Modulhandbuch

Master

Bauingenieurwesen

Kohorte: Wintersemester 2017

Stand: 28. Juni 2017

Studiengangsbeschreibung

Inhalt

Das Bauingenieurwesen beschäftigt sich mit der Errichtung von Bauwerken aller Art, insbesondere von Ingenieurbauwerken wie Brücken und Tunnel, Wasserbauwerken, Bauwerken der Ver-und Entsorgung, Hafenbauwerken, Straßen, Hallenbauwerken sowie Industrie-, Gewerbe- und Wohnimmobilien, inklusive des Bauens im Bestand. Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen schafft die Voraussetzungen zur Bearbeitung anspruchsvoller Projekte in der Baupraxis inklusive der dafür notwendigen ökonomischen und Management-Kompetenzen. Bauwerke entstehen im Zusammenwirken von Bauherr, planenden und ausführenden Unternehmen, Umfeld, Politik und Gesellschaft. Das Bauwesen bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen technisch und ökonomisch Machbarem, dem politischen Willen und den gesetzlichen Vorgaben. Darauf bereitet das Studium vor. Das Masterstudium Bauingenieurwesen eröffnet bei entsprechendem Abschluss auch die Möglichkeit einer Promotion und schafft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Forschungstätigkeit.

Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen ist verknüpft mit dem Bachelorstudiengang Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen der TU Hamburg-Harburg im Sinne eines konsekutiven Studiengangs. Mögliche Übergänge aus anderen Bachelorstudiengängen richten sich nach einem Anforderungskatalog, der in dem Dokument "Fachspezifische Anforderungen für den Master-Studiengang Bauingenieurwesen" beschrieben ist.


Berufliche Perspektiven

Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen bereitet auf eine leitende berufliche Tätigkeit in Planungsbüros, ausführenden Unternehmen des Bauwesens, Baubehörden, Besitzern großer Immobilien- und Infrastruktureinrichtungen, bei Herstellern von Bauprodukten, in der Materialprüfung und in Forschungseinrichtungen vor. Er zielt dabei ab auf eine Tätigkeit im Bereich umfangreicher und schwieriger Bauvorhaben, oder in der Forschung und Entwicklung. In Deutschland besteht zur Zeit ein großer Bedarf an Bauingenieuren insbesondere mit guten Kenntnissen im konstruktiven Ingenieurbau. Der Studiengang orientiert sich an diesem Bedarf.


Lernziele

Die Studierenden erwerben das Fachwissen und die Methoden, um Bauwerke insbesondere des Massivbaus, des Stahlbaus, des Wasserbaus, der Geotechnik sowie der Ver-und Entsorgungstechnik neu zu planen und zu errichten sowie Bauvorhaben im Bestand erfolgreich durchzuführen. Dazu gehören die Durchführung notwendiger Voruntersuchungen, die Bemessung von Bauteilen, das Führen aller notwendiger Nachweise und das Projektmanagement. Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs M.Sc. Bauingenieurwesen sind in der Lage, ihr im Studium erworbenes ingenieurwissenschaftliches, mathematisches und naturwissenschaftliches Wissen in die Praxis zu übertragen, um Probleme wissenschaftlich zu analysieren und zu lösen, auch wenn diese unüblich oder unvollständig definiert sind und komplexe Spezifikationen aufweisen. Die Studierenden sind in der Lage nach Abschluss des Studiums auch erfolgreich Forschungsprojekte im Bereich des Bauingenieurwesens durchzuführen, was ein umfassendes Verständnis der zugrundeliegenden Prozesse und die Fähigkeit zu deren Modellierung und Berechnung, z.B. mit Finite Elemente Methoden, voraussetzt.

Die Absolventen und Absolventinnen erwerben dazu die Fertigkeiten um notwendige Eigenschaften, z.B. von Böden, Baustoffen und Bauteilen experimentell zu ermitteln und mit bauspezifischen Programmsystemen zur Berechnung des mechanischen Verhaltens, der Hydraulik von Systemen sowie anderer physikalisch-chemischer Prozesse umzugehen. Sie sind zu selbständigem Arbeiten im Bauingenieurwesen und in angrenzenden Disziplinen befähigt und können die für die Lösung technischer und planerischer Fragestellungen benötigten Methoden und Verfahren sowie neue Erkenntnisse anwenden, kritisch hinterfragen und weiterentwickeln.

Die Studierenden können über fortgeschrittene Inhalte und Probleme des Bauingenieurwesens mit Fachleuten und Laien kommunizieren. Sie sind in der Lage, Vorgehensweise und Ergebnisse ihrer Arbeit schriftlich und mündlich verständlich darzustellen. Die Absolventen und Absolventinnen erlernen außerdem Fragestellungen in einem Team zielorientiert zu bearbeiten und ihre Methodik und Ergebnisse verständlich und erfolgreich zu dokumentieren und mit zeitgemäßen Präsentationsmethoden gegenüber anderen Personen zu vertreten. Dabei erlernen Sie, in Teilbereichen oder für das Gesamtprojekt, Führungsverantwortung zu übernehmen. Sie sind in der Lage sich ein Thema selbstständig zu erarbeiten, geeignete Methoden zu Lösung von Fragestellungen und Problemen auszuwählen und diese anzuwenden. Sie sind in der Lage, notwendige Informationen zu beschaffen und in den Kontext ihres Wissens zu setzen. Die Absolventinnen und Absolventen sind ferner qualifiziert, Entwürfe für anspruchsvolle Vorhaben des Hoch‐, Tief‐, Brücken‐ und Wasserbaus zu erarbeiten und diese unter Berücksichtigung der erforderlichen Abklärungen und der Prüfung vorhandener Informationen zu planen. Dabei können sie 

  • erfolgreich mit fachnahen und fachfremden Akteuren aus der öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft und der Wissenschaft zusammenarbeiten,
  • selbständig Forschungsaufgaben zur theoretischen und experimentellen Untersuchung von Bauwerken, Baugrund, Baustoffen, Infrastrukturanlagen oder im Baumanagement definieren und hierfür Projekte planen und durchführen,
  • die Belange von Baubeteiligten und Planungsbetroffenen sowie der Gesellschaft verantwortungsvoll einschätzen und berücksichtigen.

Studiengangsstruktur

Der Studiengang besteht mit Ausnahme der Masterarbeit aus Modulen, die jeweils 6 ECTS umfassen. Der Studiengang ist gegliedert in eine "Kernqualifikation" sowie in die drei alternativen Vertiefungen "Hafenbau und Küstenschutz", "Tiefbau" und "Tragwerke" und die Masterarbeit. Die Kernqualifikation umfasst 24 ECTS, die Vertiefungen jeweils 66 ECTS und die Masterarbeit 30 ECTS.  Das Studium umfasst damit insgesamt 120 ECTS, verteilt über 2 Jahre und 4 Studiensemester.

Die Kernqualifikation umfasst je ein Modul zu "Finite Elemente Methoden" sowie "Nachhaltigkeit und Risikomanagement" im 1. Semester. Hinzu kommen jeweils ein offenes Modul im 1., 2. oder 3. Semester aus dem Bereich Betrieb und Management sowie aus den nichttechnischen Ergänzungsfächer im Master. Die Lehrveranstaltungen dieser offenen Module werden aus studiengangsübergreifenden Katalogen ausgewählt.

Die Vertiefungen umfassen jeweils 42 ECTS im Pflichtbereich, mit Modulen die für die jeweilige Vertiefung als unverzichtbar angesehen werden, und 24 ECTS im Wahlpflichtbereich. Sie beinhalten auch jeweils ein offenes Modul und eine Projektarbeit im Umfang von je 6 ECTS. Die Module des Pflichtbereichs liegen im 1. und 2. Semester.

Das 4. Semester umfasst die Masterarbeit. Außerdem können noch einzelne Lehrveranstaltungen des offenen Moduls der Vertiefung im 4. Semester belegt werden. Die Studierenden wählen eine Vertiefung, außerdem haben Sie Wahlmöglichkeiten im Bereich "Betrieb und Management", bei den "nichttechnischen Ergänzungsfächern" sowie im Wahlpflichtbereich der gewählten Vertiefung.

Ein Auslandssemester ist möglich. Insbesondere das 3. Semester wird von Studierenden gerne als Auslandssemester genutzt, was dadurch erleichtert wird, dass im 3. Semester keine Pflichtveranstaltungen vorgesehen sind, sondern nur Wahlpflichtveranstaltungen (Mobilitätsfenster).

Fachmodule der Kernqualifikation

Modul M0523: Betrieb & Management

Modulverantwortlicher Prof. Matthias Meyer
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte betriebswirtschaftliche Spezialgebiete innerhalb der Betriebswirtschaftslehre zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten betriebswirtschaftlichen Teilbereichen grundlegende Theorien, Kategorien und Modelle erklären.
  • Die Studierenden können technisches und betriebswirtschaftliches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten betriebswirtschaftlichen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
  • Die Studierenden können für praktische Fragestellungen in betriebswirtschaftlichen Teilbereichen Entscheidungsvorschläge begründen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit
  • Die Studierenden sind in der Lage, sich notwendiges Wissen durch Recherchen und Aufbereitungen von Material selbstständig zu erschließen.


Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Lehrveranstaltungen
Die Informationen zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie dem separat veröffentlichten Modulhandbuch des Moduls.

Modul M0524: Nichttechnische Ergänzungskurse im Master

Modulverantwortlicher Dagmar Richter
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Nichttechnischen Angebote  (NTA)

vermittelt die in Hinblick auf das Ausbildungsprofil der TUHH nötigen Kompetenzen, die ingenieurwissenschaftliche Fachlehre fördern aber nicht abschließend behandeln kann: Eigenverantwortlichkeit, Selbstführung, Zusammenarbeit und fachliche wie personale Leitungsbefähigung der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Er setzt diese Ausbildungsziele in seiner Lehrarchitektur, den Lehr-Lern-Arrangements, den Lehrbereichen und durch Lehrangebote um, in denen sich Studierende wahlweise für spezifische Kompetenzen und ein Kompetenzniveau auf Bachelor- oder Masterebene qualifizieren können. Die Lehrangebote sind jeweils in einem Modulkatalog Nichttechnische Ergänzungskurse zusammengefasst. 

Die Lehrarchitektur

besteht aus einem studiengangübergreifenden Pflichtstudienangebot. Durch dieses zentral konzipierte Lehrangebot wird die Profilierung der TUHH Ausbildung auch im nichttechnischen Bereich gewährleistet.

Die Lernarchitektur erfordert und übt eigenverantwortliche Bildungsplanung in Hinblick auf den individuellen Kompetenzaufbau ein und stellt dazu Orientierungswissen zu thematischen Schwerpunkten von Veranstaltungen bereit.

Das über den gesamten Studienverlauf begleitend studierbare Angebot kann ggf. in ein-zwei Semestern studiert werden. Angesichts der bekannten, individuellen Anpassungsprobleme beim Übergang von Schule zu Hochschule in den ersten Semestern und um individuell geplante Auslandsemester zu fördern, wird jedoch von einer Studienfixierung in konkreten Fachsemestern abgesehen.

Die Lehr-Lern-Arrangements

sehen für Studierende - nach B.Sc. und M.Sc. getrennt - ein semester- und fachübergreifendes voneinander Lernen vor. Der Umgang mit Interdisziplinarität und einer Vielfalt von Lernständen in Veranstaltungen wird eingeübt - und in spezifischen Veranstaltungen gezielt gefördert.

Die Lehrbereiche

basieren auf Forschungsergebnissen aus den wissenschaftlichen Disziplinen Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Kunst, Geschichtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Migrationswissenschaften, Nachhaltigkeitsforschung und aus der Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Über alle Studiengänge hinweg besteht im Bachelorbereich zusätzlich ab Wintersemester 2014/15 das Angebot, gezielt Betriebswirtschaftliches und Gründungswissen aufzubauen. Das Lehrangebot wird durch soft skill und Fremdsprachkurse ergänzt. Hier werden insbesondere kommunikative Kompetenzen z.B. für Outgoing Engineers gezielt gefördert.

Das Kompetenzniveau

der Veranstaltungen in den Modulen der nichttechnischen Ergänzungskurse unterscheidet sich in Hinblick auf das zugrunde gelegte Ausbildungsziel: Diese Unterschiede spiegeln sich in den verwendeten Praxisbeispielen, in den - auf unterschiedliche berufliche Anwendungskontexte verweisende - Inhalten und im für M.Sc. stärker wissenschaftlich-theoretischen Abstraktionsniveau. Die Soft skills für Bachelor- und für Masterabsolventinnen/ Absolventen unterscheidet sich an Hand der im Berufsleben unterschiedlichen Positionen im Team und bei der Anleitung von Gruppen.

Fachkompetenz (Wissen)

Die Studierenden können

  • ausgewähltes Spezialgebiete des jeweiligen nichttechnischen Bereiches erläutern,
  • in den im Lehrbereich vertretenen Disziplinen grundlegende Theorien, Kategorien, Begrifflichkeiten, Modelle,  Konzepte oder künstlerischen Techniken skizzieren,
  • diese fremden Fachdisziplinen systematisch auf die eigene Disziplin beziehen, d.h. sowohl abgrenzen als auch Anschlüsse benennen,
  • in Grundzügen skizzieren, inwiefern wissenschaftliche Disziplinen, Paradigmen, Modelle, Instrumente, Verfahrensweisen und Repräsentationsformen der Fachwissenschaften einer individuellen und soziokulturellen Interpretation und Historizität unterliegen,              
  • können Gegenstandsangemessen in einer Fremdsprache kommunizieren (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).



Fertigkeiten

Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen

  • grundlegende und teils auch spezielle Methoden der genannten Wissenschaftsdisziplinen anwenden.
  • technische Phänomene, Modelle, Theorien usw. aus der Perspektive einer anderen, oben erwähnten Fachdisziplin befragen.
  • einfache und teils auch fortgeschrittene Problemstellungen aus den behandelten Wissenschaftsdisziplinen erfolgreich bearbeiten,
  • bei praktischen Fragestellungen in Kontexten, die den technischen Sach- und Fachbezug übersteigen, ihre Entscheidungen zu Organisations- und Anwendungsformen der Technik begründen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind fähig ,

  • in unterschiedlichem Ausmaß kooperativ zu lernen
  • eigene Aufgabenstellungen in den o.g. Bereichen in adressatengerechter Weise in einer Partner- oder Gruppensituation zu präsentieren und zu analysieren,
  • nichttechnische Fragestellungen einer Zuhörerschaft mit technischem Hintergrund verständlich darzustellen
  • sich landessprachlich kompetent, kulturell angemessen und geschlechtersensibel auszudrücken (sofern dies der gewählte Schwerpunkt im NTW-Bereich ist)



Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in ausgewählten Bereichen in der Lage,

  • die eigene Profession und Professionalität im Kontext der lebensweltlichen Anwendungsgebiete zu reflektieren,
  • sich selbst und die eigenen Lernprozesse zu organisieren,
  • Fragestellungen vor einem breiten Bildungshorizont zu reflektieren und verantwortlich zu entscheiden,
  • sich in Bezug auf ein nichttechnisches Sachthema mündlich oder schriftlich kompetent auszudrücken.
  • sich als unternehmerisches Subjekt zu organisieren,   (sofern dies ein gewählter Schwerpunkt im NTW-Bereich ist).




Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Lehrveranstaltungen
Die Informationen zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie dem separat veröffentlichten Modulhandbuch des Moduls.

Modul M0808: Finite Elements Methods

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Finite-Elemente-Methoden (L0291) Vorlesung 2 3
Finite-Elemente-Methoden (L0804) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Otto von Estorff
Zulassungsvoraussetzungen none
Empfohlene Vorkenntnisse

Mechanics I (Statics, Mechanics of Materials) and Mechanics II (Hydrostatics, Kinematics, Dynamics)
Mathematics I, II, III (in particular differential equations)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students possess an in-depth knowledge regarding the derivation of the finite element method and are able to give an overview of the theoretical and methodical basis of the method.



Fertigkeiten

The students are capable to handle engineering problems by formulating suitable finite elements, assembling the corresponding system matrices, and solving the resulting system of equations.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz -
Selbstständigkeit

The students are able to independently solve challenging computational problems and develop own finite element routines. Problems can be identified and the results are critically scrutinized.



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Energietechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Flugzeugsysteme: Wahlpflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Vertiefung Lufttransportsysteme und Flugzeugvorentwurf: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Wissenschaftliches Rechnen: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Mechatronik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Mechatronics: Kernqualifikation: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Implantate und Endoprothesen: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Management und Administration: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Medizin- und Regelungstechnik: Wahlpflicht
Mediziningenieurwesen: Vertiefung Künstliche Organe und Regenerative Medizin: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Pflicht
Technomathematik: Vertiefung III. Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Technomathematik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L0291: Finite Element Methods
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Studienleistung Midterm: 45 min, 'closed book' (ohne Materialien). Sofern die im Midterm erreichte Note besser ist, als die Klausurnote, wird die Midterm-Note mit einer Gewichtung von 1:4 (d.h. die Klausurnote geht mit einem vierfachen Gewicht ein) berücksichtigt.
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

- General overview on modern engineering
- Displacement method
- Hybrid formulation
- Isoparametric elements
- Numerical integration
- Solving systems of equations (statics, dynamics)
- Eigenvalue problems
- Non-linear systems
- Applications

- Programming of elements (Matlab, hands-on sessions)
- Applications

Literatur

Bathe, K.-J. (2000): Finite-Elemente-Methoden. Springer Verlag, Berlin

Lehrveranstaltung L0804: Finite Element Methods
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0962: Nachhaltigkeit und Risikomanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Sicherheit, Zuverlässigkeit und Risikobewertung (L1145) Seminar 2 3
Umweltschutz und Nachhaltigkeit (L0319) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden besitzen Fachkompetenz in den Bereichen Verfahren der Sicherheits- und Risikobeurteilung sowie der Bewertung von Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsaspekten von verschiedenen Technologien. Sie können zum Beispiel die folgenden Inhalte beschreiben und detailliert erläutern:

  • Grundlagen der Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Anlagen
  • Verfahren der Sicherheitsanalyse und Zuverlässigkeitsbewertung
  • Risikobewertung
  • Produktion und Einsatz von Biokohle
  • Energieproduktion und -versorgung
  • Umweltfreundliches Produktdesign


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, fachübergreifend und systemorientiert Methoden zur Risikobewertung und Nachhaltigkeitsberichterstattung anzuwenden. Sie können den technischen Aufwand und die ökologischen Folgen von Energieerzeugungstechniken einschätzen, geeignete Prozesse auswählen und in Ansätzen ökonomisch bewerten.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich gegebene Quellen über das jeweilige Fachgebiet erschließen, sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf neue Fragestellungen transformieren. Sie sind in der Lage, für die Lösung von gegebenen Aufgaben aus dem Bereich der Nachhaltigkeit und Risikobewertung die notwendigen Arbeitsschritte zu definieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (45 Minuten in Gruppen)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Kernqualifikation: Pflicht
Lehrveranstaltung L1145: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Risikobewertung
Typ Seminar
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Marco Ritzkowski
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Es wird in die Verfahren der Sicherheits- und Risikobeurteilung eingeführt, und es werden typische Fragestellungen aus dem Bau- und Umweltingenieurwesen behandelt:

  • Grundlagen der Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Anlagen
  • Verfahren der Sicherheitsanalyse und Zuverlässigkeitsbewertung
  • Risikobewertung
  • Beispiele aus der Praxis (Exkursionen)
  • Diskussionen, Präsentationen 
Literatur

- Vorlesungsunterlagen

- Schneider, J., Schlatter, H.P.: Sicherheit und Zuverlässigkeit im Bauwesen. www.risksafety.ch/files/sicherheit_und_zuverlaessigkeit.pdf‎


Lehrveranstaltung L0319: Environment and Sustainability
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt This course presents actual methodologies and examples of environmental relevant, sustainable technologies, concepts and strategies in the field of energy supply, product design, water supply, waste water treatment or mobility. The following list show examples.
Production and Usage of Bio-char
Engergy production with algae
Environmental product design
Clean Development mechanism (CDM)
Democracy and Energy

New Concepts for a sustainable Energy Supply


Recycling of Wind Turbines
Alternative Mobility

Disposal of Nuclear Wastes
Waste2Energy
Offshore Wind energy

Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Fachmodule der Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz

Modul M0699: Spezialtiefbau und Bodenpraktikum

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bodenmechanisches Praktikum (L0499) Laborpraktikum 1 2
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Bodenmechanik, Grundbau (entsprechend Geotechnik I und II aus dem Bachelorstudienplan)
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, selbständig ein geotechnisches Baugrund- und Gründungsgutachten zu erstellen, hierfür eigenständig einen Zeit- und Arbeitsplan zu entwerfen und sich selbständig dafür notwendiges Wissen sowie die Datengrundlage zu erschließen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0499: Bodenmechanisches Praktikum
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Schriftliche Ausarbeitung: Bei sehr guter schriftlicher Ausarbeitung 1/3 der Punkte in der Klausur als Bonus. Bei schlechteren Noten als 1,0 wird für den Bonus interpoliert.
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Feldversuche
  • Kurzvortrag über Laborversuche
  • Bodenansprache
  • Laborversuche
  • Bodenklassifikation
  • Erstellung eines Baugrund- und Gründungsgutachten
Literatur
  • DIN-Taschenbuch 113, Erkundung und Untersuchung des Baugrundes


Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0858: Küstenwasserbau I

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L0807) Vorlesung 3 4
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L1413) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Wasserbaus, der Hydrologie sowie der Hydromechanik
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Grundlagen des Küstenwasserbaus zu definieren, detailliert zu erläutern und auf einzelne praktische Fragestellungen des Küstenwasserbaus anzuwenden. Sie können die Grundlagen für Planung und Bemessung von küstenwasserbaulichen Anlagen definieren und ermitteln und die gängigen Ansätze für die konstruktive und funktionelle Bemessung im Küstenwasserbau beschreiben. 


Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den konstruktiven Entwurf von küstenwasserbaulichen Anlagen auswählen und auf vorgegebene Bemessungsaufgaben anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung wie der Bemessung von Küstenschutzbauwerken einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten, z.B. bei der Bemessung von Wellenbrechern. 

Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 2 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0807: Grundlagen des Küstenwasserbaus
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Grundlagen für Planung und Bemessung
    • Wasserstände
    • Strömungen
    • Wellen und Seegang
    • Eis
  • Bemessung im Küstenwasserbau
    • Funktionelle und konstruktive Bemessung
    • Ableitung von Bemessungsparameters
    • Bemessungsansätze
      • Filter
      • Schüttsteinkonstruktionen
      • Pfähle und Pfahlkonstruktionen
      • Senkrechte Bauwerk


Literatur

Coastal Engineering Manual, CEM

Vorlesungsumdruck


Lehrveranstaltung L1413: Grundlagen des Küstenwasserbaus
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0964: Konstruktionen im Grund- und Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau (L1146) Vorlesung 2 3
Unterirdisches Bauen (L0707) Vorlesung 1 2
Unterirdisches Bauen (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
  • Stahlbau I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens. Die Studierenden verfügen außerdem über die nötigen Kenntnisse alle Einzelbauteile von Spundwandkonstruktionen zu entwerfen und in Abhängigkeit von äußeren Randbedingungen die richtigen Einzelbauteile auszuwählen.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. Die Studierenden können außderdem Spundwände mit allen Einzelbauteilen konstruieren, sinnvolle Einzelbauteile in Abhängigkeit von gegebenen Randbedingungen wählen, alle Arten von Spundwandkonstruktionen (Wellenspundwand, gemischte Spundwand) bemessen und alle Einzelbauteile und Anschlusskonstruktionen bemessen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1146: Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Bemessung einer Wellenwand, Bemessung einer kombinierten Spundwand, Pfähle, Gurtung, Anschlüsse, Ermüdung
Literatur EAU 2012, EA-Pfähle, EAB
Lehrveranstaltung L0707: Unterirdisches Bauen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Unterirdisches Bauen
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung Schriftliche Ausarbeitung (10 Seiten) und Präsentation (15 min). Für Bericht und Präsentation erhält man je 5% der Punkte in der Klausur als Bonus.
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0511: Stromerzeugung aus Wind- und Wasserkraft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Regenerative Energieprojekte in neuen Märkten (L0014) Projektseminar 1 1
Wasserkraftnutzung (L0013) Vorlesung 1 1
Windenergieanlagen (L0011) Vorlesung 2 3
Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore (L0012) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Joachim Gerth
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Modul: Thermodynamik I,

Modul: Thermodynamik II,

Modul: Grundlagen der Strömungsmechanik


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Mit Abschluss dieses Moduls können die Studierenden vertieftes Kenntnisse über Windenergieanlagen mit besonderem Fokus der Windenergienutzung unter den Offshore-Bedingungen detailliert erklären und unter Einbeziehung aktueller Problemstellung kritisch dazu Stellung beziehen. Desweiteren sind sie in der Lage die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung grundlegend zu beschreiben. Die Studieren können das grundsätzliche Vorgehen bei der Umsetzung regenerativer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland wiedergeben und erklären.

Durch aktive Diskussionen der verschiedenen Themenschwerpunkte innerhalb des Seminars des Moduls verbessern die Studierenden das Verständnis und die Anwendung der theoretischen Grundlagen und sind so in der Lage das Gelernte auf die Praxis zu übertragen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können mit Abschluss dieses Moduls die erlernten theoretischen Grundlagen auf beispielhafte Wasser- oder Windkraftsysteme anwenden und die sich ergebenden Zusammenhänge bezüglich der Auslegung und des Betriebs dieser Anlagen fachlich einschätzen und beurteilen. Die besondere Verfahrensweise zur Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland können sie grundsätzliche mit der in Europa angewendeten Vorgehensweise kritisch vergleichen und auf beispielhafte Projekte theoretisch anwenden. 

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen innerhalb eines Seminars fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich selbstständig auf Basis der Schwerpunkte des Vorlesungsmaterials Quellen über das Fachgebiet erschließen, dieses zur Nachbereitung der Vorlesung nutzen und sich Wissen aneignen. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 3 Stunden
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Energietechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0014: Regenerative Energieprojekte in neuen Märkten
Typ Projektseminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Andreas Wiese
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  1. Einführung
    • Entwicklung der erneuerbaren Energien weltweit
      • Historie
      • Zukünftige Märkte
    • Besondere Herausforderungen in neuen Märkten - Übersicht
  2. Beispielprojekt Windpark Korea
    • Übersicht
    • Technische Beschreibung
    • Projektphasen und Besonderheiten
  3. Förder- und Finanzierungsinstrumente für EE Projekten in neuen Märkten
    • Übersicht Fördermöglichkeiten
    • Übersicht Länder mit Einspeisegesetzen
    • Wichtige Finanzierungsprogramme
  4. CDM Projekte - Warum, wie, Beispiele
    • Übersicht CDM Prozess
    • Beispiele
    • Übungsaufgabe CDM
  5. Ländliche Elektrifizierung und Hybridsysteme - ein wichtiger Zukunftsmarkt für EE
    • Ländliche Elektrifizierung - Einführung
    • Typen von Elektrizifierungsprojekten
    • Die Rolle der EE
    • Auslegung von Hybridsystemen
    • Projektbeispiel: Hybridsystem Galapagos Inseln
  6. Ausschreibungsverfahren für EE Projekte - Beispiele
    • Südafrika
    • Brasilien
  7. Ausgewählte Projektbeispiele aus der Sicht einer Entwicklungsbank - Wesley Urena Vargas, KfW Entwicklungsbank
    • Geothermie
    • Wind oder CSP

Innerhalb des Seminars werden die verschiedenen Themenschwerpunkte aktiv diskutiert und auf verschiedene Anwendungsfälle angewandt.

Literatur Folien der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0013: Wasserkraftnutzung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Stephan Heimerl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung; Bedeutung der Wasserkraft im nationalen und globalen Kontext
  • Physikalische Grundlagen: Bernoulli-Gleichung, nutzbare Fallhöhe, hydrologische Grundlagen, Verlustmechanismen, Wirkungsgrade
  • Einteilung der Wasserkraft: Lauf- und Speicherwasserkraft, Nieder- und Hochdruckanlagen
  • Aufbau von Wasserkraftanlagen: Darstellung der einzelnen Komponenten und ihres systemtechnischen Zusammenspiels
    • Bautechnische Komponenten; Darstellung von Dämmen, Wehren, Staumauern, Krafthäusern, Rechenanlagen etc.
    • Energietechnische Komponenten: Darstellung der unterschiedlichen Arten der hydraulischen Strömungsmaschinen, der Generatoren und der Netzanbindung
  • Wasserkraft und Umwelt
  • Beispiele aus der Praxis


Literatur
  • Schröder, W.; Euler, G.; Schneider, K.: Grundlagen des Wasserbaus; Werner, Düsseldorf, 1999, 4. Auflage
  • Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme: Technologie - Berechnung - Simulation; Carl Hanser, München, 2011, 7. Auflage
  • Giesecke, J.; Heimerl, S.; Mosony, E.: Wasserkraftanlagen ‑ Planung, Bau und Betrieb; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 5. Auflage
  • von König, F.; Jehle, C.: Bau von Wasserkraftanlagen - Praxisbezogene Planungsunterlagen; C. F. Müller, Heidelberg, 2005, 4. Auflage
  • Strobl, T.; Zunic, F.: Wasserbau: Aktuelle Grundlagen - Neue Entwicklungen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2006


Lehrveranstaltung L0011: Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Rudolf Zellermann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Historische Entwicklung
  • Wind: Entstehung, geographische und zeitliche Verteilung, Standorte
  • Leistungsbeiwert, Rotorschub
  • Aerodynamik des Rotors
  • Betriebsverhalten
  • Leistungsbegrenzung, Teillast, Pitch und Stall, Regelung
  • Anlagenauswahl, Ertragsprognose, Wirtschaftlichkeit
  • Exkursion


Literatur

Gasch, R., Windkraftanlagen, 4. Auflage, Teubner-Verlag, 2005


Lehrveranstaltung L0012: Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Martin Skiba
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung , Bedeutung der Offshore-Windstromerzeugung, Besondere Anforderungen an die Offshore-Technik
  • Physikalische Grundlagen zur Nutzung der Windenergie
  • Aufbau und Funktionsweise von Offshore-Windenergieanlagen, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Windenergieanlagen, Darstellung der einzelnen Systemkomponenten und deren systemtechnisches Zusammenspiel
  • Gründungstechnik, Offshore-Baugrunderkundung, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Gründungsstrukturen, Planung und Fabrikation von Gründungsstrukturen
  • Elektrische Infrastruktur eines Offshore-Windparks, Innerpark-Verkabelung, Offshore-Umspannwerk, Netzanbindung
  • Installation von Offshore-Windparks, Installationstechniken und Hilfsgeräte, Errichtungslogistik
  • Entwicklung und Planung eines Offshore-Windparks
  • Betrieb und Optimierung von Offshore-Windparks
  • Tagesexkursion


Literatur
  • Gasch, R.; Twele, J.: Windkraftanlagen - Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2007, 7. Auflage
  • Molly, J. P.: Windenergie - Theorie, Anwendung, Messung; C. F. Müller, Heidel-berg, 1997, 3. Auflage
  • Hau, E.: Windkraftanalagen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2008, 4.Auflage
  • Heier, S.: Windkraftanlagen - Systemauslegung, Integration und Regelung; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2009, 5. Auflage
  • Jarass, L.; Obermair, G.M.; Voigt, W.: Windenergie: Zuverlässige Integration in die Energieversorgung; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 2. Auflage


Modul M1351: Bauprozesse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Building Information Modelling (L1908) Vorlesung 2 2
Lean Construction (L1910) Vorlesung 2 2
System Dynamics (L1909) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1908: Building Information Modelling
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1910: Lean Construction
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1909: System Dynamics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B, Dozenten des Studiengangs
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0593: Baustoffe und Bauwerkserhaltung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Befestigungstechnologie und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse (L0257) Gruppenübung 1 1
Instandsetzung von Bauteilen (L0255) Vorlesung 1 1
Mineralische Baustoffe (L0253) Vorlesung 2 2
Technologie mineralischer Baustoffe (L0256) Gruppenübung 1 1
Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden (L0254) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie und Bauphysik, z.B. über die Module Baustoffgrundlagen und Bauphysik sowie Baustoffe und Bauchemie

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion im Detail beschreiben und für die Herstellung von mineralischen Spezialbaustoffen einsetzen. Sie können die Charakteristika mineralischer Bindemittel darstellen. Die Herstellung, Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Spezialmörteln und Spezialbetonen können Sie beschreiben und die werkstoffkundlichen Zusammenhänge darstellen. Die Grundlagen der Befestigungstechnik können sie darstellen.

Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage eine Granulometrieoptimierung eines mineralischen Baustoffs durchzuführen. Sie können die Rezeptur eines mineralischen Spezialmörtels entwerfen und diesen Mörtel herstellen. Die Studierenden sind in der Lage nachträgliche Bewehrungsanschlüsse herzustellen. Sie sind in der Lage, Bauschäden zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen, die Grundzüge der Bauwerkserhaltung anzuwenden  sowie Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen auszuwählen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage in einer Kleingruppe eine Spezialmörtelrezeptur zu entwickeln. Sie präsentieren ihr Arbeitsergebniss vor dem Dozenten und den anderen Studierenden und stellen sich einer kritischen Diskussion, in der sie ihre Ergebnisse verteidigen bzw. anpassen. Die Studierenden können auf der Basis dieses Feedbacks gemeinsam diesen Spezialbaustoff herstellen.
Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die vorhandenen Resourcen an Materialien und Laborausstattung für ihr Projekt selbständig zu nutzen sowie fehlende Komponenten zu recherchieren und zu beschaffen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0257: Befestigungstechnologie und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Möglichkeiten der Befestigung - Reibschluss, Formschluss und Stoffschluss
  • Kriterien zur Auswahl geeigneter Befestigungssysteme
  • Grundzüge der Bemessung nach den europäisch technischen Leitlinien
  • Regelungen zum Verwendbarkeitsnachweis von Befestigungsmitteln gemäß den Landesbauordnungen
  • Setzverfahren und Erfolgskontrolle
  • Nachträglich eingemörtelte Bewehrungsanschlüsse und zusätzliche bauordnungsrechtliche Anforderungen
  • Qualifikation der Teilnehmer zum Baustellenfachpersonal für das Herstellen nachträglicher Bewehrungsanschlüsse mittels Injektionsmörteln (einmalige ganztägige Schulung)
Literatur

Vortragsfolien der Lehrveranstaltung stehen über STUD.IP zum download zur Verfügung

Beton-Kalender 2012: lnfrastrukturbau, Befestigungstechnik. Eurocode 2. Herausgegeben von Konrad Bergmeister, Frank Fingerloos und Johann-Dietrich Wörner; 2012 Ernst & Sohn GmbH & Co. KG. Published by Ernst & Sohn GmbH & Co. KG.

DIBt: Hinweise für die Montage von Dübelverankerungen; Oktober 2010

Ratgeber Dübeltechnik, Basiswissen - Metalldübel, chemische Dübel, Kunststoffdübel; Herausgeber Hilti AG

 

Lehrveranstaltung L0255: Instandsetzung von Bauteilen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl, Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bauwerkserhaltung, Instandsetzung und Verstärkung, nachträgliche Bauwerksabdichtung


Literatur BetonMarketing Deutschland (Hrsg.): Stahlbetonoberflächen - schützen, erhalten, instandsetzen
Lehrveranstaltung L0253: Mineralische Baustoffe
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion, Bindemittel, Beton und Mörtel, Spezialmörtel, Spezialbetone
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0256: Technologie mineralischer Baustoffe
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Konzeption und Herstellung mineralischer Baustoffe
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0254: Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl, Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Transportprozesse in Baustoffen und Schadensprozesse an Bauteilen
Literatur Blaich, J.: Bauschäden, Analyse und Vermeidung

Modul M0723: Spannbeton- und Massivbrückenbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0603) Vorlesung 3 4
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0604) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion von Stahlbetontragwerken sowie Grundlagenwissen in der Berechnung von Stahlbetonkonstruktionen.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Einsatzgebiete der wesentlichen Brückentypen sowie die anzusetzenden Einwirkungen. Sie können die wesentlichen Berechnungsverfahren erläutern. Die Studierenden können die Bemessung einer Spannbetonkonstruktion erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden können vorgespannte Massivbrücken nach den einschlägigen Vorschriften und Verfahren berechnen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen eine reale Brücke zu entwerfen und zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eine Spannbetonbrücke eigenständig berechnen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0603: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Spannbetonbau

  • Grundgedanke der Vorspannung
  • Unterschiede zwischen Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
  • Entwicklung des Spannbetonbaus
  • Baustoffe: Beton, Spannstahl, Hüllrohr, Ankerkonstruktionen
  • Bauausführung: Spannverfahren
  • Spannkräfte und Schnittgrößen infolge Vorspannung: statisch bestimmte Tragwerke (Reibung, Spannfolge, Spannweg) und statisch unbestimmte Tragwerke (Schnittgrößenermittlung)
  • Spanngliedführung
  • Zeitabhängige Spannkraftverluste
  • Bemessung vorgespannter Konstruktionen: Einwirkungen sowie Nachweise in Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
  • Verankerung
  • Vorspannung ohne Verbund und externe Vorspannung: Vor- und Nachteile, Tragverhalten, Schnittgrößenermittlung, Bemessung
  • Vorgespannte Flachdecken


Brückenbau

  • Geschichte des Brückenbaus
  • Entwurf von Brücken 
  • Einwirkungen
  • Schnittgrößenermittlung und Bemessung von Platten-, Balken-, Hohlkasten-, Rahmen- und Bogenbrücken
  • Fertigteilbrücken - Segmentbrückens
  • Brückenlager
  • Unterbau: Widerlager, Pfeiler und Stützen
  • Bauverfahren


Literatur
  • Vorlesungsumdruck
  • Rombach, G. (2003): Spannbetonbau. Ernst & Sohn, Berlin
  • Wicke, M. (2002): Anwendung des Spannbetons. Betonkalender 2002, Teil II, S. 113-180, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Leonhardt, F. (1980): Vorlesungen über Massivbau. Teil 5: Spannbeton. Berlin
  • Mehlhorn, G. (2007): Handbuch Brücken, Springer Verlag
  • Schäfer, H.; Kaufeld, K. (1997): Massivbrücken. Betonkalender Teil II, S. 443ff, Ernst & Sohn, Berlin
  • Menn, Ch. (1986): Stahlbetonbrücken. Springer Verlag, Wien
Lehrveranstaltung L0604: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0756: Bodenmechanik und -dynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ausgewählte Themen der Bodenmechanik (L0374) Vorlesung 2 2
Bodendynamik (L0452) Vorlesung 3 2
Experimentelle Forschung in der Geotechnik (L0706) Laborpraktikum 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module: Mathematik I-III, Mechanik I-II, Geotechnik I

Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum, (Anwendungen der Baudynamik) 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage,

  • die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung zu beschreiben und die maßgebenden Parameter zu definieren,
  • Erschütterungen messtechnisch zu erfassen und die gewonnenen Daten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Menschen und Bauwerke zu interpretieren,
  • zu begründen, wann die Verfahren der Elastodynamik ausreichend sind und wann plastodynamische Effekte berücksichtigt werden müssen,
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie wiederzugeben,
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu beschreiben sowie Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch berücksichtigen
  • sowie die Auswirkung der Teilsättigung auf die Sickerströmung und die Scherfestigkeit zu bestimmen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,
  • Daten aus den wesentlichen Labor- und Feldversuchen zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte auswerten,
  • Maschinenfundamente dynamisch bemessen,
  • Erschütterungsprognosen durchführen und Möglichkeiten der Erschütterungsabschirmung bewerten,
  • Erdbeben hinsichtlich ihrer Magnitude und Intensität bewerten,
  • Ergebnisse aus Verfahren zur Bestimmung axialer Pfahltragfähigkeiten auszuwerten,
  • den Bettungsmodul horizontal belasteter Pfähle invers aus dem Schwingungsverhalten ermitteln,
  • Verformungsakkumulationen infolge zyklischer Belastung rechnerisch abschätzen,
  • mit statischen und kinematischen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchführen
  • und die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen in erdstatischen Analysen vereinfacht berücksichtigen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden können im Team zu Arbeitsergebnissen zu messtechnischen und experimentellen Grundlagen kommen und ihre Ergebnisse am Ende des Semsters gemeinsam präsentieren.
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0374: Ausgewählte Themen der Bodenmechanik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Studienleistung Midterm: 30 min, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus. Projektorientiertes Lernen an einem ausgewählten Thema der LV (2 Stunden im Hörsaal, 6 Stunden zuhause, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus).
Dozenten Dr. Hans Mathäus Hügel
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

ausgewählte Themen aus den Bereichen

  • Einführung in die Kontinuumsmechanik
  • Stoffmodelle für Böden
  • Zeit- und ratenabhängiges Bodenverhalten
  • Bodenverhalten unter zyklischer Belastung
  • Bodenverhalten bei undränierten Zuständen
  • Teilgesättigte Böden
  • Kollapstheoreme und zusammengesetzte Starrkörpermechanismen
  • Wärmetransport in Böden

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein je nach vertieft behandelten Themen

  • verschiedene Spannungs- und Verformungszustände zu unterscheiden
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu kennen
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie zu verstehen und mit statischen und kinematischen Methoden Sicherheits- und Traglastanalysen durchzuführen
  • die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen zu erfassen und in erdstatischen Analysen vereinfacht zu berücksichtigen
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu erfassen und Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch zu berücksichtigen
  • die Auswirkung von Sickertrömung auf die Scherfestigkeit zu erfassen
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe zu verstehen und auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter drainierten Bedingungen anzuwenden
Literatur Kolymbas D. (2007): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0452: Bodendynamik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 18, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Sascha Henke
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,

• die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung 

• Bodendynamische Parameter und deren Bedeutung

• die wesentlichen Labor- und Feldversuche zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte und deren Auswertung,

• Maschinenfundamente,
• Messtechnische Erfassung von Erschütterungen, Erschütterungsprognose, Bewertung von Erschütterungen,
• Erschütterungsabschirmung,
• Einführung in das Erdbebeningenieurwesen,
• Dynamische Pfahltests

• Zyklische Verformungsakkumulation

• Grundlagen der Plastodynamik


Literatur
  • Das B.M.: Fundamentals of Soil Dynamics, Elsevier
  • Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)
  • Haupt W.: Bodendynamik. Vieweg und Teubner
  • Meskouris K. und Hinzen K.-G.: Bauwerke und Erdbeben. Vieweg Verlag
  • Studer J.A., Koller M.G. und Laue J.: Bodendynamik, Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0706: Experimentelle Forschung in der Geotechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Ausarbeitung (5 - 10 Seiten) und Präsentation (20 min). Durch erfolgreiches Ablegen der Studienleistung kann die Klausurnote verbessert werden (max. 1/6 der Punkte der Klausur).
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Studierenden sollen:

  • geotechnische Modell-, Feld- und Laborversuche sowie zugehörige Messtechniken kennenlernen. Dazu gehören u. a. 1g- und ng-Modellversuche, Feld- und Laborversuche, wie z. B. Inklinometermessungen und Geophonmessungen, sowie höherwertige Laborversuche zum Spannungs-Dehnungsverhalten von Bodenproben, etwa Triaxialversuche, Simple Shear Versuche oder Resonant Column Versuche.
  • einen Einblick in die aktuelle bodenmechanische Forschung erhalten.
  • in Gruppenarbeit bodenmechanische Versuche planen, koordinieren, durchführen und auswerten.
  • die gewonnenen Ergebnisse in der Gruppe diskutieren, reflektieren, kritisch bewerten und präsentieren.

Ein wesentliches Lernziel ist die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten für Studierende, die eine akademische Karriere anstreben, sowie für diejenigen, die in der Praxis tätig sein werden und entsprechende Versuche beauftragen und die Ergebnisse bewerten müssen.

Für die praktische Laborarbeit gibt es eine jährlich wechselnde Fragestellung, die jedoch auf den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vorgängerjahres aufbauen soll.


Literatur

Modul M0807: Boundary Element Methods

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Boundary-Elemente-Methoden (L0523) Vorlesung 2 3
Boundary-Elemente-Methoden (L0524) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Otto von Estorff
Zulassungsvoraussetzungen none
Empfohlene Vorkenntnisse

Mechanics I (Statics, Mechanics of Materials) and Mechanics II (Hydrostatics, Kinematics, Dynamics)
Mathematics I, II, III (in particular differential equations)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students possess an in-depth knowledge regarding the derivation of the boundary element method and are able to give an overview of the theoretical and methodical basis of the method.



Fertigkeiten

The students are capable to handle engineering problems by formulating suitable boundary elements, assembling the corresponding system matrices, and solving the resulting system of equations.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz -
Selbstständigkeit

The students are able to independently solve challenging computational problems and develop own boundary element routines. Problems can be identified and the results are critically scrutinized.



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energietechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Wissenschaftliches Rechnen: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Technomathematik: Vertiefung III. Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Technomathematik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0523: Boundary Element Methods
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Studienleistung Midterm: 45 min, 'closed book' (ohne Materialien). Sofern die im Midterm erreichte Note besser ist, als die Klausurnote, wird die Midterm-Note mit einer Gewichtung von 1:4 (d.h. die Klausurnote geht mit einem vierfachen Gewicht ein) berücksichtigt.
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

- Boundary value problems
- Integral equations
- Fundamental Solutions
- Element formulations
- Numerical integration
- Solving systems of equations (statics, dynamics)
- Special BEM formulations
- Coupling of FEM and BEM

- Hands-on Sessions (programming of BE routines)
- Applications

Literatur

Gaul, L.; Fiedler, Ch. (1997): Methode der Randelemente in Statik und Dynamik. Vieweg, Braunschweig, Wiesbaden
Bathe, K.-J. (2000): Finite-Elemente-Methoden. Springer Verlag, Berlin

Lehrveranstaltung L0524: Boundary Element Methods
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandte Grundwassermodellierung (L0543) Vorlesung 1 1
Angewandte Grundwassermodellierung (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Wilfried Schneider
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Angewandte Grundwassermodellierung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Angewandte Grundwassermodellierung
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen, Weitere Mitarbeiter
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Bernoullische Gleichung, Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung eines kleinen fiktiven Wasserversorgungssystems
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET, Durchführung einer theoretischen Optimierung
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystem mit der Software EPANET


Modellierung von Stadtentwässerungssystemen:

  • Modellierungsansätze in der (Siedlungs-)Wasserwirtschaft, insb. Ansätze zur Integrierten Modellierung
  • Planungsablauf, Berechnungs- und Bemessungsansätze für Elemente der Stadtentwässerung
  • Vorarbeiten zur Modellierung
  • Physikalische Modelle und Modellgesetze
  • St.-Venant-Gleichung und zugehörige Modellvereinfachungen (kinematische Welle etc.)
  • Schmutzfrachtberechnung & -modellierung (Advektion, Diffusion Dispersion und Umsatzprozesse)
  • Beispielanwendungen der Modellierungssoftware SWMM der EPA (USA)
  • Weitere Softwareanwendungen
Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen none
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection and climate change adaptation
  • Basics knowledge in urban drainage and stormwater management
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem/Project Based Learning

Main topics are:

  • Design of future cities, concepts and technical approaches for future-proof drinking water supply and wastewater disposal
  • Climate Change Impacts, Adaptation and Mitigation
  • Rainwater Management & urban flash floods
  • New water sources: rainwater harvesting and wastewater reuse
  • Urban greening & urban agriculture
  • Water sensitive urban design
  • How to better link urban planning and urban water issues


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0859: Küstenwasserbau II

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Küsten- und Hochwasserschutz (L0808) Vorlesung 2 3
Küsten- und Hochwasserschutz (L1415) Hörsaalübung 1 1
Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen (L1411) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte des Küsten- und Hochwasserschutzes zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Küsten- und Hochwasserschutzes anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente von Küstenschutzanlagen funktionell und konstruktiv entwerfen und bemessen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen und konstruktiven Entwurf von Küsten- und Hochwasserschutzanlagen auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für den funktionellen und kontruktiven Entwurf von Küsten-und Hochwasserschutzanlagen einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 130 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Lehrveranstaltung L0808: Küsten- und Hochwasserschutz
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Schutz sandiger Küsten

  • Sedimenttransport
  • Morphologie
  • Technische Lösungen zum Schutz sandiger Küsten
    • Längswerke
    • Querwerke
    • Weitere Konzepte
  • 4.5      Berechnungsverfahren / numerische Modelle

Hochwasserschutz

  • Klassifikation der Bauwerke
  • Deiche
  • Dünen
  • Maßnahmen im Vorland
  • Hochwasserschutzmauern
  • Entwässerung des Hinterlands


Literatur

Vorlesungsumdruck

Coastal Engineering Manual CEM


Lehrveranstaltung L1415: Küsten- und Hochwasserschutz
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1411: Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Olaf Müller
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Deichverteidiung
  • Unterhaltung von Hochwasserschutzanlagen


Literatur

Vorlesungsumdruck

Modul M0860: Hafenbau und Hafenplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenbau (L0809) Vorlesung 2 2
Hafenbau (L1414) Problemorientierte Lehrveranstaltung 1 2
Hafenplanung und Hafenbau (L0378) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

VL Grundlagen des Küstenwasserbaus

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte der Hafenplanung zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Hafenbaus anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente eines Hafens entwerfen.



Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen Entwurf eines Hafens auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.

 


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für die funktionelle Entwurf eines Hafens einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0809: Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen des Hafenbaus

  • Seeverkehr
  • Schiffe

Elemente von Seehäfen

  • Hafenzufahrt und wasserseitige Hafenflächen (Zufahrten, Einfahrten und Hafenbecken)
  • Terminalgestaltung, Umschlag in Seehäfen
  • Kaimauern und Pieranlagen
  • Ausrüstungen in Häfen
  • Schleusen und Sonderbauwerke

Anbindung von Hinterlandverkehren / Binnenverkehrswasserbau

Schutz von Seehäfen

  • Molen und Wellenbrecher
  • Wellenschutz für Seehäfen

Fischereihäfen und andere kleine Häfen

  • Sportboothäfen



Literatur Brinkmann, B.: Seehäfen, Springer 2005
Lehrveranstaltung L1414: Hafenbau
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0378: Hafenplanung und Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Planung und Durchführung von Großprojekten
  • Marktanalyse und Verkehrsbeziehungen
  • Planung und Planverfahren
  • Hafenplanung in urbaner Nachbarschaft
  • Entwicklung des Logistik-Standorts Hafen Hamburg in der Metropole
  • Kaianlagen und Uferbauwerk
  • Sonderplanungsrecht Hafen - Sicherung einer flexiblen Hafennutzung
  • Bemessung von Kaianlagen
  • Hochwasserschutzbauwerke
  • Hafen Hamburg - Infrastruktur und Entwicklung
  • Herstellung von Flächen
  • Kolkbildung vor Uferbauwerken
Literatur Vorlesungsumdruck, s. www.tu-harburg.de/gbt

Modul M0861: Modellieren im Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hydraulische Modelle (L0813) Vorlesung 1 1
Modellieren von Seegang (L0812) Vorlesung 1 1
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen und Wellen / Seegang im Wasserbau und Küstenwasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie wesentliche Aspekte der Modellierung benennen und die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang beschreiben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können numerische Modelle auf einfache Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in einfachen anwendungsorientierten Fragestellung einzusetzen und im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 3 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0813: Hydraulische Modelle
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen hydraulischer Modelle
  • Modellgesetze
  • Pi-Theorem von Buckingham
  • praktische Beispiele bei der Anwendung hydaulischer Modelle
Literatur

Strobl, Zunic: Wasserbau, Kap. 11 Hydraulische Modelle, Springer


Lehrveranstaltung L0812: Modellieren von Seegang
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung 4 Übungen mit Hausübungen (keine Benotung, kein Bonus).
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen Seegang und Brandung (Wiederholung)
  • Wellentheorien /
    • Lineare und nichtlineare Wellentheorien
    • Flachwassereffekte und Bauwerkseffekte
  • Seegang und Brandung
    • Entstehung und Entwicklung von Seegang
    • Wellenspektren Frequenz- und Zeitbereichsparameter
  • Modellierung von Wellen / phasengemittelte und phasenaufgelöste Modelle
  • Anwendung von phasengemittelten Seegangsmodellen zur Wellenvorhersage (SWAN)
  • Anwendung von phasenaufgelösten Seegangsmodellen (Mike)
Literatur

Vorlesungsumdruck

Lehrveranstaltung L0810: Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen numerischer Modelle
    • Modellanwendung
    • Klassifizierung von Modellen
    • Modellbegriff
    • Modellbildung
  • 1D Arbeitsgleichung
  • Mathematische Beschreibung physikalischer Prozesse
    • Bewegungsgleichungen
      • Massenerhaltung
      • Impulserhaltung
    • Anfangs- und Randbedingungen
  • Lösungsverfahren
    • Zeitschrittverfahren
    • Finite Differenzen
    • Finite Volumen
    • Finite Elemente



Literatur Vorlesungsskript

Modul M0874: Abwassersysteme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abwassersysteme - Erfassung, Behandlung und Wiederverwendung (L0934) Vorlesung 2 2
Abwassersysteme - Erfassung, Behandlung und Wiederverwendung (L0943) Hörsaalübung 1 1
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0357) Vorlesung 2 2
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0358) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis abwasserwasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Abwasserwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die ganze Breite der Anlagentechniken bei siedlungswasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für einen nachhaltigen Gewässerschutz beschreiben. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben.

Fertigkeiten

Studierende können verfügbare Abwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen für Vorentwürfe auslegen und erklären, sowohl für kommunale als auch für einige industrielle Anlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig und planvoll ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0934: Wastewater Systems - Collection, Treatment and Reuse
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt •Understanding the global situation with water and wastewater

•Regional planning and decentralised systems

•Overview on innovative approaches

•In depth knowledge on advanced wastewater treatment options for different situations, for end-of-pipe and reuse

•Mathematical Modelling of Nitrogen Removal

•Exercises with calculations and design

Literatur

Henze, Mogens:
Wastewater Treatment: Biological and Chemical Processes, Springer 2002, 430 pages

George Tchobanoglous, Franklin L. Burton, H. David Stensel:
Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, Metcalf & Eddy
McGraw-Hill, 2004 - 1819 pages

Lehrveranstaltung L0943: Wastewater Systems - Collection, Treatment and Reuse
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0357: Physikalische und chemische Abwasserbehandlung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Überblick über weitergehende Abwasserreinigung

Wiederverwendung aufbereiteten kommunalen Abwassers

Fällung

Flockung

Tiefenfiltration

Membranverfahren

Aktivkohleadsorption

Ozonisierung

"Advanced Oxidation Processes"

Desinfektion

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003
Lehrveranstaltung L0358: Physikalische und chemische Abwasserbehandlung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung Übungsaufgaben: Berechnung von vier Übungsaufgaben in spontan gebildeten Gruppen (ca. 45 Minuten pro Aufgabe).
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Organische Summenparameter

Industrieabwasser

Verfahren zur Industrieabwasserbehandlung

Fällung

Flockung

Aktivkohleadsorption

Refraktäre organische Stoffe

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen der Stadtplanung (L1066) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Straßenraumgestaltung (L1067) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Grundlagen der Stadtplanung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und –verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf sowie Bebauungsplan erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2009) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2008) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Lehrveranstaltung L1067: Straßenraumgestaltung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung „Straßenraumgestaltung“ befasst sich mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums. Behandelt werden: 

  • Die technischen und gestalterischen Anforderungen,
  • Die Auswirkungen des Straßenraumes auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer,
  • Lösungsmöglichkeiten aufgrund veränderter Verkehrsentwicklung
In einem praxisorientierten Übungsprojekt wird für ein Planungsgebiet ein Entwurf für eine Neugestaltung des Straßenraums angefertigt.


Literatur

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2011) Empfehlungen zur Straßenraumgestaltung innerhalb bebauter Gebiete - ESG. FGSV-Verlag. Köln (FGSV, 230).

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen  (2007) Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen – RASt 06. FGSV-Verlag. Köln  (FGSV, 200).


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Problemorientierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen und zwei kurze Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einläufiger Schwinger: ungedämpfte und gedämpfte Schwingung, freie Schwingung, erzwungene Schwingungen infolge harmonischer, periodischer und beliebiger Belastung, Eigenfrequenz, Dämpfung
  • Schwingungsisolierung
  • Lösung im Frequenzbereich (Fourier-Transformation), Lösung im Zeitbereich
  • mehrläufige Schwinger: kontinuierliche und diskrete Systeme, Modellierung mit finiten Elementen, Generalisierung
  • Modalanalyse
  • Potenziteration nach v.Mises
  • Erdbebenbeanspruchung: seismologische Grundlagen, Antwortspektrenverfahren
  • winderregte Schwingungen: Ingenieurmeteorologie, Aerodynamik, Klassifizierung der Anregungsmechanismen
progressiver Kollaps


Literatur

Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Ingo Hadrych
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Ingo Hadrych
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0999: Projekt des Stahlbaus

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Projekt des Stahlbaus (L1206) Projektseminar 4 6
Modulverantwortlicher Dr. Jürgen Priebe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Stahl- und Verbundtragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage sich einen Teilbereich der Projektaufgabe detailliert zu erarbeiten und anderen zu erklären.


Fertigkeiten

Die Studierenden können für ihren Teilbereich der Gesamtaufgabe Skizzen und Berechnungen anfertigen. Dabei sind sie in der Lage bei sich verändernden  Rahmenbedingungen durch andere Teilprojekte nachzusteuern.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre eigenen Ergebnisse in der Gruppe vorstellen und vertreten.

Sie sind in der Lage konsensorientiert zu arbeiten und berücksichtigen dabei gruppenübergreifende Abhängigkeiten.

Sie können in einer Gruppe selbständig Aufgaben verteilen und ausführen.


Selbstständigkeit Die Studierenden können ein Teilgebiet der Gesamtaufgabe eigenverantwortlich bearbeiten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 15-20 Seiten (exklusive Anhang)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Lehrveranstaltung L1206: Projekt des Stahlbaus
Typ Projektseminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bearbeitung eines großen Bauprojektes, wie z.B Hochhaus, Großbrücke, Stadiondach etc. in Kleingruppen
Literatur

Wird je nach Projekt individuell angegeben.

Modul M0663: Marine Geotechnik und Numerik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Marine Geotechnik (L0548) Vorlesung 1 2
Marine Geotechnik (L0549) Hörsaalübung 1 1
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-II, Mathematik I-III

Einzelne Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, Marine Gründungsstrukturen und Aspekte des Hafenbaus zu erklären. Sie können im Einzelnen

  • die Geologie und Morphodynamik des Meeresgrundes und der Küsten erläutern,
  • die Funktionsweise von Fangedämmen sowie die Besonderheit von Gründungen unter Wasser wie beispielsweise von Leuchttürmen erklären,
  • spezielle Kenntnisse zu technische, planerische und ökonomische Aspekte des Hafenbaus darstellen und diskutieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können für technische Fragestellungen im Hafenbau und für Offshore-Bauwerke lösungsorientiert Analysen und Planungen durchführen. Sie sind hierfür in der Lage,

  • die Belastungen auf marine Bauwerke, z. B. aus Strömungskräften, Wellen oder Eis zu kalkulieren,
  • Deiche, Hochwasserschutzwänden , Schwimm- und Senkkästen, spezielle Offshore-Gründungen sowie Kaianlagen zu entwerfen und nachzuweisen,
  • Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu dimensionieren,
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter dränierten Bedingungen anzuwenden,
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auszuwählen und anzuwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter zu bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0548: Marine Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Geotechnische Erkundung und Beschreibung des Meeresbodens
  • Gründung von Offshore-Konstruktionen
  • Klifferosion
  • Seedeiche
  • Hafenbauten
  • Hochwasserschutzbauwerke
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • Wagner P. (1990): Meerestechnik: Eine Einführung für Bauingenieure. Ernst & Sohn, Berlin
Lehrveranstaltung L0549: Marine Geotechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Studienleistung Midterm: 30 min, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus. Projektorientiertes Lernen: Lösen geotechnischer Randwerprobleme am PC (Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus, Zertifikat).
Dozenten Dr. Hans Mathäus Hügel
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

  • Computersimulationen
  • Numerische Lösungsalgorithmen
  • Finite-Elemente-Methode
  • Anwendung der FEM in der Geotechnik - Qualitätssicherung, Prüfung
  • Stoffmodelle für Böden
  • Kontaktmodelle für Grenzflächen Bauwerk/Boden
  • Fallstudien

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

-    Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme zu erfassen
-    numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen anzuwenden und deren Eigenschaften zu kennen
-    Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so zu definieren, dass sie eindeutig lösbar sind
-    die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen zu unterscheiden und korrekt anzuwenden
-    die Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden zu unterscheiden und entsprechende Modellparameter zu bestimmen
-    im Rahmen der Finite-Elemente-Methode (FEM) ein reales Problem in ein Randwertproblem bzw. in ein diskretes Problem zu überführen (Modellbildung)
-    entkoppelte Verformungsanalysen, entkoppelte Strömungsanalysen und gekoppelte Verformungs-/Strömungsanalysen mit der FEM durchzuführen
-    FE-Analysen zu evaluieren und zu validieren
-    die Ergebnisse aus FE-Analysen ingenieurgerecht und nachprüfbar darzustellen

Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer Verlag, Berlin
  • Bathe Klaus-Jürgen (2002): Finite-Elemente-Methoden. Springer Verlag, Berlin

Modul M0595: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0260) Vorlesung 4 4
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0261) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde oder Werkstoffkunde, z.B. über das Modul Baustoffe und Bauchemie
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die Regeln für das Handeln mit sowie die Anwendung und Kennzeichnung von Bauprodukten in Deutschland zu beschreiben. Sie wissen welche Methoden zur Ermittlung von Baustoffeigenschaften zur Verfügung stehen und welche Grenzen und Charakteristika die wichtigsten Methoden haben. 

Fertigkeiten Die Studierenden können selbstständig die Regeln für das Handeln mit und die Verwendbarkeit von Bauprodukten in Deutschland ermitteln. Sie können geeignete Prüfmethoden für die Überwachung von Bauprodukten, die Untersuchung von Schadensprozessen sowie für die Bauzustandsanalyse auswählen. Sie können von Symptomen auf die Ursache von Bauschäden schließen. Sie sind in der Lage die Ergebnisse einer Materialprüfung in einem Untersuchungsbericht oder Gutachten zusammenzufassen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die unterschiedlichen Rollen von Herstellern sowie von Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungstellen beschreiben, die im Rahmen der Materialprüfung zum Tragen kommen. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Rollen der verschiedenen Beteiligten in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0260: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Vorlesung
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Materialprüfung und Kennzeichnung von Bauprodukten, Untersuchungsmethoden für Baustoffe und Bauteile, Untersuchungsberichte und Gutachten, Bauzustandbeschreibung, vom Symptom zur Schadensursache
Literatur Frank Schmidt-Döhl: Materialprüfung im Bauwesen. Fraunhofer irb-Verlag, Stuttgart, 2013.
Lehrveranstaltung L0261: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1350: Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baugrund- und Tiefbaurecht (L0395) Vorlesung 2 3
Werkvertrags- und Vergaberecht (L1906) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0395: Baugrund- und Tiefbaurecht
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Studienleistung Kolloquium. Bei bestandenem Kolloquium verbessert sich die Modulnote um 1,0.
Dozenten Dr. Georg-Friedger Drewsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung
  • Geschichtlicher Überblick
  • Bereiche des Tiefbaurechts
  • Die Vertragsparteien
  • Behörden, Genossenschaften
  • Sonstige Beteiligte
  • Das Tiefbaurecht
  • Die öffentlich rechtlichen Pflichten
  • Der Grundstückserwerb
  • Planung des Tiefbauvorhabens
  • Der Bauvertrag nach BGB/VOB - Gestaltung und Abwicklung
  • Das Tiefbaurecht in der Rechtsprechung
Literatur

Folienskipt (in der Vorlesung erhältlich)

weitere Literatur:

  • Englert, Grauvogel und Maurer: Handbuch des Baugrund- und Tiefbaurechts. Werner-Verlag

Lehrveranstaltung L1906: Werkvertrags- und Vergaberecht
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur

Modul M0581: Gewässerschutz

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Geoinformationssysteme in der Wasserwirtschaft und im Wasserbau (L0963) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 2
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0226) Seminar 2 2
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0227) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Grundlagenkenntnisse bzgl. der Aufgaben und Inhalte der Wasserwirtschaft
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Stadtentwässerung
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Abwasserreinigung
  • Gute Kenntnisse bzgl. Schadstoffe und ihrer Eigenschaften
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Die Studenten können die grundlegenden regulatorischen Rahmenbedingungen auf dem Wassersektor auf europäischer und internationaler Ebene beschreiben. Sie können die linmologischen Prozesse, den Stoffkreislauf und die Gewässermorphologie detailliert beschreiben. Dadurch werden die Studenten in die Lage versetzt komplexe Fragestellungen des Gewässerschutzes zu bewerten. Dazu gehören unter anderem die Bewertung von ökologischen Fragestellung und Fragestellungen der Abwasserbehandlung. Darüberhinaus können die Studenten innovative Lösungen, Sanierungsmaßnahmen und andere Maßnahmen sowie konzeptionelle Lösungsansätze in ihre Überlegungen mit einbeziehen. 
Fertigkeiten Die Studenten können aktuelle Fragestellungen des Gewässerschutzes auf länderspezifischer oder lokaler genau bewerten und konkrete Maßnahmen aufzeigen um Planungen und Entscheidungen im Wasserkreislauf zu unterstützen. Weitehrin sind die Studenten fähig geeignete technische, administrative und legislative Lösungen aufzuzeigen. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studenten können in Gruppen zusammenarbeiten.
Selbstständigkeit Die Studenten sind fähig ihre Arbeiten zu organisieren, um studentische Präsentationen und Diskussionen vozubereiten. Sie sind fähig ihr Wissen und ihre Fähigkeiten selbstständig zu erweitern.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0963: Geoinformationssysteme in der Wasserwirtschaft und im Wasserbau
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Theoretische Grundlagen von Geographischen Informationssystemen (GIS)

  • Datenmodell, geographische Koordinatensysteme, Georeferenzierung, Kartenansichten und Modifikation mit Hilfe der Interaktiven Graphik.
  • Datensuche und -auswertung geographischer Daten (digitale Höhenmodelle, thematische Kartographie, Kartenüberlagerung und boolsche Operationen an geographischen Objekten).
  • Analysetechniken von geographischen Daten zur Bestimmung hydrologischer Parameter (Infiltrationskapazität, Geländegradient, Abgrenzung von Entwässerungseinheiten, Konfliktbestimmung in der Landnutzung, Pufferbildung an Raumkorridoren)


Literatur None
Lehrveranstaltung L0226: Water Protection and Wastewater Management
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 
Lehrveranstaltung L0227: Water Protection and Wastewater Management
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 

Modul M0705: Grundwasser

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Geohydraulik und Stofftransport (L0539) Vorlesung 2 2
Geohydraulik und Stofftransport (L0540) Gruppenübung 1 1
Simulation in der Grundwasserhydrologie (L0541) Vorlesung 1 1
Simulation in der Grundwasserhydrologie (L0542) Gruppenübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Wilfried Schneider
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Grundwasserhydrologie
  • Hydromechanik


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können das Verhalten von Schadstoffen im Untergrund auf dem Wirkungspfad zwischen Boden und Gewässer qualitativ und quantitativ fundiert erklären und mit mathematisch numerischen Simulationsmodellen nachbilden.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die Bewegung und Speicherung von Wasser in der wasserungesättigten Bodenzone konzeptionell zu beschreiben. Sie sind in der Lage pF- und Ku-Funktionen zu analysieren und zu ermitteln. Es ist ihnen möglich, den Transport von gelösten Schadstoffen in der Sickerwasser- und Grundwasserzone rechnerisch nachzubilden. Dispersivitäten, Sorptionskoeffizienten, Abbauraten und die Freisetzungsraten für organische und anorganische Schadstoffe können sie bestimmen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können sich bei der Lösung von Problemstellungen gegenseitig Hilfestellung geben.

