischer Methoden zu lösen
  • verschiedene Analyseprozeduren auseinanderzuhalten und anzuwenden (statische, quasi-statische und dynamische Verformungsanalysen, stationäre und transiente Strömungsanalysen, quasi-statische und dynamische Konsolidierungsanalysen, Traglast- und Standsicherheitsanalysen)
  • FEM-Modelle zu generieren, zu berechnen und zu validieren
  • FEM-Simulationen mit einer ausgewählten Software durchzuführen und zu bewerten
Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden. Springer
  • Wriggers P. (2008): Nonlinear Finite Element Methods. Springer
  • Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (Hrsg., 2014): Empfehlungen des Arbeitskreises "Numerik in der Geotechnik". Ernst & Sohn
Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0964: Unterirdisches Bauen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandter Tunnelbau (L2407) Vorlesung 2 3
Einführung in den Tunnelbau (L0707) Vorlesung 1 2
Einführung in den Tunnelbau (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 5 % Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2407: Angewandter Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Tim Babendererde
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0707: Einführung in den Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Einführung in den Tunnelbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1748: Construction Robotics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurobotik (L2867) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 6 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics of project-oriented programming

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Basics of robotics

Applications in civil engineering

Kinematics

Fertigkeiten

Use of specific hardware

Development of software routines

Python programming language

Image processing

Basics of localization (LIDAR, SLAM)

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Teamwork

Communication skills

Selbstständigkeit

Independent work

Independent decisions

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 10 Seiten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2867: Construction Robotics
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 6
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Dozenten Prof. Kay Smarsly, Jan Stührenberg
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction: Robotics in civil engineering
  2. Presentation of potential topics
  3. Programming of algorithms in Python
  4. Application of software systems: LINUX distribution, ROS, CloudCompare, ...
  5. Application of hardware systems: Petoi Bittle Dog, Raspberry Pi, Arduino, sensing ...
  6. Topics considered for robotics using the Petoi Bittle Dog:
    1. Movement
    2. Use of sensors (camera, infrared, ...)
    3. Data structures/data acquisition
    4. Programming
  7. Topics technically relevant to building inspection:
    1. Geodetic evaluations
    2. Image processing
    3. Localization


Literatur

Bock/Linner: Construction Robotics
Verl et al.: Soft Robotics
Pasquale: New Laws of robotics

Modul M1895: Digital Twinning im Bauingenieurwesen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3136) Vorlesung 2 2
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3137) Seminar 2 4
Modulverantwortlicher Alexander Chmelnizkij
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20 min Vortrag und 5 Seiten Handout
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3136: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L3137: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Seminar
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0593: Baustoffe und Bauwerkserhaltung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Instandsetzung von Bauteilen (L0255) Vorlesung 1 1
Mineralische Baustoffe (L0253) Vorlesung 2 2
Technologie mineralischer Baustoffe (L0256) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden (L0254) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie und Bauphysik, z.B. über die Module Baustoffgrundlagen und Bauphysik sowie Baustoffe und Bauchemie

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion im Detail beschreiben und für die Herstellung von mineralischen Spezialbaustoffen einsetzen. Sie können die Charakteristika mineralischer Bindemittel darstellen. Die Herstellung, Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Spezialmörteln und Spezialbetonen können Sie beschreiben und die werkstoffkundlichen Zusammenhänge darstellen. Die Grundlagen der Befestigungstechnik können sie darstellen.

Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage eine Granulometrieoptimierung eines mineralischen Baustoffs durchzuführen. Sie können die Rezeptur eines mineralischen Spezialmörtels entwerfen und diesen Mörtel herstellen. Die Studierenden sind in der Lage nachträgliche Bewehrungsanschlüsse herzustellen. Sie sind in der Lage, Bauschäden zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen, die Grundzüge der Bauwerkserhaltung anzuwenden  sowie Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen auszuwählen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage in einer Kleingruppe eine Spezialmörtelrezeptur zu entwickeln. Sie präsentieren ihr Arbeitsergebniss vor dem Dozenten und den anderen Studierenden und stellen sich einer kritischen Diskussion, in der sie ihre Ergebnisse verteidigen bzw. anpassen. Die Studierenden können auf der Basis dieses Feedbacks gemeinsam diesen Spezialbaustoff herstellen.
Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die vorhandenen Resourcen an Materialien und Laborausstattung für ihr Projekt selbständig zu nutzen sowie fehlende Komponenten zu recherchieren und zu beschaffen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 20 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0255: Instandsetzung von Bauteilen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bauwerkserhaltung, Instandsetzung und Verstärkung, nachträgliche Bauwerksabdichtung


Literatur BetonMarketing Deutschland (Hrsg.): Stahlbetonoberflächen - schützen, erhalten, instandsetzen
Lehrveranstaltung L0253: Mineralische Baustoffe
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion, Bindemittel, Beton und Mörtel, Spezialmörtel, Spezialbetone
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0256: Technologie mineralischer Baustoffe
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Konzeption und Herstellung eines mineralischen Spezialbaustoffes
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0254: Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Transportprozesse in Baustoffen und Schadensprozesse an Bauteilen
Literatur Blaich, J.: Bauschäden, Analyse und Vermeidung

Modul M0723: Spannbeton- und Massivbrückenbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0603) Vorlesung 3 4
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0604) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion von Stahlbetontragwerken sowie Grundlagenwissen in der Berechnung von Stahlbetonkonstruktionen.

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II, Betontragwerke

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Einsatzgebiete der wesentlichen Brückentypen sowie die anzusetzenden Einwirkungen. Sie können die wesentlichen Berechnungsverfahren erläutern. Die Studierenden können die Bemessung einer Spannbetonkonstruktion erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden können vorgespannte Massivbrücken nach den einschlägigen Vorschriften und Verfahren berechnen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen eine reale Brücke zu entwerfen und zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eine Spannbetonbrücke eigenständig berechnen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0603: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Spannbetonbau

  • Grundgedanke der Vorspannung, Anwendungsgebiete
  • Unterschiede zwischen Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
  • Entwicklung des Spannbetonbaus
  • Baustoffe: Beton, Spannstahl, Hüllrohr, Ankerkonstruktionen
  • Bauausführung: Spannverfahren
  • Spannkräfte und Schnittgrößen infolge Vorspannung: statisch bestimmte Tragwerke (Reibung, Spannfolge, Spannweg) und statisch unbestimmte Tragwerke (Schnittgrößenermittlung)
  • Spanngliedführung
  • Zeitabhängige Spannkraftverluste
  • Bemessung vorgespannter Konstruktionen: Einwirkungen sowie Nachweise in Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
  • Verankerung un Kopplung
  • Vorspannung ohne Verbund und externe Vorspannung: Vor- und Nachteile, Tragverhalten, Schnittgrößenermittlung, Bemessung
  • Vorgespannte Flachdecken


Brückenbau

  • Geschichte des Brückenbaus
  • Entwurf von Brücken 
  • Einwirkungen
  • Schnittgrößenermittlung und Bemessung von Platten-, Balken-, Hohlkasten-, Rahmen- und Bogenbrücken
  • Fertigteilbrücken - Segmentbrücken
  • Brückenlager
  • Unterbau: Widerlager, Pfeiler und Stützen
  • Bauverfahren
  • Konstruktive Durchbildung von Brücken
  • Schäden bei Brücken - Brückenprüfung - Nachrechnung


Literatur
  • Vorlesungsumdruckim STUDiP
  • Rombach, G. (2003): Spannbetonbau. Ernst & Sohn, Berlin
  • Wicke, M. (2002): Anwendung des Spannbetons. Betonkalender 2002, Teil II, S. 113-180, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Leonhardt, F. (1980): Vorlesungen über Massivbau. Teil 5: Spannbeton. Berlin
  • Mehlhorn, G. (2007): Handbuch Brücken, Springer Verlag
  • Schäfer, H.; Kaufeld, K. (1997): Massivbrücken. Betonkalender Teil II, S. 443ff, Ernst & Sohn, Berlin
  • Menn, Ch. (1986): Stahlbetonbrücken. Springer Verlag, Wien
Lehrveranstaltung L0604: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0756: Bodenmechanik und -dynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ausgewählte Themen der Bodenmechanik (L0374) Vorlesung 2 2
Bodendynamik (L0452) Vorlesung 2 2
Experimentelle Forschung in der Geotechnik (L0706) Laborpraktikum 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module: Mathematik I-III, Mechanik I-II, Geotechnik I

Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum, (Anwendungen der Baudynamik) 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage,

  • die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung zu beschreiben und die maßgebenden Parameter zu definieren,
  • Erschütterungen messtechnisch zu erfassen und die gewonnenen Daten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Menschen und Bauwerke zu interpretieren,
  • zu begründen, wann die Verfahren der Elastodynamik ausreichend sind und wann plastodynamische Effekte berücksichtigt werden müssen,
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie wiederzugeben,
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu beschreiben sowie Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch berücksichtigen
  • sowie die Auswirkung der Teilsättigung auf die Sickerströmung und die Scherfestigkeit zu bestimmen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,
  • Daten aus den wesentlichen Labor- und Feldversuchen zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte auswerten,
  • Maschinenfundamente dynamisch bemessen,
  • Erschütterungsprognosen durchführen und Möglichkeiten der Erschütterungsabschirmung bewerten,
  • Erdbeben hinsichtlich ihrer Magnitude und Intensität bewerten,
  • Ergebnisse aus Verfahren zur Bestimmung axialer Pfahltragfähigkeiten auszuwerten,
  • den Bettungsmodul horizontal belasteter Pfähle invers aus dem Schwingungsverhalten ermitteln,
  • Verformungsakkumulationen infolge zyklischer Belastung rechnerisch abschätzen,
  • mit statischen und kinematischen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchführen
  • und die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen in erdstatischen Analysen vereinfacht berücksichtigen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden können im Team zu Arbeitsergebnissen zu messtechnischen und experimentellen Grundlagen kommen und ihre Ergebnisse am Ende des Semsters gemeinsam präsentieren.
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0374: Ausgewählte Themen der Bodenmechanik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

ausgewählte Themen aus den Bereichen

  • Spannungs-Dehnungs-Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Hydraulisches Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Physikalische Modellierung (Ähnlichkeitstheorie, 1g-Modellversuche, ng-Modellversuche)
  • Traglast- und Standsicherheitsanalysen (Kollapstheoreme der Plastizitätsheorie, Ober- und Unterschrankenanalysen, Grenzgleichgewichtsmethoden, numerische Methoden)
  • Wärmetransport (Wärmeleitung, konvektiver Wärmetransport, Gefrieren/Tauen)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein, je nach behandelten Themen

  • verschiedene Spannungs- und Verformungszustände zu unterscheiden
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens von Boden zu kennen
  • Versuchsgeräte und Versuchstypen zur Bestimmung bestimmter Bodenparameter auszusuchen
  • Stoffmodelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • Stoffgleichungen analytisch und numerisch zu lösen
  • bodenmechanische Laborversuche zur Untersuchung des Durchlässigkeitsverhaltens zu kennen
  • Hydraulische Modelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • zu bewerten, ob ein Modell im geometrischen Maßstab 1:M dem Prototyp physikalisch ähnlich ist
  • zu bewerten, ob 1g-Modellversuche oder ng-Modellversuche in einer Zentrifuge erforderlich sind
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie zu verstehen und mit unterschiedlichen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchzuführen
  • den Wärmetransport infolge Wärmeleitung und den konvektiven Wärmetransport im Boden berechnen zu können
Literatur
  • Kolymbas D. (2019): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. Springer Verlag, 5. Auflage
  • Muir Wood D. (2004). Geotechnical modelling. CRC Press

    Nova, R. (2010). Soil mechanics. Wiley

    Verruijt, A. (2012). Soil mechanics. u r l: https://geo.verruijt.net

    Verrujit A. (2018). An introduction to soil mechanics. Vol. 30, Springer Series Theory and Applications of Transport
    in Porous Media



Lehrveranstaltung L0452: Bodendynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Anne Hagemann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,

• die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung 

• Bodendynamische Parameter und deren Bedeutung

• die wesentlichen Labor- und Feldversuche zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte und deren Auswertung,

• Maschinenfundamente,
• Messtechnische Erfassung von Erschütterungen, Erschütterungsprognose, Bewertung von Erschütterungen,
• Erschütterungsabschirmung,
• Einführung in das Erdbebeningenieurwesen,
• Dynamische Pfahltests

• Zyklische Verformungsakkumulation

• Grundlagen der Plastodynamik


Literatur
  • Das B.M.: Fundamentals of Soil Dynamics, Elsevier
  • Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)
  • Haupt W.: Bodendynamik. Vieweg und Teubner
  • Meskouris K. und Hinzen K.-G.: Bauwerke und Erdbeben. Vieweg Verlag
  • Studer J.A., Koller M.G. und Laue J.: Bodendynamik, Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0706: Experimentelle Forschung in der Geotechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford, Göta Bürkner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Studierenden sollen:

  • geotechnische Modell-, Feld- und Laborversuche sowie zugehörige Messtechniken kennenlernen. Dazu gehören u. a. 1g- und ng-Modellversuche, Feld- und Laborversuche, wie z. B. Inklinometermessungen und Geophonmessungen, sowie höherwertige Laborversuche zum Spannungs-Dehnungsverhalten von Bodenproben, etwa Triaxialversuche, Simple Shear Versuche oder Resonant Column Versuche.
  • einen Einblick in die aktuelle bodenmechanische Forschung erhalten.
  • in Gruppenarbeit bodenmechanische Versuche planen, koordinieren, durchführen und auswerten.
  • die gewonnenen Ergebnisse in der Gruppe diskutieren, reflektieren, kritisch bewerten und präsentieren.

Ein wesentliches Lernziel ist die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten für Studierende, die eine akademische Karriere anstreben, sowie für diejenigen, die in der Praxis tätig sein werden und entsprechende Versuche beauftragen und die Ergebnisse bewerten müssen.

Für die praktische Laborarbeit gibt es eine jährlich wechselnde Fragestellung, die jedoch auf den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vorgängerjahres aufbauen soll.


Literatur

- Grabe, J. (2004): Bodenmechanik und Grundbau, Band 3 der Veröffentlichungsreihe des Instituts für Geotechnik und Baubetrieb, Technische Universität Hamburg-Harburg.

- Kolymbas, D. (2007): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. 2., korrigierte und ergänzte Auflage, Springer Verlag.

- Normen zu geotechnischen Versuchsgeräten und Versuchsverfahren:
      - DIN 18135:2012-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -    
      Eindimensionaler Kompressionsversuch, Deutsches Institut für
      Normung, e. V.

    - DIN 18137-2:2011-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -
      Bestimmung der Scherfestigkeit - Teil 2: Triaxialversuch,
      Deutsches Institut für Normung e. V.

Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0543) Vorlesung 1 1
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Dr. Klaus Johannsen
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung einfacher Beispiele
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystems mit der Software EPANET


Überblick über die Modellierung von Stadtentwässerungssystemen


Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection
  • General knowledge of scientific writing/working
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem Based Learning

Main topics are:

  • Central vs. Decentral Wastewater Treatment.
  • Compaction of Cities.
  • Car Free Cities.
  • Multifunctional Places in Cities.
  • The Sustainability of Freight Transport in Cities.


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0860: Hafenbau und Hafenplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenbau (L0809) Vorlesung 2 2
Hafenbau (L1414) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Hafenplanung und Hafenbau (L0378) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

VL Grundlagen des Küstenwasserbaus

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte der Hafenplanung zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Hafenbaus anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente eines Hafens entwerfen.



Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen Entwurf eines Hafens auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.

 


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für die funktionelle Entwurf eines Hafens einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0809: Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen des Hafenbaus

  • Seeverkehr
  • Schiffe

Elemente von Seehäfen

  • Hafenzufahrt und wasserseitige Hafenflächen (Zufahrten, Einfahrten und Hafenbecken)
  • Terminalgestaltung, Umschlag in Seehäfen
  • Kaimauern und Pieranlagen
  • Ausrüstungen in Häfen
  • Schleusen und Sonderbauwerke

Anbindung von Hinterlandverkehren / Binnenverkehrswasserbau

Schutz von Seehäfen

  • Molen und Wellenbrecher
  • Wellenschutz für Seehäfen

Fischereihäfen und andere kleine Häfen

  • Sportboothäfen



Literatur Brinkmann, B.: Seehäfen, Springer 2005
Lehrveranstaltung L1414: Hafenbau
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0378: Hafenplanung und Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Planung und Durchführung von Großprojekten
  • Marktanalyse und Verkehrsbeziehungen
  • Planung und Planverfahren
  • Hafenplanung in urbaner Nachbarschaft
  • Entwicklung des Logistik-Standorts Hafen Hamburg in der Metropole
  • Kaianlagen und Uferbauwerk
  • Sonderplanungsrecht Hafen - Sicherung einer flexiblen Hafennutzung
  • Bemessung von Kaianlagen
  • Hochwasserschutzbauwerke
  • Hafen Hamburg - Infrastruktur und Entwicklung
  • Herstellung von Flächen
  • Kolkbildung vor Uferbauwerken
Literatur Vorlesungsumdruck, s. www.tu-harburg.de/gbt

Modul M0861: Modellieren im Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hydraulische Modelle (L0813) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Seegang (L0812) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen und Wellen / Seegang im Wasserbau und Küstenwasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie wesentliche Aspekte der Modellierung benennen und die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang beschreiben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können numerische Modelle auf einfache Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in einfachen anwendungsorientierten Fragestellung einzusetzen und im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 3 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Lehrveranstaltung L0813: Hydraulische Modelle
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen hydraulischer Modelle
  • Modellgesetze
  • Pi-Theorem von Buckingham
  • praktische Beispiele bei der Anwendung hydaulischer Modelle
Literatur

Strobl, Zunic: Wasserbau, Kap. 11 Hydraulische Modelle, Springer


Lehrveranstaltung L0812: Modellieren von Seegang
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen Seegang und Brandung (Wiederholung)
  • Wellentheorien /
    • Lineare und nichtlineare Wellentheorien
    • Flachwassereffekte und Bauwerkseffekte
  • Seegang und Brandung
    • Entstehung und Entwicklung von Seegang
    • Wellenspektren Frequenz- und Zeitbereichsparameter
  • Modellierung von Wellen / phasengemittelte und phasenaufgelöste Modelle
  • Anwendung von phasengemittelten Seegangsmodellen zur Wellenvorhersage (SWAN)
  • Anwendung von phasenaufgelösten Seegangsmodellen (Mike)
Literatur

Vorlesungsumdruck

Lehrveranstaltung L0810: Modelling of Flow in Rivers and Estuaries
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Edgar Nehlsen, Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Introduction to numerical flow modelling
  • Processes affecting tht flow
  • Examples and applications of numerical models
  • Procedure of numerical modelling
  • Model concept
Basic equations of hydrodynamics
  • Saint-Venant equations
  • Euler Equations
  • Navier-Stokes equations
  • Reynolds-averaged Navier-Stokes equations
  • Shallow water equations

Solving schemes
  • Numerical discretization
  • Solution algorithms
  • Convergence


Literatur

Vorlesungsskript

Literaturempfehlungen


Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (1997): Hydraulische Berechnung von naturnahen Fließgewässern. Düsseldorf: BWK (BWK-Merkblatt).

Chow, Ven-te (1959): Open-channel Hydraulics. New York usw.: McGraw-Hill (McGraw-Hill Civil Engineering Series).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019a): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 1: Geodaten in der Fließgewässermodellierung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-1).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019b): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 2: Bedarfsgerechte Datenerfassung und -aufbereitung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-2).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019c): Merkblatt DWA-M 543-3 Geodaten in der Fließgewässermodellierung - Teil 3: Aspekte der Strömungsmodellierung und Fallbeispiele. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-3).

Hervouet, Jean-Michel (2007): Hydrodynamics of free surface flows. Modelling with the finite element method. Chichester: Wiley. Online verfügbar unter http://www.loc.gov/catdir/enhancements/fy0741/2007296953-b.html.

IAHR (2015): Professional Specifications for Physical and Numerical Studies in Environmental Hydraulics. In: Hydrolink (3/2015), S. 90-92.

Olsen, Nils Reidar B. (2012): Numerical Modelling and Hydraulics. 3. Aufl. Department of Hydraulic and Environmental Engineering, The Norwegian University of Science and Technology.

Szymkiewicz, Romuald (2010): Numerical modeling in open channel hydraulics. Dordrecht: Springer (Water science and technology library, 83).

van Waveren, Harold (1999-): Good modelling practice handbook. [Utrecht], Lelystad, Den Haag: STOWA; Rijkswaterstaat-RIZA; SDU, afd. SEO/RIZA [etc. distr.] (Nota, nr. 99.036).

Zielke, Werner (Hg.) (1999): Numerische Modelle von Flüssen, Seen und Küstengewässern. Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau. Bonn: Wirtschafts- und Verl.-Ges. Gas und Wasser (Schriftenreihe des Deutschen Verbandes für Wasserwirtschaft und Kulturbau, 127).

Modul M0874: Abwassersysteme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Biologische Abwasserreinigung (L0517) Vorlesung 2 2
Biologische Abwasserreinigung (L3122) Hörsaalübung 1 1
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0357) Vorlesung 2 2
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0358) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Joachim Behrendt
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis abwasserwasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Abwasserwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die ganze Breite der Anlagentechniken bei siedlungswasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für einen nachhaltigen Gewässerschutz beschreiben. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben.

Fertigkeiten

Studierende können verfügbare Abwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen für Vorentwürfe auslegen und erklären, sowohl für kommunale als auch für einige industrielle Anlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Im Rahmen dieses Moduls werden Sozialkompetenzen nicht gezielt angesprochen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig und planvoll ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0517: Biologische Abwasserreinigung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Charakterisierung von Abwasser
Stoffwechseltypen von Mikroorganismen
Kinetik biologischer Stoffumwandlung
Berechnung von Bioreaktoren zur Abwasserreinigung
Konzepte in der biologischen Abwasserreinigung
Design WWTP
Exkursion zur Kläranlage Seevetal Klüsing
Biofilme
Biofilmreaktoren
Anaerobe Verfahren
Resoursen orientierte Sanitärtechnik
Zukünftige Herausforderungen in der Abwasserforschung

Literatur

Gujer, Willi
Siedlungswasserwirtschaft : mit 84 Tabellen
ISBN: 3540343296 (Gb.) URL: http://www.gbv.de/dms/bs/toc/516261924.pdf URL: http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2842122&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Berlin [u.a.] : Springer, 2007
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Wastewater treatment : biological and chemical processes
ISBN: 3540422285 (Pp.)
Berlin [u.a.] : Springer, 2002
TUB_HH_Katalog
Imhoff, Karl (Imhoff, Klaus R.;)
Taschenbuch der Stadtentwässerung : mit 10 Tafeln
ISBN: 3486263331 ((Gb.))
München [u.a.] : Oldenbourg, 1999
TUB_HH_Katalog
Lange, Jörg (Otterpohl, Ralf; Steger-Hartmann, Thomas;)
Abwasser : Handbuch zu einer zukunftsfähigen Wasserwirtschaft
ISBN: 3980350215 (kart.) URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/52567E5D44DA0809C12570220050BF25/000000700334
Donaueschingen-Pfohren : Mall-Beton-Verl., 2000
TUB_HH_Katalog
Mudrack, Klaus (Kunst, Sabine;)
Biologie der Abwasserreinigung : 18 Tabellen
ISBN: 382741427X URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/94B581161B6EC747C1256E3F005A8143/420000114903
Heidelberg [u.a.] : Spektrum, Akad. Verl., 2003
TUB_HH_Katalog
Tchobanoglous, George (Metcalf & Eddy, Inc., ;)
Wastewater engineering : treatment and reuse
ISBN: 0070418780 (alk. paper) ISBN: 0071122508 (ISE (*pbk))
Boston [u.a.] : McGraw-Hill, 2003
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Activated sludge models ASM1, ASM2, ASM2d and ASM3
ISBN: 1900222248
London : IWA Publ., 2002
TUB_HH_Katalog
Kunz, Peter
Umwelt-Bioverfahrenstechnik
Vieweg, 1992
Bauhaus-Universität., Arbeitsgruppe Weiterbildendes Studium Wasser und Umwelt (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, ;)
Abwasserbehandlung : Gewässerbelastung, Bemessungsgrundlagen, Mechanische Verfahren, Biologische Verfahren, Reststoffe aus der Abwasserbehandlung, Kleinkläranlagen
ISBN: 3860682725 URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/513989765_toc.pdf URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/abs/513989765_abs.pdf
Weimar : Universitätsverl, 2006
TUB_HH_Katalog
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall
DWA-Regelwerk
Hennef : DWA, 2004
TUB_HH_Katalog
Wiesmann, Udo (Choi, In Su; Dombrowski, Eva-Maria;)
Fundamentals of biological wastewater treatment
ISBN: 3527312196 (Gb.) URL: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2774611&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Weinheim : WILEY-VCH, 2007
TUB_HH_Katalog

Lehrveranstaltung L3122: Biologische Abwasserreinigung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0357: Advanced Wastewater Treatment
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Survey on advanced wastewater treatment

reuse of reclaimed municipal wastewater

Precipitation

Flocculation

Depth filtration

Membrane Processes

Activated carbon adsorption

Ozonation

"Advanced Oxidation Processes"

Disinfection

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003
Lehrveranstaltung L0358: Advanced Wastewater Treatment
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Aggregate organic compounds (sum parameters)

Industrial wastewater

Processes for industrial wastewater treatment

Precipitation

Flocculation

Activated carbon adsorption

Recalcitrant organic compounds


Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stadtplanung (L1066) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schritliche Ausarbeitung Grundlagenermittlung, zeichnerische Ausarbeitungen Entwürfe semesterbegleitend
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Stadtplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und -verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. Darüber befasst sich die Veranstaltung mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums

In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf, Bebauungsplan sowie ein Straßenraumentwurf erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2021) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. 4. überarbeitete Auflage. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2011) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. 3. veränderte Auflage. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen in Gruppen mit Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage , für die Lösung von Fragestellungen aus den Bereichen der Baustatik und Baudynamik die notwendigen Arbeitsschritte zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Mechanische Grundlagen der Dynamik
  • Hamonische Schwingungen, ungedämpfte und gedämpfte freie und erzwungene Schwingungen
  • Darstellung im Zeitbereich und Frequenzbereich, Antwortspektren
  • Modellbildung
  • Prinzip von d‘Alembert
  • Systeme mit mehreren Freiheitsgraden
  • konsistente und konzentrierte Massenmethode
  • finite Elemente für dynamische Probleme
  • Stoßvorgänge
  • Eigenwertprobleme und modale Analyse
  • damping and isolation of vibrations
  • direkte Zeitintegrationsverfahren, transiente Analyse


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0999: Projekt des Stahlbaus

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Projekt des Stahlbaus (L1206) Projektseminar 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Stahl- und Verbundtragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage sich einen Teilbereich der Projektaufgabe detailliert zu erarbeiten und anderen zu erklären.


Fertigkeiten

Die Studierenden können für ihren Teilbereich der Gesamtaufgabe Skizzen und Berechnungen anfertigen. Dabei sind sie in der Lage bei sich verändernden  Rahmenbedingungen durch andere Teilprojekte nachzusteuern.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre eigenen Ergebnisse in der Gruppe vorstellen und vertreten.

Sie sind in der Lage konsensorientiert zu arbeiten und berücksichtigen dabei gruppenübergreifende Abhängigkeiten.

Sie können in einer Gruppe selbständig Aufgaben verteilen und ausführen.


Selbstständigkeit Die Studierenden können ein Teilgebiet der Gesamtaufgabe eigenverantwortlich bearbeiten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 15-20 Seiten (exklusive Anhang)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1206: Projekt des Stahlbaus
Typ Projektseminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bearbeitung eines großen Bauprojektes, wie z.B Hochhaus, Großbrücke, Stadiondach etc. in Kleingruppen
Literatur

Wird je nach Projekt individuell angegeben.

Modul M0663: Marine Geotechnik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Marine Geotechnik (L0548) Vorlesung 1 2
Marine Geotechnik (L0549) Hörsaalübung 2 2
Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau (L1146) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III, Mathematik I-III

Einzelne Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, Marine Gründungsstrukturen und Aspekte des Hafenbaus zu erklären. Sie können im Einzelnen

  • die Geologie und Morphodynamik des Meeresgrundes und der Küsten erläutern,
  • die Funktionsweise von Fangedämmen sowie die Besonderheit von Gründungen unter Wasser wie beispielsweise von Leuchttürmen erklären,
  • spezielle Kenntnisse zu technische, planerische und ökonomische Aspekte des Hafenbaus darstellen und diskutieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.

Die Studierenden verfügen außerdem über die nötigen Kenntnisse alle Einzelbauteile von Spundwandkonstruktionen zu entwerfen und in Abhängigkeit von äußeren Randbedingungen die richtigen Einzelbauteile auszuwählen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können für technische Fragestellungen im Hafenbau und für Offshore-Bauwerke lösungsorientiert Analysen und Planungen durchführen. Sie sind hierfür in der Lage,

  • die Belastungen auf marine Bauwerke, z. B. aus Strömungskräften, Wellen oder Eis zu kalkulieren,
  • Deiche, Hochwasserschutzwänden , Schwimm- und Senkkästen, spezielle Offshore-Gründungen sowie Kaianlagen zu entwerfen und nachzuweisen,
  • Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu dimensionieren,
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter dränierten Bedingungen anzuwenden,
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auszuwählen und anzuwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter zu bestimmen.

Die Studierenden können außderdem Spundwände mit allen Einzelbauteilen konstruieren, sinnvolle Einzelbauteile in Abhängigkeit von gegebenen Randbedingungen wählen, alle Arten von Spundwandkonstruktionen (Wellenspundwand, gemischte Spundwand) bemessen und alle Einzelbauteile und Anschlusskonstruktionen bemessen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0548: Marine Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Geotechnische Erkundung und Beschreibung des Meeresbodens
  • Gründung von Offshore-Konstruktionen
  • Klifferosion
  • Seedeiche
  • Hafenbauten
  • Hochwasserschutzbauwerke
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • Wagner P. (1990): Meerestechnik: Eine Einführung für Bauingenieure. Ernst & Sohn, Berlin
Lehrveranstaltung L0549: Marine Geotechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1146: Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bemessung einer Wellenwand, Bemessung einer kombinierten Spundwand, Pfähle, Gurtung, Anschlüsse, Ermüdung
Literatur EAU 2012, EA-Pfähle, EAB

Modul M1724: Smart Monitoring

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Smart Monitoring (L2762) Integrierte Vorlesung 2 2
Smart Monitoring (L2763) Gruppenübung 2 4
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge or interest in object-oriented modeling, programming, and sensor technologies are helpful. Interest in modern research and teaching areas, such as Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems, as well as the will to deepen skills of scientific working, are required. Basic knowledge in scientific writing and good English skills.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will become familiar with the principles and practices of smart monitoring. The students will be able to design decentralized smart systems to be applied for continuous (remote) monitoring of systems in the built and in the natural environment. In addition, the students will learn to design and to implement intelligent sensor systems using state-of-the-art data analysis techniques, modern software design concepts, and embedded computing methodologies. Besides lectures, project work is also part of this module, which will be conducted throughout the semester and will contribute to the grade. In small groups, the students will design smart monitoring systems that integrate a number of “intelligent” sensors to be implemented by the students. Specific focus will be put on the application of machine learning techniques. The smart monitoring systems will be mounted on real-world (built or natural) systems, such as bridges or slopes, or on scaled lab structures for validation purposes. The outcome of every group will be documented in a paper. All students of this module will “automatically” participate with their smart monitoring system in the annual "Smart Monitoring" competition. The written papers and oral examinations form the final grades. The module will be taught in English. Limited enrollment.

Fertigkeiten

The students will gain insights into operating state-of-the-art smart sensor systems, used for monitoring a wide range of physical processes relevant to engineering, such as environmental, structural, or comfort monitoring. The students will be capable of devising monitoring strategies of physical processes as part of group projects, tailored to their knowledge backgrounds, and to implement the strategies in smart wireless sensor nodes, using embedded computing and programming. Finally, the students will be able to document the findings of their projects in short reports.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in groups, share parts of the work for their projects, and develop communication skills, towards achieving the common project goals.

Selbstständigkeit

The students will be able to gain a solid basis on approaching and solving problems in engineering, as well as on documenting results, through their involvement in their monitoring group projects. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Energy and Resources: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2762: Smart Monitoring
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

In this course, principles of smart monitoring will be taught, focusing on modern concepts of data acquisition, data storage, and data analysis. Also, fundamentals of intelligent sensors and embedded computing will be illuminated. Autonomous software and decentralized data processing are further crucial parts of the course, including concepts of the Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems. Furthermore, measuring principles, data acquisition systems, data management and data analysis algorithms will be discussed. Besides the theoretical background, numerous practical examples will be shown to demonstrate how smart monitoring may advantageously be used for assessing the condition of systems in the built or natural environment.

Literatur The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 
Lehrveranstaltung L2763: Smart Monitoring
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt The contents of the exercises are based on the lecture contents. In addition to the exercises, project work will be conducted throughout the semester, which will consume the majority of the workload. As part of the project work, students will design smart monitoring systems that will be tested in the laboratory or in the field. As mentioned in the module description, the students will participate in the “Smart Monitoring” competition, hosted annually by the Institute of Digital and Autonomous Construction. Students are encouraged to contribute their own ideas. The tools required to implement the smart monitoring systems will be taught in the group exercises as well as through external sources, such as video tutorials and literature.
Literatur

The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 

Modul M1845: Flächentragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flächentragwerke (L1199) Vorlesung 2 3
Flächentragwerke (L3045) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Baustatik I
  • Baustatik II
  • Finite-Elemente-Methoden
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte des Tragverhaltens von Flächentragwerken wiedergeben.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Flächentragwerke zu Modellieren und deren Tragverhalten durch geeignete analytische und numerische Berechnungsverfahren vorherzusagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage, die notwendigen Arbeitsschritte für die Lösung von Fragestellungen der Modellierung und Berechnung von Flächentragwerken zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1199: Flächentragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Scheiben

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Airy´sche Spannungsfunktion
  • Ebener Spannungszustand / ebener Verzerrungszustand
  • Tragverhalten von Scheiben
  • Schubfeltheorie
  • finite Elemente für Scheiben, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle


    Platten

  • Plattentheorien nach Kirchhoff und Mindlin
  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Navier´sche Lösung / Fourier-Entwicklung
  • Näherungsverfahren
  • Kreisplatten und Rechteckplatten
  • Tragverhalten von Platten
  • finite Elemente für Platten, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle

Schalen

  • Phänomene des Schalentragverhaltens
  • Membran- und Biegetheorie
  • Gleichgewichtsbeziehungen von Rotationsschalen
  • Schnittgrößen und Verformungen
  • finite Elemente für Schalen

Stabilitätsprobleme (Übersicht)

  • Plattenbeulen
  • Schalenbeulen


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Basar, Y.: Krätzig, W.B. (1985): Mechanik der Flächentragwerke. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden
  • Girkmann, K. (1963): Flächentragwerke, Springer Verlag, Wien, 1963, unveränderter Nachdruck 1986
  • Zienkiewicz, O.C. (1977): The Finite Element Method in Enginieering Science. McGraw-Hill, London


Lehrveranstaltung L3045: Flächentragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1878: Nachhaltige elektrische Energie aus Wind und Wasser

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Offshore-Geotechnik (L0067) Vorlesung 1 1
Wasserkraftnutzung (L0013) Vorlesung 1 1
Windenergieanlagen (L0011) Vorlesung 2 3
Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore (L0012) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Marvin Scherzinger
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Modul: Thermodynamik I,

Modul: Thermodynamik II,

Modul: Grundlagen der Strömungsmechanik

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Mit Abschluss dieses Moduls können die Studierenden vertieftes Kenntnisse über Windenergieanlagen mit besonderem Fokus der Windenergienutzung unter den Offshore-Bedingungen detailliert erklären und unter Einbeziehung aktueller Problemstellung kritisch dazu Stellung beziehen. Des Weiteren sind sie in der Lage die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung grundlegend zu beschreiben. Die Studierenden können das grundsätzliche Vorgehen bei der Umsetzung regenerativer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland wiedergeben und erklären.

Durch aktive Diskussionen der verschiedenen Themenschwerpunkte innerhalb des Seminars des Moduls verbessern die Studierenden das Verständnis und die Anwendung der theoretischen Grundlagen und sind so in der Lage das Gelernte auf die Praxis zu übertragen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können mit Abschluss dieses Moduls die erlernten theoretischen Grundlagen auf beispielhafte Wasser- oder Windkraftsysteme anwenden und die sich ergebenden Zusammenhänge bezüglich der Auslegung und des Betriebs dieser Anlagen fachlich einschätzen und beurteilen. Die besondere Verfahrensweise zur Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland können sie grundsätzliche mit der in Europa angewendeten Vorgehensweise kritisch vergleichen und auf beispielhafte Projekte theoretisch anwenden. 

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen innerhalb eines Seminars fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren. 

Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich selbstständig auf Basis der Schwerpunkte des Vorlesungsmaterials Quellen über das Fachgebiet erschließen, dieses zur Nachbereitung der Vorlesung nutzen und sich Wissen aneignen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Energietechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0067: Offshore-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jan Dührkop
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Überblick und Einführung Offshore-Geotechnik
  • Einführung in die Bodenmechanik
  • Offshore-Baugrunderkundung
  • Schwerpunktthema zyklische Einwirkungen
  • Geotechnische Bemessung von Offshore-Gründungen
  • Monopiles
  • Jackets
  • Schwergewichtgründungen
  • Geotechnische Vorerkundung für den Einsatz von Hubschiffen und -plattformen
Literatur
  • Randolph, M. and Gourvenec, S (2011): Offshore Geotechnical Engineering. Spon Press.
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • BSH-Standard Baugrunderkundung für Offshore-Windenergieparks
  • Lesny K. (2010): Foundations for Offshore Wind Turbines. VGE Verlag, Essen.
  • EA-Pfähle (2012): Empfehlungen des Arbeitskreises Pfähle der DGGT. Ernst & Sohn, Berlin.


Lehrveranstaltung L0013: Wasserkraftnutzung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Stefan Achleitner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung; Bedeutung der Wasserkraft im nationalen und globalen Kontext
  • Physikalische Grundlagen: Bernoulli-Gleichung, nutzbare Fallhöhe, hydrologische Grundlagen, Verlustmechanismen, Wirkungsgrade
  • Einteilung der Wasserkraft: Lauf- und Speicherwasserkraft, Nieder- und Hochdruckanlagen
  • Aufbau von Wasserkraftanlagen: Darstellung der einzelnen Komponenten und ihres systemtechnischen Zusammenspiels
    • Bautechnische Komponenten; Darstellung von Dämmen, Wehren, Staumauern, Krafthäusern, Rechenanlagen etc.
    • Energietechnische Komponenten: Darstellung der unterschiedlichen Arten der hydraulischen Strömungsmaschinen, der Generatoren und der Netzanbindung
  • Wasserkraft und Umwelt
  • Beispiele aus der Praxis


Literatur
  • Schröder, W.; Euler, G.; Schneider, K.: Grundlagen des Wasserbaus; Werner, Düsseldorf, 1999, 4. Auflage
  • Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme: Technologie - Berechnung - Simulation; Carl Hanser, München, 2011, 7. Auflage
  • Giesecke, J.; Heimerl, S.; Mosony, E.: Wasserkraftanlagen ‑ Planung, Bau und Betrieb; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 5. Auflage
  • von König, F.; Jehle, C.: Bau von Wasserkraftanlagen - Praxisbezogene Planungsunterlagen; C. F. Müller, Heidelberg, 2005, 4. Auflage
  • Strobl, T.; Zunic, F.: Wasserbau: Aktuelle Grundlagen - Neue Entwicklungen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2006


Lehrveranstaltung L0011: Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Rudolf Zellermann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Historische Entwicklung
  • Wind: Entstehung, geographische und zeitliche Verteilung, Standorte
  • Leistungsbeiwert, Rotorschub
  • Aerodynamik des Rotors
  • Betriebsverhalten
  • Leistungsbegrenzung, Teillast, Pitch und Stall, Regelung
  • Anlagenauswahl, Ertragsprognose, Wirtschaftlichkeit
  • Exkursion


Literatur

Gasch, R., Windkraftanlagen, 4. Auflage, Teubner-Verlag, 2005


Lehrveranstaltung L0012: Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Martin Skiba
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung , Bedeutung der Offshore-Windstromerzeugung, Besondere Anforderungen an die Offshore-Technik
  • Physikalische Grundlagen zur Nutzung der Windenergie
  • Aufbau und Funktionsweise von Offshore-Windenergieanlagen, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Windenergieanlagen, Darstellung der einzelnen Systemkomponenten und deren systemtechnisches Zusammenspiel
  • Gründungstechnik, Offshore-Baugrunderkundung, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Gründungsstrukturen, Planung und Fabrikation von Gründungsstrukturen
  • Elektrische Infrastruktur eines Offshore-Windparks, Innerpark-Verkabelung, Offshore-Umspannwerk, Netzanbindung
  • Installation von Offshore-Windparks, Installationstechniken und Hilfsgeräte, Errichtungslogistik
  • Entwicklung und Planung eines Offshore-Windparks
  • Betrieb und Optimierung von Offshore-Windparks
  • Tagesexkursion


Literatur
  • Gasch, R.; Twele, J.: Windkraftanlagen - Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2007, 7. Auflage
  • Molly, J. P.: Windenergie - Theorie, Anwendung, Messung; C. F. Müller, Heidel-berg, 1997, 3. Auflage
  • Hau, E.: Windkraftanalagen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2008, 4.Auflage
  • Heier, S.: Windkraftanlagen - Systemauslegung, Integration und Regelung; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2009, 5. Auflage
  • Jarass, L.; Obermair, G.M.; Voigt, W.: Windenergie: Zuverlässige Integration in die Energieversorgung; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 2. Auflage


Modul M0858: Coastal Hydraulic Engineering I

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L0807) Vorlesung 3 4
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L1413) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Basics of hydraulic engineering, hydrology and hydromechanics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students are able to define and explain the basic concepts of coastal engineering and port engineering. They are able to apply the concepts to selected practical problems of coastal engineering. Students can define and determine the basics for design and dimensioning of coastal engineering constructions.