Selbstständigkeit keine
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min Klausur und schriftliche Ausarbeitungen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0539: Geohydraulik und Stofftransport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Pumpversuchsauswertung, Wassergehalts-Wasserspannungs-Funktion, ungesättigte Leitfähigkeits-Funktion, Brooks-Corey-Relation, van Genuchten Relation, Stofftansport in der ungesättigten Bodenzone, Stofftransport und Reaktionen im Grundwasser,
Literatur

Todd; K. (2005): Groundwater Hydrology

Fetter, C.W. (2001): Applied Hydrogeology

Hölting & Coldewey (2005): Hydrogeologie

Charbeneau, R.J. (2000): Groundwater Hydraulics and pollutant Transport

Lehrveranstaltung L0540: Geohydraulik und Stofftransport
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0541: Simulation in der Grundwasserhydrologie
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Grundlagen und theoretischer Hintergrund der in Wissenschaft und Praxis häufig verwendeten Simulationsmodelle für Pumpversuchsauswertung, Wasserbewegung in der wasserungesättigten Zone, Transport von wassergelösten Stoffen in der wasserungesättigten Zone, Grundwasserneubildung, Schadstofftransport im Grundwasser
Literatur Handbücher der verwendeten Slumationsmodelle werden bereitgestellt.
Lehrveranstaltung L0542: Simulation in der Grundwasserhydrologie
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0619: Abfallbehandlungstechnologien

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfall- und Umweltchemie (L0328) Laborpraktikum 2 2
Biologische Abfallbehandlung (L0318) Problemorientierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse chemische und biologische Grundkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen zur Planung von biologischen Abfallbehandlungsverfahren. Die Studierenden können Techniken der anaeroben und aeroben Abfallbehandlung detailliert beschreiben, unterschiedliche Designs von Abluftbehandlung für biologische Abfallbehandlungsverfahren erläutern und abfallanalytischen Verfahren und Versuche erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen die technische Auslegung sowie die kritische Bewertung von Techniken sowie der Qualitätskontrolle bzw. Messung von Abfallbehandlungsanlagen. Die Studierenden können relevante Literatur und Daten zu gegebenen Fragestellungen auswählen und bewerten sowie zusätzlich Untersuchungen bzw. Versuche planen und durchführen.

Die Studierenden sind in der Lage, Ergebnisse zu präsentieren und sachlich zu diskutieren.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren, gemeinsame Lösungen in Kleingruppen entwickeln sowie ihre eigenen Arbeitsergebnissen vor Kommilitonen vertreten.

Sie können fachlich konstruktives Feedback an Kommilitonen geben und mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig Quellen aus Literatur und Geschäfts- oder Versuchsberichten recherchieren und erschließen, sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf das jeweilige Projekt transformieren. Sie sind fähig, in Rücksprache mit Lehrenden oder der Zwischenpräsentation ihren jeweiligen Lernstand konkret zu beurteilen und auf dieser Basis weitere Fragestellungen für die Lösungen der notwendigen Arbeitsschritte zu definieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (15-25 Minuten in Gruppen), erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Umwelttechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Vertiefung Energie: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0328: Abfall- und Umweltchemie
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Studierenden werden in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bereitet ein Protokoll für jeden durchgeführten Versuch vor, das danach im Rahmen einer Nachbesprechung und Diskussion der Ergebnisse als Bewertungsbasis für die Gruppe sowie die einzelnen Studierenden dient.

An manchen Versuchen sind Präsentationen des Versuchsverlaufs und der Ergebnisse vorgesehen, mit anschließender Diskussion zwecks kritischer Ergebnisbewertung.

Versuche sind zum Beispiel:

Siebversuche,

Fos/Tac

AAS

Heizwert

Literatur Scripte
Lehrveranstaltung L0318: Biological Waste Treatment
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction
  2. biological basics
  3. determination process specific material characterization
  4. aerobic degradation ( Composting, stabilization)
  5. anaerobic degradation (Biogas production, fermentation)
  6. Technical layout and process design
  7. Flue gas treatment
  8. Plant design practical phase
Literatur

Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 2
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 2
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module 'Massivbau I und II'


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Stahlbetonhochbau 
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken und Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Schalen und Faltwerke
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

- Vorlesungsunterlagen 

Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0722: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken (L0598) Vorlesung 2 2
Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken (L0599) Hörsaalübung 2 2
FE-Modellierung von Betontragwerken (L0600) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in der Baustatik sowie in der Berechnung von Betontragwerken (Balken, Platten, Scheiben)

LV 'Massivbau I und II'

LV  'Baustatik I und II'

LV 'Betontragwerke'

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Probleme der numerischen Abbildung von Stahl- und Spannbetontragwerken.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierende in der Lage, Stahl- und Spannbetontragwerke mit einem FE-Programm zu modellieren und zu bemessen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen ein reales Gebäude softwaregestützt zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigenständig eine beliebige Betonkonstruktion computerbasiert modellieren und bemessen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Mündliche Prüfung (15-30 Minuten pro Person) und Projektarbeit (FE-Berechnung)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0598: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Modellierung von Stabtragwerken:
    - Probleme bei Diskontinuitätsbereichen, wie z.B. Rahmenecken, Öffnungen, gegliederte Wandscheiben
    - Aussteifungsberechnung
    - Modellierung von Brückentragwerken (Rahmen-, mehrstegige Plattenbalken-, Hohlkasten- und
    Verbundbrücke),
    - Stofflich nichtlineare Berechnungen von Stabtragwerken
  • Finite-Elemente-Berechnungen von Platten: Lagerungsbedingungen, Singularitätsbereiche
  • Finite-Elemente-Berechnungen von Scheiben und wandartigen Trägern: Auflagerbedingung, Bemessung
  • Berechnung gekoppelter Systeme
  • Modellierung von Unterzügen und Plattenbalken
  • Berechnung von Schalenkonstruktionen
  • Gebäudemodelle
  • Hinweise zur stofflich nichtlinearen Berechnung von Platten und Scheiben
  • Kontrollierbare Ausgabe von Rechenergebnissen
Literatur
  • Vorlesungsumdruck
  • Rombach, G.A. (2007): Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau. 2. Auflage, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Rombach G.A. (2011): Finite-Element Design of Concrete Structures, 2nd edition, ICE publishing
  • Hartmann, F., Katz, C. (2002): Statik mit finiten Elementen. Springer, Berlin
Lehrveranstaltung L0599: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0600: FE-Modellierung von Betontragwerken
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Finite Elemente Modellierung und programmgesteuerte Bemessung von Betontragwerken mit dem Programmpaket SOFiSTiK


Literatur
  • Rombach G.: Anwendung der Finite – Elemente – Methode im Betonbau. 2. Auflage. Verlag Ernst &.Sohn, Berlin, 2007
  • Rombach G.: Finite-Element Design of Concrete Structures. 2nd edition, ICE Publishing, London, 2011, ISBN 0 7277 32749
  • Rombach G.: EDV-unterstützte Berechnungen im Stahlbetonbau. in: „Stahlbetonbau aktuell 2014“ (ed. Gorris A., Hegger J., Mark P.), Berlin 2014 (S. C1.-C.36)


Modul M0801: Wasserressourcen und -versorgung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0311) Vorlesung 2 1
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0312) Hörsaalübung 1 2
Wasserressourcenmanagement (L0402) Vorlesung 2 2
Wasserressourcenmanagement (L0403) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis wasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Konfliktfelder wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für eine nachhaltige Wasserversorgung skizzieren. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben. Die Studierenden können Organisationsstrukturen von Wasserversorgungsunternehmen erläutern und einordnen. Sie können verfügbare Trinkwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen erklären.

Fertigkeiten

Die Studierende können komplexe Problemfelder aus Sicht der Trinkwassergewinnung einordnen und Lösungsansätze für wasserwirtschaftliche sowie technische Maßnahmen aufstellen. Sie können hierfür anwendbare Bewertungsmethoden einordnen. Die Studierenden sind in der Lage wasserchemische Berechnungen für ausgewählte Aufbereitungsprozessen durchzuführen. Sie können ausgewählte allgemein anerkannte Regeln der Technik auf Prozesse der Trinkwasseraufbereitung anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe gemeinsam komplexe Lösungen für das Management sowie die Aufbereitung von Trinkwasser erarbeiten und dokumentieren. Sie können professionell z.B. als Vertreter/in von Nutzungsinteressen angemessen Stellung beziehen. Sie können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Chemie) + Referat (WRM)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0311: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Vorlesung wird das für die Praxis relevante wasserchemische Wissen mit Bezug auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung vermittelt.   

Die Themenschwerpunkte sind Löslichkeit von Gasen, Kohlensäure-Gleichgewicht, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Entsäuerung, Mischung von Wässern, Enthärtung, Redoxprozesse, Werkstoffe sowie gesetzliche Anforderungen an die Aufbereitung.  Alle Themen werden vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk, DIN-Normen) praxisnah behandelt.

Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung sind Berechnungen anhand realer Analysendaten (z.B. Berechnung des pH-Wertes und der Calcitlösekapazität ).  Zu jeder Einheit gibt es Übungen und Hausaufgaben. Durch das Lösen der Hausaufgaben erhalten die Studierenden ein Feedback  und können Bonuspunkte für die Klausur erwerben.

Da Kenntnisse der Wasseraufbereitungsprozesse von großer Bedeutung sind, werden diese in Abstimmung mit der Vorlesung „Wasserressourcenmanagement“ zu Beginn des Semesters erklärt. 

Literatur

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.

Jensen, J. N.: A Problem Solving Approach to Aquatic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., New York, 2003.


Lehrveranstaltung L0312: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Freiwillige Abgabe von Hausaufgaben. Über die Abgabe von Hausaufgaben können Bonuspunkte für die Klausur gesammelt werden. Detailliertere Informationen erhalten die Studierenden bei Veranstaltungsbeginn.
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0402: Wasserressourcenmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Vorlesung vermittelt weitergehende  Kenntnisse zur den Abhängigkeiten des Wasserressourcenmanagements mit Blick auf die Trinkwasserversorgung. Die aktuelle Situation der globalen Wasserressourcen wird dargestellt, Abhängigkeiten zwischen Nutzungsinteressen erarbeitet und internationale Beispiele für „Best-Pratice“ sowie unzureichenden Wasserressourcenmanagements präsentiert und diskutiert. Entsprechend werden den Studierenden notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein „integriertes Wasser­ressourcenmanagement“ vermittelt. Mit Bezug zum EU Raum und insbesondere Deutschland werden weiterhin Aspekte relevanter Rechtsnormen, administrative Strukture der Wasserversorgung sowie Fragen der Organisation von Trinkwasser­versorgungs­unternehmen (kommunal, privat, public privat partnership) vermittelt. Management­instrumente wie das Life-Cycle Assessment, Modelle des Benchmarkings sowie der Wasserdargebotserfassungwerden für die Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Die Inhalte der Vorlesung schließen wo möglich und sinnvoll, regionale Bezüge mit ein.

Literatur
  • Aktuelle UN World Water Development Reports
  • Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft, VKU (2011)
  • Aktuelle Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften
  • Ppt der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0403: Wasserressourcenmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Problemorientierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2005) Entwicklung innovativer Verkehrsstrategien für die mobile Gesellschaft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Bracher, Tilman u. a. (Hrsg.) (68. Ergänzung 2013) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Dr. Jürgen Priebe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Jörg Ahlgrimm
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Entwurf und Konstruktion von Betontragwerken (L1840) Vorlesung 2 2
Fertigteilbau (L0596) Vorlesung 1 1
Fertigteilbau (L0597) Hörsaalübung 1 1
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Projekt Geotechnik (L0708) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 4
Technik der Windenergieanlagen (L1905) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Kolloquium
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Einführung:

  • Jackets
  • Semi-Sub
  • FPSO
  • Spar
  • Jackup
  • Offshore-Windenergieanlagen
  • Spools/Jumper
  • Manilfold
  • Pipelines / PLET / Umbilicals
  • Stinger

Hydraulics:

  • Deterministic Wave Theories, Airy, Stokes
  • Current / Appearent wave length
  • Morisons equation
  • Irregular seastates
  • What is a spectrum? Significant waveheight, peak period, narrow & broad band
  • What is Power Spectral density?
  • How do programs determine the forces using Morisons equation?

Tubular welded connections:

  • How Pipes are constructed
  • How jackets are build
  • Joint Classification, K, Y, T
  • Capacity calculation
  • Welding process / residual stresses
  • Stress Concentration Factors

Foundation:

  • Anchoring through piles
  • Soil Properties (cohesive, non-cohesive) and stiffness calculation
  • Grouted Pile Leg connections
  • Pilehead resistance
  • Suction piles

Fatigue:

  • What is fatigue?
  • What is crack growth?
  • Paris Law
  • SN-curve approach
  • Spectral Fatigue (Transfer function)
  • Time Domain Fatigue

Fixed Platforms:

  • Installation procedure & verifications
  • Inplace analysis (Extreme conditions, operational conditions, marine growth)
  • Spectral fatigue application
  • Time domain fatigue application

Modelling with USFOS

  • Specifying Soil
  • Anchors
  • Jacket geometry
  • Topsides geometry
  • Defining wave & current action
  • Inplace analysis
  • Mesh tubular joint analysis
  • Time domain fatigue analysis
Literatur
Lehrveranstaltung L1840: Entwurf und Konstruktion von Betontragwerken
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Karl Morgen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung in den Entwurf von Betontragwerken
  • Grundlagen
  • Regelwerke
  • Bauarten
  • Lastabtrag
  • Aussteifung
  • Überschlagsformeln
  • Honorarordnung (HOAI, Tragwerksplanung)
  • Hinweise zu konstruktiver Durchbildung, Stabwerksmodelle, Sonderkonstruktionen 
Literatur

Schlaich/Schäfer, Konstruieren im Stahlbau, BetonKalender 2001, TII, Verlag Ernst & Sohn

Lehrveranstaltung L0596: Fertigteilbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Anwendung sowie Vor- und Nachteile der Fertigteilbauweise
  • Entwurfsgrundsätze - Fertigteilherstellung - Montage - Toleranzen
  • Transport und Montage - Tragsysteme einer Halle 
  • Berechnung eines Hallenbinders - Verbindungen
  • Bemessung von D-Bereichen: Ausgeklinktes Trägerende
  • Bemessung von D-Bereichen: Konsolen 
  • Bemessung von D-Bereichen: Öffnungen in einem Balken
  • Deckensysteme - Wände - Fassaden
  • Fundamente: Köcher - und Blockfundamente
  •  Knotenpunkte - Verbindungen
  • Bemessung von Verbundfugen
  • Unbewehrter Beton
Literatur
  • Bachmann H., Steinle A.; Hahn V.: Bauen mit Betonfertigteilen. Betonkalender 2009, Teil I, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Bindseil P.: Stahlbetonfertigteile. Werner Verlag, 1998
  • FIP: FIP Handbuch für Planung und Entwerfen von Fertigteilbauten (siehe Zeitschrift: Beton- und Fertigteiltechnik ab 3/1996)
  • Bergmeister K.: Konstruieren von Fertigteilen. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 163-240
  • Reineck K.-H.: Modellierung der D-Bereiche von Fertigteilen. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 241-296
  • Graubner C.-A. et. al.: Bemessung von Fertigteilen nach DIN 1045-1. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 297-374

 Broschüren der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V.
siehe:   www.fdb-fertigteilbau.de
             www.systembauweise.de

Lehrveranstaltung L0597: Fertigteilbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Siehe korrespondierende Vorlesung
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Kolloquium
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0708: Projekt Geotechnik
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Im Rahmen der Veranstaltung wird in der Gruppe ein ausgewähltes geotechnisches Projekt bearbeitet. Zu den besonderen Fragestellungen des Projektes werden gezielte Vorträge angeboten sowie Material zum Selbststudium. In einem 14tägigen Kolloquium präsentiert jede Gruppe den Stand ihrer Arbeit und diskutiert ihn. Der fertige Entwurf wird in einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
Literatur abhängig von der Fragestellung
Lehrveranstaltung L1905: Technik der Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten
Dozenten Dr. Jörn Scheller
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0967: Studienarbeit Hafenbau und Küstenschutz

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Lehrinhalte der Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse im Gebiet des Hafenbaus und Küstenschutzes demonstrieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, praktische Fragestellung aus dem Bereich des Hafenbaus und Küstenschutzes eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.
Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie die Methoden auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Ergebnisse sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erreichen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit (laut FSPO)
Prüfungsdauer und -umfang Die Seitenzahl ist abhängig von der Aufgabenstellung.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht

Modul M0997: Ausgewählte Themen der Baustatik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flächentragwerke (L1199) Vorlesung 2 2
Nichtlineare Stabstatik (L1200) Vorlesung 2 2
Nichtlineare Stabstatik (L1201) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke;

Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden ausgewählte Methoden der höheren Baustatik erläutern.


Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die vorgestellten Methoden der höheren Baustatik hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und Anwendbarkeit zu beurteilen und entsprechende baustatische Berechnungen durchzuführen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, angebotene Hausübungen freiwillig und selbständig zu bearbeiten.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1199: Flächentragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Scheibentheorie

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Airy´sche Spannungsfunktion
  • Ebener Spannungszustand / ebener Verzerrungszustand
  • Tragverhalten von Scheiben

                                               Plattentheorie

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Navier´sche Lösung / Fourier-Entwicklung
  • Näherungsverfahren
  • Tragverhalten von Platten

                                               Schalentheorie

  • Phänomene des Schalentragverhaltens
  • Membran- und Biegetheorie
  • Gleichgewichtsbeziehungen von Rotationsschalen
  • Schnittgrößen und Verformungen der Halbkugelschale, Kegelschale und Kreiszylinderschale

                                               Stabilitätsprobleme (Übersicht)

  • Plattenbeulen
  • Schalenbeulen


Literatur
  • Basar, Y.: Krätzig, W.B. (1985): Mechanik der Flächentragwerke. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden
  • Girkmann, K. (1963): Flächentragwerke, Springer Verlag, Wien, 1963, unveränderter Nachdruck 1986
  • Zienkiewicz, O.C. (1977): The Finite Element Method in Enginieering Science. McGraw-Hill, London


Lehrveranstaltung L1200: Nichtlineare Stabstatik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

- Arten der Nichtlinearität

-Bedeutung nichtlinearer Einflüsse für baustatische Nachweise

-Klassifizierung und Gegenüberstellung verschiedener Theorien im Hinblick auf die Erfassung geometrischer Nichtlinearität: Theorien I., II., III. Ordnung

-Grundlagen der Elastizitätstheorie II. Ordnung für Stabtragwerke

-Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung mittels finiter Elemente: allgemeines Weggrößenverfahren

-Grundlagen der analytischen Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung: Herleitung und Lösung der Differentialgleichung

-Baupraktische Verfahren zur analytischen Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung: allgemeines Weggrößenverfahren mit analytischer Steifigkeitsmatrix, Drehwinkelverfahren für elastisch unverschiebliche und verschiebliche Stabtragwerke, Berücksichtigung von Imperfektionen

Fließgelenktheorie I. Ordnung


Literatur

Rothert, H.; Gensichen, V. (1987): Nichtlineare Stabstatik. Springer Verlag, Berlin


Lehrveranstaltung L1201: Nichtlineare Stabstatik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Fachmodule der Vertiefung Tiefbau

Modul M0699: Spezialtiefbau und Bodenpraktikum

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bodenmechanisches Praktikum (L0499) Laborpraktikum 1 2
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Bodenmechanik, Grundbau (entsprechend Geotechnik I und II aus dem Bachelorstudienplan)
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, selbständig ein geotechnisches Baugrund- und Gründungsgutachten zu erstellen, hierfür eigenständig einen Zeit- und Arbeitsplan zu entwerfen und sich selbständig dafür notwendiges Wissen sowie die Datengrundlage zu erschließen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0499: Bodenmechanisches Praktikum
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Schriftliche Ausarbeitung: Bei sehr guter schriftlicher Ausarbeitung 1/3 der Punkte in der Klausur als Bonus. Bei schlechteren Noten als 1,0 wird für den Bonus interpoliert.
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Feldversuche
  • Kurzvortrag über Laborversuche
  • Bodenansprache
  • Laborversuche
  • Bodenklassifikation
  • Erstellung eines Baugrund- und Gründungsgutachten
Literatur
  • DIN-Taschenbuch 113, Erkundung und Untersuchung des Baugrundes


Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0858: Küstenwasserbau I

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L0807) Vorlesung 3 4
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L1413) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Wasserbaus, der Hydrologie sowie der Hydromechanik
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Grundlagen des Küstenwasserbaus zu definieren, detailliert zu erläutern und auf einzelne praktische Fragestellungen des Küstenwasserbaus anzuwenden. Sie können die Grundlagen für Planung und Bemessung von küstenwasserbaulichen Anlagen definieren und ermitteln und die gängigen Ansätze für die konstruktive und funktionelle Bemessung im Küstenwasserbau beschreiben. 


Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den konstruktiven Entwurf von küstenwasserbaulichen Anlagen auswählen und auf vorgegebene Bemessungsaufgaben anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung wie der Bemessung von Küstenschutzbauwerken einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten, z.B. bei der Bemessung von Wellenbrechern. 

Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 2 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0807: Grundlagen des Küstenwasserbaus
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Grundlagen für Planung und Bemessung
    • Wasserstände
    • Strömungen
    • Wellen und Seegang
    • Eis
  • Bemessung im Küstenwasserbau
    • Funktionelle und konstruktive Bemessung
    • Ableitung von Bemessungsparameters
    • Bemessungsansätze
      • Filter
      • Schüttsteinkonstruktionen
      • Pfähle und Pfahlkonstruktionen
      • Senkrechte Bauwerk


Literatur

Coastal Engineering Manual, CEM

Vorlesungsumdruck


Lehrveranstaltung L1413: Grundlagen des Küstenwasserbaus
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0964: Konstruktionen im Grund- und Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau (L1146) Vorlesung 2 3
Unterirdisches Bauen (L0707) Vorlesung 1 2
Unterirdisches Bauen (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
  • Stahlbau I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens. Die Studierenden verfügen außerdem über die nötigen Kenntnisse alle Einzelbauteile von Spundwandkonstruktionen zu entwerfen und in Abhängigkeit von äußeren Randbedingungen die richtigen Einzelbauteile auszuwählen.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. Die Studierenden können außderdem Spundwände mit allen Einzelbauteilen konstruieren, sinnvolle Einzelbauteile in Abhängigkeit von gegebenen Randbedingungen wählen, alle Arten von Spundwandkonstruktionen (Wellenspundwand, gemischte Spundwand) bemessen und alle Einzelbauteile und Anschlusskonstruktionen bemessen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1146: Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Bemessung einer Wellenwand, Bemessung einer kombinierten Spundwand, Pfähle, Gurtung, Anschlüsse, Ermüdung
Literatur EAU 2012, EA-Pfähle, EAB
Lehrveranstaltung L0707: Unterirdisches Bauen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Unterirdisches Bauen
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung Schriftliche Ausarbeitung (10 Seiten) und Präsentation (15 min). Für Bericht und Präsentation erhält man je 5% der Punkte in der Klausur als Bonus.
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0511: Stromerzeugung aus Wind- und Wasserkraft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Regenerative Energieprojekte in neuen Märkten (L0014) Projektseminar 1 1
Wasserkraftnutzung (L0013) Vorlesung 1 1
Windenergieanlagen (L0011) Vorlesung 2 3
Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore (L0012) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Joachim Gerth
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Modul: Thermodynamik I,

Modul: Thermodynamik II,

Modul: Grundlagen der Strömungsmechanik


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Mit Abschluss dieses Moduls können die Studierenden vertieftes Kenntnisse über Windenergieanlagen mit besonderem Fokus der Windenergienutzung unter den Offshore-Bedingungen detailliert erklären und unter Einbeziehung aktueller Problemstellung kritisch dazu Stellung beziehen. Desweiteren sind sie in der Lage die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung grundlegend zu beschreiben. Die Studieren können das grundsätzliche Vorgehen bei der Umsetzung regenerativer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland wiedergeben und erklären.

Durch aktive Diskussionen der verschiedenen Themenschwerpunkte innerhalb des Seminars des Moduls verbessern die Studierenden das Verständnis und die Anwendung der theoretischen Grundlagen und sind so in der Lage das Gelernte auf die Praxis zu übertragen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können mit Abschluss dieses Moduls die erlernten theoretischen Grundlagen auf beispielhafte Wasser- oder Windkraftsysteme anwenden und die sich ergebenden Zusammenhänge bezüglich der Auslegung und des Betriebs dieser Anlagen fachlich einschätzen und beurteilen. Die besondere Verfahrensweise zur Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland können sie grundsätzliche mit der in Europa angewendeten Vorgehensweise kritisch vergleichen und auf beispielhafte Projekte theoretisch anwenden. 

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen innerhalb eines Seminars fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich selbstständig auf Basis der Schwerpunkte des Vorlesungsmaterials Quellen über das Fachgebiet erschließen, dieses zur Nachbereitung der Vorlesung nutzen und sich Wissen aneignen. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 3 Stunden
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Energietechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0014: Regenerative Energieprojekte in neuen Märkten
Typ Projektseminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Andreas Wiese
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  1. Einführung
    • Entwicklung der erneuerbaren Energien weltweit
      • Historie
      • Zukünftige Märkte
    • Besondere Herausforderungen in neuen Märkten - Übersicht
  2. Beispielprojekt Windpark Korea
    • Übersicht
    • Technische Beschreibung
    • Projektphasen und Besonderheiten
  3. Förder- und Finanzierungsinstrumente für EE Projekten in neuen Märkten
    • Übersicht Fördermöglichkeiten
    • Übersicht Länder mit Einspeisegesetzen
    • Wichtige Finanzierungsprogramme
  4. CDM Projekte - Warum, wie, Beispiele
    • Übersicht CDM Prozess
    • Beispiele
    • Übungsaufgabe CDM
  5. Ländliche Elektrifizierung und Hybridsysteme - ein wichtiger Zukunftsmarkt für EE
    • Ländliche Elektrifizierung - Einführung
    • Typen von Elektrizifierungsprojekten
    • Die Rolle der EE
    • Auslegung von Hybridsystemen
    • Projektbeispiel: Hybridsystem Galapagos Inseln
  6. Ausschreibungsverfahren für EE Projekte - Beispiele
    • Südafrika
    • Brasilien
  7. Ausgewählte Projektbeispiele aus der Sicht einer Entwicklungsbank - Wesley Urena Vargas, KfW Entwicklungsbank
    • Geothermie
    • Wind oder CSP

Innerhalb des Seminars werden die verschiedenen Themenschwerpunkte aktiv diskutiert und auf verschiedene Anwendungsfälle angewandt.

Literatur Folien der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0013: Wasserkraftnutzung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Stephan Heimerl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung; Bedeutung der Wasserkraft im nationalen und globalen Kontext
  • Physikalische Grundlagen: Bernoulli-Gleichung, nutzbare Fallhöhe, hydrologische Grundlagen, Verlustmechanismen, Wirkungsgrade
  • Einteilung der Wasserkraft: Lauf- und Speicherwasserkraft, Nieder- und Hochdruckanlagen
  • Aufbau von Wasserkraftanlagen: Darstellung der einzelnen Komponenten und ihres systemtechnischen Zusammenspiels
    • Bautechnische Komponenten; Darstellung von Dämmen, Wehren, Staumauern, Krafthäusern, Rechenanlagen etc.
    • Energietechnische Komponenten: Darstellung der unterschiedlichen Arten der hydraulischen Strömungsmaschinen, der Generatoren und der Netzanbindung
  • Wasserkraft und Umwelt
  • Beispiele aus der Praxis


Literatur
  • Schröder, W.; Euler, G.; Schneider, K.: Grundlagen des Wasserbaus; Werner, Düsseldorf, 1999, 4. Auflage
  • Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme: Technologie - Berechnung - Simulation; Carl Hanser, München, 2011, 7. Auflage
  • Giesecke, J.; Heimerl, S.; Mosony, E.: Wasserkraftanlagen ‑ Planung, Bau und Betrieb; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 5. Auflage
  • von König, F.; Jehle, C.: Bau von Wasserkraftanlagen - Praxisbezogene Planungsunterlagen; C. F. Müller, Heidelberg, 2005, 4. Auflage
  • Strobl, T.; Zunic, F.: Wasserbau: Aktuelle Grundlagen - Neue Entwicklungen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2006


Lehrveranstaltung L0011: Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Rudolf Zellermann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Historische Entwicklung
  • Wind: Entstehung, geographische und zeitliche Verteilung, Standorte
  • Leistungsbeiwert, Rotorschub
  • Aerodynamik des Rotors
  • Betriebsverhalten
  • Leistungsbegrenzung, Teillast, Pitch und Stall, Regelung
  • Anlagenauswahl, Ertragsprognose, Wirtschaftlichkeit
  • Exkursion


Literatur

Gasch, R., Windkraftanlagen, 4. Auflage, Teubner-Verlag, 2005


Lehrveranstaltung L0012: Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Martin Skiba
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung , Bedeutung der Offshore-Windstromerzeugung, Besondere Anforderungen an die Offshore-Technik
  • Physikalische Grundlagen zur Nutzung der Windenergie
  • Aufbau und Funktionsweise von Offshore-Windenergieanlagen, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Windenergieanlagen, Darstellung der einzelnen Systemkomponenten und deren systemtechnisches Zusammenspiel
  • Gründungstechnik, Offshore-Baugrunderkundung, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Gründungsstrukturen, Planung und Fabrikation von Gründungsstrukturen
  • Elektrische Infrastruktur eines Offshore-Windparks, Innerpark-Verkabelung, Offshore-Umspannwerk, Netzanbindung
  • Installation von Offshore-Windparks, Installationstechniken und Hilfsgeräte, Errichtungslogistik
  • Entwicklung und Planung eines Offshore-Windparks
  • Betrieb und Optimierung von Offshore-Windparks
  • Tagesexkursion


Literatur
  • Gasch, R.; Twele, J.: Windkraftanlagen - Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2007, 7. Auflage
  • Molly, J. P.: Windenergie - Theorie, Anwendung, Messung; C. F. Müller, Heidel-berg, 1997, 3. Auflage
  • Hau, E.: Windkraftanalagen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2008, 4.Auflage
  • Heier, S.: Windkraftanlagen - Systemauslegung, Integration und Regelung; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2009, 5. Auflage
  • Jarass, L.; Obermair, G.M.; Voigt, W.: Windenergie: Zuverlässige Integration in die Energieversorgung; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 2. Auflage


Modul M1351: Bauprozesse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Building Information Modelling (L1908) Vorlesung 2 2
Lean Construction (L1910) Vorlesung 2 2
System Dynamics (L1909) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1908: Building Information Modelling
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1910: Lean Construction
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1909: System Dynamics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B, Dozenten des Studiengangs
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0593: Baustoffe und Bauwerkserhaltung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Befestigungstechnologie und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse (L0257) Gruppenübung 1 1
Instandsetzung von Bauteilen (L0255) Vorlesung 1 1
Mineralische Baustoffe (L0253) Vorlesung 2 2
Technologie mineralischer Baustoffe (L0256) Gruppenübung 1 1
Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden (L0254) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie und Bauphysik, z.B. über die Module Baustoffgrundlagen und Bauphysik sowie Baustoffe und Bauchemie

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion im Detail beschreiben und für die Herstellung von mineralischen Spezialbaustoffen einsetzen. Sie können die Charakteristika mineralischer Bindemittel darstellen. Die Herstellung, Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Spezialmörteln und Spezialbetonen können Sie beschreiben und die werkstoffkundlichen Zusammenhänge darstellen. Die Grundlagen der Befestigungstechnik können sie darstellen.

Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage eine Granulometrieoptimierung eines mineralischen Baustoffs durchzuführen. Sie können die Rezeptur eines mineralischen Spezialmörtels entwerfen und diesen Mörtel herstellen. Die Studierenden sind in der Lage nachträgliche Bewehrungsanschlüsse herzustellen. Sie sind in der Lage, Bauschäden zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen, die Grundzüge der Bauwerkserhaltung anzuwenden  sowie Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen auszuwählen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage in einer Kleingruppe eine Spezialmörtelrezeptur zu entwickeln. Sie präsentieren ihr Arbeitsergebniss vor dem Dozenten und den anderen Studierenden und stellen sich einer kritischen Diskussion, in der sie ihre Ergebnisse verteidigen bzw. anpassen. Die Studierenden können auf der Basis dieses Feedbacks gemeinsam diesen Spezialbaustoff herstellen.
Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die vorhandenen Resourcen an Materialien und Laborausstattung für ihr Projekt selbständig zu nutzen sowie fehlende Komponenten zu recherchieren und zu beschaffen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0257: Befestigungstechnologie und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Möglichkeiten der Befestigung - Reibschluss, Formschluss und Stoffschluss
  • Kriterien zur Auswahl geeigneter Befestigungssysteme
  • Grundzüge der Bemessung nach den europäisch technischen Leitlinien
  • Regelungen zum Verwendbarkeitsnachweis von Befestigungsmitteln gemäß den Landesbauordnungen
  • Setzverfahren und Erfolgskontrolle
  • Nachträglich eingemörtelte Bewehrungsanschlüsse und zusätzliche bauordnungsrechtliche Anforderungen
  • Qualifikation der Teilnehmer zum Baustellenfachpersonal für das Herstellen nachträglicher Bewehrungsanschlüsse mittels Injektionsmörteln (einmalige ganztägige Schulung)
Literatur

Vortragsfolien der Lehrveranstaltung stehen über STUD.IP zum download zur Verfügung

Beton-Kalender 2012: lnfrastrukturbau, Befestigungstechnik. Eurocode 2. Herausgegeben von Konrad Bergmeister, Frank Fingerloos und Johann-Dietrich Wörner; 2012 Ernst & Sohn GmbH & Co. KG. Published by Ernst & Sohn GmbH & Co. KG.

DIBt: Hinweise für die Montage von Dübelverankerungen; Oktober 2010

Ratgeber Dübeltechnik, Basiswissen - Metalldübel, chemische Dübel, Kunststoffdübel; Herausgeber Hilti AG

 

Lehrveranstaltung L0255: Instandsetzung von Bauteilen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl, Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bauwerkserhaltung, Instandsetzung und Verstärkung, nachträgliche Bauwerksabdichtung


Literatur BetonMarketing Deutschland (Hrsg.): Stahlbetonoberflächen - schützen, erhalten, instandsetzen
Lehrveranstaltung L0253: Mineralische Baustoffe
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion, Bindemittel, Beton und Mörtel, Spezialmörtel, Spezialbetone
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0256: Technologie mineralischer Baustoffe
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Konzeption und Herstellung mineralischer Baustoffe
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0254: Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl, Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Transportprozesse in Baustoffen und Schadensprozesse an Bauteilen
Literatur Blaich, J.: Bauschäden, Analyse und Vermeidung

Modul M0723: Spannbeton- und Massivbrückenbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0603) Vorlesung 3 4
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0604) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion von Stahlbetontragwerken sowie Grundlagenwissen in der Berechnung von Stahlbetonkonstruktionen.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Einsatzgebiete der wesentlichen Brückentypen sowie die anzusetzenden Einwirkungen. Sie können die wesentlichen Berechnungsverfahren erläutern. Die Studierenden können die Bemessung einer Spannbetonkonstruktion erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden können vorgespannte Massivbrücken nach den einschlägigen Vorschriften und Verfahren berechnen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen eine reale Brücke zu entwerfen und zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eine Spannbetonbrücke eigenständig berechnen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0603: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Spannbetonbau

  • Grundgedanke der Vorspannung
  • Unterschiede zwischen Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
  • Entwicklung des Spannbetonbaus
  • Baustoffe: Beton, Spannstahl, Hüllrohr, Ankerkonstruktionen
  • Bauausführung: Spannverfahren
  • Spannkräfte und Schnittgrößen infolge Vorspannung: statisch bestimmte Tragwerke (Reibung, Spannfolge, Spannweg) und statisch unbestimmte Tragwerke (Schnittgrößenermittlung)
  • Spanngliedführung
  • Zeitabhängige Spannkraftverluste
  • Bemessung vorgespannter Konstruktionen: Einwirkungen sowie Nachweise in Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
  • Verankerung
  • Vorspannung ohne Verbund und externe Vorspannung: Vor- und Nachteile, Tragverhalten, Schnittgrößenermittlung, Bemessung
  • Vorgespannte Flachdecken


Brückenbau

  • Geschichte des Brückenbaus
  • Entwurf von Brücken 
  • Einwirkungen
  • Schnittgrößenermittlung und Bemessung von Platten-, Balken-, Hohlkasten-, Rahmen- und Bogenbrücken
  • Fertigteilbrücken - Segmentbrückens
  • Brückenlager
  • Unterbau: Widerlager, Pfeiler und Stützen
  • Bauverfahren


Literatur
  • Vorlesungsumdruck
  • Rombach, G. (2003): Spannbetonbau. Ernst & Sohn, Berlin
  • Wicke, M. (2002): Anwendung des Spannbetons. Betonkalender 2002, Teil II, S. 113-180, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Leonhardt, F. (1980): Vorlesungen über Massivbau. Teil 5: Spannbeton. Berlin
  • Mehlhorn, G. (2007): Handbuch Brücken, Springer Verlag
  • Schäfer, H.; Kaufeld, K. (1997): Massivbrücken. Betonkalender Teil II, S. 443ff, Ernst & Sohn, Berlin
  • Menn, Ch. (1986): Stahlbetonbrücken. Springer Verlag, Wien
Lehrveranstaltung L0604: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0756: Bodenmechanik und -dynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ausgewählte Themen der Bodenmechanik (L0374) Vorlesung 2 2
Bodendynamik (L0452) Vorlesung 3 2
Experimentelle Forschung in der Geotechnik (L0706) Laborpraktikum 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module: Mathematik I-III, Mechanik I-II, Geotechnik I

Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum, (Anwendungen der Baudynamik) 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage,

  • die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung zu beschreiben und die maßgebenden Parameter zu definieren,
  • Erschütterungen messtechnisch zu erfassen und die gewonnenen Daten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Menschen und Bauwerke zu interpretieren,
  • zu begründen, wann die Verfahren der Elastodynamik ausreichend sind und wann plastodynamische Effekte berücksichtigt werden müssen,
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie wiederzugeben,
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu beschreiben sowie Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch berücksichtigen
  • sowie die Auswirkung der Teilsättigung auf die Sickerströmung und die Scherfestigkeit zu bestimmen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,
  • Daten aus den wesentlichen Labor- und Feldversuchen zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte auswerten,
  • Maschinenfundamente dynamisch bemessen,
  • Erschütterungsprognosen durchführen und Möglichkeiten der Erschütterungsabschirmung bewerten,
  • Erdbeben hinsichtlich ihrer Magnitude und Intensität bewerten,
  • Ergebnisse aus Verfahren zur Bestimmung axialer Pfahltragfähigkeiten auszuwerten,
  • den Bettungsmodul horizontal belasteter Pfähle invers aus dem Schwingungsverhalten ermitteln,
  • Verformungsakkumulationen infolge zyklischer Belastung rechnerisch abschätzen,
  • mit statischen und kinematischen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchführen
  • und die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen in erdstatischen Analysen vereinfacht berücksichtigen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden können im Team zu Arbeitsergebnissen zu messtechnischen und experimentellen Grundlagen kommen und ihre Ergebnisse am Ende des Semsters gemeinsam präsentieren.
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0374: Ausgewählte Themen der Bodenmechanik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Studienleistung Midterm: 30 min, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus. Projektorientiertes Lernen an einem ausgewählten Thema der LV (2 Stunden im Hörsaal, 6 Stunden zuhause, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus).
Dozenten Dr. Hans Mathäus Hügel
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

ausgewählte Themen aus den Bereichen

  • Einführung in die Kontinuumsmechanik
  • Stoffmodelle für Böden
  • Zeit- und ratenabhängiges Bodenverhalten
  • Bodenverhalten unter zyklischer Belastung
  • Bodenverhalten bei undränierten Zuständen
  • Teilgesättigte Böden
  • Kollapstheoreme und zusammengesetzte Starrkörpermechanismen
  • Wärmetransport in Böden

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein je nach vertieft behandelten Themen

  • verschiedene Spannungs- und Verformungszustände zu unterscheiden
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu kennen
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie zu verstehen und mit statischen und kinematischen Methoden Sicherheits- und Traglastanalysen durchzuführen
  • die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen zu erfassen und in erdstatischen Analysen vereinfacht zu berücksichtigen
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu erfassen und Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch zu berücksichtigen
  • die Auswirkung von Sickertrömung auf die Scherfestigkeit zu erfassen
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe zu verstehen und auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter drainierten Bedingungen anzuwenden
Literatur Kolymbas D. (2007): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0452: Bodendynamik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 18, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Sascha Henke
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,

• die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung 

• Bodendynamische Parameter und deren Bedeutung

• die wesentlichen Labor- und Feldversuche zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte und deren Auswertung,

• Maschinenfundamente,
• Messtechnische Erfassung von Erschütterungen, Erschütterungsprognose, Bewertung von Erschütterungen,
• Erschütterungsabschirmung,
• Einführung in das Erdbebeningenieurwesen,
• Dynamische Pfahltests

• Zyklische Verformungsakkumulation

• Grundlagen der Plastodynamik


Literatur
  • Das B.M.: Fundamentals of Soil Dynamics, Elsevier
  • Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)
  • Haupt W.: Bodendynamik. Vieweg und Teubner
  • Meskouris K. und Hinzen K.-G.: Bauwerke und Erdbeben. Vieweg Verlag
  • Studer J.A., Koller M.G. und Laue J.: Bodendynamik, Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0706: Experimentelle Forschung in der Geotechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Ausarbeitung (5 - 10 Seiten) und Präsentation (20 min). Durch erfolgreiches Ablegen der Studienleistung kann die Klausurnote verbessert werden (max. 1/6 der Punkte der Klausur).
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Studierenden sollen:

  • geotechnische Modell-, Feld- und Laborversuche sowie zugehörige Messtechniken kennenlernen. Dazu gehören u. a. 1g- und ng-Modellversuche, Feld- und Laborversuche, wie z. B. Inklinometermessungen und Geophonmessungen, sowie höherwertige Laborversuche zum Spannungs-Dehnungsverhalten von Bodenproben, etwa Triaxialversuche, Simple Shear Versuche oder Resonant Column Versuche.
  • einen Einblick in die aktuelle bodenmechanische Forschung erhalten.
  • in Gruppenarbeit bodenmechanische Versuche planen, koordinieren, durchführen und auswerten.
  • die gewonnenen Ergebnisse in der Gruppe diskutieren, reflektieren, kritisch bewerten und präsentieren.

Ein wesentliches Lernziel ist die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten für Studierende, die eine akademische Karriere anstreben, sowie für diejenigen, die in der Praxis tätig sein werden und entsprechende Versuche beauftragen und die Ergebnisse bewerten müssen.

Für die praktische Laborarbeit gibt es eine jährlich wechselnde Fragestellung, die jedoch auf den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vorgängerjahres aufbauen soll.


Literatur

Modul M0807: Boundary Element Methods

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Boundary-Elemente-Methoden (L0523) Vorlesung 2 3
Boundary-Elemente-Methoden (L0524) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Otto von Estorff
Zulassungsvoraussetzungen none
Empfohlene Vorkenntnisse

Mechanics I (Statics, Mechanics of Materials) and Mechanics II (Hydrostatics, Kinematics, Dynamics)
Mathematics I, II, III (in particular differential equations)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students possess an in-depth knowledge regarding the derivation of the boundary element method and are able to give an overview of the theoretical and methodical basis of the method.



Fertigkeiten

The students are capable to handle engineering problems by formulating suitable boundary elements, assembling the corresponding system matrices, and solving the resulting system of equations.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz -
Selbstständigkeit

The students are able to independently solve challenging computational problems and develop own boundary element routines. Problems can be identified and the results are critically scrutinized.



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energietechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Wissenschaftliches Rechnen: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Technomathematik: Vertiefung III. Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Technomathematik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0523: Boundary Element Methods
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Studienleistung Midterm: 45 min, 'closed book' (ohne Materialien). Sofern die im Midterm erreichte Note besser ist, als die Klausurnote, wird die Midterm-Note mit einer Gewichtung von 1:4 (d.h. die Klausurnote geht mit einem vierfachen Gewicht ein) berücksichtigt.
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

- Boundary value problems
- Integral equations
- Fundamental Solutions
- Element formulations
- Numerical integration
- Solving systems of equations (statics, dynamics)
- Special BEM formulations
- Coupling of FEM and BEM

- Hands-on Sessions (programming of BE routines)
- Applications

Literatur

Gaul, L.; Fiedler, Ch. (1997): Methode der Randelemente in Statik und Dynamik. Vieweg, Braunschweig, Wiesbaden
Bathe, K.-J. (2000): Finite-Elemente-Methoden. Springer Verlag, Berlin

Lehrveranstaltung L0524: Boundary Element Methods
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandte Grundwassermodellierung (L0543) Vorlesung 1 1
Angewandte Grundwassermodellierung (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Wilfried Schneider
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Angewandte Grundwassermodellierung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Angewandte Grundwassermodellierung
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen, Weitere Mitarbeiter
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Bernoullische Gleichung, Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung eines kleinen fiktiven Wasserversorgungssystems
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET, Durchführung einer theoretischen Optimierung
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystem mit der Software EPANET


Modellierung von Stadtentwässerungssystemen:

  • Modellierungsansätze in der (Siedlungs-)Wasserwirtschaft, insb. Ansätze zur Integrierten Modellierung
  • Planungsablauf, Berechnungs- und Bemessungsansätze für Elemente der Stadtentwässerung
  • Vorarbeiten zur Modellierung
  • Physikalische Modelle und Modellgesetze
  • St.-Venant-Gleichung und zugehörige Modellvereinfachungen (kinematische Welle etc.)
  • Schmutzfrachtberechnung & -modellierung (Advektion, Diffusion Dispersion und Umsatzprozesse)
  • Beispielanwendungen der Modellierungssoftware SWMM der EPA (USA)
  • Weitere Softwareanwendungen
Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen none
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection and climate change adaptation
  • Basics knowledge in urban drainage and stormwater management
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem/Project Based Learning

Main topics are:

  • Design of future cities, concepts and technical approaches for future-proof drinking water supply and wastewater disposal
  • Climate Change Impacts, Adaptation and Mitigation
  • Rainwater Management & urban flash floods
  • New water sources: rainwater harvesting and wastewater reuse
  • Urban greening & urban agriculture
  • Water sensitive urban design
  • How to better link urban planning and urban water issues


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0859: Küstenwasserbau II

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Küsten- und Hochwasserschutz (L0808) Vorlesung 2 3
Küsten- und Hochwasserschutz (L1415) Hörsaalübung 1 1
Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen (L1411) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte des Küsten- und Hochwasserschutzes zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Küsten- und Hochwasserschutzes anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente von Küstenschutzanlagen funktionell und konstruktiv entwerfen und bemessen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen und konstruktiven Entwurf von Küsten- und Hochwasserschutzanlagen auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für den funktionellen und kontruktiven Entwurf von Küsten-und Hochwasserschutzanlagen einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 130 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Lehrveranstaltung L0808: Küsten- und Hochwasserschutz
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Schutz sandiger Küsten

  • Sedimenttransport
  • Morphologie
  • Technische Lösungen zum Schutz sandiger Küsten
    • Längswerke
    • Querwerke
    • Weitere Konzepte
  • 4.5      Berechnungsverfahren / numerische Modelle

Hochwasserschutz

  • Klassifikation der Bauwerke
  • Deiche
  • Dünen
  • Maßnahmen im Vorland
  • Hochwasserschutzmauern
  • Entwässerung des Hinterlands


Literatur

Vorlesungsumdruck

Coastal Engineering Manual CEM


Lehrveranstaltung L1415: Küsten- und Hochwasserschutz
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1411: Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Olaf Müller
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Deichverteidiung
  • Unterhaltung von Hochwasserschutzanlagen


Literatur

Vorlesungsumdruck

Modul M0860: Hafenbau und Hafenplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenbau (L0809) Vorlesung 2 2
Hafenbau (L1414) Problemorientierte Lehrveranstaltung 1 2
Hafenplanung und Hafenbau (L0378) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

VL Grundlagen des Küstenwasserbaus

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte der Hafenplanung zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Hafenbaus anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente eines Hafens entwerfen.



Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen Entwurf eines Hafens auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.

 


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für die funktionelle Entwurf eines Hafens einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0809: Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen des Hafenbaus

  • Seeverkehr
  • Schiffe

Elemente von Seehäfen

  • Hafenzufahrt und wasserseitige Hafenflächen (Zufahrten, Einfahrten und Hafenbecken)
  • Terminalgestaltung, Umschlag in Seehäfen
  • Kaimauern und Pieranlagen
  • Ausrüstungen in Häfen
  • Schleusen und Sonderbauwerke

Anbindung von Hinterlandverkehren / Binnenverkehrswasserbau

Schutz von Seehäfen

  • Molen und Wellenbrecher
  • Wellenschutz für Seehäfen

Fischereihäfen und andere kleine Häfen

  • Sportboothäfen



Literatur Brinkmann, B.: Seehäfen, Springer 2005
Lehrveranstaltung L1414: Hafenbau
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0378: Hafenplanung und Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Planung und Durchführung von Großprojekten
  • Marktanalyse und Verkehrsbeziehungen
  • Planung und Planverfahren
  • Hafenplanung in urbaner Nachbarschaft
  • Entwicklung des Logistik-Standorts Hafen Hamburg in der Metropole
  • Kaianlagen und Uferbauwerk
  • Sonderplanungsrecht Hafen - Sicherung einer flexiblen Hafennutzung
  • Bemessung von Kaianlagen
  • Hochwasserschutzbauwerke
  • Hafen Hamburg - Infrastruktur und Entwicklung
  • Herstellung von Flächen
  • Kolkbildung vor Uferbauwerken
Literatur Vorlesungsumdruck, s. www.tu-harburg.de/gbt

Modul M0861: Modellieren im Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hydraulische Modelle (L0813) Vorlesung 1 1
Modellieren von Seegang (L0812) Vorlesung 1 1
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen und Wellen / Seegang im Wasserbau und Küstenwasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie wesentliche Aspekte der Modellierung benennen und die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang beschreiben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können numerische Modelle auf einfache Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in einfachen anwendungsorientierten Fragestellung einzusetzen und im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 3 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0813: Hydraulische Modelle
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen hydraulischer Modelle
  • Modellgesetze
  • Pi-Theorem von Buckingham
  • praktische Beispiele bei der Anwendung hydaulischer Modelle
Literatur

Strobl, Zunic: Wasserbau, Kap. 11 Hydraulische Modelle, Springer


Lehrveranstaltung L0812: Modellieren von Seegang
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung 4 Übungen mit Hausübungen (keine Benotung, kein Bonus).
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen Seegang und Brandung (Wiederholung)
  • Wellentheorien /
    • Lineare und nichtlineare Wellentheorien
    • Flachwassereffekte und Bauwerkseffekte
  • Seegang und Brandung
    • Entstehung und Entwicklung von Seegang
    • Wellenspektren Frequenz- und Zeitbereichsparameter
  • Modellierung von Wellen / phasengemittelte und phasenaufgelöste Modelle
  • Anwendung von phasengemittelten Seegangsmodellen zur Wellenvorhersage (SWAN)
  • Anwendung von phasenaufgelösten Seegangsmodellen (Mike)
Literatur

Vorlesungsumdruck

Lehrveranstaltung L0810: Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen numerischer Modelle
    • Modellanwendung
    • Klassifizierung von Modellen
    • Modellbegriff
    • Modellbildung
  • 1D Arbeitsgleichung
  • Mathematische Beschreibung physikalischer Prozesse
    • Bewegungsgleichungen
      • Massenerhaltung
      • Impulserhaltung
    • Anfangs- und Randbedingungen
  • Lösungsverfahren
    • Zeitschrittverfahren
    • Finite Differenzen
    • Finite Volumen
    • Finite Elemente



Literatur Vorlesungsskript

Modul M0874: Abwassersysteme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abwassersysteme - Erfassung, Behandlung und Wiederverwendung (L0934) Vorlesung 2 2
Abwassersysteme - Erfassung, Behandlung und Wiederverwendung (L0943) Hörsaalübung 1 1
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0357) Vorlesung 2 2
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0358) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis abwasserwasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Abwasserwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die ganze Breite der Anlagentechniken bei siedlungswasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für einen nachhaltigen Gewässerschutz beschreiben. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben.

Fertigkeiten

Studierende können verfügbare Abwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen für Vorentwürfe auslegen und erklären, sowohl für kommunale als auch für einige industrielle Anlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig und planvoll ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0934: Wastewater Systems - Collection, Treatment and Reuse
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt •Understanding the global situation with water and wastewater

•Regional planning and decentralised systems

•Overview on innovative approaches

•In depth knowledge on advanced wastewater treatment options for different situations, for end-of-pipe and reuse

•Mathematical Modelling of Nitrogen Removal

•Exercises with calculations and design

Literatur

Henze, Mogens:
Wastewater Treatment: Biological and Chemical Processes, Springer 2002, 430 pages

George Tchobanoglous, Franklin L. Burton, H. David Stensel:
Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, Metcalf & Eddy
McGraw-Hill, 2004 - 1819 pages

Lehrveranstaltung L0943: Wastewater Systems - Collection, Treatment and Reuse
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0357: Physikalische und chemische Abwasserbehandlung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Überblick über weitergehende Abwasserreinigung

Wiederverwendung aufbereiteten kommunalen Abwassers

Fällung

Flockung

Tiefenfiltration

Membranverfahren

Aktivkohleadsorption

Ozonisierung

"Advanced Oxidation Processes"

Desinfektion

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003
Lehrveranstaltung L0358: Physikalische und chemische Abwasserbehandlung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung Übungsaufgaben: Berechnung von vier Übungsaufgaben in spontan gebildeten Gruppen (ca. 45 Minuten pro Aufgabe).
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Organische Summenparameter

Industrieabwasser

Verfahren zur Industrieabwasserbehandlung

Fällung

Flockung

Aktivkohleadsorption

Refraktäre organische Stoffe

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen der Stadtplanung (L1066) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Straßenraumgestaltung (L1067) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Grundlagen der Stadtplanung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und –verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf sowie Bebauungsplan erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2009) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2008) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Lehrveranstaltung L1067: Straßenraumgestaltung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung „Straßenraumgestaltung“ befasst sich mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums. Behandelt werden: 

  • Die technischen und gestalterischen Anforderungen,
  • Die Auswirkungen des Straßenraumes auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer,
  • Lösungsmöglichkeiten aufgrund veränderter Verkehrsentwicklung
In einem praxisorientierten Übungsprojekt wird für ein Planungsgebiet ein Entwurf für eine Neugestaltung des Straßenraums angefertigt.


Literatur

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2011) Empfehlungen zur Straßenraumgestaltung innerhalb bebauter Gebiete - ESG. FGSV-Verlag. Köln (FGSV, 230).

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen  (2007) Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen – RASt 06. FGSV-Verlag. Köln  (FGSV, 200).


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Problemorientierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen und zwei kurze Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einläufiger Schwinger: ungedämpfte und gedämpfte Schwingung, freie Schwingung, erzwungene Schwingungen infolge harmonischer, periodischer und beliebiger Belastung, Eigenfrequenz, Dämpfung
  • Schwingungsisolierung
  • Lösung im Frequenzbereich (Fourier-Transformation), Lösung im Zeitbereich
  • mehrläufige Schwinger: kontinuierliche und diskrete Systeme, Modellierung mit finiten Elementen, Generalisierung
  • Modalanalyse
  • Potenziteration nach v.Mises
  • Erdbebenbeanspruchung: seismologische Grundlagen, Antwortspektrenverfahren
  • winderregte Schwingungen: Ingenieurmeteorologie, Aerodynamik, Klassifizierung der Anregungsmechanismen
progressiver Kollaps


Literatur

Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Ingo Hadrych
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Ingo Hadrych
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0999: Projekt des Stahlbaus

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Projekt des Stahlbaus (L1206) Projektseminar 4 6
Modulverantwortlicher Dr. Jürgen Priebe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Stahl- und Verbundtragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage sich einen Teilbereich der Projektaufgabe detailliert zu erarbeiten und anderen zu erklären.


Fertigkeiten

Die Studierenden können für ihren Teilbereich der Gesamtaufgabe Skizzen und Berechnungen anfertigen. Dabei sind sie in der Lage bei sich verändernden  Rahmenbedingungen durch andere Teilprojekte nachzusteuern.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre eigenen Ergebnisse in der Gruppe vorstellen und vertreten.

Sie sind in der Lage konsensorientiert zu arbeiten und berücksichtigen dabei gruppenübergreifende Abhängigkeiten.

Sie können in einer Gruppe selbständig Aufgaben verteilen und ausführen.


Selbstständigkeit Die Studierenden können ein Teilgebiet der Gesamtaufgabe eigenverantwortlich bearbeiten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 15-20 Seiten (exklusive Anhang)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Lehrveranstaltung L1206: Projekt des Stahlbaus
Typ Projektseminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bearbeitung eines großen Bauprojektes, wie z.B Hochhaus, Großbrücke, Stadiondach etc. in Kleingruppen
Literatur

Wird je nach Projekt individuell angegeben.

Modul M0663: Marine Geotechnik und Numerik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Marine Geotechnik (L0548) Vorlesung 1 2
Marine Geotechnik (L0549) Hörsaalübung 1 1
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-II, Mathematik I-III

Einzelne Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, Marine Gründungsstrukturen und Aspekte des Hafenbaus zu erklären. Sie können im Einzelnen

  • die Geologie und Morphodynamik des Meeresgrundes und der Küsten erläutern,
  • die Funktionsweise von Fangedämmen sowie die Besonderheit von Gründungen unter Wasser wie beispielsweise von Leuchttürmen erklären,
  • spezielle Kenntnisse zu technische, planerische und ökonomische Aspekte des Hafenbaus darstellen und diskutieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können für technische Fragestellungen im Hafenbau und für Offshore-Bauwerke lösungsorientiert Analysen und Planungen durchführen. Sie sind hierfür in der Lage,

  • die Belastungen auf marine Bauwerke, z. B. aus Strömungskräften, Wellen oder Eis zu kalkulieren,
  • Deiche, Hochwasserschutzwänden , Schwimm- und Senkkästen, spezielle Offshore-Gründungen sowie Kaianlagen zu entwerfen und nachzuweisen,
  • Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu dimensionieren,
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter dränierten Bedingungen anzuwenden,
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auszuwählen und anzuwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter zu bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0548: Marine Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Geotechnische Erkundung und Beschreibung des Meeresbodens
  • Gründung von Offshore-Konstruktionen
  • Klifferosion
  • Seedeiche
  • Hafenbauten
  • Hochwasserschutzbauwerke
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • Wagner P. (1990): Meerestechnik: Eine Einführung für Bauingenieure. Ernst & Sohn, Berlin
Lehrveranstaltung L0549: Marine Geotechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Studienleistung Midterm: 30 min, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus. Projektorientiertes Lernen: Lösen geotechnischer Randwerprobleme am PC (Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus, Zertifikat).
Dozenten Dr. Hans Mathäus Hügel
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

  • Computersimulationen
  • Numerische Lösungsalgorithmen
  • Finite-Elemente-Methode
  • Anwendung der FEM in der Geotechnik - Qualitätssicherung, Prüfung
  • Stoffmodelle für Böden
  • Kontaktmodelle für Grenzflächen Bauwerk/Boden
  • Fallstudien

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

-    Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme zu erfassen
-    numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen anzuwenden und deren Eigenschaften zu kennen
-    Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so zu definieren, dass sie eindeutig lösbar sind
-    die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen zu unterscheiden und korrekt anzuwenden
-    die Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden zu unterscheiden und entsprechende Modellparameter zu bestimmen
-    im Rahmen der Finite-Elemente-Methode (FEM) ein reales Problem in ein Randwertproblem bzw. in ein diskretes Problem zu überführen (Modellbildung)
-    entkoppelte Verformungsanalysen, entkoppelte Strömungsanalysen und gekoppelte Verformungs-/Strömungsanalysen mit der FEM durchzuführen
-    FE-Analysen zu evaluieren und zu validieren
-    die Ergebnisse aus FE-Analysen ingenieurgerecht und nachprüfbar darzustellen

Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer Verlag, Berlin
  • Bathe Klaus-Jürgen (2002): Finite-Elemente-Methoden. Springer Verlag, Berlin

Modul M0595: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0260) Vorlesung 4 4
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0261) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde oder Werkstoffkunde, z.B. über das Modul Baustoffe und Bauchemie
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die Regeln für das Handeln mit sowie die Anwendung und Kennzeichnung von Bauprodukten in Deutschland zu beschreiben. Sie wissen welche Methoden zur Ermittlung von Baustoffeigenschaften zur Verfügung stehen und welche Grenzen und Charakteristika die wichtigsten Methoden haben. 

Fertigkeiten Die Studierenden können selbstständig die Regeln für das Handeln mit und die Verwendbarkeit von Bauprodukten in Deutschland ermitteln. Sie können geeignete Prüfmethoden für die Überwachung von Bauprodukten, die Untersuchung von Schadensprozessen sowie für die Bauzustandsanalyse auswählen. Sie können von Symptomen auf die Ursache von Bauschäden schließen. Sie sind in der Lage die Ergebnisse einer Materialprüfung in einem Untersuchungsbericht oder Gutachten zusammenzufassen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die unterschiedlichen Rollen von Herstellern sowie von Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungstellen beschreiben, die im Rahmen der Materialprüfung zum Tragen kommen. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Rollen der verschiedenen Beteiligten in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0260: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Vorlesung
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Materialprüfung und Kennzeichnung von Bauprodukten, Untersuchungsmethoden für Baustoffe und Bauteile, Untersuchungsberichte und Gutachten, Bauzustandbeschreibung, vom Symptom zur Schadensursache
Literatur Frank Schmidt-Döhl: Materialprüfung im Bauwesen. Fraunhofer irb-Verlag, Stuttgart, 2013.
Lehrveranstaltung L0261: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1350: Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baugrund- und Tiefbaurecht (L0395) Vorlesung 2 3
Werkvertrags- und Vergaberecht (L1906) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0395: Baugrund- und Tiefbaurecht
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Studienleistung Kolloquium. Bei bestandenem Kolloquium verbessert sich die Modulnote um 1,0.
Dozenten Dr. Georg-Friedger Drewsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung
  • Geschichtlicher Überblick
  • Bereiche des Tiefbaurechts
  • Die Vertragsparteien
  • Behörden, Genossenschaften
  • Sonstige Beteiligte
  • Das Tiefbaurecht
  • Die öffentlich rechtlichen Pflichten
  • Der Grundstückserwerb
  • Planung des Tiefbauvorhabens
  • Der Bauvertrag nach BGB/VOB - Gestaltung und Abwicklung
  • Das Tiefbaurecht in der Rechtsprechung
Literatur

Folienskipt (in der Vorlesung erhältlich)

weitere Literatur:

  • Englert, Grauvogel und Maurer: Handbuch des Baugrund- und Tiefbaurechts. Werner-Verlag

Lehrveranstaltung L1906: Werkvertrags- und Vergaberecht
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur

Modul M0581: Gewässerschutz

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Geoinformationssysteme in der Wasserwirtschaft und im Wasserbau (L0963) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 2
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0226) Seminar 2 2
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0227) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Grundlagenkenntnisse bzgl. der Aufgaben und Inhalte der Wasserwirtschaft
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Stadtentwässerung
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Abwasserreinigung
  • Gute Kenntnisse bzgl. Schadstoffe und ihrer Eigenschaften
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Die Studenten können die grundlegenden regulatorischen Rahmenbedingungen auf dem Wassersektor auf europäischer und internationaler Ebene beschreiben. Sie können die linmologischen Prozesse, den Stoffkreislauf und die Gewässermorphologie detailliert beschreiben. Dadurch werden die Studenten in die Lage versetzt komplexe Fragestellungen des Gewässerschutzes zu bewerten. Dazu gehören unter anderem die Bewertung von ökologischen Fragestellung und Fragestellungen der Abwasserbehandlung. Darüberhinaus können die Studenten innovative Lösungen, Sanierungsmaßnahmen und andere Maßnahmen sowie konzeptionelle Lösungsansätze in ihre Überlegungen mit einbeziehen. 
Fertigkeiten Die Studenten können aktuelle Fragestellungen des Gewässerschutzes auf länderspezifischer oder lokaler genau bewerten und konkrete Maßnahmen aufzeigen um Planungen und Entscheidungen im Wasserkreislauf zu unterstützen. Weitehrin sind die Studenten fähig geeignete technische, administrative und legislative Lösungen aufzuzeigen. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studenten können in Gruppen zusammenarbeiten.
Selbstständigkeit Die Studenten sind fähig ihre Arbeiten zu organisieren, um studentische Präsentationen und Diskussionen vozubereiten. Sie sind fähig ihr Wissen und ihre Fähigkeiten selbstständig zu erweitern.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0963: Geoinformationssysteme in der Wasserwirtschaft und im Wasserbau
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Theoretische Grundlagen von Geographischen Informationssystemen (GIS)

  • Datenmodell, geographische Koordinatensysteme, Georeferenzierung, Kartenansichten und Modifikation mit Hilfe der Interaktiven Graphik.
  • Datensuche und -auswertung geographischer Daten (digitale Höhenmodelle, thematische Kartographie, Kartenüberlagerung und boolsche Operationen an geographischen Objekten).
  • Analysetechniken von geographischen Daten zur Bestimmung hydrologischer Parameter (Infiltrationskapazität, Geländegradient, Abgrenzung von Entwässerungseinheiten, Konfliktbestimmung in der Landnutzung, Pufferbildung an Raumkorridoren)


Literatur None
Lehrveranstaltung L0226: Water Protection and Wastewater Management
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 
Lehrveranstaltung L0227: Water Protection and Wastewater Management
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 

Modul M0705: Grundwasser

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Geohydraulik und Stofftransport (L0539) Vorlesung 2 2
Geohydraulik und Stofftransport (L0540) Gruppenübung 1 1
Simulation in der Grundwasserhydrologie (L0541) Vorlesung 1 1
Simulation in der Grundwasserhydrologie (L0542) Gruppenübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Wilfried Schneider
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Grundwasserhydrologie
  • Hydromechanik


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können das Verhalten von Schadstoffen im Untergrund auf dem Wirkungspfad zwischen Boden und Gewässer qualitativ und quantitativ fundiert erklären und mit mathematisch numerischen Simulationsmodellen nachbilden.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die Bewegung und Speicherung von Wasser in der wasserungesättigten Bodenzone konzeptionell zu beschreiben. Sie sind in der Lage pF- und Ku-Funktionen zu analysieren und zu ermitteln. Es ist ihnen möglich, den Transport von gelösten Schadstoffen in der Sickerwasser- und Grundwasserzone rechnerisch nachzubilden. Dispersivitäten, Sorptionskoeffizienten, Abbauraten und die Freisetzungsraten für organische und anorganische Schadstoffe können sie bestimmen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können sich bei der Lösung von Problemstellungen gegenseitig Hilfestellung geben.

Selbstständigkeit keine
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min Klausur und schriftliche Ausarbeitungen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0539: Geohydraulik und Stofftransport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Pumpversuchsauswertung, Wassergehalts-Wasserspannungs-Funktion, ungesättigte Leitfähigkeits-Funktion, Brooks-Corey-Relation, van Genuchten Relation, Stofftansport in der ungesättigten Bodenzone, Stofftransport und Reaktionen im Grundwasser,
Literatur

Todd; K. (2005): Groundwater Hydrology

Fetter, C.W. (2001): Applied Hydrogeology

Hölting & Coldewey (2005): Hydrogeologie

Charbeneau, R.J. (2000): Groundwater Hydraulics and pollutant Transport

Lehrveranstaltung L0540: Geohydraulik und Stofftransport
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0541: Simulation in der Grundwasserhydrologie
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Grundlagen und theoretischer Hintergrund der in Wissenschaft und Praxis häufig verwendeten Simulationsmodelle für Pumpversuchsauswertung, Wasserbewegung in der wasserungesättigten Zone, Transport von wassergelösten Stoffen in der wasserungesättigten Zone, Grundwasserneubildung, Schadstofftransport im Grundwasser
Literatur Handbücher der verwendeten Slumationsmodelle werden bereitgestellt.
Lehrveranstaltung L0542: Simulation in der Grundwasserhydrologie
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0619: Abfallbehandlungstechnologien

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfall- und Umweltchemie (L0328) Laborpraktikum 2 2
Biologische Abfallbehandlung (L0318) Problemorientierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse chemische und biologische Grundkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen zur Planung von biologischen Abfallbehandlungsverfahren. Die Studierenden können Techniken der anaeroben und aeroben Abfallbehandlung detailliert beschreiben, unterschiedliche Designs von Abluftbehandlung für biologische Abfallbehandlungsverfahren erläutern und abfallanalytischen Verfahren und Versuche erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen die technische Auslegung sowie die kritische Bewertung von Techniken sowie der Qualitätskontrolle bzw. Messung von Abfallbehandlungsanlagen. Die Studierenden können relevante Literatur und Daten zu gegebenen Fragestellungen auswählen und bewerten sowie zusätzlich Untersuchungen bzw. Versuche planen und durchführen.

Die Studierenden sind in der Lage, Ergebnisse zu präsentieren und sachlich zu diskutieren.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren, gemeinsame Lösungen in Kleingruppen entwickeln sowie ihre eigenen Arbeitsergebnissen vor Kommilitonen vertreten.

Sie können fachlich konstruktives Feedback an Kommilitonen geben und mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig Quellen aus Literatur und Geschäfts- oder Versuchsberichten recherchieren und erschließen, sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf das jeweilige Projekt transformieren. Sie sind fähig, in Rücksprache mit Lehrenden oder der Zwischenpräsentation ihren jeweiligen Lernstand konkret zu beurteilen und auf dieser Basis weitere Fragestellungen für die Lösungen der notwendigen Arbeitsschritte zu definieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (15-25 Minuten in Gruppen), erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Umwelttechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Vertiefung Energie: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0328: Abfall- und Umweltchemie
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Studierenden werden in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bereitet ein Protokoll für jeden durchgeführten Versuch vor, das danach im Rahmen einer Nachbesprechung und Diskussion der Ergebnisse als Bewertungsbasis für die Gruppe sowie die einzelnen Studierenden dient.

An manchen Versuchen sind Präsentationen des Versuchsverlaufs und der Ergebnisse vorgesehen, mit anschließender Diskussion zwecks kritischer Ergebnisbewertung.

Versuche sind zum Beispiel:

Siebversuche,

Fos/Tac

AAS

Heizwert

Literatur Scripte
Lehrveranstaltung L0318: Biological Waste Treatment
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction
  2. biological basics
  3. determination process specific material characterization
  4. aerobic degradation ( Composting, stabilization)
  5. anaerobic degradation (Biogas production, fermentation)
  6. Technical layout and process design
  7. Flue gas treatment
  8. Plant design practical phase
Literatur

Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 2
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 2
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module 'Massivbau I und II'


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Stahlbetonhochbau 
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken und Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Schalen und Faltwerke
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

- Vorlesungsunterlagen 

Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0722: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken (L0598) Vorlesung 2 2
Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken (L0599) Hörsaalübung 2 2
FE-Modellierung von Betontragwerken (L0600) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in der Baustatik sowie in der Berechnung von Betontragwerken (Balken, Platten, Scheiben)

LV 'Massivbau I und II'

LV  'Baustatik I und II'

LV 'Betontragwerke'

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Probleme der numerischen Abbildung von Stahl- und Spannbetontragwerken.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierende in der Lage, Stahl- und Spannbetontragwerke mit einem FE-Programm zu modellieren und zu bemessen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen ein reales Gebäude softwaregestützt zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigenständig eine beliebige Betonkonstruktion computerbasiert modellieren und bemessen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Mündliche Prüfung (15-30 Minuten pro Person) und Projektarbeit (FE-Berechnung)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0598: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Modellierung von Stabtragwerken:
    - Probleme bei Diskontinuitätsbereichen, wie z.B. Rahmenecken, Öffnungen, gegliederte Wandscheiben
    - Aussteifungsberechnung
    - Modellierung von Brückentragwerken (Rahmen-, mehrstegige Plattenbalken-, Hohlkasten- und
    Verbundbrücke),
    - Stofflich nichtlineare Berechnungen von Stabtragwerken
  • Finite-Elemente-Berechnungen von Platten: Lagerungsbedingungen, Singularitätsbereiche
  • Finite-Elemente-Berechnungen von Scheiben und wandartigen Trägern: Auflagerbedingung, Bemessung
  • Berechnung gekoppelter Systeme
  • Modellierung von Unterzügen und Plattenbalken
  • Berechnung von Schalenkonstruktionen
  • Gebäudemodelle
  • Hinweise zur stofflich nichtlinearen Berechnung von Platten und Scheiben
  • Kontrollierbare Ausgabe von Rechenergebnissen
Literatur
  • Vorlesungsumdruck
  • Rombach, G.A. (2007): Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau. 2. Auflage, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Rombach G.A. (2011): Finite-Element Design of Concrete Structures, 2nd edition, ICE publishing
  • Hartmann, F., Katz, C. (2002): Statik mit finiten Elementen. Springer, Berlin
Lehrveranstaltung L0599: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0600: FE-Modellierung von Betontragwerken
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Finite Elemente Modellierung und programmgesteuerte Bemessung von Betontragwerken mit dem Programmpaket SOFiSTiK


Literatur
  • Rombach G.: Anwendung der Finite – Elemente – Methode im Betonbau. 2. Auflage. Verlag Ernst &.Sohn, Berlin, 2007
  • Rombach G.: Finite-Element Design of Concrete Structures. 2nd edition, ICE Publishing, London, 2011, ISBN 0 7277 32749
  • Rombach G.: EDV-unterstützte Berechnungen im Stahlbetonbau. in: „Stahlbetonbau aktuell 2014“ (ed. Gorris A., Hegger J., Mark P.), Berlin 2014 (S. C1.-C.36)


Modul M0801: Wasserressourcen und -versorgung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0311) Vorlesung 2 1
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0312) Hörsaalübung 1 2
Wasserressourcenmanagement (L0402) Vorlesung 2 2
Wasserressourcenmanagement (L0403) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis wasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Konfliktfelder wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für eine nachhaltige Wasserversorgung skizzieren. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben. Die Studierenden können Organisationsstrukturen von Wasserversorgungsunternehmen erläutern und einordnen. Sie können verfügbare Trinkwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen erklären.

Fertigkeiten

Die Studierende können komplexe Problemfelder aus Sicht der Trinkwassergewinnung einordnen und Lösungsansätze für wasserwirtschaftliche sowie technische Maßnahmen aufstellen. Sie können hierfür anwendbare Bewertungsmethoden einordnen. Die Studierenden sind in der Lage wasserchemische Berechnungen für ausgewählte Aufbereitungsprozessen durchzuführen. Sie können ausgewählte allgemein anerkannte Regeln der Technik auf Prozesse der Trinkwasseraufbereitung anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe gemeinsam komplexe Lösungen für das Management sowie die Aufbereitung von Trinkwasser erarbeiten und dokumentieren. Sie können professionell z.B. als Vertreter/in von Nutzungsinteressen angemessen Stellung beziehen. Sie können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Chemie) + Referat (WRM)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0311: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Vorlesung wird das für die Praxis relevante wasserchemische Wissen mit Bezug auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung vermittelt.   

Die Themenschwerpunkte sind Löslichkeit von Gasen, Kohlensäure-Gleichgewicht, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Entsäuerung, Mischung von Wässern, Enthärtung, Redoxprozesse, Werkstoffe sowie gesetzliche Anforderungen an die Aufbereitung.  Alle Themen werden vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk, DIN-Normen) praxisnah behandelt.

Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung sind Berechnungen anhand realer Analysendaten (z.B. Berechnung des pH-Wertes und der Calcitlösekapazität ).  Zu jeder Einheit gibt es Übungen und Hausaufgaben. Durch das Lösen der Hausaufgaben erhalten die Studierenden ein Feedback  und können Bonuspunkte für die Klausur erwerben.

Da Kenntnisse der Wasseraufbereitungsprozesse von großer Bedeutung sind, werden diese in Abstimmung mit der Vorlesung „Wasserressourcenmanagement“ zu Beginn des Semesters erklärt. 

Literatur

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.

Jensen, J. N.: A Problem Solving Approach to Aquatic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., New York, 2003.


Lehrveranstaltung L0312: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Freiwillige Abgabe von Hausaufgaben. Über die Abgabe von Hausaufgaben können Bonuspunkte für die Klausur gesammelt werden. Detailliertere Informationen erhalten die Studierenden bei Veranstaltungsbeginn.
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0402: Wasserressourcenmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Vorlesung vermittelt weitergehende  Kenntnisse zur den Abhängigkeiten des Wasserressourcenmanagements mit Blick auf die Trinkwasserversorgung. Die aktuelle Situation der globalen Wasserressourcen wird dargestellt, Abhängigkeiten zwischen Nutzungsinteressen erarbeitet und internationale Beispiele für „Best-Pratice“ sowie unzureichenden Wasserressourcenmanagements präsentiert und diskutiert. Entsprechend werden den Studierenden notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein „integriertes Wasser­ressourcenmanagement“ vermittelt. Mit Bezug zum EU Raum und insbesondere Deutschland werden weiterhin Aspekte relevanter Rechtsnormen, administrative Strukture der Wasserversorgung sowie Fragen der Organisation von Trinkwasser­versorgungs­unternehmen (kommunal, privat, public privat partnership) vermittelt. Management­instrumente wie das Life-Cycle Assessment, Modelle des Benchmarkings sowie der Wasserdargebotserfassungwerden für die Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Die Inhalte der Vorlesung schließen wo möglich und sinnvoll, regionale Bezüge mit ein.

Literatur
  • Aktuelle UN World Water Development Reports
  • Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft, VKU (2011)
  • Aktuelle Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften
  • Ppt der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0403: Wasserressourcenmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Problemorientierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2005) Entwicklung innovativer Verkehrsstrategien für die mobile Gesellschaft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Bracher, Tilman u. a. (Hrsg.) (68. Ergänzung 2013) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Dr. Jürgen Priebe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Jörg Ahlgrimm
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Entwurf und Konstruktion von Betontragwerken (L1840) Vorlesung 2 2
Fertigteilbau (L0596) Vorlesung 1 1
Fertigteilbau (L0597) Hörsaalübung 1 1
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Projekt Geotechnik (L0708) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 4
Technik der Windenergieanlagen (L1905) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Kolloquium
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Einführung:

  • Jackets
  • Semi-Sub
  • FPSO
  • Spar
  • Jackup
  • Offshore-Windenergieanlagen
  • Spools/Jumper
  • Manilfold
  • Pipelines / PLET / Umbilicals
  • Stinger

Hydraulics:

  • Deterministic Wave Theories, Airy, Stokes
  • Current / Appearent wave length
  • Morisons equation
  • Irregular seastates
  • What is a spectrum? Significant waveheight, peak period, narrow & broad band
  • What is Power Spectral density?
  • How do programs determine the forces using Morisons equation?

Tubular welded connections:

  • How Pipes are constructed
  • How jackets are build
  • Joint Classification, K, Y, T
  • Capacity calculation
  • Welding process / residual stresses
  • Stress Concentration Factors

Foundation:

  • Anchoring through piles
  • Soil Properties (cohesive, non-cohesive) and stiffness calculation
  • Grouted Pile Leg connections
  • Pilehead resistance
  • Suction piles

Fatigue:

  • What is fatigue?
  • What is crack growth?
  • Paris Law
  • SN-curve approach
  • Spectral Fatigue (Transfer function)
  • Time Domain Fatigue

Fixed Platforms:

  • Installation procedure & verifications
  • Inplace analysis (Extreme conditions, operational conditions, marine growth)
  • Spectral fatigue application
  • Time domain fatigue application

Modelling with USFOS

  • Specifying Soil
  • Anchors
  • Jacket geometry
  • Topsides geometry
  • Defining wave & current action
  • Inplace analysis
  • Mesh tubular joint analysis
  • Time domain fatigue analysis
Literatur
Lehrveranstaltung L1840: Entwurf und Konstruktion von Betontragwerken
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Karl Morgen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung in den Entwurf von Betontragwerken
  • Grundlagen
  • Regelwerke
  • Bauarten
  • Lastabtrag
  • Aussteifung
  • Überschlagsformeln
  • Honorarordnung (HOAI, Tragwerksplanung)
  • Hinweise zu konstruktiver Durchbildung, Stabwerksmodelle, Sonderkonstruktionen 
Literatur

Schlaich/Schäfer, Konstruieren im Stahlbau, BetonKalender 2001, TII, Verlag Ernst & Sohn

Lehrveranstaltung L0596: Fertigteilbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Anwendung sowie Vor- und Nachteile der Fertigteilbauweise
  • Entwurfsgrundsätze - Fertigteilherstellung - Montage - Toleranzen
  • Transport und Montage - Tragsysteme einer Halle 
  • Berechnung eines Hallenbinders - Verbindungen
  • Bemessung von D-Bereichen: Ausgeklinktes Trägerende
  • Bemessung von D-Bereichen: Konsolen 
  • Bemessung von D-Bereichen: Öffnungen in einem Balken
  • Deckensysteme - Wände - Fassaden
  • Fundamente: Köcher - und Blockfundamente
  •  Knotenpunkte - Verbindungen
  • Bemessung von Verbundfugen
  • Unbewehrter Beton
Literatur
  • Bachmann H., Steinle A.; Hahn V.: Bauen mit Betonfertigteilen. Betonkalender 2009, Teil I, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Bindseil P.: Stahlbetonfertigteile. Werner Verlag, 1998
  • FIP: FIP Handbuch für Planung und Entwerfen von Fertigteilbauten (siehe Zeitschrift: Beton- und Fertigteiltechnik ab 3/1996)
  • Bergmeister K.: Konstruieren von Fertigteilen. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 163-240
  • Reineck K.-H.: Modellierung der D-Bereiche von Fertigteilen. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 241-296
  • Graubner C.-A. et. al.: Bemessung von Fertigteilen nach DIN 1045-1. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 297-374

 Broschüren der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V.
siehe:   www.fdb-fertigteilbau.de
             www.systembauweise.de

Lehrveranstaltung L0597: Fertigteilbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Siehe korrespondierende Vorlesung
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Kolloquium
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0708: Projekt Geotechnik
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Im Rahmen der Veranstaltung wird in der Gruppe ein ausgewähltes geotechnisches Projekt bearbeitet. Zu den besonderen Fragestellungen des Projektes werden gezielte Vorträge angeboten sowie Material zum Selbststudium. In einem 14tägigen Kolloquium präsentiert jede Gruppe den Stand ihrer Arbeit und diskutiert ihn. Der fertige Entwurf wird in einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
Literatur abhängig von der Fragestellung
Lehrveranstaltung L1905: Technik der Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten
Dozenten Dr. Jörn Scheller
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0966: Studienarbeit Tiefbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Dozenten des SD B
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Lehrinhalte der Vertiefung Tiefbau.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse im Gebiet der Geotechnik und des Tiefbaus demonstrieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, praktische Fragestellung aus dem Bereich der Geotechnik und des Tiefbaus eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie die Methoden auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Ergebnisse sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erreichen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit (laut FSPO)
Prüfungsdauer und -umfang laut FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht

Modul M0997: Ausgewählte Themen der Baustatik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flächentragwerke (L1199) Vorlesung 2 2
Nichtlineare Stabstatik (L1200) Vorlesung 2 2
Nichtlineare Stabstatik (L1201) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke;

Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden ausgewählte Methoden der höheren Baustatik erläutern.


Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die vorgestellten Methoden der höheren Baustatik hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und Anwendbarkeit zu beurteilen und entsprechende baustatische Berechnungen durchzuführen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, angebotene Hausübungen freiwillig und selbständig zu bearbeiten.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1199: Flächentragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Scheibentheorie

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Airy´sche Spannungsfunktion
  • Ebener Spannungszustand / ebener Verzerrungszustand
  • Tragverhalten von Scheiben

                                               Plattentheorie

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Navier´sche Lösung / Fourier-Entwicklung
  • Näherungsverfahren
  • Tragverhalten von Platten

                                               Schalentheorie

  • Phänomene des Schalentragverhaltens
  • Membran- und Biegetheorie
  • Gleichgewichtsbeziehungen von Rotationsschalen
  • Schnittgrößen und Verformungen der Halbkugelschale, Kegelschale und Kreiszylinderschale

                                               Stabilitätsprobleme (Übersicht)

  • Plattenbeulen
  • Schalenbeulen


Literatur
  • Basar, Y.: Krätzig, W.B. (1985): Mechanik der Flächentragwerke. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden
  • Girkmann, K. (1963): Flächentragwerke, Springer Verlag, Wien, 1963, unveränderter Nachdruck 1986
  • Zienkiewicz, O.C. (1977): The Finite Element Method in Enginieering Science. McGraw-Hill, London


Lehrveranstaltung L1200: Nichtlineare Stabstatik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

- Arten der Nichtlinearität

-Bedeutung nichtlinearer Einflüsse für baustatische Nachweise

-Klassifizierung und Gegenüberstellung verschiedener Theorien im Hinblick auf die Erfassung geometrischer Nichtlinearität: Theorien I., II., III. Ordnung

-Grundlagen der Elastizitätstheorie II. Ordnung für Stabtragwerke

-Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung mittels finiter Elemente: allgemeines Weggrößenverfahren

-Grundlagen der analytischen Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung: Herleitung und Lösung der Differentialgleichung

-Baupraktische Verfahren zur analytischen Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung: allgemeines Weggrößenverfahren mit analytischer Steifigkeitsmatrix, Drehwinkelverfahren für elastisch unverschiebliche und verschiebliche Stabtragwerke, Berücksichtigung von Imperfektionen

Fließgelenktheorie I. Ordnung


Literatur

Rothert, H.; Gensichen, V. (1987): Nichtlineare Stabstatik. Springer Verlag, Berlin


Lehrveranstaltung L1201: Nichtlineare Stabstatik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Fachmodule der Vertiefung Tragwerke

Modul M0699: Spezialtiefbau und Bodenpraktikum

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Bodenmechanisches Praktikum (L0499) Laborpraktikum 1 2
Spezialtiefbau (L0497) Vorlesung 2 2
Spezialtiefbau (L0498) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Bodenmechanik, Grundbau (entsprechend Geotechnik I und II aus dem Bachelorstudienplan)
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • einzelne Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Tiefbaumaßnahmen zu beschreiben,
  • Erkundungs- und Untersuchungsmethoden des Baugrundes wiederzugeben,
  • geeignete Typen der Feld- und Laborversuche zur Baugrunduntersuchung auszuwählen und deren Ergebnisse zu beurteilen,
  • die Unterschiede verschiedener Spannungs- und Verformungszustände sowie die physikalische Bedeutung von Invarianten des Spannungs- und Verzerrungstensors anzugeben,
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu skizzieren.
Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Vertikaldränagen zur Bodenverbesserung von weichen Böden dimensionieren,
  • die Tiefenverdichtung anhand verschiedener geeigneter Verfahren berechnen,
  • Prinzipien der horizontalen Tragfähigkeit von Pfählen anwenden,
  • die innere und äußere Standsicherheit von flüssigkeitsgestützten Schlitzwänden nachweisen,
  • die Randbedingungen für den Entwurf einer tiefe Baugrube bewerten und die einzelnen Komponenten der Baugrube bemessen,
  • Versuche zur Beschreibung und Klassifikation von Böden nach geltenden Normen durchführen, auswerten und interpretieren.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, selbständig ein geotechnisches Baugrund- und Gründungsgutachten zu erstellen, hierfür eigenständig einen Zeit- und Arbeitsplan zu entwerfen und sich selbständig dafür notwendiges Wissen sowie die Datengrundlage zu erschließen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0499: Bodenmechanisches Praktikum
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Schriftliche Ausarbeitung: Bei sehr guter schriftlicher Ausarbeitung 1/3 der Punkte in der Klausur als Bonus. Bei schlechteren Noten als 1,0 wird für den Bonus interpoliert.
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Feldversuche
  • Kurzvortrag über Laborversuche
  • Bodenansprache
  • Laborversuche
  • Bodenklassifikation
  • Erstellung eines Baugrund- und Gründungsgutachten
Literatur
  • DIN-Taschenbuch 113, Erkundung und Untersuchung des Baugrundes


Lehrveranstaltung L0497: Spezialtiefbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Vertikaldränagen
  • Pfähle
  • Tiefenverdichtung
  • Bodenvermörtelung
  • Vibrationsrammen
  • Düsenstrahlverfahren
  • Schlitzwände
  • Tiefe Baugruben
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • EAB (1988): Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben
  • Grundbau-Taschenbuch, Teil 1-3, (1997), Ernst & Sohn Verlag
Lehrveranstaltung L0498: Spezialtiefbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0713: Betontragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Betontragwerke (L0579) Seminar 1 2
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0577) Vorlesung 2 2
Stahl- und Spannbetonbauteile (L0578) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Baustatik, Entwurf und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus 

Module 'Massivbau I und II'


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Tragwerksplanung, speziell in Richtung Hochbau (Gebäude, Dächer, Hallen). Sie verfügen über das für den Entwurf und die Bemessung von Stahlbetonhochbauten bzw. häufig vorkommender Bauteile benötigte Wissen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können die Entwurfs- und Bemessungsverfahren auf praktische Fragestellungen des Stahlbetonhochbaus anwenden. Sie sind in der Lage, Tragwerke zu entwerfen und für allgemeine Beanspruchungen zu bemessen sowie hierfür die bauliche und konstruktive Umsetzung vorzusehen. Darüber hinaus können sie Entwurfs- und Konstruktionsskizzen anfertigen und die Ergebnisse von Berechnung und Bemessung sprachlich darlegen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit hochwertige Arbeitsergebnissen zu erzielen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, angeleitet durch Lehrende komplexe Stahlbetontragwerke zu entwerfen und zu bemessen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0579: Betontragwerke
Typ Seminar
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Anhand einer semesterbegleitenden Gruppenarbeit werden die Inhalte der Lehrveranstaltung "Stahl- und Spannbetonbauteile" eingeübt, diskutiert und präsentiert.


Literatur - Projektbezogene Unterlagen werden abgegeben.
Lehrveranstaltung L0577: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Stahlbetonhochbau 
  • Einwirkungen auf Hochbauten 
  • Gebäudeaussteifung
  • Platten (liniengelagerte und punktgestützte Decken und Bodenplatten)
  • Scheiben und wandartige Träger
  • Schalen und Faltwerke
  • Grundlagen des Spannbetonbaus


Literatur

- Vorlesungsunterlagen 

Lehrveranstaltung L0578: Stahl- und Spannbetonbauteile
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0963: Stahl- und Verbundtragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahl- und Verbundtragwerke (L1204) Vorlesung 2 2
Stahl- und Verbundtragwerke (L1205) Hörsaalübung 2 2
Stahlbrückenbau (L1097) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Dr. Jürgen Priebe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen  des Stahlbaus (z.B. Stahlbau I und II, BUBC)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studenten können nach der Absolvierung des Moduls

  • das Instabilitätsphänomen Beulen beschreiben
  • die Wölbkrafttorsion erklären
  • das Tragverhalten von Verbundkonstruktionen darstellen
  • die Konstruktionsprinzipien im Verbundbau angeben und
  • Brückenkonstruktionen aus Stahl und Stahlverbund skizzieren
Fertigkeiten

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage:

  • einfache und ausgesteifte plattenartige Konstruktionen nachzuweisen
  • das Auftreten der Wölbkrafttorsion zu erkennen und nachzuweisen
  • Verbundtragwerke zu entwerfen und zu bemessen
  • Brückenkonstruktionen zu planen und deren Detaillierung durchzuführen
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1204: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Beulen von Plattentragwerken
  • Wölbkrafttorsion
  • Verbundträger, -stützen, -decken, -brücken
  • Konstruktionsprinzipien im Verbundbau
  • Brückenkonstruktionen
Literatur

Petersen, C.: Stahlbau, 4.Auflage 2013, Springer-Vieweg Verlag

Minnert, J. Wagenknecht, G.: Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4, 2.Auflage 2013, Bauwerk Beuth Verlag

Lehrveranstaltung L1205: Stahl- und Verbundtragwerke
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1097: Stahlbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Jörg Ahlgrimm
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

• Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung - der Weg einer Stahlbrücke

• Aufbau einer Brückenstatik - konstruktive Details, Beispiele für

Detailnachweise:

◦ mittragende Breite unter Berücksichtigung von Längssteifen

◦ Auflagerpunkt, Auflagersteifen

◦ Querträgerdurchbruch, Säumung

◦ Zinkennachweis (Querträgersteg zwischen Trapezsteifen)

• Stahlsorten, -bezeichnungen, Prüfungen und Abnahmezeugnisse

• Zerstörungsfreie Schweißnahtprüfverfahren

• Korrosionsschutz

• Brückenlager - Arten, Aufbau, Funktion, Berechnung, Einbau

• Fahrbahnübergänge

• Schwingungen von Rundhängern und Seilen - Schwingungsdämpfer

• Bewegliche Brücken

• Ausführliche Berichte von verschieden Montagevorgängen und -hilfsmitteln

• Ausgewählte Schadensfälle

Literatur


  • Herbert Schmidt, Ulrich Schulte, Rainer Zwätz, Lothar Bär:
    Ausführung von Stahlbauten

  • Petersen, Christian: Stahlbau, Abschnitt Brückenbau


  • Ahlgrimm, J., Lohrer, I.: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Fulda-Horas über die Fulda, Stahlbau 74 (2005), Heft 2, S. 114

Modul M0511: Stromerzeugung aus Wind- und Wasserkraft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Regenerative Energieprojekte in neuen Märkten (L0014) Projektseminar 1 1
Wasserkraftnutzung (L0013) Vorlesung 1 1
Windenergieanlagen (L0011) Vorlesung 2 3
Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore (L0012) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Dr. Joachim Gerth
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Modul: Thermodynamik I,

Modul: Thermodynamik II,

Modul: Grundlagen der Strömungsmechanik


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Mit Abschluss dieses Moduls können die Studierenden vertieftes Kenntnisse über Windenergieanlagen mit besonderem Fokus der Windenergienutzung unter den Offshore-Bedingungen detailliert erklären und unter Einbeziehung aktueller Problemstellung kritisch dazu Stellung beziehen. Desweiteren sind sie in der Lage die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung grundlegend zu beschreiben. Die Studieren können das grundsätzliche Vorgehen bei der Umsetzung regenerativer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland wiedergeben und erklären.

Durch aktive Diskussionen der verschiedenen Themenschwerpunkte innerhalb des Seminars des Moduls verbessern die Studierenden das Verständnis und die Anwendung der theoretischen Grundlagen und sind so in der Lage das Gelernte auf die Praxis zu übertragen.

Fertigkeiten

Die Studierenden können mit Abschluss dieses Moduls die erlernten theoretischen Grundlagen auf beispielhafte Wasser- oder Windkraftsysteme anwenden und die sich ergebenden Zusammenhänge bezüglich der Auslegung und des Betriebs dieser Anlagen fachlich einschätzen und beurteilen. Die besondere Verfahrensweise zur Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte im außereuropäischen Ausland können sie grundsätzliche mit der in Europa angewendeten Vorgehensweise kritisch vergleichen und auf beispielhafte Projekte theoretisch anwenden. 

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen innerhalb eines Seminars fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich selbstständig auf Basis der Schwerpunkte des Vorlesungsmaterials Quellen über das Fachgebiet erschließen, dieses zur Nachbereitung der Vorlesung nutzen und sich Wissen aneignen. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 3 Stunden
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Energietechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Regenerative Energien: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktentwicklung: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Produktion: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Vertiefung Werkstoffe: Wahlpflicht
Regenerative Energien: Kernqualifikation: Pflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0014: Regenerative Energieprojekte in neuen Märkten
Typ Projektseminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Andreas Wiese
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  1. Einführung
    • Entwicklung der erneuerbaren Energien weltweit
      • Historie
      • Zukünftige Märkte
    • Besondere Herausforderungen in neuen Märkten - Übersicht
  2. Beispielprojekt Windpark Korea
    • Übersicht
    • Technische Beschreibung
    • Projektphasen und Besonderheiten
  3. Förder- und Finanzierungsinstrumente für EE Projekten in neuen Märkten
    • Übersicht Fördermöglichkeiten
    • Übersicht Länder mit Einspeisegesetzen
    • Wichtige Finanzierungsprogramme
  4. CDM Projekte - Warum, wie, Beispiele
    • Übersicht CDM Prozess
    • Beispiele
    • Übungsaufgabe CDM
  5. Ländliche Elektrifizierung und Hybridsysteme - ein wichtiger Zukunftsmarkt für EE
    • Ländliche Elektrifizierung - Einführung
    • Typen von Elektrizifierungsprojekten
    • Die Rolle der EE
    • Auslegung von Hybridsystemen
    • Projektbeispiel: Hybridsystem Galapagos Inseln
  6. Ausschreibungsverfahren für EE Projekte - Beispiele
    • Südafrika
    • Brasilien
  7. Ausgewählte Projektbeispiele aus der Sicht einer Entwicklungsbank - Wesley Urena Vargas, KfW Entwicklungsbank
    • Geothermie
    • Wind oder CSP

Innerhalb des Seminars werden die verschiedenen Themenschwerpunkte aktiv diskutiert und auf verschiedene Anwendungsfälle angewandt.