Fertigkeiten

The students are capable to apply basic design approaches to selected and pre-defined design tasks in coastal engineering.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students are able to deploy their gained knowledge in applied problems such as the design of coastal protection structures. Additionaly, they will be able to work in team with engineers of other disciplines, for instance designing of coastal breakwaters.

Selbstständigkeit

The students will be able to independently extend their knowledge and applyit to new problems.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 2 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0807: Basics of Coastal Engineering
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Basics of planning and design
    • Water levels
    • Currents
    • Waves
    • Ice
  • Planning and Design in Coastal Engineering
    • Functional and constructional design
    • Determination of design parameters
    • Design-approaches
      • Filter
      • Rubble mound constructions
      • Piles
      • Vertical constructions


Literatur

Coastal Engineering Manual, CEM

Vorlesungsumdruck


Lehrveranstaltung L1413: Basics of Coastal Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0581: Water Protection

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0226) Vorlesung 3 3
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L2008) Projektseminar 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Basic knowledge in water management;
  • Good knowledge in urban drainage;
  • Good knowledge of wastewater treatment techniques;
  • Good knowledge of pollutants (e.g. COD, BOD, TS, N, P) and their properties;
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students can describe the basic principles of the regulatory framework related to the international and European water sector. They can explain limnological processes, substance cycles and water morphology in detail. They are able to assess complex problems related to water protection, such as ecosystem service and wastewater treatment with a special focus on innovative solutions, remediation measures as well as conceptual approaches.

Fertigkeiten

Students can accurately assess current problems and situations in a country-specific or local context. They can suggest concrete actions to contribute to the planning of tomorrow's urban water cycle. Furthermore, they can suggest appropriate technical, administrative and legislative solutions to solve these problems.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.



Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare presentations and discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.




Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0226: Water Protection and Wastewater Management
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 
Lehrveranstaltung L2008: Water Protection and Wastewater Management
Typ Projektseminar
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur

Modul M0595: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0260) Vorlesung 3 4
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0261) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde oder Werkstoffkunde, z.B. über das Modul Baustoffe und Bauchemie
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die Regeln für das Handeln mit sowie die Anwendung und Kennzeichnung von Bauprodukten in Deutschland zu beschreiben. Sie wissen welche Methoden zur Ermittlung von Baustoffeigenschaften zur Verfügung stehen und welche Grenzen und Charakteristika die wichtigsten Methoden haben. 

Fertigkeiten Die Studierenden können selbstständig die Regeln für das Handeln mit und die Verwendbarkeit von Bauprodukten in Deutschland ermitteln. Sie können geeignete Prüfmethoden für die Überwachung von Bauprodukten, die Untersuchung von Schadensprozessen sowie für die Bauzustandsanalyse auswählen. Sie können von Symptomen auf die Ursache von Bauschäden schließen. Sie sind in der Lage die Ergebnisse einer Materialprüfung in einem Untersuchungsbericht oder Gutachten zusammenzufassen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die unterschiedlichen Rollen von Herstellern sowie von Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungstellen beschreiben, die im Rahmen der Materialprüfung zum Tragen kommen. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Rollen der verschiedenen Beteiligten in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage sich das Fachwissen eines sehr umfangreichen Fachgebietes anzueignen und die dafür notwendige terminliche Planung und notwendigen Arbeitsschritte durchzuführen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materials Science and Engineering: Vertiefung Engineering Materials: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0260: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Materialprüfung und Kennzeichnung von Bauprodukten, Untersuchungsmethoden für Baustoffe und Bauteile, Untersuchungsberichte und Gutachten, Bauzustandbeschreibung, vom Symptom zur Schadensursache
Literatur Frank Schmidt-Döhl: Materialprüfung im Bauwesen. Fraunhofer irb-Verlag, Stuttgart, 2013.
Lehrveranstaltung L0261: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 1
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 3
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein Keiner Referat Es werden 2 Referate ausgegeben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Tragelemente von Hochhäusern
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Bemessung von Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken sowie Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Faltwerke und Schalen
  • Stabwerkmodelle
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

Vorlesungsunterlagen können im STUDiP heruntergeladen werden

  • Zilch K., Zehetmaier G.: Bemessung im konstruktiven Ingenieurbau. Springer, Heidelberg 2010
  • König, G., Liphardt S.: Hochhäuser aus Stahlbeton, Betonkalender 2003, Teil II, Seite 1-69, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2003
  • Phocas, Marios C.: Hochhäuser : Tragwerk und Konstruktion, Stuttgart, Teubner, 2005
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 600: Erläuterungen zu DIN EN 1992-1-1, Beuth Verlag, Berlin 2012
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 240: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1978
  • Stiglat, K., Wippel, H.: Massive Platten - Ausgewählte Kapitel der Schnittkraftermittlung und Bemessung, Betonkalender 1992, Teil I, 287-366, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1992
  • Stiglat/Wippel: Platten. Verlag Ernst & Sohn, Berlin,1973
  • Schlaich J.; Schäfer K.: Konstruieren im Stahlbetonbau. Betonkalender 1998, Teil II, S. 721ff, Verlag Ernst & Sohn, Berlin, 1998
  • Dames K.-H.: Rohbauzeichnungen Bewehrungszeichnungen. Bauverlag, Wiesbaden 1997



Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0801: Wasserressourcen und -versorgung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0311) Vorlesung 2 1
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0312) Hörsaalübung 1 2
Wasserressourcenmanagement (L0402) Vorlesung 2 2
Wasserressourcenmanagement (L0403) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis wasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Konfliktfelder wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für eine nachhaltige Wasserversorgung skizzieren. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben. Die Studierenden können Organisationsstrukturen von Wasserversorgungsunternehmen erläutern und einordnen. Sie können verfügbare Trinkwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen erklären.

Fertigkeiten

Die Studierende können komplexe Problemfelder aus Sicht der Trinkwassergewinnung einordnen und Lösungsansätze für wasserwirtschaftliche sowie technische Maßnahmen aufstellen. Sie können hierfür anwendbare Bewertungsmethoden einordnen. Die Studierenden sind in der Lage wasserchemische Berechnungen für ausgewählte Aufbereitungsprozessen durchzuführen. Sie können ausgewählte allgemein anerkannte Regeln der Technik auf Prozesse der Trinkwasseraufbereitung anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe gemeinsam komplexe Lösungen für das Management sowie die Aufbereitung von Trinkwasser erarbeiten und dokumentieren. Sie können professionell z.B. als Vertreter/in von Nutzungsinteressen angemessen Stellung beziehen. Sie können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Chemie) + Referat (WRM)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0311: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Vorlesung wird das für die Praxis relevante wasserchemische Wissen mit Bezug auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung vermittelt.   

Die Themenschwerpunkte sind Löslichkeit von Gasen, Kohlensäure-Gleichgewicht, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Entsäuerung, Mischung von Wässern, Enthärtung, Redoxprozesse, Werkstoffe sowie gesetzliche Anforderungen an die Aufbereitung.  Alle Themen werden vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk, DIN-Normen) praxisnah behandelt.

Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung sind Berechnungen anhand realer Analysendaten (z.B. Berechnung des pH-Wertes und der Calcitlösekapazität ).  Zu jeder Einheit gibt es Übungen und Hausaufgaben. Durch das Lösen der Hausaufgaben erhalten die Studierenden ein Feedback  und können Bonuspunkte für die Klausur erwerben.

Da Kenntnisse der Wasseraufbereitungsprozesse von großer Bedeutung sind, werden diese in Abstimmung mit der Vorlesung „Wasserressourcenmanagement“ zu Beginn des Semesters erklärt. 

Literatur

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.

Jensen, J. N.: A Problem Solving Approach to Aquatic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., New York, 2003.


Lehrveranstaltung L0312: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0402: Wasserressourcenmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Vorlesung vermittelt weitergehende  Kenntnisse zur den Abhängigkeiten des Wasserressourcenmanagements mit Blick auf die Trinkwasserversorgung. Die aktuelle Situation der globalen Wasserressourcen wird dargestellt, Abhängigkeiten zwischen Nutzungsinteressen erarbeitet und internationale Beispiele für „Best-Pratice“ sowie unzureichenden Wasserressourcenmanagements präsentiert und diskutiert. Entsprechend werden den Studierenden notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein „integriertes Wasser­ressourcenmanagement“ vermittelt. Mit Bezug zum EU Raum und insbesondere Deutschland werden weiterhin Aspekte relevanter Rechtsnormen, administrative Strukture der Wasserversorgung sowie Fragen der Organisation von Trinkwasser­versorgungs­unternehmen (kommunal, privat, public privat partnership) vermittelt. Management­instrumente wie das Life-Cycle Assessment, Modelle des Benchmarkings sowie der Wasserdargebotserfassungwerden für die Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Die Inhalte der Vorlesung schließen wo möglich und sinnvoll, regionale Bezüge mit ein.

Literatur
  • Aktuelle UN World Water Development Reports
  • Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft, VKU (2011)
  • Aktuelle Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften
  • Ppt der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0403: Wasserressourcenmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2019) Stadtstruktur und Erreichbarkeit in der postfossilen Zukunft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Gies, Huber u. a. (Hrsg.) (93. Ergänzung 2022) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Yves Freundt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M0966: Studienarbeit Tiefbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Dozenten des SD B
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Lehrinhalte der Vertiefung Tiefbau.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse im Gebiet der Geotechnik und des Tiefbaus demonstrieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, praktische Fragestellung aus dem Bereich der Geotechnik und des Tiefbaus eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie die Methoden auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Ergebnisse sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erreichen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Studienarbeit
Prüfungsdauer und -umfang laut FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bemessung von Verbundbrücken (L3092) Integrierte Vorlesung 2 3
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Energie-Geotechnik (L3227) Vorlesung 3 3
Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen (L0052) Vorlesung 2 3
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Innovativer Holzbau (L2666) Vorlesung 2 4
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Nachhaltige Deponietechnik, Planung und Betrieb (L3270) Integrierte Vorlesung 3 3
Spezialthemen des Stahlbaus (L3091) Integrierte Vorlesung 2 3
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP (L2378) 1 1
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP (L2379) 2 2
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP (L2380) 3 3
Tragwerksentwurf (L2789) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3092: Bemessung von Verbundbrücken
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalte dieser Vorlesung ist der Entwurf, die Konstruktion, die Nachweisführung nach der aktuellen Norm, die Bewertung und die Ertüchtigung von Verbundbrücken.
Das Hauptaugenmerk der Vorlesung liegt in der rechnerischen Nachweisführung nach den Eurocodes DIN EN 1990 bis DIN EN 1994, jedoch wird auch auf den optimierten und gestaltenden Entwurf von Verbundbrücken und die Konstruktion eingegangen, Brückenbauwerke bewertet und Möglichkeiten der Ertüchtigung von Brückenbauwerken vorgestellt.  

Literatur
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Topic 1: Types of Offshore Structures, Fixed and floating structures for Oil & Gas and Offshore Wind industry

Topic 2: Wave Forces, Morisons equation

Topic 3: Irregular Seastates, Power spectrum and application of FFT

Topic 4: Additional Environmental Forces, wind spectra, current forces

Topic 5: Linear-Time-Invariant Systems, response of an LTI-system in frequency domain

Topic 6: Tubular Welded Connections, stress concentration factors, weld geometry

Topic 7: Introduction to Fracture Mechanics, criteria for fracture initiation and crack growth

Topic 8: Time and Frequency Domain Fatigue Analyses, rainflow counting, application of LTI-systems for frequency domain fatigue

Topic 9: Offshore Installation and Exam, installation of structures, pile driving, pipe laying techniques

Literatur

Chakrabarti, Handbook of Offshore Engineering, 2005

Sarpkaya, Wave Forces on Offshore Structures, 2010

Faltinsen, Sea Loads on Ships and Offshore Structures, 1998

Sorensen, Basic Coastal Engineering, 2006

Dowling, Mechanical Behavior of Materials, 2007

Haibach, Betriebsfestigkeit, 2006

Marshall, Design of Welded Tubular Connections, 1992

Newland, Random vibrations, spectral and wavelet analysis, 1993


Lehrveranstaltung L3227: Energie-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung (laut FPrO)
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Pauline Kaminski
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Energie-Geotechnik ist ein junges Fachgebiet im Bereich der Geotechnik mit dem Ziel nachhaltige geotechnische Lösungen für zukunftsrelevante Fragestellungen bezüglich Produktion, Transport, Betrieb, Rückbau und Abfallverwertung verschiedener Energieträger zu entwickeln. Beispiele möglicher Betätigungsfelder der Energie-Geotechnik sind die Geothermie und thermische aktivierte Gründungsbauteile, Gründungen von Windenergieanlagen on- und offshore, der Rückbau von Förderanlagen sowie der Umgang mit Abfallprodukten fossiler Energieträger wie bspw. Kippenböden und die geologische Speicherung von CO2. Relevante bodenmechanische Prozesse in diesen Anwendungen sind u.a. das thermo-hydro-mechanisch-gekoppelte Verhalten von Böden, Mehrphasenströmung in porösen Medien und teilgesättigte Böden.

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über verschiedene Aspekte der Energie-Geotechnik und vermittelt vertieftes Wissen zu den einhergehenden bodenmechanischen Prozessen. Ergänzend werden CO2-arme geotechnische Verfahren besprochen und Emissionsabschätzungen sowie die Optimierung von geotechnischen Strukturen nach Nachhaltigkeitsaspekten thematisiert.

Literatur
Lehrveranstaltung L0052: Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Werner Sitzmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Die großtechnische Anwendung verfahrenstechnischer Grundoperationen wird an aktuellen Beispielen der Verarbeitung fester Biomassen demonstriert. Hierzu gehören unter anderem: Zerkleinern, Fördern und Dosieren, Trocknen und Agglomerieren nachwachsender Rohstoffe im Rahmen der Herstellung von Brennnstoffen, der Bioethanolerzeugung, der Gewinnung und Veredelung von Pflanzenölen, von Biomass-to-liquid-Prozessen sowie der Herstellung von wood-plasic-composites. Aspekte zum Explosionsschutz und zur Anlagenplanung ergänzen die Vorlesung.
Literatur

Kaltschmitt M., Hartmann H. (Hrsg.): Energie aus Bioamsse, Springer Verlag, 2001, ISBN 3-540-64853-4

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Schriftenreihe Nachwachsende Rohstoffe,

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. www.nachwachsende-rohstoffe.de

Bockisch M.: Nahrungsfette und -öle, Ulmer Verlag, 1993, ISBN 380000158175


Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L2666: Innovativer Holzbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 45 Minuten
Dozenten Dr. Andreas Meisel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Holz ist DER nachhaltige Baustoff schlechthin, seine Anwendung feiert auch im norddeutschen Raum seit einigen Jahren eine Renaissance. Neben gewöhnlichen Hochbauten werden unter anderem auch weitgespannte Hallentragwerke und Hochhäuser immer häufig in Holzbauweise errichtet. In der Ausbildung angehender BauingenieurInnen sind daher mehr als nur Grundlagenkenntnisse erforderlich, um tragsichere, wirtschaftliche, ästhetische und nicht zuletzt dauerhafte Tragwerke aus Holz konstruieren und bemessen zu können.
Nach der Einführung wendet sich die Lehrveranstaltung zuerst den historischen Ursprüngen zu. Die Prinzipien für die bestandsschonende Erhaltung dieser bis zu rund 850 Jahre alten Meisterwerke der Zimmermannskunst werden erläutert. "Gewöhnliche" Stabtragwerke aus Holz (Holzrahmenbau, Holzskelettbau) werden als bekannt vorausgesetzt,- daher widmet sich die Lehrveranstaltung anschließend ausführlich den Flächentragwerken im Holzbau. Selbstverständlich werden auch hochleistungsfähige Werkstoffkombinationen wie Holz-Beton-Verbund, hochfeste Holzwerkstoffe und innovative Verbindungsmittel behandelt. Die Konstruktion von Hochhäusern in Holzbauweise wird vorgestellt. Da Holz ein organischer Baustoff ist, ist die Kenntnis der wichtigsten holzzerstörenden Organismen (Pilze und Insekten) und des konstruktiven Holzschutzes von zentraler Bedeutung für die Dauerhaftigkeit.
Zum Abschluss der Vorlesung ist geplant, dass ein Gastvortragender einen außergewöhnlichen Ingenieurholzbau vorstellt.

Literatur

- Blass, J.: "Ingenieurholzbau"
- Schickhofer, G.: "BSPhandbuch: Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz"
- Informationsdienst Holz: div. Merkblätter und Broschüren
- Wallner-Novak M.: Brettsperrholz Bemessung, Band 1 und 2
- Gerner M.: "Fachwerk: Entwicklung, Instandsetzung, Neubau"
- Meisel, A.: "Historische Dachwerke: Beurteilung, realitätsnahe statische Analyse und Instandsetzung"
- Kempe K.: "Dokumentation Holzschädlinge"
- Huckfeldt T.: "Hausfäule- und Bauholzpilze"

Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L3270: Sustainable landfill design and operation
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Dr. Marco Ritzkowski
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The course introduces the development of modern waste resource management and demonstrates the importance of landfills in the context of recycling processes. Based on international (EU) and national legislation, the current landfill situation is presented and the future significance of landfills will be discussed. A central element of the course deals with the main transformation processes in the landfilled waste, the emission of gases and leachate, the long-term behaviour of landfills as well as aftercare and after-utilisation measures. Further focal points of the course are measures for the sustainable reduction of environmentally and climate-damaging emissions and aspects of landfill technology in an international context.

Literatur

1) Waste Management. Bernd Bilitewski; Georg Härdtle; Klaus Marek (Eds.), ISBN: 9783540592105 , Springer Verlag
Lehrbuchsammlung der TUB, Signatur     USH-305

2) Solid Waste Technology and Management. Thomas Christensen (Ed.), ISBN: 978-1-4051-7517-3 , Wiley Verlag
Lesesaal 2: US - Umweltschutz, Signatur     USH-332 

3) Solid Waste Landfilling - Concepts, Processes, Technologies. Cossu, R. and Stegmann, R. (Eds.), ISBN: 978-0-12-818336-6  

PDF (Volltext) über TUB

Lehrveranstaltung L3091: Spezialthemen des Stahlbaus
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner, Nikolay Lalkovski
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, auf einige in der Praxis wichtige Themen des Stahlbaus näher einzugehen, die im Rahmen der Bachelor-Fächer „Stahlbau I“ und „Stahlbau II“ nicht oder nur einleitend behandelt werden können. Im Folgenden sind diese Themen mit kurzer Beschreibung der Inhalte aufgezählt:

1. Nachweisverfahren Plastisch-Plastisch: Eine Einleitung in das Verfahren wird bereits im Rahmen der Lehrveranstaltung „Stahlbau II“ gegeben. Nach kurzer Wiederholung der Grundlagen fällt der Fokus auf folgende bei der praktischen Anwendung potentiell wichtigen Aspekte des Verfahrens:

 Einfluss der Theorie 2. Ordnung auf die Traglast - besonders wichtig bei verschieblichen Rahmentragwerken

 Einfluss von Normal- und Querkräften auf die Momente in den plastischen Gelenken und damit auf die Traglast

 Unterdrückung von lokalen Instabilitäten als Bedingung für die Anwendung des Verfahrens Plastisch-Plastisch

 Inkrementeller plastischer Kollaps und Shakedown

2. Plattenbeulen:

 Differentialgleichung des Verzweigungsproblems

 Nachweis von unausgesteiften und ausgesteiften Beulfeldern; überkritische Tragreserven

3. Seilkonstruktionen:

 Wesentliche Unterschiede zu Tragwerken aus biegesteifen Gliedern

 Herleitung der Seilgleichung für einige typische Belastungsfälle

 Grundlagen der Berechnung von Hängedächern und seilabgespannten Dächern; Diskussion der jeweils verwandten Probleme bei Hänge- und Schrägseilbrücken

4. Ermüdung und Betriebsfestigkeit:

 Wöhlerlinie

 Kerbfälle

 Vorstellung der gängigen Verfahren zum Nachweis der Betriebsfestigkeit, z. B. Reservoirmethode

Literatur
Lehrveranstaltung L2378: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP
Typ
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.
Literatur Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.
Lehrveranstaltung L2379: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP
Typ
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2380: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP
Typ
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2789: Tragwerksentwurf
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Jan Mittelstädt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Das Seminar Tragwerksentwurf beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Architektur und Struktur. Die
Studierenden werden in die Lage versetzt, den Einsatz von Strukturen im architektonischen Kontext zu verstehen
und Fähigkeiten der eigenen Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz zu schulen. Der Zusammenhang zwischen
Architektur, Form und Struktur, Materialaspekten und Konstruktionen wird erläutert und an Fallbeispielen
verdeutlicht. Aspekte der Nachhaltigkeit und Instrumente der Bewertung werden zudem in Bezug gebracht, sodass
ein Verständnis für die Themenrelevanz natürlicher Ressourcen, Energie und Emissionen entsteht.
Grundprinzipen zu Kraft, Gleichgewicht und Form werden anhand geometrischer, experimenteller und digitaler
Methoden verdeutlicht. Historische und zeitgenössische Fertigungs- und Konstruktionssysteme werden
materialübergreifend anhand von Fallbeispielen erläutert. Der Bauweisenbegriff wird mit dem Fokus auf das Fügen
und Verbinden von Elementen eingeführt. Ferner wird das Potential konventioneller Baumaterialien für
Primärstrukturen (Beton, Holz und Stahl) erläutert und Einblicke in die Anwendungen innovativer Materialien (z.B.
Glas, Textilmembranen, faserverstärkte Polymere, Hochleistungsbetone und Bewehrungen, Lehm) werden
vorgesehen.
Das Seminar gliedert sich in Vorlesungen mit theoretischen Inhalten und wird durch praktische Entwurfsübungen
und erläuternde Fallbeispiele unterstützt.

Literatur

[1] Structure Systems by Heino Engel, Hantje Cantz, 3rd edition (Feb 2007), ISBN-10: 3775718761
Form and Force, Designing Efficient, Expressive Structures by Allan, E., Zalewski, W. et al, John Wiley and
Sons; 1st edition (Sept 2009), ISBN-10: 047017465X
[2] Peter Rice: An Engineer Imagines, ISBN-10 : 1849944237
[3] Konrad Wachsmann and the Grapevine Structure by C. Sumi et al., Park Books (Oct 2018), ISBN-10:
9783038601104
[4] Manual of Multi-Story Timber Construction by Hermann Kaufmann, Stefan Krotsch, Stefan Winter, DETAIL,
(June 2018), ISBN-10: 3955533948
[5] The Art of Structural Design: A Swiss Legacy by B. Billington, Princeton University Art Museum; First Edition
edition (Mar 2003), ISBN-10: 0300097867
[6] Structured Lineages: Learning from Japanese Structural Design by G. Nordenson et al, The Museum of
Modern Art (Jul 2019), ISBN-10: 1633450562
[7] The Structure: Works of Mahendra Raj by V. Mehta, R. Mehndiretta, A. Huber, Park Books (Oct 2015),
ISBN-10: 3038600253


Modul M1505: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (AKWAS)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (L2291) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydrologie, Wasserbau
  • Hydromechanik, Hydraulik
  • Grundlagen des Küstenwasserbau, Küsten- und Hochwasserschutz
  • Hydrologische Systeme
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zum Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen - allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufes (klimawissenschaftliche Sicht)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkung des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Sicht)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Anpassungsmaßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologischen und hydrologischen Daten
Fertigkeiten
  • kritisches Denken: Analysieren von Prozessen und Zusammenhängen, Einschätzung von Handlungsbedarfen
  • kreatives Denken: Entwicklung von Anpassungsstrategien und Anpassungsmaßnahmen
  • Praktisches Denken: Einbeziehung / Umgang mit Restriktione, Anwendung von Berechnungsansätzen, Methoden, numerischer Modelle, planerische Methoden
  • Bearbeitung komplexer Fragestellungen


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Zusammenarbeit in heterogenen Gruppen
  • Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftl./nicht wissenschaftl. Disziplinen
  • Selbstreflektion, Lernen sich selbst zurückzunehmen => übergeordnete Sichtweisen berücksichtigen
Selbstständigkeit
  • Anwendungsorientiertes Einsetzen von Wissen und Fertigkeiten
  • Selbständige Bearbeitung komplexer Fragestellungen
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2291: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zu Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen: Allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufs (klimawissenschaftl. Betrachtung)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkungen des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Betrachtung)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Maßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologische und hydrologische Daten
Literatur
  • Wird bereitgestellt über die HOOU - eLearning Plattform
  • abhängig von den jeweils schwerpunktmäßig behandelten Fragestellungen wird das Schrifttum (aktuelle Paper) in der Veranstaltung bzw. über StudIP zur Verfügung gestellt. 

Modul M1779: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Nachhaltiger naturbasierter Küstenschutz im Klimawandel (SeaPiaC) (L2926) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydraulic Engineering
  • Hydromechanics, Hydraulics
  • Fundamentals of Coastal Engineering, Coastal- and Flood Protection
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Fertigkeiten
  • Critical thinking: analysis of processes and relations, assessment of needs for action
  • Creative thinking: development of adaptation strategies and adaptation measures
  • Practical thinking: inclusion of restrictions, application of calculation approaches, methods, numerical models, planning methods
  • Consideration of complex tasks
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Working in heterogenous groups
  • Working in international groups
  • Working with different scientific / non-scientific disciplines
  • Self reflection
Selbstständigkeit
  • Application oriented use of knowledge and skills
  • Autonomous work on complex tasks
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2926: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-Based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Literatur
  • Materials provided on eLearning Platform (HOOU Platform)
  • Depending on the main topics of the course in the respective year, the literature ( recent papers) will be provided in the course-material or via StudIP.



Modul M1725: Scientific Working in Computational Engineering

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Scientific Working in Computational Engineering (L2764) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in scientific writing. String interest in topics related to computing in civil engineering.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will learn to apply concepts and methods of scientific working in computational engineering. In interaction with the course instructors and in collaboration with each other, the students will also learn to understand the complex process of scientific thinking, being able to accurately plan, implement and analyze scientific projects, such as prospective master theses. A project will be conducted throughout the semester, which will contribute to the grade. Since scientific writing is of particular importance in this course, a scientific paper will be developed based, which is a prerequisite for the final examination. The paper will be written based on the project conducted within this course. Project meetings in small groups, presentations, and critical discussions of scientific publications are further key activities.

Fertigkeiten

The students will be capable (i) of solving a scientific problem following a scientific methodology, (ii) of documenting their work effectively in the form of a paper, and (iii) of sharing their work in a presentation.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in a multidisciplinary team and develop communication skills necessary for problem solving.

Selbstständigkeit

The students will be able to extend their knowledge and apply it to solve scientific problems by working independently in a project.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2764: Scientific Working in Computational Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

In the course, a scientific problem of practical relevance will first be defined, taking into account the interests of the students participating in the course. The scientific problem will then systematically be solved within the framework of a comprehensive project. The principles of scientific working will be taught based on the scientific problem defined previously. As an integral part of scientific working, fundamentals of scientific writing will be presented and applied to a scientific paper to be written during the course. Topics related to scientific writing include structuring in scientific writing (structuring the abstract, the introduction, the main part, the summary and conclusions, and the acknowledgments and references) and recommendations on effective scientific writing (principles of composition, use of English in scientific writing, useful tips, creating figures, writing in mathematics, referencing, and formal email correspondence). A final paper and a final presentation will be assembled by the students.

Literatur

Smarsly, K. & Dragos, K., 2019. Scientific Writing in Engineering. Tredition, Hamburg, Germany.

Modul M1844: Modern discretization methods in structural mechanics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3043) Vorlesung 2 3
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3044) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Flächentragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modern discretization methods in structural mechanics.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to use and further improve modern discretization methods for problems in structural mechanics.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of modern discretization methods.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3043: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The course covers variational formulations, various locking phenomena and alternative formulations for finite elements and modern discretization schemes in the context of structural mechanics, like isogeometric analysis.

  • variational formulation of finite elements, mixed variational principles
  • geometrical and material locking effects in structural and solid mechanics
  • hybrid-mixed and enhanced assumed strain finite element formulations, reduced integration and stabilization, DSG method, u-p formulations
  • patch test, stability, convergence
  • linear and non-linear analyses
  • introduction to isogeometric analysis
  • isogeometric beam, plate and shell formulations
  • locking effects and their avoidance in modern, smooth discretization schemes, like isogeometric analysis
Literatur
  • lecture notes and selected scientific papers
  • O.C. Zienkiewicz, R.L. Taylor, and J.Z. Zhu: Finite Element Method: Its Basis and Fundamentals. Elsevier, 2013.
  • J. Austin Cottrell, Thomas J. R Hughes, Yuri Bazilevs: Isogeometric Analysis: Toward Integration of CAD and FEA. Wiley, 2009.



Lehrveranstaltung L3044: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1956: Bau- und Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis (L3182) Vorlesung 2 3
Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis (L3181) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erhalten Kenntnisse über

  • die Geschichte des Tiefbaurechts,
  • Grundlagen zum Baugrund- und Tiefbaurecht,
  • Rechtliche Aspekte zu technischen Regelwerken im Tiefbau (mit Fallbeispielen),
  • den Tiefbauvertrag,
  • die Haftung des Planers und Unternehmers im Tiefbau,
  • das Baugrundrisiko und das Systemrisiko,
  • die Gesamtschuld im (Tief)Baurecht,
  • den (Bau)Konflikt, die Streitvermeidungsmodelle und den Bauprozess,
  • die Systematik des Bauvertragsrechts,
  • das BGB-Bauvertragsrecht,
  • Verantwortlichkeiten auf der Baustelle,
  • die Vergütung und das Vertragsmanagement,
  • die Mängelhaftung,
  • das Vergaberecht
  • Gestörte Bauabläufe: Wieviel Geld steht mir zu?
  • Nachträge richtig berechnet 
Fertigkeiten

Studierende lernen juristische Aspekte in der Planung und im Bau rechtlich ausgewogen anwenden zu können. Studierende lernen, wie sie rechtliche und baubetriebliche Aspekte in der Praxis (Planen und Bauen) auf der Baustelle gezielt einsetzen und das Bauvorhaben optimal managen können.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3182: Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günther Schalk
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:
- Grundlagen zum Baurecht: Praxisrelevantes aus BGB und VOB/B für den Baustellenalltag
- Anwendung und Bedeutung von technischen Regeln und Normen
- Nachtragsmanagement aus rechtlicher und baubetrieblicher Perspektive
- Behinderungen: Rechtlich und baubetrieblich richtiger Umgang mit gestörten Bauabläufen
- Haftungssysteme: Wofür haften Bauherr, Planer, Bauunternehmer?
- Grundfragen zum Baugrund- und Tiefbaurecht
- Spezialitäten des Tiefbaurechts: Wie funktionieren Baugrund, Baugrundrisiko und Systemrisiko rechtlich?
- Öffentliche Aufträge - Grundzüge des Vergaberechts
- Wie funktionieren die VOB/C und die allgemein anerkannten Regeln der Technik
- Fallstudien - praktische Beispiele aus dem (Spezial-)Tiefbau
- Baustellenmanagement: Recht und Baubetrieb
- Grundzüge der Baukalkulation
- Die Baustelle vor Gericht: Einblick in Bauprozesse, Mediation, Schlichtung; vorgesehen: Besuch einer Gerichtsverhandlung

Literatur

Literatur:
- Folienskript (in der Vorlesung erhältlich)
- Fuchs/Maurer/Schalk: Handbuch Tiefbaurecht 

Lehrveranstaltung L3181: Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Ingo Junker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Ziel ist es, den Studierenden aus der baubetrieblichen Praxis einen Einblick in die vielfältigen
Konfliktpotentiale von Bauprojekten zu vermitteln. Es wird die Grundlagen- und Methodenkompetenz
vermittelt, um die Studierenden zu befähigen, im Berufsalltag Baustreitigkeiten professionell und
frühzeitig zu erkennen, zu managen und perspektivisch zu vermeiden.

Inhalte:
- Streitigkeiten und Konfliktpotential von Bauprojekten vor, während und nach der Ausführung (auch anhand von Beispielen)
- maßgebliche Ursachen von Streitigkeiten und Konflikten in (Bau-)Projekten
- baubetriebliche Grundlagen zum Umgang mit Streitigkeiten
- Beispiele und Übungen zur baubetrieblichen Herangehensweise und Bewertung der häufigsten Streitigkeiten:
  - Nachträge
  - Mangelrügen
  - Zahlungs- und Leistungsverweigerung
  - Verzug und Bauzeitverlängerung
  - gestörter Bauablauf
  - Vergütung bei Kündigung
- Methoden der Streitlösung, klassische und innovative Ansätze
- Streitvermeidung:
  - pragmatische Lösungsansätze anhand von Beispielen / Fallstudien
  - organisatorische Ansätze aus der Baupraxis
  - innovative Vertrags- und Kooperationsansätze

Literatur

Modul M0859: Coastal Hydraulic Engineering II

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Küsten- und Hochwasserschutz (L0808) Vorlesung 2 3
Küsten- und Hochwasserschutz (L1415) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen (L1411) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Coastal Engineering I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students have the capability to define and explain in detail the important aspects of erosion protection and flood protection and are able to apply the aspects to practical coastal protection problems. They are able to design and dimension important coastal protection measures from the functional and from the constructional point of view.

Fertigkeiten

The students are able to select design approaches for the functional and constructional design of erosion and flood protection measures and apply these approaches to practical design tasks.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz The students are able to deploy their gained knowledge in applied problems such as the functional and constructive design of coastal and flood protection structures. Additionaly, they will be able to work in team with engineers of other disciplines.
Selbstständigkeit The students will be able to independently extend their knowledge and apply it to new problems.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 130 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0808: Coastal- and Flood Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Protection of sandy coasts

  • Sediment transport
  • Morphology
  • Technical solution for the protection of sandy coasts
    • Construction in direction of the coast
    • Constructions perpendicular to the coast
    • Other Concepst
  • Calculation approaches and numerical models

Flood Protection

  • Classification of constructions / measures
  • Dikes
  • Dunes
  • Foreland - constructions
  • Flood-Protection Walls
  • Drainage of the hinterland


Literatur

Vorlesungsumdruck

Coastal Engineering Manual CEM


Lehrveranstaltung L1415: Coastal- and Flood Protection
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1411: Maintenance and Defence of Flood Protection Structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Olaf Müller
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Dike protection
  • Maintennance of flood protection measures


Literatur

Vorlesungsumdruck

Modul M2003: Biological Waste Treatment

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfall- und Umweltchemie (L0328) Laborpraktikum 2 2
Biologische Abfallbehandlung (L0318) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse chemical and biological basics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The module aims possess knowledge concerning the planning of biological waste treatment plants. Students are able to explain the design and layout of anaerobic and aerobic waste treatment plants in detail, describe different techniques for waste gas treatment plants for biological waste treatment plants and explain different methods for waste analytics.


Fertigkeiten

The students are able to discuss the compilation of design and layout of plants. They can critically evaluate techniques and quality control measurements. The students can recherché and evaluate literature and date connected to the tasks given in der module and plan additional tests. They are capable of reflecting and evaluating findings in the group.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can participate in subject-specific and interdisciplinary discussions, develop cooperated solutions and defend their own work results in front of others and promote the scientific development in front of colleagues. Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit

Students can independently tap knowledge from literature, business or test reports and transform it to the course projects. They are capable, in consultation with supervisors as well as in the interim presentation, to assess their learning level and define further steps on this basis. Furthermore, they can define targets for new application-or research-oriented duties in accordance with the potential social, economic and cultural impact.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (15-25 Minuten in Gruppen)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0328: Waste and Environmental Chemistry
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The participants are divided into groups. Each group prepares a transcript on the experiment performed, which is then used as basis for discussing the results and to evaluate the performance of the group and the individual student.

In some experiments the test procedure and the results are presented in seminar form, accompanied by discussion and results evaluation.

Experiments ar e.g.

Screening  and particle size determination

Fos/Tac

AAS

Chalorific value

Literatur Scripte
Lehrveranstaltung L0318: Biological Waste Treatment
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction
  2. biological basics
  3. determination process specific material characterization
  4. aerobic degradation ( Composting, stabilization)
  5. anaerobic degradation (Biogas production, fermentation)
  6. Technical layout and process design
  7. Flue gas treatment
  8. Plant design practical phase
Literatur

Modul M2025: Finite element modeling of structures

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3046) Vorlesung 2 3
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3047) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Thin-walled structures
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modelling of structures with finite elements.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to model structures with finite elements and to analyse structures using appropriate computational methods.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of finite element modelling of structures.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung einer Projektarbeit (10-15 Seiten)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3046: Finite element modeling of structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic phenomena and aspects of the finite element modelling of structures are discussed. Besides theoretical decription of the phenomena and methods, a strong focus is on the practical use a commercial finite element software within computer-based exercises. The covered topics are:

  • finite element modeling of trusses/beams/frames, plates subject to in-plane/out-of-plane loading and shells
  • convergence properties of displacements and stresses
  • singularities
  • locking effects
  • critical assessment, interpretation and check of results
  • mixed-dimensional coupling of finite elements
  • geometrically linear and non-linear, and material linear and non-linear analyses
  • stability: bifurcation and snap-through problems
  • dynamic problems, modal analyses
Literatur Vorlesungsmanuskript, Vorlesungsfolien
Lehrveranstaltung L3047: Finite element modeling of structures
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M2033: Subsurface Processes

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modeling of Subsurface Processes (L2731) Gruppenübung 3 3
Subsurface Solute Transport (L2728) Vorlesung 2 2
Subsurface Solute Transport (L2729) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic Mathematics, Hydrology

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Upon completion of this module, the students will understand the mechanisms controlling solute transport in soil and natural porous media and will be able to work with the equations that govern the fate and transport of solutes in porous media. Analytical, numerical and experimental tools and techniques will be used in this module.

Fertigkeiten In addition to the physical insights, the students will be exposed to analytical, experimental and numerical tools and techniques in this module. This provides them with an excellent opportunity to improve their skills on multiple fronts which will be useful in their future career.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamwork & problem solving
Selbstständigkeit The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2731: Modeling of Subsurface Processes
Typ Gruppenübung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Milad Aminzadeh
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic usage and background of chosen computer software to calculate flow and transport in the saturated and unsaturated zone and to analyze field data like pumping test data

Literatur
Lehrveranstaltung L2728: Subsurface Solute Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic physical properties of soil: Definition and quantification; Liquid flow in soils (Darcy’s law); Solute transport in soils; Practical analysis to measure dispersion coefficient in soil under different boundary conditions; Advanced topics (e.g. Application of Artificial Intelligence to predict soil salinization)


Literatur

- Environmental Soil Physics, by Daniel Hillel

- Soil Physics, Sixth Edition, by William A. Jury and Robert Horton

Lehrveranstaltung L2729: Subsurface Solute Transport
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Hannes Nevermann
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Fachmodule der Vertiefung Tragwerke

Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 1
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 3
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein Keiner Referat Es werden 2 Referate ausgegeben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Tragelemente von Hochhäusern
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Bemessung von Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken sowie Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Faltwerke und Schalen
  • Stabwerkmodelle
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

Vorlesungsunterlagen können im STUDiP heruntergeladen werden

  • Zilch K., Zehetmaier G.: Bemessung im konstruktiven Ingenieurbau. Springer, Heidelberg 2010
  • König, G., Liphardt S.: Hochhäuser aus Stahlbeton, Betonkalender 2003, Teil II, Seite 1-69, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2003
  • Phocas, Marios C.: Hochhäuser : Tragwerk und Konstruktion, Stuttgart, Teubner, 2005
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 600: Erläuterungen zu DIN EN 1992-1-1, Beuth Verlag, Berlin 2012
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 240: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1978
  • Stiglat, K., Wippel, H.: Massive Platten - Ausgewählte Kapitel der Schnittkraftermittlung und Bemessung, Betonkalender 1992, Teil I, 287-366, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1992
  • Stiglat/Wippel: Platten. Verlag Ernst & Sohn, Berlin,1973
  • Schlaich J.; Schäfer K.: Konstruieren im Stahlbetonbau. Betonkalender 1998, Teil II, S. 721ff, Verlag Ernst & Sohn, Berlin, 1998
  • Dames K.-H.: Rohbauzeichnungen Bewehrungszeichnungen. Bauverlag, Wiesbaden 1997



Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0699: Geotechnik III

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Geotechnik I und II, Mathematik I-III
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern,
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auswählen und anwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:

  • Einführung in die numerische Bodenmechanik
  • Einführung in die numerische Mathematik (numerische Differentiation und Integration, Numerik gewöhnlicher und partieller DGL, numerische Lösung linearer und nichtlinearer Gleichungssysteme)
  • Finite-Elemente-Methode (Lösungsprozeduren und Algorithmen)
  • Finite-Elemente-Methode (Anwendung in der Geotechnik)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

  • verschiedene Bodenmodelle zu kennen
  • Kontinuumsmodelle zu unterscheiden
  • Randwertprobleme und Anfangsrandwertprobleme zu definieren
  • Mathematische Grundaufgaben mit Hilfe numerischer Methoden zu lösen
  • verschiedene Analyseprozeduren auseinanderzuhalten und anzuwenden (statische, quasi-statische und dynamische Verformungsanalysen, stationäre und transiente Strömungsanalysen, quasi-statische und dynamische Konsolidierungsanalysen, Traglast- und Standsicherheitsanalysen)
  • FEM-Modelle zu generieren, zu berechnen und zu validieren
  • FEM-Simulationen mit einer ausgewählten Software durchzuführen und zu bewerten
Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden. Springer
  • Wriggers P. (2008): Nonlinear Finite Element Methods. Springer
  • Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (Hrsg., 2014): Empfehlungen des Arbeitskreises "Numerik in der Geotechnik". Ernst & Sohn
Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Yves Freundt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M1748: Construction Robotics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurobotik (L2867) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 6 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics of project-oriented programming

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Basics of robotics

Applications in civil engineering

Kinematics

Fertigkeiten

Use of specific hardware

Development of software routines

Python programming language

Image processing

Basics of localization (LIDAR, SLAM)

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Teamwork

Communication skills

Selbstständigkeit

Independent work

Independent decisions

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 10 Seiten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2867: Construction Robotics
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 6
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Dozenten Prof. Kay Smarsly, Jan Stührenberg
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction: Robotics in civil engineering
  2. Presentation of potential topics
  3. Programming of algorithms in Python
  4. Application of software systems: LINUX distribution, ROS, CloudCompare, ...
  5. Application of hardware systems: Petoi Bittle Dog, Raspberry Pi, Arduino, sensing ...
  6. Topics considered for robotics using the Petoi Bittle Dog:
    1. Movement
    2. Use of sensors (camera, infrared, ...)
    3. Data structures/data acquisition
    4. Programming
  7. Topics technically relevant to building inspection:
    1. Geodetic evaluations
    2. Image processing
    3. Localization


Literatur

Bock/Linner: Construction Robotics
Verl et al.: Soft Robotics
Pasquale: New Laws of robotics

Modul M1895: Digital Twinning im Bauingenieurwesen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3136) Vorlesung 2 2
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3137) Seminar 2 4
Modulverantwortlicher Alexander Chmelnizkij
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20 min Vortrag und 5 Seiten Handout
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3136: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L3137: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Seminar
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0723: Spannbeton- und Massivbrückenbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0603) Vorlesung 3 4
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0604) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion von Stahlbetontragwerken sowie Grundlagenwissen in der Berechnung von Stahlbetonkonstruktionen.

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II, Betontragwerke

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Einsatzgebiete der wesentlichen Brückentypen sowie die anzusetzenden Einwirkungen. Sie können die wesentlichen Berechnungsverfahren erläutern. Die Studierenden können die Bemessung einer Spannbetonkonstruktion erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden können vorgespannte Massivbrücken nach den einschlägigen Vorschriften und Verfahren berechnen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen eine reale Brücke zu entwerfen und zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eine Spannbetonbrücke eigenständig berechnen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0603: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Spannbetonbau

  • Grundgedanke der Vorspannung, Anwendungsgebiete
  • Unterschiede zwischen Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
  • Entwicklung des Spannbetonbaus
  • Baustoffe: Beton, Spannstahl, Hüllrohr, Ankerkonstruktionen
  • Bauausführung: Spannverfahren
  • Spannkräfte und Schnittgrößen infolge Vorspannung: statisch bestimmte Tragwerke (Reibung, Spannfolge, Spannweg) und statisch unbestimmte Tragwerke (Schnittgrößenermittlung)
  • Spanngliedführung
  • Zeitabhängige Spannkraftverluste
  • Bemessung vorgespannter Konstruktionen: Einwirkungen sowie Nachweise in Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
  • Verankerung un Kopplung
  • Vorspannung ohne Verbund und externe Vorspannung: Vor- und Nachteile, Tragverhalten, Schnittgrößenermittlung, Bemessung
  • Vorgespannte Flachdecken


Brückenbau

  • Geschichte des Brückenbaus
  • Entwurf von Brücken 
  • Einwirkungen
  • Schnittgrößenermittlung und Bemessung von Platten-, Balken-, Hohlkasten-, Rahmen- und Bogenbrücken
  • Fertigteilbrücken - Segmentbrücken
  • Brückenlager
  • Unterbau: Widerlager, Pfeiler und Stützen
  • Bauverfahren
  • Konstruktive Durchbildung von Brücken
  • Schäden bei Brücken - Brückenprüfung - Nachrechnung


Literatur
  • Vorlesungsumdruckim STUDiP
  • Rombach, G. (2003): Spannbetonbau. Ernst & Sohn, Berlin
  • Wicke, M. (2002): Anwendung des Spannbetons. Betonkalender 2002, Teil II, S. 113-180, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Leonhardt, F. (1980): Vorlesungen über Massivbau. Teil 5: Spannbeton. Berlin
  • Mehlhorn, G. (2007): Handbuch Brücken, Springer Verlag
  • Schäfer, H.; Kaufeld, K. (1997): Massivbrücken. Betonkalender Teil II, S. 443ff, Ernst & Sohn, Berlin
  • Menn, Ch. (1986): Stahlbetonbrücken. Springer Verlag, Wien
Lehrveranstaltung L0604: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0756: Bodenmechanik und -dynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ausgewählte Themen der Bodenmechanik (L0374) Vorlesung 2 2
Bodendynamik (L0452) Vorlesung 2 2
Experimentelle Forschung in der Geotechnik (L0706) Laborpraktikum 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module: Mathematik I-III, Mechanik I-II, Geotechnik I

Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum, (Anwendungen der Baudynamik) 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage,

  • die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung zu beschreiben und die maßgebenden Parameter zu definieren,
  • Erschütterungen messtechnisch zu erfassen und die gewonnenen Daten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Menschen und Bauwerke zu interpretieren,
  • zu begründen, wann die Verfahren der Elastodynamik ausreichend sind und wann plastodynamische Effekte berücksichtigt werden müssen,
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie wiederzugeben,
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu beschreiben sowie Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch berücksichtigen
  • sowie die Auswirkung der Teilsättigung auf die Sickerströmung und die Scherfestigkeit zu bestimmen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,
  • Daten aus den wesentlichen Labor- und Feldversuchen zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte auswerten,
  • Maschinenfundamente dynamisch bemessen,
  • Erschütterungsprognosen durchführen und Möglichkeiten der Erschütterungsabschirmung bewerten,
  • Erdbeben hinsichtlich ihrer Magnitude und Intensität bewerten,
  • Ergebnisse aus Verfahren zur Bestimmung axialer Pfahltragfähigkeiten auszuwerten,
  • den Bettungsmodul horizontal belasteter Pfähle invers aus dem Schwingungsverhalten ermitteln,
  • Verformungsakkumulationen infolge zyklischer Belastung rechnerisch abschätzen,
  • mit statischen und kinematischen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchführen
  • und die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen in erdstatischen Analysen vereinfacht berücksichtigen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden können im Team zu Arbeitsergebnissen zu messtechnischen und experimentellen Grundlagen kommen und ihre Ergebnisse am Ende des Semsters gemeinsam präsentieren.
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0374: Ausgewählte Themen der Bodenmechanik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

ausgewählte Themen aus den Bereichen

  • Spannungs-Dehnungs-Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Hydraulisches Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Physikalische Modellierung (Ähnlichkeitstheorie, 1g-Modellversuche, ng-Modellversuche)
  • Traglast- und Standsicherheitsanalysen (Kollapstheoreme der Plastizitätsheorie, Ober- und Unterschrankenanalysen, Grenzgleichgewichtsmethoden, numerische Methoden)
  • Wärmetransport (Wärmeleitung, konvektiver Wärmetransport, Gefrieren/Tauen)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein, je nach behandelten Themen

  • verschiedene Spannungs- und Verformungszustände zu unterscheiden
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens von Boden zu kennen
  • Versuchsgeräte und Versuchstypen zur Bestimmung bestimmter Bodenparameter auszusuchen
  • Stoffmodelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • Stoffgleichungen analytisch und numerisch zu lösen
  • bodenmechanische Laborversuche zur Untersuchung des Durchlässigkeitsverhaltens zu kennen
  • Hydraulische Modelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • zu bewerten, ob ein Modell im geometrischen Maßstab 1:M dem Prototyp physikalisch ähnlich ist
  • zu bewerten, ob 1g-Modellversuche oder ng-Modellversuche in einer Zentrifuge erforderlich sind
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie zu verstehen und mit unterschiedlichen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchzuführen
  • den Wärmetransport infolge Wärmeleitung und den konvektiven Wärmetransport im Boden berechnen zu können
Literatur
  • Kolymbas D. (2019): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. Springer Verlag, 5. Auflage
  • Muir Wood D. (2004). Geotechnical modelling. CRC Press

    Nova, R. (2010). Soil mechanics. Wiley

    Verruijt, A. (2012). Soil mechanics. u r l: https://geo.verruijt.net

    Verrujit A. (2018). An introduction to soil mechanics. Vol. 30, Springer Series Theory and Applications of Transport
    in Porous Media



Lehrveranstaltung L0452: Bodendynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Anne Hagemann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,

• die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung 

• Bodendynamische Parameter und deren Bedeutung

• die wesentlichen Labor- und Feldversuche zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte und deren Auswertung,

• Maschinenfundamente,
• Messtechnische Erfassung von Erschütterungen, Erschütterungsprognose, Bewertung von Erschütterungen,
• Erschütterungsabschirmung,
• Einführung in das Erdbebeningenieurwesen,
• Dynamische Pfahltests

• Zyklische Verformungsakkumulation

• Grundlagen der Plastodynamik


Literatur
  • Das B.M.: Fundamentals of Soil Dynamics, Elsevier
  • Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)
  • Haupt W.: Bodendynamik. Vieweg und Teubner
  • Meskouris K. und Hinzen K.-G.: Bauwerke und Erdbeben. Vieweg Verlag
  • Studer J.A., Koller M.G. und Laue J.: Bodendynamik, Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0706: Experimentelle Forschung in der Geotechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford, Göta Bürkner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Studierenden sollen:

  • geotechnische Modell-, Feld- und Laborversuche sowie zugehörige Messtechniken kennenlernen. Dazu gehören u. a. 1g- und ng-Modellversuche, Feld- und Laborversuche, wie z. B. Inklinometermessungen und Geophonmessungen, sowie höherwertige Laborversuche zum Spannungs-Dehnungsverhalten von Bodenproben, etwa Triaxialversuche, Simple Shear Versuche oder Resonant Column Versuche.
  • einen Einblick in die aktuelle bodenmechanische Forschung erhalten.
  • in Gruppenarbeit bodenmechanische Versuche planen, koordinieren, durchführen und auswerten.
  • die gewonnenen Ergebnisse in der Gruppe diskutieren, reflektieren, kritisch bewerten und präsentieren.

Ein wesentliches Lernziel ist die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten für Studierende, die eine akademische Karriere anstreben, sowie für diejenigen, die in der Praxis tätig sein werden und entsprechende Versuche beauftragen und die Ergebnisse bewerten müssen.

Für die praktische Laborarbeit gibt es eine jährlich wechselnde Fragestellung, die jedoch auf den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vorgängerjahres aufbauen soll.


Literatur

- Grabe, J. (2004): Bodenmechanik und Grundbau, Band 3 der Veröffentlichungsreihe des Instituts für Geotechnik und Baubetrieb, Technische Universität Hamburg-Harburg.

- Kolymbas, D. (2007): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. 2., korrigierte und ergänzte Auflage, Springer Verlag.

- Normen zu geotechnischen Versuchsgeräten und Versuchsverfahren:
      - DIN 18135:2012-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -    
      Eindimensionaler Kompressionsversuch, Deutsches Institut für
      Normung, e. V.

    - DIN 18137-2:2011-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -
      Bestimmung der Scherfestigkeit - Teil 2: Triaxialversuch,
      Deutsches Institut für Normung e. V.

Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0543) Vorlesung 1 1
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Dr. Klaus Johannsen
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung einfacher Beispiele
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystems mit der Software EPANET


Überblick über die Modellierung von Stadtentwässerungssystemen


Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection
  • General knowledge of scientific writing/working
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem Based Learning

Main topics are:

  • Central vs. Decentral Wastewater Treatment.
  • Compaction of Cities.
  • Car Free Cities.
  • Multifunctional Places in Cities.
  • The Sustainability of Freight Transport in Cities.


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0860: Hafenbau und Hafenplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenbau (L0809) Vorlesung 2 2
Hafenbau (L1414) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Hafenplanung und Hafenbau (L0378) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

VL Grundlagen des Küstenwasserbaus

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte der Hafenplanung zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Hafenbaus anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente eines Hafens entwerfen.



Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen Entwurf eines Hafens auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.

 


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für die funktionelle Entwurf eines Hafens einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0809: Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen des Hafenbaus

  • Seeverkehr
  • Schiffe

Elemente von Seehäfen

  • Hafenzufahrt und wasserseitige Hafenflächen (Zufahrten, Einfahrten und Hafenbecken)
  • Terminalgestaltung, Umschlag in Seehäfen
  • Kaimauern und Pieranlagen
  • Ausrüstungen in Häfen
  • Schleusen und Sonderbauwerke

Anbindung von Hinterlandverkehren / Binnenverkehrswasserbau

Schutz von Seehäfen

  • Molen und Wellenbrecher
  • Wellenschutz für Seehäfen

Fischereihäfen und andere kleine Häfen

  • Sportboothäfen



Literatur Brinkmann, B.: Seehäfen, Springer 2005
Lehrveranstaltung L1414: Hafenbau
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0378: Hafenplanung und Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Planung und Durchführung von Großprojekten
  • Marktanalyse und Verkehrsbeziehungen
  • Planung und Planverfahren
  • Hafenplanung in urbaner Nachbarschaft
  • Entwicklung des Logistik-Standorts Hafen Hamburg in der Metropole
  • Kaianlagen und Uferbauwerk
  • Sonderplanungsrecht Hafen - Sicherung einer flexiblen Hafennutzung
  • Bemessung von Kaianlagen
  • Hochwasserschutzbauwerke
  • Hafen Hamburg - Infrastruktur und Entwicklung
  • Herstellung von Flächen
  • Kolkbildung vor Uferbauwerken
Literatur Vorlesungsumdruck, s. www.tu-harburg.de/gbt

Modul M0861: Modellieren im Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hydraulische Modelle (L0813) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Seegang (L0812) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen und Wellen / Seegang im Wasserbau und Küstenwasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie wesentliche Aspekte der Modellierung benennen und die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang beschreiben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können numerische Modelle auf einfache Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in einfachen anwendungsorientierten Fragestellung einzusetzen und im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 3 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Lehrveranstaltung L0813: Hydraulische Modelle
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen hydraulischer Modelle
  • Modellgesetze
  • Pi-Theorem von Buckingham
  • praktische Beispiele bei der Anwendung hydaulischer Modelle
Literatur

Strobl, Zunic: Wasserbau, Kap. 11 Hydraulische Modelle, Springer


Lehrveranstaltung L0812: Modellieren von Seegang
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen Seegang und Brandung (Wiederholung)
  • Wellentheorien /
    • Lineare und nichtlineare Wellentheorien
    • Flachwassereffekte und Bauwerkseffekte
  • Seegang und Brandung
    • Entstehung und Entwicklung von Seegang
    • Wellenspektren Frequenz- und Zeitbereichsparameter
  • Modellierung von Wellen / phasengemittelte und phasenaufgelöste Modelle
  • Anwendung von phasengemittelten Seegangsmodellen zur Wellenvorhersage (SWAN)
  • Anwendung von phasenaufgelösten Seegangsmodellen (Mike)
Literatur

Vorlesungsumdruck

Lehrveranstaltung L0810: Modelling of Flow in Rivers and Estuaries
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Edgar Nehlsen, Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Introduction to numerical flow modelling
  • Processes affecting tht flow
  • Examples and applications of numerical models
  • Procedure of numerical modelling
  • Model concept
Basic equations of hydrodynamics
  • Saint-Venant equations
  • Euler Equations
  • Navier-Stokes equations
  • Reynolds-averaged Navier-Stokes equations
  • Shallow water equations

Solving schemes
  • Numerical discretization
  • Solution algorithms
  • Convergence


Literatur

Vorlesungsskript

Literaturempfehlungen


Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (1997): Hydraulische Berechnung von naturnahen Fließgewässern. Düsseldorf: BWK (BWK-Merkblatt).

Chow, Ven-te (1959): Open-channel Hydraulics. New York usw.: McGraw-Hill (McGraw-Hill Civil Engineering Series).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019a): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 1: Geodaten in der Fließgewässermodellierung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-1).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019b): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 2: Bedarfsgerechte Datenerfassung und -aufbereitung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-2).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019c): Merkblatt DWA-M 543-3 Geodaten in der Fließgewässermodellierung - Teil 3: Aspekte der Strömungsmodellierung und Fallbeispiele. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-3).

Hervouet, Jean-Michel (2007): Hydrodynamics of free surface flows. Modelling with the finite element method. Chichester: Wiley. Online verfügbar unter http://www.loc.gov/catdir/enhancements/fy0741/2007296953-b.html.

IAHR (2015): Professional Specifications for Physical and Numerical Studies in Environmental Hydraulics. In: Hydrolink (3/2015), S. 90-92.

Olsen, Nils Reidar B. (2012): Numerical Modelling and Hydraulics. 3. Aufl. Department of Hydraulic and Environmental Engineering, The Norwegian University of Science and Technology.

Szymkiewicz, Romuald (2010): Numerical modeling in open channel hydraulics. Dordrecht: Springer (Water science and technology library, 83).

van Waveren, Harold (1999-): Good modelling practice handbook. [Utrecht], Lelystad, Den Haag: STOWA; Rijkswaterstaat-RIZA; SDU, afd. SEO/RIZA [etc. distr.] (Nota, nr. 99.036).

Zielke, Werner (Hg.) (1999): Numerische Modelle von Flüssen, Seen und Küstengewässern. Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau. Bonn: Wirtschafts- und Verl.-Ges. Gas und Wasser (Schriftenreihe des Deutschen Verbandes für Wasserwirtschaft und Kulturbau, 127).

Modul M0874: Abwassersysteme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Biologische Abwasserreinigung (L0517) Vorlesung 2 2
Biologische Abwasserreinigung (L3122) Hörsaalübung 1 1
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0357) Vorlesung 2 2
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0358) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Joachim Behrendt
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis abwasserwasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Abwasserwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die ganze Breite der Anlagentechniken bei siedlungswasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für einen nachhaltigen Gewässerschutz beschreiben. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben.

Fertigkeiten

Studierende können verfügbare Abwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen für Vorentwürfe auslegen und erklären, sowohl für kommunale als auch für einige industrielle Anlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Im Rahmen dieses Moduls werden Sozialkompetenzen nicht gezielt angesprochen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig und planvoll ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0517: Biologische Abwasserreinigung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Charakterisierung von Abwasser
Stoffwechseltypen von Mikroorganismen
Kinetik biologischer Stoffumwandlung
Berechnung von Bioreaktoren zur Abwasserreinigung
Konzepte in der biologischen Abwasserreinigung
Design WWTP
Exkursion zur Kläranlage Seevetal Klüsing
Biofilme
Biofilmreaktoren
Anaerobe Verfahren
Resoursen orientierte Sanitärtechnik
Zukünftige Herausforderungen in der Abwasserforschung

Literatur

Gujer, Willi
Siedlungswasserwirtschaft : mit 84 Tabellen
ISBN: 3540343296 (Gb.) URL: http://www.gbv.de/dms/bs/toc/516261924.pdf URL: http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2842122&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Berlin [u.a.] : Springer, 2007
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Wastewater treatment : biological and chemical processes
ISBN: 3540422285 (Pp.)
Berlin [u.a.] : Springer, 2002
TUB_HH_Katalog
Imhoff, Karl (Imhoff, Klaus R.;)
Taschenbuch der Stadtentwässerung : mit 10 Tafeln
ISBN: 3486263331 ((Gb.))
München [u.a.] : Oldenbourg, 1999
TUB_HH_Katalog
Lange, Jörg (Otterpohl, Ralf; Steger-Hartmann, Thomas;)
Abwasser : Handbuch zu einer zukunftsfähigen Wasserwirtschaft
ISBN: 3980350215 (kart.) URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/52567E5D44DA0809C12570220050BF25/000000700334
Donaueschingen-Pfohren : Mall-Beton-Verl., 2000
TUB_HH_Katalog
Mudrack, Klaus (Kunst, Sabine;)
Biologie der Abwasserreinigung : 18 Tabellen
ISBN: 382741427X URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/94B581161B6EC747C1256E3F005A8143/420000114903
Heidelberg [u.a.] : Spektrum, Akad. Verl., 2003
TUB_HH_Katalog
Tchobanoglous, George (Metcalf & Eddy, Inc., ;)
Wastewater engineering : treatment and reuse
ISBN: 0070418780 (alk. paper) ISBN: 0071122508 (ISE (*pbk))
Boston [u.a.] : McGraw-Hill, 2003
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Activated sludge models ASM1, ASM2, ASM2d and ASM3
ISBN: 1900222248
London : IWA Publ., 2002
TUB_HH_Katalog
Kunz, Peter
Umwelt-Bioverfahrenstechnik
Vieweg, 1992
Bauhaus-Universität., Arbeitsgruppe Weiterbildendes Studium Wasser und Umwelt (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, ;)
Abwasserbehandlung : Gewässerbelastung, Bemessungsgrundlagen, Mechanische Verfahren, Biologische Verfahren, Reststoffe aus der Abwasserbehandlung, Kleinkläranlagen
ISBN: 3860682725 URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/513989765_toc.pdf URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/abs/513989765_abs.pdf
Weimar : Universitätsverl, 2006
TUB_HH_Katalog
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall
DWA-Regelwerk
Hennef : DWA, 2004
TUB_HH_Katalog
Wiesmann, Udo (Choi, In Su; Dombrowski, Eva-Maria;)
Fundamentals of biological wastewater treatment
ISBN: 3527312196 (Gb.) URL: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2774611&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Weinheim : WILEY-VCH, 2007
TUB_HH_Katalog

Lehrveranstaltung L3122: Biologische Abwasserreinigung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0357: Advanced Wastewater Treatment
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Survey on advanced wastewater treatment

reuse of reclaimed municipal wastewater

Precipitation

Flocculation

Depth filtration

Membrane Processes

Activated carbon adsorption

Ozonation

"Advanced Oxidation Processes"

Disinfection

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003
Lehrveranstaltung L0358: Advanced Wastewater Treatment
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Aggregate organic compounds (sum parameters)

Industrial wastewater

Processes for industrial wastewater treatment

Precipitation

Flocculation

Activated carbon adsorption

Recalcitrant organic compounds


Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stadtplanung (L1066) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schritliche Ausarbeitung Grundlagenermittlung, zeichnerische Ausarbeitungen Entwürfe semesterbegleitend
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Stadtplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und -verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. Darüber befasst sich die Veranstaltung mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums

In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf, Bebauungsplan sowie ein Straßenraumentwurf erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2021) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. 4. überarbeitete Auflage. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2011) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. 3. veränderte Auflage. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen in Gruppen mit Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage , für die Lösung von Fragestellungen aus den Bereichen der Baustatik und Baudynamik die notwendigen Arbeitsschritte zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Mechanische Grundlagen der Dynamik
  • Hamonische Schwingungen, ungedämpfte und gedämpfte freie und erzwungene Schwingungen
  • Darstellung im Zeitbereich und Frequenzbereich, Antwortspektren
  • Modellbildung
  • Prinzip von d‘Alembert
  • Systeme mit mehreren Freiheitsgraden
  • konsistente und konzentrierte Massenmethode
  • finite Elemente für dynamische Probleme
  • Stoßvorgänge
  • Eigenwertprobleme und modale Analyse
  • damping and isolation of vibrations
  • direkte Zeitintegrationsverfahren, transiente Analyse


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0593: Baustoffe und Bauwerkserhaltung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Instandsetzung von Bauteilen (L0255) Vorlesung 1 1
Mineralische Baustoffe (L0253) Vorlesung 2 2
Technologie mineralischer Baustoffe (L0256) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden (L0254) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie und Bauphysik, z.B. über die Module Baustoffgrundlagen und Bauphysik sowie Baustoffe und Bauchemie

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion im Detail beschreiben und für die Herstellung von mineralischen Spezialbaustoffen einsetzen. Sie können die Charakteristika mineralischer Bindemittel darstellen. Die Herstellung, Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Spezialmörteln und Spezialbetonen können Sie beschreiben und die werkstoffkundlichen Zusammenhänge darstellen. Die Grundlagen der Befestigungstechnik können sie darstellen.

Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage eine Granulometrieoptimierung eines mineralischen Baustoffs durchzuführen. Sie können die Rezeptur eines mineralischen Spezialmörtels entwerfen und diesen Mörtel herstellen. Die Studierenden sind in der Lage nachträgliche Bewehrungsanschlüsse herzustellen. Sie sind in der Lage, Bauschäden zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen, die Grundzüge der Bauwerkserhaltung anzuwenden  sowie Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen auszuwählen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage in einer Kleingruppe eine Spezialmörtelrezeptur zu entwickeln. Sie präsentieren ihr Arbeitsergebniss vor dem Dozenten und den anderen Studierenden und stellen sich einer kritischen Diskussion, in der sie ihre Ergebnisse verteidigen bzw. anpassen. Die Studierenden können auf der Basis dieses Feedbacks gemeinsam diesen Spezialbaustoff herstellen.
Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die vorhandenen Resourcen an Materialien und Laborausstattung für ihr Projekt selbständig zu nutzen sowie fehlende Komponenten zu recherchieren und zu beschaffen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 20 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0255: Instandsetzung von Bauteilen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bauwerkserhaltung, Instandsetzung und Verstärkung, nachträgliche Bauwerksabdichtung


Literatur BetonMarketing Deutschland (Hrsg.): Stahlbetonoberflächen - schützen, erhalten, instandsetzen
Lehrveranstaltung L0253: Mineralische Baustoffe
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion, Bindemittel, Beton und Mörtel, Spezialmörtel, Spezialbetone
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0256: Technologie mineralischer Baustoffe
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Konzeption und Herstellung eines mineralischen Spezialbaustoffes
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0254: Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Transportprozesse in Baustoffen und Schadensprozesse an Bauteilen
Literatur Blaich, J.: Bauschäden, Analyse und Vermeidung

Modul M0999: Projekt des Stahlbaus

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Projekt des Stahlbaus (L1206) Projektseminar 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Stahl- und Verbundtragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage sich einen Teilbereich der Projektaufgabe detailliert zu erarbeiten und anderen zu erklären.


Fertigkeiten

Die Studierenden können für ihren Teilbereich der Gesamtaufgabe Skizzen und Berechnungen anfertigen. Dabei sind sie in der Lage bei sich verändernden  Rahmenbedingungen durch andere Teilprojekte nachzusteuern.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre eigenen Ergebnisse in der Gruppe vorstellen und vertreten.

Sie sind in der Lage konsensorientiert zu arbeiten und berücksichtigen dabei gruppenübergreifende Abhängigkeiten.

Sie können in einer Gruppe selbständig Aufgaben verteilen und ausführen.


Selbstständigkeit Die Studierenden können ein Teilgebiet der Gesamtaufgabe eigenverantwortlich bearbeiten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 15-20 Seiten (exklusive Anhang)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1206: Projekt des Stahlbaus
Typ Projektseminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bearbeitung eines großen Bauprojektes, wie z.B Hochhaus, Großbrücke, Stadiondach etc. in Kleingruppen
Literatur

Wird je nach Projekt individuell angegeben.

Modul M0663: Marine Geotechnik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Marine Geotechnik (L0548) Vorlesung 1 2
Marine Geotechnik (L0549) Hörsaalübung 2 2
Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau (L1146) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III, Mathematik I-III

Einzelne Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, Marine Gründungsstrukturen und Aspekte des Hafenbaus zu erklären. Sie können im Einzelnen

  • die Geologie und Morphodynamik des Meeresgrundes und der Küsten erläutern,
  • die Funktionsweise von Fangedämmen sowie die Besonderheit von Gründungen unter Wasser wie beispielsweise von Leuchttürmen erklären,
  • spezielle Kenntnisse zu technische, planerische und ökonomische Aspekte des Hafenbaus darstellen und diskutieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.

Die Studierenden verfügen außerdem über die nötigen Kenntnisse alle Einzelbauteile von Spundwandkonstruktionen zu entwerfen und in Abhängigkeit von äußeren Randbedingungen die richtigen Einzelbauteile auszuwählen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können für technische Fragestellungen im Hafenbau und für Offshore-Bauwerke lösungsorientiert Analysen und Planungen durchführen. Sie sind hierfür in der Lage,

  • die Belastungen auf marine Bauwerke, z. B. aus Strömungskräften, Wellen oder Eis zu kalkulieren,
  • Deiche, Hochwasserschutzwänden , Schwimm- und Senkkästen, spezielle Offshore-Gründungen sowie Kaianlagen zu entwerfen und nachzuweisen,
  • Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu dimensionieren,
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter dränierten Bedingungen anzuwenden,
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auszuwählen und anzuwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter zu bestimmen.

Die Studierenden können außderdem Spundwände mit allen Einzelbauteilen konstruieren, sinnvolle Einzelbauteile in Abhängigkeit von gegebenen Randbedingungen wählen, alle Arten von Spundwandkonstruktionen (Wellenspundwand, gemischte Spundwand) bemessen und alle Einzelbauteile und Anschlusskonstruktionen bemessen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0548: Marine Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Geotechnische Erkundung und Beschreibung des Meeresbodens
  • Gründung von Offshore-Konstruktionen
  • Klifferosion
  • Seedeiche
  • Hafenbauten
  • Hochwasserschutzbauwerke
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • Wagner P. (1990): Meerestechnik: Eine Einführung für Bauingenieure. Ernst & Sohn, Berlin
Lehrveranstaltung L0549: Marine Geotechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1146: Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bemessung einer Wellenwand, Bemessung einer kombinierten Spundwand, Pfähle, Gurtung, Anschlüsse, Ermüdung
Literatur EAU 2012, EA-Pfähle, EAB

Modul M1724: Smart Monitoring

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Smart Monitoring (L2762) Integrierte Vorlesung 2 2
Smart Monitoring (L2763) Gruppenübung 2 4
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge or interest in object-oriented modeling, programming, and sensor technologies are helpful. Interest in modern research and teaching areas, such as Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems, as well as the will to deepen skills of scientific working, are required. Basic knowledge in scientific writing and good English skills.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will become familiar with the principles and practices of smart monitoring. The students will be able to design decentralized smart systems to be applied for continuous (remote) monitoring of systems in the built and in the natural environment. In addition, the students will learn to design and to implement intelligent sensor systems using state-of-the-art data analysis techniques, modern software design concepts, and embedded computing methodologies. Besides lectures, project work is also part of this module, which will be conducted throughout the semester and will contribute to the grade. In small groups, the students will design smart monitoring systems that integrate a number of “intelligent” sensors to be implemented by the students. Specific focus will be put on the application of machine learning techniques. The smart monitoring systems will be mounted on real-world (built or natural) systems, such as bridges or slopes, or on scaled lab structures for validation purposes. The outcome of every group will be documented in a paper. All students of this module will “automatically” participate with their smart monitoring system in the annual "Smart Monitoring" competition. The written papers and oral examinations form the final grades. The module will be taught in English. Limited enrollment.

Fertigkeiten

The students will gain insights into operating state-of-the-art smart sensor systems, used for monitoring a wide range of physical processes relevant to engineering, such as environmental, structural, or comfort monitoring. The students will be capable of devising monitoring strategies of physical processes as part of group projects, tailored to their knowledge backgrounds, and to implement the strategies in smart wireless sensor nodes, using embedded computing and programming. Finally, the students will be able to document the findings of their projects in short reports.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in groups, share parts of the work for their projects, and develop communication skills, towards achieving the common project goals.

Selbstständigkeit

The students will be able to gain a solid basis on approaching and solving problems in engineering, as well as on documenting results, through their involvement in their monitoring group projects. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Energy and Resources: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2762: Smart Monitoring
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

In this course, principles of smart monitoring will be taught, focusing on modern concepts of data acquisition, data storage, and data analysis. Also, fundamentals of intelligent sensors and embedded computing will be illuminated. Autonomous software and decentralized data processing are further crucial parts of the course, including concepts of the Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems. Furthermore, measuring principles, data acquisition systems, data management and data analysis algorithms will be discussed. Besides the theoretical background, numerous practical examples will be shown to demonstrate how smart monitoring may advantageously be used for assessing the condition of systems in the built or natural environment.

Literatur The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 
Lehrveranstaltung L2763: Smart Monitoring
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt The contents of the exercises are based on the lecture contents. In addition to the exercises, project work will be conducted throughout the semester, which will consume the majority of the workload. As part of the project work, students will design smart monitoring systems that will be tested in the laboratory or in the field. As mentioned in the module description, the students will participate in the “Smart Monitoring” competition, hosted annually by the Institute of Digital and Autonomous Construction. Students are encouraged to contribute their own ideas. The tools required to implement the smart monitoring systems will be taught in the group exercises as well as through external sources, such as video tutorials and literature.
Literatur

The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 

Modul M1878: Nachhaltige elektrische Energie aus Wind und Wasser

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Offshore-Geotechnik (L0067) Vorlesung 1 1
Wasserkraftnutzung (L0013) Vorlesung 1 1
Windenergieanlagen (L0011) Vorlesung 2 3
Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore (L0012) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Marvin Scherzinger
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Modul: Thermodynamik I,

Modul: Thermodynamik II,

Modul: Grundlagen der Strömungsmechanik

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Mit Abschluss dieses Moduls können die Studierenden vertieftes Kenntnisse über Windenergieanlagen mit besonderem Fokus der Windenergienutzung unter den Offshore-Bedingungen detailliert erklären und unter Einbeziehung aktueller Problemstellung kritisch dazu Stellung beziehen. Des Weiteren sind sie in der Lage die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung grundlegend zu beschreiben. Die Studierenden können das grundsätzliche Vorgehen bei der Umsetzung regenerativer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland wiedergeben und erklären.

Durch aktive Diskussionen der verschiedenen Themenschwerpunkte innerhalb des Seminars des Moduls verbessern die Studierenden das Verständnis und die Anwendung der theoretischen Grundlagen und sind so in der Lage das Gelernte auf die Praxis zu übertragen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können mit Abschluss dieses Moduls die erlernten theoretischen Grundlagen auf beispielhafte Wasser- oder Windkraftsysteme anwenden und die sich ergebenden Zusammenhänge bezüglich der Auslegung und des Betriebs dieser Anlagen fachlich einschätzen und beurteilen. Die besondere Verfahrensweise zur Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland können sie grundsätzliche mit der in Europa angewendeten Vorgehensweise kritisch vergleichen und auf beispielhafte Projekte theoretisch anwenden. 

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen innerhalb eines Seminars fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren. 

Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich selbstständig auf Basis der Schwerpunkte des Vorlesungsmaterials Quellen über das Fachgebiet erschließen, dieses zur Nachbereitung der Vorlesung nutzen und sich Wissen aneignen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Energietechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0067: Offshore-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jan Dührkop
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Überblick und Einführung Offshore-Geotechnik
  • Einführung in die Bodenmechanik
  • Offshore-Baugrunderkundung
  • Schwerpunktthema zyklische Einwirkungen
  • Geotechnische Bemessung von Offshore-Gründungen
  • Monopiles
  • Jackets
  • Schwergewichtgründungen
  • Geotechnische Vorerkundung für den Einsatz von Hubschiffen und -plattformen
Literatur
  • Randolph, M. and Gourvenec, S (2011): Offshore Geotechnical Engineering. Spon Press.
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • BSH-Standard Baugrunderkundung für Offshore-Windenergieparks
  • Lesny K. (2010): Foundations for Offshore Wind Turbines. VGE Verlag, Essen.
  • EA-Pfähle (2012): Empfehlungen des Arbeitskreises Pfähle der DGGT. Ernst & Sohn, Berlin.


Lehrveranstaltung L0013: Wasserkraftnutzung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Stefan Achleitner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung; Bedeutung der Wasserkraft im nationalen und globalen Kontext
  • Physikalische Grundlagen: Bernoulli-Gleichung, nutzbare Fallhöhe, hydrologische Grundlagen, Verlustmechanismen, Wirkungsgrade
  • Einteilung der Wasserkraft: Lauf- und Speicherwasserkraft, Nieder- und Hochdruckanlagen
  • Aufbau von Wasserkraftanlagen: Darstellung der einzelnen Komponenten und ihres systemtechnischen Zusammenspiels
    • Bautechnische Komponenten; Darstellung von Dämmen, Wehren, Staumauern, Krafthäusern, Rechenanlagen etc.
    • Energietechnische Komponenten: Darstellung der unterschiedlichen Arten der hydraulischen Strömungsmaschinen, der Generatoren und der Netzanbindung
  • Wasserkraft und Umwelt
  • Beispiele aus der Praxis


Literatur
  • Schröder, W.; Euler, G.; Schneider, K.: Grundlagen des Wasserbaus; Werner, Düsseldorf, 1999, 4. Auflage
  • Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme: Technologie - Berechnung - Simulation; Carl Hanser, München, 2011, 7. Auflage
  • Giesecke, J.; Heimerl, S.; Mosony, E.: Wasserkraftanlagen ‑ Planung, Bau und Betrieb; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 5. Auflage
  • von König, F.; Jehle, C.: Bau von Wasserkraftanlagen - Praxisbezogene Planungsunterlagen; C. F. Müller, Heidelberg, 2005, 4. Auflage
  • Strobl, T.; Zunic, F.: Wasserbau: Aktuelle Grundlagen - Neue Entwicklungen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2006


Lehrveranstaltung L0011: Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Rudolf Zellermann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Historische Entwicklung
  • Wind: Entstehung, geographische und zeitliche Verteilung, Standorte
  • Leistungsbeiwert, Rotorschub
  • Aerodynamik des Rotors
  • Betriebsverhalten
  • Leistungsbegrenzung, Teillast, Pitch und Stall, Regelung
  • Anlagenauswahl, Ertragsprognose, Wirtschaftlichkeit
  • Exkursion


Literatur

Gasch, R., Windkraftanlagen, 4. Auflage, Teubner-Verlag, 2005


Lehrveranstaltung L0012: Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Martin Skiba
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung , Bedeutung der Offshore-Windstromerzeugung, Besondere Anforderungen an die Offshore-Technik
  • Physikalische Grundlagen zur Nutzung der Windenergie
  • Aufbau und Funktionsweise von Offshore-Windenergieanlagen, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Windenergieanlagen, Darstellung der einzelnen Systemkomponenten und deren systemtechnisches Zusammenspiel
  • Gründungstechnik, Offshore-Baugrunderkundung, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Gründungsstrukturen, Planung und Fabrikation von Gründungsstrukturen
  • Elektrische Infrastruktur eines Offshore-Windparks, Innerpark-Verkabelung, Offshore-Umspannwerk, Netzanbindung
  • Installation von Offshore-Windparks, Installationstechniken und Hilfsgeräte, Errichtungslogistik
  • Entwicklung und Planung eines Offshore-Windparks
  • Betrieb und Optimierung von Offshore-Windparks
  • Tagesexkursion


Literatur
  • Gasch, R.; Twele, J.: Windkraftanlagen - Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2007, 7. Auflage
  • Molly, J. P.: Windenergie - Theorie, Anwendung, Messung; C. F. Müller, Heidel-berg, 1997, 3. Auflage
  • Hau, E.: Windkraftanalagen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2008, 4.Auflage
  • Heier, S.: Windkraftanlagen - Systemauslegung, Integration und Regelung; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2009, 5. Auflage
  • Jarass, L.; Obermair, G.M.; Voigt, W.: Windenergie: Zuverlässige Integration in die Energieversorgung; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 2. Auflage


Modul M0858: Coastal Hydraulic Engineering I

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L0807) Vorlesung 3 4
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L1413) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Basics of hydraulic engineering, hydrology and hydromechanics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students are able to define and explain the basic concepts of coastal engineering and port engineering. They are able to apply the concepts to selected practical problems of coastal engineering. Students can define and determine the basics for design and dimensioning of coastal engineering constructions.

Fertigkeiten

The students are capable to apply basic design approaches to selected and pre-defined design tasks in coastal engineering.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students are able to deploy their gained knowledge in applied problems such as the design of coastal protection structures. Additionaly, they will be able to work in team with engineers of other disciplines, for instance designing of coastal breakwaters.