Literatur Folien der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0013: Wasserkraftnutzung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Stephan Heimerl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung; Bedeutung der Wasserkraft im nationalen und globalen Kontext
  • Physikalische Grundlagen: Bernoulli-Gleichung, nutzbare Fallhöhe, hydrologische Grundlagen, Verlustmechanismen, Wirkungsgrade
  • Einteilung der Wasserkraft: Lauf- und Speicherwasserkraft, Nieder- und Hochdruckanlagen
  • Aufbau von Wasserkraftanlagen: Darstellung der einzelnen Komponenten und ihres systemtechnischen Zusammenspiels
    • Bautechnische Komponenten; Darstellung von Dämmen, Wehren, Staumauern, Krafthäusern, Rechenanlagen etc.
    • Energietechnische Komponenten: Darstellung der unterschiedlichen Arten der hydraulischen Strömungsmaschinen, der Generatoren und der Netzanbindung
  • Wasserkraft und Umwelt
  • Beispiele aus der Praxis


Literatur
  • Schröder, W.; Euler, G.; Schneider, K.: Grundlagen des Wasserbaus; Werner, Düsseldorf, 1999, 4. Auflage
  • Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme: Technologie - Berechnung - Simulation; Carl Hanser, München, 2011, 7. Auflage
  • Giesecke, J.; Heimerl, S.; Mosony, E.: Wasserkraftanlagen ‑ Planung, Bau und Betrieb; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 5. Auflage
  • von König, F.; Jehle, C.: Bau von Wasserkraftanlagen - Praxisbezogene Planungsunterlagen; C. F. Müller, Heidelberg, 2005, 4. Auflage
  • Strobl, T.; Zunic, F.: Wasserbau: Aktuelle Grundlagen - Neue Entwicklungen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2006


Lehrveranstaltung L0011: Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Rudolf Zellermann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Historische Entwicklung
  • Wind: Entstehung, geographische und zeitliche Verteilung, Standorte
  • Leistungsbeiwert, Rotorschub
  • Aerodynamik des Rotors
  • Betriebsverhalten
  • Leistungsbegrenzung, Teillast, Pitch und Stall, Regelung
  • Anlagenauswahl, Ertragsprognose, Wirtschaftlichkeit
  • Exkursion


Literatur

Gasch, R., Windkraftanlagen, 4. Auflage, Teubner-Verlag, 2005


Lehrveranstaltung L0012: Windenergienutzung - Schwerpunkt Offshore
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Martin Skiba
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung , Bedeutung der Offshore-Windstromerzeugung, Besondere Anforderungen an die Offshore-Technik
  • Physikalische Grundlagen zur Nutzung der Windenergie
  • Aufbau und Funktionsweise von Offshore-Windenergieanlagen, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Windenergieanlagen, Darstellung der einzelnen Systemkomponenten und deren systemtechnisches Zusammenspiel
  • Gründungstechnik, Offshore-Baugrunderkundung, Vorstellung unterschiedlicher Konzepte von Offshore-Gründungsstrukturen, Planung und Fabrikation von Gründungsstrukturen
  • Elektrische Infrastruktur eines Offshore-Windparks, Innerpark-Verkabelung, Offshore-Umspannwerk, Netzanbindung
  • Installation von Offshore-Windparks, Installationstechniken und Hilfsgeräte, Errichtungslogistik
  • Entwicklung und Planung eines Offshore-Windparks
  • Betrieb und Optimierung von Offshore-Windparks
  • Tagesexkursion


Literatur
  • Gasch, R.; Twele, J.: Windkraftanlagen - Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2007, 7. Auflage
  • Molly, J. P.: Windenergie - Theorie, Anwendung, Messung; C. F. Müller, Heidel-berg, 1997, 3. Auflage
  • Hau, E.: Windkraftanalagen; Springer, Berlin, Heidelberg, 2008, 4.Auflage
  • Heier, S.: Windkraftanlagen - Systemauslegung, Integration und Regelung; Vieweg + Teubner, Stuttgart, 2009, 5. Auflage
  • Jarass, L.; Obermair, G.M.; Voigt, W.: Windenergie: Zuverlässige Integration in die Energieversorgung; Springer, Berlin, Heidelberg, 2009, 2. Auflage


Modul M1351: Bauprozesse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Building Information Modelling (L1908) Vorlesung 2 2
Lean Construction (L1910) Vorlesung 2 2
System Dynamics (L1909) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1908: Building Information Modelling
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten NN
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1910: Lean Construction
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1909: System Dynamics
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dozenten des SD B, Dozenten des Studiengangs
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0723: Spannbeton- und Massivbrückenbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0603) Vorlesung 3 4
Spannbeton- und Massivbrückenbau (L0604) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion von Stahlbetontragwerken sowie Grundlagenwissen in der Berechnung von Stahlbetonkonstruktionen.

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Einsatzgebiete der wesentlichen Brückentypen sowie die anzusetzenden Einwirkungen. Sie können die wesentlichen Berechnungsverfahren erläutern. Die Studierenden können die Bemessung einer Spannbetonkonstruktion erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden können vorgespannte Massivbrücken nach den einschlägigen Vorschriften und Verfahren berechnen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen eine reale Brücke zu entwerfen und zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eine Spannbetonbrücke eigenständig berechnen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 180 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0603: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Spannbetonbau

  • Grundgedanke der Vorspannung
  • Unterschiede zwischen Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
  • Entwicklung des Spannbetonbaus
  • Baustoffe: Beton, Spannstahl, Hüllrohr, Ankerkonstruktionen
  • Bauausführung: Spannverfahren
  • Spannkräfte und Schnittgrößen infolge Vorspannung: statisch bestimmte Tragwerke (Reibung, Spannfolge, Spannweg) und statisch unbestimmte Tragwerke (Schnittgrößenermittlung)
  • Spanngliedführung
  • Zeitabhängige Spannkraftverluste
  • Bemessung vorgespannter Konstruktionen: Einwirkungen sowie Nachweise in Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
  • Verankerung
  • Vorspannung ohne Verbund und externe Vorspannung: Vor- und Nachteile, Tragverhalten, Schnittgrößenermittlung, Bemessung
  • Vorgespannte Flachdecken


Brückenbau

  • Geschichte des Brückenbaus
  • Entwurf von Brücken 
  • Einwirkungen
  • Schnittgrößenermittlung und Bemessung von Platten-, Balken-, Hohlkasten-, Rahmen- und Bogenbrücken
  • Fertigteilbrücken - Segmentbrückens
  • Brückenlager
  • Unterbau: Widerlager, Pfeiler und Stützen
  • Bauverfahren


Literatur
  • Vorlesungsumdruck
  • Rombach, G. (2003): Spannbetonbau. Ernst & Sohn, Berlin
  • Wicke, M. (2002): Anwendung des Spannbetons. Betonkalender 2002, Teil II, S. 113-180, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Leonhardt, F. (1980): Vorlesungen über Massivbau. Teil 5: Spannbeton. Berlin
  • Mehlhorn, G. (2007): Handbuch Brücken, Springer Verlag
  • Schäfer, H.; Kaufeld, K. (1997): Massivbrücken. Betonkalender Teil II, S. 443ff, Ernst & Sohn, Berlin
  • Menn, Ch. (1986): Stahlbetonbrücken. Springer Verlag, Wien
Lehrveranstaltung L0604: Spannbeton- und Massivbrückenbau
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0756: Bodenmechanik und -dynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Ausgewählte Themen der Bodenmechanik (L0374) Vorlesung 2 2
Bodendynamik (L0452) Vorlesung 3 2
Experimentelle Forschung in der Geotechnik (L0706) Laborpraktikum 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module: Mathematik I-III, Mechanik I-II, Geotechnik I

Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum, (Anwendungen der Baudynamik) 

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage,

  • die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung zu beschreiben und die maßgebenden Parameter zu definieren,
  • Erschütterungen messtechnisch zu erfassen und die gewonnenen Daten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Menschen und Bauwerke zu interpretieren,
  • zu begründen, wann die Verfahren der Elastodynamik ausreichend sind und wann plastodynamische Effekte berücksichtigt werden müssen,
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie wiederzugeben,
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu beschreiben sowie Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch berücksichtigen
  • sowie die Auswirkung der Teilsättigung auf die Sickerströmung und die Scherfestigkeit zu bestimmen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,
  • Daten aus den wesentlichen Labor- und Feldversuchen zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte auswerten,
  • Maschinenfundamente dynamisch bemessen,
  • Erschütterungsprognosen durchführen und Möglichkeiten der Erschütterungsabschirmung bewerten,
  • Erdbeben hinsichtlich ihrer Magnitude und Intensität bewerten,
  • Ergebnisse aus Verfahren zur Bestimmung axialer Pfahltragfähigkeiten auszuwerten,
  • den Bettungsmodul horizontal belasteter Pfähle invers aus dem Schwingungsverhalten ermitteln,
  • Verformungsakkumulationen infolge zyklischer Belastung rechnerisch abschätzen,
  • mit statischen und kinematischen Methoden Standsicherheits- und Traglastanalysen durchführen
  • und die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen in erdstatischen Analysen vereinfacht berücksichtigen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden können im Team zu Arbeitsergebnissen zu messtechnischen und experimentellen Grundlagen kommen und ihre Ergebnisse am Ende des Semsters gemeinsam präsentieren.
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 150 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0374: Ausgewählte Themen der Bodenmechanik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Studienleistung Midterm: 30 min, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus. Projektorientiertes Lernen an einem ausgewählten Thema der LV (2 Stunden im Hörsaal, 6 Stunden zuhause, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus).
Dozenten Dr. Hans Mathäus Hügel
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

ausgewählte Themen aus den Bereichen

  • Einführung in die Kontinuumsmechanik
  • Stoffmodelle für Böden
  • Zeit- und ratenabhängiges Bodenverhalten
  • Bodenverhalten unter zyklischer Belastung
  • Bodenverhalten bei undränierten Zuständen
  • Teilgesättigte Böden
  • Kollapstheoreme und zusammengesetzte Starrkörpermechanismen
  • Wärmetransport in Böden

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein je nach vertieft behandelten Themen

  • verschiedene Spannungs- und Verformungszustände zu unterscheiden
  • die bodenmechanischen Standard- und Sonderversuche zur Ermittlung des Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden zu kennen
  • die Kollapstheoreme der Plastizitätstheorie zu verstehen und mit statischen und kinematischen Methoden Sicherheits- und Traglastanalysen durchzuführen
  • die Scherfestigkeit des undränierten Bodens als Funktion zahlreicher Zustandsgrößen zu erfassen und in erdstatischen Analysen vereinfacht zu berücksichtigen
  • das viskose Verhalten bindiger Böden zu erfassen und Kriechverformungen und ratenabhängige Scherfestigkeiten rechnerisch zu berücksichtigen
  • die Auswirkung von Sickertrömung auf die Scherfestigkeit zu erfassen
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe zu verstehen und auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter drainierten Bedingungen anzuwenden
Literatur Kolymbas D. (2007): Geotechnik - Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau. Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0452: Bodendynamik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 18, Präsenzstudium 42
Dozenten Dr. Sascha Henke
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt • die wesentlichen Gleichungen des Einmassenschwingers herleiten und anwenden,

• die Wellenausbreitung im Boden unter dynamischer Anregung 

• Bodendynamische Parameter und deren Bedeutung

• die wesentlichen Labor- und Feldversuche zur Ermittlung bodendynamischer Kennwerte und deren Auswertung,

• Maschinenfundamente,
• Messtechnische Erfassung von Erschütterungen, Erschütterungsprognose, Bewertung von Erschütterungen,
• Erschütterungsabschirmung,
• Einführung in das Erdbebeningenieurwesen,
• Dynamische Pfahltests

• Zyklische Verformungsakkumulation

• Grundlagen der Plastodynamik


Literatur
  • Das B.M.: Fundamentals of Soil Dynamics, Elsevier
  • Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)
  • Haupt W.: Bodendynamik. Vieweg und Teubner
  • Meskouris K. und Hinzen K.-G.: Bauwerke und Erdbeben. Vieweg Verlag
  • Studer J.A., Koller M.G. und Laue J.: Bodendynamik, Springer Verlag
Lehrveranstaltung L0706: Experimentelle Forschung in der Geotechnik
Typ Laborpraktikum
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Ausarbeitung (5 - 10 Seiten) und Präsentation (20 min). Durch erfolgreiches Ablegen der Studienleistung kann die Klausurnote verbessert werden (max. 1/6 der Punkte der Klausur).
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Studierenden sollen:

  • geotechnische Modell-, Feld- und Laborversuche sowie zugehörige Messtechniken kennenlernen. Dazu gehören u. a. 1g- und ng-Modellversuche, Feld- und Laborversuche, wie z. B. Inklinometermessungen und Geophonmessungen, sowie höherwertige Laborversuche zum Spannungs-Dehnungsverhalten von Bodenproben, etwa Triaxialversuche, Simple Shear Versuche oder Resonant Column Versuche.
  • einen Einblick in die aktuelle bodenmechanische Forschung erhalten.
  • in Gruppenarbeit bodenmechanische Versuche planen, koordinieren, durchführen und auswerten.
  • die gewonnenen Ergebnisse in der Gruppe diskutieren, reflektieren, kritisch bewerten und präsentieren.

Ein wesentliches Lernziel ist die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten für Studierende, die eine akademische Karriere anstreben, sowie für diejenigen, die in der Praxis tätig sein werden und entsprechende Versuche beauftragen und die Ergebnisse bewerten müssen.

Für die praktische Laborarbeit gibt es eine jährlich wechselnde Fragestellung, die jedoch auf den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vorgängerjahres aufbauen soll.


Literatur

Modul M0807: Boundary Element Methods

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Boundary-Elemente-Methoden (L0523) Vorlesung 2 3
Boundary-Elemente-Methoden (L0524) Hörsaalübung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Otto von Estorff
Zulassungsvoraussetzungen none
Empfohlene Vorkenntnisse

Mechanics I (Statics, Mechanics of Materials) and Mechanics II (Hydrostatics, Kinematics, Dynamics)
Mathematics I, II, III (in particular differential equations)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

The students possess an in-depth knowledge regarding the derivation of the boundary element method and are able to give an overview of the theoretical and methodical basis of the method.



Fertigkeiten

The students are capable to handle engineering problems by formulating suitable boundary elements, assembling the corresponding system matrices, and solving the resulting system of equations.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz -
Selbstständigkeit

The students are able to independently solve challenging computational problems and develop own boundary element routines. Problems can be identified and the results are critically scrutinized.



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energietechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Vertiefung Wissenschaftliches Rechnen: Wahlpflicht
Mechanical Engineering and Management: Vertiefung Produktentwicklung und Produktion: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Technomathematik: Vertiefung III. Ingenieurwissenschaften: Wahlpflicht
Technomathematik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0523: Boundary Element Methods
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Studienleistung Midterm: 45 min, 'closed book' (ohne Materialien). Sofern die im Midterm erreichte Note besser ist, als die Klausurnote, wird die Midterm-Note mit einer Gewichtung von 1:4 (d.h. die Klausurnote geht mit einem vierfachen Gewicht ein) berücksichtigt.
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

- Boundary value problems
- Integral equations
- Fundamental Solutions
- Element formulations
- Numerical integration
- Solving systems of equations (statics, dynamics)
- Special BEM formulations
- Coupling of FEM and BEM

- Hands-on Sessions (programming of BE routines)
- Applications

Literatur

Gaul, L.; Fiedler, Ch. (1997): Methode der Randelemente in Statik und Dynamik. Vieweg, Braunschweig, Wiesbaden
Bathe, K.-J. (2000): Finite-Elemente-Methoden. Springer Verlag, Berlin

Lehrveranstaltung L0524: Boundary Element Methods
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Otto von Estorff
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0827: Modellierung in der Wasserwirtschaft

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Angewandte Grundwassermodellierung (L0543) Vorlesung 1 1
Angewandte Grundwassermodellierung (L0544) Gruppenübung 2 2
Modellierung von Leitungssystemen (L0875) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Wilfried Schneider
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundwassermodellierung

  • Grundwasserhydraulik und Stofftransport

Leitungssysteme

  • Systemkenntnisse städtische Wasserinfrastrukturen, insbesondere Trinkwasserversorgungssystem und städtische Entwässeurngssysteme einschließlich Sonderbauwerke.
  • Rohrhydraulik, Hydraulik in offenen Gerinnen
  • Wasserwirtschaftliches Grundwissen
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die softwaregestützte Modellierung von Grundwasserströmungen, zugehörigen Transportprozessen und städtischen Wasserinfrastrukturen beschreiben. In Fallstudien können sie System- und Schwachpunktanalysen durchführen. Zudem können sie die hydraulischen und schadstoffspezifischen Wirkungszusammenhänge auf dem Pfad Boden - Gewässer quantitativ analysieren.


Fertigkeiten

Die Studierenden können softwarebasiert Lösungen für bestehende wasserwirtschaftliche Probleme entwickeln und bewerten. Insbesondere sind sie in der Lage, Grundwassermodelle zur Nachbildung von Strömungen und Schadstoffausbreitungsprozessen eigenständig und wissenschaftlich aufzubauen und anzuwenden. Sie haben die Fähigkeit, Fallbeispiele mit den zur Modellierung von Leitungssystemen maßgeblichen Softwarelösungen (zB EPANET, EPA SWMM) abzubilden und zu untersuchen.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Wird nicht vermittelt.

Selbstständigkeit

Wird nicht vermittelt.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0543: Angewandte Grundwassermodellierung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Einführung und Anwendung der Grundwassersoftware MODFLOW (PMWIN), Theoretischer Hintergrund des Modells, Studierende bearbeiten unter intensiver Anleitung praktische Fragestellungen mit dem Modell PMWIN. 
Literatur

MODFLOW-Handbuch

Chiang, Wen Hsien: PMWIN


Lehrveranstaltung L0544: Angewandte Grundwassermodellierung
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0875: Modellierung von Leitungssystemen
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen, Weitere Mitarbeiter
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Modellierung von Wasserversorgungssystemen:

  • Grundlagen zu Wasserversorgungssystemen mit den einzelnen Anlagenteilen und den vorhandenen Randbedingungen (Pumpen, Rohrleitungen, Einbauten, Speicher)
  • Vermittlung hydraulischer Kenntnisse (Bernoullische Gleichung, Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinie, Betriebspunkt)
  • Einführung in die Software EPANET anhand der Modellierung eines kleinen fiktiven Wasserversorgungssystems
  • Energetische und wirtschaftliche Betrachtungen unter Anwendung der Software EPANET, Durchführung einer theoretischen Optimierung
  • Selbstständige Modellierung eines kleinen, selbst entworfenen Wasserversorgungssystem mit der Software EPANET


Modellierung von Stadtentwässerungssystemen:

  • Modellierungsansätze in der (Siedlungs-)Wasserwirtschaft, insb. Ansätze zur Integrierten Modellierung
  • Planungsablauf, Berechnungs- und Bemessungsansätze für Elemente der Stadtentwässerung
  • Vorarbeiten zur Modellierung
  • Physikalische Modelle und Modellgesetze
  • St.-Venant-Gleichung und zugehörige Modellvereinfachungen (kinematische Welle etc.)
  • Schmutzfrachtberechnung & -modellierung (Advektion, Diffusion Dispersion und Umsatzprozesse)
  • Beispielanwendungen der Modellierungssoftware SWMM der EPA (USA)
  • Weitere Softwareanwendungen
Literatur Mutschmann/Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung, 16. Auflage. Springer Vieweg - Verlag. Wiesbaden 2014.

Modul M0828: Urban Environmental Management

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Lärmschutz (L1109) Vorlesung 2 2
Städtische Infrastrukturen (L0874) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 4
Modulverantwortlicher Dr. Dorothea Rechtenbach
Zulassungsvoraussetzungen none
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Knowledge on Urban planning
  • Knowledge on measures for climate protection and climate change adaptation
  • Basics knowledge in urban drainage and stormwater management
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Students can describe urban development corridors as well as current and future urban environmental problems. They are able to explain the causes of environmental problems (like noise).

Students can specify applications for various technical innovations and explain why these contribute to the improvement of urban life. They can, for example, derive and discuss measures for effective noise abatement.

Fertigkeiten Students are able to develop specific solutions for correcting existing or future environment-related problems of urban development. They can define a range of conceptual and technical solutions for environmental problems for different development paths. To solve specific urban environmental problems they can select technical innovations and integrate them into the urban context.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

The students can work together in international groups.

Selbstständigkeit

Students are able to organize their work flow to prepare themselves for presentations and contributions to the discussions. They can acquire appropriate knowledge by making enquiries independently.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Schriftliche Ausarbeitung plus Vortrag
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Kernqualifikation: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1109: Noise Protection
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Martin Jäschke
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

1) Müller & Möser (2013): Handbook of Engineering Acoustics (also available in German)
2) WHO (1999): Guidelines for Community Noise
3) Environmental Noise Directive 2002/49/EG
4) ISO 9613-2 (1996): Acoustics, Attenuation of sound during propagation outdoors, Part 2: General method of calculation 

Lehrveranstaltung L0874: Urban Infrastructures
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Dorothea Rechtenbach
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Problem/Project Based Learning

Main topics are:

  • Design of future cities, concepts and technical approaches for future-proof drinking water supply and wastewater disposal
  • Climate Change Impacts, Adaptation and Mitigation
  • Rainwater Management & urban flash floods
  • New water sources: rainwater harvesting and wastewater reuse
  • Urban greening & urban agriculture
  • Water sensitive urban design
  • How to better link urban planning and urban water issues


Literatur Depends on chosen topic.

Modul M0859: Küstenwasserbau II

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Küsten- und Hochwasserschutz (L0808) Vorlesung 2 3
Küsten- und Hochwasserschutz (L1415) Hörsaalübung 1 1
Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen (L1411) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte des Küsten- und Hochwasserschutzes zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Küsten- und Hochwasserschutzes anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente von Küstenschutzanlagen funktionell und konstruktiv entwerfen und bemessen.


Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen und konstruktiven Entwurf von Küsten- und Hochwasserschutzanlagen auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für den funktionellen und kontruktiven Entwurf von Küsten-und Hochwasserschutzanlagen einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 130 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Lehrveranstaltung L0808: Küsten- und Hochwasserschutz
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Schutz sandiger Küsten

  • Sedimenttransport
  • Morphologie
  • Technische Lösungen zum Schutz sandiger Küsten
    • Längswerke
    • Querwerke
    • Weitere Konzepte
  • 4.5      Berechnungsverfahren / numerische Modelle

Hochwasserschutz

  • Klassifikation der Bauwerke
  • Deiche
  • Dünen
  • Maßnahmen im Vorland
  • Hochwasserschutzmauern
  • Entwässerung des Hinterlands


Literatur

Vorlesungsumdruck

Coastal Engineering Manual CEM


Lehrveranstaltung L1415: Küsten- und Hochwasserschutz
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1411: Unterhaltung und Verteidigung von Hochwasserschutzanlagen
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Olaf Müller
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Deichverteidiung
  • Unterhaltung von Hochwasserschutzanlagen


Literatur

Vorlesungsumdruck

Modul M0860: Hafenbau und Hafenplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hafenbau (L0809) Vorlesung 2 2
Hafenbau (L1414) Problemorientierte Lehrveranstaltung 1 2
Hafenplanung und Hafenbau (L0378) Vorlesung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

VL Grundlagen des Küstenwasserbaus

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Aspekte der Hafenplanung zu definieren, detailliert zu erläutern und auf praktische Fragestellungen des Hafenbaus anzuwenden. Sie können dem Grunde nach die wesentlichen Elemente eines Hafens entwerfen.



Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den funktionellen Entwurf eines Hafens auswählen und diese auf Bemessungsaufgaben anwenden.

 


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung für die funktionelle Entwurf eines Hafens einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten.

Selbstständigkeit Die studierenden können selbstständig deren Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 150 min. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0809: Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Grundlagen des Hafenbaus

  • Seeverkehr
  • Schiffe

Elemente von Seehäfen

  • Hafenzufahrt und wasserseitige Hafenflächen (Zufahrten, Einfahrten und Hafenbecken)
  • Terminalgestaltung, Umschlag in Seehäfen
  • Kaimauern und Pieranlagen
  • Ausrüstungen in Häfen
  • Schleusen und Sonderbauwerke

Anbindung von Hinterlandverkehren / Binnenverkehrswasserbau

Schutz von Seehäfen

  • Molen und Wellenbrecher
  • Wellenschutz für Seehäfen

Fischereihäfen und andere kleine Häfen

  • Sportboothäfen



Literatur Brinkmann, B.: Seehäfen, Springer 2005
Lehrveranstaltung L1414: Hafenbau
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0378: Hafenplanung und Hafenbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Planung und Durchführung von Großprojekten
  • Marktanalyse und Verkehrsbeziehungen
  • Planung und Planverfahren
  • Hafenplanung in urbaner Nachbarschaft
  • Entwicklung des Logistik-Standorts Hafen Hamburg in der Metropole
  • Kaianlagen und Uferbauwerk
  • Sonderplanungsrecht Hafen - Sicherung einer flexiblen Hafennutzung
  • Bemessung von Kaianlagen
  • Hochwasserschutzbauwerke
  • Hafen Hamburg - Infrastruktur und Entwicklung
  • Herstellung von Flächen
  • Kolkbildung vor Uferbauwerken
Literatur Vorlesungsumdruck, s. www.tu-harburg.de/gbt

Modul M0861: Modellieren im Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Hydraulische Modelle (L0813) Vorlesung 1 1
Modellieren von Seegang (L0812) Vorlesung 1 1
Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren (L0810) Vorlesung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Küstenwasserbau I
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die grundlegenden Prozesse, die mit der Modellierung von Strömungen und Wellen / Seegang im Wasserbau und Küstenwasserbau verbunden sind, detailliert definieren. Daneben können sie wesentliche Aspekte der Modellierung benennen und die gängigen numerischen Modelle zur Simulation von Strömungen und Seegang beschreiben.

Fertigkeiten

Die Studierenden können numerische Modelle auf einfache Fragestellungen anwenden.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in einfachen anwendungsorientierten Fragestellung einzusetzen und im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Selbstständigkeit Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 3 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Inhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben, die
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0813: Hydraulische Modelle
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen hydraulischer Modelle
  • Modellgesetze
  • Pi-Theorem von Buckingham
  • praktische Beispiele bei der Anwendung hydaulischer Modelle
Literatur

Strobl, Zunic: Wasserbau, Kap. 11 Hydraulische Modelle, Springer


Lehrveranstaltung L0812: Modellieren von Seegang
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung 4 Übungen mit Hausübungen (keine Benotung, kein Bonus).
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einführung
  • Grundlagen Seegang und Brandung (Wiederholung)
  • Wellentheorien /
    • Lineare und nichtlineare Wellentheorien
    • Flachwassereffekte und Bauwerkseffekte
  • Seegang und Brandung
    • Entstehung und Entwicklung von Seegang
    • Wellenspektren Frequenz- und Zeitbereichsparameter
  • Modellierung von Wellen / phasengemittelte und phasenaufgelöste Modelle
  • Anwendung von phasengemittelten Seegangsmodellen zur Wellenvorhersage (SWAN)
  • Anwendung von phasenaufgelösten Seegangsmodellen (Mike)
Literatur

Vorlesungsumdruck

Lehrveranstaltung L0810: Modellieren von Strömungen in Flüssen und Ästuaren
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Grundlagen numerischer Modelle
    • Modellanwendung
    • Klassifizierung von Modellen
    • Modellbegriff
    • Modellbildung
  • 1D Arbeitsgleichung
  • Mathematische Beschreibung physikalischer Prozesse
    • Bewegungsgleichungen
      • Massenerhaltung
      • Impulserhaltung
    • Anfangs- und Randbedingungen
  • Lösungsverfahren
    • Zeitschrittverfahren
    • Finite Differenzen
    • Finite Volumen
    • Finite Elemente



Literatur Vorlesungsskript

Modul M0874: Abwassersysteme

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abwassersysteme - Erfassung, Behandlung und Wiederverwendung (L0934) Vorlesung 2 2
Abwassersysteme - Erfassung, Behandlung und Wiederverwendung (L0943) Hörsaalübung 1 1
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0357) Vorlesung 2 2
Physikalische und chemische Abwasserbehandlung (L0358) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Ralf Otterpohl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis abwasserwasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Abwasserwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die ganze Breite der Anlagentechniken bei siedlungswasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für einen nachhaltigen Gewässerschutz beschreiben. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben.

Fertigkeiten

Studierende können verfügbare Abwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen für Vorentwürfe auslegen und erklären, sowohl für kommunale als auch für einige industrielle Anlagen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig und planvoll ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bioverfahrenstechnik: Vertiefung A - Allgemeine Bioverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L0934: Wastewater Systems - Collection, Treatment and Reuse
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt •Understanding the global situation with water and wastewater

•Regional planning and decentralised systems

•Overview on innovative approaches

•In depth knowledge on advanced wastewater treatment options for different situations, for end-of-pipe and reuse

•Mathematical Modelling of Nitrogen Removal

•Exercises with calculations and design

Literatur

Henze, Mogens:
Wastewater Treatment: Biological and Chemical Processes, Springer 2002, 430 pages

George Tchobanoglous, Franklin L. Burton, H. David Stensel:
Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, Metcalf & Eddy
McGraw-Hill, 2004 - 1819 pages

Lehrveranstaltung L0943: Wastewater Systems - Collection, Treatment and Reuse
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0357: Physikalische und chemische Abwasserbehandlung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Überblick über weitergehende Abwasserreinigung

Wiederverwendung aufbereiteten kommunalen Abwassers

Fällung

Flockung

Tiefenfiltration

Membranverfahren

Aktivkohleadsorption

Ozonisierung

"Advanced Oxidation Processes"

Desinfektion

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003
Lehrveranstaltung L0358: Physikalische und chemische Abwasserbehandlung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung Übungsaufgaben: Berechnung von vier Übungsaufgaben in spontan gebildeten Gruppen (ca. 45 Minuten pro Aufgabe).
Dozenten Dr. Joachim Behrendt
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Organische Summenparameter

Industrieabwasser

Verfahren zur Industrieabwasserbehandlung

Fällung

Flockung

Aktivkohleadsorption

Refraktäre organische Stoffe

Literatur

Metcalf & Eddy, Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, McGraw-Hill, Boston 2003

Wassertechnologie, H.H. Hahn, Springer-Verlag, Berlin 1987

Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, T. Melin und R. Rautenbach, Springer-Verlag, Berlin 2007

Trinkwasserdesinfektion: Grundlagen, Verfahren, Anlagen, Geräte, Mikrobiologie, Chlorung, Ozonung, UV-Bestrahlung, Membranfiltration, Qualitätssicherung, W. Roeske, Oldenbourg-Verlag, München 2006

Organische Problemstoffe in Abwässern, H. Gulyas, GFEU, Hamburg 2003

Modul M0922: Stadtplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen der Stadtplanung (L1066) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Straßenraumgestaltung (L1067) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Lehrveranstaltung Grundlagen der Stadtplanung: Keine

Für die Lehrveranstaltung Straßenraumgestaltung: Vorerfahrung in Verkehrsplanung, z. B. durch die Bachelorveranstaltung „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Begriffe der Stadtplanung beherrschen
  • Determinanten städtebaulicher Entwicklung beschreiben
  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf die städtebauliche Entwicklung erklären und vergleichen
  • Anforderungen an den Straßenraum diskutieren
  • die Bedeutung von Straßenraumgestaltung erläutern


Fertigkeiten

Studierende können:

  • städtebauliche Entwürfe bzw. Straßenraumentwürfe lesen und analysieren
  • Entwürfe im Spannungsfeld sich widersprechender Interessen beurteilen
  • für konkrete Beispielsituationen eigene Lösungen entwerfen, begründen und reflektieren


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • ihre Zwischenstände mit anderen diskutieren
  • mit Rückmeldungen zu eigenen Leistungen konstruktiv umgehen
  • konstruktives Feedback zu anderen Arbeiten geben


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • eine schriftliche Ausarbeitung einschließlich zeichnerischer Anteile in grob vorgegebenen Arbeitsschritten selbstständig erstellen
  • Konsequenzen ihres Lösungsvorschlags einschätzen
  • Wissen selbständig erschließen und das erworbene Wissen auch auf neue Fragestellungen transferieren können


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1066: Grundlagen der Stadtplanung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

„Grundlagen der Stadtplanung“ behandelt die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge. Es geht um:     

  • Rechtliche Rahmenbedingungen,
  • Planungsinstrumente und –verfahren,
  • funktionale Erfordernisse,
  • beteiligte Akteure,
  • gestalterische Grundsätze,
  • Planungsebenen und
  • historische Zusammenhänge.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis städtebaulicher Probleme und Lösungsansätze zu erlangen und die Funktionsweise von Stadtplanung nachvollziehen zu können. In einem praxisorientierten Übungsprojekt werden für ein Planungsgebiet ein Rahmenplan, städtebaulicher Entwurf sowie Bebauungsplan erstellt.


Literatur

Albers, Gerd; Wekel, Julian (2009) Stadtplanung: Eine illustrierte Einführung. Primus Verlag. Darmstadt.

Frick, Dieter (2008) Theorie des Städtebaus: Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Jonas, Carsten (2009) Die Stadt und ihr Grundriss. Wasmuth-Verlag. Tübingen

Kostof, Spiro; Castillo, Greg (1998) Die Anatomie der Stadt. Geschichte städtischer Strukturen. Campus-Verlag. Frankfurt/New York.


Lehrveranstaltung L1067: Straßenraumgestaltung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Carsten Gertz
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Lehrveranstaltung „Straßenraumgestaltung“ befasst sich mit den vielfältigen funktionalen und gestalterischen Anforderungen an Stadtstraßen und Plätze als wichtigste Elemente des öffentlichen Raums. Behandelt werden: 

  • Die technischen und gestalterischen Anforderungen,
  • Die Auswirkungen des Straßenraumes auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer,
  • Lösungsmöglichkeiten aufgrund veränderter Verkehrsentwicklung
In einem praxisorientierten Übungsprojekt wird für ein Planungsgebiet ein Entwurf für eine Neugestaltung des Straßenraums angefertigt.


Literatur

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2011) Empfehlungen zur Straßenraumgestaltung innerhalb bebauter Gebiete - ESG. FGSV-Verlag. Köln (FGSV, 230).

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen  (2007) Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen – RASt 06. FGSV-Verlag. Köln  (FGSV, 200).


Modul M0977: Baulogistik und Projektmanagement

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baulogistik (L1163) Vorlesung 1 2
Baulogistik (L1164) Gruppenübung 1 2
Projektentwicklung und -steuerung (L1161) Vorlesung 1 1
Projektentwicklung und -steuerung (L1162) Problemorientierte Lehrveranstaltung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Heike Flämig
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können...

  • wesentliche Grundbegriffe und Aufgaben der Baulogistik sowie der Projektentwicklung und –steuerung wiedergeben
  • Vor- und Nachteile einer internen oder externen Baulogistik nennen
  • Produkt-, Nachfrage- und Produktionscharakteristika von Bauobjekten und ihre Konsequenzen für bauwirtschaftliche Ver- und Entsorgungsketten erläutern
  • Baulogistik von anderen logistischen Systemen abgrenzen



Fertigkeiten

Studierende können...

  • eine Projektlebenszyklusbetrachtung durchführen
  • Methoden und Instrumente der Baulogistik anwenden
  • Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und – steuerung anwenden
  • Methoden und Instrumente des Konfliktmanagements anwenden
  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für ein Bauvorhaben entwerfen



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können...

  • Präsentationen in und vor Gruppen halten
  • Methoden der Konfliktfähigkeit in Gruppenarbeiten und Fallstudien anwenden


Selbstständigkeit

Studierende können...

  • Probleme durch ganzheitliches, systemisches und flussorientiertes Denken lösen
  • Moderationstechniken in Fallstudien anwenden und so ihre Kreativität, Verhandlungsführung, Konflikt- und Krisenlösung verbessern



Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang Zwei schriftliche Ausarbeitungen und zwei kurze Ergebnispräsentationen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Produktion und Logistik: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1163: Baulogistik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt.

Folgende Themenfelder werden behandelt:

  • Wettbewerbsfaktor Logistik
  • Systembegriff, Logistikplanung und -koordination
  • Material-, Geräte-, Rückführungslogistik
  • IT in der Baulogistik
  • Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen
  • Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte
  • Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik)
  • Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion).
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.


Literatur

Flämig, Heike: Produktionslogistik in Stadtregionen. In: Forschungsverbund Ökologische Mobilität (Hrsg.) Forschungsbericht Bd. 15.2. Wuppertal 2000.

Krauss, Siri: Die Baulogistik in der schlüsselfertigen Ausführung,  Bauwerk Verlag GmbH Berlin 2005.

Lipsmeier, Klaus: Abfallkennzahlen für Neubauleistungen im Hochbau : Verlag Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, 2004.

Schmidt, Norbert: Wettbewerbsfaktor Baulogistik. Neue Wertschöpfungspotenziale in der Baustoffversorgung. In: Klaus, Peter: Edition Logistik. Band 6. Deutscher Verkehrs-Verlag. Hamburg 2003.

Seemann, Y.F. (2007): Logistikkoordination als Organisationseinheit bei der Bauausführung Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen, Aachen. (Mitteilungen aus dem Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg. Kuhne, V.): Heft 20)


Lehrveranstaltung L1164: Baulogistik
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1161: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und –steuerung behandelt:

  • Begriffe des Projektmanagements
  • Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Kosten- und Finanzmanagement in Projekten
  • Termin- und Kapazitätsmanagement in Projekten
  • Ausgewählte Instrumente und Methoden für die Zusammenarbeit in Projektteams
Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft.
Literatur Projektmanagement-Fachmann. Band 1 und Band 2. RKW-Verlag, Eschborn, 2004.
Lehrveranstaltung L1162: Projektentwicklung und -steuerung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Heike Flämig, Dr. Anton Worobei
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0998: Baustatik und Baudynamik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baudynamik (L1202) Vorlesung 2 2
Baudynamik (L1203) Hörsaalübung 2 2
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0564) Vorlesung 1 1
Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau (L0565) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke; Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die grundlegenden Aspekte der dynamischen Wirkungen auf Tragwerke und die entsprechenden Berechnungsverfahren erläutern.




Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Verhalten von Tragwerken unter dynamischer Belastung mittels rechnerischer Verfahren vorherzusagen.




Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1202: Baudynamik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Einläufiger Schwinger: ungedämpfte und gedämpfte Schwingung, freie Schwingung, erzwungene Schwingungen infolge harmonischer, periodischer und beliebiger Belastung, Eigenfrequenz, Dämpfung
  • Schwingungsisolierung
  • Lösung im Frequenzbereich (Fourier-Transformation), Lösung im Zeitbereich
  • mehrläufige Schwinger: kontinuierliche und diskrete Systeme, Modellierung mit finiten Elementen, Generalisierung
  • Modalanalyse
  • Potenziteration nach v.Mises
  • Erdbebenbeanspruchung: seismologische Grundlagen, Antwortspektrenverfahren
  • winderregte Schwingungen: Ingenieurmeteorologie, Aerodynamik, Klassifizierung der Anregungsmechanismen
progressiver Kollaps


Literatur

Clough, R.W., Penzien, J.: Dynamics of Structures. 2. Aufl., McGraw-Hill, New York, 1993.


Lehrveranstaltung L1203: Baudynamik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0564: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Ingo Hadrych
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

    Grundlagen von Ermüdungsbeanspruchung und Ermüdungsbeanspruchbarkeit sowie verschiedene Nachweisverfahren der Betriebsfestigkeit,

    Ermittlung und Anwendung von S-N-Kurven sowie Klassifikation von Kerbfällen

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsnachweisen bei ein- und mehrstufigen Belastungen unter Anwendung der linearen Schadensakkumulation nach Palmgren-Miner

    Durchführung von Betriebsfestigkeitsberechnungen anhand verschiedener Beispiele

    Konstruktive Maßnahmen zur Verminderung der Ermüdungsbeanspruchung

    Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik bei statischer und dynamischer Beanspruchung

    Praktische Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik zur Restlebensdauerberechnung anhand verschiedener Beispiele

Literatur

    Seeßelberg, C.; Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung; 3. Auflage;      Bauwerk-Verlag; Berlin 2009

    Kuhlmann, Dürr, Günther; Kranbahnen und Betriebsfestigkeit; in Stahlbau Kalender 2003; Verlag Ernst & Sohn; Berlin 2003

    Deutscher Stahlbau-Verband (Hrsg.); Stahlbau Handbuch Band 1 Teil B; 3. Auflage; Stahlbau-Verlagsgesellschaft; Köln 1996

    Petersen, C.; Stahlbau; 3. überarb. und erw. Auflage; Vieweg-Verlag; Braunschweig 1993

    DIN V ENV 1993-1-1: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln, Bemessungsregeln für den Hochbau; 1993

    DIN V ENV 1993-6: Eurocode 3; Bemessung und Konstruktion von Stahlbauwerken; Teil 6: Kranbahnen; 2001

    DIN-Fachbericht 126. Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 1993-6; Nationales Anwendungsdokument (NAD); Berlin 2002











Lehrveranstaltung L0565: Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit im Stahlbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Ingo Hadrych
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0593: Baustoffe und Bauwerkserhaltung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Befestigungstechnologie und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse (L0257) Gruppenübung 1 1
Instandsetzung von Bauteilen (L0255) Vorlesung 1 1
Mineralische Baustoffe (L0253) Vorlesung 2 2
Technologie mineralischer Baustoffe (L0256) Gruppenübung 1 1
Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden (L0254) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie und Bauphysik, z.B. über die Module Baustoffgrundlagen und Bauphysik sowie Baustoffe und Bauchemie

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können die Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion im Detail beschreiben und für die Herstellung von mineralischen Spezialbaustoffen einsetzen. Sie können die Charakteristika mineralischer Bindemittel darstellen. Die Herstellung, Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Spezialmörteln und Spezialbetonen können Sie beschreiben und die werkstoffkundlichen Zusammenhänge darstellen. Die Grundlagen der Befestigungstechnik können sie darstellen.

Fertigkeiten Die Studierenden sind in der Lage eine Granulometrieoptimierung eines mineralischen Baustoffs durchzuführen. Sie können die Rezeptur eines mineralischen Spezialmörtels entwerfen und diesen Mörtel herstellen. Die Studierenden sind in der Lage nachträgliche Bewehrungsanschlüsse herzustellen. Sie sind in der Lage, Bauschäden zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen, die Grundzüge der Bauwerkserhaltung anzuwenden  sowie Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen auszuwählen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage in einer Kleingruppe eine Spezialmörtelrezeptur zu entwickeln. Sie präsentieren ihr Arbeitsergebniss vor dem Dozenten und den anderen Studierenden und stellen sich einer kritischen Diskussion, in der sie ihre Ergebnisse verteidigen bzw. anpassen. Die Studierenden können auf der Basis dieses Feedbacks gemeinsam diesen Spezialbaustoff herstellen.
Selbstständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die vorhandenen Resourcen an Materialien und Laborausstattung für ihr Projekt selbständig zu nutzen sowie fehlende Komponenten zu recherchieren und zu beschaffen. 
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0257: Befestigungstechnologie und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Möglichkeiten der Befestigung - Reibschluss, Formschluss und Stoffschluss
  • Kriterien zur Auswahl geeigneter Befestigungssysteme
  • Grundzüge der Bemessung nach den europäisch technischen Leitlinien
  • Regelungen zum Verwendbarkeitsnachweis von Befestigungsmitteln gemäß den Landesbauordnungen
  • Setzverfahren und Erfolgskontrolle
  • Nachträglich eingemörtelte Bewehrungsanschlüsse und zusätzliche bauordnungsrechtliche Anforderungen
  • Qualifikation der Teilnehmer zum Baustellenfachpersonal für das Herstellen nachträglicher Bewehrungsanschlüsse mittels Injektionsmörteln (einmalige ganztägige Schulung)
Literatur

Vortragsfolien der Lehrveranstaltung stehen über STUD.IP zum download zur Verfügung

Beton-Kalender 2012: lnfrastrukturbau, Befestigungstechnik. Eurocode 2. Herausgegeben von Konrad Bergmeister, Frank Fingerloos und Johann-Dietrich Wörner; 2012 Ernst & Sohn GmbH & Co. KG. Published by Ernst & Sohn GmbH & Co. KG.

DIBt: Hinweise für die Montage von Dübelverankerungen; Oktober 2010

Ratgeber Dübeltechnik, Basiswissen - Metalldübel, chemische Dübel, Kunststoffdübel; Herausgeber Hilti AG

 

Lehrveranstaltung L0255: Instandsetzung von Bauteilen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl, Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bauwerkserhaltung, Instandsetzung und Verstärkung, nachträgliche Bauwerksabdichtung


Literatur BetonMarketing Deutschland (Hrsg.): Stahlbetonoberflächen - schützen, erhalten, instandsetzen
Lehrveranstaltung L0253: Mineralische Baustoffe
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Komponenten mineralischer Baustoffe und deren Funktion, Bindemittel, Beton und Mörtel, Spezialmörtel, Spezialbetone
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0256: Technologie mineralischer Baustoffe
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Konzeption und Herstellung mineralischer Baustoffe
Literatur

Taylor, H.F.W.: Cement Chemistry

Springenschmid, R.: Betontechnologie für die Praxis

Lehrveranstaltung L0254: Transportprozesse in Baustoffen und Bauschäden
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl, Dr. Gernod Deckelmann
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Transportprozesse in Baustoffen und Schadensprozesse an Bauteilen
Literatur Blaich, J.: Bauschäden, Analyse und Vermeidung

Modul M0999: Projekt des Stahlbaus

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Projekt des Stahlbaus (L1206) Projektseminar 4 6
Modulverantwortlicher Dr. Jürgen Priebe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Stahl- und Verbundtragwerke
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage sich einen Teilbereich der Projektaufgabe detailliert zu erarbeiten und anderen zu erklären.


Fertigkeiten

Die Studierenden können für ihren Teilbereich der Gesamtaufgabe Skizzen und Berechnungen anfertigen. Dabei sind sie in der Lage bei sich verändernden  Rahmenbedingungen durch andere Teilprojekte nachzusteuern.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre eigenen Ergebnisse in der Gruppe vorstellen und vertreten.

Sie sind in der Lage konsensorientiert zu arbeiten und berücksichtigen dabei gruppenübergreifende Abhängigkeiten.

Sie können in einer Gruppe selbständig Aufgaben verteilen und ausführen.


Selbstständigkeit Die Studierenden können ein Teilgebiet der Gesamtaufgabe eigenverantwortlich bearbeiten.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang ca. 15-20 Seiten (exklusive Anhang)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht
Lehrveranstaltung L1206: Projekt des Stahlbaus
Typ Projektseminar
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Bearbeitung eines großen Bauprojektes, wie z.B Hochhaus, Großbrücke, Stadiondach etc. in Kleingruppen
Literatur

Wird je nach Projekt individuell angegeben.

Modul M0663: Marine Geotechnik und Numerik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Marine Geotechnik (L0548) Vorlesung 1 2
Marine Geotechnik (L0549) Hörsaalübung 1 1
Numerische Methoden in der Geotechnik (L0375) Vorlesung 3 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Gesamte Module: Geotechnik I-II, Mathematik I-III

Einzelne Lehrveranstaltungen: Bodenmechanisches Praktikum

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, Marine Gründungsstrukturen und Aspekte des Hafenbaus zu erklären. Sie können im Einzelnen

  • die Geologie und Morphodynamik des Meeresgrundes und der Küsten erläutern,
  • die Funktionsweise von Fangedämmen sowie die Besonderheit von Gründungen unter Wasser wie beispielsweise von Leuchttürmen erklären,
  • spezielle Kenntnisse zu technische, planerische und ökonomische Aspekte des Hafenbaus darstellen und diskutieren,
  • Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme schildern
  • sowie Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so definieren, dass sie eindeutig lösbar sind.
Fertigkeiten

Die Studierenden können für technische Fragestellungen im Hafenbau und für Offshore-Bauwerke lösungsorientiert Analysen und Planungen durchführen. Sie sind hierfür in der Lage,

  • die Belastungen auf marine Bauwerke, z. B. aus Strömungskräften, Wellen oder Eis zu kalkulieren,
  • Deiche, Hochwasserschutzwänden , Schwimm- und Senkkästen, spezielle Offshore-Gründungen sowie Kaianlagen zu entwerfen und nachzuweisen,
  • Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu dimensionieren,
  • die Grundlagen der klassischen Kontinuumsmechanik für Einphasenstoffe auf trockene und wassergesättigte Korngerüste unter dränierten Bedingungen anzuwenden,
  • numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen rechnerisch umzusetzen,
  • die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen auszuwählen und anzuwenden
  • für unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden entsprechende Modellparameter zu bestimmen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz --
Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Vertiefung Maritime Technik: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0548: Marine Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
  • Geotechnische Erkundung und Beschreibung des Meeresbodens
  • Gründung von Offshore-Konstruktionen
  • Klifferosion
  • Seedeiche
  • Hafenbauten
  • Hochwasserschutzbauwerke
Literatur
  • EAK (2002): Empfehlungen für Küstenschutzbauwerke
  • EAU (2004): Empfehlungen des Arbeitsausschusses Uferbauwerke
  • Poulos H.G. (1988): Marine Geotechnics. Unwin Hyman, London
  • Wagner P. (1990): Meerestechnik: Eine Einführung für Bauingenieure. Ernst & Sohn, Berlin
Lehrveranstaltung L0549: Marine Geotechnik
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0375: Numerische Methoden in der Geotechnik
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 48, Präsenzstudium 42
Studienleistung Midterm: 30 min, Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus. Projektorientiertes Lernen: Lösen geotechnischer Randwerprobleme am PC (Teilnahmepflicht, keine Benotung oder Bonus, Zertifikat).
Dozenten Dr. Hans Mathäus Hügel
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt

Inhalt:

  • Computersimulationen
  • Numerische Lösungsalgorithmen
  • Finite-Elemente-Methode
  • Anwendung der FEM in der Geotechnik - Qualitätssicherung, Prüfung
  • Stoffmodelle für Böden
  • Kontaktmodelle für Grenzflächen Bauwerk/Boden
  • Fallstudien

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein

-    Kontinuumsmodelle und die sich daraus ergebenden Randwertprobleme zu erfassen
-    numerische Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen anzuwenden und deren Eigenschaften zu kennen
-    Randwertprobleme aus dem Bereich Geotechnik so zu definieren, dass sie eindeutig lösbar sind
-    die vom Sättigungsgrad, der Einwirkung und des Stoffverhaltens abhängenden Analysetypen zu unterscheiden und korrekt anzuwenden
-    die Möglichkeiten und Einschränkungen von Stoffmodellen für das Korngerüst von Böden zu unterscheiden und entsprechende Modellparameter zu bestimmen
-    im Rahmen der Finite-Elemente-Methode (FEM) ein reales Problem in ein Randwertproblem bzw. in ein diskretes Problem zu überführen (Modellbildung)
-    entkoppelte Verformungsanalysen, entkoppelte Strömungsanalysen und gekoppelte Verformungs-/Strömungsanalysen mit der FEM durchzuführen
-    FE-Analysen zu evaluieren und zu validieren
-    die Ergebnisse aus FE-Analysen ingenieurgerecht und nachprüfbar darzustellen

Literatur
  • Wriggers P. (2001): Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer Verlag, Berlin
  • Bathe Klaus-Jürgen (2002): Finite-Elemente-Methoden. Springer Verlag, Berlin

Modul M0595: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0260) Vorlesung 4 4
Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse (L0261) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Frank Schmidt-Döhl
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Baustoffkunde oder Werkstoffkunde, z.B. über das Modul Baustoffe und Bauchemie
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die Regeln für das Handeln mit sowie die Anwendung und Kennzeichnung von Bauprodukten in Deutschland zu beschreiben. Sie wissen welche Methoden zur Ermittlung von Baustoffeigenschaften zur Verfügung stehen und welche Grenzen und Charakteristika die wichtigsten Methoden haben. 

Fertigkeiten Die Studierenden können selbstständig die Regeln für das Handeln mit und die Verwendbarkeit von Bauprodukten in Deutschland ermitteln. Sie können geeignete Prüfmethoden für die Überwachung von Bauprodukten, die Untersuchung von Schadensprozessen sowie für die Bauzustandsanalyse auswählen. Sie können von Symptomen auf die Ursache von Bauschäden schließen. Sie sind in der Lage die Ergebnisse einer Materialprüfung in einem Untersuchungsbericht oder Gutachten zusammenzufassen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die unterschiedlichen Rollen von Herstellern sowie von Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungstellen beschreiben, die im Rahmen der Materialprüfung zum Tragen kommen. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Rollen der verschiedenen Beteiligten in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Selbstständigkeit --
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Konstruktionswerkstoffe: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0260: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Vorlesung
SWS 4
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 64, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Materialprüfung und Kennzeichnung von Bauprodukten, Untersuchungsmethoden für Baustoffe und Bauteile, Untersuchungsberichte und Gutachten, Bauzustandbeschreibung, vom Symptom zur Schadensursache
Literatur Frank Schmidt-Döhl: Materialprüfung im Bauwesen. Fraunhofer irb-Verlag, Stuttgart, 2013.
Lehrveranstaltung L0261: Materialprüfung, Bauzustands- und Schadensanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Frank Schmidt-Döhl
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M1350: Tiefbaurecht

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Baugrund- und Tiefbaurecht (L0395) Vorlesung 2 3
Werkvertrags- und Vergaberecht (L1906) Vorlesung 2 3
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Selbstständigkeit
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0395: Baugrund- und Tiefbaurecht
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Studienleistung Kolloquium. Bei bestandenem Kolloquium verbessert sich die Modulnote um 1,0.
Dozenten Dr. Georg-Friedger Drewsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung
  • Geschichtlicher Überblick
  • Bereiche des Tiefbaurechts
  • Die Vertragsparteien
  • Behörden, Genossenschaften
  • Sonstige Beteiligte
  • Das Tiefbaurecht
  • Die öffentlich rechtlichen Pflichten
  • Der Grundstückserwerb
  • Planung des Tiefbauvorhabens
  • Der Bauvertrag nach BGB/VOB - Gestaltung und Abwicklung
  • Das Tiefbaurecht in der Rechtsprechung
Literatur

Folienskipt (in der Vorlesung erhältlich)

weitere Literatur:

  • Englert, Grauvogel und Maurer: Handbuch des Baugrund- und Tiefbaurechts. Werner-Verlag

Lehrveranstaltung L1906: Werkvertrags- und Vergaberecht
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Jürgen Grabe, Dozenten des SD B
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur

Modul M0581: Gewässerschutz

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Geoinformationssysteme in der Wasserwirtschaft und im Wasserbau (L0963) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 2
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0226) Seminar 2 2
Gewässerschutz und Abwassermanagement (L0227) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Grundlagenkenntnisse bzgl. der Aufgaben und Inhalte der Wasserwirtschaft
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Stadtentwässerung
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Abwasserreinigung
  • Gute Kenntnisse bzgl. Schadstoffe und ihrer Eigenschaften
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Die Studenten können die grundlegenden regulatorischen Rahmenbedingungen auf dem Wassersektor auf europäischer und internationaler Ebene beschreiben. Sie können die linmologischen Prozesse, den Stoffkreislauf und die Gewässermorphologie detailliert beschreiben. Dadurch werden die Studenten in die Lage versetzt komplexe Fragestellungen des Gewässerschutzes zu bewerten. Dazu gehören unter anderem die Bewertung von ökologischen Fragestellung und Fragestellungen der Abwasserbehandlung. Darüberhinaus können die Studenten innovative Lösungen, Sanierungsmaßnahmen und andere Maßnahmen sowie konzeptionelle Lösungsansätze in ihre Überlegungen mit einbeziehen. 
Fertigkeiten Die Studenten können aktuelle Fragestellungen des Gewässerschutzes auf länderspezifischer oder lokaler genau bewerten und konkrete Maßnahmen aufzeigen um Planungen und Entscheidungen im Wasserkreislauf zu unterstützen. Weitehrin sind die Studenten fähig geeignete technische, administrative und legislative Lösungen aufzuzeigen. 
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Die Studenten können in Gruppen zusammenarbeiten.
Selbstständigkeit Die Studenten sind fähig ihre Arbeiten zu organisieren, um studentische Präsentationen und Diskussionen vozubereiten. Sie sind fähig ihr Wissen und ihre Fähigkeiten selbstständig zu erweitern.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0963: Geoinformationssysteme in der Wasserwirtschaft und im Wasserbau
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Theoretische Grundlagen von Geographischen Informationssystemen (GIS)

  • Datenmodell, geographische Koordinatensysteme, Georeferenzierung, Kartenansichten und Modifikation mit Hilfe der Interaktiven Graphik.
  • Datensuche und -auswertung geographischer Daten (digitale Höhenmodelle, thematische Kartographie, Kartenüberlagerung und boolsche Operationen an geographischen Objekten).
  • Analysetechniken von geographischen Daten zur Bestimmung hydrologischer Parameter (Infiltrationskapazität, Geländegradient, Abgrenzung von Entwässerungseinheiten, Konfliktbestimmung in der Landnutzung, Pufferbildung an Raumkorridoren)


Literatur None
Lehrveranstaltung L0226: Water Protection and Wastewater Management
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 
Lehrveranstaltung L0227: Water Protection and Wastewater Management
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Ralf Otterpohl
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

The lecture focusses on:

  • Regulatory Framework (e.g. WFD)
  • Main instruments for the water management and protection
  • In depth knowledge of relevant measures of water pollution control
  • Urban drainage, treatment options in different regions on the world
  • Rainwater management, improved management of heavy rainfalls, downpours, rainwater harvesting, rainwater infiltration
  • Case Studies and Field Trips
Literatur

The literature listed below is available in the library of the TUHH.

  • Water and wastewater technology Hammer, M. J. 1., & . (2012). (7. ed., internat. ed.). Boston [u.a.]: Pearson Education International.
  • Water and wastewater engineering : design principles and practice: Davis, M. L. 1. (2011). . New York, NY: McGraw-Hill.
  • Biological wastewater treatment: (2011). C. P. Leslie Grady, Jr.  (3. ed.). London, Boca Raton,  Fla. [u.a.]: IWA Publ. 

Modul M0603: Nichtlineare Strukturanalyse

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Nichtlineare Strukturanalyse (L0277) Vorlesung 3 4
Nichtlineare Strukturanalyse (L0279) Gruppenübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Alexander Düster
Zulassungsvoraussetzungen

Keine

Empfohlene Vorkenntnisse

Mathematik I, II, III, Mechanik I, II, III, IV

Differentialgleichungen 2 (Partielle Differentialgleichungen)

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können
+ einen Überblick über die verschiedenen nichtlinearen strukturmechanischen Phänomene geben.
+ den mechanischen Hintergrund von nichtlinearen Phänomenen in der Strukturmechanik erläutern.
+ mögliche Probleme bei der nichtlinearen Strukturanalyse aufzählen, im konkreten Fall erkennen und die entsprechenden mathematischen und mechanischen Hintergründe erläutern.

Fertigkeiten

Studierende sind in der Lage
+ nichtlineare strukturmechanische Probleme zu modellieren.
+ für gegebene nichtlineare strukturmechanische Probleme das geeignete Berechnungsverfahren auszuwählen.
+ Finite-Elemente-Verfahren auf nichtlineare strukturmechanische Probleme anzuwenden.
+ Ergebnisse von nichtlinearen finiten Elemente Berechnungen zu verifizieren und kritisch zu beurteilen.
+ die Vorgehensweise zur Lösung von nichtlinearen Problemen auf neue Problemstellungen zu übertragen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können
+ in heterogen zusammengesetzten Gruppen Aufgaben lösen und die Arbeitsergebnisse dokumentieren.
+ erlerntes Wissen innerhalb der Gruppe weitergeben.

Selbstständigkeit

Studierende sind fähig
+ ihren Kenntnisstand mit Hilfe von Übungsaufgaben und E-Learning einzuschätzen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Materialwissenschaft: Vertiefung Modellierung: Wahlpflicht
Mechatronics: Vertiefung Systementwurf: Wahlpflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Ship and Offshore Technology: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Kernqualifikation: Wahlpflicht
Theoretischer Maschinenbau: Technischer Ergänzungskurs: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0277: Nichtlineare Strukturanalyse
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

1. Einleitung
2. Nichtlineare Phänomene
3. Mathematische Grundlagen
4. Kontinuumsmechanische Grundlagen
5. Räumliche Diskretisierung mit Finiten Elementen
6. Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme
7. Lösung elastoplastischer Probleme
8. Stabilitätsprobleme
9. Kontaktprobleme

Literatur

[1] Alexander Düster, Nonlinear Structrual Analysis, Lecture Notes, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2014.
[2] Peter Wriggers, Nonlinear Finite Element Methods, Springer 2008.
[3] Peter Wriggers, Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer 2001.
[4] Javier Bonet and Richard D. Wood, Nonlinear Continuum Mechanics for Finite Element Analysis, Cambridge University Press, 2008.

Lehrveranstaltung L0279: Nichtlineare Strukturanalyse
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Alexander Düster
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0619: Abfallbehandlungstechnologien

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Abfall- und Umweltchemie (L0328) Laborpraktikum 2 2
Biologische Abfallbehandlung (L0318) Problemorientierte Lehrveranstaltung 3 4
Modulverantwortlicher Prof. Kerstin Kuchta
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse chemische und biologische Grundkenntnisse
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen zur Planung von biologischen Abfallbehandlungsverfahren. Die Studierenden können Techniken der anaeroben und aeroben Abfallbehandlung detailliert beschreiben, unterschiedliche Designs von Abluftbehandlung für biologische Abfallbehandlungsverfahren erläutern und abfallanalytischen Verfahren und Versuche erläutern.

Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen die technische Auslegung sowie die kritische Bewertung von Techniken sowie der Qualitätskontrolle bzw. Messung von Abfallbehandlungsanlagen. Die Studierenden können relevante Literatur und Daten zu gegebenen Fragestellungen auswählen und bewerten sowie zusätzlich Untersuchungen bzw. Versuche planen und durchführen.

Die Studierenden sind in der Lage, Ergebnisse zu präsentieren und sachlich zu diskutieren.



Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren, gemeinsame Lösungen in Kleingruppen entwickeln sowie ihre eigenen Arbeitsergebnissen vor Kommilitonen vertreten.

Sie können fachlich konstruktives Feedback an Kommilitonen geben und mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen.


Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig Quellen aus Literatur und Geschäfts- oder Versuchsberichten recherchieren und erschließen, sich das darin enthaltene Wissen aneignen und auf das jeweilige Projekt transformieren. Sie sind fähig, in Rücksprache mit Lehrenden oder der Zwischenpräsentation ihren jeweiligen Lernstand konkret zu beurteilen und auf dieser Basis weitere Fragestellungen für die Lösungen der notwendigen Arbeitsschritte zu definieren. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 110, Präsenzstudium 70
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Ausarbeitung und Präsentation (15-25 Minuten in Gruppen), erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Umwelttechnik: Wahlpflicht
Environmental Engineering: Kernqualifikation: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Vertiefung Energie: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0328: Abfall- und Umweltchemie
Typ Laborpraktikum
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen DE/EN
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Studierenden werden in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bereitet ein Protokoll für jeden durchgeführten Versuch vor, das danach im Rahmen einer Nachbesprechung und Diskussion der Ergebnisse als Bewertungsbasis für die Gruppe sowie die einzelnen Studierenden dient.

An manchen Versuchen sind Präsentationen des Versuchsverlaufs und der Ergebnisse vorgesehen, mit anschließender Diskussion zwecks kritischer Ergebnisbewertung.

Versuche sind zum Beispiel:

Siebversuche,

Fos/Tac

AAS

Heizwert

Literatur Scripte
Lehrveranstaltung L0318: Biological Waste Treatment
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Kerstin Kuchta
Sprachen EN
Zeitraum WiSe
Inhalt
  1. Introduction
  2. biological basics
  3. determination process specific material characterization
  4. aerobic degradation ( Composting, stabilization)
  5. anaerobic degradation (Biogas production, fermentation)
  6. Technical layout and process design
  7. Flue gas treatment
  8. Plant design practical phase
Literatur

Modul M0705: Grundwasser

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Geohydraulik und Stofftransport (L0539) Vorlesung 2 2
Geohydraulik und Stofftransport (L0540) Gruppenübung 1 1
Simulation in der Grundwasserhydrologie (L0541) Vorlesung 1 1
Simulation in der Grundwasserhydrologie (L0542) Gruppenübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Wilfried Schneider
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse
  • Grundwasserhydrologie
  • Hydromechanik


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können das Verhalten von Schadstoffen im Untergrund auf dem Wirkungspfad zwischen Boden und Gewässer qualitativ und quantitativ fundiert erklären und mit mathematisch numerischen Simulationsmodellen nachbilden.


Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die Bewegung und Speicherung von Wasser in der wasserungesättigten Bodenzone konzeptionell zu beschreiben. Sie sind in der Lage pF- und Ku-Funktionen zu analysieren und zu ermitteln. Es ist ihnen möglich, den Transport von gelösten Schadstoffen in der Sickerwasser- und Grundwasserzone rechnerisch nachzubilden. Dispersivitäten, Sorptionskoeffizienten, Abbauraten und die Freisetzungsraten für organische und anorganische Schadstoffe können sie bestimmen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können sich bei der Lösung von Problemstellungen gegenseitig Hilfestellung geben.

Selbstständigkeit keine
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min Klausur und schriftliche Ausarbeitungen
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Umweltverfahrenstechnik: Wahlpflicht
Verfahrenstechnik: Vertiefung Allgemeine Verfahrenstechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0539: Geohydraulik und Stofftransport
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Pumpversuchsauswertung, Wassergehalts-Wasserspannungs-Funktion, ungesättigte Leitfähigkeits-Funktion, Brooks-Corey-Relation, van Genuchten Relation, Stofftansport in der ungesättigten Bodenzone, Stofftransport und Reaktionen im Grundwasser,
Literatur

Todd; K. (2005): Groundwater Hydrology

Fetter, C.W. (2001): Applied Hydrogeology

Hölting & Coldewey (2005): Hydrogeologie

Charbeneau, R.J. (2000): Groundwater Hydraulics and pollutant Transport

Lehrveranstaltung L0540: Geohydraulik und Stofftransport
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0541: Simulation in der Grundwasserhydrologie
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Grundlagen und theoretischer Hintergrund der in Wissenschaft und Praxis häufig verwendeten Simulationsmodelle für Pumpversuchsauswertung, Wasserbewegung in der wasserungesättigten Zone, Transport von wassergelösten Stoffen in der wasserungesättigten Zone, Grundwasserneubildung, Schadstofftransport im Grundwasser
Literatur Handbücher der verwendeten Slumationsmodelle werden bereitgestellt.
Lehrveranstaltung L0542: Simulation in der Grundwasserhydrologie
Typ Gruppenübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Wilfried Schneider
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0722: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken (L0598) Vorlesung 2 2
Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken (L0599) Hörsaalübung 2 2
FE-Modellierung von Betontragwerken (L0600) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Günter Rombach
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in der Baustatik sowie in der Berechnung von Betontragwerken (Balken, Platten, Scheiben)

LV 'Massivbau I und II'

LV  'Baustatik I und II'

LV 'Betontragwerke'

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden kennen die Probleme der numerischen Abbildung von Stahl- und Spannbetontragwerken.

Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierende in der Lage, Stahl- und Spannbetontragwerke mit einem FE-Programm zu modellieren und zu bemessen.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppen ein reales Gebäude softwaregestützt zu bemessen.