Selbstständigkeit

The students will be able to independently extend their knowledge and applyit to new problems.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 2 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0807: Basics of Coastal Engineering
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Basics of planning and design
    • Water levels
    • Currents
    • Waves
    • Ice
  • Planning and Design in Coastal Engineering
    • Functional and constructional design
    • Determination of design parameters
    • Design-approaches
      • Filter
      • Rubble mound constructions
      • Piles
      • Vertical constructions


Literatur

Coastal Engineering Manual, CEM

Vorlesungsumdruck


Lehrveranstaltung L1413: Basics of Coastal Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1845: Flächentragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flächentragwerke (L1199) Vorlesung 2 3
Flächentragwerke (L3045) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Baustatik I
  • Baustatik II
  • Finite-Elemente-Methoden
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte des Tragverhaltens von Flächentragwerken wiedergeben.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Flächentragwerke zu Modellieren und deren Tragverhalten durch geeignete analytische und numerische Berechnungsverfahren vorherzusagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage, die notwendigen Arbeitsschritte für die Lösung von Fragestellungen der Modellierung und Berechnung von Flächentragwerken zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1199: Flächentragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Scheiben

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Airy´sche Spannungsfunktion
  • Ebener Spannungszustand / ebener Verzerrungszustand
  • Tragverhalten von Scheiben
  • Schubfeltheorie
  • finite Elemente für Scheiben, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle


    Platten

  • Plattentheorien nach Kirchhoff und Mindlin
  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Navier´sche Lösung / Fourier-Entwicklung
  • Näherungsverfahren
  • Kreisplatten und Rechteckplatten
  • Tragverhalten von Platten
  • finite Elemente für Platten, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle

Schalen

  • Phänomene des Schalentragverhaltens
  • Membran- und Biegetheorie
  • Gleichgewichtsbeziehungen von Rotationsschalen
  • Schnittgrößen und Verformungen
  • finite Elemente für Schalen

Stabilitätsprobleme (Übersicht)

  • Plattenbeulen
  • Schalenbeulen


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Basar, Y.: Krätzig, W.B. (1985): Mechanik der Flächentragwerke. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden
  • Girkmann, K. (1963): Flächentragwerke, Springer Verlag, Wien, 1963, unveränderter Nachdruck 1986
  • Zienkiewicz, O.C. (1977): The Finite Element Method in Enginieering Science. McGraw-Hill, London


Lehrveranstaltung L3045: Flächentragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0581: Water Protection

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0226) Vorlesung 3 3
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L2008) Projektseminar 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Basic knowledge in water management;
  • Good knowledge in urban drainage;
  • Good knowledge of wastewater treatment techniques;
  • Good knowledge of pollutants (e.g. COD, BOD, TS, N, P) and their properties;
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students can describe the basic principles of the regulatory framework related to the international and European water sector. They can explain limnological processes, substance cycles and water morphology in detail. They are able to assess complex problems related to water protection, such as ecosystem service and wastewater treatment with a special focus on innovative solutions, remediation measures as well as conceptual approaches.

Fertigkeiten

Students can accurately assess current problems and situations in a country-specific or local context. They can suggest concrete actions to contribute to the planning of tomorrow's urban water cycle. Furthermore, they can suggest appropriate technical, administrative and legislative solutions to solve these problems.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.



Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare presentations and discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.




Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0226: Water Protection and Wastewater Management
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 
Lehrveranstaltung L2008: Water Protection and Wastewater Management
Typ Projektseminar
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur

Modul M0595: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0260) Vorlesung 3 4
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0261) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde oder Werkstoffkunde, z.B. über das Modul Baustoffe und Bauchemie
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die Regeln für das Handeln mit sowie die Anwendung und Kennzeichnung von Bauprodukten in Deutschland zu beschreiben. Sie wissen welche Methoden zur Ermittlung von Baustoffeigenschaften zur Verfügung stehen und welche Grenzen und Charakteristika die wichtigsten Methoden haben. 

Fertigkeiten Die Studierenden können selbstständig die Regeln für das Handeln mit und die Verwendbarkeit von Bauprodukten in Deutschland ermitteln. Sie können geeignete Prüfmethoden für die Überwachung von Bauprodukten, die Untersuchung von Schadensprozessen sowie für die Bauzustandsanalyse auswählen. Sie können von Symptomen auf die Ursache von Bauschäden schließen. Sie sind in der Lage die Ergebnisse einer Materialprüfung in einem Untersuchungsbericht oder Gutachten zusammenzufassen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die unterschiedlichen Rollen von Herstellern sowie von Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungstellen beschreiben, die im Rahmen der Materialprüfung zum Tragen kommen. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Rollen der verschiedenen Beteiligten in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage sich das Fachwissen eines sehr umfangreichen Fachgebietes anzueignen und die dafür notwendige terminliche Planung und notwendigen Arbeitsschritte durchzuführen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materials Science and Engineering: Vertiefung Engineering Materials: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0260: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Materialprüfung und Kennzeichnung von Bauprodukten, Untersuchungsmethoden für Baustoffe und Bauteile, Untersuchungsberichte und Gutachten, Bauzustandbeschreibung, vom Symptom zur Schadensursache
Literatur Frank Schmidt-Döhl: Materialprüfung im Bauwesen. Fraunhofer irb-Verlag, Stuttgart, 2013.
Lehrveranstaltung L0261: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1345: Metallic and Hybrid Light-weight Materials

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Fügen von Polymer-Metall Leichtbaustrukturen (L0500) Vorlesung 2 2
Fügen von Polymer-Metall Leichtbaustrukturen (L0501) Laborpraktikum 1 1
Metallische Werkstoffe für den Leichtbau (L1660) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 45 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Materials Science and Engineering: Vertiefung Engineering Materials: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Materialwissenschaften: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0500: Joining of Polymer-Metal Lightweight Structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Contents:

The lecture and the related laboratory exercises intend to provide an insight on advanced joining technologies for polymer-metal lightweight structures used in engineering applications. A general understanding of the principles of the consolidated and new technologies and its main fields of applications is to be accomplished through theoretical and practical lectures.

Theoretical Lectures:

  • Review of the relevant properties of Lightweight Alloys, Engineering Plastics and Composites in Joining Technology
  • Introduction to Welding of Lightweight Alloys, Thermoplastics and Fiber Reinforced Plastics
  • Mechanical Fastening of Polymer-Metal Hybrid Structures
  • Adhesive Bonding of Polymer-Metal Hybrid Structures
  • Fusion and Solid State Joining Processes of Polymer-Metal Hybrid Structures
  • Hybrid Joining Methods and Direct Assembly of Polymer-Metal Hybrid Structures

Laboratory Exercises:

  • Joining Processes: Introduction to state-of-the-art joining technologies
  • Introduction to metallographic specimen preparation, optical microscopy and mechanical testing of polymer-metal joints

Course Outcomes:

After successful completion of this unit, students should be able to understand the principles of welding and joining of polymer-metal lightweight structures as well as their application fields.

Literatur
  • S. T. Amancio-Filho, L.-A. Blaga, Joining of Polymer-Metal Hybrid Structures, Wiley, 2018
  • J.F. Shackelford, Introduction to materials science for engineers, Prentice-Hall International
  • J. Rotheiser, Joining of Plastics, Handbook for designers and engineers, Hanser Publishers
  • D.A. Grewell, A. Benatar, J.B. Park, Plastics and Composites Welding Handbook
  • D. Lohwasser, Z. Chen, Friction Stir Welding, From basics to applications, Woodhead Publishing Limited
  • J. Friedrich, Metal-Polymer Systems: Interface Design and Chemical Bonding, Wiley, 2017

Lehrveranstaltung L0501: Joining of Polymer-Metal Lightweight Structures
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1660: Metallic Light-weight Materials
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Domonkos Tolnai
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Lightweight construction

- Structural lightweight construction

- Material lightweight construction

- Choice criteria for metallic lightweight construction materials

 Steel as lightweight construction materials

- Introduction to the fundamentals of steels

- Modern steels for the lightweight construction

  - Fine grain steels

  - High-strength low-alloyed steels

  - Multi-phase steels (dual phase, TRIP)

  - Weldability

  - Applications


Aluminium alloys:

Introduction to the fundamentals of aluminium materials

Alloy systems

Non age-hardenable Al alloys: Processing and microstructure, mechanical qualities and applications

Age-hardenable Al alloys: Processing and microstructure, mechanical qualities and applications

 

Magnesium alloys

Introduction to the fundamental of magnesium materials

Alloy systems

Magnesium casting alloys, processing, microstructure and qualities

Magnesium wrought alloys, processing, microstructure and qualities

Examples of applications


Titanium alloys

Introduction to the fundamental of the titanium materials

Alloy systems

Processing, microstructure and properties

Examples of applications

 

Exercises and excursions

Literatur

George Krauss, Steels: Processing, Structure, and Performance, 978-0-87170-817-5 , 2006, 613 S.

Hans Berns, Werner Theisen, Ferrous Materials: Steel and Cast Iron, 2008. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-540-71848-2

C. W. Wegst, Stahlschlüssel = Key to steel = La Clé des aciers = Chiave dell'acciaio = Liave del acero ISBN/ISSN: 3922599095

Bruno C., De Cooman / John G. Speer: Fundamentals of Steel Product Physical Metallurgy, 2011, 642 S.

Harry Chandler, Steel Metallurgy for the Non-Metallurgist 0-87170-652-0 , 2006, 84 S.

Catrin Kammer, Aluminium Taschenbuch 1, Grundlagen und Werkstoffe, Beuth,16. Auflage 2009. 784 S., ISBN 978-3-410-22028-2

Günter Drossel, Susanne Friedrich, Catrin Kammer und Wolfgang Lehnert, Aluminium Taschenbuch 2, Umformung von Aluminium-Werkstoffen, Gießen von Aluminiumteilen, Oberflächenbehandlung von Aluminium, Recycling und Ökologie, Beuth, 16. Auflage 2009. 768 S., ISBN 978-3-410-22029-9

Catrin Kammer, Aluminium Taschenbuch 3, Weiterverarbeitung und Anwendung, Beuith,17. Auflage 2014. 892 S., ISBN 978-3-410-22311-5

G. Lütjering, J.C. Williams: Titanium, 2nd ed., Springer, Berlin, Heidelberg, 2007, ISBN 978-3-540-71397

Magnesium - Alloys and Technologies, K. U. Kainer (Hrsg.), Wiley-VCH, Weinheim 2003, ISBN 3-527-30570-x

Mihriban O. Pekguleryuz, Karl U. Kainer and Ali Kaya “Fundamentals of Magnesium Alloy Metallurgy”, Woodhead Publishing Ltd, 2013,ISBN 10: 0857090887




Modul M0603: Nonlinear Structural Analysis

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Nichtlineare Strukturanalyse (L0277) Vorlesung 3 4
Nichtlineare Strukturanalyse (L0279) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Alexander Düster
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Knowledge of partial differential equations is recommended.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to
+ give an overview of the different nonlinear phenomena in structural mechanics.
+ explain the mechanical background of nonlinear phenomena in structural mechanics.
+ to specify problems of nonlinear structural analysis, to identify them in a given situation and to explain their mathematical and mechanical background.

Fertigkeiten

Students are able to
+ model nonlinear structural problems.
+ select for a given nonlinear structural problem a suitable computational procedure.
+ apply finite element procedures for nonlinear structural analysis.
+ critically verify and judge results of nonlinear finite elements.
+ to transfer their knowledge of nonlinear solution procedures to new problems.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students are able to
+ solve problems in heterogeneous groups.
+ present and discuss their results in front of others.
+ give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit

Students are able to
+ assess their knowledge by means of exercises and E-Learning.
+ acquaint themselves with the necessary knowledge to solve research oriented tasks.
+ to transform the acquired knowledge to similar problems.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Modellierung: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Ship and Offshore Technology: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0277: Nonlinear Structural Analysis
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

1. Introduction
2. Nonlinear phenomena
3. Mathematical preliminaries
4. Basic equations of continuum mechanics
5. Spatial discretization with finite elements
6. Solution of nonlinear systems of equations
7. Solution of elastoplastic problems
8. Stability problems
9. Contact problems

Literatur

[1] Alexander Düster, Nonlinear Structrual Analysis, Lecture Notes, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2014.
[2] Peter Wriggers, Nonlinear Finite Element Methods, Springer 2008.
[3] Peter Wriggers, Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer 2001.
[4] Javier Bonet and Richard D. Wood, Nonlinear Continuum Mechanics for Finite Element Analysis, Cambridge University Press, 2008.

Lehrveranstaltung L0279: Nonlinear Structural Analysis
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0801: Wasserressourcen und -versorgung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0311) Vorlesung 2 1
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0312) Hörsaalübung 1 2
Wasserressourcenmanagement (L0402) Vorlesung 2 2
Wasserressourcenmanagement (L0403) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis wasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Konfliktfelder wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für eine nachhaltige Wasserversorgung skizzieren. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben. Die Studierenden können Organisationsstrukturen von Wasserversorgungsunternehmen erläutern und einordnen. Sie können verfügbare Trinkwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen erklären.

Fertigkeiten

Die Studierende können komplexe Problemfelder aus Sicht der Trinkwassergewinnung einordnen und Lösungsansätze für wasserwirtschaftliche sowie technische Maßnahmen aufstellen. Sie können hierfür anwendbare Bewertungsmethoden einordnen. Die Studierenden sind in der Lage wasserchemische Berechnungen für ausgewählte Aufbereitungsprozessen durchzuführen. Sie können ausgewählte allgemein anerkannte Regeln der Technik auf Prozesse der Trinkwasseraufbereitung anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe gemeinsam komplexe Lösungen für das Management sowie die Aufbereitung von Trinkwasser erarbeiten und dokumentieren. Sie können professionell z.B. als Vertreter/in von Nutzungsinteressen angemessen Stellung beziehen. Sie können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Chemie) + Referat (WRM)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0311: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Vorlesung wird das für die Praxis relevante wasserchemische Wissen mit Bezug auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung vermittelt.   

Die Themenschwerpunkte sind Löslichkeit von Gasen, Kohlensäure-Gleichgewicht, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Entsäuerung, Mischung von Wässern, Enthärtung, Redoxprozesse, Werkstoffe sowie gesetzliche Anforderungen an die Aufbereitung.  Alle Themen werden vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk, DIN-Normen) praxisnah behandelt.

Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung sind Berechnungen anhand realer Analysendaten (z.B. Berechnung des pH-Wertes und der Calcitlösekapazität ).  Zu jeder Einheit gibt es Übungen und Hausaufgaben. Durch das Lösen der Hausaufgaben erhalten die Studierenden ein Feedback  und können Bonuspunkte für die Klausur erwerben.

Da Kenntnisse der Wasseraufbereitungsprozesse von großer Bedeutung sind, werden diese in Abstimmung mit der Vorlesung „Wasserressourcenmanagement“ zu Beginn des Semesters erklärt. 

Literatur

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.

Jensen, J. N.: A Problem Solving Approach to Aquatic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., New York, 2003.


Lehrveranstaltung L0312: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0402: Wasserressourcenmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Vorlesung vermittelt weitergehende  Kenntnisse zur den Abhängigkeiten des Wasserressourcenmanagements mit Blick auf die Trinkwasserversorgung. Die aktuelle Situation der globalen Wasserressourcen wird dargestellt, Abhängigkeiten zwischen Nutzungsinteressen erarbeitet und internationale Beispiele für „Best-Pratice“ sowie unzureichenden Wasserressourcenmanagements präsentiert und diskutiert. Entsprechend werden den Studierenden notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein „integriertes Wasser­ressourcenmanagement“ vermittelt. Mit Bezug zum EU Raum und insbesondere Deutschland werden weiterhin Aspekte relevanter Rechtsnormen, administrative Strukture der Wasserversorgung sowie Fragen der Organisation von Trinkwasser­versorgungs­unternehmen (kommunal, privat, public privat partnership) vermittelt. Management­instrumente wie das Life-Cycle Assessment, Modelle des Benchmarkings sowie der Wasserdargebotserfassungwerden für die Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Die Inhalte der Vorlesung schließen wo möglich und sinnvoll, regionale Bezüge mit ein.

Literatur
  • Aktuelle UN World Water Development Reports
  • Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft, VKU (2011)
  • Aktuelle Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften
  • Ppt der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0403: Wasserressourcenmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2019) Stadtstruktur und Erreichbarkeit in der postfossilen Zukunft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Gies, Huber u. a. (Hrsg.) (93. Ergänzung 2022) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M0964: Unterirdisches Bauen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandter Tunnelbau (L2407) Vorlesung 2 3
Einführung in den Tunnelbau (L0707) Vorlesung 1 2
Einführung in den Tunnelbau (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 5 % Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2407: Angewandter Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Tim Babendererde
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0707: Einführung in den Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Einführung in den Tunnelbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0965: Studienarbeit Tragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Dozenten des SD B
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Lehrinhalte der Vertiefung Tragwerke.
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse im Gebiet der Tragwerksplanung und des Tragwerksbaus demonstrieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, praktische Fragestellung aus dem Bereich der Tragwerksplanung und des Tragwerksbaus eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie die Methoden auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Ergebnisse sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erreichen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Studienarbeit
Prüfungsdauer und -umfang laut FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bemessung von Verbundbrücken (L3092) Integrierte Vorlesung 2 3
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Energie-Geotechnik (L3227) Vorlesung 3 3
Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen (L0052) Vorlesung 2 3
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Innovativer Holzbau (L2666) Vorlesung 2 4
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Nachhaltige Deponietechnik, Planung und Betrieb (L3270) Integrierte Vorlesung 3 3
Spezialthemen des Stahlbaus (L3091) Integrierte Vorlesung 2 3
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP (L2378) 1 1
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP (L2379) 2 2
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP (L2380) 3 3
Tragwerksentwurf (L2789) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3092: Bemessung von Verbundbrücken
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalte dieser Vorlesung ist der Entwurf, die Konstruktion, die Nachweisführung nach der aktuellen Norm, die Bewertung und die Ertüchtigung von Verbundbrücken.
Das Hauptaugenmerk der Vorlesung liegt in der rechnerischen Nachweisführung nach den Eurocodes DIN EN 1990 bis DIN EN 1994, jedoch wird auch auf den optimierten und gestaltenden Entwurf von Verbundbrücken und die Konstruktion eingegangen, Brückenbauwerke bewertet und Möglichkeiten der Ertüchtigung von Brückenbauwerken vorgestellt.  

Literatur
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Topic 1: Types of Offshore Structures, Fixed and floating structures for Oil & Gas and Offshore Wind industry

Topic 2: Wave Forces, Morisons equation

Topic 3: Irregular Seastates, Power spectrum and application of FFT

Topic 4: Additional Environmental Forces, wind spectra, current forces

Topic 5: Linear-Time-Invariant Systems, response of an LTI-system in frequency domain

Topic 6: Tubular Welded Connections, stress concentration factors, weld geometry

Topic 7: Introduction to Fracture Mechanics, criteria for fracture initiation and crack growth

Topic 8: Time and Frequency Domain Fatigue Analyses, rainflow counting, application of LTI-systems for frequency domain fatigue

Topic 9: Offshore Installation and Exam, installation of structures, pile driving, pipe laying techniques

Literatur

Chakrabarti, Handbook of Offshore Engineering, 2005

Sarpkaya, Wave Forces on Offshore Structures, 2010

Faltinsen, Sea Loads on Ships and Offshore Structures, 1998

Sorensen, Basic Coastal Engineering, 2006

Dowling, Mechanical Behavior of Materials, 2007

Haibach, Betriebsfestigkeit, 2006

Marshall, Design of Welded Tubular Connections, 1992

Newland, Random vibrations, spectral and wavelet analysis, 1993


Lehrveranstaltung L3227: Energie-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung (laut FPrO)
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Pauline Kaminski
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Energie-Geotechnik ist ein junges Fachgebiet im Bereich der Geotechnik mit dem Ziel nachhaltige geotechnische Lösungen für zukunftsrelevante Fragestellungen bezüglich Produktion, Transport, Betrieb, Rückbau und Abfallverwertung verschiedener Energieträger zu entwickeln. Beispiele möglicher Betätigungsfelder der Energie-Geotechnik sind die Geothermie und thermische aktivierte Gründungsbauteile, Gründungen von Windenergieanlagen on- und offshore, der Rückbau von Förderanlagen sowie der Umgang mit Abfallprodukten fossiler Energieträger wie bspw. Kippenböden und die geologische Speicherung von CO2. Relevante bodenmechanische Prozesse in diesen Anwendungen sind u.a. das thermo-hydro-mechanisch-gekoppelte Verhalten von Böden, Mehrphasenströmung in porösen Medien und teilgesättigte Böden.

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über verschiedene Aspekte der Energie-Geotechnik und vermittelt vertieftes Wissen zu den einhergehenden bodenmechanischen Prozessen. Ergänzend werden CO2-arme geotechnische Verfahren besprochen und Emissionsabschätzungen sowie die Optimierung von geotechnischen Strukturen nach Nachhaltigkeitsaspekten thematisiert.

Literatur
Lehrveranstaltung L0052: Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Werner Sitzmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Die großtechnische Anwendung verfahrenstechnischer Grundoperationen wird an aktuellen Beispielen der Verarbeitung fester Biomassen demonstriert. Hierzu gehören unter anderem: Zerkleinern, Fördern und Dosieren, Trocknen und Agglomerieren nachwachsender Rohstoffe im Rahmen der Herstellung von Brennnstoffen, der Bioethanolerzeugung, der Gewinnung und Veredelung von Pflanzenölen, von Biomass-to-liquid-Prozessen sowie der Herstellung von wood-plasic-composites. Aspekte zum Explosionsschutz und zur Anlagenplanung ergänzen die Vorlesung.
Literatur

Kaltschmitt M., Hartmann H. (Hrsg.): Energie aus Bioamsse, Springer Verlag, 2001, ISBN 3-540-64853-4

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Schriftenreihe Nachwachsende Rohstoffe,

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. www.nachwachsende-rohstoffe.de

Bockisch M.: Nahrungsfette und -öle, Ulmer Verlag, 1993, ISBN 380000158175


Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L2666: Innovativer Holzbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 45 Minuten
Dozenten Dr. Andreas Meisel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Holz ist DER nachhaltige Baustoff schlechthin, seine Anwendung feiert auch im norddeutschen Raum seit einigen Jahren eine Renaissance. Neben gewöhnlichen Hochbauten werden unter anderem auch weitgespannte Hallentragwerke und Hochhäuser immer häufig in Holzbauweise errichtet. In der Ausbildung angehender BauingenieurInnen sind daher mehr als nur Grundlagenkenntnisse erforderlich, um tragsichere, wirtschaftliche, ästhetische und nicht zuletzt dauerhafte Tragwerke aus Holz konstruieren und bemessen zu können.
Nach der Einführung wendet sich die Lehrveranstaltung zuerst den historischen Ursprüngen zu. Die Prinzipien für die bestandsschonende Erhaltung dieser bis zu rund 850 Jahre alten Meisterwerke der Zimmermannskunst werden erläutert. "Gewöhnliche" Stabtragwerke aus Holz (Holzrahmenbau, Holzskelettbau) werden als bekannt vorausgesetzt,- daher widmet sich die Lehrveranstaltung anschließend ausführlich den Flächentragwerken im Holzbau. Selbstverständlich werden auch hochleistungsfähige Werkstoffkombinationen wie Holz-Beton-Verbund, hochfeste Holzwerkstoffe und innovative Verbindungsmittel behandelt. Die Konstruktion von Hochhäusern in Holzbauweise wird vorgestellt. Da Holz ein organischer Baustoff ist, ist die Kenntnis der wichtigsten holzzerstörenden Organismen (Pilze und Insekten) und des konstruktiven Holzschutzes von zentraler Bedeutung für die Dauerhaftigkeit.
Zum Abschluss der Vorlesung ist geplant, dass ein Gastvortragender einen außergewöhnlichen Ingenieurholzbau vorstellt.

Literatur

- Blass, J.: "Ingenieurholzbau"
- Schickhofer, G.: "BSPhandbuch: Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz"
- Informationsdienst Holz: div. Merkblätter und Broschüren
- Wallner-Novak M.: Brettsperrholz Bemessung, Band 1 und 2
- Gerner M.: "Fachwerk: Entwicklung, Instandsetzung, Neubau"
- Meisel, A.: "Historische Dachwerke: Beurteilung, realitätsnahe statische Analyse und Instandsetzung"
- Kempe K.: "Dokumentation Holzschädlinge"
- Huckfeldt T.: "Hausfäule- und Bauholzpilze"

Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L3270: Sustainable landfill design and operation
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Dr. Marco Ritzkowski
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The course introduces the development of modern waste resource management and demonstrates the importance of landfills in the context of recycling processes. Based on international (EU) and national legislation, the current landfill situation is presented and the future significance of landfills will be discussed. A central element of the course deals with the main transformation processes in the landfilled waste, the emission of gases and leachate, the long-term behaviour of landfills as well as aftercare and after-utilisation measures. Further focal points of the course are measures for the sustainable reduction of environmentally and climate-damaging emissions and aspects of landfill technology in an international context.

Literatur

1) Waste Management. Bernd Bilitewski; Georg Härdtle; Klaus Marek (Eds.), ISBN: 9783540592105 , Springer Verlag
Lehrbuchsammlung der TUB, Signatur     USH-305

2) Solid Waste Technology and Management. Thomas Christensen (Ed.), ISBN: 978-1-4051-7517-3 , Wiley Verlag
Lesesaal 2: US - Umweltschutz, Signatur     USH-332 

3) Solid Waste Landfilling - Concepts, Processes, Technologies. Cossu, R. and Stegmann, R. (Eds.), ISBN: 978-0-12-818336-6  

PDF (Volltext) über TUB

Lehrveranstaltung L3091: Spezialthemen des Stahlbaus
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner, Nikolay Lalkovski
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, auf einige in der Praxis wichtige Themen des Stahlbaus näher einzugehen, die im Rahmen der Bachelor-Fächer „Stahlbau I“ und „Stahlbau II“ nicht oder nur einleitend behandelt werden können. Im Folgenden sind diese Themen mit kurzer Beschreibung der Inhalte aufgezählt:

1. Nachweisverfahren Plastisch-Plastisch: Eine Einleitung in das Verfahren wird bereits im Rahmen der Lehrveranstaltung „Stahlbau II“ gegeben. Nach kurzer Wiederholung der Grundlagen fällt der Fokus auf folgende bei der praktischen Anwendung potentiell wichtigen Aspekte des Verfahrens:

 Einfluss der Theorie 2. Ordnung auf die Traglast - besonders wichtig bei verschieblichen Rahmentragwerken

 Einfluss von Normal- und Querkräften auf die Momente in den plastischen Gelenken und damit auf die Traglast

 Unterdrückung von lokalen Instabilitäten als Bedingung für die Anwendung des Verfahrens Plastisch-Plastisch

 Inkrementeller plastischer Kollaps und Shakedown

2. Plattenbeulen:

 Differentialgleichung des Verzweigungsproblems

 Nachweis von unausgesteiften und ausgesteiften Beulfeldern; überkritische Tragreserven

3. Seilkonstruktionen:

 Wesentliche Unterschiede zu Tragwerken aus biegesteifen Gliedern

 Herleitung der Seilgleichung für einige typische Belastungsfälle

 Grundlagen der Berechnung von Hängedächern und seilabgespannten Dächern; Diskussion der jeweils verwandten Probleme bei Hänge- und Schrägseilbrücken

4. Ermüdung und Betriebsfestigkeit:

 Wöhlerlinie

 Kerbfälle

 Vorstellung der gängigen Verfahren zum Nachweis der Betriebsfestigkeit, z. B. Reservoirmethode

Literatur
Lehrveranstaltung L2378: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP
Typ
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.
Literatur Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.
Lehrveranstaltung L2379: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP
Typ
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2380: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP
Typ
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2789: Tragwerksentwurf
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Jan Mittelstädt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Das Seminar Tragwerksentwurf beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Architektur und Struktur. Die
Studierenden werden in die Lage versetzt, den Einsatz von Strukturen im architektonischen Kontext zu verstehen
und Fähigkeiten der eigenen Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz zu schulen. Der Zusammenhang zwischen
Architektur, Form und Struktur, Materialaspekten und Konstruktionen wird erläutert und an Fallbeispielen
verdeutlicht. Aspekte der Nachhaltigkeit und Instrumente der Bewertung werden zudem in Bezug gebracht, sodass
ein Verständnis für die Themenrelevanz natürlicher Ressourcen, Energie und Emissionen entsteht.
Grundprinzipen zu Kraft, Gleichgewicht und Form werden anhand geometrischer, experimenteller und digitaler
Methoden verdeutlicht. Historische und zeitgenössische Fertigungs- und Konstruktionssysteme werden
materialübergreifend anhand von Fallbeispielen erläutert. Der Bauweisenbegriff wird mit dem Fokus auf das Fügen
und Verbinden von Elementen eingeführt. Ferner wird das Potential konventioneller Baumaterialien für
Primärstrukturen (Beton, Holz und Stahl) erläutert und Einblicke in die Anwendungen innovativer Materialien (z.B.
Glas, Textilmembranen, faserverstärkte Polymere, Hochleistungsbetone und Bewehrungen, Lehm) werden
vorgesehen.
Das Seminar gliedert sich in Vorlesungen mit theoretischen Inhalten und wird durch praktische Entwurfsübungen
und erläuternde Fallbeispiele unterstützt.

Literatur

[1] Structure Systems by Heino Engel, Hantje Cantz, 3rd edition (Feb 2007), ISBN-10: 3775718761
Form and Force, Designing Efficient, Expressive Structures by Allan, E., Zalewski, W. et al, John Wiley and
Sons; 1st edition (Sept 2009), ISBN-10: 047017465X
[2] Peter Rice: An Engineer Imagines, ISBN-10 : 1849944237
[3] Konrad Wachsmann and the Grapevine Structure by C. Sumi et al., Park Books (Oct 2018), ISBN-10:
9783038601104
[4] Manual of Multi-Story Timber Construction by Hermann Kaufmann, Stefan Krotsch, Stefan Winter, DETAIL,
(June 2018), ISBN-10: 3955533948
[5] The Art of Structural Design: A Swiss Legacy by B. Billington, Princeton University Art Museum; First Edition
edition (Mar 2003), ISBN-10: 0300097867
[6] Structured Lineages: Learning from Japanese Structural Design by G. Nordenson et al, The Museum of
Modern Art (Jul 2019), ISBN-10: 1633450562
[7] The Structure: Works of Mahendra Raj by V. Mehta, R. Mehndiretta, A. Huber, Park Books (Oct 2015),
ISBN-10: 3038600253


Modul M1779: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Nachhaltiger naturbasierter Küstenschutz im Klimawandel (SeaPiaC) (L2926) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydraulic Engineering
  • Hydromechanics, Hydraulics
  • Fundamentals of Coastal Engineering, Coastal- and Flood Protection
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Fertigkeiten
  • Critical thinking: analysis of processes and relations, assessment of needs for action
  • Creative thinking: development of adaptation strategies and adaptation measures
  • Practical thinking: inclusion of restrictions, application of calculation approaches, methods, numerical models, planning methods
  • Consideration of complex tasks
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Working in heterogenous groups
  • Working in international groups
  • Working with different scientific / non-scientific disciplines
  • Self reflection
Selbstständigkeit
  • Application oriented use of knowledge and skills
  • Autonomous work on complex tasks
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2926: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-Based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Literatur
  • Materials provided on eLearning Platform (HOOU Platform)
  • Depending on the main topics of the course in the respective year, the literature ( recent papers) will be provided in the course-material or via StudIP.



Modul M1505: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (AKWAS)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (L2291) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydrologie, Wasserbau
  • Hydromechanik, Hydraulik
  • Grundlagen des Küstenwasserbau, Küsten- und Hochwasserschutz
  • Hydrologische Systeme
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zum Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen - allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufes (klimawissenschaftliche Sicht)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkung des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Sicht)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Anpassungsmaßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologischen und hydrologischen Daten
Fertigkeiten
  • kritisches Denken: Analysieren von Prozessen und Zusammenhängen, Einschätzung von Handlungsbedarfen
  • kreatives Denken: Entwicklung von Anpassungsstrategien und Anpassungsmaßnahmen
  • Praktisches Denken: Einbeziehung / Umgang mit Restriktione, Anwendung von Berechnungsansätzen, Methoden, numerischer Modelle, planerische Methoden
  • Bearbeitung komplexer Fragestellungen


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Zusammenarbeit in heterogenen Gruppen
  • Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftl./nicht wissenschaftl. Disziplinen
  • Selbstreflektion, Lernen sich selbst zurückzunehmen => übergeordnete Sichtweisen berücksichtigen
Selbstständigkeit
  • Anwendungsorientiertes Einsetzen von Wissen und Fertigkeiten
  • Selbständige Bearbeitung komplexer Fragestellungen
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2291: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zu Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen: Allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufs (klimawissenschaftl. Betrachtung)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkungen des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Betrachtung)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Maßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologische und hydrologische Daten
Literatur
  • Wird bereitgestellt über die HOOU - eLearning Plattform
  • abhängig von den jeweils schwerpunktmäßig behandelten Fragestellungen wird das Schrifttum (aktuelle Paper) in der Veranstaltung bzw. über StudIP zur Verfügung gestellt. 

Modul M1844: Modern discretization methods in structural mechanics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3043) Vorlesung 2 3
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3044) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Flächentragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modern discretization methods in structural mechanics.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to use and further improve modern discretization methods for problems in structural mechanics.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of modern discretization methods.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3043: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The course covers variational formulations, various locking phenomena and alternative formulations for finite elements and modern discretization schemes in the context of structural mechanics, like isogeometric analysis.

  • variational formulation of finite elements, mixed variational principles
  • geometrical and material locking effects in structural and solid mechanics
  • hybrid-mixed and enhanced assumed strain finite element formulations, reduced integration and stabilization, DSG method, u-p formulations
  • patch test, stability, convergence
  • linear and non-linear analyses
  • introduction to isogeometric analysis
  • isogeometric beam, plate and shell formulations
  • locking effects and their avoidance in modern, smooth discretization schemes, like isogeometric analysis
Literatur
  • lecture notes and selected scientific papers
  • O.C. Zienkiewicz, R.L. Taylor, and J.Z. Zhu: Finite Element Method: Its Basis and Fundamentals. Elsevier, 2013.
  • J. Austin Cottrell, Thomas J. R Hughes, Yuri Bazilevs: Isogeometric Analysis: Toward Integration of CAD and FEA. Wiley, 2009.



Lehrveranstaltung L3044: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1725: Scientific Working in Computational Engineering

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Scientific Working in Computational Engineering (L2764) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in scientific writing. String interest in topics related to computing in civil engineering.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will learn to apply concepts and methods of scientific working in computational engineering. In interaction with the course instructors and in collaboration with each other, the students will also learn to understand the complex process of scientific thinking, being able to accurately plan, implement and analyze scientific projects, such as prospective master theses. A project will be conducted throughout the semester, which will contribute to the grade. Since scientific writing is of particular importance in this course, a scientific paper will be developed based, which is a prerequisite for the final examination. The paper will be written based on the project conducted within this course. Project meetings in small groups, presentations, and critical discussions of scientific publications are further key activities.

Fertigkeiten

The students will be capable (i) of solving a scientific problem following a scientific methodology, (ii) of documenting their work effectively in the form of a paper, and (iii) of sharing their work in a presentation.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in a multidisciplinary team and develop communication skills necessary for problem solving.

Selbstständigkeit

The students will be able to extend their knowledge and apply it to solve scientific problems by working independently in a project.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2764: Scientific Working in Computational Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

In the course, a scientific problem of practical relevance will first be defined, taking into account the interests of the students participating in the course. The scientific problem will then systematically be solved within the framework of a comprehensive project. The principles of scientific working will be taught based on the scientific problem defined previously. As an integral part of scientific working, fundamentals of scientific writing will be presented and applied to a scientific paper to be written during the course. Topics related to scientific writing include structuring in scientific writing (structuring the abstract, the introduction, the main part, the summary and conclusions, and the acknowledgments and references) and recommendations on effective scientific writing (principles of composition, use of English in scientific writing, useful tips, creating figures, writing in mathematics, referencing, and formal email correspondence). A final paper and a final presentation will be assembled by the students.

Literatur

Smarsly, K. & Dragos, K., 2019. Scientific Writing in Engineering. Tredition, Hamburg, Germany.

Modul M1956: Bau- und Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis (L3182) Vorlesung 2 3
Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis (L3181) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erhalten Kenntnisse über

  • die Geschichte des Tiefbaurechts,
  • Grundlagen zum Baugrund- und Tiefbaurecht,
  • Rechtliche Aspekte zu technischen Regelwerken im Tiefbau (mit Fallbeispielen),
  • den Tiefbauvertrag,
  • die Haftung des Planers und Unternehmers im Tiefbau,
  • das Baugrundrisiko und das Systemrisiko,
  • die Gesamtschuld im (Tief)Baurecht,
  • den (Bau)Konflikt, die Streitvermeidungsmodelle und den Bauprozess,
  • die Systematik des Bauvertragsrechts,
  • das BGB-Bauvertragsrecht,
  • Verantwortlichkeiten auf der Baustelle,
  • die Vergütung und das Vertragsmanagement,
  • die Mängelhaftung,
  • das Vergaberecht
  • Gestörte Bauabläufe: Wieviel Geld steht mir zu?
  • Nachträge richtig berechnet 
Fertigkeiten

Studierende lernen juristische Aspekte in der Planung und im Bau rechtlich ausgewogen anwenden zu können. Studierende lernen, wie sie rechtliche und baubetriebliche Aspekte in der Praxis (Planen und Bauen) auf der Baustelle gezielt einsetzen und das Bauvorhaben optimal managen können.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3182: Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günther Schalk
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:
- Grundlagen zum Baurecht: Praxisrelevantes aus BGB und VOB/B für den Baustellenalltag
- Anwendung und Bedeutung von technischen Regeln und Normen
- Nachtragsmanagement aus rechtlicher und baubetrieblicher Perspektive
- Behinderungen: Rechtlich und baubetrieblich richtiger Umgang mit gestörten Bauabläufen
- Haftungssysteme: Wofür haften Bauherr, Planer, Bauunternehmer?
- Grundfragen zum Baugrund- und Tiefbaurecht
- Spezialitäten des Tiefbaurechts: Wie funktionieren Baugrund, Baugrundrisiko und Systemrisiko rechtlich?
- Öffentliche Aufträge - Grundzüge des Vergaberechts
- Wie funktionieren die VOB/C und die allgemein anerkannten Regeln der Technik
- Fallstudien - praktische Beispiele aus dem (Spezial-)Tiefbau
- Baustellenmanagement: Recht und Baubetrieb
- Grundzüge der Baukalkulation
- Die Baustelle vor Gericht: Einblick in Bauprozesse, Mediation, Schlichtung; vorgesehen: Besuch einer Gerichtsverhandlung

Literatur

Literatur:
- Folienskript (in der Vorlesung erhältlich)
- Fuchs/Maurer/Schalk: Handbuch Tiefbaurecht 

Lehrveranstaltung L3181: Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Ingo Junker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Ziel ist es, den Studierenden aus der baubetrieblichen Praxis einen Einblick in die vielfältigen
Konfliktpotentiale von Bauprojekten zu vermitteln. Es wird die Grundlagen- und Methodenkompetenz
vermittelt, um die Studierenden zu befähigen, im Berufsalltag Baustreitigkeiten professionell und
frühzeitig zu erkennen, zu managen und perspektivisch zu vermeiden.

Inhalte:
- Streitigkeiten und Konfliktpotential von Bauprojekten vor, während und nach der Ausführung (auch anhand von Beispielen)
- maßgebliche Ursachen von Streitigkeiten und Konflikten in (Bau-)Projekten
- baubetriebliche Grundlagen zum Umgang mit Streitigkeiten
- Beispiele und Übungen zur baubetrieblichen Herangehensweise und Bewertung der häufigsten Streitigkeiten:
  - Nachträge
  - Mangelrügen
  - Zahlungs- und Leistungsverweigerung
  - Verzug und Bauzeitverlängerung
  - gestörter Bauablauf
  - Vergütung bei Kündigung
- Methoden der Streitlösung, klassische und innovative Ansätze
- Streitvermeidung:
  - pragmatische Lösungsansätze anhand von Beispielen / Fallstudien
  - organisatorische Ansätze aus der Baupraxis
  - innovative Vertrags- und Kooperationsansätze

Literatur

Modul M0859: Coastal Hydraulic Engineering II

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Küsten- und Hochwasserschutz (L0808) Vorlesung 2 3
Küsten- und Hochwasserschutz (L1415) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen (L1411) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Coastal Engineering I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students have the capability to define and explain in detail the important aspects of erosion protection and flood protection and are able to apply the aspects to practical coastal protection problems. They are able to design and dimension important coastal protection measures from the functional and from the constructional point of view.

Fertigkeiten

The students are able to select design approaches for the functional and constructional design of erosion and flood protection measures and apply these approaches to practical design tasks.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz The students are able to deploy their gained knowledge in applied problems such as the functional and constructive design of coastal and flood protection structures. Additionaly, they will be able to work in team with engineers of other disciplines.
Selbstständigkeit The students will be able to independently extend their knowledge and apply it to new problems.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 130 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0808: Coastal- and Flood Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Protection of sandy coasts

  • Sediment transport
  • Morphology
  • Technical solution for the protection of sandy coasts
    • Construction in direction of the coast
    • Constructions perpendicular to the coast
    • Other Concepst
  • Calculation approaches and numerical models

Flood Protection

  • Classification of constructions / measures
  • Dikes
  • Dunes
  • Foreland - constructions
  • Flood-Protection Walls
  • Drainage of the hinterland


Literatur

Vorlesungsumdruck

Coastal Engineering Manual CEM


Lehrveranstaltung L1415: Coastal- and Flood Protection
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1411: Maintenance and Defence of Flood Protection Structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Olaf Müller
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Dike protection
  • Maintennance of flood protection measures


Literatur

Vorlesungsumdruck

Modul M2003: Biological Waste Treatment

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfall- und Umweltchemie (L0328) Laborpraktikum 2 2
Biologische Abfallbehandlung (L0318) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse chemical and biological basics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The module aims possess knowledge concerning the planning of biological waste treatment plants. Students are able to explain the design and layout of anaerobic and aerobic waste treatment plants in detail, describe different techniques for waste gas treatment plants for biological waste treatment plants and explain different methods for waste analytics.


Fertigkeiten

The students are able to discuss the compilation of design and layout of plants. They can critically evaluate techniques and quality control measurements. The students can recherché and evaluate literature and date connected to the tasks given in der module and plan additional tests. They are capable of reflecting and evaluating findings in the group.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can participate in subject-specific and interdisciplinary discussions, develop cooperated solutions and defend their own work results in front of others and promote the scientific development in front of colleagues. Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit

Students can independently tap knowledge from literature, business or test reports and transform it to the course projects. They are capable, in consultation with supervisors as well as in the interim presentation, to assess their learning level and define further steps on this basis. Furthermore, they can define targets for new application-or research-oriented duties in accordance with the potential social, economic and cultural impact.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (15-25 Minuten in Gruppen)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0328: Waste and Environmental Chemistry
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The participants are divided into groups. Each group prepares a transcript on the experiment performed, which is then used as basis for discussing the results and to evaluate the performance of the group and the individual student.

In some experiments the test procedure and the results are presented in seminar form, accompanied by discussion and results evaluation.

Experiments ar e.g.

Screening  and particle size determination

Fos/Tac

AAS

Chalorific value

Literatur Scripte
Lehrveranstaltung L0318: Biological Waste Treatment
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction
  2. biological basics
  3. determination process specific material characterization
  4. aerobic degradation ( Composting, stabilization)
  5. anaerobic degradation (Biogas production, fermentation)
  6. Technical layout and process design
  7. Flue gas treatment
  8. Plant design practical phase
Literatur

Modul M2025: Finite element modeling of structures

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3046) Vorlesung 2 3
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3047) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Thin-walled structures
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modelling of structures with finite elements.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to model structures with finite elements and to analyse structures using appropriate computational methods.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of finite element modelling of structures.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung einer Projektarbeit (10-15 Seiten)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3046: Finite element modeling of structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic phenomena and aspects of the finite element modelling of structures are discussed. Besides theoretical decription of the phenomena and methods, a strong focus is on the practical use a commercial finite element software within computer-based exercises. The covered topics are:

  • finite element modeling of trusses/beams/frames, plates subject to in-plane/out-of-plane loading and shells
  • convergence properties of displacements and stresses
  • singularities
  • locking effects
  • critical assessment, interpretation and check of results
  • mixed-dimensional coupling of finite elements
  • geometrically linear and non-linear, and material linear and non-linear analyses
  • stability: bifurcation and snap-through problems
  • dynamic problems, modal analyses
Literatur Vorlesungsmanuskript, Vorlesungsfolien
Lehrveranstaltung L3047: Finite element modeling of structures
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M2033: Subsurface Processes

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modeling of Subsurface Processes (L2731) Gruppenübung 3 3
Subsurface Solute Transport (L2728) Vorlesung 2 2
Subsurface Solute Transport (L2729) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic Mathematics, Hydrology

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Upon completion of this module, the students will understand the mechanisms controlling solute transport in soil and natural porous media and will be able to work with the equations that govern the fate and transport of solutes in porous media. Analytical, numerical and experimental tools and techniques will be used in this module.

Fertigkeiten In addition to the physical insights, the students will be exposed to analytical, experimental and numerical tools and techniques in this module. This provides them with an excellent opportunity to improve their skills on multiple fronts which will be useful in their future career.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamwork & problem solving
Selbstständigkeit The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2731: Modeling of Subsurface Processes
Typ Gruppenübung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Milad Aminzadeh
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic usage and background of chosen computer software to calculate flow and transport in the saturated and unsaturated zone and to analyze field data like pumping test data

Literatur
Lehrveranstaltung L2728: Subsurface Solute Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic physical properties of soil: Definition and quantification; Liquid flow in soils (Darcy’s law); Solute transport in soils; Practical analysis to measure dispersion coefficient in soil under different boundary conditions; Advanced topics (e.g. Application of Artificial Intelligence to predict soil salinization)


Literatur

- Environmental Soil Physics, by Daniel Hillel

- Soil Physics, Sixth Edition, by William A. Jury and Robert Horton

Lehrveranstaltung L2729: Subsurface Solute Transport
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Hannes Nevermann
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Fachmodule der Vertiefung Modellierung und Simulation

Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Yves Freundt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M0699: Geotechnik III

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Geotechnik I und II, Mathematik I-III
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern,
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auswählen und anwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:

  • Einführung in die numerische Bodenmechanik
  • Einführung in die numerische Mathematik (numerische Differentiation und Integration, Numerik gewöhnlicher und partieller DGL, numerische Lösung linearer und nichtlinearer Gleichungssysteme)
  • Finite-Elemente-Methode (Lösungsprozeduren und Algorithmen)
  • Finite-Elemente-Methode (Anwendung in der Geotechnik)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

  • verschiedene Bodenmodelle zu kennen
  • Kontinuumsmodelle zu unterscheiden
  • Randwertprobleme und Anfangsrandwertprobleme zu definieren
  • Mathematische Grundaufgaben mit Hilfe numerischer Methoden zu lösen
  • verschiedene Analyseprozeduren auseinanderzuhalten und anzuwenden (statische, quasi-statische und dynamische Verformungsanalysen, stationäre und transiente Strömungsanalysen, quasi-statische und dynamische Konsolidierungsanalysen, Traglast- und Standsicherheitsanalysen)
  • FEM-Modelle zu generieren, zu berechnen und zu validieren
  • FEM-Simulationen mit einer ausgewählten Software durchzuführen und zu bewerten
Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden. Springer
  • Wriggers P. (2008): Nonlinear Finite Element Methods. Springer
  • Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (Hrsg., 2014): Empfehlungen des Arbeitskreises "Numerik in der Geotechnik". Ernst & Sohn
Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 1
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 3
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein Keiner Referat Es werden 2 Referate ausgegeben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Tragelemente von Hochhäusern
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Bemessung von Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken sowie Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Faltwerke und Schalen
  • Stabwerkmodelle
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

Vorlesungsunterlagen können im STUDiP heruntergeladen werden

  • Zilch K., Zehetmaier G.: Bemessung im konstruktiven Ingenieurbau. Springer, Heidelberg 2010
  • König, G., Liphardt S.: Hochhäuser aus Stahlbeton, Betonkalender 2003, Teil II, Seite 1-69, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2003
  • Phocas, Marios C.: Hochhäuser : Tragwerk und Konstruktion, Stuttgart, Teubner, 2005
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 600: Erläuterungen zu DIN EN 1992-1-1, Beuth Verlag, Berlin 2012
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 240: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1978
  • Stiglat, K., Wippel, H.: Massive Platten - Ausgewählte Kapitel der Schnittkraftermittlung und Bemessung, Betonkalender 1992, Teil I, 287-366, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1992
  • Stiglat/Wippel: Platten. Verlag Ernst & Sohn, Berlin,1973
  • Schlaich J.; Schäfer K.: Konstruieren im Stahlbetonbau. Betonkalender 1998, Teil II, S. 721ff, Verlag Ernst & Sohn, Berlin, 1998
  • Dames K.-H.: Rohbauzeichnungen Bewehrungszeichnungen. Bauverlag, Wiesbaden 1997



Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1748: Construction Robotics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurobotik (L2867) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 6 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics of project-oriented programming

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Basics of robotics

Applications in civil engineering

Kinematics

Fertigkeiten

Use of specific hardware

Development of software routines

Python programming language

Image processing

Basics of localization (LIDAR, SLAM)

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Teamwork

Communication skills

Selbstständigkeit

Independent work

Independent decisions

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 10 Seiten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2867: Construction Robotics
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 6
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Dozenten Prof. Kay Smarsly, Jan Stührenberg
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction: Robotics in civil engineering
  2. Presentation of potential topics
  3. Programming of algorithms in Python
  4. Application of software systems: LINUX distribution, ROS, CloudCompare, ...
  5. Application of hardware systems: Petoi Bittle Dog, Raspberry Pi, Arduino, sensing ...
  6. Topics considered for robotics using the Petoi Bittle Dog:
    1. Movement
    2. Use of sensors (camera, infrared, ...)
    3. Data structures/data acquisition
    4. Programming
  7. Topics technically relevant to building inspection:
    1. Geodetic evaluations
    2. Image processing
    3. Localization


Literatur

Bock/Linner: Construction Robotics
Verl et al.: Soft Robotics
Pasquale: New Laws of robotics

Modul M2033: Subsurface Processes

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modeling of Subsurface Processes (L2731) Gruppenübung 3 3
Subsurface Solute Transport (L2728) Vorlesung 2 2
Subsurface Solute Transport (L2729) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic Mathematics, Hydrology

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Upon completion of this module, the students will understand the mechanisms controlling solute transport in soil and natural porous media and will be able to work with the equations that govern the fate and transport of solutes in porous media. Analytical, numerical and experimental tools and techniques will be used in this module.

Fertigkeiten In addition to the physical insights, the students will be exposed to analytical, experimental and numerical tools and techniques in this module. This provides them with an excellent opportunity to improve their skills on multiple fronts which will be useful in their future career.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamwork & problem solving
Selbstständigkeit The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2731: Modeling of Subsurface Processes
Typ Gruppenübung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Milad Aminzadeh
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic usage and background of chosen computer software to calculate flow and transport in the saturated and unsaturated zone and to analyze field data like pumping test data

Literatur
Lehrveranstaltung L2728: Subsurface Solute Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic physical properties of soil: Definition and quantification; Liquid flow in soils (Darcy’s law); Solute transport in soils; Practical analysis to measure dispersion coefficient in soil under different boundary conditions; Advanced topics (e.g. Application of Artificial Intelligence to predict soil salinization)


Literatur

- Environmental Soil Physics, by Daniel Hillel

- Soil Physics, Sixth Edition, by William A. Jury and Robert Horton

Lehrveranstaltung L2729: Subsurface Solute Transport
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Hannes Nevermann
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1845: Flächentragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flächentragwerke (L1199) Vorlesung 2 3
Flächentragwerke (L3045) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Baustatik I
  • Baustatik II
  • Finite-Elemente-Methoden
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte des Tragverhaltens von Flächentragwerken wiedergeben.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Flächentragwerke zu Modellieren und deren Tragverhalten durch geeignete analytische und numerische Berechnungsverfahren vorherzusagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage, die notwendigen Arbeitsschritte für die Lösung von Fragestellungen der Modellierung und Berechnung von Flächentragwerken zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1199: Flächentragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Scheiben

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Airy´sche Spannungsfunktion
  • Ebener Spannungszustand / ebener Verzerrungszustand
  • Tragverhalten von Scheiben
  • Schubfeltheorie
  • finite Elemente für Scheiben, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle


    Platten

  • Plattentheorien nach Kirchhoff und Mindlin
  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Navier´sche Lösung / Fourier-Entwicklung
  • Näherungsverfahren
  • Kreisplatten und Rechteckplatten
  • Tragverhalten von Platten
  • finite Elemente für Platten, Modellbildung, Ergebnisinterpretation und Kontrolle

Schalen

  • Phänomene des Schalentragverhaltens
  • Membran- und Biegetheorie
  • Gleichgewichtsbeziehungen von Rotationsschalen
  • Schnittgrößen und Verformungen
  • finite Elemente für Schalen

Stabilitätsprobleme (Übersicht)

  • Plattenbeulen
  • Schalenbeulen


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Basar, Y.: Krätzig, W.B. (1985): Mechanik der Flächentragwerke. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden
  • Girkmann, K. (1963): Flächentragwerke, Springer Verlag, Wien, 1963, unveränderter Nachdruck 1986
  • Zienkiewicz, O.C. (1977): The Finite Element Method in Enginieering Science. McGraw-Hill, London


Lehrveranstaltung L3045: Flächentragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0861: Modellieren im Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hydraulische Modelle (L0813) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Seegang (L0812) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen und Wellen / Seegang im Wasserbau und Küstenwasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie wesentliche Aspekte der Modellierung benennen und die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang beschreiben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können numerische Modelle auf einfache Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in einfachen anwendungsorientierten Fragestellung einzusetzen und im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 3 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Lehrveranstaltung L0813: Hydraulische Modelle
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen hydraulischer Modelle
  • Modellgesetze
  • Pi-Theorem von Buckingham
  • praktische Beispiele bei der Anwendung hydaulischer Modelle
Literatur

Strobl, Zunic: Wasserbau, Kap. 11 Hydraulische Modelle, Springer


Lehrveranstaltung L0812: Modellieren von Seegang
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen Seegang und Brandung (Wiederholung)
  • Wellentheorien /
    • Lineare und nichtlineare Wellentheorien
    • Flachwassereffekte und Bauwerkseffekte
  • Seegang und Brandung
    • Entstehung und Entwicklung von Seegang
    • Wellenspektren Frequenz- und Zeitbereichsparameter
  • Modellierung von Wellen / phasengemittelte und phasenaufgelöste Modelle
  • Anwendung von phasengemittelten Seegangsmodellen zur Wellenvorhersage (SWAN)
  • Anwendung von phasenaufgelösten Seegangsmodellen (Mike)
Literatur

Vorlesungsumdruck

Lehrveranstaltung L0810: Modelling of Flow in Rivers and Estuaries
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Edgar Nehlsen, Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Introduction to numerical flow modelling
  • Processes affecting tht flow
  • Examples and applications of numerical models
  • Procedure of numerical modelling
  • Model concept
Basic equations of hydrodynamics
  • Saint-Venant equations
  • Euler Equations
  • Navier-Stokes equations
  • Reynolds-averaged Navier-Stokes equations
  • Shallow water equations

Solving schemes
  • Numerical discretization
  • Solution algorithms
  • Convergence


Literatur

Vorlesungsskript

Literaturempfehlungen


Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (1997): Hydraulische Berechnung von naturnahen Fließgewässern. Düsseldorf: BWK (BWK-Merkblatt).

Chow, Ven-te (1959): Open-channel Hydraulics. New York usw.: McGraw-Hill (McGraw-Hill Civil Engineering Series).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019a): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 1: Geodaten in der Fließgewässermodellierung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-1).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019b): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 2: Bedarfsgerechte Datenerfassung und -aufbereitung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-2).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019c): Merkblatt DWA-M 543-3 Geodaten in der Fließgewässermodellierung - Teil 3: Aspekte der Strömungsmodellierung und Fallbeispiele. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-3).

Hervouet, Jean-Michel (2007): Hydrodynamics of free surface flows. Modelling with the finite element method. Chichester: Wiley. Online verfügbar unter http://www.loc.gov/catdir/enhancements/fy0741/2007296953-b.html.

IAHR (2015): Professional Specifications for Physical and Numerical Studies in Environmental Hydraulics. In: Hydrolink (3/2015), S. 90-92.

Olsen, Nils Reidar B. (2012): Numerical Modelling and Hydraulics. 3. Aufl. Department of Hydraulic and Environmental Engineering, The Norwegian University of Science and Technology.

Szymkiewicz, Romuald (2010): Numerical modeling in open channel hydraulics. Dordrecht: Springer (Water science and technology library, 83).

van Waveren, Harold (1999-): Good modelling practice handbook. [Utrecht], Lelystad, Den Haag: STOWA; Rijkswaterstaat-RIZA; SDU, afd. SEO/RIZA [etc. distr.] (Nota, nr. 99.036).

Zielke, Werner (Hg.) (1999): Numerische Modelle von Flüssen, Seen und Küstengewässern. Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau. Bonn: Wirtschafts- und Verl.-Ges. Gas und Wasser (Schriftenreihe des Deutschen Verbandes für Wasserwirtschaft und Kulturbau, 127).

Modul M1895: Digital Twinning im Bauingenieurwesen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3136) Vorlesung 2 2
Digital Twinning im Bauingenieurwesen (L3137) Seminar 2 4
Modulverantwortlicher Alexander Chmelnizkij
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang 20 min Vortrag und 5 Seiten Handout
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3136: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L3137: Digital Twinning im Bauingenieurwesen
Typ Seminar
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Alexander Chmelnizkij, Prof. Bastian Oesterle, Prof. Kay Smarsly
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0999: Projekt des Stahlbaus

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Projekt des Stahlbaus (L1206) Projektseminar 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Stahl- und Verbundtragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage sich einen Teilbereich der Projektaufgabe detailliert zu erarbeiten und anderen zu erklären.


Fertigkeiten

Die Studierenden können für ihren Teilbereich der Gesamtaufgabe Skizzen und Berechnungen anfertigen. Dabei sind sie in der Lage bei sich verändernden  Rahmenbedingungen durch andere Teilprojekte nachzusteuern.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre eigenen Ergebnisse in der Gruppe vorstellen und vertreten.

Sie sind in der Lage konsensorientiert zu arbeiten und berücksichtigen dabei gruppenübergreifende Abhängigkeiten.

Sie können in einer Gruppe selbständig Aufgaben verteilen und ausführen.


Selbstständigkeit Die Studierenden können ein Teilgebiet der Gesamtaufgabe eigenverantwortlich bearbeiten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 15-20 Seiten (exklusive Anhang)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1206: Projekt des Stahlbaus
Typ Projektseminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bearbeitung eines großen Bauprojektes, wie z.B Hochhaus, Großbrücke, Stadiondach etc. in Kleingruppen
Literatur

Wird je nach Projekt individuell angegeben.

Modul M0663: Marine Geotechnik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Marine Geotechnik (L0548) Vorlesung 1 2
Marine Geotechnik (L0549) Hörsaalübung 2 2
Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau (L1146) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III, Mathematik I-III

Einzelne Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, Marine Gründungsstrukturen und Aspekte des Hafenbaus zu erklären. Sie können im Einzelnen

  • die Geologie und Morphodynamik des Meeresgrundes und der Küsten erläutern,
  • die Funktionsweise von Fangedämmen sowie die Besonderheit von Gründungen unter Wasser wie beispielsweise von Leuchttürmen erklären,
  • spezielle Kenntnisse zu technische, planerische und ökonomische Aspekte des Hafenbaus darstellen und diskutieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.

Die Studierenden verfügen außerdem über die nötigen Kenntnisse alle Einzelbauteile von Spundwandkonstruktionen zu entwerfen und in Abhängigkeit von äußeren Randbedingungen die richtigen Einzelbauteile auszuwählen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können für technische Fragestellungen im Hafenbau und für Offshore-Bauwerke lösungsorientiert Analysen und Planungen durchführen. Sie sind hierfür in der Lage,

  • die Belastungen auf marine Bauwerke, z. B. aus Strömungskräften, Wellen oder Eis zu kalkulieren,
  • Deiche, Hochwasserschutzwänden , Schwimm- und Senkkästen, spezielle Offshore-Gründungen sowie Kaianlagen zu entwerfen und nachzuweisen,
  • Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu dimensionieren,
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter dränierten Bedingungen anzuwenden,
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auszuwählen und anzuwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter zu bestimmen.

Die Studierenden können außderdem Spundwände mit allen Einzelbauteilen konstruieren, sinnvolle Einzelbauteile in Abhängigkeit von gegebenen Randbedingungen wählen, alle Arten von Spundwandkonstruktionen (Wellenspundwand, gemischte Spundwand) bemessen und alle Einzelbauteile und Anschlusskonstruktionen bemessen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0548: Marine Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Geotechnische Erkundung und Beschreibung des Meeresbodens
  • Gründung von Offshore-Konstruktionen
  • Klifferosion
  • Seedeiche
  • Hafenbauten
  • Hochwasserschutzbauwerke
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • Wagner P. (1990): Meerestechnik: Eine Einführung für Bauingenieure. Ernst & Sohn, Berlin
Lehrveranstaltung L0549: Marine Geotechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1146: Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bemessung einer Wellenwand, Bemessung einer kombinierten Spundwand, Pfähle, Gurtung, Anschlüsse, Ermüdung
Literatur EAU 2012, EA-Pfähle, EAB

Modul M0605: Computational Structural Dynamics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Numerische Strukturdynamik (L0282) Vorlesung 3 4
Numerische Strukturdynamik (L0283) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Alexander Düster
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Knowledge of partial differential equations is recommended.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to
+ give an overview of the computational procedures for problems of structural dynamics.
+ explain the application of finite element programs to solve problems of structural dynamics.
+ specify problems of computational structural dynamics, to identify them in a given situation and to explain their mathematical and mechanical background.

Fertigkeiten

Students are able to
+ model problems of structural dynamics.
+ select a suitable solution procedure for a given problem of structural dynamics.
+ apply computational procedures to solve problems of structural dynamics.
+ verify and critically judge results of computational structural dynamics.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students are able to
+ solve problems in heterogeneous groups.
+ present and discuss their results in front of others.
+ give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit

Students are able to
+ assess their knowledge by means of exercises and E-Learning.
+ acquaint themselves with the necessary knowledge to solve research oriented tasks.
+ to transform the acquired knowledge to similar problems.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 2h
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Mechatronik: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Modellierung: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0282: Computational Structural Dynamics
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

1. Motivation
2. Basics of dynamics
3. Time integration methods
4. Modal analysis
5. Fourier transform
6. Applications

Literatur

[1] K.-J. Bathe, Finite-Elemente-Methoden, Springer, 2002.
[2] J.L. Humar, Dynamics of Structures, Taylor & Francis, 2012.

Lehrveranstaltung L0283: Computational Structural Dynamics
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0606: Numerical Algorithms in Structural Mechanics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Numerische Algorithmen in der Strukturmechanik (L0284) Vorlesung 2 3
Numerische Algorithmen in der Strukturmechanik (L0285) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Alexander Düster
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Knowledge of partial differential equations is recommended.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to
+ give an overview of the standard algorithms that are used in finite element programs.
+ explain the structure and algorithm of finite element programs.
+ specify problems of numerical algorithms, to identify them in a given situation and to explain their mathematical and computer science background.

Fertigkeiten

Students are able to 
+ construct algorithms for given numerical methods.
+ select for a given problem of structural mechanics a suitable algorithm.
+ apply numerical algorithms to solve problems of structural mechanics.
+ implement algorithms in a high-level programming languate (here C++).
+ critically judge and verfiy numerical algorithms.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students are able to
+ solve problems in heterogeneous groups.
+ present and discuss their results in front of others.
+ give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit Students are able to
+ assess their knowledge by means of exercises and E-Learning.
+ acquaint themselves with the necessary knowledge to solve research oriented tasks.
+ to transform the acquired knowledge to similar problems.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 2h
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Modellierung: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Technomathematik: Vertiefung III. Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0284: Numerical Algorithms in Structural Mechanics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

1. Motivation
2. Basics of C++
3. Numerical integration
4. Solution of nonlinear problems
5. Solution of linear equation systems
6. Verification of numerical algorithms
7. Selected algorithms and data structures of a finite element code

Literatur

[1] D. Yang, C++ and object-oriented numeric computing, Springer, 2001.
[2] K.-J. Bathe, Finite-Elemente-Methoden, Springer, 2002.

Lehrveranstaltung L0285: Numerical Algorithms in Structural Mechanics
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0604: High-Order FEM

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
High-Order FEM (L0280) Vorlesung 3 4
High-Order FEM (L0281) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Alexander Düster
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Knowledge of partial differential equations is recommended.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to
+ give an overview of the different (h, p, hp) finite element procedures.
+ explain high-order finite element procedures.
+ specify problems of finite element procedures, to identify them in a given situation and to explain their mathematical and mechanical background.

Fertigkeiten

Students are able to
+ apply high-order finite elements to problems of structural mechanics.
+ select for a given problem of structural mechanics a suitable finite element procedure.
+ critically judge results of high-order finite elements.
+ transfer their knowledge of high-order finite elements to new problems.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students are able to
+ solve problems in heterogeneous groups.
+ present and discuss their results in front of others.
+ give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit Students are able to
+ assess their knowledge by means of exercises and E-Learning.
+ acquaint themselves with the necessary knowledge to solve research oriented tasks.
+ to transform the acquired knowledge to similar problems.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 10 % Referat Forschendes Lernen
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Modellierung: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Technomathematik: Vertiefung III. Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0280: High-Order FEM
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

1. Introduction
2. Motivation
3. Hierarchic shape functions
4. Mapping functions
5. Computation of element matrices, assembly, constraint enforcement and solution
6. Convergence characteristics
7. Mechanical models and finite elements for thin-walled structures
8. Computation of thin-walled structures
9. Error estimation and hp-adaptivity
10. High-order fictitious domain methods


Literatur

[1] Alexander Düster, High-Order FEM, Lecture Notes, Technische Universität Hamburg-Harburg, 164 pages, 2014
[2] Barna Szabo, Ivo Babuska, Introduction to Finite Element Analysis – Formulation, Verification and Validation, John Wiley & Sons, 2011


Lehrveranstaltung L0281: High-Order FEM
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage , für die Lösung von Fragestellungen aus den Bereichen der Baustatik und Baudynamik die notwendigen Arbeitsschritte zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Mechanische Grundlagen der Dynamik
  • Hamonische Schwingungen, ungedämpfte und gedämpfte freie und erzwungene Schwingungen
  • Darstellung im Zeitbereich und Frequenzbereich, Antwortspektren
  • Modellbildung
  • Prinzip von d‘Alembert
  • Systeme mit mehreren Freiheitsgraden
  • konsistente und konzentrierte Massenmethode
  • finite Elemente für dynamische Probleme
  • Stoßvorgänge
  • Eigenwertprobleme und modale Analyse
  • damping and isolation of vibrations
  • direkte Zeitintegrationsverfahren, transiente Analyse


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0543) Vorlesung 1 1
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Dr. Klaus Johannsen
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung einfacher Beispiele
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystems mit der Software EPANET


Überblick über die Modellierung von Stadtentwässerungssystemen


Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0871: Hydrologische Systeme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandte Oberflächenhydrologie (L0289) Vorlesung 2 2
Angewandte Oberflächenhydrologie (L1412) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Interaktion Umwelt / Wasser in Flußgebieten (L0295) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Wasserbau und der Hydromechanik; Wasserbau I u. Wasserbau II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Begriffe der Hydrologie und der Wasserwirtschaft detailliert definieren. Sie sind in der Lage die relevanten Prozesse des Wasserkreislaufes zu beschreiben und zu quantifizieren. Daneben kennen die Studierenden die wesentlichen Aspekte der Niederschlags-Abfluss-Modellierung und können beispielsweise die gängigen Speichermodelle und eine Einheitsganglinie auf theoretischem Wege ableiten.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die in der Hydrologie gängigen Ansätze und Methoden anzuwenden und können als Grundlage für Niederschlags-Abflussmodelle exemplarisch die gängigen Speichermodelle oder eine Einheitsganglinie auf theoretischem Wege ableiten. Die Studierenden sind fähig, Grundkonzepte von Messungen hydrologischer und hydrodynamischer Größen in der Natur zu erläutern und entsprechende Messungen durchführen, statistisch auszuwerten und zu bewerten. Sie können ein hydrologisches Modell auf einfache Fragestellungen anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung der Hydrologie und der Wasserwirtschaft einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten. 
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 90 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0289: Angewandte Oberflächenhydrologie
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen der Hydrologie und der Gewässerkunde:

  • Hydrologischer Kreislauf,
  • Datenerhebung in der Gewässerkunde,
  • Datenanalyse und primär-statistische Aufbereitung,
  • Extremwertstatistik,
  • Regionalisierungsverfahren bei der Bestimmung hydrologischer Kenngrößen,
  • Niederschlag-Abfluss-Modellierung auf Basis des UH-Ansatzes
  • Anwendung von N-A Modellen am Beispiel von Kalypso-Hydrologie



Literatur

http://de.wikipedia.org/wiki/Kalypso_(Software)

http://kalypso.bjoernsen.de/

http://sourceforge.net/projects/kalypso/


Lehrveranstaltung L1412: Angewandte Oberflächenhydrologie
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0295: Interaktion Umwelt / Wasser in Flußgebieten
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Es handelt sich hier um eine Veranstaltung, bei der wir die Lehrmethodik des "Problem-Based Learnings" umsetzen. Ein Problem steht im Vordergrund und wird von den Lernenden weitgehend selbständig gelöst. Die Studenten können in der Veranstaltung zwischen verschiedenen Themen wählen, die im Laufe des Semesters vorgestellt und dann ausgearbeitet werden. 

Literatur -

Modul M0723: Spannbeton- und Massivbrückenbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0603) Vorlesung 3 4
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0604) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion von Stahlbetontragwerken sowie Grundlagenwissen in der Berechnung von Stahlbetonkonstruktionen.

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II, Betontragwerke

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Einsatzgebiete der wesentlichen Brückentypen sowie die anzusetzenden Einwirkungen. Sie können die wesentlichen Berechnungsverfahren erläutern. Die Studierenden können die Bemessung einer Spannbetonkonstruktion erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden können vorgespannte Massivbrücken nach den einschlägigen Vorschriften und Verfahren berechnen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen eine reale Brücke zu entwerfen und zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eine Spannbetonbrücke eigenständig berechnen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0603: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Spannbetonbau

  • Grundgedanke der Vorspannung, Anwendungsgebiete
  • Unterschiede zwischen Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
  • Entwicklung des Spannbetonbaus
  • Baustoffe: Beton, Spannstahl, Hüllrohr, Ankerkonstruktionen
  • Bauausführung: Spannverfahren
  • Spannkräfte und Schnittgrößen infolge Vorspannung: statisch bestimmte Tragwerke (Reibung, Spannfolge, Spannweg) und statisch unbestimmte Tragwerke (Schnittgrößenermittlung)
  • Spanngliedführung
  • Zeitabhängige Spannkraftverluste
  • Bemessung vorgespannter Konstruktionen: Einwirkungen sowie Nachweise in Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
  • Verankerung un Kopplung
  • Vorspannung ohne Verbund und externe Vorspannung: Vor- und Nachteile, Tragverhalten, Schnittgrößenermittlung, Bemessung
  • Vorgespannte Flachdecken


Brückenbau

  • Geschichte des Brückenbaus
  • Entwurf von Brücken 
  • Einwirkungen
  • Schnittgrößenermittlung und Bemessung von Platten-, Balken-, Hohlkasten-, Rahmen- und Bogenbrücken
  • Fertigteilbrücken - Segmentbrücken
  • Brückenlager
  • Unterbau: Widerlager, Pfeiler und Stützen
  • Bauverfahren
  • Konstruktive Durchbildung von Brücken
  • Schäden bei Brücken - Brückenprüfung - Nachrechnung


Literatur
  • Vorlesungsumdruckim STUDiP
  • Rombach, G. (2003): Spannbetonbau. Ernst & Sohn, Berlin
  • Wicke, M. (2002): Anwendung des Spannbetons. Betonkalender 2002, Teil II, S. 113-180, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Leonhardt, F. (1980): Vorlesungen über Massivbau. Teil 5: Spannbeton. Berlin
  • Mehlhorn, G. (2007): Handbuch Brücken, Springer Verlag
  • Schäfer, H.; Kaufeld, K. (1997): Massivbrücken. Betonkalender Teil II, S. 443ff, Ernst & Sohn, Berlin
  • Menn, Ch. (1986): Stahlbetonbrücken. Springer Verlag, Wien
Lehrveranstaltung L0604: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0756: Bodenmechanik und -dynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ausgewählte Themen der Bodenmechanik (L0374) Vorlesung 2 2
Bodendynamik (L0452) Vorlesung 2 2
Experimentelle Forschung in der Geotechnik (L0706) Laborpraktikum 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module: Mathematik I-III, Mechanik I-II, Geotechnik I

Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum, (Anwendungen der Baudynamik) 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage,

  • die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung zu beschreiben und die maßgebenden Parameter zu definieren,
  • Erschütterungen messtechnisch zu erfassen und die gewonnenen Daten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Menschen und Bauwerke zu interpretieren,
  • zu begründen, wann die Verfahren der Elastodynamik ausreichend sind und wann plastodynamische Effekte berücksichtigt werden müssen,
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie wiederzugeben,
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu beschreiben sowie Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch berücksichtigen
  • sowie die Auswirkung der Teilsättigung auf die Sickerströmung und die Scherfestigkeit zu bestimmen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,
  • Daten aus den wesentlichen Labor- und Feldversuchen zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte auswerten,
  • Maschinenfundamente dynamisch bemessen,
  • Erschütterungsprognosen durchführen und Möglichkeiten der Erschütterungsabschirmung bewerten,
  • Erdbeben hinsichtlich ihrer Magnitude und Intensität bewerten,
  • Ergebnisse aus Verfahren zur Bestimmung axialer Pfahltragfähigkeiten auszuwerten,
  • den Bettungsmodul horizontal belasteter Pfähle invers aus dem Schwingungsverhalten ermitteln,
  • Verformungsakkumulationen infolge zyklischer Belastung rechnerisch abschätzen,
  • mit statischen und kinematischen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchführen
  • und die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen in erdstatischen Analysen vereinfacht berücksichtigen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden können im Team zu Arbeitsergebnissen zu messtechnischen und experimentellen Grundlagen kommen und ihre Ergebnisse am Ende des Semsters gemeinsam präsentieren.
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0374: Ausgewählte Themen der Bodenmechanik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

ausgewählte Themen aus den Bereichen

  • Spannungs-Dehnungs-Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Hydraulisches Verhalten (Experimente, Beobachtungen, Modelle)
  • Physikalische Modellierung (Ähnlichkeitstheorie, 1g-Modellversuche, ng-Modellversuche)
  • Traglast- und Standsicherheitsanalysen (Kollapstheoreme der Plastizitätsheorie, Ober- und Unterschrankenanalysen, Grenzgleichgewichtsmethoden, numerische Methoden)
  • Wärmetransport (Wärmeleitung, konvektiver Wärmetransport, Gefrieren/Tauen)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein, je nach behandelten Themen

  • verschiedene Spannungs- und Verformungszustände zu unterscheiden
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens von Boden zu kennen
  • Versuchsgeräte und Versuchstypen zur Bestimmung bestimmter Bodenparameter auszusuchen
  • Stoffmodelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • Stoffgleichungen analytisch und numerisch zu lösen
  • bodenmechanische Laborversuche zur Untersuchung des Durchlässigkeitsverhaltens zu kennen
  • Hydraulische Modelle für Böden zu klassifizieren und zu kalibrieren
  • zu bewerten, ob ein Modell im geometrischen Maßstab 1:M dem Prototyp physikalisch ähnlich ist
  • zu bewerten, ob 1g-Modellversuche oder ng-Modellversuche in einer Zentrifuge erforderlich sind
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie zu verstehen und mit unterschiedlichen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchzuführen
  • den Wärmetransport infolge Wärmeleitung und den konvektiven Wärmetransport im Boden berechnen zu können
Literatur
  • Kolymbas D. (2019): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. Springer Verlag, 5. Auflage
  • Muir Wood D. (2004). Geotechnical modelling. CRC Press

    Nova, R. (2010). Soil mechanics. Wiley

    Verruijt, A. (2012). Soil mechanics. u r l: https://geo.verruijt.net

    Verrujit A. (2018). An introduction to soil mechanics. Vol. 30, Springer Series Theory and Applications of Transport
    in Porous Media



Lehrveranstaltung L0452: Bodendynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Anne Hagemann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,

• die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung 

• Bodendynamische Parameter und deren Bedeutung

• die wesentlichen Labor- und Feldversuche zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte und deren Auswertung,

• Maschinenfundamente,
• Messtechnische Erfassung von Erschütterungen, Erschütterungsprognose, Bewertung von Erschütterungen,
• Erschütterungsabschirmung,
• Einführung in das Erdbebeningenieurwesen,
• Dynamische Pfahltests

• Zyklische Verformungsakkumulation

• Grundlagen der Plastodynamik


Literatur
  • Das B.M.: Fundamentals of Soil Dynamics, Elsevier
  • Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)
  • Haupt W.: Bodendynamik. Vieweg und Teubner
  • Meskouris K. und Hinzen K.-G.: Bauwerke und Erdbeben. Vieweg Verlag
  • Studer J.A., Koller M.G. und Laue J.: Bodendynamik, Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0706: Experimentelle Forschung in der Geotechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford, Göta Bürkner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Studierenden sollen:

  • geotechnische Modell-, Feld- und Laborversuche sowie zugehörige Messtechniken kennenlernen. Dazu gehören u. a. 1g- und ng-Modellversuche, Feld- und Laborversuche, wie z. B. Inklinometermessungen und Geophonmessungen, sowie höherwertige Laborversuche zum Spannungs-Dehnungsverhalten von Bodenproben, etwa Triaxialversuche, Simple Shear Versuche oder Resonant Column Versuche.
  • einen Einblick in die aktuelle bodenmechanische Forschung erhalten.
  • in Gruppenarbeit bodenmechanische Versuche planen, koordinieren, durchführen und auswerten.
  • die gewonnenen Ergebnisse in der Gruppe diskutieren, reflektieren, kritisch bewerten und präsentieren.

Ein wesentliches Lernziel ist die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten für Studierende, die eine akademische Karriere anstreben, sowie für diejenigen, die in der Praxis tätig sein werden und entsprechende Versuche beauftragen und die Ergebnisse bewerten müssen.

Für die praktische Laborarbeit gibt es eine jährlich wechselnde Fragestellung, die jedoch auf den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vorgängerjahres aufbauen soll.


Literatur

- Grabe, J. (2004): Bodenmechanik und Grundbau, Band 3 der Veröffentlichungsreihe des Instituts für Geotechnik und Baubetrieb, Technische Universität Hamburg-Harburg.

- Kolymbas, D. (2007): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. 2., korrigierte und ergänzte Auflage, Springer Verlag.

- Normen zu geotechnischen Versuchsgeräten und Versuchsverfahren:
      - DIN 18135:2012-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -    
      Eindimensionaler Kompressionsversuch, Deutsches Institut für
      Normung, e. V.

    - DIN 18137-2:2011-04: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben -
      Bestimmung der Scherfestigkeit - Teil 2: Triaxialversuch,
      Deutsches Institut für Normung e. V.

Modul M0854: Mathematik IV

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Differentialgleichungen 2 (Partielle Differentialgleichungen) (L1043) Vorlesung 2 1
Differentialgleichungen 2 (Partielle Differentialgleichungen) (L1044) Gruppenübung 1 1
Differentialgleichungen 2 (Partielle Differentialgleichungen) (L1045) Hörsaalübung 1 1
Komplexe Funktionen (L1038) Vorlesung 2 1
Komplexe Funktionen (L1041) Gruppenübung 1 1
Komplexe Funktionen (L1042) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Marko Lindner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Mathematik I - III

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Studierende können die grundlegenden Begriffe der Mathematik IV benennen und anhand von Beispielen erklären.
  • Studierende sind in der Lage, logische Zusammenhänge zwischen diesen Konzepten zu diskutieren und anhand von Beispielen zu erläutern.
  • Sie kennen Beweisstrategien und können diese wiedergeben.


Fertigkeiten
  • Studierende können Aufgabenstellungen aus der Mathematik IV mit Hilfe der kennengelernten Konzepte modellieren und mit den erlernten Methoden lösen.
  • Studierende sind in der Lage, sich weitere logische Zusammenhänge zwischen den kennengelernten Konzepten selbständig zu erschließen und können diese verifizieren.
  • Studierende können zu gegebenen Problemstellungen einen geeigneten Lösungsansatz entwickeln, diesen verfolgen und die Ergebnisse kritisch auswerten.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Studierende sind in der Lage, in Teams zusammenzuarbeiten und beherrschen die Mathematik als gemeinsame Sprache.
  • Sie können dabei insbesondere neue Konzepte adressatengerecht kommunizieren und anhand von Beispielen das Verständnis der Mitstudierenden überprüfen und vertiefen.