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigenständig eine beliebige Betonkonstruktion computerbasiert modellieren und bemessen sowie die Ergebnisse kritisch analysieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit
Prüfungsdauer und -umfang Mündliche Prüfung (15-30 Minuten pro Person) und Projektarbeit (FE-Berechnung)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0598: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Modellierung von Stabtragwerken:
    - Probleme bei Diskontinuitätsbereichen, wie z.B. Rahmenecken, Öffnungen, gegliederte Wandscheiben
    - Aussteifungsberechnung
    - Modellierung von Brückentragwerken (Rahmen-, mehrstegige Plattenbalken-, Hohlkasten- und
    Verbundbrücke),
    - Stofflich nichtlineare Berechnungen von Stabtragwerken
  • Finite-Elemente-Berechnungen von Platten: Lagerungsbedingungen, Singularitätsbereiche
  • Finite-Elemente-Berechnungen von Scheiben und wandartigen Trägern: Auflagerbedingung, Bemessung
  • Berechnung gekoppelter Systeme
  • Modellierung von Unterzügen und Plattenbalken
  • Berechnung von Schalenkonstruktionen
  • Gebäudemodelle
  • Hinweise zur stofflich nichtlinearen Berechnung von Platten und Scheiben
  • Kontrollierbare Ausgabe von Rechenergebnissen
Literatur
  • Vorlesungsumdruck
  • Rombach, G.A. (2007): Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau. 2. Auflage, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Rombach G.A. (2011): Finite-Element Design of Concrete Structures, 2nd edition, ICE publishing
  • Hartmann, F., Katz, C. (2002): Statik mit finiten Elementen. Springer, Berlin
Lehrveranstaltung L0599: Computerbasierte Berechnung von Betontragwerken
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0600: FE-Modellierung von Betontragwerken
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Finite Elemente Modellierung und programmgesteuerte Bemessung von Betontragwerken mit dem Programmpaket SOFiSTiK


Literatur
  • Rombach G.: Anwendung der Finite – Elemente – Methode im Betonbau. 2. Auflage. Verlag Ernst &.Sohn, Berlin, 2007
  • Rombach G.: Finite-Element Design of Concrete Structures. 2nd edition, ICE Publishing, London, 2011, ISBN 0 7277 32749
  • Rombach G.: EDV-unterstützte Berechnungen im Stahlbetonbau. in: „Stahlbetonbau aktuell 2014“ (ed. Gorris A., Hegger J., Mark P.), Berlin 2014 (S. C1.-C.36)


Modul M0801: Wasserressourcen und -versorgung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0311) Vorlesung 2 1
Chemie der Trinkwasseraufbereitung (L0312) Hörsaalübung 1 2
Wasserressourcenmanagement (L0402) Vorlesung 2 2
Wasserressourcenmanagement (L0403) Gruppenübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Mathias Ernst
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnis wasserwirtschaftlicher Maßnahmenfelder sowie der zentralen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können Konfliktfelder wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und deren gegenseitige Abhängigkeit für eine nachhaltige Wasserversorgung skizzieren. Sie können relevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte wiedergeben. Die Studierenden können Organisationsstrukturen von Wasserversorgungsunternehmen erläutern und einordnen. Sie können verfügbare Trinkwasseraufbereitungsverfahren in der Breite der Anwendungen erklären.

Fertigkeiten

Die Studierende können komplexe Problemfelder aus Sicht der Trinkwassergewinnung einordnen und Lösungsansätze für wasserwirtschaftliche sowie technische Maßnahmen aufstellen. Sie können hierfür anwendbare Bewertungsmethoden einordnen. Die Studierenden sind in der Lage wasserchemische Berechnungen für ausgewählte Aufbereitungsprozessen durchzuführen. Sie können ausgewählte allgemein anerkannte Regeln der Technik auf Prozesse der Trinkwasseraufbereitung anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer fachlich heterogenen Gruppe gemeinsam komplexe Lösungen für das Management sowie die Aufbereitung von Trinkwasser erarbeiten und dokumentieren. Sie können professionell z.B. als Vertreter/in von Nutzungsinteressen angemessen Stellung beziehen. Sie können in fachlich gemischten Teams gemeinsame Lösungen entwickeln und diese vor anderen vertreten.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage selbstständig ein Thema zu erarbeiten und dieses zu präsentieren.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min (Chemie) + Referat (WRM)
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Energie- und Umwelttechnik: Vertiefung Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Energie- und Umwelttechnik: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0311: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 2, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Vorlesung wird das für die Praxis relevante wasserchemische Wissen mit Bezug auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung vermittelt.   

Die Themenschwerpunkte sind Löslichkeit von Gasen, Kohlensäure-Gleichgewicht, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Entsäuerung, Mischung von Wässern, Enthärtung, Redoxprozesse, Werkstoffe sowie gesetzliche Anforderungen an die Aufbereitung.  Alle Themen werden vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk, DIN-Normen) praxisnah behandelt.

Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung sind Berechnungen anhand realer Analysendaten (z.B. Berechnung des pH-Wertes und der Calcitlösekapazität ).  Zu jeder Einheit gibt es Übungen und Hausaufgaben. Durch das Lösen der Hausaufgaben erhalten die Studierenden ein Feedback  und können Bonuspunkte für die Klausur erwerben.

Da Kenntnisse der Wasseraufbereitungsprozesse von großer Bedeutung sind, werden diese in Abstimmung mit der Vorlesung „Wasserressourcenmanagement“ zu Beginn des Semesters erklärt. 

Literatur

MHW (rev. by Crittenden, J. et al.): Water treatment principles and design. John Wiley & Sons, Hoboken, 2005.

Stumm, W., Morgan, J.J.: Aquatic chemistry. John Wiley & Sons, New York, 1996.

DVGW (Hrsg.): Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren. Oldenbourg Industrie Verlag, München, 2004.

Jensen, J. N.: A Problem Solving Approach to Aquatic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., New York, 2003.


Lehrveranstaltung L0312: Chemie der Trinkwasseraufbereitung
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Studienleistung Freiwillige Abgabe von Hausaufgaben. Über die Abgabe von Hausaufgaben können Bonuspunkte für die Klausur gesammelt werden. Detailliertere Informationen erhalten die Studierenden bei Veranstaltungsbeginn.
Dozenten Dr. Klaus Johannsen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0402: Wasserressourcenmanagement
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Die Vorlesung vermittelt weitergehende  Kenntnisse zur den Abhängigkeiten des Wasserressourcenmanagements mit Blick auf die Trinkwasserversorgung. Die aktuelle Situation der globalen Wasserressourcen wird dargestellt, Abhängigkeiten zwischen Nutzungsinteressen erarbeitet und internationale Beispiele für „Best-Pratice“ sowie unzureichenden Wasserressourcenmanagements präsentiert und diskutiert. Entsprechend werden den Studierenden notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein „integriertes Wasser­ressourcenmanagement“ vermittelt. Mit Bezug zum EU Raum und insbesondere Deutschland werden weiterhin Aspekte relevanter Rechtsnormen, administrative Strukture der Wasserversorgung sowie Fragen der Organisation von Trinkwasser­versorgungs­unternehmen (kommunal, privat, public privat partnership) vermittelt. Management­instrumente wie das Life-Cycle Assessment, Modelle des Benchmarkings sowie der Wasserdargebotserfassungwerden für die Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Die Inhalte der Vorlesung schließen wo möglich und sinnvoll, regionale Bezüge mit ein.

Literatur
  • Aktuelle UN World Water Development Reports
  • Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft, VKU (2011)
  • Aktuelle Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften
  • Ppt der Vorlesung
Lehrveranstaltung L0403: Wasserressourcenmanagement
Typ Gruppenübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Mathias Ernst
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0858: Küstenwasserbau I

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L0807) Vorlesung 3 4
Grundlagen des Küstenwasserbaus (L1413) Hörsaalübung 1 2
Modulverantwortlicher Prof. Peter Fröhle
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Grundlagen des Wasserbaus, der Hydrologie sowie der Hydromechanik
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die wesentlichen Grundlagen des Küstenwasserbaus zu definieren, detailliert zu erläutern und auf einzelne praktische Fragestellungen des Küstenwasserbaus anzuwenden. Sie können die Grundlagen für Planung und Bemessung von küstenwasserbaulichen Anlagen definieren und ermitteln und die gängigen Ansätze für die konstruktive und funktionelle Bemessung im Küstenwasserbau beschreiben. 


Fertigkeiten

Die Studierenden können geeignete Bemessungsansätze für den konstruktiven Entwurf von küstenwasserbaulichen Anlagen auswählen und auf vorgegebene Bemessungsaufgaben anwenden.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen die Fachkenntnisse in anwendungsorientierten Fragestellung wie der Bemessung von Küstenschutzbauwerken einzusetzen und im Team mit anderen Fachrichtungen zusammen zu arbeiten, z.B. bei der Bemessung von Wellenbrechern. 

Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig ihr Wissen erweitern und auf neue Fragestellungen anwenden. 

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Die Prüfungsdauer beträgt 2 Stunden. Es werden sowohl Aufgaben zum allgemeinen Verständis der vermittelten Vorlesungsinhalte gestellt als auch Berechnungsaufgaben zur Anwendung der vermittelten Vorlesungsinhalte.
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L0807: Grundlagen des Küstenwasserbaus
Typ Vorlesung
SWS 3
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 78, Präsenzstudium 42
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Grundlagen für Planung und Bemessung
    • Wasserstände
    • Strömungen
    • Wellen und Seegang
    • Eis
  • Bemessung im Küstenwasserbau
    • Funktionelle und konstruktive Bemessung
    • Ableitung von Bemessungsparameters
    • Bemessungsansätze
      • Filter
      • Schüttsteinkonstruktionen
      • Pfähle und Pfahlkonstruktionen
      • Senkrechte Bauwerk


Literatur

Coastal Engineering Manual, CEM

Vorlesungsumdruck


Lehrveranstaltung L1413: Grundlagen des Küstenwasserbaus
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Prof. Peter Fröhle
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0923: Integrierte Verkehrsplanung

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Integrierte Verkehrsplanung (L1068) Problemorientierte Lehrveranstaltung 4 6
Modulverantwortlicher Prof. Carsten Gertz
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Verkehrsplanung, z. B. aus dem Modul Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bachelor

Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Studierende können:

  • Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Siedlungsstruktur/Standortwahl und Verkehrsentwicklung/Mobilitätsverhalten beschreiben.
  • die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen von Maßnahmen in der Verkehrs- und Flächennutzungspolitik erläutern und bewerten.
  • aktuelle Fragestellungen im Bereich der integrierten Verkehrsplanung wiedergeben und dazu Stellung beziehen.


Fertigkeiten

Studierende können:

  • wichtige Parameter, die die Verkehrsnachfrage beeinflussen bzw. von ihr beeinflusst werden, quantifizieren.
  • ein vorgegebenes oder selbstgewähltes Thema aus verkehrswissenschaftlicher Perspektive umfassend untersuchen und die Ergebnisse wissenschaftlichen Konventionen gemäß dokumentieren.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können:

  • zu fachlichen Inhalten und deren Vermittlung angemessen Feedback geben.
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen konstruktiv umgehen.


Selbstständigkeit

Studierende können:

  • mögliche Konsequenzen ihres späteren beruflichen Handelns einschätzen.
  • die Bearbeitung eines vorgegebenen Projektthemas eigenständig planen, hierfür notwendiges Wissen erschließen sowie geeignete Mittel zur Umsetzung einsetzen.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Vertiefung Infrastruktur und Mobilität: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Wasser: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Umwelt: Wahlpflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Vertiefung Stadt: Pflicht
Lehrveranstaltung L1068: Integrierte Verkehrsplanung
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 4
LP 6
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Dozenten Prof. Carsten Gertz, Dr. Philine Gaffron, Jacqueline Bianca Maaß
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

In der Lehrveranstaltung wird ein Verständnis für die Interdependenzen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehrsentwicklung vermittelt. Behandelt werden u. a.:

  • Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt
  • Zusammenspiel von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten im Verkehrsbereich
  • Merkmale einer integrierten Planung
  • komplexe Planungsverfahren
  • Zusammenhänge von Standortentscheidungen und Mobilitätsverhalten
  • Verkehrskonzepte
  • Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung von Umweltbelastungen
  • Verkehrs- und Flächennutzungspolitik
  • Projektarbeit zu aktuellen verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen


Literatur

Kutter, Eckhard (2005) Entwicklung innovativer Verkehrsstrategien für die mobile Gesellschaft. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Bracher, Tilman u. a. (Hrsg.) (68. Ergänzung 2013) Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Herbert Wichmann Verlag. Berlin, Offenbach. (Loseblattsammlung mit kontinuierlichen Ergänzungen)


Modul M0964: Konstruktionen im Grund- und Wasserbau

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau (L1146) Vorlesung 2 3
Unterirdisches Bauen (L0707) Vorlesung 1 2
Unterirdisches Bauen (L1811) Hörsaalübung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Grabe
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Module aus dem Bachelorstudiengang Bau- und Umweltingenieurwesen:

  • Geotechnik I-II
  • Stahlbau I-II
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen Kenntnis verschiederner Tunnelbauweisen sowie spezieller Methoden und Verfahren des unterirdischen Bauens. Die Studierenden verfügen außerdem über die nötigen Kenntnisse alle Einzelbauteile von Spundwandkonstruktionen zu entwerfen und in Abhängigkeit von äußeren Randbedingungen die richtigen Einzelbauteile auszuwählen.
Fertigkeiten Grundkenntnisse beim Entwurf von Tunneln sowie praktische Fertigkeiten in der Tunnelstatik. Die Studierenden können außderdem Spundwände mit allen Einzelbauteilen konstruieren, sinnvolle Einzelbauteile in Abhängigkeit von gegebenen Randbedingungen wählen, alle Arten von Spundwandkonstruktionen (Wellenspundwand, gemischte Spundwand) bemessen und alle Einzelbauteile und Anschlusskonstruktionen bemessen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz Teamfähigkeit in der Projektplanung und beim Entwurf von Tunnelbauwerken.
Selbstständigkeit Förderung des selbstständigen und kreativen Arbeitens im Rahmen einer Entwurfsübung.
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 124, Präsenzstudium 56
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 120 Minuten
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Pflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Vertiefung II. Bauingenieurwesen: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1146: Stahlkonstruktionen im Grund- und Wasserbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 3
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 62, Präsenzstudium 28
Dozenten Frank Feindt
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Bemessung einer Wellenwand, Bemessung einer kombinierten Spundwand, Pfähle, Gurtung, Anschlüsse, Ermüdung
Literatur EAU 2012, EA-Pfähle, EAB
Lehrveranstaltung L0707: Unterirdisches Bauen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 46, Präsenzstudium 14
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Definitionen
  • Historische Entwicklung im Tunnelbau
  • Geologie für den Tunnelbau
  • Hartgesteinstunnel konventionelle Bauweise, Mischbauweise
  • Hartgesteinstunnel maschinelle Bauweise
  • Tunnel in vorübergehend standfesten Böden in konventioneller Bauweise
  • Tunnelbau im Lockergestein: Stützungsarten, Schildtypen, Druckluftanwendung
  • Rohrvortrieb
  • Tunnelauskleidung, Tunneltragkonstruktion
  • Berechnungsansätze für Tragkonstruktionen bei schildvorgetriebenen Tunneln
  • Vermessung im Tunnelbau
  • Sicherheitsanforderungen im Tunnelbau
  • Bauvertrag und Preiskriterien im Tunnelbau
  • Literatur und Informationsquellen
Literatur
  • Vorlesung/Übung s. www.tu-harburg.de/gbt
Lehrveranstaltung L1811: Unterirdisches Bauen
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Studienleistung Schriftliche Ausarbeitung (10 Seiten) und Präsentation (15 min). Für Bericht und Präsentation erhält man je 5% der Punkte in der Klausur als Bonus.
Dozenten Marius Milatz
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Modul M0969: Ausgewählte Themen des Bauingenieurwesens

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Berechnung von Offshore-Tragwerken (L1867) Vorlesung 1 1
Entwurf und Konstruktion von Betontragwerken (L1840) Vorlesung 2 2
Fertigteilbau (L0596) Vorlesung 1 1
Fertigteilbau (L0597) Hörsaalübung 1 1
Forum I - Geotechnik und Baubetrieb (L1634) Seminar 1 1
Forum II - Geotechnik und Baubetrieb (L1635) Seminar 1 1
Holzbau (L1151) Seminar 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1152) Vorlesung 2 2
Konstruktiver Glasbau (L1447) Hörsaalübung 1 1
Projekt Geotechnik (L0708) Problemorientierte Lehrveranstaltung 2 4
Technik der Windenergieanlagen (L1905) Vorlesung 1 1
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Spezialgebiete des Bauingenieurwesens zu verorten.
  • Die Studierenden können in ausgewählten Teilbereichen grundlegende Modelle und Verfahren erklären.
  • Die Studierenden können forschungsbezogenes und bautechnisches Wissen miteinander in Beziehung setzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden können in ausgewählten ingenieurtechnischen Teilbereichen grundlegende Methoden anwenden.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz ---
Selbstständigkeit
  • Studierende können selbstständig auswählen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie durch die Wahl der geeigneten Fächer vertiefen.
Arbeitsaufwand in Stunden Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte 6
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1867: Berechnung von Offshore-Tragwerken
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Kolloquium
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Dr. Said Fawad Mohammadi
Sprachen DE/EN
Zeitraum SoSe
Inhalt

Einführung:

  • Jackets
  • Semi-Sub
  • FPSO
  • Spar
  • Jackup
  • Offshore-Windenergieanlagen
  • Spools/Jumper
  • Manilfold
  • Pipelines / PLET / Umbilicals
  • Stinger

Hydraulics:

  • Deterministic Wave Theories, Airy, Stokes
  • Current / Appearent wave length
  • Morisons equation
  • Irregular seastates
  • What is a spectrum? Significant waveheight, peak period, narrow & broad band
  • What is Power Spectral density?
  • How do programs determine the forces using Morisons equation?

Tubular welded connections:

  • How Pipes are constructed
  • How jackets are build
  • Joint Classification, K, Y, T
  • Capacity calculation
  • Welding process / residual stresses
  • Stress Concentration Factors

Foundation:

  • Anchoring through piles
  • Soil Properties (cohesive, non-cohesive) and stiffness calculation
  • Grouted Pile Leg connections
  • Pilehead resistance
  • Suction piles

Fatigue:

  • What is fatigue?
  • What is crack growth?
  • Paris Law
  • SN-curve approach
  • Spectral Fatigue (Transfer function)
  • Time Domain Fatigue

Fixed Platforms:

  • Installation procedure & verifications
  • Inplace analysis (Extreme conditions, operational conditions, marine growth)
  • Spectral fatigue application
  • Time domain fatigue application

Modelling with USFOS

  • Specifying Soil
  • Anchors
  • Jacket geometry
  • Topsides geometry
  • Defining wave & current action
  • Inplace analysis
  • Mesh tubular joint analysis
  • Time domain fatigue analysis
Literatur
Lehrveranstaltung L1840: Entwurf und Konstruktion von Betontragwerken
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 20 min
Dozenten Dr. Karl Morgen
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Einführung in den Entwurf von Betontragwerken
  • Grundlagen
  • Regelwerke
  • Bauarten
  • Lastabtrag
  • Aussteifung
  • Überschlagsformeln
  • Honorarordnung (HOAI, Tragwerksplanung)
  • Hinweise zu konstruktiver Durchbildung, Stabwerksmodelle, Sonderkonstruktionen 
Literatur

Schlaich/Schäfer, Konstruieren im Stahlbau, BetonKalender 2001, TII, Verlag Ernst & Sohn

Lehrveranstaltung L0596: Fertigteilbau
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
  • Anwendung sowie Vor- und Nachteile der Fertigteilbauweise
  • Entwurfsgrundsätze - Fertigteilherstellung - Montage - Toleranzen
  • Transport und Montage - Tragsysteme einer Halle 
  • Berechnung eines Hallenbinders - Verbindungen
  • Bemessung von D-Bereichen: Ausgeklinktes Trägerende
  • Bemessung von D-Bereichen: Konsolen 
  • Bemessung von D-Bereichen: Öffnungen in einem Balken
  • Deckensysteme - Wände - Fassaden
  • Fundamente: Köcher - und Blockfundamente
  •  Knotenpunkte - Verbindungen
  • Bemessung von Verbundfugen
  • Unbewehrter Beton
Literatur
  • Bachmann H., Steinle A.; Hahn V.: Bauen mit Betonfertigteilen. Betonkalender 2009, Teil I, Verlag Ernst & Sohn, Berlin
  • Bindseil P.: Stahlbetonfertigteile. Werner Verlag, 1998
  • FIP: FIP Handbuch für Planung und Entwerfen von Fertigteilbauten (siehe Zeitschrift: Beton- und Fertigteiltechnik ab 3/1996)
  • Bergmeister K.: Konstruieren von Fertigteilen. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 163-240
  • Reineck K.-H.: Modellierung der D-Bereiche von Fertigteilen. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 241-296
  • Graubner C.-A. et. al.: Bemessung von Fertigteilen nach DIN 1045-1. Betonkalender 2005 Teil 2, S. 297-374

 Broschüren der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V.
siehe:   www.fdb-fertigteilbau.de
             www.systembauweise.de

Lehrveranstaltung L0597: Fertigteilbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang Siehe korrespondierende Vorlesung
Dozenten Prof. Günter Rombach
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L1634: Forum I - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Vorträge zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1635: Forum II - Geotechnik und Baubetrieb
Typ Seminar
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 30 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt Vortrage zu verschiedenen Projekten und Fragestellungen aus Praxis und Forschung.
Literatur --
Lehrveranstaltung L1151: Holzbau
Typ Seminar
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Kolloquium
Prüfungsdauer und -umfang 90 min
Dozenten Prof. Torsten Faber
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt
Literatur
Lehrveranstaltung L1152: Konstruktiver Glasbau
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Konstruktiver Glasbau

 - Einführung in den Baustoff Glas (Herstellung, Veredelung, Materialverhalten)

 - Konstruktion von Fassaden

 - Fassadentypen

 - Statische Berechnung von Verglasungen

 - Statische Berechnung von Fassaden

 - Unterschiede Plattentragwirkung / Membranwirkung bei Verglasungen

 - Vertikal- / Horizontalverglasungen mit sicherheitsrelevanten Anforderungen (begehbare, betretbare und absturzsichernde Verglasungen) 

 - Glastragwerke

 - Brandschutz bei Glasfassaden

 - Bauphysik bei Fassaden bzw. Verglasungen


Literatur
Lehrveranstaltung L1447: Konstruktiver Glasbau
Typ Hörsaalübung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 60 min
Dozenten Marvin Matzik
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung
Lehrveranstaltung L0708: Projekt Geotechnik
Typ Problemorientierte Lehrveranstaltung
SWS 2
LP 4
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 92, Präsenzstudium 28
Prüfungsform Mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und -umfang 15 min
Dozenten Prof. Jürgen Grabe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Im Rahmen der Veranstaltung wird in der Gruppe ein ausgewähltes geotechnisches Projekt bearbeitet. Zu den besonderen Fragestellungen des Projektes werden gezielte Vorträge angeboten sowie Material zum Selbststudium. In einem 14tägigen Kolloquium präsentiert jede Gruppe den Stand ihrer Arbeit und diskutiert ihn. Der fertige Entwurf wird in einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
Literatur abhängig von der Fragestellung
Lehrveranstaltung L1905: Technik der Windenergieanlagen
Typ Vorlesung
SWS 1
LP 1
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 16, Präsenzstudium 14
Prüfungsform Schriftliche Ausarbeitung
Prüfungsdauer und -umfang 60 Minuten
Dozenten Dr. Jörn Scheller
Sprachen DE
Zeitraum SoSe
Inhalt
Literatur

Modul M0965: Studienarbeit Tragwerke

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Dozenten des SD B
Zulassungsvoraussetzungen keine
Empfohlene Vorkenntnisse Lehrinhalte der Vertiefung Tragwerke.
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Die Studierenden können ihre Detailkenntnisse im Gebiet der Tragwerksplanung und des Tragwerksbaus demonstrieren. Sie können zum Stand von Entwicklung und Anwendung Beispiele geben und diese kritisch unter Berücksichtigung aktueller Probleme und Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren.

Die Studierenden sind in der Lage, für eine grundlagenorientierte, praktische Fragestellung aus dem Bereich der Tragwerksplanung und des Tragwerksbaus eigenständig eine Lösungsstrategie zu definieren und einzelne Lösungsansätze zu skizzieren. Dabei können sie theorieorientiert vorgehen und aktuelle sicherheitstechnische, ökologische, ethische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nach dem Stand der Wissenschaft und zugehöriger gesellschaftlicher Diskussionen einbeziehen.

Wissenschaftliche Arbeitstechniken, die sie zur eigenen Projektbearbeitung gewählt haben, können sie detailliert darlegen und kritisch erörtern.

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, zur Projektbearbeitung selbständig Methoden auszuwählen und diese Auswahl zu begründen. Sie können darlegen, wie sie die Methoden auf das spezifische Anwendungsfeld beziehen und hierfür an den Anwendungskontext anpassen. Über das Projekt hinaus weisende Ergebnisse sowie Weiterentwicklungen können sie in Grundzügen skizzieren.

Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Relevanz und den Zuschnitt ihrer Projektaufgabe, die Arbeitsschritte und Teilprobleme für die Diskussion und Erörterung in größeren Gruppen aufbereiten, die Diskussionen anleiten und Kolleginnen und Kollegen Rückmeldung zu ihren Projekten geben.

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind fähig, die zur Bearbeitung der Projektarbeit notwendigen Arbeitsschritte und Abläufe selbständig unter Berücksichtigung vorgegebener Fristen zu planen und zu dokumentieren. Hierzu gehört, dass sie sich aktuelle wissenschaftliche Informationen zielorientiert beschaffen können. Ferner sind sie in der Lage, bei Fachexperten Rückmeldungen zum Arbeitsfortschritt einzuholen, um hochwertige, auf den Stand von Wissenschaft und Technik bezogene Arbeitsergebnisse zu erreichen.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 180, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 6
Prüfung Projektarbeit (laut FSPO)
Prüfungsdauer und -umfang laut FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Pflicht

Modul M0997: Ausgewählte Themen der Baustatik

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Flächentragwerke (L1199) Vorlesung 2 2
Nichtlineare Stabstatik (L1200) Vorlesung 2 2
Nichtlineare Stabstatik (L1201) Hörsaalübung 2 2
Modulverantwortlicher Prof. Uwe Starossek
Zulassungsvoraussetzungen Keine
Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der linearen Statik der statisch bestimmten und unbestimmten Stabtragwerke;

Mechanik I/II, Mathematik I/II, Differentialgleichungen I


Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls können die Studierenden ausgewählte Methoden der höheren Baustatik erläutern.


Fertigkeiten

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die vorgestellten Methoden der höheren Baustatik hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und Anwendbarkeit zu beurteilen und entsprechende baustatische Berechnungen durchzuführen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Aufgabenstellungen fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren,
  • ihre eigenen Ergebnisse und Ideen vor Kommilitonen und Dozenten vertreten
  • fachlich konstruktives Feedback geben und
  • mit Rückmeldungen zu ihren eigenen Leistungen umgehen
Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, angebotene Hausübungen freiwillig und selbständig zu bearbeiten.

Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 96, Präsenzstudium 84
Leistungspunkte 6
Prüfung Klausur
Prüfungsdauer und -umfang 135 min
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Vertiefung Tragwerke: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Tiefbau: Wahlpflicht
Bauingenieurwesen: Vertiefung Hafenbau und Küstenschutz: Wahlpflicht
Lehrveranstaltung L1199: Flächentragwerke
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Dr. Jürgen Priebe
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

Scheibentheorie

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Airy´sche Spannungsfunktion
  • Ebener Spannungszustand / ebener Verzerrungszustand
  • Tragverhalten von Scheiben

                                               Plattentheorie

  • Grundgleichungen (Gleichgewicht, Kinematik, Stoffgesetz)
  • Differentialgleichung
  • Navier´sche Lösung / Fourier-Entwicklung
  • Näherungsverfahren
  • Tragverhalten von Platten

                                               Schalentheorie

  • Phänomene des Schalentragverhaltens
  • Membran- und Biegetheorie
  • Gleichgewichtsbeziehungen von Rotationsschalen
  • Schnittgrößen und Verformungen der Halbkugelschale, Kegelschale und Kreiszylinderschale

                                               Stabilitätsprobleme (Übersicht)

  • Plattenbeulen
  • Schalenbeulen


Literatur
  • Basar, Y.: Krätzig, W.B. (1985): Mechanik der Flächentragwerke. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden
  • Girkmann, K. (1963): Flächentragwerke, Springer Verlag, Wien, 1963, unveränderter Nachdruck 1986
  • Zienkiewicz, O.C. (1977): The Finite Element Method in Enginieering Science. McGraw-Hill, London


Lehrveranstaltung L1200: Nichtlineare Stabstatik
Typ Vorlesung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt

- Arten der Nichtlinearität

-Bedeutung nichtlinearer Einflüsse für baustatische Nachweise

-Klassifizierung und Gegenüberstellung verschiedener Theorien im Hinblick auf die Erfassung geometrischer Nichtlinearität: Theorien I., II., III. Ordnung

-Grundlagen der Elastizitätstheorie II. Ordnung für Stabtragwerke

-Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung mittels finiter Elemente: allgemeines Weggrößenverfahren

-Grundlagen der analytischen Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung: Herleitung und Lösung der Differentialgleichung

-Baupraktische Verfahren zur analytischen Durchführung der Elastizitätstheorie II. Ordnung: allgemeines Weggrößenverfahren mit analytischer Steifigkeitsmatrix, Drehwinkelverfahren für elastisch unverschiebliche und verschiebliche Stabtragwerke, Berücksichtigung von Imperfektionen

Fließgelenktheorie I. Ordnung


Literatur

Rothert, H.; Gensichen, V. (1987): Nichtlineare Stabstatik. Springer Verlag, Berlin


Lehrveranstaltung L1201: Nichtlineare Stabstatik
Typ Hörsaalübung
SWS 2
LP 2
Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 32, Präsenzstudium 28
Dozenten Prof. Uwe Starossek
Sprachen DE
Zeitraum WiSe
Inhalt Siehe korrespondierende Vorlesung
Literatur Siehe korrespondierende Vorlesung

Thesis

Modul M-002: Masterarbeit

Lehrveranstaltungen
Titel Typ SWS LP
Modulverantwortlicher Professoren der TUHH
Zulassungsvoraussetzungen
  • Laut ASPO § 24 (1):

    Es müssen mindestens 78 Leistungspunkte im Studiengang erworben worden sein. Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss.


Empfohlene Vorkenntnisse keine
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse Nach erfolgreicher Teilnahme haben die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht
Fachkompetenz
Wissen
  • Die Studierenden können das Spezialwissen (Fakten, Theorien und Methoden) ihres Studienfaches sicher zur Bearbeitung fachlicher Fragestellungen einsetzen.
  • Die Studierenden können in einem oder mehreren Spezialbereichen ihres Faches die relevanten Ansätze und Terminologien in der Tiefe erklären, aktuelle Entwicklungen beschreiben und kritisch Stellung beziehen.
  • Die Studierenden können eine eigene Forschungsaufgabe in ihrem Fachgebiet verorten, den Forschungsstand erheben und kritisch einschätzen.


Fertigkeiten
  • Die Studierenden sind in der Lage, für die jeweilige fachliche Problemstellung geeignete Methoden auszuwählen, anzuwenden und ggf. weiterzuentwickeln.
  • Die Studierenden sind in der Lage, im Studium erworbenes Wissen und erlernte Methoden auch auf komplexe und/oder unvollständig definierte Problemstellungen lösungsorientiert anzuwenden.
  • Die Studierenden können in ihrem Fachgebiet neue wissenschaftliche Erkenntnisse erarbeiten und diese kritisch beurteilen.


Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz

Studierende können

  • eine wissenschaftliche Fragestellung für ein Fachpublikum sowohl schriftlich als auch mündlich strukturiert, verständlich und sachlich richtig darstellen.
  • in einer Fachdiskussion Fragen fachkundig und zugleich adressatengerecht beantworten und dabei eigene Einschätzungen überzeugend vertreten.


Selbstständigkeit

Studierende sind fähig,

  • ein eigenes Projekt in Arbeitspakete zu strukturieren und abzuarbeiten.
  • sich in ein teilweise unbekanntes Arbeitsgebiet des Studiengangs vertieft einzuarbeiten und dafür benötigte Informationen zu erschließen.
  • Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens umfassend in einer eigenen Forschungsarbeit anzuwenden.


Arbeitsaufwand in Stunden Eigenstudium 900, Präsenzstudium 0
Leistungspunkte 30
Prüfung laut FSPO
Prüfungsdauer und -umfang laut FSPO
Zuordnung zu folgenden Curricula Bauingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Bioverfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Chemical and Bioprocess Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Computer Science: Abschlussarbeit: Pflicht
Elektrotechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Energie- und Umwelttechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Energietechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Environmental Engineering: Abschlussarbeit: Pflicht
Flugzeug-Systemtechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Global Innovation Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Informatik-Ingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Information and Communication Systems: Abschlussarbeit: Pflicht
International Production Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Internationales Wirtschaftsingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Joint European Master in Environmental Studies - Cities and Sustainability: Abschlussarbeit: Pflicht
Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Abschlussarbeit: Pflicht
Materialwissenschaft: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechanical Engineering and Management: Abschlussarbeit: Pflicht
Mechatronics: Abschlussarbeit: Pflicht
Mediziningenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht
Microelectronics and Microsystems: Abschlussarbeit: Pflicht
Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion: Abschlussarbeit: Pflicht
Regenerative Energien: Abschlussarbeit: Pflicht
Schiffbau und Meerestechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Ship and Offshore Technology: Abschlussarbeit: Pflicht
Theoretischer Maschinenbau: Abschlussarbeit: Pflicht
Verfahrenstechnik: Abschlussarbeit: Pflicht
Wasser- und Umweltingenieurwesen: Abschlussarbeit: Pflicht