Selbstständigkeit
  • Studierende können eigenständig ihr Verständnis komplexer Konzepte überprüfen, noch offene Fragen auf den Punkt bringen und sich gegebenenfalls gezielt Hilfe holen.
  • Studierende haben eine genügend hohe Ausdauer entwickelt, um auch über längere Zeiträume zielgerichtet an schwierigen Problemstellungen zu arbeiten.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 68, Präsenzstudium 112
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Komplexe Funktionen) + 60 min (Differentialgleichungen 2)
Zuordnung zu folgenden Curricula Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Vertiefung Elektrotechnik: Pflicht
Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Vertiefung Maschinenbau, Schwerpunkt Mechatronik: Pflicht
Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Vertiefung Schiffbau: Pflicht
Allgemeine Ingenieurwissenschaften (7 Semester): Vertiefung Maschinenbau, Schwerpunkt Theoretischer Maschinenbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Elektrotechnik: Kernqualifikation: Pflicht
General Engineering Science (7 Semester): Vertiefung Elektrotechnik: Pflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung II. Mathematik & Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Maschinenbau: Vertiefung Theoretischer Maschinenbau: Wahlpflicht
Maschinenbau: Vertiefung Mechatronik: Pflicht
Mechatronik: Kernqualifikation: Pflicht
Schiffbau: Kernqualifikation: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs Kernfächer: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1043: Differentialgleichungen 2 (Partielle Differentialgleichungen)
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des Fachbereiches Mathematik der UHH
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundzüge der Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen

  • Beispiele für partielle Differentialgleichungen
  • quasilineare Differentialgleichungen erster Ordnung
  • Normalformen linearer Differentialgleichungen zweiter Ordnung
  • harmonische Funktionen und Maximumprinzip
  • Maximumprinzip für die Wärmeleitungsgleichung
  • Wellengleichung
  • Lösungsformel nach Liouville
  • spezielle Funktionen
  • Differenzenverfahren
  • finite Elemente 
Literatur
  • http://www.math.uni-hamburg.de/teaching/export/tuhh/index.html


Lehrveranstaltung L1044: Differentialgleichungen 2 (Partielle Differentialgleichungen)
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dozenten des Fachbereiches Mathematik der UHH
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1045: Differentialgleichungen 2 (Partielle Differentialgleichungen)
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dozenten des Fachbereiches Mathematik der UHH
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1038: Komplexe Funktionen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des Fachbereiches Mathematik der UHH
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundzüge der Funktionentheorie

  • Funktionen einer komplexen Variable
  • Komplexe Differentiation
  • Konforme Abbildungen
  • Komplexe Integration
  • Cauchyscher Hauptsatz
  • Cauchysche Integralformel
  • Taylor- und Laurent-Reihenentwicklung
  • Singularitäten und Residuen
  • Integraltransformationen: Fourier und Laplace-Transformation
Literatur
  • http://www.math.uni-hamburg.de/teaching/export/tuhh/index.html


Lehrveranstaltung L1041: Komplexe Funktionen
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Hanna Peywand Kiani
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1042: Komplexe Funktionen
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dozenten des Fachbereiches Mathematik der UHH
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M2032: Advanced Vadose Zone Hydrology

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modeling Processes in Vadose Zone (L2735) Gruppenübung 2 2
Vadose Zone Hydrology (L2732) Vorlesung 2 2
Vadose Zone Hydrology (L2733) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in water and soil

Comfortable with math and physics, critical thinking, creative problem solving

Analytic skills

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will learn about soil characterization (solid and liquid phase), the energy state of soil water, the soil water characteristic curve, flow in saturated and unsaturated soil as well as about solute transport in soil


Fertigkeiten

Students will work on practical examples modelling transport processes in soil using different quantitative tools including computer simulations and analytical tools. This will help them to apply knowledge in order to solve problems and tasks.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The module aims at raising awareness and enthusiasm for new knowledge related to water, soil and environment. This will positively contribute to shape their work and life environment.


Selbstständigkeit The students will be involved in many problem solving exercises. This will contribute toward their willingness to work independently and responsibly.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Report und Präsentation
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2735: Modeling Processes in Vadose Zone
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Mohammad Aziz Zarif
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Numerical tools will be introduced and used to quantify flow and transport processes in soil
Literatur NA
Lehrveranstaltung L2732: Vadose Zone Hydrology
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Soil solid phase characterization, Soil liquid phase characterization, The energy state of soil water, Soil Water Characteristic Curve, Flow in saturated soil, Flow in unsaturated soil, Solute transport in porous media
Literatur

- Environmental Soil Physics, by Daniel Hillel

- Soil Physics, Sixth Edition, by William A. Jury and Robert Horton

- Physical Hydrology, Second Edition, by S. Lawrence Dingman

- Introduction to Physical Hydrology, by Martin R. Hendriks

Lehrveranstaltung L2733: Vadose Zone Hydrology
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0603: Nonlinear Structural Analysis

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Nichtlineare Strukturanalyse (L0277) Vorlesung 3 4
Nichtlineare Strukturanalyse (L0279) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Alexander Düster
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Knowledge of partial differential equations is recommended.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students are able to
+ give an overview of the different nonlinear phenomena in structural mechanics.
+ explain the mechanical background of nonlinear phenomena in structural mechanics.
+ to specify problems of nonlinear structural analysis, to identify them in a given situation and to explain their mathematical and mechanical background.

Fertigkeiten

Students are able to
+ model nonlinear structural problems.
+ select for a given nonlinear structural problem a suitable computational procedure.
+ apply finite element procedures for nonlinear structural analysis.
+ critically verify and judge results of nonlinear finite elements.
+ to transfer their knowledge of nonlinear solution procedures to new problems.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Students are able to
+ solve problems in heterogeneous groups.
+ present and discuss their results in front of others.
+ give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit

Students are able to
+ assess their knowledge by means of exercises and E-Learning.
+ acquaint themselves with the necessary knowledge to solve research oriented tasks.
+ to transform the acquired knowledge to similar problems.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Modellierung: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Ship and Offshore Technology: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0277: Nonlinear Structural Analysis
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

1. Introduction
2. Nonlinear phenomena
3. Mathematical preliminaries
4. Basic equations of continuum mechanics
5. Spatial discretization with finite elements
6. Solution of nonlinear systems of equations
7. Solution of elastoplastic problems
8. Stability problems
9. Contact problems

Literatur

[1] Alexander Düster, Nonlinear Structrual Analysis, Lecture Notes, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2014.
[2] Peter Wriggers, Nonlinear Finite Element Methods, Springer 2008.
[3] Peter Wriggers, Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer 2001.
[4] Javier Bonet and Richard D. Wood, Nonlinear Continuum Mechanics for Finite Element Analysis, Cambridge University Press, 2008.

Lehrveranstaltung L0279: Nonlinear Structural Analysis
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0964: Unterirdisches Bauen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandter Tunnelbau (L2407) Vorlesung 2 3
Einführung in den Tunnelbau (L0707) Vorlesung 1 2
Einführung in den Tunnelbau (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 5 % Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2407: Angewandter Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Tim Babendererde
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0707: Einführung in den Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Einführung in den Tunnelbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1725: Scientific Working in Computational Engineering

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Scientific Working in Computational Engineering (L2764) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in scientific writing. String interest in topics related to computing in civil engineering.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will learn to apply concepts and methods of scientific working in computational engineering. In interaction with the course instructors and in collaboration with each other, the students will also learn to understand the complex process of scientific thinking, being able to accurately plan, implement and analyze scientific projects, such as prospective master theses. A project will be conducted throughout the semester, which will contribute to the grade. Since scientific writing is of particular importance in this course, a scientific paper will be developed based, which is a prerequisite for the final examination. The paper will be written based on the project conducted within this course. Project meetings in small groups, presentations, and critical discussions of scientific publications are further key activities.

Fertigkeiten

The students will be capable (i) of solving a scientific problem following a scientific methodology, (ii) of documenting their work effectively in the form of a paper, and (iii) of sharing their work in a presentation.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in a multidisciplinary team and develop communication skills necessary for problem solving.

Selbstständigkeit

The students will be able to extend their knowledge and apply it to solve scientific problems by working independently in a project.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2764: Scientific Working in Computational Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

In the course, a scientific problem of practical relevance will first be defined, taking into account the interests of the students participating in the course. The scientific problem will then systematically be solved within the framework of a comprehensive project. The principles of scientific working will be taught based on the scientific problem defined previously. As an integral part of scientific working, fundamentals of scientific writing will be presented and applied to a scientific paper to be written during the course. Topics related to scientific writing include structuring in scientific writing (structuring the abstract, the introduction, the main part, the summary and conclusions, and the acknowledgments and references) and recommendations on effective scientific writing (principles of composition, use of English in scientific writing, useful tips, creating figures, writing in mathematics, referencing, and formal email correspondence). A final paper and a final presentation will be assembled by the students.

Literatur

Smarsly, K. & Dragos, K., 2019. Scientific Writing in Engineering. Tredition, Hamburg, Germany.

Modul M1844: Modern discretization methods in structural mechanics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3043) Vorlesung 2 3
Moderne Diskretisierungsmethoden in der Strukturmechanik (L3044) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Flächentragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modern discretization methods in structural mechanics.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to use and further improve modern discretization methods for problems in structural mechanics.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of modern discretization methods.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3043: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The course covers variational formulations, various locking phenomena and alternative formulations for finite elements and modern discretization schemes in the context of structural mechanics, like isogeometric analysis.

  • variational formulation of finite elements, mixed variational principles
  • geometrical and material locking effects in structural and solid mechanics
  • hybrid-mixed and enhanced assumed strain finite element formulations, reduced integration and stabilization, DSG method, u-p formulations
  • patch test, stability, convergence
  • linear and non-linear analyses
  • introduction to isogeometric analysis
  • isogeometric beam, plate and shell formulations
  • locking effects and their avoidance in modern, smooth discretization schemes, like isogeometric analysis
Literatur
  • lecture notes and selected scientific papers
  • O.C. Zienkiewicz, R.L. Taylor, and J.Z. Zhu: Finite Element Method: Its Basis and Fundamentals. Elsevier, 2013.
  • J. Austin Cottrell, Thomas J. R Hughes, Yuri Bazilevs: Isogeometric Analysis: Toward Integration of CAD and FEA. Wiley, 2009.



Lehrveranstaltung L3044: Modern discretization methods in structural mechanics
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1906: Studienarbeit Modellierung und Simulation

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Dozenten des SD B
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Lehrinhalte der Vertiefung Modellierung und Simulation.


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse im Gebiet der Modellierung und Simulation demonstrieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, praktische Fragestellung aus dem Bereich der Modellierung und Simulation eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie die Methoden auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Ergebnisse sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erreichen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Studienarbeit
Prüfungsdauer und -umfang nach FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bemessung von Verbundbrücken (L3092) Integrierte Vorlesung 2 3
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Energie-Geotechnik (L3227) Vorlesung 3 3
Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen (L0052) Vorlesung 2 3
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Innovativer Holzbau (L2666) Vorlesung 2 4
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Nachhaltige Deponietechnik, Planung und Betrieb (L3270) Integrierte Vorlesung 3 3
Spezialthemen des Stahlbaus (L3091) Integrierte Vorlesung 2 3
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP (L2378) 1 1
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP (L2379) 2 2
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP (L2380) 3 3
Tragwerksentwurf (L2789) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3092: Bemessung von Verbundbrücken
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalte dieser Vorlesung ist der Entwurf, die Konstruktion, die Nachweisführung nach der aktuellen Norm, die Bewertung und die Ertüchtigung von Verbundbrücken.
Das Hauptaugenmerk der Vorlesung liegt in der rechnerischen Nachweisführung nach den Eurocodes DIN EN 1990 bis DIN EN 1994, jedoch wird auch auf den optimierten und gestaltenden Entwurf von Verbundbrücken und die Konstruktion eingegangen, Brückenbauwerke bewertet und Möglichkeiten der Ertüchtigung von Brückenbauwerken vorgestellt.  

Literatur
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Topic 1: Types of Offshore Structures, Fixed and floating structures for Oil & Gas and Offshore Wind industry

Topic 2: Wave Forces, Morisons equation

Topic 3: Irregular Seastates, Power spectrum and application of FFT

Topic 4: Additional Environmental Forces, wind spectra, current forces

Topic 5: Linear-Time-Invariant Systems, response of an LTI-system in frequency domain

Topic 6: Tubular Welded Connections, stress concentration factors, weld geometry

Topic 7: Introduction to Fracture Mechanics, criteria for fracture initiation and crack growth

Topic 8: Time and Frequency Domain Fatigue Analyses, rainflow counting, application of LTI-systems for frequency domain fatigue

Topic 9: Offshore Installation and Exam, installation of structures, pile driving, pipe laying techniques

Literatur

Chakrabarti, Handbook of Offshore Engineering, 2005

Sarpkaya, Wave Forces on Offshore Structures, 2010

Faltinsen, Sea Loads on Ships and Offshore Structures, 1998

Sorensen, Basic Coastal Engineering, 2006

Dowling, Mechanical Behavior of Materials, 2007

Haibach, Betriebsfestigkeit, 2006

Marshall, Design of Welded Tubular Connections, 1992

Newland, Random vibrations, spectral and wavelet analysis, 1993


Lehrveranstaltung L3227: Energie-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung (laut FPrO)
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Pauline Kaminski
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Energie-Geotechnik ist ein junges Fachgebiet im Bereich der Geotechnik mit dem Ziel nachhaltige geotechnische Lösungen für zukunftsrelevante Fragestellungen bezüglich Produktion, Transport, Betrieb, Rückbau und Abfallverwertung verschiedener Energieträger zu entwickeln. Beispiele möglicher Betätigungsfelder der Energie-Geotechnik sind die Geothermie und thermische aktivierte Gründungsbauteile, Gründungen von Windenergieanlagen on- und offshore, der Rückbau von Förderanlagen sowie der Umgang mit Abfallprodukten fossiler Energieträger wie bspw. Kippenböden und die geologische Speicherung von CO2. Relevante bodenmechanische Prozesse in diesen Anwendungen sind u.a. das thermo-hydro-mechanisch-gekoppelte Verhalten von Böden, Mehrphasenströmung in porösen Medien und teilgesättigte Böden.

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über verschiedene Aspekte der Energie-Geotechnik und vermittelt vertieftes Wissen zu den einhergehenden bodenmechanischen Prozessen. Ergänzend werden CO2-arme geotechnische Verfahren besprochen und Emissionsabschätzungen sowie die Optimierung von geotechnischen Strukturen nach Nachhaltigkeitsaspekten thematisiert.

Literatur
Lehrveranstaltung L0052: Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Werner Sitzmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Die großtechnische Anwendung verfahrenstechnischer Grundoperationen wird an aktuellen Beispielen der Verarbeitung fester Biomassen demonstriert. Hierzu gehören unter anderem: Zerkleinern, Fördern und Dosieren, Trocknen und Agglomerieren nachwachsender Rohstoffe im Rahmen der Herstellung von Brennnstoffen, der Bioethanolerzeugung, der Gewinnung und Veredelung von Pflanzenölen, von Biomass-to-liquid-Prozessen sowie der Herstellung von wood-plasic-composites. Aspekte zum Explosionsschutz und zur Anlagenplanung ergänzen die Vorlesung.
Literatur

Kaltschmitt M., Hartmann H. (Hrsg.): Energie aus Bioamsse, Springer Verlag, 2001, ISBN 3-540-64853-4

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Schriftenreihe Nachwachsende Rohstoffe,

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. www.nachwachsende-rohstoffe.de

Bockisch M.: Nahrungsfette und -öle, Ulmer Verlag, 1993, ISBN 380000158175


Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L2666: Innovativer Holzbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 45 Minuten
Dozenten Dr. Andreas Meisel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Holz ist DER nachhaltige Baustoff schlechthin, seine Anwendung feiert auch im norddeutschen Raum seit einigen Jahren eine Renaissance. Neben gewöhnlichen Hochbauten werden unter anderem auch weitgespannte Hallentragwerke und Hochhäuser immer häufig in Holzbauweise errichtet. In der Ausbildung angehender BauingenieurInnen sind daher mehr als nur Grundlagenkenntnisse erforderlich, um tragsichere, wirtschaftliche, ästhetische und nicht zuletzt dauerhafte Tragwerke aus Holz konstruieren und bemessen zu können.
Nach der Einführung wendet sich die Lehrveranstaltung zuerst den historischen Ursprüngen zu. Die Prinzipien für die bestandsschonende Erhaltung dieser bis zu rund 850 Jahre alten Meisterwerke der Zimmermannskunst werden erläutert. "Gewöhnliche" Stabtragwerke aus Holz (Holzrahmenbau, Holzskelettbau) werden als bekannt vorausgesetzt,- daher widmet sich die Lehrveranstaltung anschließend ausführlich den Flächentragwerken im Holzbau. Selbstverständlich werden auch hochleistungsfähige Werkstoffkombinationen wie Holz-Beton-Verbund, hochfeste Holzwerkstoffe und innovative Verbindungsmittel behandelt. Die Konstruktion von Hochhäusern in Holzbauweise wird vorgestellt. Da Holz ein organischer Baustoff ist, ist die Kenntnis der wichtigsten holzzerstörenden Organismen (Pilze und Insekten) und des konstruktiven Holzschutzes von zentraler Bedeutung für die Dauerhaftigkeit.
Zum Abschluss der Vorlesung ist geplant, dass ein Gastvortragender einen außergewöhnlichen Ingenieurholzbau vorstellt.

Literatur

- Blass, J.: "Ingenieurholzbau"
- Schickhofer, G.: "BSPhandbuch: Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz"
- Informationsdienst Holz: div. Merkblätter und Broschüren
- Wallner-Novak M.: Brettsperrholz Bemessung, Band 1 und 2
- Gerner M.: "Fachwerk: Entwicklung, Instandsetzung, Neubau"
- Meisel, A.: "Historische Dachwerke: Beurteilung, realitätsnahe statische Analyse und Instandsetzung"
- Kempe K.: "Dokumentation Holzschädlinge"
- Huckfeldt T.: "Hausfäule- und Bauholzpilze"

Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L3270: Sustainable landfill design and operation
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Dr. Marco Ritzkowski
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The course introduces the development of modern waste resource management and demonstrates the importance of landfills in the context of recycling processes. Based on international (EU) and national legislation, the current landfill situation is presented and the future significance of landfills will be discussed. A central element of the course deals with the main transformation processes in the landfilled waste, the emission of gases and leachate, the long-term behaviour of landfills as well as aftercare and after-utilisation measures. Further focal points of the course are measures for the sustainable reduction of environmentally and climate-damaging emissions and aspects of landfill technology in an international context.

Literatur

1) Waste Management. Bernd Bilitewski; Georg Härdtle; Klaus Marek (Eds.), ISBN: 9783540592105 , Springer Verlag
Lehrbuchsammlung der TUB, Signatur     USH-305

2) Solid Waste Technology and Management. Thomas Christensen (Ed.), ISBN: 978-1-4051-7517-3 , Wiley Verlag
Lesesaal 2: US - Umweltschutz, Signatur     USH-332 

3) Solid Waste Landfilling - Concepts, Processes, Technologies. Cossu, R. and Stegmann, R. (Eds.), ISBN: 978-0-12-818336-6  

PDF (Volltext) über TUB

Lehrveranstaltung L3091: Spezialthemen des Stahlbaus
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner, Nikolay Lalkovski
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, auf einige in der Praxis wichtige Themen des Stahlbaus näher einzugehen, die im Rahmen der Bachelor-Fächer „Stahlbau I“ und „Stahlbau II“ nicht oder nur einleitend behandelt werden können. Im Folgenden sind diese Themen mit kurzer Beschreibung der Inhalte aufgezählt:

1. Nachweisverfahren Plastisch-Plastisch: Eine Einleitung in das Verfahren wird bereits im Rahmen der Lehrveranstaltung „Stahlbau II“ gegeben. Nach kurzer Wiederholung der Grundlagen fällt der Fokus auf folgende bei der praktischen Anwendung potentiell wichtigen Aspekte des Verfahrens:

 Einfluss der Theorie 2. Ordnung auf die Traglast - besonders wichtig bei verschieblichen Rahmentragwerken

 Einfluss von Normal- und Querkräften auf die Momente in den plastischen Gelenken und damit auf die Traglast

 Unterdrückung von lokalen Instabilitäten als Bedingung für die Anwendung des Verfahrens Plastisch-Plastisch

 Inkrementeller plastischer Kollaps und Shakedown

2. Plattenbeulen:

 Differentialgleichung des Verzweigungsproblems

 Nachweis von unausgesteiften und ausgesteiften Beulfeldern; überkritische Tragreserven

3. Seilkonstruktionen:

 Wesentliche Unterschiede zu Tragwerken aus biegesteifen Gliedern

 Herleitung der Seilgleichung für einige typische Belastungsfälle

 Grundlagen der Berechnung von Hängedächern und seilabgespannten Dächern; Diskussion der jeweils verwandten Probleme bei Hänge- und Schrägseilbrücken

4. Ermüdung und Betriebsfestigkeit:

 Wöhlerlinie

 Kerbfälle

 Vorstellung der gängigen Verfahren zum Nachweis der Betriebsfestigkeit, z. B. Reservoirmethode

Literatur
Lehrveranstaltung L2378: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP
Typ
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.
Literatur Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.
Lehrveranstaltung L2379: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP
Typ
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2380: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP
Typ
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2789: Tragwerksentwurf
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Jan Mittelstädt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Das Seminar Tragwerksentwurf beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Architektur und Struktur. Die
Studierenden werden in die Lage versetzt, den Einsatz von Strukturen im architektonischen Kontext zu verstehen
und Fähigkeiten der eigenen Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz zu schulen. Der Zusammenhang zwischen
Architektur, Form und Struktur, Materialaspekten und Konstruktionen wird erläutert und an Fallbeispielen
verdeutlicht. Aspekte der Nachhaltigkeit und Instrumente der Bewertung werden zudem in Bezug gebracht, sodass
ein Verständnis für die Themenrelevanz natürlicher Ressourcen, Energie und Emissionen entsteht.
Grundprinzipen zu Kraft, Gleichgewicht und Form werden anhand geometrischer, experimenteller und digitaler
Methoden verdeutlicht. Historische und zeitgenössische Fertigungs- und Konstruktionssysteme werden
materialübergreifend anhand von Fallbeispielen erläutert. Der Bauweisenbegriff wird mit dem Fokus auf das Fügen
und Verbinden von Elementen eingeführt. Ferner wird das Potential konventioneller Baumaterialien für
Primärstrukturen (Beton, Holz und Stahl) erläutert und Einblicke in die Anwendungen innovativer Materialien (z.B.
Glas, Textilmembranen, faserverstärkte Polymere, Hochleistungsbetone und Bewehrungen, Lehm) werden
vorgesehen.
Das Seminar gliedert sich in Vorlesungen mit theoretischen Inhalten und wird durch praktische Entwurfsübungen
und erläuternde Fallbeispiele unterstützt.

Literatur

[1] Structure Systems by Heino Engel, Hantje Cantz, 3rd edition (Feb 2007), ISBN-10: 3775718761
Form and Force, Designing Efficient, Expressive Structures by Allan, E., Zalewski, W. et al, John Wiley and
Sons; 1st edition (Sept 2009), ISBN-10: 047017465X
[2] Peter Rice: An Engineer Imagines, ISBN-10 : 1849944237
[3] Konrad Wachsmann and the Grapevine Structure by C. Sumi et al., Park Books (Oct 2018), ISBN-10:
9783038601104
[4] Manual of Multi-Story Timber Construction by Hermann Kaufmann, Stefan Krotsch, Stefan Winter, DETAIL,
(June 2018), ISBN-10: 3955533948
[5] The Art of Structural Design: A Swiss Legacy by B. Billington, Princeton University Art Museum; First Edition
edition (Mar 2003), ISBN-10: 0300097867
[6] Structured Lineages: Learning from Japanese Structural Design by G. Nordenson et al, The Museum of
Modern Art (Jul 2019), ISBN-10: 1633450562
[7] The Structure: Works of Mahendra Raj by V. Mehta, R. Mehndiretta, A. Huber, Park Books (Oct 2015),
ISBN-10: 3038600253


Modul M1956: Bau- und Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis (L3182) Vorlesung 2 3
Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis (L3181) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erhalten Kenntnisse über

  • die Geschichte des Tiefbaurechts,
  • Grundlagen zum Baugrund- und Tiefbaurecht,
  • Rechtliche Aspekte zu technischen Regelwerken im Tiefbau (mit Fallbeispielen),
  • den Tiefbauvertrag,
  • die Haftung des Planers und Unternehmers im Tiefbau,
  • das Baugrundrisiko und das Systemrisiko,
  • die Gesamtschuld im (Tief)Baurecht,
  • den (Bau)Konflikt, die Streitvermeidungsmodelle und den Bauprozess,
  • die Systematik des Bauvertragsrechts,
  • das BGB-Bauvertragsrecht,
  • Verantwortlichkeiten auf der Baustelle,
  • die Vergütung und das Vertragsmanagement,
  • die Mängelhaftung,
  • das Vergaberecht
  • Gestörte Bauabläufe: Wieviel Geld steht mir zu?
  • Nachträge richtig berechnet 
Fertigkeiten

Studierende lernen juristische Aspekte in der Planung und im Bau rechtlich ausgewogen anwenden zu können. Studierende lernen, wie sie rechtliche und baubetriebliche Aspekte in der Praxis (Planen und Bauen) auf der Baustelle gezielt einsetzen und das Bauvorhaben optimal managen können.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3182: Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günther Schalk
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:
- Grundlagen zum Baurecht: Praxisrelevantes aus BGB und VOB/B für den Baustellenalltag
- Anwendung und Bedeutung von technischen Regeln und Normen
- Nachtragsmanagement aus rechtlicher und baubetrieblicher Perspektive
- Behinderungen: Rechtlich und baubetrieblich richtiger Umgang mit gestörten Bauabläufen
- Haftungssysteme: Wofür haften Bauherr, Planer, Bauunternehmer?
- Grundfragen zum Baugrund- und Tiefbaurecht
- Spezialitäten des Tiefbaurechts: Wie funktionieren Baugrund, Baugrundrisiko und Systemrisiko rechtlich?
- Öffentliche Aufträge - Grundzüge des Vergaberechts
- Wie funktionieren die VOB/C und die allgemein anerkannten Regeln der Technik
- Fallstudien - praktische Beispiele aus dem (Spezial-)Tiefbau
- Baustellenmanagement: Recht und Baubetrieb
- Grundzüge der Baukalkulation
- Die Baustelle vor Gericht: Einblick in Bauprozesse, Mediation, Schlichtung; vorgesehen: Besuch einer Gerichtsverhandlung

Literatur

Literatur:
- Folienskript (in der Vorlesung erhältlich)
- Fuchs/Maurer/Schalk: Handbuch Tiefbaurecht 

Lehrveranstaltung L3181: Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Ingo Junker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Ziel ist es, den Studierenden aus der baubetrieblichen Praxis einen Einblick in die vielfältigen
Konfliktpotentiale von Bauprojekten zu vermitteln. Es wird die Grundlagen- und Methodenkompetenz
vermittelt, um die Studierenden zu befähigen, im Berufsalltag Baustreitigkeiten professionell und
frühzeitig zu erkennen, zu managen und perspektivisch zu vermeiden.

Inhalte:
- Streitigkeiten und Konfliktpotential von Bauprojekten vor, während und nach der Ausführung (auch anhand von Beispielen)
- maßgebliche Ursachen von Streitigkeiten und Konflikten in (Bau-)Projekten
- baubetriebliche Grundlagen zum Umgang mit Streitigkeiten
- Beispiele und Übungen zur baubetrieblichen Herangehensweise und Bewertung der häufigsten Streitigkeiten:
  - Nachträge
  - Mangelrügen
  - Zahlungs- und Leistungsverweigerung
  - Verzug und Bauzeitverlängerung
  - gestörter Bauablauf
  - Vergütung bei Kündigung
- Methoden der Streitlösung, klassische und innovative Ansätze
- Streitvermeidung:
  - pragmatische Lösungsansätze anhand von Beispielen / Fallstudien
  - organisatorische Ansätze aus der Baupraxis
  - innovative Vertrags- und Kooperationsansätze

Literatur

Modul M2025: Finite element modeling of structures

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3046) Vorlesung 2 3
Finite-Elemente-Modellierung von Tragwerken (L3047) Gruppenübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Finite Element Methods
  • Thin-walled structures
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

After successful completion of this module, students can express the basic aspects of modelling of structures with finite elements.

Fertigkeiten

After successful completion of this module, the students will be able to model structures with finite elements and to analyse structures using appropriate computational methods.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • defend their own work results in front of others
  • promote the scientific development of colleagues
  • Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism
Selbstständigkeit

Students are able to gain knowledge of the subject area from given and other sources and apply it to new problems. Furthermore, they are able to structure the solution process for problems in the area of finite element modelling of structures.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung einer Projektarbeit (10-15 Seiten)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Simulationstechnik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3046: Finite element modeling of structures
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic phenomena and aspects of the finite element modelling of structures are discussed. Besides theoretical decription of the phenomena and methods, a strong focus is on the practical use a commercial finite element software within computer-based exercises. The covered topics are:

  • finite element modeling of trusses/beams/frames, plates subject to in-plane/out-of-plane loading and shells
  • convergence properties of displacements and stresses
  • singularities
  • locking effects
  • critical assessment, interpretation and check of results
  • mixed-dimensional coupling of finite elements
  • geometrically linear and non-linear, and material linear and non-linear analyses
  • stability: bifurcation and snap-through problems
  • dynamic problems, modal analyses
Literatur Vorlesungsmanuskript, Vorlesungsfolien
Lehrveranstaltung L3047: Finite element modeling of structures
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Fachmodule der Vertiefung Wasser und Verkehr

Modul M0964: Unterirdisches Bauen

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandter Tunnelbau (L2407) Vorlesung 2 3
Einführung in den Tunnelbau (L0707) Vorlesung 1 2
Einführung in den Tunnelbau (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein 5 % Übungsaufgaben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2407: Angewandter Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Tim Babendererde
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L0707: Einführung in den Tunnelbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Einführung in den Tunnelbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Julian Bubel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0595: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0260) Vorlesung 3 4
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0261) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde oder Werkstoffkunde, z.B. über das Modul Baustoffe und Bauchemie
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die Regeln für das Handeln mit sowie die Anwendung und Kennzeichnung von Bauprodukten in Deutschland zu beschreiben. Sie wissen welche Methoden zur Ermittlung von Baustoffeigenschaften zur Verfügung stehen und welche Grenzen und Charakteristika die wichtigsten Methoden haben. 

Fertigkeiten Die Studierenden können selbstständig die Regeln für das Handeln mit und die Verwendbarkeit von Bauprodukten in Deutschland ermitteln. Sie können geeignete Prüfmethoden für die Überwachung von Bauprodukten, die Untersuchung von Schadensprozessen sowie für die Bauzustandsanalyse auswählen. Sie können von Symptomen auf die Ursache von Bauschäden schließen. Sie sind in der Lage die Ergebnisse einer Materialprüfung in einem Untersuchungsbericht oder Gutachten zusammenzufassen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die unterschiedlichen Rollen von Herstellern sowie von Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungstellen beschreiben, die im Rahmen der Materialprüfung zum Tragen kommen. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Rollen der verschiedenen Beteiligten in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage sich das Fachwissen eines sehr umfangreichen Fachgebietes anzueignen und die dafür notwendige terminliche Planung und notwendigen Arbeitsschritte durchzuführen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materials Science and Engineering: Vertiefung Engineering Materials: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0260: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Materialprüfung und Kennzeichnung von Bauprodukten, Untersuchungsmethoden für Baustoffe und Bauteile, Untersuchungsberichte und Gutachten, Bauzustandbeschreibung, vom Symptom zur Schadensursache
Literatur Frank Schmidt-Döhl: Materialprüfung im Bauwesen. Fraunhofer irb-Verlag, Stuttgart, 2013.
Lehrveranstaltung L0261: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2019) Stadtstruktur und Erreichbarkeit in der postfossilen Zukunft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Gies, Huber u. a. (Hrsg.) (93. Ergänzung 2022) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M0801: Wasserressourcen und -versorgung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0311) Vorlesung 2 1
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0312) Hörsaalübung 1 2
Wasserressourcenmanagement (L0402) Vorlesung 2 2
Wasserressourcenmanagement (L0403) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis wasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Konfliktfelder wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für eine nachhaltige Wasserversorgung skizzieren. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben. Die Studierenden können Organisationsstrukturen von Wasserversorgungsunternehmen erläutern und einordnen. Sie können verfügbare Trinkwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen erklären.

Fertigkeiten

Die Studierende können komplexe Problemfelder aus Sicht der Trinkwassergewinnung einordnen und Lösungsansätze für wasserwirtschaftliche sowie technische Maßnahmen aufstellen. Sie können hierfür anwendbare Bewertungsmethoden einordnen. Die Studierenden sind in der Lage wasserchemische Berechnungen für ausgewählte Aufbereitungsprozessen durchzuführen. Sie können ausgewählte allgemein anerkannte Regeln der Technik auf Prozesse der Trinkwasseraufbereitung anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe gemeinsam komplexe Lösungen für das Management sowie die Aufbereitung von Trinkwasser erarbeiten und dokumentieren. Sie können professionell z.B. als Vertreter/in von Nutzungsinteressen angemessen Stellung beziehen. Sie können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Chemie) + Referat (WRM)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0311: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Vorlesung wird das für die Praxis relevante wasserchemische Wissen mit Bezug auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung vermittelt.   

Die Themenschwerpunkte sind Löslichkeit von Gasen, Kohlensäure-Gleichgewicht, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Entsäuerung, Mischung von Wässern, Enthärtung, Redoxprozesse, Werkstoffe sowie gesetzliche Anforderungen an die Aufbereitung.  Alle Themen werden vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk, DIN-Normen) praxisnah behandelt.

Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung sind Berechnungen anhand realer Analysendaten (z.B. Berechnung des pH-Wertes und der Calcitlösekapazität ).  Zu jeder Einheit gibt es Übungen und Hausaufgaben. Durch das Lösen der Hausaufgaben erhalten die Studierenden ein Feedback  und können Bonuspunkte für die Klausur erwerben.

Da Kenntnisse der Wasseraufbereitungsprozesse von großer Bedeutung sind, werden diese in Abstimmung mit der Vorlesung „Wasserressourcenmanagement“ zu Beginn des Semesters erklärt. 

Literatur

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.

Jensen, J. N.: A Problem Solving Approach to Aquatic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., New York, 2003.


Lehrveranstaltung L0312: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0402: Wasserressourcenmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Vorlesung vermittelt weitergehende  Kenntnisse zur den Abhängigkeiten des Wasserressourcenmanagements mit Blick auf die Trinkwasserversorgung. Die aktuelle Situation der globalen Wasserressourcen wird dargestellt, Abhängigkeiten zwischen Nutzungsinteressen erarbeitet und internationale Beispiele für „Best-Pratice“ sowie unzureichenden Wasserressourcenmanagements präsentiert und diskutiert. Entsprechend werden den Studierenden notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein „integriertes Wasser­ressourcenmanagement“ vermittelt. Mit Bezug zum EU Raum und insbesondere Deutschland werden weiterhin Aspekte relevanter Rechtsnormen, administrative Strukture der Wasserversorgung sowie Fragen der Organisation von Trinkwasser­versorgungs­unternehmen (kommunal, privat, public privat partnership) vermittelt. Management­instrumente wie das Life-Cycle Assessment, Modelle des Benchmarkings sowie der Wasserdargebotserfassungwerden für die Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Die Inhalte der Vorlesung schließen wo möglich und sinnvoll, regionale Bezüge mit ein.

Literatur
  • Aktuelle UN World Water Development Reports
  • Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft, VKU (2011)
  • Aktuelle Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften
  • Ppt der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0403: Wasserressourcenmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1748: Construction Robotics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurobotik (L2867) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 6 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics of project-oriented programming

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Basics of robotics

Applications in civil engineering

Kinematics

Fertigkeiten

Use of specific hardware

Development of software routines

Python programming language

Image processing

Basics of localization (LIDAR, SLAM)

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Teamwork

Communication skills

Selbstständigkeit

Independent work

Independent decisions

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 10 Seiten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2867: Construction Robotics
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 6
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Dozenten Prof. Kay Smarsly, Jan Stührenberg
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction: Robotics in civil engineering
  2. Presentation of potential topics
  3. Programming of algorithms in Python
  4. Application of software systems: LINUX distribution, ROS, CloudCompare, ...
  5. Application of hardware systems: Petoi Bittle Dog, Raspberry Pi, Arduino, sensing ...
  6. Topics considered for robotics using the Petoi Bittle Dog:
    1. Movement
    2. Use of sensors (camera, infrared, ...)
    3. Data structures/data acquisition
    4. Programming
  7. Topics technically relevant to building inspection:
    1. Geodetic evaluations
    2. Image processing
    3. Localization


Literatur

Bock/Linner: Construction Robotics
Verl et al.: Soft Robotics
Pasquale: New Laws of robotics

Modul M1974: Environmental microbiology and analytics

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Umweltanalytik (L0354) Vorlesung 2 3
Umweltmikrobiologie (L3223) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Fundamentals of inorganic/organic chemistry and biology (knowledge acquired at school).

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

On completion of this module, students will be able to describe the mechanisms of biological systems. They will know the main biological metabolic routes and can categorise their influence on global metabolic routes. They will be familiar with the basic analytical methods for investigating and assessing the quality of various environmental compartments.


Fertigkeiten

On completion of this module, students will be able to categorise which metabolism will predominate under which environmental conditions.
Students will be able to apply the theoretical principles they have learnt to exemplary sites and assess the resulting relationships from a technical and conceptual perspective. They will be able to draw comparisons on different investigation strategies and techniques. Model projects can be devised and treated.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students are able to organize working processes within a team in a targeted way and based on the divison of labour.


Selbstständigkeit

Students can independently exploit sources, acquire the particular knowledge of the subject and apply it to new problems.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L0354: Environmental Analysis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach, Dr. Henning Mangels
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Introduction

Sampling in different environmental compartments, sample transportation, sample storage

Sample preparation

Photometry

Wastewater analysis

Introduction into chromatography

Gas chromatography

HPLC

Mass spectrometry

Optical emission spectrometry

Atom absorption spectrometry

Quality assurance in environmental analysis
Literatur

Roger Reeve, Introduction to Environmental Analysis, John Wiley & Sons Ltd., 2002 (TUB: USD-728)

Pradyot Patnaik, Handbook of environmental analysis: chemical pollutants in air, water, soil, and solid wastes, CRC Press, Boca Raton, 2010 (TUB: USD-716)

Chunlong Zhang, Fundamentals of Environmental Sampling and Analysis,  John Wiley & Sons Ltd., Hoboken, New Jersey, 2007 (TUB: USD-741)

Miroslav Radojević, Vladimir N. Bashkin, Practical Environmental Analysis
RSC Publ., Cambridge, 2006 (TUB: USD-720)

Werner Funk, Vera Dammann, Gerhild Donnevert, Sarah Iannelli (Translator), Eric Iannelli (Translator), Quality Assurance in Analytical Chemistry: Applications in Environmental, Food and Materials Analysis, Biotechnology, and Medical Engineering, 2nd Edition, WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA,Weinheim, 2007 (TUB: CHF-350)

STANDARD METHODS FOR THE EXAMINATION OF WATER AND WASTEWATER, 21st Edition, Andrew D. Eaton, Leonore S. Clesceri, Eugene W. Rice, and Arnold E. Greenberg, editors, 2005 (TUB:CHF-428)


K. Robards, P. R. Haddad, P. E. Jackson, Principles and Practice of
Modern Chromatographic Methods, Academic Press

G. Schwedt, Chromatographische Trennmethoden, Thieme Verlag

H. M. McNair, J. M. Miller, Basic Gas Chromatography, Wiley

W. Gottwald, GC für Anwender, VCH

B. A. Bidlingmeyer, Practical HPLC Methodology and Applications, Wiley

K. K. Unger, Handbuch der HPLC, GIT Verlag

G. Aced, H. J. Möckel, Liquidchromatographie, VCH

Charles B. Boss and Kenneth J. Fredeen, Concepts, Instrumentation and Techniques in Inductively Coupled Plasma Optical Emission Spectrometry
Perkin-Elmer Corporation 1997, On-line available at:
http://files.instrument.com.cn/bbs/upfile/2006291448.pdf

Atomic absorption spectrometry: theory, design and applications, ed. by S. J. Haswell 1991 (TUB: 2727-5614)

Royal Society of Chemistry, Atomic absorption spectometry (http://www.kau.edu.sa/Files/130002/Files/6785_AAs.pdf)

Lehrveranstaltung L3223: Environmental microbiology
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Johannes Gescher
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

This lecture deals with the importance of microorganisms for biological material cycles and the health of water and soil. After the development of biochemical and cell biological basics, methods are presented that are necessary to investigate microbial communities and their activity. In addition, the role of microorganisms in the biogas process and in the biorefinery is discussed. The third part presents methods for purifying air, water and soil as well as environmentally friendly production processes involving microorganisms.

Literatur

Umweltmikrobiologie; Reineke, W. und Schlömann, M. (2015) 2. Aufl., Springer Spektrum Verlag

Brock Mikrobiologie; Michael T. Madigan, Kelly S. Bender, Daniel H. Buckley, W. Matthew Sattley, David A. Stahl (2020) 15. Aufl., Pearson Studium Verlag
 

Modul M0874: Abwassersysteme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Biologische Abwasserreinigung (L0517) Vorlesung 2 2
Biologische Abwasserreinigung (L3122) Hörsaalübung 1 1
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0357) Vorlesung 2 2
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0358) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Joachim Behrendt
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis abwasserwasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Abwasserwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die ganze Breite der Anlagentechniken bei siedlungswasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für einen nachhaltigen Gewässerschutz beschreiben. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben.

Fertigkeiten

Studierende können verfügbare Abwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen für Vorentwürfe auslegen und erklären, sowohl für kommunale als auch für einige industrielle Anlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Im Rahmen dieses Moduls werden Sozialkompetenzen nicht gezielt angesprochen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig und planvoll ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0517: Biologische Abwasserreinigung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Charakterisierung von Abwasser
Stoffwechseltypen von Mikroorganismen
Kinetik biologischer Stoffumwandlung
Berechnung von Bioreaktoren zur Abwasserreinigung
Konzepte in der biologischen Abwasserreinigung
Design WWTP
Exkursion zur Kläranlage Seevetal Klüsing
Biofilme
Biofilmreaktoren
Anaerobe Verfahren
Resoursen orientierte Sanitärtechnik
Zukünftige Herausforderungen in der Abwasserforschung

Literatur

Gujer, Willi
Siedlungswasserwirtschaft : mit 84 Tabellen
ISBN: 3540343296 (Gb.) URL: http://www.gbv.de/dms/bs/toc/516261924.pdf URL: http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2842122&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Berlin [u.a.] : Springer, 2007
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Wastewater treatment : biological and chemical processes
ISBN: 3540422285 (Pp.)
Berlin [u.a.] : Springer, 2002
TUB_HH_Katalog
Imhoff, Karl (Imhoff, Klaus R.;)
Taschenbuch der Stadtentwässerung : mit 10 Tafeln
ISBN: 3486263331 ((Gb.))
München [u.a.] : Oldenbourg, 1999
TUB_HH_Katalog
Lange, Jörg (Otterpohl, Ralf; Steger-Hartmann, Thomas;)
Abwasser : Handbuch zu einer zukunftsfähigen Wasserwirtschaft
ISBN: 3980350215 (kart.) URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/52567E5D44DA0809C12570220050BF25/000000700334
Donaueschingen-Pfohren : Mall-Beton-Verl., 2000
TUB_HH_Katalog
Mudrack, Klaus (Kunst, Sabine;)
Biologie der Abwasserreinigung : 18 Tabellen
ISBN: 382741427X URL: http://www.gbv.de/du/services/agi/94B581161B6EC747C1256E3F005A8143/420000114903
Heidelberg [u.a.] : Spektrum, Akad. Verl., 2003
TUB_HH_Katalog
Tchobanoglous, George (Metcalf & Eddy, Inc., ;)
Wastewater engineering : treatment and reuse
ISBN: 0070418780 (alk. paper) ISBN: 0071122508 (ISE (*pbk))
Boston [u.a.] : McGraw-Hill, 2003
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Activated sludge models ASM1, ASM2, ASM2d and ASM3
ISBN: 1900222248
London : IWA Publ., 2002
TUB_HH_Katalog
Kunz, Peter
Umwelt-Bioverfahrenstechnik
Vieweg, 1992
Bauhaus-Universität., Arbeitsgruppe Weiterbildendes Studium Wasser und Umwelt (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, ;)
Abwasserbehandlung : Gewässerbelastung, Bemessungsgrundlagen, Mechanische Verfahren, Biologische Verfahren, Reststoffe aus der Abwasserbehandlung, Kleinkläranlagen
ISBN: 3860682725 URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/513989765_toc.pdf URL: http://www.gbv.de/dms/weimar/abs/513989765_abs.pdf
Weimar : Universitätsverl, 2006
TUB_HH_Katalog
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall
DWA-Regelwerk
Hennef : DWA, 2004
TUB_HH_Katalog
Wiesmann, Udo (Choi, In Su; Dombrowski, Eva-Maria;)
Fundamentals of biological wastewater treatment
ISBN: 3527312196 (Gb.) URL: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2774611&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Weinheim : WILEY-VCH, 2007
TUB_HH_Katalog

Lehrveranstaltung L3122: Biologische Abwasserreinigung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0357: Advanced Wastewater Treatment
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Survey on advanced wastewater treatment

reuse of reclaimed municipal wastewater

Precipitation

Flocculation

Depth filtration

Membrane Processes

Activated carbon adsorption

Ozonation

"Advanced Oxidation Processes"

Disinfection

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003
Lehrveranstaltung L0358: Advanced Wastewater Treatment
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Aggregate organic compounds (sum parameters)

Industrial wastewater

Processes for industrial wastewater treatment

Precipitation

Flocculation

Activated carbon adsorption

Recalcitrant organic compounds


Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection
  • General knowledge of scientific writing/working
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem Based Learning

Main topics are:

  • Central vs. Decentral Wastewater Treatment.
  • Compaction of Cities.
  • Car Free Cities.
  • Multifunctional Places in Cities.
  • The Sustainability of Freight Transport in Cities.


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0875: Nexus Engineering - Water, Soil, Food and Energy

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Entwurf von ökologischen Dörfern - Wasser, Energie, Boden und Nahrungsmittelnexus (L1229) Seminar 2 2
Wasser- & Abwassersysteme im globalen Kontext (L0939) Vorlesung 2 4
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge of the global situation with rising poverty, soil degradation, migration to cities, lack of water resources and sanitation

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students can describe the facets of the global water situation. Students can judge the enormous potential of the implementation of synergistic systems in Water, Soil, Food and Energy supply.

Fertigkeiten

Students are able to design ecological settlements for different geographic and socio-economic conditions for the main climates around the world.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students are able to develop a specific topic in a team and to work out milestones according to a given plan.

Selbstständigkeit

Students are in a position to work on a subject and to organize their work flow independently. They can also present on this subject.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Semesterbegleitend werden Meilensteine erarbeitet, vorgetragen und schrfitlich festgehalten. Genaueres findet man ab jeweiligem Semesterbeginn im Stud Ip Kurs im herunterladbarem Modulhandbuch.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1229: Ecological Town Design - Water, Energy, Soil and Food Nexus
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Participants Workshop: Design of the most attractive productive Town
  • Keynote lecture and video
  • The limits of Urbanization / Green Cities
  • The tragedy of the Rural: Soil degradation, agro chemical toxification, migration to cities
  • Global Ecovillage Network: Upsides and Downsides around the World
  • Visit of an Ecovillage
  • Participants Workshop: Resources for thriving rural areas, Short presentations by participants, video competion
  • TUHH Rural Development Toolbox
  • Integrated New Town Development
  • Participants workshop: Design of New Towns: Northern, Arid and Tropical cases
  • Outreach: Participants campaign
  • City with the Rural: Resilience, quality of live and productive biodiversity


Literatur
  • Ralf Otterpohl 2013: Gründer-Gruppen als Lebensentwurf: "Synergistische Wertschöpfung in erweiterten Kleinstadt- und Dorfstrukturen", in „Regionales Zukunftsmanagement Band 7: Existenzgründung unter regionalökonomischer Perspektive, Pabst Publisher, Lengerich
  • http://youtu.be/9hmkgn0nBgk (Miracle Water Village, India, Integrated Rainwater Harvesting, Water Efficiency, Reforestation and Sanitation)
  • TEDx New Town Ralf Otterpohl: http://youtu.be/_M0J2u9BrbU
Lehrveranstaltung L0939: Water & Wastewater Systems in a Global Context
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt


  • Keynote lecture and video
  • Water & Soil: Water availability as a consequence of healthy soils
  • Water and it’s utilization, Integrated Urban Water Management
  • Water & Energy, lecture and panel discussion pro and con for a specific big dam project
  • Rainwater Harvesting on Catchment level, Holistic Planned Grazing, Multi-Use-Reforestation
  • Sanitation and Reuse of water, nutrients and soil conditioners, Conventional and Innovative Approaches
  • Why are there excreta in water? Public Health, Awareness Campaigns
  • Rehearsal session, Q&A


Literatur
  • Montgomery, David R. 2007: Dirt: The Erosion of Civilizations, University of California Press
  • Liu, John D.: http://eempc.org/hope-in-a-changing_climate/ (Integrated regeneration of the Loess Plateau, China, and sites in Ethiopia and Rwanda)
  • http://youtu.be/9hmkgn0nBgk (Miracle Water Village, India, Integrated Rainwater Harvesting, Water Efficiency, Reforestation and Sanitation)

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stadtplanung (L1066) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schritliche Ausarbeitung Grundlagenermittlung, zeichnerische Ausarbeitungen Entwürfe semesterbegleitend
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Stadtplanung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und -verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. Darüber befasst sich die Veranstaltung mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums

In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf, Bebauungsplan sowie ein Straßenraumentwurf erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2021) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. 4. überarbeitete Auflage. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2011) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. 3. veränderte Auflage. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen in Gruppen mit Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0593: Baustoffe und Bauwerkserhaltung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Instandsetzung von Bauteilen (L0255) Vorlesung 1 1
Mineralische Baustoffe (L0253) Vorlesung 2 2
Technologie mineralischer Baustoffe (L0256) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden (L0254) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie und Bauphysik, z.B. über die Module Baustoffgrundlagen und Bauphysik sowie Baustoffe und Bauchemie

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion im Detail beschreiben und für die Herstellung von mineralischen Spezialbaustoffen einsetzen. Sie können die Charakteristika mineralischer Bindemittel darstellen. Die Herstellung, Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Spezialmörteln und Spezialbetonen können Sie beschreiben und die werkstoffkundlichen Zusammenhänge darstellen. Die Grundlagen der Befestigungstechnik können sie darstellen.

Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage eine Granulometrieoptimierung eines mineralischen Baustoffs durchzuführen. Sie können die Rezeptur eines mineralischen Spezialmörtels entwerfen und diesen Mörtel herstellen. Die Studierenden sind in der Lage nachträgliche Bewehrungsanschlüsse herzustellen. Sie sind in der Lage, Bauschäden zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen, die Grundzüge der Bauwerkserhaltung anzuwenden  sowie Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen auszuwählen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage in einer Kleingruppe eine Spezialmörtelrezeptur zu entwickeln. Sie präsentieren ihr Arbeitsergebniss vor dem Dozenten und den anderen Studierenden und stellen sich einer kritischen Diskussion, in der sie ihre Ergebnisse verteidigen bzw. anpassen. Die Studierenden können auf der Basis dieses Feedbacks gemeinsam diesen Spezialbaustoff herstellen.
Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die vorhandenen Resourcen an Materialien und Laborausstattung für ihr Projekt selbständig zu nutzen sowie fehlende Komponenten zu recherchieren und zu beschaffen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 20 % Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0255: Instandsetzung von Bauteilen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bauwerkserhaltung, Instandsetzung und Verstärkung, nachträgliche Bauwerksabdichtung


Literatur BetonMarketing Deutschland (Hrsg.): Stahlbetonoberflächen - schützen, erhalten, instandsetzen
Lehrveranstaltung L0253: Mineralische Baustoffe
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion, Bindemittel, Beton und Mörtel, Spezialmörtel, Spezialbetone
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0256: Technologie mineralischer Baustoffe
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Konzeption und Herstellung eines mineralischen Spezialbaustoffes
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0254: Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Transportprozesse in Baustoffen und Schadensprozesse an Bauteilen
Literatur Blaich, J.: Bauschäden, Analyse und Vermeidung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Bastian Oesterle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene und fremde Quellen über das Fachgebiet erschließen sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen anwenden. Sie sind in der Lage , für die Lösung von Fragestellungen aus den Bereichen der Baustatik und Baudynamik die notwendigen Arbeitsschritte zu definieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Mechanische Grundlagen der Dynamik
  • Hamonische Schwingungen, ungedämpfte und gedämpfte freie und erzwungene Schwingungen
  • Darstellung im Zeitbereich und Frequenzbereich, Antwortspektren
  • Modellbildung
  • Prinzip von d‘Alembert
  • Systeme mit mehreren Freiheitsgraden
  • konsistente und konzentrierte Massenmethode
  • finite Elemente für dynamische Probleme
  • Stoßvorgänge
  • Eigenwertprobleme und modale Analyse
  • damping and isolation of vibrations
  • direkte Zeitintegrationsverfahren, transiente Analyse


Literatur
  • Vorlesungsmanuskript
  • Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Bastian Oesterle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0982: Verkehrsmodellierung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Verkehrsmodellierung (L1180) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. durch die Veranstaltung Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können die Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeit von Verkehrsmodellen erklären

Fertigkeiten

Studierende können:

  • in der Praxis Verkehrsmodellierungssoftware anwenden
  • Datengrundlage für Verkehrsmodelle konzipieren
  • Modellergebnisse werten
  • die Einsatzmöglichkeiten von Modellen und deren Grenzen einschätzen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können selbständig zu Lösungen kommen und diese dokumentieren.



Selbstständigkeit

Studierende können:

  • die vorgegebene Arbeit selbständig zeitlich und inhaltlich einteilen und abarbeiten
  • Schriftliche Ausarbeitung selbständig erstellen


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation, semesterbegleitend in Teilschritten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1180: Verkehrsmodellierung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen der Verkehrsmodellierung
  • Bedeutung von Verkehrsmodellen im Planungsprozess
  • Grundlagen des Mobilitätsverhaltens
  • Konzeption und Auswertung von Erhebungen
  • Funktionsweise und Datengrundlagen der verschiedenen Modellstufen
  • Prognosen und Szenarien in der Verkehrsplanung
  • Anwendungsspektrum von Modellen (von der Verkehrswegeplanung über Verkehrsflusssimulationen zu integrierten Modellen der Stadt- und Verkehrsentwicklung und dem Einsatz von Modellen zur Standortbewertung)
  • Praxisorientiertes Übungsprojekt zur Wirkungsabschätzung von Infrastrukturmaßnahmen und Änderungen der Flächennutzung


Literatur

Lohse, Dieter und Schnabel, Werner (2011): Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung – Band 2. 3. Auflage. Beuth.

Ortúzar, Juan de Dios und Willumsen, Luis G. (2011): Modelling Transport. 4. Auflage. John Wiley & Sons.


Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0543) Vorlesung 1 1
Grundwassermodellierung in der Praxis (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Dr. Klaus Johannsen
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Grundwassermodellierung in der Praxis
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Sonja Götz
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung einfacher Beispiele
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystems mit der Software EPANET


Überblick über die Modellierung von Stadtentwässerungssystemen


Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0870: Management von Oberflächenwasser

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Naturnaher Wasserbau / Integrierter Hochwasserschutz (L0961) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Hydromechanik und Hydraulik sowie der Hydrologie und des Wasserbaus; Wasserbau I u. Wasserbau II


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen im Wasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie die wesentlichen Aspekte der Modellierung, die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang und die Konzepte des naturnahen Wasserbaus sowie des Risikomanagements im Wasserbau beschreiben.



Fertigkeiten

Die Studierenden können hydrodynamisch - numerische Modelle auf praktische Fragestellungen anwenden. Daneben können die Studierenden Hochwasserrisiko-Managementkonzepte für gefährdete Gebiete aufstellen. Sie können Konzepte zur Renaturierung von Gewässern auf praktische Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung des naturnahen Wasserbaus einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0810: Modelling of Flow in Rivers and Estuaries
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Edgar Nehlsen, Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Introduction to numerical flow modelling
  • Processes affecting tht flow
  • Examples and applications of numerical models
  • Procedure of numerical modelling
  • Model concept
Basic equations of hydrodynamics
  • Saint-Venant equations
  • Euler Equations
  • Navier-Stokes equations
  • Reynolds-averaged Navier-Stokes equations
  • Shallow water equations

Solving schemes
  • Numerical discretization
  • Solution algorithms
  • Convergence


Literatur

Vorlesungsskript

Literaturempfehlungen


Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (1997): Hydraulische Berechnung von naturnahen Fließgewässern. Düsseldorf: BWK (BWK-Merkblatt).

Chow, Ven-te (1959): Open-channel Hydraulics. New York usw.: McGraw-Hill (McGraw-Hill Civil Engineering Series).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019a): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 1: Geodaten in der Fließgewässermodellierung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-1).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019b): Merkblatt DWA-M 543-2 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 2: Bedarfsgerechte Datenerfassung und -aufbereitung. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-2).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische Modelle, DWA-Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale numerische (2019c): Merkblatt DWA-M 543-3 Geodaten in der Fließgewässermodellierung - Teil 3: Aspekte der Strömungsmodellierung und Fallbeispiele. Februar 2019. Hennef: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-Regelwerk, 543-3).

Hervouet, Jean-Michel (2007): Hydrodynamics of free surface flows. Modelling with the finite element method. Chichester: Wiley. Online verfügbar unter http://www.loc.gov/catdir/enhancements/fy0741/2007296953-b.html.

IAHR (2015): Professional Specifications for Physical and Numerical Studies in Environmental Hydraulics. In: Hydrolink (3/2015), S. 90-92.

Olsen, Nils Reidar B. (2012): Numerical Modelling and Hydraulics. 3. Aufl. Department of Hydraulic and Environmental Engineering, The Norwegian University of Science and Technology.

Szymkiewicz, Romuald (2010): Numerical modeling in open channel hydraulics. Dordrecht: Springer (Water science and technology library, 83).

van Waveren, Harold (1999-): Good modelling practice handbook. [Utrecht], Lelystad, Den Haag: STOWA; Rijkswaterstaat-RIZA; SDU, afd. SEO/RIZA [etc. distr.] (Nota, nr. 99.036).

Zielke, Werner (Hg.) (1999): Numerische Modelle von Flüssen, Seen und Küstengewässern. Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau. Bonn: Wirtschafts- und Verl.-Ges. Gas und Wasser (Schriftenreihe des Deutschen Verbandes für Wasserwirtschaft und Kulturbau, 127).

Lehrveranstaltung L0961: Naturnaher Wasserbau / Integrierter Hochwasserschutz
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Natasa Manojlovic, Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Verfahren der Regime-Theorie und Ihr Einsatz bei der Entwicklung eines natürlichen Gewässerleitbildes
  • Ingenieurbiologische Verfahren zur natürlichen Stabilisierung von Fließgewässer
    • Entwurfstechniken im Wasserbau
    • hydraulische Bemessung von Gewässerbett und Ufersicherung
    • Konstruktionsprinzipien von Fisch-Umgehungsgerinnen, Fisch-Rampen und technischen Fischtreppen
    • Entwurfs- und Bemessungsverfahren von Fischpassagen
  • Risiko-Managements im Hochwasserschutz
    • Resiliente-Maßmaßnahmen im Binnenhochwasserschutz (Dry- und Wet-Proofing, Kapazitätsbildung von Bürgern, Stadtplanern und Wasserwirtschaftlern, Katastrophenschutzstrategien)
    • Gestaltung und hydraulische Bemessung von Retentionsmaßnahmen in Natur- und Siedlungsräumen (dezentrale Rückhaltung, Maßnahmen des dezentralen Regenwassermanagements in der Stadt, Hochwasserrückhaltepolder)
  • Entwurfstechniken im technischen Hochwasserschutz
    • (Deiche und Mauern, mobile Wände, Binnenentwässerung),
    • Naturschutz-, Landschafts- und Denkmalschutzaspekte bei Maßnahmen des Hochwasserschutzes
  • Methoden zur Abschätzung von Hochwasserschäden sowie der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Hochwassermanagement Maßnahmen


Literatur

Vorlesungsumdruck

Modul M0860: Hafenbau und Hafenplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenbau (L0809) Vorlesung 2 2
Hafenbau (L1414) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Hafenplanung und Hafenbau (L0378) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

VL Grundlagen des Küstenwasserbaus

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte der Hafenplanung zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Hafenbaus anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente eines Hafens entwerfen.



Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen Entwurf eines Hafens auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.

 


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für die funktionelle Entwurf eines Hafens einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0809: Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen des Hafenbaus

  • Seeverkehr
  • Schiffe

Elemente von Seehäfen

  • Hafenzufahrt und wasserseitige Hafenflächen (Zufahrten, Einfahrten und Hafenbecken)
  • Terminalgestaltung, Umschlag in Seehäfen
  • Kaimauern und Pieranlagen
  • Ausrüstungen in Häfen
  • Schleusen und Sonderbauwerke

Anbindung von Hinterlandverkehren / Binnenverkehrswasserbau

Schutz von Seehäfen

  • Molen und Wellenbrecher
  • Wellenschutz für Seehäfen

Fischereihäfen und andere kleine Häfen

  • Sportboothäfen



Literatur Brinkmann, B.: Seehäfen, Springer 2005
Lehrveranstaltung L1414: Hafenbau
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0378: Hafenplanung und Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Planung und Durchführung von Großprojekten
  • Marktanalyse und Verkehrsbeziehungen
  • Planung und Planverfahren
  • Hafenplanung in urbaner Nachbarschaft
  • Entwicklung des Logistik-Standorts Hafen Hamburg in der Metropole
  • Kaianlagen und Uferbauwerk
  • Sonderplanungsrecht Hafen - Sicherung einer flexiblen Hafennutzung
  • Bemessung von Kaianlagen
  • Hochwasserschutzbauwerke
  • Hafen Hamburg - Infrastruktur und Entwicklung
  • Herstellung von Flächen
  • Kolkbildung vor Uferbauwerken
Literatur Vorlesungsumdruck, s. www.tu-harburg.de/gbt

Modul M1721: Water and Environment: Theory and Application

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Water and Environment (L2754) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 3
Water and Environment (L2753) Vorlesung 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse Basic knowledge in water and environmental research, Hydrology
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Common research tools and techniques together with the fundamental knowledge relevant to multi-scale and multi-phase challenges present in water and environmental research will be discussed in this module. Both theory and application will be considered.

Fertigkeiten

In addition to the fundamental knowledge, the students will be exposed to several analytical, experimental and numerical tools and techniques relevant to water and environmental research at different scales. This will provide the students with an excellent opportunity to improve their skills on multiple fronts which will be useful in their future career.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Developing teamwork and problem solving skills through Research-Based Teaching approaches will be at the core of this module.

Selbstständigkeit

The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report und Präsentation
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Lehrveranstaltung L2754: Water and Environment
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Salome Shokri-Kuehni
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L2753: Water and Environment
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Research based learning: The students will be engaged in active research focused on water and environmental related challenges. The required knowledge and tools will be discussed during the semester.
Literatur NA

Modul M1724: Smart Monitoring

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Smart Monitoring (L2762) Integrierte Vorlesung 2 2
Smart Monitoring (L2763) Gruppenübung 2 4
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge or interest in object-oriented modeling, programming, and sensor technologies are helpful. Interest in modern research and teaching areas, such as Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems, as well as the will to deepen skills of scientific working, are required. Basic knowledge in scientific writing and good English skills.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will become familiar with the principles and practices of smart monitoring. The students will be able to design decentralized smart systems to be applied for continuous (remote) monitoring of systems in the built and in the natural environment. In addition, the students will learn to design and to implement intelligent sensor systems using state-of-the-art data analysis techniques, modern software design concepts, and embedded computing methodologies. Besides lectures, project work is also part of this module, which will be conducted throughout the semester and will contribute to the grade. In small groups, the students will design smart monitoring systems that integrate a number of “intelligent” sensors to be implemented by the students. Specific focus will be put on the application of machine learning techniques. The smart monitoring systems will be mounted on real-world (built or natural) systems, such as bridges or slopes, or on scaled lab structures for validation purposes. The outcome of every group will be documented in a paper. All students of this module will “automatically” participate with their smart monitoring system in the annual "Smart Monitoring" competition. The written papers and oral examinations form the final grades. The module will be taught in English. Limited enrollment.

Fertigkeiten

The students will gain insights into operating state-of-the-art smart sensor systems, used for monitoring a wide range of physical processes relevant to engineering, such as environmental, structural, or comfort monitoring. The students will be capable of devising monitoring strategies of physical processes as part of group projects, tailored to their knowledge backgrounds, and to implement the strategies in smart wireless sensor nodes, using embedded computing and programming. Finally, the students will be able to document the findings of their projects in short reports.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in groups, share parts of the work for their projects, and develop communication skills, towards achieving the common project goals.

Selbstständigkeit

The students will be able to gain a solid basis on approaching and solving problems in engineering, as well as on documenting results, through their involvement in their monitoring group projects. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Energy and Resources: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Mechatronics: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Robotik und Informatik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2762: Smart Monitoring
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

In this course, principles of smart monitoring will be taught, focusing on modern concepts of data acquisition, data storage, and data analysis. Also, fundamentals of intelligent sensors and embedded computing will be illuminated. Autonomous software and decentralized data processing are further crucial parts of the course, including concepts of the Internet of Things, Industry 4.0 and cyber-physical systems. Furthermore, measuring principles, data acquisition systems, data management and data analysis algorithms will be discussed. Besides the theoretical background, numerous practical examples will be shown to demonstrate how smart monitoring may advantageously be used for assessing the condition of systems in the built or natural environment.

Literatur The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 
Lehrveranstaltung L2763: Smart Monitoring
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt The contents of the exercises are based on the lecture contents. In addition to the exercises, project work will be conducted throughout the semester, which will consume the majority of the workload. As part of the project work, students will design smart monitoring systems that will be tested in the laboratory or in the field. As mentioned in the module description, the students will participate in the “Smart Monitoring” competition, hosted annually by the Institute of Digital and Autonomous Construction. Students are encouraged to contribute their own ideas. The tools required to implement the smart monitoring systems will be taught in the group exercises as well as through external sources, such as video tutorials and literature.
Literatur

The course contents couples different fields, such as signal processing, sensing technologies, data analytics, environmental engineering, civil engineering, artificial intelligence, database systems, and many more. The basics will be taught in this course. However, specific literature that covers all these topics does not exist. Instead, literature will be referenced in the lectures, all of which are papers that are freely available online. 

Modul M2002: Waste and Resource Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfallmanagement (L3261) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 3
Internationale Abfallkonzepte (L3259) Vorlesung 2 2
Internationale Abfallkonzepte (L3260) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basics in process engineering

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students are able to describe waste as a resource as well as advanced technologies for recycling and recovery of resources from waste in detail. This covers collection, transport, treatment and disposal in national and international contexts.

Fertigkeiten

Students are able to select suitable processes for the treatment with respect to the national or cultural and developmental context. They can evaluate the ecological impact and the technical effort of different technologies and management systems.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can work together as a team of 2-5 persons, participate in subject-specific and interdisciplinary discussions, develop cooperated solutions and defend their own work results in front of others and promote the scientific development of colleagues. Furthermore, they can give and accept professional constructive criticisms. 

Selbstständigkeit

Students can independently gain additional knowledge of the subject area and apply it in solving the given course tasks and projects.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja 20 % Schriftliche Ausarbeitung
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Vortrag mithilfe von Powerpoint-Folien (10-15 Minuten)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Energy and Resources: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3261: Waste management
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Rüdiger Siechau
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Introduction into the "Waste Management" consisting of:
    • Thermal Process (incinerator, RDF combustion)
    • Biological processes (Wet-/Dryfermentation)
    • technology, energy, emissions, approval , etc.
  • Group work
    • design of systems/plants for energy recovery from waste
    • The following points are to be processed:
      • Input: waste (fraction collection and transportation, current quantity, material flows , possible amount of development)
      • Plant (design, process diagram, technology, energy production)
      • Output (energy quantity / type, by-products)
      • Costs and revenues
      • Climate and resource protection (CO2 balance , substitution of primary raw materials / fossil fuels)
      • Location and approval (infrastructure , expiration authorization procedure)
      • Focus at the whole concept (advantages, disadvantages , risks and opportunities , discussion)



Literatur

Einführung in die Abfallwirtschaft; Martin Kranert, Klaus Cord-Landwehr (Hrsg.); Vieweg + Teubner Verlag; 2010

Powerpoint-Folien in Stud IP

Lehrveranstaltung L3259: International waste concepts
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Waste avoidance and recycling are the focus of this lecture. Additionally, waste logistics ( Collection, transport, export, fees and taxes) as well as international waste shipment solutions are presented.

Other specific wastes, e.g. industrial waste, treatment concepts will be presented and developed by students themselves

Waste composition and production on international level, wast eulogistic, collection and treatment in emerging and developing countries.

Single national projects and studies will be prepared and presented by students

Literatur

Basel convention

Lehrveranstaltung L3260: International waste concepts
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0871: Hydrologische Systeme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandte Oberflächenhydrologie (L0289) Vorlesung 2 2
Angewandte Oberflächenhydrologie (L1412) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Interaktion Umwelt / Wasser in Flußgebieten (L0295) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Wasserbau und der Hydromechanik; Wasserbau I u. Wasserbau II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Begriffe der Hydrologie und der Wasserwirtschaft detailliert definieren. Sie sind in der Lage die relevanten Prozesse des Wasserkreislaufes zu beschreiben und zu quantifizieren. Daneben kennen die Studierenden die wesentlichen Aspekte der Niederschlags-Abfluss-Modellierung und können beispielsweise die gängigen Speichermodelle und eine Einheitsganglinie auf theoretischem Wege ableiten.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die in der Hydrologie gängigen Ansätze und Methoden anzuwenden und können als Grundlage für Niederschlags-Abflussmodelle exemplarisch die gängigen Speichermodelle oder eine Einheitsganglinie auf theoretischem Wege ableiten. Die Studierenden sind fähig, Grundkonzepte von Messungen hydrologischer und hydrodynamischer Größen in der Natur zu erläutern und entsprechende Messungen durchführen, statistisch auszuwerten und zu bewerten. Sie können ein hydrologisches Modell auf einfache Fragestellungen anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung der Hydrologie und der Wasserwirtschaft einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten. 
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 90 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0289: Angewandte Oberflächenhydrologie
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen der Hydrologie und der Gewässerkunde:

  • Hydrologischer Kreislauf,
  • Datenerhebung in der Gewässerkunde,
  • Datenanalyse und primär-statistische Aufbereitung,
  • Extremwertstatistik,
  • Regionalisierungsverfahren bei der Bestimmung hydrologischer Kenngrößen,
  • Niederschlag-Abfluss-Modellierung auf Basis des UH-Ansatzes
  • Anwendung von N-A Modellen am Beispiel von Kalypso-Hydrologie



Literatur

http://de.wikipedia.org/wiki/Kalypso_(Software)

http://kalypso.bjoernsen.de/

http://sourceforge.net/projects/kalypso/


Lehrveranstaltung L1412: Angewandte Oberflächenhydrologie
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0295: Interaktion Umwelt / Wasser in Flußgebieten
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Es handelt sich hier um eine Veranstaltung, bei der wir die Lehrmethodik des "Problem-Based Learnings" umsetzen. Ein Problem steht im Vordergrund und wird von den Lernenden weitgehend selbständig gelöst. Die Studenten können in der Veranstaltung zwischen verschiedenen Themen wählen, die im Laufe des Semesters vorgestellt und dann ausgearbeitet werden. 

Literatur -

Modul M2032: Advanced Vadose Zone Hydrology

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modeling Processes in Vadose Zone (L2735) Gruppenübung 2 2
Vadose Zone Hydrology (L2732) Vorlesung 2 2
Vadose Zone Hydrology (L2733) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in water and soil

Comfortable with math and physics, critical thinking, creative problem solving

Analytic skills

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will learn about soil characterization (solid and liquid phase), the energy state of soil water, the soil water characteristic curve, flow in saturated and unsaturated soil as well as about solute transport in soil


Fertigkeiten

Students will work on practical examples modelling transport processes in soil using different quantitative tools including computer simulations and analytical tools. This will help them to apply knowledge in order to solve problems and tasks.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The module aims at raising awareness and enthusiasm for new knowledge related to water, soil and environment. This will positively contribute to shape their work and life environment.


Selbstständigkeit The students will be involved in many problem solving exercises. This will contribute toward their willingness to work independently and responsibly.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Report und Präsentation
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2735: Modeling Processes in Vadose Zone
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Mohammad Aziz Zarif
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Numerical tools will be introduced and used to quantify flow and transport processes in soil
Literatur NA
Lehrveranstaltung L2732: Vadose Zone Hydrology
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Soil solid phase characterization, Soil liquid phase characterization, The energy state of soil water, Soil Water Characteristic Curve, Flow in saturated soil, Flow in unsaturated soil, Solute transport in porous media
Literatur

- Environmental Soil Physics, by Daniel Hillel

- Soil Physics, Sixth Edition, by William A. Jury and Robert Horton

- Physical Hydrology, Second Edition, by S. Lawrence Dingman

- Introduction to Physical Hydrology, by Martin R. Hendriks

Lehrveranstaltung L2733: Vadose Zone Hydrology
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0949: Rural Development and Resources Oriented Sanitation for different Climate Zones

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ländliche Entwicklung und Ressourcen Orientierte Sanitärsysteme für verschiedene Klimate (L0942) Seminar 2 3
Ländliche Entwicklung und Ressourcen Orientierte Sanitärsysteme für verschiedene Klimate (L0941) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge of the global situation with rising poverty, soil degradation, lack of water resources and sanitation

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students can describe resources oriented wastewater systems mainly based on source control in detail. They can comment on techniques designed for reuse of water, nutrients and soil conditioners.

Students are able to discuss a wide range of proven approaches in Rural Development from and for many regions of the world.


Fertigkeiten

Students are able to design low-tech/low-cost sanitation, rural water supply, rainwater harvesting systems, measures for the rehabilitation of top soil quality combined with food and water security. Students can consult on the basics of soil building through “Holisitc Planned Grazing” as developed by Allan Savory.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students are able to develop a specific topic in a team and to work out milestones according to a given plan.

Selbstständigkeit

Students are in a position to work on a subject and to organize their work flow independently. They can also present on this subject.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Semesterbegleitend werden Meilensteine erarbeitet, vorgetragen und schriftlich festgehalten. Genaueres zum jeweiligen Semesterbeginn.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0942: Rural Development and Resources Oriented Sanitation for different Climate Zones
Typ Seminar
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt


  • Central part of this module is a group work on a subtopic of the lectures. The focus of these projects will be based on an interview with a target audience, practitioners or scientists.
  • The group work is divided into several Milestones and Assignments. The outcome will be presented in a final presentation at the end of the semester.



Literatur
  • J. Lange, R. Otterpohl 2000: Abwasser - Handbuch zu einer zukunftsfähigen Abwasserwirtschaft. Mallbeton Verlag (TUHH Bibliothek)
  • Winblad, Uno and Simpson-Hébert, Mayling 2004: Ecological Sanitation, EcoSanRes, Sweden (free download)
  • Schober, Sabine: WTO/TUHH Award winning Terra Preta Toilet Design: http://youtu.be/w_R09cYq6ys
Lehrveranstaltung L0941: Rural Development and Resources Oriented Sanitation for different Climate Zones
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Living Soil - THE key element of Rural Development
  • Participatory Approaches
  • Rainwater Harvesting
  • Ecological Sanitation Principles and practical examples
  • Permaculture Principles of Rural Development
  • Performance and Resilience of Organic Small Farms
  • Going Further: The TUHH Toolbox for Rural Development
  • EMAS Technologies, Low cost drinking water supply


Literatur
  • Miracle Water Village, India, Integrated Rainwater Harvesting, Water Efficiency, Reforestation and Sanitation: http://youtu.be/9hmkgn0nBgk
  • Montgomery, David R. 2007: Dirt: The Erosion of Civilizations, University of California Press

Modul M0822: Modellierung von Prozessen in der Wassertechnologie

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modellierung der Prozesse der Abwasserbehandlung (L0522) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modellierung von Prozessen der Trinkwasseraufbereitung (L0314) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Dr. Klaus Johannsen
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Verständnis der wichtigsten Prozesse in der Trinkwasseraufbereitung und der Abwasserbehandlung


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ausgewählte Prozesse der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung detailliert beschreiben. Sie können die Grundlagen sowie die Möglichkeiten und Grenzen der dynamischen Modellierung erklären.


Fertigkeiten

Studierende können  die wichtigsten Funktionen der Programmiersprache Modelica  anwenden.  Sie können ausgewählte Prozesse der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung detailliert im Hinblick auf Gleichgewicht, Kinetik und Stoffbilanzen  in ein mathematisches Modell umsetzen und in OpenModelica realisieren. Studierende können Modelle selbst erstellen,  anwenden und die Möglichkeiten und Grenzen einschätzen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe Problemstellungen lösen und diese dokumentieren. Sie können angemessen Feedback geben und mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage eigenständig ein Problem zu definieren, sich das erforderliche Wissen anzueignen und daraus ein Modell zuerstellen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0522: Modellierung der Prozesse der Abwasserbehandlung
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Massen- und Energiebilanzen

Tracer Modellierung

Belebtschlammverfahren

Kläranlage (kontinuierlich und als SBR)

Schlammbehandlung (ADM, aerob autotherm)

Biofilmmodellierung

Literatur

Henze, Mogens (Seminar on Activated Sludge Modelling, ; Kollekolle Seminar on Activated Sludge Modelling, ;)
Activated sludge modelling : processes in theory and practice ; selected proceedings of the 5th Kollekolle Seminar on Activated Sludge Modelling, held in Kollekolle, Denmark, 10 - 12 September 2001
ISBN: 1843394146
[London] : IWA Publ., 2002
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Activated sludge models ASM1, ASM2, ASM2d and ASM3
ISBN: 1900222248
London : IWA Publ., 2002
TUB_HH_Katalog
Henze, Mogens
Wastewater treatment : biological and chemical processes
ISBN: 3540422285 (Pp.)
Berlin [u.a.] : Springer, 2002
TUB_HH_Katalog
Wiesmann, Udo (Choi, In Su; Dombrowski, Eva-Maria;)
Fundamentals of biological wastewater treatment
ISBN: 3527312196 (Gb.) URL: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2774611&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Weinheim : WILEY-VCH, 2007
TUB_HH_Katalog

Lehrveranstaltung L0314: Process Modeling in Drinking Water Treatment
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

In this course selected drinking water treatment processes (e.g. aeration or activated carbon adsorption) are modeled dynamically using the programming language Modelica,  that is increasingly used in industry.  In this course OpenModelica is used, an free access frontend of the programming language Modelica.

In the beginning of the course  the use of OpenModelica is explainded by means of simple examples. Together required elements and structure of the model are developed. The implementation in OpenModelica and the application of the model is done individually or in groups respectively. Students get feedback and can gain extra points for the exam. 


Literatur

OpenModelica: https://openmodelica.org/index.php/download/download-windows

OpenModelica - Modelica Tutorial: https://openmodelica.org/index.php/useresresources/userdocumentation

OpenModelica - Users Guide: https://openmodelica.org/index.php/useresresources/userdocumentation

Peter Fritzson: Principles of Object-Oriented Modeling and Simulation with Modelica 2.1,Wiley-IEEE Press, ISBN 0-471-471631.

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.


Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 1
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 3
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher NN
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module: Massivbau I + II, Baustatik I + II, Mechanik I+II


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Nein Keiner Referat Es werden 2 Referate ausgegeben
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Tragelemente von Hochhäusern
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Bemessung von Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken sowie Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Faltwerke und Schalen
  • Stabwerkmodelle
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

Vorlesungsunterlagen können im STUDiP heruntergeladen werden

  • Zilch K., Zehetmaier G.: Bemessung im konstruktiven Ingenieurbau. Springer, Heidelberg 2010
  • König, G., Liphardt S.: Hochhäuser aus Stahlbeton, Betonkalender 2003, Teil II, Seite 1-69, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2003
  • Phocas, Marios C.: Hochhäuser : Tragwerk und Konstruktion, Stuttgart, Teubner, 2005
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 600: Erläuterungen zu DIN EN 1992-1-1, Beuth Verlag, Berlin 2012
  • Deutscher Ausschuss für Stahlbeton: Heft 240: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1978
  • Stiglat, K., Wippel, H.: Massive Platten - Ausgewählte Kapitel der Schnittkraftermittlung und Bemessung, Betonkalender 1992, Teil I, 287-366, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1992
  • Stiglat/Wippel: Platten. Verlag Ernst & Sohn, Berlin,1973
  • Schlaich J.; Schäfer K.: Konstruieren im Stahlbetonbau. Betonkalender 1998, Teil II, S. 721ff, Verlag Ernst & Sohn, Berlin, 1998
  • Dames K.-H.: Rohbauzeichnungen Bewehrungszeichnungen. Bauverlag, Wiesbaden 1997



Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Marcus Rutner
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Yves Freundt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M0699: Geotechnik III

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Geotechnik I und II, Mathematik I-III
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern,
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auswählen und anwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Hans Mathäus Stanford
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:

  • Einführung in die numerische Bodenmechanik
  • Einführung in die numerische Mathematik (numerische Differentiation und Integration, Numerik gewöhnlicher und partieller DGL, numerische Lösung linearer und nichtlinearer Gleichungssysteme)
  • Finite-Elemente-Methode (Lösungsprozeduren und Algorithmen)
  • Finite-Elemente-Methode (Anwendung in der Geotechnik)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

  • verschiedene Bodenmodelle zu kennen
  • Kontinuumsmodelle zu unterscheiden
  • Randwertprobleme und Anfangsrandwertprobleme zu definieren
  • Mathematische Grundaufgaben mit Hilfe numerischer Methoden zu lösen
  • verschiedene Analyseprozeduren auseinanderzuhalten und anzuwenden (statische, quasi-statische und dynamische Verformungsanalysen, stationäre und transiente Strömungsanalysen, quasi-statische und dynamische Konsolidierungsanalysen, Traglast- und Standsicherheitsanalysen)
  • FEM-Modelle zu generieren, zu berechnen und zu validieren
  • FEM-Simulationen mit einer ausgewählten Software durchzuführen und zu bewerten
Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden. Springer
  • Wriggers P. (2008): Nonlinear Finite Element Methods. Springer
  • Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (Hrsg., 2014): Empfehlungen des Arbeitskreises "Numerik in der Geotechnik". Ernst & Sohn
Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1401: Studienarbeit Wasser und Verkehr

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Dozenten des SD B
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Studieninhalte der Vertiefung Wasserwirtschaft und Abfall
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse auf dem Gebiet Wasserwirtschaft und Abfall demonstrieren. Die Studierenden sind qualifiziert (siedlungs)wasserwirtschaftliche und umweltschutzorientierte Vorhaben zu projektieren und dabei selbstständig Forschungsaufgaben zur theoretischen und experimentellen Untersuchung von Umweltproblemen und wasserwirtschaftlichen Fragestellungen zu definieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, anwendungsorientierte oder praktische Fragestellung aus dem Bereich Wasserwirtschaft und Abfall eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden oder Planungsansätze auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie Ansätze oder Methoden lösungsorientiert auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Eckpunkte sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erzielen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Studienarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Laut FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Pflicht

Modul M0802: Membrane Technology

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Membrantechnologie (L0399) Vorlesung 2 3
Membrantechnologie (L0400) Gruppenübung 1 2
Membrantechnologie (L0401) Laborpraktikum 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge of water chemistry. Knowledge of the core processes involved in water, gas and steam treatment

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Students will be able to rank the technical applications of industrially important membrane processes. They will be able to explain the different driving forces behind existing membrane separation processes. Students will be able to name materials used in membrane filtration and their advantages and disadvantages. Students will be able to explain the key differences in the use of membranes in water, other liquid media, gases and in liquid/gas mixtures.

Fertigkeiten

Students will be able to prepare mathematical equations for material transport in porous and solution-diffusion membranes and calculate key parameters in the membrane separation process. They will be able to handle technical membrane processes using available boundary data and provide recommendations for the sequence of different treatment processes. Through their own experiments, students will be able to classify the separation efficiency, filtration characteristics and application of different membrane materials. Students will be able to characterise the formation of the fouling layer in different waters and apply technical measures to control this. 

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students will be able to work in diverse teams on tasks in the field of membrane technology. They will be able to make decisions within their group on laboratory experiments to be undertaken jointly and present these to others. 

Selbstständigkeit

Students will be in a position to solve homework on the topic of membrane technology independently. They will be capable of finding creative solutions to technical questions.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung B - Industrielle Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0399: Membrane Technology
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture on membrane technology supply provides students with a broad understanding of existing membrane treatment processes, encompassing pressure driven membrane processes, membrane application in electrodialyis, pervaporation as well as membrane distillation. The lectures main focus is the industrial production of drinking water like particle separation or desalination; however gas separation processes as well as specific wastewater oriented applications such as membrane bioreactor systems will be discussed as well.

Initially, basics in low pressure and high pressure membrane applications are presented (microfiltration, ultrafiltration, nanofiltration, reverse osmosis). Students learn about essential water quality parameter, transport equations and key parameter for pore membrane as well as solution diffusion membrane systems. The lecture sets a specific focus on fouling and scaling issues and provides knowledge on methods how to tackle with these phenomena in real water treatment application. A further part of the lecture deals with the character and manufacturing of different membrane materials and the characterization of membrane material by simple methods and advanced analysis.

The functions, advantages and drawbacks of different membrane housings and modules are explained. Students learn how an industrial membrane application is designed in the succession of treatment steps like pre-treatment, water conditioning, membrane integration and post-treatment of water. Besides theory, the students will be provided with knowledge on membrane demo-site examples and insights in industrial practice. 

Literatur
  • T. Melin, R. Rautenbach: Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung (2., erweiterte Auflage), Springer-Verlag, Berlin 2004.
  • Marcel Mulder, Basic Principles of Membrane Technology, Kluwer Academic Publishers, Dordrecht, The Netherlands
  • Richard W. Baker, Membrane Technology and Applications, Second Edition, John Wiley & Sons, Ltd., 2004
Lehrveranstaltung L0400: Membrane Technology
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0401: Membrane Technology
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0581: Water Protection

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0226) Vorlesung 3 3
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L2008) Projektseminar 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Basic knowledge in water management;
  • Good knowledge in urban drainage;
  • Good knowledge of wastewater treatment techniques;
  • Good knowledge of pollutants (e.g. COD, BOD, TS, N, P) and their properties;
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students can describe the basic principles of the regulatory framework related to the international and European water sector. They can explain limnological processes, substance cycles and water morphology in detail. They are able to assess complex problems related to water protection, such as ecosystem service and wastewater treatment with a special focus on innovative solutions, remediation measures as well as conceptual approaches.

Fertigkeiten

Students can accurately assess current problems and situations in a country-specific or local context. They can suggest concrete actions to contribute to the planning of tomorrow's urban water cycle. Furthermore, they can suggest appropriate technical, administrative and legislative solutions to solve these problems.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.



Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare presentations and discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.




Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Water Quality and Water Engineering: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0226: Water Protection and Wastewater Management
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 
Lehrveranstaltung L2008: Water Protection and Wastewater Management
Typ Projektseminar
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur

Modul M1720: Emerging Trends in Environmental Engineering

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Environmental Research Trends (L2752) Seminar 2 2
Microplastics in Environment (L2750) Vorlesung 2 2
Scientific Communication and Methods (L2751) Vorlesung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge on water, soil and environmental research.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will be exposed to up-to-date research topics focused on soil, water and climate related challenges with a particular focus on the effects of microplastics in environment. Data analysis, data measurement, curation and presentation will be other skills that the students will develop in this module.

  

Fertigkeiten

Students' research skills will be improved in this module. How to prepare and deliver an effective presentation, how to write an abstract, research paper and proposal will be discussed in this module. Moreover, through Research-Based Learning approaches, the students will be exposed to current research trends in environmental engineering.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Developing teamwork and problem solving skills through Research-Based Teaching approaches will be at the core of this module.

Selbstständigkeit

The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report und Präsentation
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2752: Environmental Research Trends
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Salome Shokri-Kuehni
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Introduction - course objectives, expectations and format

Analyzing the Audience, purpose and occasion

Constructing and delivering effective technical presentations

How to write an abstract

How to write a scientific paper

Developing competitive and persuasive research proposals

Databases and resources available for water and environmental research

Individual proposal on water and environmental research

Individual project on water and environmental research

Presentation on water and environmental research

Literatur
  • The Craft of Scientific Writing Fourth edition 
    Author:  Michael Alley 
    Springer-Verlag New York, Copyright 2018, DOI 10.1007/978-1-4419-8288-9

  • Supplemental materials and web links which will be available to registered students.
Lehrveranstaltung L2750: Microplastics in Environment
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

- Introduction, objectives, expectations, format, importance

- Sources of microplastics in environment

- Microplastics sampling; Characterization of microplastics

- Distribution of microplastics in terrestrial environments

- Fate of microplastics in terrestrial environments

- Project discussion

- Effects of microplastics on terrestrial environments

- Health risks of microplastics in environments

- Project presentations by all students 

Literatur

- Microplastics in Terrestrial Environments (2021), Edited by Defu He and Yongming Luo

- Particulate Plastics in Terrestrial and Aquatic Environments (2020), Edited by Nanthi S. Bolan et al.

- Microplastic Pollutants (2017), by Christopher B. Crawford and Brian Quinn

Lehrveranstaltung L2751: Scientific Communication and Methods
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Introduction - course objectives, expectations and format

Analyzing the Audience, purpose and occasion

Constructing and delivering effective technical presentations

How to write an abstract

How to create a scientific poster

How to write a scientific paper

Developing competitive and persuasive research proposals

Individual project (report and presentation) related to soil, water and environmental research


Literatur
  • The Craft of Scientific Writing Fourth edition 
    Author:  Michael Alley 
    Springer-Verlag New York, Copyright 2018, DOI 10.1007/978-1-4419-8288-9

  • Supplemental materials and web links which will be available to registered students.

Modul M1505: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (AKWAS)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis (L2291) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydrologie, Wasserbau
  • Hydromechanik, Hydraulik
  • Grundlagen des Küstenwasserbau, Küsten- und Hochwasserschutz
  • Hydrologische Systeme
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zum Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen - allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufes (klimawissenschaftliche Sicht)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkung des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Sicht)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Anpassungsmaßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologischen und hydrologischen Daten
Fertigkeiten
  • kritisches Denken: Analysieren von Prozessen und Zusammenhängen, Einschätzung von Handlungsbedarfen
  • kreatives Denken: Entwicklung von Anpassungsstrategien und Anpassungsmaßnahmen
  • Praktisches Denken: Einbeziehung / Umgang mit Restriktione, Anwendung von Berechnungsansätzen, Methoden, numerischer Modelle, planerische Methoden
  • Bearbeitung komplexer Fragestellungen


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Zusammenarbeit in heterogenen Gruppen
  • Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftl./nicht wissenschaftl. Disziplinen
  • Selbstreflektion, Lernen sich selbst zurückzunehmen => übergeordnete Sichtweisen berücksichtigen
Selbstständigkeit
  • Anwendungsorientiertes Einsetzen von Wissen und Fertigkeiten
  • Selbständige Bearbeitung komplexer Fragestellungen
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2291: Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Klimaschutz und Klimaanpassung
  • Erkenntnisse zu Klimawandel und seinen regionalen Ausprägungen: Allg. Grundlagen, Klimamodellierung/Klimamodelle
  • Auswirkungen des Klimawandels auf die Komponenten des regionalen Wasserkreislaufs (klimawissenschaftl. Betrachtung)
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von Klimadaten
  • Konsequenzen der Auswirkungen des Klimawandels (ingenieurwissenschaftliche Betrachtung)
  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
  • Bewertung, Priorisierung und Kommunikation von Maßnahmen
  • Grundlagen der praktischen Auswertung von hydrometeorologische und hydrologische Daten
Literatur
  • Wird bereitgestellt über die HOOU - eLearning Plattform
  • abhängig von den jeweils schwerpunktmäßig behandelten Fragestellungen wird das Schrifttum (aktuelle Paper) in der Veranstaltung bzw. über StudIP zur Verfügung gestellt. 

Modul M1725: Scientific Working in Computational Engineering

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Scientific Working in Computational Engineering (L2764) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Kay Smarsly
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic knowledge in scientific writing. String interest in topics related to computing in civil engineering.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students will learn to apply concepts and methods of scientific working in computational engineering. In interaction with the course instructors and in collaboration with each other, the students will also learn to understand the complex process of scientific thinking, being able to accurately plan, implement and analyze scientific projects, such as prospective master theses. A project will be conducted throughout the semester, which will contribute to the grade. Since scientific writing is of particular importance in this course, a scientific paper will be developed based, which is a prerequisite for the final examination. The paper will be written based on the project conducted within this course. Project meetings in small groups, presentations, and critical discussions of scientific publications are further key activities.

Fertigkeiten

The students will be capable (i) of solving a scientific problem following a scientific methodology, (ii) of documenting their work effectively in the form of a paper, and (iii) of sharing their work in a presentation.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students will be able to work in a multidisciplinary team and develop communication skills necessary for problem solving.

Selbstständigkeit

The students will be able to extend their knowledge and apply it to solve scientific problems by working independently in a project.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 10 Seiten Ausarbeitung mit 15-minütigem Abgabegespräch
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Computer Science: Vertiefung II. Intelligenz-Engineering: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2764: Scientific Working in Computational Engineering
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Kay Smarsly
Sprachen EN
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

In the course, a scientific problem of practical relevance will first be defined, taking into account the interests of the students participating in the course. The scientific problem will then systematically be solved within the framework of a comprehensive project. The principles of scientific working will be taught based on the scientific problem defined previously. As an integral part of scientific working, fundamentals of scientific writing will be presented and applied to a scientific paper to be written during the course. Topics related to scientific writing include structuring in scientific writing (structuring the abstract, the introduction, the main part, the summary and conclusions, and the acknowledgments and references) and recommendations on effective scientific writing (principles of composition, use of English in scientific writing, useful tips, creating figures, writing in mathematics, referencing, and formal email correspondence). A final paper and a final presentation will be assembled by the students.

Literatur

Smarsly, K. & Dragos, K., 2019. Scientific Writing in Engineering. Tredition, Hamburg, Germany.

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bemessung von Verbundbrücken (L3092) Integrierte Vorlesung 2 3
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Energie-Geotechnik (L3227) Vorlesung 3 3
Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen (L0052) Vorlesung 2 3
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Innovativer Holzbau (L2666) Vorlesung 2 4
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Nachhaltige Deponietechnik, Planung und Betrieb (L3270) Integrierte Vorlesung 3 3
Spezialthemen des Stahlbaus (L3091) Integrierte Vorlesung 2 3
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP (L2378) 1 1
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP (L2379) 2 2
Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP (L2380) 3 3
Tragwerksentwurf (L2789) Seminar 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3092: Bemessung von Verbundbrücken
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalte dieser Vorlesung ist der Entwurf, die Konstruktion, die Nachweisführung nach der aktuellen Norm, die Bewertung und die Ertüchtigung von Verbundbrücken.
Das Hauptaugenmerk der Vorlesung liegt in der rechnerischen Nachweisführung nach den Eurocodes DIN EN 1990 bis DIN EN 1994, jedoch wird auch auf den optimierten und gestaltenden Entwurf von Verbundbrücken und die Konstruktion eingegangen, Brückenbauwerke bewertet und Möglichkeiten der Ertüchtigung von Brückenbauwerken vorgestellt.  

Literatur
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Topic 1: Types of Offshore Structures, Fixed and floating structures for Oil & Gas and Offshore Wind industry

Topic 2: Wave Forces, Morisons equation

Topic 3: Irregular Seastates, Power spectrum and application of FFT

Topic 4: Additional Environmental Forces, wind spectra, current forces

Topic 5: Linear-Time-Invariant Systems, response of an LTI-system in frequency domain

Topic 6: Tubular Welded Connections, stress concentration factors, weld geometry

Topic 7: Introduction to Fracture Mechanics, criteria for fracture initiation and crack growth

Topic 8: Time and Frequency Domain Fatigue Analyses, rainflow counting, application of LTI-systems for frequency domain fatigue

Topic 9: Offshore Installation and Exam, installation of structures, pile driving, pipe laying techniques

Literatur

Chakrabarti, Handbook of Offshore Engineering, 2005

Sarpkaya, Wave Forces on Offshore Structures, 2010

Faltinsen, Sea Loads on Ships and Offshore Structures, 1998

Sorensen, Basic Coastal Engineering, 2006

Dowling, Mechanical Behavior of Materials, 2007

Haibach, Betriebsfestigkeit, 2006

Marshall, Design of Welded Tubular Connections, 1992

Newland, Random vibrations, spectral and wavelet analysis, 1993


Lehrveranstaltung L3227: Energie-Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung (laut FPrO)
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Pauline Kaminski
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Energie-Geotechnik ist ein junges Fachgebiet im Bereich der Geotechnik mit dem Ziel nachhaltige geotechnische Lösungen für zukunftsrelevante Fragestellungen bezüglich Produktion, Transport, Betrieb, Rückbau und Abfallverwertung verschiedener Energieträger zu entwickeln. Beispiele möglicher Betätigungsfelder der Energie-Geotechnik sind die Geothermie und thermische aktivierte Gründungsbauteile, Gründungen von Windenergieanlagen on- und offshore, der Rückbau von Förderanlagen sowie der Umgang mit Abfallprodukten fossiler Energieträger wie bspw. Kippenböden und die geologische Speicherung von CO2. Relevante bodenmechanische Prozesse in diesen Anwendungen sind u.a. das thermo-hydro-mechanisch-gekoppelte Verhalten von Böden, Mehrphasenströmung in porösen Medien und teilgesättigte Böden.

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über verschiedene Aspekte der Energie-Geotechnik und vermittelt vertieftes Wissen zu den einhergehenden bodenmechanischen Prozessen. Ergänzend werden CO2-arme geotechnische Verfahren besprochen und Emissionsabschätzungen sowie die Optimierung von geotechnischen Strukturen nach Nachhaltigkeitsaspekten thematisiert.

Literatur
Lehrveranstaltung L0052: Feststoffverfahrenstechnik für Biomassen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Werner Sitzmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Die großtechnische Anwendung verfahrenstechnischer Grundoperationen wird an aktuellen Beispielen der Verarbeitung fester Biomassen demonstriert. Hierzu gehören unter anderem: Zerkleinern, Fördern und Dosieren, Trocknen und Agglomerieren nachwachsender Rohstoffe im Rahmen der Herstellung von Brennnstoffen, der Bioethanolerzeugung, der Gewinnung und Veredelung von Pflanzenölen, von Biomass-to-liquid-Prozessen sowie der Herstellung von wood-plasic-composites. Aspekte zum Explosionsschutz und zur Anlagenplanung ergänzen die Vorlesung.
Literatur

Kaltschmitt M., Hartmann H. (Hrsg.): Energie aus Bioamsse, Springer Verlag, 2001, ISBN 3-540-64853-4

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Schriftenreihe Nachwachsende Rohstoffe,

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. www.nachwachsende-rohstoffe.de

Bockisch M.: Nahrungsfette und -öle, Ulmer Verlag, 1993, ISBN 380000158175


Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Referat
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L2666: Innovativer Holzbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 45 Minuten
Dozenten Dr. Andreas Meisel
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Holz ist DER nachhaltige Baustoff schlechthin, seine Anwendung feiert auch im norddeutschen Raum seit einigen Jahren eine Renaissance. Neben gewöhnlichen Hochbauten werden unter anderem auch weitgespannte Hallentragwerke und Hochhäuser immer häufig in Holzbauweise errichtet. In der Ausbildung angehender BauingenieurInnen sind daher mehr als nur Grundlagenkenntnisse erforderlich, um tragsichere, wirtschaftliche, ästhetische und nicht zuletzt dauerhafte Tragwerke aus Holz konstruieren und bemessen zu können.
Nach der Einführung wendet sich die Lehrveranstaltung zuerst den historischen Ursprüngen zu. Die Prinzipien für die bestandsschonende Erhaltung dieser bis zu rund 850 Jahre alten Meisterwerke der Zimmermannskunst werden erläutert. "Gewöhnliche" Stabtragwerke aus Holz (Holzrahmenbau, Holzskelettbau) werden als bekannt vorausgesetzt,- daher widmet sich die Lehrveranstaltung anschließend ausführlich den Flächentragwerken im Holzbau. Selbstverständlich werden auch hochleistungsfähige Werkstoffkombinationen wie Holz-Beton-Verbund, hochfeste Holzwerkstoffe und innovative Verbindungsmittel behandelt. Die Konstruktion von Hochhäusern in Holzbauweise wird vorgestellt. Da Holz ein organischer Baustoff ist, ist die Kenntnis der wichtigsten holzzerstörenden Organismen (Pilze und Insekten) und des konstruktiven Holzschutzes von zentraler Bedeutung für die Dauerhaftigkeit.
Zum Abschluss der Vorlesung ist geplant, dass ein Gastvortragender einen außergewöhnlichen Ingenieurholzbau vorstellt.

Literatur

- Blass, J.: "Ingenieurholzbau"
- Schickhofer, G.: "BSPhandbuch: Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz"
- Informationsdienst Holz: div. Merkblätter und Broschüren
- Wallner-Novak M.: Brettsperrholz Bemessung, Band 1 und 2
- Gerner M.: "Fachwerk: Entwicklung, Instandsetzung, Neubau"
- Meisel, A.: "Historische Dachwerke: Beurteilung, realitätsnahe statische Analyse und Instandsetzung"
- Kempe K.: "Dokumentation Holzschädlinge"
- Huckfeldt T.: "Hausfäule- und Bauholzpilze"

Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L3270: Sustainable landfill design and operation
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Dr. Marco Ritzkowski
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

The course introduces the development of modern waste resource management and demonstrates the importance of landfills in the context of recycling processes. Based on international (EU) and national legislation, the current landfill situation is presented and the future significance of landfills will be discussed. A central element of the course deals with the main transformation processes in the landfilled waste, the emission of gases and leachate, the long-term behaviour of landfills as well as aftercare and after-utilisation measures. Further focal points of the course are measures for the sustainable reduction of environmentally and climate-damaging emissions and aspects of landfill technology in an international context.

Literatur

1) Waste Management. Bernd Bilitewski; Georg Härdtle; Klaus Marek (Eds.), ISBN: 9783540592105 , Springer Verlag
Lehrbuchsammlung der TUB, Signatur     USH-305

2) Solid Waste Technology and Management. Thomas Christensen (Ed.), ISBN: 978-1-4051-7517-3 , Wiley Verlag
Lesesaal 2: US - Umweltschutz, Signatur     USH-332 

3) Solid Waste Landfilling - Concepts, Processes, Technologies. Cossu, R. and Stegmann, R. (Eds.), ISBN: 978-0-12-818336-6  

PDF (Volltext) über TUB

Lehrveranstaltung L3091: Spezialthemen des Stahlbaus
Typ Integrierte Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Marcus Rutner, Nikolay Lalkovski
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, auf einige in der Praxis wichtige Themen des Stahlbaus näher einzugehen, die im Rahmen der Bachelor-Fächer „Stahlbau I“ und „Stahlbau II“ nicht oder nur einleitend behandelt werden können. Im Folgenden sind diese Themen mit kurzer Beschreibung der Inhalte aufgezählt:

1. Nachweisverfahren Plastisch-Plastisch: Eine Einleitung in das Verfahren wird bereits im Rahmen der Lehrveranstaltung „Stahlbau II“ gegeben. Nach kurzer Wiederholung der Grundlagen fällt der Fokus auf folgende bei der praktischen Anwendung potentiell wichtigen Aspekte des Verfahrens:

 Einfluss der Theorie 2. Ordnung auf die Traglast - besonders wichtig bei verschieblichen Rahmentragwerken

 Einfluss von Normal- und Querkräften auf die Momente in den plastischen Gelenken und damit auf die Traglast

 Unterdrückung von lokalen Instabilitäten als Bedingung für die Anwendung des Verfahrens Plastisch-Plastisch

 Inkrementeller plastischer Kollaps und Shakedown

2. Plattenbeulen:

 Differentialgleichung des Verzweigungsproblems

 Nachweis von unausgesteiften und ausgesteiften Beulfeldern; überkritische Tragreserven

3. Seilkonstruktionen:

 Wesentliche Unterschiede zu Tragwerken aus biegesteifen Gliedern

 Herleitung der Seilgleichung für einige typische Belastungsfälle

 Grundlagen der Berechnung von Hängedächern und seilabgespannten Dächern; Diskussion der jeweils verwandten Probleme bei Hänge- und Schrägseilbrücken

4. Ermüdung und Betriebsfestigkeit:

 Wöhlerlinie

 Kerbfälle

 Vorstellung der gängigen Verfahren zum Nachweis der Betriebsfestigkeit, z. B. Reservoirmethode

Literatur
Lehrveranstaltung L2378: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 1LP
Typ
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.
Literatur Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.
Lehrveranstaltung L2379: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 2LP
Typ
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2380: Spezielle Themen des Bauingenieurwesens 3LP
Typ
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Prüfungsart Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang wird zu Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe/SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung findet nur bei Bedarf statt. Der Inhalt der Lehrveranstaltung wird kurzfristig festgelegt.

Literatur

Die Literatur wird kurzfristig festgelegt.

Lehrveranstaltung L2789: Tragwerksentwurf
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsart Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Jan Mittelstädt
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Das Seminar Tragwerksentwurf beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Architektur und Struktur. Die
Studierenden werden in die Lage versetzt, den Einsatz von Strukturen im architektonischen Kontext zu verstehen
und Fähigkeiten der eigenen Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz zu schulen. Der Zusammenhang zwischen
Architektur, Form und Struktur, Materialaspekten und Konstruktionen wird erläutert und an Fallbeispielen
verdeutlicht. Aspekte der Nachhaltigkeit und Instrumente der Bewertung werden zudem in Bezug gebracht, sodass
ein Verständnis für die Themenrelevanz natürlicher Ressourcen, Energie und Emissionen entsteht.
Grundprinzipen zu Kraft, Gleichgewicht und Form werden anhand geometrischer, experimenteller und digitaler
Methoden verdeutlicht. Historische und zeitgenössische Fertigungs- und Konstruktionssysteme werden
materialübergreifend anhand von Fallbeispielen erläutert. Der Bauweisenbegriff wird mit dem Fokus auf das Fügen
und Verbinden von Elementen eingeführt. Ferner wird das Potential konventioneller Baumaterialien für
Primärstrukturen (Beton, Holz und Stahl) erläutert und Einblicke in die Anwendungen innovativer Materialien (z.B.
Glas, Textilmembranen, faserverstärkte Polymere, Hochleistungsbetone und Bewehrungen, Lehm) werden
vorgesehen.
Das Seminar gliedert sich in Vorlesungen mit theoretischen Inhalten und wird durch praktische Entwurfsübungen
und erläuternde Fallbeispiele unterstützt.

Literatur

[1] Structure Systems by Heino Engel, Hantje Cantz, 3rd edition (Feb 2007), ISBN-10: 3775718761
Form and Force, Designing Efficient, Expressive Structures by Allan, E., Zalewski, W. et al, John Wiley and
Sons; 1st edition (Sept 2009), ISBN-10: 047017465X
[2] Peter Rice: An Engineer Imagines, ISBN-10 : 1849944237
[3] Konrad Wachsmann and the Grapevine Structure by C. Sumi et al., Park Books (Oct 2018), ISBN-10:
9783038601104
[4] Manual of Multi-Story Timber Construction by Hermann Kaufmann, Stefan Krotsch, Stefan Winter, DETAIL,
(June 2018), ISBN-10: 3955533948
[5] The Art of Structural Design: A Swiss Legacy by B. Billington, Princeton University Art Museum; First Edition
edition (Mar 2003), ISBN-10: 0300097867
[6] Structured Lineages: Learning from Japanese Structural Design by G. Nordenson et al, The Museum of
Modern Art (Jul 2019), ISBN-10: 1633450562
[7] The Structure: Works of Mahendra Raj by V. Mehta, R. Mehndiretta, A. Huber, Park Books (Oct 2015),
ISBN-10: 3038600253


Modul M1779: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Nachhaltiger naturbasierter Küstenschutz im Klimawandel (SeaPiaC) (L2926) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Hydraulic Engineering
  • Hydromechanics, Hydraulics
  • Fundamentals of Coastal Engineering, Coastal- and Flood Protection
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Fertigkeiten
  • Critical thinking: analysis of processes and relations, assessment of needs for action
  • Creative thinking: development of adaptation strategies and adaptation measures
  • Practical thinking: inclusion of restrictions, application of calculation approaches, methods, numerical models, planning methods
  • Consideration of complex tasks
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
  • Working in heterogenous groups
  • Working in international groups
  • Working with different scientific / non-scientific disciplines
  • Self reflection
Selbstständigkeit
  • Application oriented use of knowledge and skills
  • Autonomous work on complex tasks
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Anfertigung einer schriftliche Ausarbeitung zu einer komplexen Fragestellung mit Referat und anschließender Diskussion. Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Environment and Climate: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2926: Sustainable Nature-based Coastal Protection in a Changing Climate (SeaPiaC)
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Climate and Climate Change
  • General Impacts of Climate Change on Wind Regime and Water Cycle
  • Consequences of Climate Change for Coastal Processes
  • Coastal Protection in Taiwan and Germany
  • Fundamentals of Climate Adaptation
  • Nature-Based Solutions (NBS) for Coastal Protection
Literatur
  • Materials provided on eLearning Platform (HOOU Platform)
  • Depending on the main topics of the course in the respective year, the literature ( recent papers) will be provided in the course-material or via StudIP.



Modul M1956: Bau- und Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis (L3182) Vorlesung 2 3
Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis (L3181) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-III

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erhalten Kenntnisse über

  • die Geschichte des Tiefbaurechts,
  • Grundlagen zum Baugrund- und Tiefbaurecht,
  • Rechtliche Aspekte zu technischen Regelwerken im Tiefbau (mit Fallbeispielen),
  • den Tiefbauvertrag,
  • die Haftung des Planers und Unternehmers im Tiefbau,
  • das Baugrundrisiko und das Systemrisiko,
  • die Gesamtschuld im (Tief)Baurecht,
  • den (Bau)Konflikt, die Streitvermeidungsmodelle und den Bauprozess,
  • die Systematik des Bauvertragsrechts,
  • das BGB-Bauvertragsrecht,
  • Verantwortlichkeiten auf der Baustelle,
  • die Vergütung und das Vertragsmanagement,
  • die Mängelhaftung,
  • das Vergaberecht
  • Gestörte Bauabläufe: Wieviel Geld steht mir zu?
  • Nachträge richtig berechnet 
Fertigkeiten

Studierende lernen juristische Aspekte in der Planung und im Bau rechtlich ausgewogen anwenden zu können. Studierende lernen, wie sie rechtliche und baubetriebliche Aspekte in der Praxis (Planen und Bauen) auf der Baustelle gezielt einsetzen und das Bauvorhaben optimal managen können.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen zu Arbeitsergebnissen kommen und sich gegenseitig bei der Lösungsfindung unterstützen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen und darauf basierend ihr Zeit- und Lernmanagement zu organisieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3182: Baurecht BGB und VOB - Recht in der (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günther Schalk
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Inhalt:
- Grundlagen zum Baurecht: Praxisrelevantes aus BGB und VOB/B für den Baustellenalltag
- Anwendung und Bedeutung von technischen Regeln und Normen
- Nachtragsmanagement aus rechtlicher und baubetrieblicher Perspektive
- Behinderungen: Rechtlich und baubetrieblich richtiger Umgang mit gestörten Bauabläufen
- Haftungssysteme: Wofür haften Bauherr, Planer, Bauunternehmer?
- Grundfragen zum Baugrund- und Tiefbaurecht
- Spezialitäten des Tiefbaurechts: Wie funktionieren Baugrund, Baugrundrisiko und Systemrisiko rechtlich?
- Öffentliche Aufträge - Grundzüge des Vergaberechts
- Wie funktionieren die VOB/C und die allgemein anerkannten Regeln der Technik
- Fallstudien - praktische Beispiele aus dem (Spezial-)Tiefbau
- Baustellenmanagement: Recht und Baubetrieb
- Grundzüge der Baukalkulation
- Die Baustelle vor Gericht: Einblick in Bauprozesse, Mediation, Schlichtung; vorgesehen: Besuch einer Gerichtsverhandlung

Literatur

Literatur:
- Folienskript (in der Vorlesung erhältlich)
- Fuchs/Maurer/Schalk: Handbuch Tiefbaurecht 

Lehrveranstaltung L3181: Baustreitigkeiten aus der baubetrieblichen (Tiefbau-)Praxis
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Ingo Junker
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Ziel ist es, den Studierenden aus der baubetrieblichen Praxis einen Einblick in die vielfältigen
Konfliktpotentiale von Bauprojekten zu vermitteln. Es wird die Grundlagen- und Methodenkompetenz
vermittelt, um die Studierenden zu befähigen, im Berufsalltag Baustreitigkeiten professionell und
frühzeitig zu erkennen, zu managen und perspektivisch zu vermeiden.

Inhalte:
- Streitigkeiten und Konfliktpotential von Bauprojekten vor, während und nach der Ausführung (auch anhand von Beispielen)
- maßgebliche Ursachen von Streitigkeiten und Konflikten in (Bau-)Projekten
- baubetriebliche Grundlagen zum Umgang mit Streitigkeiten
- Beispiele und Übungen zur baubetrieblichen Herangehensweise und Bewertung der häufigsten Streitigkeiten:
  - Nachträge
  - Mangelrügen
  - Zahlungs- und Leistungsverweigerung
  - Verzug und Bauzeitverlängerung
  - gestörter Bauablauf
  - Vergütung bei Kündigung
- Methoden der Streitlösung, klassische und innovative Ansätze
- Streitvermeidung:
  - pragmatische Lösungsansätze anhand von Beispielen / Fallstudien
  - organisatorische Ansätze aus der Baupraxis
  - innovative Vertrags- und Kooperationsansätze

Literatur

Modul M2003: Biological Waste Treatment

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfall- und Umweltchemie (L0328) Laborpraktikum 2 2
Biologische Abfallbehandlung (L0318) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse chemical and biological basics
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The module aims possess knowledge concerning the planning of biological waste treatment plants. Students are able to explain the design and layout of anaerobic and aerobic waste treatment plants in detail, describe different techniques for waste gas treatment plants for biological waste treatment plants and explain different methods for waste analytics.


Fertigkeiten

The students are able to discuss the compilation of design and layout of plants. They can critically evaluate techniques and quality control measurements. The students can recherché and evaluate literature and date connected to the tasks given in der module and plan additional tests. They are capable of reflecting and evaluating findings in the group.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can participate in subject-specific and interdisciplinary discussions, develop cooperated solutions and defend their own work results in front of others and promote the scientific development in front of colleagues. Furthermore, they can give and accept professional constructive criticism.


Selbstständigkeit

Students can independently tap knowledge from literature, business or test reports and transform it to the course projects. They are capable, in consultation with supervisors as well as in the interim presentation, to assess their learning level and define further steps on this basis. Furthermore, they can define targets for new application-or research-oriented duties in accordance with the potential social, economic and cultural impact.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Studienleistung
Verpflichtend Bonus Art der Studienleistung Beschreibung
Ja Keiner Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung
Prüfung Referat
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (15-25 Minuten in Gruppen)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0328: Waste and Environmental Chemistry
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The participants are divided into groups. Each group prepares a transcript on the experiment performed, which is then used as basis for discussing the results and to evaluate the performance of the group and the individual student.

In some experiments the test procedure and the results are presented in seminar form, accompanied by discussion and results evaluation.

Experiments ar e.g.

Screening  and particle size determination

Fos/Tac

AAS

Chalorific value

Literatur Scripte
Lehrveranstaltung L0318: Biological Waste Treatment
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction
  2. biological basics
  3. determination process specific material characterization
  4. aerobic degradation ( Composting, stabilization)
  5. anaerobic degradation (Biogas production, fermentation)
  6. Technical layout and process design
  7. Flue gas treatment
  8. Plant design practical phase
Literatur

Modul M2006: Waste Treatment and Recycling

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Planung von Abfallbehandlungsanlagen (L3267) Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung 3 3
Recyclingtechnologien und Thermische Abfallbehandlung (L3265) Vorlesung 2 2
Recyclingtechnologien und Thermische Abfallbehandlung (L3266) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Basics of thermo dynamics
  • Basics of fluid dynamics
  • fluid dynamics chemistry
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students can name, describe current issue and problems in the field of waste treatment (mechanical, chemical and thermal) and contemplate them in the context of their field. 

The industrial application of unit operations as part of process engineering is explained by actual examples of waste  technologies . Compostion, particle sizes, transportation and dosing of wastes are described as important unit operations .

Students will be able to design and  design waste treatment technology equipment.

Fertigkeiten

The students are able to select suitable processes for the treatment of wastes or raw material with respect to their characteristics and the process aims. They can evaluate the efforts and costs for processes and select economically feasible treatment concepts.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Students can

  • respectfully work together as a team and discuss technical tasks
  • participate in subject-specific and interdisciplinary discussions,
  • develop cooperated solutions 
  •  promote the scientific development and accept professional constructive criticism.
Selbstständigkeit

Students can independently tap knowledge of the subject area and transform it to new questions. They are capable, in consultation with supervisors, to assess their learning level and define further steps on this basis. Furthermore, they can define targets for new application-or research-oriented duties in accordance with the potential social, economic and cultural impact.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Energy and Resources: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Vertiefung Bioenergiesysteme: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Chemische Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L3267: Planning of waste treatment plants
Typ Projekt-/problembasierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Rüdiger Siechau
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The focus is on getting to know the organization and practice of waste management companies. Topics such as planning, financing and logistics will be discussed and there will be an excursion (waste incineration plant, vehicle fleet and collection systems / containers).

Project based learning: You will be given a task to work on independently in groups of 4 to 6 students. All tools and data needed for the project work will be discussed in the lecture "Recycling Technologies and Thermal Waste Treatment". Course documents can be downloaded from StudIP. Communication during the project work also takes place via StudIP.

Literatur
  • Einführung in die Abfallwirtschaft; Martin Kranert, Klaus Cord-Landwehr (Hrsg.); Vieweg + Teubner Verlag; 2010 
  • PowerPoint Präsentationen in Stud IP
Lehrveranstaltung L3265: Recycling technologies and thermal waste treatment
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Introduction, actual state-of-the-art of waste incineration, aims. legal background, reaction principals
  • basics of incineration processes: waste composition, calorific value, calculation of air demand and flue gas composition 
  • Incineration techniques: grate firing, ash transfer, boiler
  • Flue gas cleaning: Volume, composition, legal frame work and emission limits, dry treatment, scrubber, de-nox techniques, dioxin elimination, Mercury elimination
  • Ash treatment: Mass, quality, treatment concepts, recycling, disposal
Literatur

Thomé-Kozmiensky, K. J. (Hrsg.): Thermische Abfallbehandlung Bande 1-7. EF-Verlag für Energie- und Umwelttechnik, Berlin, 196 - 2013.

Lehrveranstaltung L3266: Recycling technologies and thermal waste treatment
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M2033: Subsurface Processes

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modeling of Subsurface Processes (L2731) Gruppenübung 3 3
Subsurface Solute Transport (L2728) Vorlesung 2 2
Subsurface Solute Transport (L2729) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Nima Shokri
Zulassungsvoraussetzungen None
Empfohlene Vorkenntnisse

Basic Mathematics, Hydrology

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Upon completion of this module, the students will understand the mechanisms controlling solute transport in soil and natural porous media and will be able to work with the equations that govern the fate and transport of solutes in porous media. Analytical, numerical and experimental tools and techniques will be used in this module.

Fertigkeiten In addition to the physical insights, the students will be exposed to analytical, experimental and numerical tools and techniques in this module. This provides them with an excellent opportunity to improve their skills on multiple fronts which will be useful in their future career.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamwork & problem solving
Selbstständigkeit The students will be involved in writing individual reports and presentation. This will contribute to the students’ ability and willingness to work independently and responsibly.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Studienleistung Keine
Prüfung Fachtheoretisch-fachpraktische Arbeit
Prüfungsdauer und -umfang Report
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Wasser und Verkehr: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Modellierung und Simulation: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L2731: Modeling of Subsurface Processes
Typ Gruppenübung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Milad Aminzadeh
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic usage and background of chosen computer software to calculate flow and transport in the saturated and unsaturated zone and to analyze field data like pumping test data

Literatur
Lehrveranstaltung L2728: Subsurface Solute Transport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Nima Shokri
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Basic physical properties of soil: Definition and quantification; Liquid flow in soils (Darcy’s law); Solute transport in soils; Practical analysis to measure dispersion coefficient in soil under different boundary conditions; Advanced topics (e.g. Application of Artificial Intelligence to predict soil salinization)


Literatur

- Environmental Soil Physics, by Daniel Hillel

- Soil Physics, Sixth Edition, by William A. Jury and Robert Horton

Lehrveranstaltung L2729: Subsurface Solute Transport
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Hannes Nevermann
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Thesis

Modul M-002: Masterarbeit

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Professoren der TUHH
Zulassungsvoraussetzungen
  • Laut ASPO § 21 (1):

    Es müssen mindestens 60 Leistungspunkte im Studiengang erworben worden sein. Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss.


Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden können das Spezialwissen (Fakten, Theorien und Methoden) ihres Studienfaches sicher zur Bearbeitung fachlicher Fragestellungen einsetzen.
  • Die Studierenden können in einem oder mehreren Spezialbereichen ihres Faches die relevanten Ansätze und Terminologien in der Tiefe erklären, aktuelle Entwicklungen beschreiben und kritisch Stellung beziehen.
  • Die Studierenden können eine eigene Forschungsaufgabe in ihrem Fachgebiet verorten, den Forschungsstand erheben und kritisch einschätzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden sind in der Lage, für die jeweilige fachliche Problemstellung geeignete Methoden auszuwählen, anzuwenden und ggf. weiterzuentwickeln.
  • Die Studierenden sind in der Lage, im Studium erworbenes Wissen und erlernte Methoden auch auf komplexe und/oder unvollständig definierte Problemstellungen lösungsorientiert anzuwenden.
  • Die Studierenden können in ihrem Fachgebiet neue wissenschaftliche Erkenntnisse erarbeiten und diese kritisch beurteilen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können

  • eine wissenschaftliche Fragestellung für ein Fachpublikum sowohl schriftlich als auch mündlich strukturiert, verständlich und sachlich richtig darstellen.
  • in einer Fachdiskussion Fragen fachkundig und zugleich adressatengerecht beantworten und dabei eigene Einschätzungen überzeugend vertreten.


Selbstständigkeit

Studierende sind fähig,

  • ein eigenes Projekt in Arbeitspakete zu strukturieren und abzuarbeiten.
  • sich in ein teilweise unbekanntes Arbeitsgebiet des Studiengangs vertieft einzuarbeiten und dafür benötigte Informationen zu erschließen.
  • Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens umfassend in einer eigenen Forschungsarbeit anzuwenden.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 900, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 30
Studienleistung Keine
Prüfung Abschlussarbeit
Prüfungsdauer und -umfang laut ASPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Computer Science: Abschlussarbeit: Pflicht
Data Science: Abschlussarbeit: Pflicht
Elektrotechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Energietechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Environmental Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Global Innovation Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Information and Communication Systems: Abschlussarbeit: Pflicht
Interdisciplinary Mathematics: Abschlussarbeit: Pflicht
International Production Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Abschlussarbeit: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Abschlussarbeit: Pflicht
Luftfahrttechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Materials Science and Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Materialwissenschaft: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechanical Engineering and Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechatronics: Abschlussarbeit: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Microelectronics and Microsystems: Abschlussarbeit: Pflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Abschlussarbeit: Pflicht
Regenerative Energien: Abschlussarbeit: Pflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Ship and Offshore Technology: Abschlussarbeit: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Abschlussarbeit: Pflicht
Verfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Zulassungs- und Sachverständigenwesen in der Luftfahrt: Abschlussarbeit: Pflicht